70 Jahre Jubilumsmagazin Warum gibt es uns in Deutschland? Weil Sie hier zuhause sind.

Wir sind hier, um langfristige und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. Um unser globales Netzwerk und unsere Kompetenz zu Ihnen zu bringen. 6OEBUUSBLUJWF"OMBHFN©HMJDILFJUFOG¯S4JF[VŖOEFO

Bei einigen Fragen im Leben ist man nicht allein. (FNFJOTBNL¨OOFOXJSFJOF"OUXPSUÎOEFO

UBS Deutschland AG Herzlichen Niederlassung OpernTurm, Bockenheimer Landstr. 2-4 Glückwunsch! 60306 Frankfurt UBS Deutschland AG gratuliert der dfv Mediengruppe und dem BB – Betriebs-Berater recht herzlich zum Walter Hendricks 70-jährigen Jubiläum. '¯SEJF;VLVOŝXFJUFSIJOWJFM&SGPMH Tel. 069-2179 6249

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UBS ist ein weltweit führender Finanzdienstleister. Zu unserem Angebot gehören: Wealth Management für Privatkunden, Asset Management und Investment Banking für Unternehmen und institutionelle Anleger. Mit Hauptsitz in der Schweiz ist UBS weltweit in über 50 Ländern und allen wichtigen Finanzzentren tätig. Das Logo und UBS sind Marken oder eingetragene Marken der UBS. © 2016 UBS Deutschland AG. Alle Rechte vorbehalten. Begrßung durch Torsten Kutschke

Herzlichen Dank fr 70 Jahre Betriebs-Berater ppa. Torsten Kutschke, RA, Betriebszugehrigkeit bei ber 14 Jahren – und das, obwohl wir in vielen Gesamtverlagsleiter Fachmedien Recht und Wirtschaft Bereichen ein sehr, sehr junges Team haben. Ich glaube, auch diese Zahlen sprechen fr sich. 70 Jahre Betriebs-Berater. Unsere Feier ist auch der perfekte Moment, um meinerseits einmal „Danke“ zu sagen: Danke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlagsbereiches Recht und Wirtschaft, die mich vor fast einem Jahr sehr offen und freundlich empfangen haben und mit denen die sehr sympathische und unkomplizierte Zusammenarbeit wirklich viel Freude bereitet. Ihnen allen ein ganz herzliches Merci. 70 Jahre Betriebs-Berater. Auch einen Dank an Sie alle, die Sie unsere Auto- ren sind oder unsere Leser, mit denen wir das Vergngen haben, gemein- sam Veranstaltungen durchzufhren oder Buchprojekte zu realisieren. Dan- ke fr Ihr Vertrauen und fr das Miteinander. Und auch in Zukunft gilt: ehr geehrte Damen und Herren, Wenn Sie spannende Beitrge zur Verffentlichung haben – so wenden Sie 70 Jahre Betriebs-Berater feiern wir. Hier, im altehrwrdigen Frank- sich gern und vertrauensvoll an uns. Wenn Sie Plne fr ein Buchprojekt S furter Literaturhaus. An einem Tag, den die Stadt so wohl noch haben oder fr eine interessante Tagung – so wenden Sie sich gern und nicht erlebt hat und dessen Niederschlge das ffentliche Leben wenn nicht vertrauensvoll an uns. Wir sind – ganz einfach zusammengefasst – der ju- gnzlich zum Erliegen gebracht, so doch zumindest nachhaltig beeintrch- ristische Verlag Ihres Vertrauens. Wir sind vielleicht nicht der grßte aller tigt haben. Mit zahlreichen Versptungen im Flugverkehr, der berflutung Verlage, aber wir knnen Ihnen versichern, dass uns jedes einzelne Projekt des Sdbahnhofes und einem Notprogramm der Straßenbahn – und den- sehr wichtig ist. Die fehlende Grße gleichen wir dafr mit Herzlichkeit und noch haben Sie es fast alle rechtzeitig zur Geburtstagsfeier geschafft, was großem persnlichen Engagement wieder aus. uns außerordentlich ehrt und freut. Es gbe an dieser Stelle sicherlich noch viel zur Geschichte des Betriebs- Und damit herzlich willkommen zu „70 Jahre Betriebs-Berater“ und somit Berater zu sagen. Aber da mchte ich Sie gern vertrsten, blttern Sie gern auch „70 Jahre Fachmedien Recht und Wirtschaft“. Feiern mchten wir das in der (nunmehr hier vorliegenden, die Red.) Sonderausgabe und der darin sehr gern mit Ihnen, unseren Lesern, Autoren, Partnern und Freunden des enthaltenen Chronik. Einen ganz besonderen Dank an dieser Stelle an all’ Hauses und selbstverstndlich mit allen Damen und Herren aus dem juristi- jene, die uns im Heft gratuliert haben. schen Verlagsbereich, die wir hier und heute beinahe vollzhlig willkom- Viele Meilensteine, Neuerscheinungen und Neugrndungen sind in der men heißen drfen. Chronik aufgefhrt. Seien Sie versichert, dass wir auch in den kommenden Mein Name ist Torsten Kutschke und ich hre auf den leicht sperrigen, Jahren spannende, neue Projekte in der Pipeline haben, so dass die Chronik aber sehr sympathischen Titel des „Gesamtverlagsleiters Fachmedien permanent aktualisiert werden kann. Recht und Wirtschaft“ innerhalb der dfv Mediengruppe. Was nichts an- Wenngleich wir einige Titel dann ganz bewusst doch nicht erscheinen las- deres bedeutet, als dass mir der Verlag seit nunmehr fast einem Jahr sen. So hatte zum Beispiel Professor Jens M. Schmittmann anlsslich der die Verantwortung fr unsere juristischen Zeitschriften, das Buchpro- Herausgebersitzung einer unserer jngeren Zeitschriften, der „RAW – Recht gramm, die Veranstaltungen und die Onlineaktivitten anvertraut hat. Automobil Wirtschaft“ die Idee, die ZfgQ zu grnden, die „Zeitschrift fr das Fr dieses große Vertrauen – dies einmal anzusprechen drfte hier der gesamte Querulantentum“. Er war sich sicher, dass es gengend Themen allerbeste Ort dafr sein – mchte ich mich beim Deutschen Fachverlag und erst recht auch gengend Leser dafr geben wrde. ganz herzlich bedanken. 70 Jahre Betriebs-Berater. Einer Dame mchte ich heute ganz besonders 70 Jahre Betriebs-Berater. Wenn wir all’ unsere 16 juristischen Zeitschriften danken, nmlich Frau Sonja Prtner.SiehatindenletztenTagenundWo- addieren – und einige davon sind noch recht jung –, so kommen wir in der chen – neben ihrer normalen Ttigkeit im Verlag – ganz maßgeblich diesen Summe auf sage und schreibe 725 Jahrgnge. Was fr eine Tradition. Abend vorbereitet und organisiert. Es macht mich schon ein wenig stolz, 70 Jahre Betriebs-Berater. Seit eineinhalb Jahrzehnten unter dem Dach der dass wir eine Feier mit knapp 200 Ehrengsten ohne eine Eventagentur or- dfv Mediengruppe. Und diese ist in vielerlei Hinsicht ein wirklicher „Fels in ganisieren knnen und es dennoch – oder gerade deswegen – ein ganz der Brandung“ – und dabei redaktionell und kaufmnnisch exzellent aufge- besonderer Abend wird. stellt. Ich mchte mich heute sehr gern und sehr herzlich im Namen von 70 Jahre Betriebs-Berater. Was ist das Wunderbare, wenn man seinen 70. Ge- allen RuW-Kolleginnen und Kollegen fr die kluge und vorausschauende burtstag feiert? Nun, dass man in fnf Jahren schon wieder zusammen- Verlagspolitik und fr das außergewhnlich gute Miteinander bedanken. kommt, um dann den 75. Geburtstag zu begehen. Wenn es Ihnen also heute Der dfv ist ein Arbeitgeber, wie man ihn sich einfach nur wnschen kann. gefallen hat, dann merken Sie sich das Jahr 2021 schon einmal vor und brin- Um einige Beispiele zu benennen: gen Sie all’ Ihre Freunde mit. Und sollte es Ihnen – wider Erwarten – nicht Morgen beim Frankfurter Firmenlauf sind ber 80 Mitarbeiterinnen und gefallen haben, dann empfehlen Sie uns gern denjenigen, die Sie nicht Mitarbeiter der Mediengruppe am Start. brigens liegt die durchschnittliche leiden knnen…

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 3 Begrßung durch Klaus Kottmeier

70 Jahre Betriebs-Berater – betriebsberatend in allen medialen Formen

Klaus Kottmeier, Aufsichtsratsvorsitzender der dfv Mediengruppe

eine sehr geehrten Damen, Fr elf bedeutende Wirtschaftsbereiche bieten wir aktuell ber 100 Fachpu- meine sehr geehrten Herren, blikationen, die smtliche Kanle moderner Fachinformation bedienen, von M in meiner Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzender der dfv der weiterhin gedruckten Zeitschrift ber digitale Angebote – wie Newslet- Mediengruppe, genauer gesagt des Deutschen Fachverlages, ansssig in ter und Apps – bis hin zu hoch spezialisierten Veranstaltungen. Frankfurt am Main, begrße ich Sie nach den einfhrenden Worten von Zu den wichtigsten Titeln, die wir verlegen, gehren ber den juristischen Herrn Kutschke nunmehr auch im Namen unserer Mediengruppe sehr Bereich hinaus die TextilWirtschaft, die Lebensmittel Zeitung, HORIZONT, herzlich zur Jubilumsfeier aus Anlass des 70-jhrigen Bestehens des die Immobilien Zeitung, die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung. Betriebs-Berater. Weitere Fachzeitschriften aus den Bereichen der Gastronomie und der Ich begrße Sie im Namen unserer Gesellschafterfamilie Lorch, im Na- Touristik, um nur einige wenige Titel aus unserm Portfolio zu nennen, kom- men von Herrn Andreas Lorch, unserem Hauptgesellschafter, und Frau men hinzu. Britta Lorch, heiße Sie willkommen auch im Namen meines Aufsichts- Juristische Publikationen, Fachzeitschriften und Fachbcher aller Art gehr- ratskollegen, Herrn Peter Ruß, und nicht zuletzt auch im Namen der ten von Anfang an zum frhen Programm unserer Verlagsgruppe. Ich nenne Geschftsfhrung des Deutschen Fachverlages, im Namen von Frau nur die ZLR, Zeitschrift fr Lebensmittelrecht, und die WRP, Wettbewerb in Angela Wisken, der Sprecherin unserer Geschftsfhrung, und Herrn Recht und Praxis. Snke Reimers, zu dessen Geschftsfhrungsbereich auch Recht und Die Zahl der in unserer Verlagsgruppe erscheinenden juristischen Fachzeit- Wirtschaft gehrt. schriften konnte erheblich erweitert und ausgebaut werden mit der ber- Unseren Oberbrgermeister, Herrn Peter Feldmann, muss ich leider ent- nahme des Verlages Recht und Wirtschaft in Heidelberg, der mit dem Titel schuldigen. Er hatte sich fest vorgenommen, heute dabei zu sein. Aber Sie Betriebs-Berater im Jahr 1946 gegrndet wurde. wissen, wie das ist mit den Terminen eines Oberbrgermeisters einer sol- Der erste Betriebs-Berater erschien am 15. Juni 1946, also morgen vor 70 chen Stadt, da kann sehr schnell und viel dazwischen kommen. Jahren. An seiner Stelle wird Herr Uwe Becker, Stadtkmmerer, also mit anderen Wir konnten jedoch diese festliche Stunde nicht auf morgen legen, da die Worten Finanzchef der Stadt Frankfurt a.M., zu uns sprechen. Stadt wegen des Frankfurter Firmenlaufs berfllt und teilweise gesperrt Ich heiße schließlich zahlreiche Leser und Nutzer des Betriebs-Berater will- ist. kommen, als besondere juristische Prominenz nicht zuletzt Sie, Frau Leut- Wir ziehen also die Geburtstagsfeier um einen Tag voraus und denken uns heusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin von 1992–1996 sowie von nichts Schlechtes dabei. 2009–2013. Ich freue mich, dass Sie zu uns sprechen werden, und begrße Der Verlag Recht und Wirtschaft entwickelte sich nach seiner Grndung Sie, Professor Graf von Westphalen, langjhriger Autor, publizistischer im Jahre 1946 schon in frhen Jahren kraft- und wirkungsvoll unter der Freund und Weggefhrte des Betriebs-Berater, sehr herzlich, der Sie eben- kundigen Leitung seiner langjhrigen Verlegerin, Frau Angelika Sauer,bis falls das Wort an uns richten wollen. der Verlag im Jahr 2003 vom Deutschen Fachverlag erworben und im Die dfv Mediengruppe, in der auch der Betriebs-Berater als wichtigste Jahr 2005 unter Fusion mit dem Deutschen Fachverlag nach Frankfurt am juristische Fachzeitschrift unseres Verlages erscheint, zhlt heute in Main verlegt wurde. Deutschland zu den erfolgreichsten Unternehmen der Medienbranche. Und wenn wir nun schon bei der Geschichtsschreibung angelangt sind, Wir beschftigen 970 Mitarbeiter im ln- und Ausland und erzielten sollte eine Personalie aus den alten Zeiten nicht unerwhnt bleiben, die bis 2015 einen Umsatz von 147 Mio. Euro. Spezialisiert ist unsere Gruppe heute nachwirkt: auf die Fachkommunikation und die so genannte Business-to-Business- Frau Eva Lorch, in den 70er Jahren Hauptgesellschafterin unseres Hauses, Kommunikation. suchte zu dieser Zeit einen jungen, tchtigen Finanzchef, den das Haus da-

4 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Begrßung durch Klaus Kottmeier

mals auch dringend ntig hatte. Sie hatte Kontakt zu einem Ressortleiter vieles aus dem Fundus des Betriebs-Berater selbststndig entwickelt. Ich des Betriebs-Berater und fragte ihn, ob er nicht eine Empfehlung fr sie nenne nur den Compliance-Berater, aus dem Betriebs-Berater heraus ent- htte. Er empfahl einen gewissen Herrn Peter Ruß, damals junger Mann, standen, diverse Veranstaltungen, wie die HAARMANN Steuerkonferenz, die Betriebswirtschaftler und Prokurist des Hauses, der wenig spter zum Fach- wir mit Ihnen, Herrn Professor Haarmann, zusammen gestalten, und die verlag wechselte. Herr Peter Ruß machte Karriere im Fachverlag, wurde Deutsche Arbeitsrechtskonferenz, um nur einige zu nennen. GeschftsfhrerundsitztnochheutemitmirundHerrnLorch sowie Frau Natrlich und selbstverstndlich publiziert der Betriebs-Berater auch digital. Catrin Lorch zusammen im Aufsichtsrat des Hauses; er ist auch anwesend Auf dem Nachrichtenportal des Betriebs-Berater informiert die Redaktion und, wie es sich gehrt, in der ersten Reihe. Eine lebendige Verbindung tglich ber aktuelle Gesetzgebungsvorhaben und wesentliche Rechtspre- zum Betriebs-Berater, die bis heute andauert. chung. Im Online-Standpunkt von externen Autoren findet eine erste So wird der Betriebs-Berater morgen 70 Jahre alt und auf die Gefahr hin, pointierte Einschtzung eines aktuellen Themas statt. Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren, zu verwirren, muss ich Der Betriebs-Berater ist darber hinaus in allen einschlgigen Datenbanken anmerken, dass der Deutsche Fachverlag ebenfalls vor 70 Jahren gegrndet gespeichert und fr Leser und Nutzer am Tage des Erscheinens auch digital wurde und mit seinem Grndungsblatt, der TextilWirtschaft, ebenfalls in abrufbar. diesem Jahr ein Jubilum begeht. Und wie sieht die Zukunft des Betriebs-Berater aus? Auch wenn die Digita- Wir haben es aber als notwendig, angemessen und gerecht empfunden, lisierung neue Tren fr die Informationsbeschaffung ffnet, so wird doch den Betriebs-Berater heute getrennt zu wrdigen, um uns in dieser kleinen die tiefergehende Analyse und Auseinandersetzung mit Rechtsfragen auch Feierstunde ganz auf den Betriebs-Berater zu konzentrieren. knftig in der Fachzeitschrift erfolgen. So sehen wir das jedenfalls. Der Betriebs-Berater fhlt sich in diesem Zusammenhang, sozusagen als Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich bedanke mich schließlich aus verlegerischer Produzent von juristischer Fachliteratur mit hohem Ansehen, Anlass dieses Jubilums im Namen des Verlages, der Gesellschafter, des Auf- durchaus wohl im Literaturhaus der Stadt Frankfurt am Main. sichtsrates und der Geschftsfhrung bei allen, die an diesem stabilen Erfolg Der Betriebs-Berater ist eine Publikation,derenTitelvonAnfanganfrPro- des Betriebs-Berater ber 70 Jahre mitgewirkt und sich beteiligt haben. gramm und Konzept des Mediums steht: betriebsberatend verlegerisch ttig Nicht zuletzt bei den vielen Autoren, die heute Abend zahlreich anwesend zu sein, in allen medialen Formen, die sich anbieten, selbstverstndlich schon sind, bei den freien Mitarbeitern, bei den Redaktionen und den Verlagsab- lngst auch digital, ergnzt durch Seminare, Workshops und Kongresse. teilungen, die dazu beigetragen haben, den Betriebs-Berater nicht nur zur Wenn auch Zielsetzung und Aufbau des Betriebs-Berater in den vergange- wichtigsten juristischen Publikation des Deutschen Fachverlages, sondern nen 70 Jahren weitgehend unverndert geblieben sind – der BB als unab- zu einer ganz bedeutenden Fachpublikation aus den Bereichen Recht und hngige Spartenzeitschrift –, so hat sichdochgeradeindenletztenJahren Wirtschaft in deutscher Sprache zu entwickeln.

Verlagssitz 1961–2004 Husserstraße 14, Heidelberg

Verlagssitz seit 2005 Mainzer Landstraße 251, Frankfurt a.M.

