Unternehmensgeschichte von 1946 bis heute

www.dfv.de Chronik

Vorwort

Jung, lebendig, kreativ und damit fit für die Zukunft

Deutscher 1946, kurz nach Ende des Krieges, setzte Wilhelm Lorch Fachverlag eine schon lange gehegte Idee einer Fachzeitschrift in die GmbH Tat um und gründete die „TextilWirtschaft“, damit auch den Deutschen Fachverlag, der bis zum Umzug nach 1948 Neuer Fachverlag hieß.

Die erste Ausgabe der „TextilWirtschaft“ erschien am 10. Oktober 1946 in . Denn dort gab es eine Lizenz, einen Drucker und Papier. Mit einem Umfang von 12 Seiten und einer einzigen kleinen Anzeige.

1946 wurde also mit der „TextilWirtschaft“ der Grundstein zum Deutschen Fachverlag gelegt, der seit Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Fachmedien-Unternehmen gehört.

Über Jahre und Jahrzehnte hinweg hat der Verlag sein Programm erweitert und ergänzt, viele erfolgreiche ­Marken im Fachzeitschriftenmarkt – Print und inzwischen auch Online – kontinuierlich entwickelt und im Markt fest etabliert. Journalistische und kaufmännische Qualitäten haben sich durchgesetzt, auch in schwierigen Zeiten. Und an dieser Überzeugung halten wir auch für die ­Zukunft fest, um die vielfältigen Möglichkeiten der ­Fachkommunikation zu nutzen, zu erweitern und ­auszubauen.

Mit dieser Chronik wollen wir Sie etwas ausführlicher über die Entwicklung unseres Hauses zu einem ­erfolgreichen, auch international tätigen Fachmedien-Unternehmen informieren.

Aufsichtsrat und Geschäftsführung Deutscher Fachverlag GmbH Im April 2006 Chronik

1946 Der Journalist Wilhelm Lorch beginnt, seine Vorstellung, eine textile Fachzeitschrift zu publizieren, zu realisieren. Erste Schritte erfolgen zu Beginn des Jahres 1946. Am 10. September erteilt die „Publication Control“ der US-Militärregierung in Heidelberg die „Lizenz zur Herausgabe technischer Bücher und Zeitschriften für die Textilindustrie“. Unmittelbar danach wird in Stuttgart die „Neuer

­Fachverlag GmbH“ gegründet. Erst mit dem Umzug nach CMYK- Weitere Au DFVINTERN- Farbigkeit:

www.TWnetwork.de D6673C Frankfurt am Main im Jahr 1948 wird der Verlag Nr. 4 26.Januar 2006 Objekt: TWXX - Ausgabennummer: 004 - Seite: X001/ 1 - Datum: 31.01.06 - Uhrzeit: 09:58’45’’ - Belichter: in „Deutscher Fachverlag GmbH“ umbenannt.

BUSINESS FASHION NEWS

HERBST 2006 Am 10. Oktober 1946 erscheint die erste Ausgabe der Mehr Wert „TextilWirtschaft“. Umfang: 12 Seiten, Anzeigen: 1/3 Seite. Die DOB setzt auf höhere Qualität und Verarbeitung Wegen der Papiernot in Deutschland erscheint das Blatt nur 14tägig. Die Chefredaktion übernimmt von der ersten Stunde an Ruth von Forstner.

BALL BOOMT BRODELT Sport-Branche erwartet gute Geschäfte im WM-Jahr Die kreativen Konzepte BARCELONA BRUMMT aus der Hauptstadt Bread & butter toppt den Erfolg der Premiere

1947 Der zweite Titel des jungen Verlages ist der „Auslands- dienst für Textil- und Bekleidungsindustrie“, ein Fachdienst für exportinteressierte Unternehmen.

Da Wohn-, aber auch Büroräume knapp sind, ist ­ zunächst das Wohnzimmer einer Stuttgarter Privat­ wohnung die Produktionsstätte der ersten Ausgaben der „TextilWirtschaft“. Der Umzug später in das erste Verlagsbüro in Stuttgart bedeutet einen großen Fortschritt.