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 5 Grußwort von Uwe Becker

Gute Zukunft fr Fachzeitschriften in Zeiten der Digitalisierung

Uwe Becker, Brgermeister und Stadtkmmerer der Stadt Frankfurt a.M., Digitalisierung erffnen sich fr die Industrie neue Mglichkeiten: So kn- Dezernat Finanzen, Beteiligungen und Kirchen nen neue Mrkte erschlossen, ressourceneffiziente Wertschpfungsketten aufgebaut und attraktive Arbeitspltze geschaffen werden. Mit der digitalen Transformation beschftigt sich auch das 2010 von Stadt und Land gegrndete House of Logistics and Mobility. Dort wird aufgezeigt, welche Kompetenzen wir heute aus unterschiedlichen Bereichen brauchen, um komplexe – und eben auch digitale – Innovationen in der Logistik und Mobilitt zu ermglichen. Viele Unternehmen zieht es aufgrund der digitalen Mglichkeiten in die Mainmetropole. Insbesondere auch fr die Medienbranche ist Frankfurt am Main ein attraktiver Standort, was mich auch persnlich sehr freut. Mediale Vielfalt ist wichtig fr unsere Gesellschaft, denn sie treibt Meinungsbil- dungsprozesse voran. Vom Printjournalismus ber den Hrfunk bis hin zum ehr geehrte Damen und Herren, Fernsehjournalismus ist in Frankfurt eine breite Palette an Medienunterneh- ich freue mich, Sie heute im Rahmen der Jubilumsfeier der Fach- men ansssig. S zeitschrift Betriebs-Berater im Namen des Magistrats der Stadt Ohne Medien, meine verehrten Damen und Herren, geht es nicht. Quali- Frankfurt am Main begrßen zu drfen. Zu Beginn mchte ich dem Fach- ttsjournalismus hat – gerade in Zeiten der Schnelllebigkeit – eine hohe verlag dafr danken, dass der traditionsreiche Verlag in der Mainmetropole Bedeutung fr das Funktionieren unseres Gemeinwesens. Einerseits infor- ansssig ist. miert er die Brgerinnen und Brger ber gesellschaftliche, kulturelle Als Ort fr die Jubilumsfeier hat der Fachverlag das Literaturhaus gewhlt. und politische Geschehnisse, andererseits ist er eine bedeutende Messgr- Es zeichnet den Verlag aus, dass er nicht einfach nur das Jubilum feiert, ße fr Politik, die aus der Presse die bedeutenden Themen und Reaktio- sondern den Event auch mit starken Inhalten fllt. nen der Brgerinnen und Brger sowie deren Gedanken und Bedrfnisse Zentrales Thema des heutigen Abends ist die Digitalisierung. Diese ist nicht ablesen kann. Zudem ffnen Medien den Blick fr Neues, wecken Interes- nur heute Abend, sondern generell in unserer Stadt ein bedeutendes The- se an Themen und setzen auch Diskussionsschwerpunkte in unserer Ge- ma. Frankfurt wird allgemeinhin immer mit den prgnanten Bankentrmen sellschaft. verbunden, die zwar einen wichtigen Teil der Identitt unserer Stadt aus- Fachpresse, wie sie der Deutsche Fachverlag zu den unterschiedlichsten machen, jedoch nur einen Bruchteil der breiten Themenpalette darstellen, Themen von Recht und Wirtschaft ber Handel und Konsumgter bis hin zu die hier tagtglich bespielt wird. Hotellerie und Gastronomie im Programm hat, ist ein wichtiger Bestandteil Die Handelsrouten vergangener Jahrhunderte fhrten ber Straßen und dieser medialen Vielfalt. Brcken, etwa ber die am 10. Mai 1235 erstmals urkundlich erwhnte Alte Ich bin berzeugt, dass Fachzeitschriften trotz der Digitalisierung eine gute Brcke. Die lteste Mainbrcke Frankfurts stellt fr die Entwicklung Frank- Zukunft haben. Auch dem Buch wurde bereits der Tod prophezeit. Die Nach- furts einen wichtigen Meilenstein dar. ber Jahrhunderte war die Alte frage nach Fachpublikationen ist da, das zeigt auch das 70-jhrige Bestehen Brcke die einzige Verbindung zwischen den beiden Frankfurter Ufern und des Betriebs-Beraters, das wir heute begehen. einer der wichtigsten Verkehrswege ber die Grenzen der Stadt hinaus. Die Das Internet hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung als Informati- Handelsrouten des 21. Jahrhunderts werden hingegen bestimmt durch Da- onsquelle stetig hinzugewonnen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Desin- tennetze und Glasfaserkabel. Hier in Frankfurt am Main kreuzen sich die formationen mit diesem Medium schneller verbreitet werden, und fr Nutz- nationalen und internationalen Datennetze. Sie sind eine der Schlsselfunk- erinnen und Nutzer ist es teilweise schwierig abzuschtzen, ob die Inhalte tionen fr den Dienstleistungs- und Produktionsstandort Frankfurt am vertrauenswrdig sind. Dem setzt der Betriebs-Berater mit seinem großen Main. Nicht nur auf den alten Handelsstraßen, auch in der digitalen Welt Onlineangebot etwas entgegen. Hier finden sich hochqualitative Beitrge, fhren alle Wege ber Frankfurt. deren Tiefgang ich besonders wertschtze. Neben der verkehrsgnstigen Lage im Herzen Deutschlands und Europas ist Ein weit ber die Stadtgrenzen hinaus bekanntes kulturelles Event, das ich ein gewichtiger Standortfaktor der, dass Frankfurt am Main und die Metro- noch erwhnen mchte ist die Frankfurter Buchmesse, die vom ebenfalls in polregion unangefochten die Nummer 1 weltweit beim Datenaustausch ge- Frankfurt am Main ansssigen Brsenverein des Deutschen Buchhandels messen in TeraBits pro Sekunde sind. 4,5 TeraBit Daten werden am Inter- ausgerichtet wird. Diese Messe rckt Frankfurt jedes Jahr in den Fokus der netknoten Frankfurt zu Spitzenzeiten ausgetauscht. Frankfurt am Main bie- Aufmerksamkeit, auch außerhalb Deutschlands. Auch sie fordert die Ausein- tet sehr gute Ausgangsbedingungen fr eine Industrie 4.0, denn mit dem andersetzung mit Themen und bringt den Besucherinnen und Besuchern dichten Glasfasernetz an den „Hauptschlagadern“ und als Internetknoten etwas fr manchen Fremdes nher. mit internationaler Reichweite bietet die Mainmetropole eine der leistungs- Ich danke dem Verlag und den zahlreichen Menschen dahinter fr 70 span- fhigsten digitalen Infrastrukturen weltweit. Die digitale Infrastruktur ist nende Jahre Betriebs-Berater und freue mich auf die kommenden Jahr- auch eines der Kernthemen im stdtischen Masterplan Industrie. Mit der zehnte.

6 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Festrede von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

70 Jahre Betriebs-Berater – Internet und Recht und Freiheit

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Eric Schmidt, der Vorstandsvorsitzende von Alphabet, der Google Holding, Bundesjustizministerin a.D. sagt es so: „Das Internet ist das grßte Anarchismusexperiment aller Zeiten. Die On- linewelt, in der Hunderte Millionen von Menschen digitale Inhalte produzie- ren und konsumieren, wird kaum durch Gesetze beschrnkt … Das Internet ist der grßte unregulierte Raum der Welt.“1

Internet ist kein rechtsfreier Raum Es ist zwar richtig, dass es fr die rasante digitale Entwicklung keinen glo- balen Rechtsrahmen der Vereinten Nationen gibt, aber es ist nicht zutref- fend, dass es keinerlei Recht gbe, das nicht auch die digitale Entwicklung bindet. Das Internet ist natrlich kein rechtsfreier Raum, das sollte inzwi- ngesichts der rasanten Entwicklung der Digitalisierung in den schen jedem bekannt sein. Das Recht wird, da hufig national, nur schwerer letzten 20 Jahren, die die Printausgaben von Bchern und Zeit- durchsetzbar. A schriften auch in den wissenschaftlichen Fachbereichen unter Dort, wo die digitale Welt eine Abbildung in der analogen Welt findet, massiven Wettbewerbsdruck gesetzt hat, ist es umso wichtiger, dass der kommen wir mit den bestehenden Gesetzen und unserer gewohnten Art Deutsche Fachverlag den Betriebs-Berater als fr viele Juristen, Wirtschafts- und Weise der Gesetzgebung deshalb ganz gut zurecht. prfer, Steuerberater so wichtige Fachpublikation online wie offline heraus- Fr viele mit digitalen Kommunikationsformen zusammenhngende und gibt. Mit 16 Fachzeitschriften zu verschiedenen Rechtsbereichen und The- staatliche Schutzpflichten auslsende Grundrechtsverletzungen stehen den men, einem Buchprogramm mit ber 300 Titeln, einem hochwertigen Ver- deutschen Strafverfolgungsbehrden Sanktionsmglichkeiten zur Verf- anstaltungsangebot sowie einem umfassenden Angebot an digitalen Me- gung, die im nationalen Straf- und Nebenstrafrecht verankert sind. dien in Form einer Online-Datenbank und mehreren Nachrichtenportalen Es fehlt in Deutschland nicht in erster Linie an strafrechtlichen oder neben- umfasst das Portfolio des juristischen Verlagsbereichs ein juristisches Ange- strafrechtlichen Regelungen, auf deren Basis der Staat seiner verfassungs- bot, das ihn zu den fhrenden Medien im Bereich Recht – Wirtschaft – rechtlichen Verpflichtung nachzukommen im Stande ist, die Grundrechte Steuern gemacht hat. „Mehr wissen, richtig entscheiden“ ist Ihr Motto. Das auch vor Beeintrchtigungen durch andere zu schtzen. Die dennoch zu gilt natrlich ganz besonders, wenn es um das Internet und Recht und Frei- konstatierenden Effektivittsdefizite der schutzrechtlichen Dimension der heit geht. Grundrechte sind vielmehr auf Spezifika der digitalen Kommunikation zu- rckzufhren, die eine Anwendung und, vor allem, eine effektive Durchset- zung des bestehenden Rechts erschweren. Das erlebt man zum Beispiel Internet als grßtmgliche Freiheitsgewhrung? beim Cybermobbing. Ist nicht das Internet der Befreiungsschlag fr alle, die Freiheit leben wol- Das Recht luft aber angesichts der Unbersichtlichkeit der Auswirkungen len? Unbegrenzter Informationszugang, weltweite Kommunikation, laufend der Digitalisierung zwangslufig den Entwicklungen in vielen Bereichen neue Geschftsmodelle, IT-Start-ups, die innerhalb weniger Jahre zu mil- hinterher. liardenschweren Konzernen werden und die stndige Erreichbarkeit an fast allen Orten dieser Welt? Ja, noch nie hat seit der Industrialisierung und Automatisierung eine so Disruption als Grundsatz der Digitalisierung umfassende technische Entwicklung stattgefunden wie mit der Digitalisie- Das der Geschftspolitik global agierender Konzerne zugrunde liegende rung. Sie erfasst und durchdringt wirklich alle Lebensbereiche. Sie fhrt zu Prinzip der Disruption, der Zerstrung des Althergebrachten, um etwas Neu- nicht mehr berschaubaren Informationsmassen. Sie ist ubiquitr, spontan es, etwas Innovatives aufzubauen, in den Worten von Eric Schmidt ist das und wandelbar. Es werden immer mehr Daten der Brgerinnen und Brger der kreative Anarchismus, beinhaltet gerade auch permanente Rechtsver- mit und ohne ihr Wissen erfasst, analysiert, vernetzt und verarbeitet, um stße, wie zum Beispiel bei Uber, Airbnb sehr deutlich geworden. das letztendlich auf Werbung basierende Geschftsmodell vieler global Geht Innovation nur mit Rechtsbruch? Muss, wer die Vision einer virtuellen agierender Konzerne zu verfeinern und auszubauen. Welt neben und teilweise anstatt der physischen Welt verfolgt, quasi die Was das tatschlich fr die Arbeitsbedingungen und Arbeitspltze, fr das Rechtsverletzung billigend in Kauf nehmen? Autofahren, fr das vernetzte und sich selbst vernetzende Home, fr die Wer das bejahen wrde, wrde den demokratischen Gesetzgeber bewusst Medizin und Gesundheit und natrlich fr die Industrie 4.0. bedeutet, kann missachten und das letzte Vertrauen der Brgerinnen und Brger in unse- heute noch nicht vollstndig berblickt werden. Setzen die Algorithmen, setzen die intelligenten Maschinen das Recht außer Kraft? Gibt es einen

Wettstreit zwischen Technik und demokratischer Rechtsetzung? 1 Schmidt, Die Vernetzung der Welt, 2013, S. 13, 14.

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 7 Festrede von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

ren liberal verfassten Rechtsstaat verlieren. Dann wrde wirklich das Recht schieben mag, gehrt die Privatsphre unverzichtbar zur Persnlichkeit des wirtschaftlich Strkeren an die Stelle des Rechts fr alle treten. Das eines jeden Menschen. Immerhin messen nach einer reprsentativen Um- wre die totale Kommerzialisierung desRechts.DasistkeinModellfrGood frage 56% der Brgerinnen und Brger dem Schutz ihrer Daten und ihrer Old Europe. Privatsphre in der Digitalisierung große Bedeutung bei. Denn anders als Also ist der Gesetzgeber gefordert zu entscheiden, ob er diese auf Big in der analogen Zeit hinterlassen wir digital eine Unmenge an Datenspu- Data, auf Milliarden finanzieller Ressourcen und auf aggressiver Frechheit ren, von denen der Nutzer gar nichts weiß und die vernetzt und analy- basierenden Geschftsmodelle mit allen Mitteln des Rechts bekmpft siert Profilbildungen und Einordnungen zulassen, wie es zu Zeiten der oder das Recht den neuen technologischen Entwicklungen anpasst. Lochkarten unvorstellbar war. Da gibt es nur den goldenen Mittelweg: Verstße gegen die Rechtsord- Privatsphre und Datenschutz sind in Deutschland Grundrechte und haben nung mssen geahndet werden, wie das bei Uber und der privaten Ver- deshalb eine große verfassungsrechtliche Bedeutung. Wenn wir nicht wol- bzw. Untervermietung von Wohnraum fr Touristen in erheblichem Um- len, dass schleichend durch diese Entwicklung unsere fundamentalen Werte fang geschieht. Gleichzeitig muss die Politik entscheiden, dass sie den ausgehhlt werden, dann brauchen wir den richtigen Gestaltungsrahmen, fairen Wettbewerb zwischen den unterschiedlichen Anbietern ermglichen um Freiheit im digitalen Zeitalter so leben zu knnen, dass die Rechte des will und dann zgig fr alle gleich geltende angepasste Rechtsgrundlagen anderen wie sein Persnlichkeitsrecht, sein Recht auf Schutz der Privatsph- schaffen. re, sein Selbstbestimmungsrecht nicht unverhltnismßig eingeschrnkt Eines steht fest: Die digitale Revolution ist unumkehrbar, aber sie ist werden. noch lngst nicht abgeschlossen. Die technologische Basis wird immer leistungsfhiger, die Geschwindigkeit der Gerte und die Rechenleistung werden weiter zunehmen. Nach dem Moore’schen Gesetz, einer Faustre- Verantwortung der sog. Gatekeeper gel der Technologiebranche, verdoppelt sich die Geschwindigkeit der Pro- Hassreden in sozialen Netzwerken sind dann nicht mehr hinzunehmen, zessoren alle 18 Monate. Demnach wren die Computer im Jahr 2025 wenn Dritte beleidigt, verunglimpft werden oder zum Rassenhass aufgesta- etwa 64 Mal schneller als 2013. Speicherkapazitten kennen also kaum chelt wird. Dann haben auch die Plattformbetreiber neben dem Beleidiger noch Grenzen. Und eine weitere Faustregel sagt, dass sich die Datenmen- eine Verantwortung. Notice-and-take-down-Verfahren sind keine Zensur, gen, die ber die schnellen Glasfaserverbindungen bertragen werden, sondern ein Beitrag zur Einhaltung des Rechts und des Schutzes der Betrof- alle neun Monate verdoppeln. fenen. Wie viele nicht mde werden zu betonen, sind Daten das Schmierl, das In seiner Entscheidung vom 13. Mai 2014 zum sog. Recht auf Vergessen- Gold oder die Whrung der Digitalisierung. Ohne sie wren die Entstehung werden2 hat der Gerichtshof der Europischen Union (EuGH) eine bahnbre- milliardenschwerer global ttiger Konzerne und die immer neuen Dienst- chende Weichenstellung vorgenommen: Suchmaschinenbetreiber werden leistungsangebote undenkbar. neben den Content-Verantwortlichen fr den Schutz der Privatsphre der Das Smart Home, die Gesundheits-Apps, das Auto als rollendes Smart- betroffenen Nutzer und ihren Datenschutz in die Verantwortung genom- phone und Online-Bankgeschfte jeglicher Art sind nur einige Aspekte men. Links zu Online-Artikeln mssen dann gelscht werden, wenn dies des immer transparenter werdenden Verhaltens der Menschen. Mittels angesichts der millionenfachen Verbreitung der Artikel mit Namensnen- Algorithmen werden die erfassten Daten von global agierenden Konzer- nung und der damit verbundenen potenzierten Rechtsverletzung im Ver- nen fr ihre Geschftszwecke analysiert und vernetzt. Das betrifft gerade gleich zur Auflage einer Lokalzeitung geboten ist. Die Zeit, in der man den nicht nur statistische, technische Daten, sondern vorwiegend Daten mit Eindruck haben konnte, das Recht kapituliere vor den Großen des Internets, Bezug zu Personen, die aus ihrem Online- und Surfverhalten mit und geht damit zu Ende. ohne ihr Wissen gewonnen und zu Profilen zusammengefhrt werden, Ganz einfach heißt das: Google, Apple, Facebook, Twitter, Amazon, Micro- um sie dann z.B. zum Angebot gezielter Werbepltze zu verwenden. soft und viele andere Unternehmen knnen sich mit ihrem Sitz in den USA Durch angelegte Verhaltensmuster, also Datenraster, knftiges Verhalten nicht dem europischen Datenschutz entziehen. vorhersehbar zu machen und damit dem Nutzer ein auf ihn zugeschnitte- Das war ein Kulturschock fr Google, das mit der EuGH-Entscheidung verur- nes Angebot von Produkten und Dienstleistungen prsentieren zu kn- teilte Unternehmen. Seine Philosophie geht von der weltumspannenden nen, gehrt zu einem der immer erfolgreicher werdenden Geschftsmo- Transparenz und dem Wunsch der Brgerinnen und Brger aus, mglichst delle. alles von allen zu wissen. Dieses immer wieder propagierte totale Recht auf An diesem Megatrend der kommenden Jahre wollen viele mitverdienen: Wissen gibt es nicht, sondern es gibt ein Recht auf Zugang zu Informatio- die internationalen IT-Konzerne, die Energiewirtschaft, die Gesundheits- nen, die im ffentlichen Interesse liegen und nicht die Privatsphre des branche, die Automobil- und Transportindustrie, die Medien, die Telefon- Brgers verletzen. hersteller und die Versicherungen. Mit der Einbeziehung von Suchmaschinen in den Schutz der Privatsphre der Nutzer hat der EuGH deutlich gemacht, dass Suchmaschinen nicht nur unbe- teiligte Vermittler, sondern mit der Erfassung der millionenfachen Daten und Daten sind Macht ihrer Aufbereitung Beteiligte sind und deshalb auch Verantwortung tragen. Die Kehrseite dieser Technik ist die Gefahr fr die Selbstbestimmung des Wie weit diese Entscheidung reicht, ob sie sich auch auf die sozialen Me- Einzelnen und fr den Schutz seiner Privatsphre. dien bezieht, muss sich noch zeigen. Je mehr personenbezogene Daten aus- und verwertet werden, umso mehr wird die Privatsphre des Einzelneneingeschrnkt.Auchwennsich die Grenze zwischen ffentlich und privat durch die Digitalisierung ver- 2 EuGH, 13.5.2014 – C 131/12, K&R 2014, 502.

8 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Festrede von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

nicht auf das unbedingt notwendige Maß beschrnkt ist und keinen un- Europische Datenschutzgrundverordnung mittelbaren oder noch nicht einmal einen mittelbaren Bezug zu einer Was der EuGH mit dieser Entscheidung schon vorweggenommen hat, hat Handlung hat, die zur Strafverfolgung Anlass gibt. Weiter rgt er zu der europische Gesetzgeber mit der Verabschiedung der europischen Da- Recht den fehlenden Zusammenhang zwischen den verpflichtend zu spei- tenschutzgrundverordnung (DS-DGV), die 2018 in Kraft treten wird, aus- chernden Daten und der tatschlichen Bedrohung der ffentlichen Sicher- drcklich festgeschrieben: das Marktortprinzip fr die Anwendung europ- heit. Mit seiner Kritik an der fehlenden geografischen und personellen ischen Rechts. Mit seiner Verankerung mssen sich auch global agierende Beschrnkung der zu speichernden Daten erteilt er der anlasslosen Vor- IT-Konzerne, die ihren Hauptsitz außerhalb der EU haben, an das europ- ratsdatenspeicherung eigentlich eine endgltige Absage. Denn nur wenn ische Recht halten, wenn sie Daten von Brgern in der EU erfassen, analy- es konkrete Kriterien fr einen Anhaltspunkt oder konkreten Tatverdacht sieren, vernetzen und verarbeiten und fr ihre Zwecke nutzen, um dann gibt, kann der Personenkreis eingegrenzt und auch rumlich ein engerer ihre Dienstleistungen in der EU anzubieten. Das schafft gleiche Wettbe- Rahmen gezogen werden. Weiter kritisierten die Richter, dass die alte werbsbedingungen, mehr Rechtssicherheit und leichtere Rechtsdurchsetz- Richtlinie keinerlei Ausnahmen vorsah fr Personen, deren Kommunikati- barkeit. Datenschutz und wirtschaftliche Entwicklung sind keine unverein- on dem Berufsgeheimnis unterliegen. Das Speichern von Kommunikati- baren Gegenstze. onsdaten darf somit nicht die Berufsgeheimnisse der rzte, Anwlte oder Diese neuen europischen Datenschutzstandards sind ein wichtiger Schritt Journalisten aushebeln. und leiten eine neue Zeitrechnung im Datenschutz ein. Die Zeit, dass sich Dennoch hat die Bundesregierung ein neues nationales anlassloses Vor- Konzerne den Standort mit dem niedrigsten Datenschutzstandard, das war ratsdatenspeicherungsgesetz vorgelegt,6 das am 18. Dezember 2015 in hufig Irland, aussuchen konnten, ist vorbei. Deshalb ist es berfllig gewe- Kraft getreten ist. Auch wenn gewisse Vorgaben des Bundesverfassungs- sen, dass die Politik und der europische Gesetzgeber die gesetzlichen gerichts (BVerfG) bercksichtigt werden, handelt es sich um eine ohne Grundlagen zur Strkung der Grundrechte der Brgerinnen und Brger ge- jeden Anlass verpflichtende Speicherung von Standortdaten fr vier Wo- schaffen haben. Das Recht auf individuelle Selbstentfaltung kann nur wahr- chen und aller Verkehrsdaten von zehn Wochen. Ausgenommen werden nehmen, wer die Kontrolle ber sein Leben hat. Es geht um nicht weniger lediglich Verbindungen zu Anschlssen von Personen, Behrden und Or- als die verfassungsmßig garantierten Rechte, ohne deren Einhaltung die ganisationen in sozialen oder kirchlichen Bereichen, die ganz oder ber- Demokratie nicht funktionieren kann. wiegend telefonische Beratung in seelischen oder sozialen Notlagen anbieten und die selbst oder deren Mitarbeiter insoweit besonderen Ver- schwiegenheitspflichten unterliegen. Fr Berufsgeheimnistrger gilt dage- Internet und Freiheit und Sicherheit – Anlasslose gen ein bloßes Abrufverbot der Daten durch die Strafverfolgungsbehr- Vorratsdatenspeicherung den. Mit dieser Regelung wird verkannt, dass die anwaltliche Verschwie- Auch der Staat will die Unmengen an Daten fr die innere Sicherheit nut- genheit fr die betroffenen Mandanten von vergleichbarer existenzieller zen. Internet und Freiheit und Sicherheit werfen einige grundlegende Fra- Bedeutung ist. Das Speichern der Daten, wann wer mit wem wie lange gen mit Blick auf die Grundrechte auf. „Der Computer ist ein ausgelagerter mit seinem Rechtsanwalt telefoniert hat, widerspricht dem verfassungs- Teil des Krpers“3, so hat der frhere Verfassungsrichter Winfried Hassemer rechtlich gebotenen Vertrauensschutz. Der Schutz der anwaltlichen Kom- die Vernderung der Privatsphre umschrieben. Eingriffe in die Kommuni- munikation ist mit einem bloßen Verwendungs- und Verwertungsverbot kation, die ihre Vertraulichkeit und Integritt beeintrchtigen, sind deshalb nicht gewhrleistet, die bloße Speicherung bietet Missbrauchspotenzial. besonders sensibel. Es muss der Schutz der Berufsgeheimnistrger deshalb schon „by design“ Die Debatte ber die anlasslose Vorratsdatenspeicherung zeigt das. Das in die technische Einrichtung der Vorratsdatenspeicherung integriert wer- Bundesverfassungsgericht4 hat das deutsche Umsetzungsgesetz mit der den. Speicherung aller Kommunikationsdaten wegen unverhltnismßigen Ein- Auch mit diesem Gesetz wird sich das BVerfG auf Grund mehrerer Verfas- griffs in die Grundrechte auf Schutz des Post- und Fernmeldegeheimnisses sungsbeschwerden befassen mssen. und der Vertraulichkeit der Kommunikation verworfen. Der EuGH5 hat die Das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis darf keine museale Erinnerung Richtlinie der EU fr nicht mit der EU-Grundrechtecharta vereinbar bewer- an graue Vorzeiten werden, in denen man noch unbefangen Kontakte mit tet, da sie zu rigide, unverhltnismßig, ohne jede Differenzierung sei und anderen Menschen haben konnte. Es muss seine Kraft gerade auch unter deshalb dem Grundrechtsschutz in keiner Weise genge. Die Informations- den technischen Bedingungen unserer heutigen Gesellschaft entfalten kn- gesellschaft lebt eben gerade nicht davon, Grundrechte zu verzehren. Die nen. anlasslose staatliche Aussphung und Speicherung der Kommunikation darf Den guten Beispielen des EuGH mit seiner Grundrechtsrechtsprechung zur nicht Normalitt werden. Das ist die Lehre des Luxemburger Urteils. Der Vorratsdatenspeicherung und zum sog. Recht auf Vergessenwerden muss EuGH versteht sich als der Hter der Grundrechte, dem die Brgerinnen und die Politik folgen. Wie immer das auch erfolgen wird, eines steht fest: Dem Brger vertrauen knnen. Betriebs-Berater wird der Rechtsstoff nicht ausgehen. Zwanzig Jahre dauerte der Streit ber die Vorratsdatenspeicherung, die mit dem Urteil des EuGH beendet wurde. Auch wenn der EuGH die generelle Geeignetheit bejaht hat, da es im

Interesse des Gemeinwohls liege, organisierte Kriminalitt und Terroris- 3 Winfried Hassemer, SZ vom 11.6.2008, 6. 4 BVerfG, 2.3.2010 – 1 BvR 256/08, K&R 2010, 248, DuD 2010, 409 ff.; s. dazu auch Hrting, mus zu bekmpfen und wegen der wachsenden Bedeutung elektronischer BB 2010, 839, und Wybitul, BB 2010, 889. Kommunikationsmittel die Vorratsdatenspeicherung theoretisch ein ntz- 5 EuGH, 8.4.2014 – C-293/12 und C-594/12, BB 2014, 1100 mit BB-Komm. Hrting,DuD 2014, 488 ff. liches Mittel sein knne, lehnt er die anlasslose Speicherung ab, da sie 6 BR-Drs. 249/15.

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 9 Festrede von Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen

Digitale Revolution – Herausforderungen an die Gestaltung unserer Rechtsordnung

Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, RA* Der zweite Faden, der hier auszurollen ist, wird sich auf die Ebene des Rechts beziehen mssen. Es wird der Versuch einer rechtspolitischen Ant- wort sein. Dabei geht es darum, ob denn die sich anbahnende digitale Re- volution uns nicht etwas von dem genommen hat, was wir bislang als die „Einzigartigkeit“ des Menschen – seine Wrde und auch seine Freiheit – kennengelernt hatten. Denn es ist, wie Harald Welzer – Professor an der Universitt Flensburg – uns wissen lsst: „Die Selbstentmndigung“, wel- che zur „Signatur der Epoche“ geworden ist,7 weil wir der grenzenlosen „Personalisierung“ unserer Daten bereitwillig zugestimmt haben. „Der Kon- sum“, so lehrt uns Welzer weiter, den wir in wachsendem Maß online tti- gen, ist nmlich „das Tor zur berwachung“.8

1. Statt einer Einleitung – drei Zitate er schier nicht zu bewltigenden Flle und Dichte des Themas 2. Einige Grundeinsichten mchte ich mich an Hand von drei Zitaten nhern; die zitierten a) Personenbezogene Daten – Ausdruck der Wrde oder D Autoren mchte ich dabei gleichsam als Zeugen in Geiselhaft Objektcharakter? nehmen fr die von ihnen vertretenen und von mir bernommenen The- An erster Stelle steht, das Gesagte neu wendend, ein Zitat, wiedergegeben sen. in Erinnerung an einen viel zu frh verstorbenen großen Feuilletonisten: Das erste Zitat verdanke ich dem Philosophen Luciano Floridi.Inseinemso- Die persnlichen, die personenbezogenen Daten, so hat uns Frank Schirm- eben erschienenen Buch ber die Vernderungen unseres Lebens durch die macher vor Jahren schon beigebracht, sind immer der „digitale Zwilling“ „Infosphre“ – er hat es „Die 4. Revolution“ genannt – sagt er: „Wie ein der betreffenden Person. Sicherlich, unsere personenbezogenen Daten sind Demiurg, ein Gott, der das Universum nicht erschafft, sondern gestaltet, ist alle dem Subjekt Mensch zuzurechnen. Sie machen seine Wrde aus, sind die Menschheit dabei, einen ganzen Planeten zu verndern und umzursten, Beleg und Ausdruck seiner personalen Freiheit, Ausfluss und auch Ausdruck damit er zu ihren Bedrfnissen, Wnschen und Erwartungen passt und sie seines Rechts auf autonome Selbstbestimmung und sie belegen die Teilnah- erfllt.“1 Denn wir sind wohl die letzte Generation, die einen deutlichen Un- me des Brgers am Rechts- und Wirtschaftsverkehr. Sie alle sind grundge- terschied zwischen der Online- und der Offline-Umgebung erfahren hat.2 setzlich wie auch durch die EU-Charta geschtzt.9 Doch die von uns stam- Daran soll sich als nchstes ein Zitat aus dem Buch von Yvonne Hofstetter menden personenbezogenen Daten haben inzwischen Objektcharakter. „Sie wissen alles“ anschließen. Die Autorin, IT-Expertin und Juristin, stellt Sie werden nutzbar gemacht, sie werden in großem Stil aggregiert und dann einen Dreiklang in die Mitte ihrer faszinierenden Darstellung. Ausgehend kommerzialisiert, sie reprsentieren florierende Geschftsmodelle. „Big Data“ von der gesetzlich geschtzten Privatsphre des Brgers als Idealbild des interessiert sich auf das nachhaltigste fr alles und jedes, was an Daten rund demokratisch verantwortlichen Staatsbrgers lautet die Terz: „Die NSA sieht um die einzelne Person existiert.10 Es ist der personalisierte Algorithmus. Die- alles“, und die Quint: „Google weiß alles“, whrend die Oktav dann hinzu- ser aber ist ein getreues Muster, wie wir uns voraussichtlich – und dies mit setzt: „Apple hrt alles mit“.3 stupender Treffsicherheit in der berechneten Wahrscheinlichkeit – in Zukunft Das dritte Zitat stammt von Vertretern der Printmedien: Die „ZEIT“ titelte verhalten werden, was wir kaufen, was wir bevorzugen, welchen Freunden wir bereits im Februar 2015 das Ende der Privatheit des Brgers im Anblick der gerne unsere Zeit und Aufmerksamkeit widmen, auf welcher Seite wir politisch uns mehr und mehr beherrschenden Großrechner: „Denn sie wissen schon, stehen und was fr Vorlieben und Abneigungen wir so unser eigen nennen. was ich will.“ Und nur eine Woche spter hieß es im „SPIEGEL“ auf die Ge- Dabei herrscht weithin immer noch die naive Annahme vor, dass eine um- fahren von Big Data bezogen: „Die Weltregierung. Wie das Sillicon Valley fassende Digitalisierung aller Lebensbereiche des modernen Menschen ein unsere Zukunft steuert“.4 Mehr an Lebensqualitt, ein Mehr an persnlicher Freiheit, auch an demo- Was folgt aus diesen drei Zitaten? Sehr vieles. kratischer Partizipation erreicht werden wird.11 Doch Jaron Lanier sagt uns Der erste Faden: Dem Zitat von Floridi ist ergnzend ein Ausspruch eines auch: „Gngige digitale Konzepte behandeln Menschen nicht als etwas Be- großen Kenners des Internets und seiner Gefahren anzufgen: Jaron Lanier * Die ungekrzte Fassung der Festrede von Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen finden spricht von einem „Schreckgespenst“, das mit der Entstehung der „Informa- Sie unter www.ruw.de/jubilaeumsmagazin. 5 1 Floridi, Die 4. Revolution, 2015, S. 267. tionskonomie“ herangewachsen ist, das wir aus „totalitaristischen Alb- 2 Floridi (Fn. 1), S. 129. trumen“ her kennen und das „apokalyptische Ausmaße“ annimmt. Und 3 Hofstetter, Sie wissen alles, 3. Aufl. 2014, S. 212. 4 Zitiert nach Spitzer, Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert, dann folgt der entscheidende Satz: „Gewhnliche Menschen werden in der 2015, S. 124. 5 Lanier, Wem gehrt die Zukunft?, 2014, S. 40. neuen Wirtschaft keinen Wert haben, whrend diejenigen, die Zugang zu 6 Lanier (Fn. 5). 6 7 Welzer, Die smarte Diktatur – Der Angriff auf unsere Freiheit, 2016, S. 116. den großen Rechnern haben, Hyper-Werte scheffeln werden.“ Es geht also 8 Welzer (Fn. 7), S. 133 ff. darum, der Frage nachzuspren, inwieweit die digitale Revolution bereits 9 Grundlegend Di Fabio, Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen, 2016, 32 ff. 10 Hofstetter (Fn. 3), S. 234. unsere hergebrachten Denkmuster beeinflusst hat. 11 Schulz, in: Schirrmacher, Technologischer Totalitarismus, 2014, S. 20.

10 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Festrede von Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen

sonderes. Wir werden vielmehr als kleine Rdchen in einer gigantischen In- gle den Vorzug zu geben. Das klingt uns Heutigen wie der Appell an die formationsmaschine betrachtet. Dabei sind wir die einzigen Lieferanten der Vorzge eines „Vorgestern“. Informationen und gleichzeitig ihr Bestimmungsort, das heißt, wir geben der Maschine berhaupt erst ihren Sinn.“12 3. Der glserne Mensch Die Archetype dieses in der Online-Welt beheimateten Brgers ist eben der b) nderungen unserer Denkmuster „glserne Mensch“, der – wie Jaron Lanier uns erklrt – nicht nur zum „Ob- Alle Angriffswellen dieses „technologischen Totalitarismus“ richten sich also jekt“, sondern bereits zum „Produkt“ der Internetgiganten wird.17 Im Hin- gegen die Freiheit des Brgers und sie betreffen unmittelbar die Muster tergrund droht in der Tat ein „technologischer Totalitarismus“, wie Frank unseres bisherigen Denkens. Andreas Rdder, der Mainzer Zeitgeschichtler, Schirrmacher uns hat wissen lassen.18 Weil es also um die Wahrung oder bringt diese Entwicklung in seiner krzlich erschienenen Gegenwartsanalyse doch schon – und nicht zuletzt, um die Wiederherstellung der brgerlichen mit dem Titel „21.0“ auf den Punkt.13 Allerdings formuliert er noch sehr Freiheit geht, ist die Aussage von Yvonne Hofstetter so ernst zu nehmen: vorsichtig: Die dezentrale Vernetzung der Internet-Kommunikation, so legt „Big Data“ beherrscht den Dreischritt bis zur Perfektion: Datenakquise, Da- er dar, fhrt dazu, dass heute Texte nicht mehr in linearer Folge vom An- tenanalyse und Manipulation.19 fang zum Ende gelesen und so im Gedchtnis gespeichert werden. Denn Vor diesen hier nur skizzenhaft umrissenen Herausforderungen und Bedro- der moderne Leser sucht und benutzt sogleich die in Internettexten einge- hungen unserer Freiheit kapituliert die Politik bislang und, wie hinzuzusetzen setzten Hyperlinks; es findet eine „flchige Vernetzung“ seines Denkens ist, auch das Recht. Das ist der unbestreitbare Befund.20 MitBlickaufdieZu- statt. Der Leitartikel als Einspalter in einem Printmedium ist dem immer kunft schrie erst krzlich Hans Magnus Enzensberger – wohl vergeblich – das hastigen Leser – getrieben von der Sucht nach immer neuen Informationen „Wehrt Euch!“ den Brgern der Zivilgesellschaft entgegen und empfahl ihnen, – bereits zu langweilig. Der gesuchte Link fehlt. Folglich gibt der Leser das Handy einfach wegzuwerfen.21 Martin Schulz forderte als Antwort gegen- schnell auf, weil ihn die kausale Sequenzierung der zu kommentierenden ber dem „technologischen Totalitarismus“ eine „soziale Bewegung, die den Nachrichten langweilt. Gutes Deutsch in dem lediglich zu konsumierenden Mut hat, das Notwendige zu tun“, um die erforderlichen normativen nde- Artikel interessiert nicht mehr wirklich, was auch das fatale Ergebnis zuneh- rungen in Gang zu setzen.22 Juli Zeh23 verlangte im Anschluss an diesen Vor- mender, stereotypisierter Mail-Korrespondenz oder – noch schlimmer: abge- schlag von Martin Schulz einen digitalen Code fr Europa, ein europisches hackter SMS-Nachrichten – ist. Vertragsrecht fr die Verwendung von personenbezogenen Daten. Das Fazit von Rdder: Lesen und Denken in den Kategorien des Netzes stehen „im Gegensatz zu linearen und hierarchischen Kategorien des Den- kens, wie sie die Moderne seit der Aufklrung und die traditionelle Logik 4. Folgerungen fr die zu schaffende Rechtsordnung prgten“. Das ist ein fast revolutionr klingender Befund. Ihn nur nostal- a) Forderungen nach grundgesetzlicher Sicherung gisch und ohne weitere Besorgnis zur Kenntnis zu nehmen, erscheint ganz Die in der analogen Welt sich bewhrende brgerliche Freiheit wird, so und gar unangemessen. Denn im Vordergrund steht nicht mehr ein in steht zu besorgen,24 der virtuellen Welt und den sie beherrschenden Ma- den Kategorien der Kausalitt geschultes Denken, sondern – so Rdder schinen geopfert.25 Ist das berzeichnet? Vielleicht. Dass der Datenschutz weiter – das gleichsam kaleidoskopische Erfassen nebeneinander gestell- auf Grund der europischen Datenschutzgrundverordnung26 verbessert wor- ter Phnomene und deren mglicher gegenseitiger Beeinflussung.14 Die den ist und dass das Safe-Harbor-Urteil des EuGH vom 6.10.201527 ein Mei- Menschheit, so folgert Rdder, steht „vor einer weiter beschleunigten Rei- lenstein ist, soll nicht in Abrede gestellt werden, ist aber hier nicht weiter se ins Ungewisse“.15 zu vertiefen.28 Ist es genug? Selbst ein Großer wie Udo Di Fabio bleibt da angesichts der Bedrohungslage des Internetkapitalismus skeptisch.29