1948 Der Verlag zieht von Stuttgart nach Frankfurt am Main um, zunächst in eine alte Lagerhalle der Textilgroßhandlung Arnold Becker in die Weserstraße. Später erfolgt der Umzug in die Freiherr-vom-Stein-Straße. Chronik

1948 Am 3. Juni – 17 Tage vor der Währungsreform – erscheint das dritte Objekt des Verlages unter dem Titel „Lebensmittel-Nachrichten“. Auch hier muss wieder heftig um die notwendige Lizenz gerungen werden. Ab dem 1. Dezember 1948 heißt die Zeitung „Lebensmittel- Zeitung“.

1949 Die Chefredakteurin der „TextilWirtschaft“, Ruth von Forstner, und Wilhelm Lorch verhandeln mit dem Haupt- verband des Deutschen Textil-Einzelhandels. Im ­Dezember wird ein Organschaftsvertrag unterzeichnet, nach dem die „TexilWirtschaft“ mit Wirkung vom 1. Januar 1950 an das offizielle Organ des Spitzenverbandes des Textileinzelhan- dels ist. Dieser Vertrag wird bis zum heutigen Tage fortge- führt.

1950 Marktposition und Auflagenzahlen spielen eine wichtige Rolle. In diesem Jahr kann die „TextilWirtschaft“ rund 2.000 zahlende Leser hinzu gewinnen, die abonnierte Auflage beträgt jetzt mehr als 14.000 Exemplare. Auch die „Lebensmittel Zeitung“ steigert ihre Auflage auf über 17.000 Abonnenten.

Im Juni schließt sich der Deutsche Fachverlag als einer der ersten Fachverlage überhaupt der Informations­ gemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbe- trägern (IVW) an.

1951 Um auch Bücher publizieren zu können, wird unter dem Namen „Lorch Verlag“ der Buchverlag des Deutschen Fachverlages gegründet.

1953 Die Basis wird breiter, die Diversifikation durch Spezial­titel beginnt. Ein arbeitsrechtlicher und sozialpolitischer Dienst „IFA“ wird vom Verlag übernommen.

Den ersten Kooperationsmodellen des Lebensmittel­ handels wird der Deutsche Fachverlag durch die ­Zusammenarbeit mit der Spar gerecht. Im Herbst 1953 erscheint zum ersten Mal die „SPAR-Familie“ als ­Kundenzeitschrift für die Spar-Einzelhändler. Chronik

1955 Der Wettbewerb in der deutschen Wirtschaft wird härter, Wettbewerbsfragen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Wilhelm Lorch gründet in Zusammenarbeit mit Dr. Kurt Greifelt von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs die Zeitschrift „wrp Wettbewerb in Recht und Praxis“, die am 1. April zum ersten Mal erscheint.

1957 Die „Druckerei Schwenk & Co. GmbH“ mit Sitz in ­Frankfurt am Main wird von Wilhelm Lorch und Gottlob Schwenk gegründet.

Eine weitere Zeitschrift ist das Ergebnis der Zusammen- arbeit mit der Deutschen Spar. Der Titel „der neue weg“ erscheint im November als Händler-Fachzeitschrift der Spar. Viele Jahre später wird sie in „SPAR aktuell“ umbenannt.­

1958 Mitte der 50er Jahre beginnt der Siegeszug der Chemiefa- sern. Im Juli 1958 übernimmt der Deutsche Fachverlag die schon viele Jahre bestehende Zeitschrift „Reyon Zellwolle und andere Chemiefasern“, die ab 1960 unter dem Titel

D 2047 E „Chemiefasern“, später als „Chemiefasern/Textilindustrie“ CFI-0603_Titel 16.02.2004 16:58 Uhr Seite U1 No. 1 February 2004 und heute im Rahmen der Internationalisierung als „Chemical Fibers International“ verlegt wird.

Zum ersten Mal wird der „Goldene Zuckerhut der ­Lebensmittel Zeitung“, eine Auszeichnung für beispielhafte Leistungen in der Ernährungswirtschaft, im ­September 1958 auf der IKOFA in München verliehen. Der „Goldene Zuckerhut“ hat sich seitdem zum bedeutendsten Preis in der deutschen Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft entwickelt. Chronik

1959 Im Frühsommer lädt Wilhelm Lorch zum ersten „Werbefo- rum der TextilWirtschaft“ nach Heidelberg ein. Auch diese Idee ist lebendig geblieben und ist heute mit dem „Forum der TextilWirtschaft“ eine der wichtigsten Branchenveran- staltungen in der Textil- und Modewirtschaft.

1960 Auch die Lebensmittelwirtschaft verändert sich. Ein stark wachsendes Segment stellt der Tiefkühlmarkt dar. Dieser

Entwicklung wird der Deutsche Fachverlag mit dem neu Objekt: GVPX - Ausgabennummer: 001 - Seite: X001/ 1 -

Datum: 19.12.05 - Uhrzeit: 14:38’01’’ - Belichter:

DFVINTE RN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe: gegründeten Titel „Tiefkühl-Praxis“ gerecht. CyanMagentaYellowBlack In den 70er Jahren wird sie mit der „gv-praxis“, der Die Wirtschaftsfachzeitschrift für professionelle Gemeinschaftsverpflegung

D 7682 E Fachzeitschrift für Gemeinschaftsverpflegung, Business • Care • Education Januar 2006 zusammengelegt.­

gerfood für die Fußball-WM

Marktforschung: Rückblick - Das war 2005 · Business: Mediapark München · Education: Jamie Oliver an Beliner Schulen · Food: Fin

1964 Der Verlag beginnt seine Marketingarbeit mit ersten Leseranalysen für Fachzeitschriften, ein damals gv-praxis 1 /2006 · www.cafe-future.net · www.gv-praxis.de

Business Mediapark München: erfolgreich mit Care neuer Ausgabe Kelkheim: Zentral- unbekanntes­ Territorium. küche - Neustart mit Education Cook- & Chill-Food Berlin: Gesundes Schulessen nach Jamie Oliver

Die erste EDV-Anlage wird installiert.

1966 10. Juni: Wilhelm Lorch, der Gründer des Deutschen Fachverlages, stirbt. Seine Frau, Eva Lorch, übernimmt zusammen mit ihrem Sohn Peter Lorch die Geschäfts­ führung des Verlages.

Ab dem 1. Oktober 1966 gehören die Zeitschriften „textil- report“, „textile heimkultur“, Herrenjournal“ und „textil schnell report“ aus dem Matthess-Verlag in Berlin zum Deutschen Fachverlag. Die Kaufverhandlungen hatte noch Wilhelm Lorch eingeleitet.

Am 1. September übernimmt Theo Werdin die ­Chefredaktion der „Lebensmittel Zeitung“.

1967 Der Verlag zieht in das neu gebaute Verlagshaus, in die Schumannstraße 27, im Frankfurter Westend, um.

Bis zum nächsten Umzug des Fachverlages – 1989 in die Mainzer Landstraße 251 – kommen viele weitere Standorte in Frankfurt am Main hinzu. Chronik

1971 25 Jahre Deutscher Fachverlag, zugleich 25 Jahre „Textil- Wirtschaft“.

Der Verlag publiziert nunmehr mit rund 400 Mitarbeitern 19 Fachzeitschriften. Der Umsatz beträgt 35 Millionen DM.

1972 Neue Wege werden beschritten. Erstmalig erscheint das „dfz-wirtschaftsmagazin“ als Verlegerbeilage der wich- tigsten Titel des Fachverlages. Weitere Trägerobjekte kommen im Laufe der Jahre hinzu.

Nach Übernahme der Titelrechte vom Verlag Die Wirt- schaft in Ostberlin im Jahr 1990 wird dieser Titel heute als „Der Handel“ publiziert.

1973 Im Januar wird als Monatszeitschrift der Titel „gv-praxis“ gegründet, der sich zwischenzeitlich zur führenden ­Fachzeitschrift für das Segment der professionellen ­Gemeinschaftsverpflegung entwickelt hat.

1 974 Die Basis wird weiter ausgebaut. Im Januar erscheint die erste Ausgabe der „ZLR Zeitschrift für das gesamte Lebensmittelrecht“.

Erste Verhandlungen werden mit dem Berger-Verlag, der papier- und verpackungstechnische Titel verlegt, geführt.

1975 „pack report“ und „Papier- und Kunststoff-Verarbeiter“ – heute „Papier + Folien“ – aus dem Berger-Verlag ­gehören nun zum Deutschen Fachverlag. Chronik

1976 Angesichts des stark gewachsenen Verlages wird die Geschäftsführung ausgebaut. Klaus Kottmeier wird zum weiteren Geschäftsführer des Unternehmens berufen.