c) Erste Antwortebene des Rechts: Aporie Welche Antworten hlt nunmehr das Recht gegenber diesen digitalen He- b) Forderungen nach einem digitalen Code rausforderungen bereit, etwa um die Vernderung unseres Denkens im In- Doch ich bin ein heißatmiger Befrworter der Forderung von Juli Zeh nach teresse der Freiheit des Brgers zu verteidigen? einem digitalen Code. Es geht nmlich auch – und ergnzend zu Datenschutz Ich frchte, die Antwort muss radikal und eindeutig als ein „Nein“ ausfallen. Denn eine freiheitliche Ordnung gestattet natrlich einem jedem Brger, 12 Lanier (Fn. 5), S. 31. 13 Rdder, 21.0 – Eine kurze Geschichte der Gegenwart, 2015, S. 29 f. sich das Denken anzueignen und es ungekrzt im Rahmen der von ihm 14 Rdder (Fn. 13), S. 30. wahrgenommenen Meinungsfreiheit zu ußern, welches er persnlich fr 15 Rdder (Fn. 13), S. 39. 16 Di Fabio (Fn. 9), S. 59 ff. zutreffend erachtet. Der Vorbehalt des Art. 5 Abs. 2 GG unterstreicht diese 17 Lanier (Fn. 5). 18 Schirrmacher, in: Schirrmacher (Fn. 11). Einsicht: Nur soweit die Freiheit der Meinungsußerung gegen Vorschriften 19 Hofstetter (Fn. 3) S. 220. der allgemeinen Gesetze, gegen die Bestimmungen des Jugendschutzes 20 Hierzu im Einzelnen Di Fabio (Fn. 9), S. 17 ff. 21 Enzensberger, in: Schirrmacher (Fn. 11) S. 70 ff. oder gegen die Ehre eines Dritten verstßt, bestehen inhaltliche Schranken, 22 Schulz, in: Schirrmacher (Fn. 11), S. 21. 16 23 Zeh, in: Schirrmacher (Fn. 11), S. 190 ff. die von jedermann zu beachten sind. MiteinemWort:DasRechtisthier 24 Hierzu grundlegend Di Fabio (Fn. 9), S. 83 ff. machtlos. Den Kampf ums Denken kann nur die Gesellschaft im freien Dis- 25 Umfassend und grundlegend neuestens hierzu Di Fabio (Fn. 9). 26 ABlEU vom 4.5.2016, L 119, 1 ff. kurs gewinnen, das Recht hlt nur die Aporie bereit. 27 EuGH, 6.10.2015 – C-362/14, NJW 2015, 3151; s. dazu auch Bergt, BB 42/2015, „Die Erste Es ist und bleibt daher Sache des Einzelnen, sich den Denkgewohnheiten Seite“, und Domke, BB 2015, 2804. 28 Vgl. auch Weichert, VuR 2016, 1 ff.; Borges, NJW 2015, 3617 ff. des Netzes zu entziehen und Bchern, Papier und Bleistift gegenber Goo- 29 Di Fabio (Fn. 9), S. 43 ff.

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und Grundrechtsschutz – darum, einen vertragsrechtlichen Schutzwall zu- Als zweites: Knnen wir dann immer noch von einem Sachkauf sprechen, gunsten von Freiheit und Selbstbestimmung des Brgers zu errichten.30 Die wenn die Bedeutung der Hardware und ihre Fehleranflligkeit in den Hinter- europische Gesetzgebung steckt allerdings erst in den Kinderschuhen.31 Da- grund tritt und es vor allem auf die vertragsgerechte Funktion der „digitalen bei harrt die von Gerhard Baum krzlich aufgeworfene Frage immer noch Inhalte“ ankommt, oder steht – rechtstypologisch gewertet – die Nutzung ihrer tastenden Beantwortung. „Wie“, so lautet seine Anfrage, „definiert Eu- auf Grund der jeweiligen „digitalisierten Dienste“ auf begrenzte Zeit im Vor- ropa das Verhltnis von Freiheit, Sicherheit und wirtschaftlichen Interessen dergrund? Also: Miete statt Kauf, Ausweis der um sich greifenden Grundstze im digitalen Zeitalter?“32 der „share economy“ und der noch rechtlich nicht hinreichend geklrten Ein- Yvonne Hofstetter fordert daher mit der berzeugungskraft ihres Insiderwissens ordnung der Wirkweise von Internetplattformen? Bin ich dann als Erwerber ein striktes gesetzliches Verußerungsverbot der personenbezogenen Daten an berhaupt noch „Eigentmer“ eines voll digitalisierten und mit meiner Arm- Dritte.33 Das wre ein revolutionrer Schritt. Doch dann kommt eine weitere banduhr vernetzten Fahrrads oder eines digitalisierten, stndig meinen Blut- Forderung: Der Kufer der Daten soll verpflichtet werden, fr ihre Nutzung auch druck und meinen Puls messenden Hometrainer? Oder sind nicht die auf einen Preis zu zahlen.34 Denn dass die Big-Data-Gesellschaften nach ihren bishe- diese Weise gelieferten personenbezogenen Daten das Kernstck der Rechts- rigen Geschftsmodellen fr die kommerzielle Nutzung der personenbezogenen beziehung sowie die darauf aufbauenden Dienste des Anbieters und der ver- Daten nach wie vor nichts als Gegenleistung – „for free“ – zu zahlen haben, ist mittelten Nutzungsrechte des Rechteinhabers? Begrenzen die Nutzungsrech- bei Lichte betrachtet das reine „Gold“,35 das sie ohne Einschrnkungen zu ihrem te das Eigentumsrecht des § 903 BGB oder beherrschen sie es gar bis zur Un- eigenen Profit bei den Verbrauchern schrfen drfen. kenntlichkeit zum Nachteil des Erwerbers? Die EU-Kommission hat am 9. Dezember 2015 in Verfolg ihrer Strategie einer zunehmenden Digitalisierung der global vernetzten Welt einen ersten „Ent- wurf einer Richtlinie“ ber einige vertragsrechtliche Aspekte der „Bereitstel- 5. Herausforderungen fr den BB lung digitaler Inhalte“ der ffentlichkeit vorgestellt.36 Ohne auf Einzelheiten Was folgt – das ist abschließend zu fragen – aus alledem fr die von mir einzugehen,37 ist jedenfalls bemerkenswert, dass die Kommission in Art. 3 seit fast 50 Jahren so sehr geschtzte Zeitschrift, den BB? Nr. 1 ausdrcklich bestimmt,38 dass die Gegenleistung des Verbrauchers fr Ich meine, der BB sollte sich sehr intensiv mit der rechtspolitischen, auf der die Bereitstellung digitaler Inhalte durch den Anbieter neben der Zahlung Ebene des Europarechts gefhrten und vor allem der noch zu fhrenden eines Preises auch darin bestehen kann, dass dieser „personenbezogene Da- Debatte befassen, die sich aus den hier nur skizzenhaft aufgezeigten Ge- ten und andere Daten“ dem Anbieter zur Nutzung berlsst. Das wirft die fhrdungen der Wahlfreiheit des Brgers ergeben, welche Big Data und Big Frage auf, ob es denn sinnvoll und auch wnschenswert ist, dass die Nutzung Money schaffen. der personenbezogenen Daten, weil sie ja im Rahmen der vom Nutzer zu Der Versuchung nach einer Spezialisierung hat sich der BB immer bewusst erbringenden Gegenleistung ein „Entgelt“ darstellt, auch ihrerseits einen und, wie ich meine, mit beachtlichen Grnden und gutem Erfolg entzogen. „Preis“ haben sollte, also – rechtlich gewertet – zu kommerzialisieren ist.39 Seit Anfang standen Information und Wissensvermittlung im Vordergrund, welche – entsprechend dem gewhlten Namen „Betriebs-Berater“ – auf die unternehmerische Wirklichkeit zielten. Die erfolgreiche Durchsetzung ei- c) Herausforderungen des „Internet of Things“ nes solchen Konzepts fordert Respekt. Stellvertretend fr die gesamte Re- Das wird besonders deutlich, wenn man sich – diesen Teil der berlegun- daktion mchte ich hier Frau Dr. Martina Koster nennen, die fast immer gen abschließend – der Frage zuwendet, ob und wie denn das Recht in der meinen Vorschlgen und Beitrgen gegenber wohlwollend war. Und es Lage ist, den wachsenden Herausforderungen in unserer persnlichen Um- wre unangemessen, hier nicht meinen verstorbenen Freund Reinhold welt und in der Arbeitswelt zu begegnen, welche durch das „Internet der Trinkner zu erwhnen, der mich schon in jungen Jahren immer wieder zum Dinge“ ausgelst sind.40 Hier muss es ausreichen, Fragen zu stellen, weil Schreiben ermunterte. zureichende und hinreichend durchdachte Antworten schlicht noch nicht So hoffe ich, dass der BB und der Verlag die Zukunft der nchsten 70 Jahre verfgbar sind. Und ich bekenne offen, dass ich mich hier an die vortreffli- meistern werden, die Fhrnisse der Zeit wie vor allem auch die Herausfor- chen Vorarbeiten halte, die Christiane Wendehorst41 und teilweise auch derungen der digitalen Revolution auf Grund der Maßstbe eines nicht nur Carmen Langhanke/Martin Schmidt-Kessel im Rahmen einer vertragsrecht- vernetzten, sondern eines althergebrachten Denkens. Ich danke den Vertre- lichen Konzeption des Datenschutzes in die Debatte eingefhrt haben. tern der Redaktion und des Verlages jetzt zum Abschluss meiner Rede auf Beispiel: Wenn meine Fahrweise auf dem Fahrrad elektronisch berwacht das Herzlichste und wnsche fr eine hoffentlich sehr lange Zukunft eine wird, wenn mein Wagen gar ohne mich als Fahrer auskommt, wenn meine glckliche Hand, Erfolg und Gottes Segen. Armbanduhr mir sagt, dass ich heute zu viel gegessen habe und unbedingt noch 3000 Schritte innerhalb einer halben Stunde stramm gehen msse, und dass eben alle diese Daten meiner Auto- oder meiner Krankenversiche- 30 Vgl. auch Langhanke/Schmidt-Kessel, EuCML 2015, 218, 219 ff. 31 Vgl. Entwurf einer Richtlinie zur Bereitstellung digitaler Inhalte 2015/634 (final). rung mitgeteilt werden, um zu prfen, ob mein Tarif noch beibehalten oder 32 Baum, in: Schirrmacher (Fn. 11), S. 54. gar gesenkt werden kann, dann stellen sich aus der Perspektive des Rechts 33 Hofstetter (Fn. 3), S. 293 f. 34 Hofstetter (Fn. 3), S. 294. zahlreiche Fragen: 35 Hofstetter (Fn. 3), S. 294. 36 EU-Richtlinie 2015/634 (Fn. 31); vgl. hierzu Graf von Westphalen, BB 2016, 1411. Als erstes: Sind denn die zum Schutz der mndigen Entscheidung des Br- 37 Hierzu Spindler, MMR 2016, 147 ff., 219 ff. gers seit Jahren europarechtlich vorgeschriebenen vorvertraglichen Ver- 38 Hierzu Wendehorst, in: Schulze/Staudenmayer, Digital Revolution, Challenges for Contract Law in Practice, 2016, S. 189, 193 f. braucherinformationen berhaupt noch fr den durchschnittlichen Nutzer 39 Vgl. grundstzlich Brutigam, MMR 2012, 635 ff. bei diesen smarten Produkten verstndlich? Ist das viel beschworene „Infor- 40 Umfassend und hchst sachkundig hierzu Wendehorst (Fn. 38), S. 183 ff. 41 Den Anregungen und Gedanken von Wendehorst (Fn. 40), sind die folgenden Ausfhrun- mationsmodell“ des Verbraucherschutzes also berhaupt noch tragfhig? gen geschuldet.

12 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

70JahreBetriebs-Berater(BB)– eineChronikder„BB-Familie“ Aus dem „Stamm“ des BB sprossen im Laufe der Jahre diverse neue „ste“: Bcher, Spezialzeitschriften, Veranstaltungen und Online-Produkte

7.6.1946 Grndung der Verlagsgesellschaft „Recht und Wirtschaft“ m. b. H. in Heidelberg

15.6.1946 Erstausgabe der Zeitschrift „Der Betriebs-Berater“ (BB)

Die Idee zu dieser Zeitschrift hatte Dr. Albrecht Weiß, RA. Er war bis April 1945 Direktor der IG Farbenindustrie AG und Vorkmp- fer fr eine betriebliche Altersversorgung sowie eine soziale Be- Dr. Albrecht Weiß triebsgestaltung (Grnder der Arbeitsgemeinschaft fr betrieb- liche Altersversorgung, aba, und der Arbeitsgemeinschaft fr soziale Betriebsgestaltung, ASB). Untersttzt wurde er von Prof. Dr. Dr. h. c. Hermann Heimerich, RA/StB, 1928–1933 und ab 1949 bis zu seiner Pensionierung Brgermeister der Stadt Mannheim, 1945–1949 Anwalt in Heidelberg. Dritter Mitbegrnder war der Prof. Dr. Dr. h. c. Chefredakteur und Lizenztrger Dr. Otto Pfeffer, bis 1933 Redak- Hermann Heimerich teur beim Heidelberger Tageblatt und Miteigentmer der Hei- delberger Gutenberg Druckerei. Nach dem Tod von Weiß 1961 kam als weiterer Mitherausgeber Prof. Dr. Wilhelm Hergt, Chef- arzt bei der BASF, hinzu, der sich schwerpunktmßig mit aktuel- len Aspekten des Sozialrechts befasste. Die BB-Begrnder wa- Dr. Otto Pfeffer Prof. Dr. Wilhelm Hergt, ren zugleich auch Gesellschafter der Verlagsgesellschaft „Recht Portrait von Otto Dix und Wirtschaft“.

1948 Beginn des Buchverlags „Recht und Wirtschaft“

1951 Erstauflage Wilhelm Herschel/Georg Steinmann, Kommentar zum Kndigungsschutzgesetz aktuell: Manfred Lwisch/Gnther Spinner/ Frank Wertheimer, Kommentar KSchG, 10. Aufl. 2013

Der Kommentar erlutert das Kndigungsschutzrecht und die mit diesem zusammenhngenden Regelungen ber die außerordentliche Kndigung.

25.7.1954 Erstausgabe der Zeitschrift „Recht der Internationalen Wirtschaft“ (RIW, BB International) Informationen und Berichte mit Nachrichten der Studienge- sellschaft fr privatrechtliche Auslandsinteressen e.V., spter Außenwirtschaftsdienst (AWD) genannt.

Aktuell ist die RIW eine fhrende monatliche Fachpublikation fr deutsches Außenwirtschaftsrecht und das auslndische Recht der wichtigsten deutschen Handelspartner. Sie veran- staltet neben RIW-Fachkonferenzen (erstmals 2014) die Jahres- tagung „Internationale Vermgensnachfolge und Steuerpla- nung“ (erstmals 2016).

1961 Erweiterung des Ressorts „Sozialrecht“ im BB zum Ressort „Arbeits- und Sozialrecht“

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 13 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

1961 Erscheinen der ersten Heidelberger Mustervertrge (HMV)

Jeder Band dieser Reihe enthlt praxiserprobte Vertragsmus- ter mit kurzen Erluterungen, Formulierungshilfen sowie Hin- weise zur Literatur und Rechtsprechung. Aktuell gibt es rd. 70 HMV zu den Themenbereichen Gesellschaftsrecht, Vertriebs- recht, Gewerblicher Rechtsschutz, Arbeitsrecht, Allgemeines Zivilrecht, Immobilien- und Mietrecht, Berufsrecht sowie Erb- recht/Familienrecht.

1962 Erstausgabe der Zeitschrift „Der Steuerberater“ (StB) – Zeitschrift fr Beruf und Praxis, Organ der Bundessteuerberaterkammer

Heute ist der StB eine monatliche Publikation zum Steuer- Der recht und zur Kanzleiorganisation. Der Fachleser profitiert Steuerberater von der Dokumentation der Entscheidungen der Finanzge- Zeitschrift für Beruf und Praxis richte und der Verwaltung, die fr die Berufstrger von Be- Die erste Seite StB Steuerrisiken eindmmen – es ist hchste Zeit fr Tax Compliance Management im Mittelstand! Tanja Creed deutung sind. Weitere Themen sind: Betriebswirtschaftliche StB-Rechtsprechungsreport 6 161 Aktuelle Finanzrechtsprechung in Leitstzen Internationales Steuerrecht 165 Die Streubesitzdividendenregelung nach § 8b Abs. 4 KStG – Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen Univ.-Professor Dr. Heinz Kußmaul, und Beratung, Mittelstandsberatung sowie die Berichterstattung Daniel Licht, M.Sc. Umsatzsteuer 172 Handlungsbedarf bei der umsatzsteuerrechtlichen Behandlung der Verwaltung von Fondsinvestments Robert C. Prtzler, StB, und zur Gesetzgebung. Dipl.-Finw. (FH) Jrgen Stuber, RA Einkommensteuer 176 Realteilung einer Personengesellschaft vor dem Hintergrund der neuen Rechtsprechung des BFH Professor Bernd Neufang, StB Veranstaltungsbericht 186 Stand und Perspektiven des Steuerstrafrechts Dr. Markus Ebner, LL.M., StA Steuerstrafrecht 188 BMF: Berichtigung von Erklrungen – Anwendungserlass zu § 153 AO Bilanz 191 Europische Kommission: nderung der Bilanz-RL

67. Jahrgang Juni 2016 Seiten 161–200 1963 Erwerb von Gesellschafteranteilen an der Verlagsgesellschaft „Recht und Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main Wirtschaft“ durch die Familie Mahle

Irmfried Sauer, Ehemann von Angelika Sauer, geb. Mahle, wird Ge- schftsfhrer

1969 Reinhold Trinkner wird Schriftleiter Wirtschaftsrecht des BB

Nach dem Tod ihres Mannes Irmfried bernimmt Angelika Sauer die Geschftsfhrung.

1974 Erstauflage Gerrit Frotscher, Steuern im Konkurs aktuell: Besteuerung bei Insolvenz, 8. Aufl. 2014

Das mittlerweile in achter Auflage erscheinende Standard- werk verarbeitet die Erfahrungen mit der Insolvenzordnung und deren nderungen durch das ESUG. In bewhrter Weise bietet das Werk dem Rechtsanwender bei allen auftretenden Fragen Lsungsvorschlge, die eine sichere Beurteilung der anstehenden Rechtsfragen ermglichen.

1976 bernahme der „Zeitschrift fr das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht“ (ZHR) vom Ferdinand Enke Verlag,

Im Jahre 1858 von Levin Goldschmidt gegrndet, ist die ZHR heute eine der fhrenden wissenschaftlichen Fachpublikatio- nen zum Handels-, Gesellschafts-, Kapitalmarkt- und (privaten und ffentlichen) Wirtschaftsrecht. Schwerpunkte der zwei- monatlichen Publikation bilden die Erfassung und kritische Begleitung wesentlicher Entwicklungen der Rechts- und Wirt- schaftspraxis, die Herausbildung systematischer Grundlagen – nicht zuletzt im Interesse der Gerichts- und Unternehmens- praxis – sowie die rechtspolitische Auseinandersetzung mit ak- tueller Gesetzgebung auf europischer und nationaler Ebene.

14 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

115. Band Seiten 167--298 April 2016 ISSN 0044-3638 D 8766 1978 bernahme der „Zeitschrift fr Vergleichende Rechtswissenschaft“ Zeitschrift fr (ZVglRWiss) vom Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart Vergleichende Rechts- Im Jahr 1878 gegrndet, ist die quartalsweise erscheinende wissenschaft ZVglRWiss heute eine der wichtigsten Publikationen zum Archiv fr Internationales Wirtschaftsrecht

Klaus Peter Berger und Thomas Arntz Themengebiet der Rechtsvergleichung mit explizitem Schwer- Treu und Glauben als Rechtsprinzip im englischen Wirtschaftsvertragsrecht (167) Morten M. Fogt 2 Vertragsschluss, antizipierte Vertragsverletzung und Deckungsgeschft nach CISG und dnischem Recht (200) punkt im internationalen Wirtschaftsrecht. Außerdem werden Ulrich G. Schroeter Der digitale Binnenmarkt fr Europa und das UN-Kaufrecht (270) in einer grenzberschreitenden Perspektive internationales Literatur (293) Finanz- und Kapitalmarktrecht, Welthandelsrecht, Gesellschafts- recht,VertragsrechtsowieIPRbehandelt.

1979 Erstauflage Wolfram Kstner, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, 3 Bde. aktuell: Handbuch des gesamten Vertriebsrechts, Bd. 1: Karl- Heinz Thume/Jens-Berghe Riemer/Ulrich Schrr (Hrsg.), Handels- vertreter, 5. Aufl. 2016, Bd. 2: Wolfram Kstner/Karl-Heinz Thume, Der Ausgleichanspruch des Handelsvertreters, 9. Aufl. 2014, Bd. 3: Wolfram Kstner/Karl-Heinz Thume, Besondere Vertriebs- formen, 4. Aufl. 2015

1981 Einfhrung des Ressorts „Bilanzrecht“ im BB

1985 Erstauflage Manfred Lwisch, Betriebsverfassungsgesetz aktuell: Manfred Lwisch/Dagmar Kaiser, Kommentar zum Betriebsverfassungsgesetz, 6. Aufl. 2010

Der Kommentar erscheint im November 2016 in siebter Aufla- ge. Er informiert zuverlssig, gut strukturiert und umfassend ber den neuesten Stand des Betriebsverfassungsgesetzes mit Querbezgen zum Personalvertretungsgesetz.

Erweiterung des Ressorts „Bilanzrecht“ im BB zum Ressort „Bilanzrecht und Wirtschaftsprfung“

1992 Erwerb der Zeitschrift „Europisches Wirtschafts- und Steuerrecht“ (EWS, BB fr Europarecht) von European Law Press, Mnchen

http://europa.ruw.de Die EWS ist aktuell eine zweimonatliche Fachpublikation fr

das Wirtschafts- und Steuerrecht in der Europischen Union. 3|2016

Betriebs-Berater Europa 5.7.2016 | 26. Jg. Dem Fachleser bietet sie umfassende Informationen und Seiten 121–180 DIE ERSTE SEITE Prof. Dr. Ulrich G. Schroeter Ein separates Gewhrleistungsrecht fr digital geschlossene Kaufvertrge: Analysen im Rahmen von Abhandlungen zu den aktuellen Lsung auf der Suche nach einem Problem? AUFSTZE Prof. Dr. Markus Ludwigs und Patrick Sikora Der Vorrang des Unionsrechts unter Kontrollvorbehalt des BVerfG | 121 Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Ver- Bjrn Bronger, Peter Scherer und Dr. Markus Shnchen Brexit: Rechtliche Auswirkungen im Fall der Flle | 131 Philipp Reinhold CETA: ,,A good deal“ fr die europische Beihilfenpolitik? | 136 Joachim Rung waltung, insbesondere der EU-Kommission, sowie durch die Grundrechtsschutz zwischen Verfassungsidentitt und der Melloni-Rechtsprechung des EuGH | 145 Dr. Simon Veser Multi-Level Governance auf dem Gebiet der Erbschaftsteuer | 150 Patricia Zentgraf Der Atomausstieg und seine Folgen | 154 Verffentlichung von Grundsatzentscheidungen und Vorab- RECHTSPRECHUNG DER EU-GERICHTE EuG: Staatliche Beihilfen nach dem EEG 2012 – Vorteil – staatliche Mittel | 159 EuG: Staatliche Beihilfen: Staatsbrgschaft zugunsten eines Forschungsinstituts (EPIC) – Keine Vermutung des wirtschaftlichen Vorteils – „IFP nergies nouvelles“ | 171 entscheidungsersuchen zu den vom Unionsrecht geregelten EuG: Spannstahl-Kartell: einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – wirtschaftliche Einheit – rckwirkende Anwendung der Leitlinien 2006 | 171 EuGH: EuGVVO: Deliktsgerichtsstand bei reinem Vermgenschaden – Fahrlssigkeit eines Anwalts bei Vertragserstellung – „Universal Music“ | 173 EuGH: Emissionshandel: Kostenlose Zuteilung von Zertifikaten – Ermittlung des sektorbergreifenden Rechtsbereichen in der EU. Korrekturfaktors – „Borealis Polyolefine“ | 176 EuGH: Gltigkeit der Tabakrichtlinie 2014/40/EU | 177

Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main

1995 bernahme der Sammlung der Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAGE) vom Verlag Walter de Gruyter,

10.12.1997 Tod von Reinhold Trinkner

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 15 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

Januar 1998 Erstausgabe der Zeitschrift „Kommunikation & Recht“ Kommunikation (K&R, BB fr Medien, Telekommunikation, Multimedia) &Recht Betriebs-Berater für Die K&R ist heute eine der wichtigsten monatlichen Fachpu- Medien Telekommunikation Multimedia

Editorial: Portabilität und Regulierung des Geoblockings 6 als Teil der Digital Single Market Initiative der EU Prof. Dr. Mathias Schwarz blikationen zu allen nationalen und internationalen Rechts- 373 Zur Gestaltung des Minderjährigendatenschutzes in digitalen K&R Informationsdiensten Christine Möhrke-Sobolewski und Benedikt Klas 378 Aktuelle Entwicklungen in der Providerhaftung im Jahr 2015 Dr. Christian Volkmann 382 Wearables und Datenschutz – Gesetze von gestern für die Technik von morgen? · Stefan Wilmer themen mit Medienbezug, darunter das Wettbewerbs- und 389 Mehrstufige Anbieterverhältnisse im Datenschutz: letzte Station Unionsrecht? · Johannes Marosi 393 Länderreport USA · Clemens Kochinke 395 BVerfG: Zur Verfassungsmäßigkeit des BKAG mit Kommentar von Dr. Ulf Buermeyer 403 BVerfG: Untersagung von Opfer-Äußerungen nach Freispruch Markenrecht, Urheber- und Presserecht, Rundfunk- und Tele- verletzt Meinungsfreiheit mit Kommentar von Prof. Dr. Dr. Karl-Heinz Ladeur 407 BGH: Davidoff Hot Water II: Auskunftsanspruch gegen Bank zu markenverletzendem Kontoinhaber mit Kommentar von Jennifer Hort-Boutouil und Sebastian Telle 424 OLG München: Internetpranger: Presseveröffentlichung eines Fotos kommunikationsrecht sowie Datenschutzrecht. Die K&R ver- aus sozialem Netzwerk nur mit Einwilligung mit Kommentar von Sebastian Laoutoumai und Dr. Christian Grunst Beihefter 1/2016 Rechtsfragen gemeindlicher Teilhabe an öffentlicher Kommunikation anstaltet seit 2012 jhrlich das Presserechtsforum. Prof. Dr. Christoph Degenhart 19. Jahrgang Juni 2016 Seiten 373 – 444

·

1.1.2001 Deutscher Fachverlag GmbH beteiligt sich mit einem Anteil von 30% an der Verlag Recht und Wirtschaft GmbH

Zusammenfhrung mit den im dfv erscheinenden juristi- schen Fachtiteln „Wettbewerb in Recht und Praxis“ (WRP),

„Zeitschrift fr Umweltpolitik und Umweltrecht“ (ZfU), „Zeit- Juli 2016 D 7303 E schrift fr das gesamte Lebensmittelrecht“ (ZLR) und ihren 7 62. Jahrg. | Seite 787–915 Veranstaltungen Heidelberger Wettbewerbstage und Deut- scher Lebensmittelrechtstag.

1.1.2002 Deutsche Fachverlag GmbH bernimmt weitere 30% der Verlag Recht und Wirtschaft GmbH und hlt damit 60% der Anteile

Angelika Sauer beendet ihre Geschftsfhrerttigkeit nach mehr als 32 Jahren

Erweiterung des Ressorts „Bilanzrecht und Wirtschaftsprfung“ im BB zum Ressort „Bilanzrecht und Betriebswirtschaft“

1.1.2003 Deutsche Fachverlag GmbH bernimmt weitere 40% der Anteile der Verlag Recht und Wirtschaft GmbH und hlt damit 100% der Anteile

1.7.2003 BB ist in der Beck-Online-Datenbank abrufbar

2004 Start des BB-Studienbuchprogramms Recht und Wirtschaft case by case

Beim case-by-case-Konzept wird anhand von praxisorientierten Fllen Schritt fr Schritt die selbststndige Erschließung eines Themengebiets ermglicht. Jeder Schritt besteht aus zwei Ele- menten: Darstellung des Fachwissens und Anwendung auf den Fall. Aktuell gibt es die Titel Wirtschaftsprfung case by case (4. Aufl. 2016), Konzernbilanzierung case by case (5. Aufl. 2015), Buchfhrung case by case (6. Aufl. 2015), Bilanzierung case by case (9. Aufl. 2015), Unternehmensbewertung case by case (7. Aufl.2013)undIFRS-Bilanzanalysecasebycase(3.Aufl.2012).

2004 BB ist in der juris- und in der Genios-Datenbank abrufbar

16 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

Februar 2004 Erstausgabe der Zeitschrift „Netzwirtschaften & Recht“ (N&R)

Die zweimonatlich erscheinende N&R ist aktuell eine der wichtigsten Publikationen fr Netzregulierung, insbesondere in den Bereichen Energie (Strom, Gas, Fernwrme), Telekom- munikation, Bahn, Post und Wasser. Fundiert und praxisnah werden die Themen in Aufstzen und Urteilskommentaren behandelt.

Januar 2005 Verlegung des Verlagssitzes von Heidelberg nach Frankfurt a.M. in das Mutterhaus Deutscher Fachverlag GmbH

Eine Kooperation von

12 Jahre: & 24.10.2005 Start der BB-Seminarreihe „Kreative Lsungen im Arbeitsrecht“ Tagesseminar Kreative Lösungen im Arbeitsrecht Die Referenten Die Themen Moderation

Armin Fladung Arbeitnehmerentsendung. Weltweit. Und zurück. Verantwortlicher 9.15 – 10.00 Uhr Redakteur Arbeitsrecht „Hello“, „Marhaba“, „Ni hao“ oder „Namaste“ - in einer Betriebs-Berater Arbeitswelt, die von globalen Märkten geprägt ist, finden sich Arbeitnehmer in einer zunehmend internationaleren Umgebung wieder. Arbeitgeber besitzen mittels Entsen- dung die Möglichkeit, mit qualifizierten Mitarbeitern neue Michael R. Fausel Märkte zu erschließen oder nationale Vorgaben auch im Durchgehend seit 2005 veranstaltet der BB in Kooperation mit Rechtsanwalt, Diplom- Ausland durchzusetzen. Der Vortrag beleuchtet, welche Termine und Orte (bitte ankreuzen) Verwaltungswirt (FH) Handlungsoptionen für eine Entsendung bestehen und wie Beiten Burkhardt die sozialrechtliche Ausgestaltung optimiert werden kann. Düsseldorf, Dienstag, 07.06.2016 InterContinental Düsseldorf Steigende Belastung in der betrieblichen Königsallee 59 | 40215 Düsseldorf Altersversorgung, was tun? der Kanzlei Beiten Burkhardt die Seminarreihe „Kreative Lsun- 10.30 – 11.15 Uhr München, Donnerstag, 09.06.2016 Das sinkende Zinsniveau an den Märkten führt zu einem Münchner Künstlerhaus Anstieg der zu bilanzierenden Pensionsrückstellungen und Lenbachplatz 8 | 80333 München diese belasten die Unternehmensgewinne. Zudem wird (U-Bahn-Station: Karlsplatz) die Mobilitätsrichtlinie zu weiteren Kostensteigerungen Christian Freiherr führen. Christian Freiherr von Buddenbrock zeigt auf, Frankfurt a. M., Mittwoch, 15.06.2016 von Buddenbrock Rechtsanwalt welche Möglichkeiten die Personalabteilungen haben, Westhafen Tower diesen Belastungen entgegen zu wirken. Ferner wird er gen im Arbeitsrecht“, in der immer fnf aktuelle arbeitsrechtli- Beiten Burkhardt Westhafenplatz 1 | 60327 Frankfurt am Main über aktuelle Entwicklungen in der Recht sprechung sowie Gesetzgebung berichten.“ Berlin, Freitag, 17.06.2016 Sofitel Berlin Kurfürstendamm Die betriebliche Vergütungsordnung (VGO) als Augsburger Straße 41 | 10789 Berlin Alternative zum Tarifvertrag 11.45 – 12.30 Uhr che Themengebiete aus der Betriebspraxis mit Geschftsfh- Dr. Wolfgang Lipinski wird anhand ausgewählter Beispiele aus seiner Beratungspraxis das arbeitgeberseitige Gestal- Preise Dr. Wolfgang Lipinski tungsinstrument VGO bzgl. seiner Voraussetzungen, 358,- € (zzgl. MwSt.) inklusive Seminar unterlagen, Rechtsanwalt und Fach- Möglichkeiten und Grenzen darstellen. Zudem wird er anwalt für Arbeitsrecht Mittagsbuffet, Schlussimbiss und Getränke Gestaltungshinweise geben und von seinen praktischen Beiten Burkhardt Umsetzungs- und Verhandlungserfahrungen mit den 328,- € (zzgl. MwSt.) für jeden 2. Teilnehmer rern und Personalverantwortlichen erarbeitet werden. Dabei Betriebsräten berichten. eines Unternehmens Update Kündigungs- und Befristungsrecht Anmeldung 14.00 – 14.45 Uhr per Fax 069/7595-2770 Einstellungen und Entlassungen gehören zur täglichen Personalarbeit. Kaum ein anderes Gebiet ist so durch die Rechtsprechung geprägt. Zahlreiche hochaktuelle Entschei- Teilnehmer (Name/Vorname) werden anwaltliche Lsungsanstze geboten, die weit ber Markus Künzel dungen stellen immer neue Herausforderungen an Arbeit- Rechtsanwalt und Fach- geber. Der Referent stellt ausgewählte Urteile und die Position anwalt für Arbeitsrecht daraus abzuleitenden Gestaltungsmöglichkeiten dar. Beiten Burkhardt Firma/Kanzlei Nach der Trennung - wie geht es weiter? 15.15 – 16.00 Uhr Straße/Postfach Während des Arbeitslebens erhalten Arbeitnehmer Zugang die Standardantworten hinausgehen. zu Kunden und zu Geschäftsgeheimnissen des Arbeitgebers und erstellen Arbeitsergebnisse für den Arbeitgeber. PLZ/Ort Dr. Dietmar Müller-Boruttau bietet ein Update zum vertrag- lichen und nachvertraglichen Wettbewerbsverbot und zeigt Telefon/Fax auf, welche Regelungen hinsichtlich der Arbeitsergebnisse Dr. Dietmar (Bilder, Veröffentlichungen, Graphiken) in einem Arbeits- Müller-Boruttau E-Mail Rechtsanwalt und Fach- vertrag enthalten sein sollten. anwalt für Arbeitsrecht Datum/Unterschrift 2008 nderung des Ressorts „Arbeits- und Sozialrecht“ im BB in Ressort Beiten Burkhardt „Arbeitsrecht“

2010 Franz Jrgen Scker, Berliner Kommentar zum Energierecht, 2 Bde., 2. Aufl. 1. Aufl.: Verlag Franz Vahlen GmbH; aktuell: Bd. 1 in zwei Halb- bnden, 3. Aufl. 2014, Bd. 2, 3. Aufl. 2014, Sonderband EEG 2014 zu Bd. 2, 3. Aufl. 2015

Der auf vier Bnde angelegte Berliner Kommentar zum Energie- recht stellt als einziger Großkommentar auf rd. 15000 Seiten das Energiewirtschafts- und -vertragsrecht, das Energieumwelt- recht und das Energiewettbewerbsrecht komplett dar.