Bediener: afrb Produkt: FLW Ausgabe: 012 / 12 Ressort: Aktuell Name/Pagina: X001 / 1 Letzte Änderung: 06-12-2005 1 IsTypeset Deadline: 14-12-2005 12:00

1978 Ab 1. Januar erscheinen die „allgemeine fleischer zeitung“ 1 D 2867 E

ame: X001 Subjekt: 1 Deadline: 14-12-2005 11:30 set N D 6426 C

frbafrb Zeit: 13-12-2005 11:52 Produkt: AFZ Status: IsType (afz), „Fleischwirtschaft“, die „Neue Gastronomische Bediener: a Von der Erzeugung bis zur Vermarktung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs

Offizielles Organ des Deutschen Fleischer-Verbandes mber 2005 twoch, 14. Deze Zeitung“ (NGZ) und „feinkost revue“ im Deutschen Fach- Nr. 50 · Mit

122. Jahrgang 1 22005 60264 Frankfurt am Main · Tel. 069/7595-01 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.fleischwirtschaft.de 85. JAHRGANG verlag. Der Vertrag zur Übernahme der Titel, die bis dahin Gemeinsame Strategien

gegen illegale Praktiken en ltig abgewog Zeiten sorgfä Minister Seehofer lud zum Spitzengespräch von Politik undwerden Fleischwirtschaft müsse, welche Maß- fortprogramms der Bundesre- nahmen verhältnismäßigei de nseien an- gie- ng auf den Weg gebracht. IN. Bundesre gieru und welche nicht. B afz/red, BERL Ziel sei es, so Seehofer, eine gekündigten Verknüpfungen zu- er rung und Wirtschaften il wollenlegale „Rückverfolgung vom Futter- der eigenbetrieblichen und g is zur Theke“ sicher en Kontrolle sagte d beim Kampf ge mittel b staatlich m Fleischhandel i stellen. Mehr Transparenzen in einem und DFV dem Minister seine Un- Praktiken würd und Mitarbeit zu. sser zusammenarbei- Vernetzung terstützung künftig be h führende desweiten Pilotprojekt er- haben sic bun Die Maßnahmen in Horst See- (2.v.l.) hatte der Deutsche Fleischer-Verband im Frankfurter Sponholz-Verlag erschienen waren, wurde ten. Darauf schaft probt. präch be- der hofers Zehn-Punkte-Pro- Entzug ertreter aus Fleischwirt zen- die vom V einem Spit In dem SpitzengesRycken und gramm, i ßten Manfred Zu Ehren seineslichen Präsidenten Geburtstagsempfang Manfred Rycken in den Frankfurter Kunstverein e.V. „Steiner- und Handel be näh- grü Handelserlaubnis über die nachträg it Bundeser Martin Fuchs, der Präsident zum gespräch m uptgeschäftsführer Schließung von Betriebennennung be-bis r Horst Seehofer und der Ha amens nes Haus“ geladen. Stellvertretend für die fast 80-köpfige hochkarätige Gästeschar aus iniste hin zur N Foto: kck rungsm des Deutschen Fleischer-Ver- ertretern der im Bundestag rinzipiell den von troffener Firmen reichen,den auch wer- von Wirtschaft, Wissenschaft,Nordrhein-Westfalens Verwaltung oberster und Politik Veterinär würdigten Prof. (vonDr. Heiner links) ZDH-PräsidentDavid, Zentrag- und V bandes, p ehn- r, gelegten Z der Fleisch- Otto Kentzle vertretenen Parteien geeinigt. Seehofer vor wirtschaft Vorstandssprecher Dr. Peter Schneider und DFV-Vizepräsident Eugen Nagel das außer- Punkte- sind s mitgetragen. ordentliche Engagement des Jubilars (afz 46/05). irtschaft Plan. Da unter- Alternative Systeme e „Wir Politik und W deutsch Mehr zum Thema das SRM-Altersgrenze tschlossen, Schlupflöcher Seiten 2 und 3 stützen der Tierkennzeichnung en Fleischer- er wie die in den letzten Wochen anfred Härtl, d darf 24 Monate sein en Umetikettierun- handwerk voll“, sagte M SEL. Die Alters- festgestellt rer Fleischab- bewerte es BRÜS n der ungenießba Präsident des Verbandes der afz/red, gen ie darauf wirtschaft (VDF), auf für das Entferne positiv, dassürden, nun Maßnahmen d Fleisch Dumeco übernimmt Groenlo grenze am 10. November 1977 unterzeichnet. fälle zu schließen. Nach einer riffen w - des Bundesernäh- erg essen 200 Mitgliedsunterneh- Wirbelsäule, einschließlichlacht der Mitteilung (BMELV) d er von Sch isteriums abzielten, illegale wertvollenMachen- UmstrukturierungsmaßnahmenDie inISN den – Interessengemein-NiederlandenSchweinehalt Spinalganglien, rungsmin - men über 90 Prozent aller Die Dumeco schaften mit dem sch in Zu lachtungen in Deutschland- schaft der n als spezifiziertes Risi- tel Flei Sch be nichts dage BOXTEL. rinder habe man sich daraufen durchzufüh- geeinigt, Lebensmit . Er ha afz/red, Deutschlands berichtet von hen- r Kontroll entfallen eil der Vion Food Grouprländi- – komaterial (SRM) kann Seuc vor meh warze Schafe der – T e lter, dass tergrund des kunft zu verhindern. Sie mach- gen, sch en nied Befürchtungen der niederlän- dem Hin ren, die Qualität der Untersu- h- übernimmt d chen Schweineha hol- erhöhen, ein Quali-zu- ten aber gleichzeitigebten deutlich,Maßna Branche an den Pranger zu t dis verlaufs von den Mitgliedslän- chungen zu ein s die angestr schen Schlachthof Groenlo. der Wettbewerb am prüft und ab dem gssystem das sich dern über 4 Monate tätssicherun stellen. Schließlich müssten Gleichzeitig soll der Standor uf 2 men nicht zu einer zusätzli- t nur die Verbraucher, Betrie- son- ländischen Markt für . Ja nuar 2006 a Re- atischen Belas- nich rlichen Lichtenvoorde geschlossen schweine durch dieseion 1 führen sowie die Unternehmen chen bürokr gemäß ar- auch die eh Schlacht on von V hät- ungs dern erden. Die Maßnahmen sig-h- e Expansi erhöht werden. Das bestimmt zu nennen, die .gegen Außerdem diese g der ordn w neuerlich rordnung 1974/2005 Ddere- erstoßen tun be der Branche geschützt wer- ten laut dem Unterne die Ve . geln v beitenden Betriebe führen n den vergangenen Wo-le nalisier weiter verschlechtern werde. ommission vom 2 den. I f Einzelfäl ört gemeinsam mit EU-K ten sich die Vertreter verpflichtet, der ürften. Rycken warnte zudem ätten fün men die fortschreitende Kon- Dumeco geh ländischen wirtschaft d durch gesetzgebe- chen h ation und Spezialisierung lls hol zember 2005. Seit Oktober Fleisch - zentr nzerns. Mit fa t die Altersgrenze für davor, jetzt lschüsse am ei ausgereicht, um eine enormebrau- umeco-Ko der eben oup und den 2000 lieg die Eigenkontrolle. Zderudem Bran- ko- ng der Ver des D erneh- rische Schnel nsicheru Fleisch- Hendrix Meat Gr undesamt Problem vorbeizu- Veru dem 2001 vollständig moderni- eutschen Unt die Entfernungen bestimmter bei Rindern Ri- che zu verbessernn das B gentlichen lachthof in Groenlo beiden d diniere nu cher über das gesamte ierten Sch sikomateriali ten. or zielen. Die Erfahrungen wäh- s men Moksel und NFZeit szur Tochter Vion lf Mona SE-Krise hätten ge- angebot hinweg zuts chaftlicheverursa- rers bei zwö für Verbraucherschutz und Le- rend der B könne Dumeco auchalitätsansprü- den zu- Food Group, ih htiger in bewegten chen. Der wir en Qu und Ge- bensmittelsicherheitn wicdie Kon- zeigt, dass auch künftig ucher der niederländischen tSovion rund . Damit sei ei Schaden durch Absatzrück- kaum be- en. Die n beschäftig trollen sich noch chen von Verbra rech N.V. Vio ie einen Ge- gänge lasse zgeber entsp cht alle Punkt des Zehn-Punkte-So- set erden ni 9000 Mitarbeiter, d Interview ziffern, sei „bislang. aberAllerdings nicht Mitarbeiter w Frage der Woche: des