17.1.2011 Erstausgabe der Zeitschrift „Recht der Finanzinstrumente“ (RdF, Betriebs-Berater Kapitalmarkt) Erstausgabe www.rdf-online.de Recht der | Seiten 1–76 1–76 Seiten Finanzinstrumente | 17.1.2011 17.1.2011 Die RdF beleuchtet als juristische Spezialzeitschrift Finanz- | 1 . 2011 Kapitalanlage & Finanzierung Jg. 1.

Standpunkte von Karl-Burkhard Caspari, Prof. Dr. Reto Francioni, instrumente aus aufsichts-, zivil-, steuer- und bilanzrecht- Joachim Moritz und Prof. Dr. Franz-Christoph Zeitler www.rdf-online.de Christian Vollmuth| und Dr. Gregor Evenkamp: Beipack zettel für Recht der Finanzinstrumente – Patentrezept für mehr Anlegerschutz? Andreas Steck und Felix Geiger: Kapitalanlage der Seiten 89–176 89–176 Seiten licher Perspektive. Zugleich werden betriebswirtschaftliche Finanzinstrumente Versicherungswirtschaft| – Chancen und Restriktionen durch die Modifizierung der Anlageverordnung 17.5.2016 Christian Ebner:| JStG 2010: Folgen für die Kapitalanlage – mit Anmerkungen von Arnold Ramackers 2 . 2016 Betriebs-Berater Kapitalmarkt 6. Jg. Implikationen untersucht. In der quartalsweise erscheinen- Sebastian Meinhardt und Christian Fischler: EDITORIAL Dr. Hartmut Bechtold: Diskussion um Kapitalmarktunion und VerbriefungZweifelsfragen oder: der Einordnung und Besteuerung ausgewählter Kafka lebt und wohnt in Brüssel Gold-Anlageformen89 bei Privatanlegern

AUFSÄTZE AUFSICHTSRECHT Dr. Mathias Schaber und Chris Hoffmann: Uwe Bärenz und Dr. Jens Steinmüller: Solvency II: Aufsichtsrechtliche Anforderungen an Eigenkapitalinstrumente nach Basel III den Publikation werden neue Finanzierungsformen und Herausforderungen bei Beteiligungen an geschlossenen Fonds 92 Dr. Martin Böhringer, Dr. Asmus Mihm, Kai A. Schaffelhuber und Dr. Detmar Loff und Jasper Lembke: Zugang von Drittstaaten- Finanzmarkt akteuren in die EU Dr. Oliver101 Seiler: Contingent Convertible Bonds als regulatorisches Kernkapital Kai A. Schaffelhuber: Schuldtitel von Kreditinstituten als Anlageklasse 108 -instrumente vorgestellt sowie ihre Einsatzmglichkeiten in Dr. Ivan Zlatanov: Schuldscheindarlehen als zentralbankfähige SicherheitManfred 119 Günkel: Bewertungseinheiten in der Steuerbilanz beim Einsatz von Finanzinstrumenten zur Abdeckung finanzieller Risiken STEUERRECHT Dr. Christian Levedag: Pauschalbesteuerung von Fonds erträgen nach § 6 InvStG und § 18 Abs. 3 AuslInvestmentG 128 Dr. Christian Altvater und Dr. Felix Buchholz: Steueranrechnung aus belieferten der Praxis diskutiert. Aktiengeschäften über den Dividenden stichtag („Cum/ Cum“) 132 Dr. Stephan Georg Behnes und Dieter Kühnel: Wirtschaftliches Eigentum vs. Gestaltungsmissbrauch: Neue Rechtsprechung des BFH zur Wertpapierleihe und ihre möglichen Auswirkungen bei Banken 141 Prof. Dr. Patrick Spohn und Prof. Dr. Jörg-Andreas Weber: Steuerliche Behandlung von ergebniskompensatorischen Wertpapiersicherungs- geschäften 148 Klaus D. Hahne: Neuveröffentlichung des BMF-Anwendungsschreibens zur Abgeltungsteuer: wesentliche Neurege lungen und verbleibende Zweifelsfragen 156

VERANSTALTUNGS- Martin Mager: RdF-Workshop zum Frankfurter Kommentar „Aktuelle Fragen BERICHT des Kapitalanlagerechts“ am 1.3.2016 in Frankfurt a. M. 173

Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main

April 2011 Start der Stellenbrse Juwista.Jobs.de aktuell: Betriebs-Berater-Jobs.de

Mit rund 28000 Jobangeboten deutschlandweit werden im Bereich Recht, Wirtschaft, Steuern alle hierarchischen und funktionalen Ebenen in Kanzleien und Unternehmen abge- deckt.

1.1.2012 Verlag Recht und Wirtschaft GmbH geht in den Fachbereich Recht und Wirtschaft der Deutscher Fachverlag GmbH ber

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 17 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

10.5.2012 Erster RdF-Workshop RdF-Workshop

Recht der Basel III

www.rdf-online.de Finanzinstrumente | 10. Mai 2012

Seiten 1–72 Kapitalanlage & Finanzierung | 2012

16.1. Frankfurt am Main | Editorial Prof. Dr. Rüdiger Veil:

2. Jg. halb her zige Schritte Reform T ransparen auf der Transparen z dem Weg z zricht regime in u einem linie: Thema des ersten Workshop war Basel III. Weitere Workshops D Euro einh i Workshop RdF-Workshop Bilanzrechtliche Aspekte von Basel III Luxemburger RAIF – Neue Möglichkeiten Moderation: Dr. Martin Haisch, RA, Linklaters LLP, Frankfurt fanden statt zu den Themen AIFM-Richtlinie (Okt. 2012), Up- für FondsinvestmentsReferent: Dr. Jörg Schieber, Commerzbank AG, Frankfurt Hinsichtlich der bilanziellen Auswirkungen wird untersucht, welche Überschneidungen zwischen der geplanten aufsichtsrechtlichen und bilanziellen Eigenkapitaldefinition be stehen und wie das 6. Juni 2016 | Frankfurt a. M. neue Hybridkapital (Additional Tier 1 Capital) in seinen unterschiedlichen Ausprägungenn nach HGB und IFRS abzubilden sein wird. Abschließend wird ein Ausblick darauf gegeben, welche date AIFM-Richtlinie (Febr. 2013), Neue aufsichts- und steuer- Fragestellungen dies für das Aufsichts- und Steuerrecht aufwerfen könnte. Dr. Martin Dr. Jörg Haisch Schieber Aufsichtsrechtliche Aspekte von Basel III rechtliche Rahmenbedingungen fr Derivate (Okt. 2013), Moderation: Dr. Thomas Gstädtner, RA/FAStR, Deutsche Bank AG, London Vergleich der Fondsstandorte Referenten: Melanie Armbruster, Deutsche Bundesbank, Frankfurt Dr. Joachim Schelm, Deutsche Bank AG, Frankfurt Dr. Claudia Benz, Abteilungsdirektorin, BVI, Frankfurt a. M. Hinsichtlich der aufsichtsrechtlichen Auswirkungen werden die erhöhten Einführung und Darstellung des RAIF aus Luxemburger Sicht Mindest anforderungen an Qualität und Quantität des Eigenkapitals untersucht. AIFM-Richtlinie – Update II (April 2014), Finanzinstrumente Daneben werden die Maßnahmen zur Stärkung der Risikodeckung dargestellt, Patrick Goebel, Partner, Dechert LLP, Luxemburg z.B. die Kapitalanforderungen für potenzielle Marktwertverluste bei Verschlech- terung der Kreditwürdigkeit von Kontrahenten, die Regelungen in Bezug auf

Dr. Thomas Melanie Dr. Joachim zentrale Gegenparteien und die Behandlung von Korrelationsrisiken (Wrong Way Versicherungsaufsichts- und investmentrechtlicheGstädtner ArmbrusterBehandlung Schelm Risk). Darüber hinaus werden die neuen Liquiditätsstandards (Liquidity Coverage im Spannungsfeld der Regulierung von Banken und Versiche- des RAIF aus deutscher Sicht Ratio und Net Stable Funding Ratio) sowie die Leverage Ratio beleuchtet. Christian Schatz, Partner, King & Wood Mallesons LLP,Steuerrechtliche München Aspekte von Basel III Steuerliche Behandlung des RAIF aus deutscherModeration: Sicht Dr. Marcus Helios, RA/StB, KPMG AG, Frankfurt Referent: Dr. Tobias Teufel, RA/StB, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt Dr. Jann Jetter, StB, Linklaters LLP, München rungen (Okt. 2014), AIFM-Richtlinie – Update III (April 2015), Hinsichtlich der steuerlichen Auswirkungen wird zum einen erörtert werden, unter welchen Voraussetzungen Zinsen für neues Hybridkapital (sog. Zusätzliches Kernkapital und Ergänzungs- Kommentierung des Vortrags von Herrn Dr. Jetter kapital) beim Emittenten steuerlich abzugsfähig sind und ob sie dem Kapital ertragsteuerabzug unterliegen. Darüber hinaus werden die praktischen Auswirkungen der Neuregelungen zum Dr. Alexander Mann, Regierungsoberrat, Hess. Finanzverwaltung, Frankfurt a. M.Abzug von aktiven latenten Steuern vom Kernkapital beleuchtet.

Dr. Marcus Dr. Tobias Kapitalanlage in Debt (Okt. 2015), RdF-Workshop zum Frank- Überführung aktueller Strukturen in den RAIFHelios Teufel furter Kommentar – Aktuelle Fragen des Kapitalanlagerechts Gilles Dusemon, Partner, Arendt & Medernach S. A., Luxemburg Veranstaltungszeit: 16.00 - 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Deutscher Fachverlag GmbH | Mainzer Landstr. 251 | 60326 Frankfurt a. M. Preis: € 349,– | für Abonnenten der RdF nur € 249,– Anmeldung: E-Mail [email protected] (Mrz 2016) und Luxemburger RAIF – Neue Mglichkeiten fr Tel 069 7595-2712 Fax 069 7595-1150 Fondsinvestments (Juni 2016). oder unter http://veranstaltungen.ruw.de

28.2.– Der BB veranstaltet erstmals die HAARMANN Steuerkonferenz im Hotel 1.3.2013 Adlon in Berlin

Seit 2013 veranstaltet der BB jhrlich die HAARMANN Steuer- konferenz im Hotel Adlon in Berlin. Die Konferenz ist eine der renommiertesten Steuerrechtsveranstaltungen mit Vertretern aus Industrie, Banken und Versicherungen, Justiz, Wissen- schaft und Verwaltung sowie dem Bundestag. Im Mittelpunkt stehen Fallstudien und Diskussionen zum deutschen und in- ternationalen Steuerrecht sowie zu steuerpolitischen Entwick- lungen, die von hochkartigen Referenten prsentiert werden.

Ma¨rz 2013 Mrz 2013 Erstausgabe der Zeitschrift „Innovations- und Technikrecht“ (InTeR) 1. Jahrg. 84364 Seite 1–56 InTeR Die Fachpublikation InTeR ist eine quartalsweise erscheinende Zeitschrift zum Innovations- und Technikrecht

Prof. Dr. Stefan Mu¨ller Zeitschrift fr interdisziplinre Rechtswissenschaft und -praxis 1 1 Editorial RA Dr. Nils Heide 2 Patentschutz und Patentlizenzen in Forschungs- kooperationen

Prof. Dr. Dr. Ju¨rgen Ensthaler zu unternehmensbezogenen Innovations- und Technologiea- Herausgegeben von 11 Die Verordnung zum Europa¨ischen Patent Ju¨rgen Ensthaler mit einheitlicher Wirkung – die geplante europa¨ische Stefan Mu¨ller Patentgerichtsbarkeit Dagmar Gesmann- Nuissl Prof. Dr. Maik Wolf 14 Das ,,Smart Grid‘‘ als regulierte technologische Innovation spekten. Sie behandelt u. a. Patentrecht, Datenschutz/Daten- und Marktkonzept fu¨r die Energiewirtschaft RA Hans Vonhoff Herausgeberbeirat 21 Rechtsunsicherheiten bei Pkw-Werbung – Die reformierte Wilhelm-Albr. Achilles Pkw-EnVKV in der Praxis Hans-Ju¨rgen Ahrens Udo di Fabio RAuN Dr. Ekkehard Helmig sicherheit, Produkt-, Produzenten-/Anlagenhaftung, Wettbe- 28 ISO 26262 Funktionale Sicherheit in Personenfahrzeugen: Lars Funk Thomas Klindt Zur Verantwortlichkeit der Funktionalen Sicherheitsmanager Roman Reiss Prof. Dr. Dr. Ju¨rgen Ensthaler Franz Ju¨rgen Sa¨cker 34 Technikrecht: Einige Anmerkungen zum Verha¨ltnis Klaus Schu¨lke von juristischem und technischem Wissen werbsrecht, Markenrecht, Designschutz, Umwelt/Energierecht, Christian Steinberger Walther C. Zimmerli RA Dr. Roland Hartmannsberger und RA Dr. Eric Wagner Klaus J. Zink 37 Ho¨here Produkthaftungsrisiken fu¨r Hersteller – Die Folgen der Novellierung des Verbraucherinformationsgesetzes

Dr. Thomas So¨bbing, LL.M. Rechtsfragen der technischen Normung/Standardisierung, Schriftleitung 43 Rechtsfragen der Robotik Lehrstuhl fu¨r Prof. Dr. Dagmar Gesmann-Nuissl Wirtschafts-, 47 Rechtsprechungsreport Innovations- und Technikrecht Unternehmens- und Technikrecht an der Technischen Qualittsmanagement sowie Zollrecht. Universita¨t Berlin . Deutscher Fachverlag GmbH Frankfurt am Main

www.compliance-berater.de 8.4.2013 Erstausgabe der Zeitschrift „Compliance-Berater“ (CB) Compliance CB Berater 10 / 2014 Der monatlich erscheinende CB richtet sich als praxisnahes www.compliance-berater.de 7.10.2014 | 2.Jg Betriebs-Berater ComplianceCB Seiten 353–396 ComplianceEDITORIAL Tool an alle Compliance-Verantwortlichen – wie z.B. Com- Prof. Dr. Bartosz Makowicz ISO 19600: United in Compliance | I

CORPORATE COMPLIANCE Berater Dr. Ulrike Glück, RAin pliance Officer, Risikomanager und Geschftsleitung – in Un- Länderreport China: Compliance –6 / 2016 Corporate Governance und Wettbewerbsrecht | 353 Sylvia Schenk, RAin Compliance und Sport | 359

RISIKOANALYSE UND7.6.2016 -IDENTIFIKATION | 4.Jg Betriebs-Berater Compliance Seiten 177–220 ternehmen, Institutionen und Verbnden. Der CB bildet die Dr. Manfred Rack, RA und Notar CB-Test: Mit Verhaltensforschung Entscheidungsprozesse verbessern | 365 EDITORIAL Dr. Claudia Milbradt, RAin, und Dr. Dimitri Slobodenjuk, RA Prof. Dr. Michael Kubiciel Compliance-Anforderungen an Forschungs- und Entwicklungsverträge | 370 Habemus legem: Die Tatbestände gegen Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen | I wichtigsten vier Aufgabenfelder von Compliance in jeder Dr. Hans Markus Wulf, RA/ FA IT-Recht, und Clemens Burgenmeister, RA CORPORATE COMPLIANCE IT-Compliance beim Einsatz privater Hard- und Software am Arbeitsplatz (BYOD) | 374

Prof. Dr. Michael Nietsch und Ass. iur. Malwine Munerotto COMPLIANCE MANAGEMENT Der Referentenentwurf zur Umsetzung der CSR-Richtlinie | 177 Dr. Johannes Traut, RA Mario Prudentino, RA und Avvocato, und Alberto Sampietro, Commercialista,Spannungsfeld Revisore Datenschutz Legale deiund Compliance – Vermeidung von Interessenkonflikten Ausgabe ab: Corporate Compliance, Risikoanalyse und -iden- Conti, StB zwischen Compliance- und Datenschutzbeauftragten | 379 Länderreport Italien: Die Neuordnung der Whistleblowing-Gesetzgebung | 183 Jan Pohle, RA, und Christoph J. Heuer, RA RISIKOANALYSE UND -IDENTIFIKATION Software-Compliance: Sicher ist sicher im Fall eines Softwarelizenz-Audits | 384

Markus Lohmeier, RA, und Alexandra Hullot, CFE HAFTUNG UND AUFSICHT Beschäftigt, aber nicht angestellt – Compliance-Risik en und Fallstricke beim Fremdpersonaleinsatz | 188 tifikation, Compliance Management und Haftung & Aufsicht. Dr. Rüdiger Werner, RA Dipl. Wirtschaftsinformatiker Rüdiger Giebichenstein und Dipl.-Kfm.Aktuelle Karsten Rechtsfragen Thomas der D&O-Versicherung | 388 Referentenentwurf für ein Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen veröffentlicht | 195 Dr. Susana Campos Nave, RAin Steuerfallen im Geschäftsalltag – Geschenke- und Bewirtungs-Richtlinien auf dem Prüfstand | 394 Der CB ist berwiegend auf die prventive Rechtsanwen- COMPLIANCE MANAGEMENT Dr. Katharina Hastenrath, RAin Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main Erfolgreiche Compliance-Kommunikation im (internationalen) Unternehmen | 200 Prof. Dr. Marion Bernhardt, RAin/FAinArbR, und Prof. Dr. Winfried Bullinger, RA Aufklärung von Compliance-Verstößen – Krisenmanagement und Umgang mit Mitarbeitern als Wissens- dung ausgerichtet. Damit orientiert sich der CB an den Be- trägern | 205 Tobias Grambow, RA/ FAArbR Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei der Einführung von Compliance- Management-Systemen – Teil 1 | 210 drfnissen der Praxis, die konkrete Lsungen braucht. HAFTUNG UND AUFSICHT Dr. Sascha Süße, LL. M., M.A., RA, und Christina Odenthal, LL.M., RAin Praktische Fragen des Geschäftsherren modells | 215

Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main

16.5.2013 Erster Frankfurter Compliance-Dialog – Beginn weiterer Compliance-

Tagungen © Uwe Dettmar Programm Frankfurter Compliance-Dialog 2013 Der seit 2013 veranstaltete Compliance-Dialog widmet sich di- 16. Mai 2013 versen Compliance-Themen, wie z.B. Tax Compliance sowie im Deutschen Fachverlag, Frankfurt am Main Dialog 1: Aktuelle Entwicklungen zu Datenschutz und Compliance Dialog 2: Social Media und Unternehmenscompliance HR-Compliance. Weitere Veranstaltungen des Compliance- Dialog 3: Der IDW PS 980 Dialog 4: Compliance im Unternehmen Dialog 5: Compliance im internationalen Kontext

Berater sind die Compliance-Konferenz im Rahmen der Euro Vorsitz und Moderation: Prof. Dr. Otmar Thömmes, Deloitte & Touche GmbH Es diskutieren: Dr. Martin Auer, MVV Energie AG; Dr. Eike Bicker, Pohlmann & Company; Markus Brinkmann, BDO AG; Dr. José A. Campos Nave, Rödl&Partner; Armin Fladung, Compliance-Berater; Dr. Werner Grebe, Deutsche Bahn; Prof. Dr. Stephan Grüninger, HTWG Konstanz; Finance Week (erstmals 9.11.2013) und das Compliance- Dr. Antje Heinen, Linklaters; Hartwin Möhrle, A&B One Kommunikationsagentur; Dr. Jochen Notholt, München; Meinhard Remberg, SMS GmbH; Dr. Dirk Christoph Schautes, Metro AG; Dr. Dirk Scherp, GSK Stockmann + Kollegen; Dr. Tobias Teicke, CMS Hasche Sigle; Dr. Carsten Ulbricht, Diem & Partner; Tim Wybitul, Hogan Lovells Forum (erstmals 22.10.2015). In parallelen Round Table-Sessions nach der Mittagspause besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Problemstellungen intensiv zu diskutieren.

18 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

September 2013 1. Jahrg. September Erstausgabe der Zeitschrift „Recht Automobil Wirtschaft“ (RAW) 84364 2013 Seite 1–60 RAW Recht n Automobil n Wirtschaft Die RAW ist eine Fachpublikation fr die Automobilwirtschaft. 1 Unternehmen l Technologie l Beratung

HERAUSGEBER Forschungsinstitut fu¨r VDA-Pra¨sident Matthias Wissmann, Berlin Sie informiert interdisziplinr zu den Themenfeldern Recht, Automobilrecht GmbH 1 Sorgenkind Westeuropa Donaustr. 6 85049 Ingolstadt Prof. Dr. Georg Annuß, Mu¨nchen WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT 2 Arbeitsrechtliche Risiken bei Fremdvergabe Detlev Bo¨ kenkamp, Rechtsanwalt, Chefsyndikus Hella KGaA Hueck & Co., Betriebs- & Volkswirtschaft und Steuern. Die Publikation wird Lippstadt Dr. Menderes Gu¨nes und Daniel Wuhrmann, Professor Dr. Markus Gehrlein, Richter am IX. Zivilsenat des Saarbru¨cken Bundesgerichtshofes, Karlsruhe 7 Ein- und Ausbaukosten bei mangelhaften Karin E. Geissl, Rechtsanwa¨ltin, Zulieferprodukten Attorney-at-Law, Freshfields Bruckhaus in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut fr Automo- Deringer LLP, Mu¨nchen Dr. Peter Gladbach, Roman Brtka, Mu¨nchen Rechtsanwalt, Audi Vertriebs- 14 Die AGB-Kontrolle im unternehmerischen betreuungsgesellschaft mbH Professor Dr. Christian Heinrich, Gescha¨ftsverkehr nach BGB und unter dem Draft Katholische Universita¨t Common Frame of Reference Eichsta¨tt-Ingolstadt bilrecht herausgegeben und erscheint halbjhrlich. Professor Dr. Thomas Klindt, Rechtsanwalt, Fachanwalt fu¨r Adolf Rebler, Regensburg Verwaltungsrecht, Noerr LLP, Mu¨nchen 19 Die Genehmigung von Kraftfahrzeugen nach Professor Dr. Rolf-Dieter Mo¨ nning, Rechtsanwalt, Mo¨nning & Georg nationalem und europarechtlichem Standard Rechtsanwa¨lte, Aachen Professor Dr. Hanns Pru¨ tting, Institut Prof. Dr. Rolf-Dieter Mo¨nning, Aachen fu¨r Verfahrensrecht, Universita¨tzuKo¨ln Dr. Hans Richter, Oberstaatsanwalt, 27 Neues Sanierungsrecht Leiter Wirtschaftsstrafsachen, Staatsanwaltschaft Stuttgart Dipl.-Kauffrau Henrike Koczwara, Duisburg Professor Dr. Jens M. Schmittmann, Rechtsanwalt, Steuerberater, FOM 36 Wie Farben klingen Hochschule, Essen Dr. Reinhard Siegert, Rechtsanwalt, Heuking Ku¨hnLu¨er Wojtek, Mu¨nchen Dr. Martin Wagener, Rechtsanwalt, General Counsel der Audi AG, Ingolstadt

SCHRIFTLEITER Dr. Ullrich Ehrenberg Deutscher Fachverlag GmbH . Frankfurt am Main

6.11.2013 Erste M&A-Konferenz des BB

Seit 2013 veranstaltet der Betriebs-Berater jhrlich die M&A- Konferenz im Industrie-Club in Dsseldorf. Die Konferenz steht unter der fachlichen Leitung von Dr. Franz-Josef Schne und Jens Uhlendorf. Hochkartige Referenten aus Industrie, Beratung und Wissenschaft informieren ber die Hot Legal Topics sowie Gesetzgebungs- und Rechtsprechungsentwick- lungen, die in interdisziplinr zusammengesetzten Podien vertiefend diskutiert werden.

14.11.2013 Erste BB-Fachkonferenz

Thema der ersten BB-Fachkonferenz war „Stiftungen – Recht, Steuern, Vermgensbewirtschaftung“. Seitdem findet diese Veranstaltung einmal jhrlich statt (Nov. 2014/Nov. 2015). Weitere BB-Fachkonferenzen gibt es zu den Themen „Finanz- gerichtsprozesse erfolgreich fhren – Taktiken und Fallstri- cke“ (Okt. 2014/Okt. 2015), „Umsatzsteuer“ (Juni 2015/Juni 2016) und „Investmentsteuer-Reform“ (Juni 2016). Darber hinaus veranstaltete der BB 2016 zusammen mit RIW/EWS den Praxis-Dialog Internationales Steuerrecht.

1.1.2014 bernahme der „Zeitschrift fr Wett- und Glcksspielrecht“ (ZfWG) vom Februar 2015 10. Jahrg. 71732 Deutschen Sportverlag, Kln Seite 1-76 ZfWG

Zeitschrift fu¨ r Wett- und Glu¨ cksspielrecht European Journal of Gambling Law

Wolfgang Kubicki Die ZfWG ist die einzige Publikation fr Wett- und Glcks- 1 Editorial Prof. Dr. Dieter Birk 1 2 Wettbu¨rosteuer Prof. Dr. Christian Koenig LL.M. 10 Totalverbote von Online-Poker und -Casinospielen spielrecht. Sie bietet zeit- und praxisnah Expertenbeitrge Prof. Dr. Gerhard Strejcek, Mag.a Lisa-Maria Satzinger und Mag.a Julia Sautner 15 Entwicklung des Glu¨cksspielrechts in O¨ sterreich in den Jahren 2010 bis 2014 Antje Sadowski und neueste Rechtsprechung zu allen aktuellen Fragen und 23 Fehlerfolgen im kooperativen Fo¨deralismus Dr. Volker Heeg 28 OVG Mu¨nster wertet Schleswig-Holsteinische Glu¨cksspiel- lizenzen auf Dr. Susanne Koch 30 Verkauf von Losgutscheinen ist keine erlaubnispflichtige ist damit in der Rechtsprechung, Literatur und Wissenschaft Glu¨cksspielvermittlung 36 Tarifbegu¨nstigung auf Vergu¨tungen betreffend Gewinneinku¨nfte BFH, Urt. v. 25.9.2014 – III R 5/12 39 Abgeltungswirkung einer Spielbankabgabe BFH, Beschl. v. 30.10.2014 – IV R 2/11 ein unverzichtbares Nachschlagewerk fr alle, die sich in die- 52 Eilantrag eines in Schleswig-Holstein konzessionierten Glu¨cksspielanbieters Herausgeber OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13.11.2014 – 13 B 827/14 Prof. Dr. Johannes Dietlein 55 Verkauf von Losgutscheinen durch Handelsketten ist keine Glu¨cksspielvermittlung Prof. Dr. Jo¨ rg Ennuschat OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.11.2014 – 6 A 10562/14.OVG sem Rechtsbereich stets auf dem aktuellen Stand halten wol- Prof. Dr. Ulrich Haltern LL.M. 62 Gebot der Trennung von Spielhalle und Sportwett- RA Dr. Manfred Hecker vermittlungsstelle len. Prof. Dr. Christian Koenig LL.M. OVG Niedersachsen, Beschl. v. 11.12.2014 – 11 ME 211/14 Schriftleiter RiVG Dr. Felix B. Hu¨sken .

20.3.– Erste Deutsche Compliance-Konferenz und Verleihung des Deutschen Recht | Wirtschaft | Steuern 20. März 2014 | www.betriebs-berater.de 21.3.2014 Compliance-Preises  

Seit 2014 veranstaltet der Compliance-Berater jhrlich die

Deutsche Compliance-Konferenz in Berlin. Kompetente Refe- Deutscher renten aus Unternehmenspraxis, Beratung und Wissenschaft Compliance Preis 2014 informieren und diskutieren in Vortrgen und Podien ber praxisnahe und abwechslungsreiche Compliance-Themen, welche die Heftinhalte des Compliance-Berater widerspie- geln. Hhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des Deutschen Compliance-Preises, mit dem besondere Anstren- Fachmedien Recht und Wirtschaft | Deutscher Fachverlag GmbH | www.dfv.de gungen von Unternehmen im Compliance- und Risikoma- nagement gewrdigt werden.

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 19 70 Jahre Betriebs-Berater (BB) – eine Chronik der „BB-Familie“

14.5.2014 Start von R&W-Online als bergreifende Datenbank und neue R&W-Homepage

Die abonnementbasierte, kostenpflichtige Datenbank ermg- licht eine publikationsbergreifende, tiefgehende Recherche in allen16FachzeitschriftenderFachmedien RechtundWirtschaft. DerArchivbestandgehtbeimBBbis1984zurck.DerDokumen- ten-Downloaderfolgtalspdf-DateiimOriginal-Heft-Layout.

16.10.2014 Erste Deutsche Arbeitsrechtskonferenz

Seit 2014 veranstaltet der BB einmal jhrlich in Mnchen die DAK. Die Veranstaltung steht unter der fachlichen Leitung der Fachanwlte fr Arbeitsrecht Dr. Wolfgang Lipinski und Dr. Christopher Melms und findet immer in der Allianz-Arena statt. Die DAK steht unter dem Leitmotto „Miteinander – Ge- geneinander: Brennpunkte im betrieblichen Alltag“ und wen- det sich gezielt nicht nur an Juristen, sondern ganz allgemein an die Personalverantwortlichen und die Interessenvertreter der Arbeitnehmer in den Unternehmen.

2015 Erstauflage Frankfurter Kommentar zum Kapitalanlagerecht Bd. 2 Joachim Moritz/Thomas A. Jesch (Hrsg.), InvStG, 2015; Bd. 1: Joachim Moritz/Ulf Klebeck/Thomas A. Jesch (Hrsg.), KAGB, 2016

Unter Mitarbeit von ber 70 renommierten Autoren aus Wis- senschaft, Rechtsberatung, BFH, BMF, BaFin, Deutscher Bun- desbank, Banken, Investmentbranche und Finanzbehrden behandelt dieses auf drei Bnde angelegte Werk das ge- samte seit 2013 reformierte Kapitalanlagerecht.

1.7.2015 BB ist in der Haufe-Suite-Datenbank abrufbar

2016 Angebot von E-Books und Datenbanklsungen fr Bcher

Als E-Book liegen bislang vor: von Steinau-Steinrck/Vernunft, Arbeitsvertragsgestaltung; Gehrlein/Witt/Volmer, GmbH Recht in der Praxis; Scherer u. a., Handbuch Familienunternehmen; Schultze (Hrsg.), Compliance Handbuch Kartellrecht; Groß, Der Lizenzvertrag; Boemke/Lembke (Hrsg.), Kommentar zum AG; Frotscher, Besteuerung bei Insolvenz; Hey/Forst (Hrsg.), Kom- mentar zum AGG; Kindler, Italienisches Handels- und Wirt- schaftsrecht; Merkt, US-amerikanisches Gesellschaftsrecht; Mller/Wallau/Grube, TB der Lebensmittelkontrolle; Podehl u. a., Rechtsfragen des Indiengeschfts; Thume (Hrsg.), Kom- mentar CMR (Transportrecht; Triebel u. a., Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht; v. Westphalen/Zchling-Jud (Hrsg.), Die Bankgarantie im internationalen Handelsverkehr; Wybitul/ Schultze Melling, Datenschutz im Unternehmen

bernahme der Online-Zeitschrift „Compliance“ von Frankfurt Business Media GmbH, Frankfurt a.M.

Mit „Compliance – Die (digitale) Zeitschrift fr Compliance- Verantwortliche“ ergnzt der Verlagsbereich das bereits be- stehende Compliance-Produktportfolio. Zentrale Inhalte der zehn Mal im Jahr erscheinenden Online-Zeitschrift sind u. a. Auf- und Ausbau einer Compliance-Struktur, Best-Practice- Beispiele aus Compliance-Abteilungen sowie Risikomanage- ment und IT-Lsungen. Zusammengestellt von Gabriele Bourgon und Dr. Martina Koster

20 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin BB-Titelbltter im Wandel der Zeit

BB-TitelbltterimWandelderZeit

1946 1952 1960 1967

1971 1973 1974 1979

1986 1996 1999 2001

www.betriebs-berater.de 70 Jahre

1|2016

4.1.2016 | 71. Jg. Recht | Wirtschaft | Steuern Seiten 1–64

DIE ERSTE SEITE Die BB-Redaktion 70 Jahre Betriebs-Berater – vom Solitr zur Betriebs-Berater-Familie

WIRTSCHAFTSRECHT Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt Der unspezifizierte Rangrcktritt: unerfllte Bringschuld des Insolvenz- und des Steuerrechts |2 Dr. Hans-Christoph Ihrig, RA, und Dr. Andre P. H. Wandt,RA Die Aktienrechtsnovelle 2016 |6

STEUERRECHT Patrick Faller, M.I.Tax, StB/FBIStR, und Sebastian Kratz,RA Anpassung der Finanzverwaltungsauffassung zur Steuerfreiheit bei ausgelagerten administrativen Fondsverwaltungsleistungen |23 Dr. Henning Frase, RA/StB/FAStR (Umsatz-)Steuerliche Aspekte bei Bitcoins |26

BILANZRECHT UND BETRIEBSWIRTSCHAFT Prof. Dr. habil. Heinrich Weber-Grellet, Vors. Richter am BFH a. D. BB-Rechtsprechungsreport zu 2015 verffentlichten bilanzsteuerrechtlichen BFH-Urteilen |43

ARBEITSRECHT Dr. Andr Zimmermann, LL.M., RA/FAArbR Der Referentenentwurf zur AG-Reform 2017 |53 15 Prof. Dr. Bjrn Gaul, RA/FAArbR, und Tobias C. Hahne,RA 20 Versuch des Gesetzgebers zur Kennzeichnung von Arbeitnehmern, u r- ue ort z e Leiharbeitnehmern und sonstigem Fremdpersonal durch § 611a BGB |58 p st e z en sr n il g ila e n b rt hu n -U ec te FH r ch B sp li n ht t e c en h e ff lic -R t Fachmedien Recht und Wirtschaft | dfv Mediengruppe | Frankfurt am Main B er ch B v re 2002 2005 2010 2016

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 21 Das sind wir!

Sönke Reimers ppa. Torsten Kutschke, RA Marion Gertzen Dr. Martina Koster, RAin Geschäftsführer Gesamtverlagsleiter Verlagsleiterin Geschäftsführende Redakteurin BB/ZHR; dfv Mediengruppe Fachmedien Recht und Wirtschaft; Fachmedien Recht und Wirtschaft Ressortleiterin Wirtschaftsrecht BB Chefredakteur K&R; Leiter der Rechtsabteilung dfv Mediengruppe

Dr. Roland Abele Iris Biesinger Petra Becker Philipp Blumenstein Leitender Redakteur RIW; Projektmanagerin Anzeigen Projektmanagerin Marketing Werkstudent Programmleiter Buchverlag Buchverlag

Sarah Herwig Oliver-W. Glaser-Gallion Barbara Gruschke-Weigl Nadine Grüttner Werkstudentin Leiter Key-Account Projektmanagerin Presse Lektorin Buchverlag R&W-Online Buchverlag

Patrick Orth Claudia Peschke Sonja Pörtner Elke-Marianne Rehberger Projektmanager Veranstaltungen; Leiterin Buchverlag Verlagsreferentin Herstellerin Justiziar dfv Mediengruppe Marketing/ Veranstaltungen BB/ZHR/ZVglRWiss

Ayhan Simsek Helmut Wagner Kerstin Westerbeck Waltraud Wimbauer Projektmanager Vertrieb Projektmanager Vertrieb Redaktionsassistentin Sachbearbeiterin Zeitschriften/R&W-Online Buchverlag BB/StB/EWS Kundenservice Zeitschriften & Online BB/WRP/K&R/N&R/ZfU/ZLR/InTeR/ RAW/ZfWG

jubi 26-27.indd 1 Ihr Team von Fachmedien Recht und Wirtschaft

Kathrin Gotthold, RAin Dipl.-Ök. Gabriele Bourgon Armin Fladung, RA Sonja Baur Verantwortliche Redakteurin Ressortleiterin Bilanzrecht Compliance Officer (TÜV) Technische Redakteurin Steuerrecht BB; und Betriebswirtschaft BB; Ressortleiter Arbeitsrecht und BB/CB/ZHR Schriftleiterin StB Verantwortliche Redakteurin RdF Compliance BB/CB

Ass. jur. Tanja Brücker Dagmar Dinkel Konrad Eckes Jakob Emmeluth-Schmöe Lektorin Buchverlag Redaktionsassistentin/ Projektmanager Vertrieb/ Auszubildender Medienkaufmann Herstellerin K&R Veranstaltungen Digital und Print

Ass. jur. Christina Kahlen-Pappas Dr. Anja Keller, RAin Regina Kühne Torsten Merk Verantwortliche Redakteurin stellv. Chefredakteurin K&R; Sachbearbeiterin Projektmanager Vertrieb Online-Zeitschrift Compliance Justiziarin dfv Mediengruppe Kundenservice Zeitschriften & Online Zeitschriften/Veranstaltungen CB/RIW/EWS/StB/RdF/ ZHR/ZVglRWiss

Britta Röder Tobias Rößler Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH) Petra Schunk Redaktionsassistentin BB Projektmanager Marketing Florian Schnitzler, Redaktionsassistentin Veranstaltungen/Anzeigen Compliance Officer (Univ.) RdF/RIW Verantwortlicher Redakteur CB

Ass. jur. Maria Wolfer Carmen Wolff Verantwortliche Redakteurin Projektmanagerin EWS/ZVglRWiss R&W-Online

10.08.2016 08:58:44 Impressionen der Jubilumsfeier 70 Jahre Betriebs-Berater

Jubilumsfeier70JahreBetriebs-Berater am14.6.2016imLiteraturhausFrankfurta.M.

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Die abgebildeten Personen sind jeweils von links nach rechts aufgefhrt. 1 Kathrin Gotthold, Gabriele Bourgon, Dr. Martina Koster, Marion Gertzen, Armin Fladung, alle dfv Mediengruppe 2 Snke Reimers, Geschftsfhrer, dfv Mediengruppe; Dr. Wolfgang Lipinski, Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB Rechtsanwlte 4 Prof. Dr. Martin Schulz, German Graduate School of Management and Law gGmbH; Martina Kuth, Dinges & Frick GmbH 5 Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Linklaters LLP; Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann, WTS Group AG; Dr. Michael Henning, Geschftsfhrender Gesellschafter, dfv Association Services GmbH; Friedrich von Metzler, B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA; Snke Reimers, Geschftsfhrer, Peter Ruß, Aufsichtsrat,BrittaLorch,Gesellschafterin, Klaus Kottmeier, Auf- sichtsratsvorsitzender, Andreas Lorch, Hauptgesellschafter und Aufsichtsrat, Angela Wisken, Sprecherin der Geschftsfhrung, alle dfv Mediengruppe; Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a.D.; Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB Rechtsanwlte 6 Dr. Roland Abele, dfv Mediengruppe; Dr. Christopher Melms, Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

24 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Impressionen der Jubilumsfeier 70 Jahre Betriebs-Berater

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1 Dr. Guido Toussaint, Toussaint & Schmitt Rechtsanwlte beim Bundesgerichtshof; Dr. Werner Mller, Baker & McKenzie Partnerschaft von Rechtsanwlten, Wirtschaftsprfern und Steuerberatern mbB 2 Claudia Peschke, dfv Mediengruppe; Dr. Manfred Rack, Rack Rechtsanwlte 3 Torsten Kutschke, dfv Mediengruppe 4 Armin Fladung, Maria Wolfer, Andreas Lorch, Hauptgesellschafter und Aufsichtsrat, Sonja Prtner, Claudia Peschke, Dr. Martina Koster, alle dfv Mediengruppe 5 Sonja Prtner, Torsten Kutschke, beide dfv Mediengruppe 6 Samuel van Oostrom, juris GmbH 7 Prof. Dr. Martin Schulz, German Graduate School of Management and Law gGmbH; Florian Schnitzler, dfv Mediengruppe 8 Snke Reimers, Geschftsfhrer, dfv Mediengruppe; Dr. Michael Henning, Geschftsfhrender Gesellschafter, dfv Association Services GmbH; Friedrich von Metzler, B. Metzler seel.Sohn&Co.KGaA 9 Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann, WTS Group AG; Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Linklaters LLP 10 Klaus Kottmeier, Aufsichtsratsvorsitzender, dfv Mediengruppe

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 25 Impressionen der Jubilumsfeier 70 Jahre Betriebs-Berater

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1 Sebastian Kchig; Arno Lcker 2 Dr. Andr Zimmermann, Orrick, Herrington & Sutcliffe LLP; Dr. Anja Lingscheid, Norton Rose Fulbright LLP 3 Dr. Guido Toussaint, Toussaint & Schmitt Rechtsanwlte beim Bundesgerichtshof; Prof. Niko Hrting, HRTING Rechtsanwlte; Katharina Winter, S. FISCHER Verlag GmbH; Dominik Hch, Kanzlei HCH KADELBACH PartG mbB 4 Uwe Becker, Brgermeister und Stadtkmmerer der Stadt Frankfurt a.M. 5 Dr. Guido Toussaint, Toussaint & Schmitt Rechtsanwlte beim Bundesgerichtshof; Prof. Dr. Volker Rmermann, Rmermann Rechtsanwlte AG 6 Dr. Martina Koster, dfv Mediengruppe; Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB Rechtsanwlte 7 Britta Lorch, Gesellschafterin, Angela Wisken, Sprecherin der Geschftsfhrung, beide dfv Mediengruppe 8 Christian Wick, Sdost Service GmbH; Claudia Peschke, dfv Mediengruppe 9 Peter Ruß, Aufsichtsrat, Andreas Lorch, Hauptgesellschafter und Aufsichtsrat, Britta Lorch, Gesellschafterin, alle dfv Mediengruppe; Friedrich von Metzler, B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA 10 Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a.D.

26 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Impressionen der Jubilumsfeier 70 Jahre Betriebs-Berater

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1 Dr. Michael Henning, Geschftsfhrender Gesellschafter, dfv Association Services GmbH; Friedrich von Metzler, B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA; Snke Reimers, Geschfts- fhrer, Peter Ruß, Aufsichtsrat, Britta Lorch, Gesellschafterin, Klaus Kottmeier, Aufsichtsratsvorsitzender, alle dfv Mediengruppe 2 Friedrich von Metzler, B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA; Britta Lorch, Gesellschafterin, dfv Mediengruppe 3 Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a. D.; Dr. Werner Mller, Baker & McKenzie Partnerschaft von Rechtsanwlten, Wirtschaftsprfern und Steuer- beratern mbB 4 Prof. Dr. Hansjrgen Tuengerthal, Kanzlei Prof. Dr. Hansjrgen Tuengerthal und Kollegen; Armin Fladung, dfv Mediengruppe 5 Thorsten Nitsch und Nicole Nitsch; beide Lichtsatz Michael Glaese GmbH 6 Dr. Werner Mller, Baker & McKenzie Partnerschaft von Rechtsanwlten, Wirtschaftsprfern und Steuerberatern mbB; Dr. Barbara Mayer, Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, beide Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen mbB Rechtsanwlte 7 Prof. Dr. Walter Frenz, RWTH Aachen; Prof. Dr. Christoph Schalast, Kanzlei Schalast & Partner Rechtsanwlte mbB 8 Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB Rechtsanwlte; Dr. Martina Koster, Maria Wolfer, Dr. Roland Abele, alle dfv Mediengruppe

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin 27 Impressionen der Jubilumsfeier 70 Jahre Betriebs-Berater

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1 Snke Reimers, Geschftsfhrer, Angela Wisken, Sprecherin der Geschftsfhrung, beide dfv Mediengruppe; Friedrich von Metzler, B. Metzler seel.Sohn&Co.KGaA 2 Arno Lcker, Sebastian Kchig 3 Georg Lanfermann, KPMG AG; Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Linklaters LLP 4 Markus Ott, RICHARD BOORBERG VERLAG GmbH & Co. KG; Axel Kppers, Verlagsvertretungen 5 Marion Gertzen, Snke Reimers, Geschftsfhrer, beide dfv Mediengruppe; Dr. Wolfgang Lipinski, Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH;Dr.WernerMller,Baker& McKenzie Partnerschaft von Rechtsanwlten, Wirtschaftsprfern und Steuerberatern mbB 6 Thomas Weppler, Jrgen Fodor, beide Willis Towers Watson

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E-Bilanzen kosten günstig an die Finanzverwaltung übermitteln. Die Online-Lösung zur ErfüIIung der aktuellen steuerlichen und handelsrechtlichen Vorgaben.

Ihre Vorteile • Kostengünstig: Die Nutzung der Anwendung ist kostenfrei möglich. Sie zahlen maximal 25,00 € zzgl. USt. je übermittelter E-Bilanz an die Finanz verwaltung. • Manuelle Eingabemöglichkeit: einfache und schnelle Eingabe von Sonder- und Ergänzungs bilanzen ohne Buchungsvorgang. • Wiederverwendbarkeit: Die in eBilanz-Online getätigten Eingaben, wie z. B. die Kontenzu ordnungen (Mapping) per Drag & Drop oder Daten- import, sowie die eingegebenen Seit 70 Jahren Stammdaten (GCDs), stehen Ihnen zur Wiederverwendung im Folgejahr zur Verfügung. versteht es der Betriebs-Berater, Relevanz • Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe und Betriebe mit Eloquenz zum Wohle seiner Leserschaft gewerblicher Art: eBilanz-Online ermöglicht die Erstellung zu verbinden. Wir gratulieren zu dieser und Übertragung der E-Bilanz an die Finanzverwaltung. beachtlichen Leistung und wünschen den größtmöglichen Erfolg für die Zukunft. Wir • Datensicherheit: Der Bundesanzeiger Verlag verfügt über eine 60-jährige Erfahrung im Umgang mit sensiblen wünschen der Fachzeitschrift, dem hinter Unternehmensdaten und jahrelanges Know-how im ihr stehenden Team und dem Verlag eine sicheren Betrieb elektronischer Plattformen und der erfolgreiche Zukunft und freuen uns auf Verwaltung von Unternehmensdaten. eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

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TOP-INHALTE AUF EINER RECHERCHE-PLATTFORM!

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UNIVERSITÄRER ZERTIFIKATSKURS Compliance Officer (Univ.)

Nächster Starttermin des 10-tägigen Zertifikatskurses: 07. Oktober 2016

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Wir gratulieren dem Betriebs-Berater ganz herzlich zum 70. Geburtstag!

Seit 1946 verschafft der Betriebs-Berater seinen Leserinnen und Lesern einen umfassenden Einblick in aktuelle Themen des Wirtschafts,- Steuer- und Arbeitsrechts, und das wöchentlich. Wir reihen uns gerne in die Riege der Gratulanten ein und wünschen für die nächsten 70 Jahre weiterhin viel Erfolg, vielseitige Themen und eine treue Leserschaft!

Das Team von Herbert Smith Freehills LLP

Herbert Smith Freehills bietet weltweit Rechtsberatung auf höchstem Niveau in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Mit global 26 Standorten sind wir eines der führenden Rechtsberatungsunternehmen. Zu unseren Mandanten zählen Marktführer aus Industrie, Finanzwirtschaft und Handel. In Deutschland sind wir mit Büros in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt vertreten. Von dort aus beraten wir deutsche und international tätige Unternehmen in allen komplexen, wirtschaftsrechtlichen Fragen. Gemeinsam erreichen wir durch die Kombination von fachlichem Know-How, Weitsicht und dem Aufbau starker Geschäftsbeziehungen zu unseren Mandanten und Partnern überdurchschnittliche Ergebnisse.

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http://betriebs-berater.ruw.de

Der BB – Betriebs-Berater ist eine seit 1946 wöchentlich erscheinende interdisziplinäre Fachzeitschrift für Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensjuristen sowie für Lehre, Forschung und Verwaltung mit den Ressorts Wirt- schafts-, Steuer- und Arbeitsrecht sowie Bilanzrecht und Betriebswirtschaft. Der BB informiert aktuell über alle relevanten Entwicklungen in Gesetz gebung, Rechtsprechung und Ver waltung und bietet als unabhängige Fachzeitschrift eine Plattform für den kritischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Der BB – Betriebs-Berater bietet seinen Lesern zusätzlich eine Website betriebs-berater.de mit aktuellen Nachrichten und Standpunkten renommierter Autoren sowie eine Datenbank mit allen Inhalten ab 1984. Die R&W-Online Datenbank online.ruw.de – mit allen Inhalten der 16 R&W-Zeitschriften und des R&W-Buchportfolios – bietet eine publikationsüber greifende, schnelle und zuverlässige Recherche möglichkeit. Highlights sind die Übersichtlichkeit, Bedienerfreundlichkeit und besonders die pdf-Darstellung gemäß des Original-Seitenlayouts.

Per Faxantwort an 069/7595-2770 Sichern Sie sich Ihr individuelles Vorteilsangebot und bestellen Sie jetzt den Betriebs-Berater:

Name: Datenbankzugang: 4 Wochen kostenlos und unverbindlich recherchieren Firma: Sie erhalten die nächsten 4 Wochen einen kostenlosen Zugang zur Online-Datenbank des „Betriebs-Berater“. Falls Ihnen die Fach publikation gefällt, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen. Wenn Sie nicht innerhalb der Testzeit Abteilung: abbestellen, nutzen Sie den „Betriebs-Berater“ im Digital-Jahresabo weiter. Zunächst für ein Jahr zum Jahrespreis von derzeit 564,- € und anschließend bis auf Widerruf zum jeweils gültigen Jahrespreis.

Straße: Printausgabe: 8 Wochen kostenlos lesen + 1 Zugang zur Online-Datenbank PLZ | Ort: Sie erhalten die nächsten 8 Ausgaben der Fachzeitschrift „Betriebs-Berater“ kostenlos. Falls Ihnen der „Betriebs-Berater“ gefällt, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen. Wenn Sie nicht innerhalb der Testzeit abbestellen, nutzen Sie den Telefon: „Betriebs-Berater“ im Jahresabo weiter. Zunächst für ein Jahr (50 Ausgaben) zum Vorzugspreis von derzeit 564,- € inkl. aller Gebühren und MwSt. in Deutschland und anschließend bis auf Widerruf zum jeweils gültigen Jahrespreis. Das Abonnement kann bis 3 Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes schriftlich bei der Deutscher Fachverlag GmbH, E-Mail: Mainzer Landstr. 251, 60326 Frankfurt am Main gekündigt werden. Liegt dem Verlag zu diesem Zeitpunkt keine Abbestellung vor, verlängert sich das Abonnement automatisch um ein weiteres Jahr. Die Abonnementsgebühren sind im Voraus zahlbar. Datum | Unterschrift:

BB – Betriebs-Berater | Recht  Wirtschaft  Steuern Torsten Merk | E-Mail: [email protected]

BB Ab 1 2016 BM i dd 1 09 06 16 15 00 Ihre persönliche Auslieferung

Wir gratulieren 70 Jahre Betriebs-Berater Die SüdOst Service GmbH als besonders fl exible und persönliche Verlagsauslieferung gratuliert ganz herzlich zum 70. Geburtstag und wünscht weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Die Südost Service GmbH ist ein Full-ServiceDienst Bücher, Zeitschriften, CDs, Spiele oder andere Waren leister für Verlagsauslieferung, Medienlogistik, Finanz liefern wir zuverlässig im In- und Ausland aus. service, Info- und Datenmanagement, der seit vielen Zahlreiche Verlage vertrauen auf unseren individuellen Jahren Verlagen als kompetenter Partner zur Seite steht. und marktgerechten Komplettservice

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Wir zu 70 Jahren !

Wir von Eurest gratulieren dem Deutschen Fachverlag herzlich zu 70 Jahren Betriebs-Berater. Und wir sind stolz darauf, mit seinen Machern so einige Gemeinsamkeiten zu haben – Erfolgsrezepte, die immer frisch und mundgerecht serviert werden. Das macht den Betriebs-Berater zum Meinungsführer. Und uns mit unseren Restaurant-Teams zum Marktführer für Betriebsgastronomie in Deutschland.

Erfolgsrezepte für Betriebe, die gut beraten sind: www.eurest.de Feiern ist einfach.

Wenn der BB – Betriebs- Berater uns Leser 70 Jahre lang bestens beraten hat. Die Frankfurter Sparkasse gratuliert dem BB – Betriebs-Berater zum 70-jährigen Bestehen. Und bedankt sich für tolle und informative Artikel aus den Bereichen Recht, Wirtschaft und Steuern.

Seit 1822. Wenn’s um Geld geht. frankfurter-sparkasse.de Anzeigen

„Wenn Sie erfahren wollen, wie ein erfolgreicher Verlag arbeitet und welche spannenden rechtlichen Aufgaben damit verbunden sind, sprechen Sie uns an.“

Torsten Kutschke Leiter Rechtsabteilung, Chefredakteur Kommunikation & Recht (K&R)

Der Deutsche Fachverlag publiziert mehr als 100 Fachmedien in elf markt- bedeutenden Branchen. Die Angebotsbreite der Medienmarken reicht von Print über Digital bis zu Events und Fachmessen. Die Rechtsabteilung sucht am Standort Frankfurt ständig

Rechtsreferendare (w/m)

Ihre Aufgaben: Mögliche Einsatzgebiete sind neben der Rechtsabteilung der dfv Medien- gruppe auch die Redaktion der juristischen Titel, unter anderem „K&R – Kommunikation & Recht“ und „wrp – Wettbewerb in Recht und Praxis“.

Wir bieten Ihnen: Interessante Fragestellungen aus allen Bereichen des Medien- und Verlagsrechts sowie des Gewerblichen Rechtsschutzes, ab- wechslungsreiche Tätigkeiten im redaktionellen Bereich von rechtlichen Herzlichen Zeitschriften sowie bei der Durchführung von juristischen Tagungen. Glückwunsch Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Fragen beantwortet Ihnen: Torsten Kutschke, Leiter Rechtsabteilung, Telefon: zum 069 7595-1151. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail Gebäudetechnik Jubiläum. an [email protected] oder per Post an Deutscher Fachverlag GmbH, Torsten Kutschke, Mainzer Landstraße 251, 60326 Frankfurt/Main Modern und Internet: www.dfv.de | www.facebook.com/DeutscherFachverlag zuverlässig: Mehr wissen, richtig entscheiden. Unser Auftrag! IMPRESSUM

70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Unsere Werte! VERLAG: Deutscher Fachverlag GmbH, Fachmedien Recht und Wirtschaft, Mainzer Landstr. 251, 60326 Frankfurt am Main GESCHFTSFHRUNG: Angela Wisken (Sprecherin), Ausstattung, Wartung, Betrieb – die beste Technik Peter Esser, Markus Gotta, Peter Kley, Holger Knapp, Snke Reimers ist die, die stets verlässlich funktioniert. Heute, AUFSICHTSRAT: Klaus Kottmeier, Andreas Lorch, Catrin Lorch, Peter Ruß REGISTERGERICHT: Frankfurt am Main, HRB 8501 morgen – und in Zukunft. Wir gehen für Sie den GESAMTVERLAGSLEITUNG FACHMEDIEN einen Schritt weiter. RECHT UND WIRTSCHAFT: RA Torsten Kutschke Tel. 069-7595-1151, E-Mail: [email protected] REDAKTION: RAin Dr. Martina Koster, Tel. 069 7595-2741, E-Mail: [email protected] Dipl.-k. Gabriele Bourgon, Tel. 069 7595-2761, E-Mail: [email protected] Sonja Prtner, Tel. 069 7595-2712, E-Mail: [email protected] REDAKTIONSASSISTENZ: Jakob Emmeluth-Schme, Tel. 069 7595-2863, E-Mail: [email protected] ANZEIGEN: Marion Gertzen, Tel. 069 7595-2711, E-Mail: [email protected] Oliver Glaser-Gallion, Tel. 069 7595-2717, E-Mail: [email protected] GESTALTUNG UND SATZ: Lichtsatz Michael Glaese GmbH, Hildastraße 4, 69502 Hemsbach DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH, 64546 Mrfelden-Walldorf BILDNACHWEIS S. 13: Otto Dix, Portrt eines Arztes i VG Bild-Kunst, Bonn 2016. WISAG heißt Wertschätzung! Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulssig und strafbar. Das gilt insbesondere fr Vervielfl- WISAG heißt Einsatz! tigungen, Bearbeitungen, bersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung WISAG heißt bunt! und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Keine Haftung fr unverlangt einge- sandte Manuskripte. Mit der Annahme zur Alleinverffentlichung erwirbt der Verlag alle Rechte, einschließlich der Befugnis zur Einspeisung in eine Datenbank. i 2016 Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main ISSN 0340-7918 www.wisag.de

46 70 Jahre Betriebs-Berater Jubilumsmagazin Fachmedien Recht und Wirtschaft, das sind …

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