Monats t samtumsatz vonn. 5,7 Milliarden allzu dramatisch“ übernommen werden können, Schwerpunkte e das Vorweihnachtsge- Euro realisiere steh so der Konzern, man rechne mi Schulen Sie Ihr Entlassungen. schäft vor der Tür, zu dem tra- rund 80 ● itionell die höchsten Umsätze EDV, Fertiggerichte und Arbeitskleidung Dr. Christian Grugel afz in dieser Woche 27 d Verkaufspersonal in Die des Jahres gemacht würden. Die Bundesbürger 2 MARKT ● Ernährungsfragen? SpezialJa, exte„Madern in Europe“ AKTUELL REGE NACHFRAGE nehmen’s gelassen Ja, intern 28% . Beim Einkauf LTBARKEIT UND NACH SCHWEINEN BONN MINDESTHA 30 afz/zmp, 44% gel haben die deut-ng VERBRAUCHSDATUM Angemessener Preis nötig von Geflü sla Am 1. März übernimmt Jörg Hintz die Chefredaktion der 4 MARKT Vo- schen Verbraucher bi AKTUELL Verbraucherstudie zu Dumpingfür Grundnahrungsmittelbei Lebensmittelnlügel, wieGe- e HÄHNCHENERZEUGUNGH LANGSAM ch, Gef meist sehr gelassen auf die EBROSCHÜRE IC Die Idee einer reagiert, ergab ein Verlagsgruppe WERB ERHOLT S BONN. um- Milch, Fleis st als wichtig er- gelgrippe EINE afz/red, n Preis-D d deut- dung vo fin- müse oder Ob wir Kontur-21-Befragung im00 Auf- Be- Deutscher Fachverlag IST KEIN ETIKETT IMPRESSUM 31 Unterbin MP. Von den 10 FT 6 achtet. Insgesamt trag der Z ping bei Nahrungsmitteln ualitäts- Frankfurt am Main WIRTSCHA den Verbrauchern schen Lebensmittelnn guter Q der Stu- fragten gaben 69 Prozent an, ihr det auch bei ustimmung. zufolge ei gend Z die tiert. Gleichzei- Nein DIE 28. LEMGOER überwie ard attes Verhalten gar nicht zu ändern. - stand ein enger Zu- eichzeitig sagten sieben Pro- 28% ARBEITSTAGUNG Das belegt die CMAanach mit einer hal reis Gl Studie. D tig wurde auch ischen P uf aktuellen hang zw zent, gar kein Geflügelfleisch e a WIRTSCHAFT 7 raucher angemessene sammen kaufen. Für die Antwort Frage der Woch ter ten Verb Stei- zu Quelle: ge der afz un ROJEKT FÜR und Produktqualitätiesen gesehen. die Be- rozent. pa RBUNDP ise zur Sicherung und gebote w „kaufe weniger Geflügel“ ent- der Home wirtschaft.de VE Pre Billigan sich gut 13 P www.fleisch e HWERTIGES FLEISCH ng der Produktqualität so- schieden ozent der amt 39 abgegeben HOC 9 geru fragten aus Qualitäts- und Ge- lich gut vier Pr (insges ie Ledig wie zur Wertsteigerung für not- sundheitsgründen deutlich zu- Stimmen). ZUKUNFT wendig. Dies trägt nach An- Befragten gaben an, als Reakti- rück. Ausgeführt wurde d on auf die Vogelgrippe mehr an- „TextilWirtschaft“. AFZ-REPORT ÜBER DIE sicht der Konsumenten dazu Studie von dem Marktfor- dere Fleischarten zu kaufen. CHANCEN DER FLEISCHER bei, entsprechende Kontrollen schungsunternehmen Fichtler 9 und damit auch bessere Pro- Wiegand, Düsseldorf. HANDWERK 21 dukte zu gewährleisten. Ein AFZ-ZUKUNFTSREPORT KINDERPOKAL DER Dumping-Verbot wird primär INNUNG HANNOVER

1979 Ende der 70er Jahre ist die Zahl der im Deutschen Fach- verlag erscheinenden Titel inzwischen auf 30 ­gestiegen. Der Umsatz der Verlagsgruppe beträgt zu diesem Zeitpunkt rund 79 Millionen DM.

1980 Neue Märkte entwickeln sich, neue Zeitschriften werden gegründet. Die „fast food praxis“, eine Fachzeitschrift für Systemgastronomie, entsteht. Was zunächst als Beilage in der „gv-praxis“ seine Leser fand, wird 1982 als selbstän- diger Titel, einige Jahre später unter dem Namen „food service“ publiziert.

Am 1. Juli 1980 gründet der Deutsche Fachverlag in Salzburg den Verlag für Wirtschaftspraxis Ges.mbH und übernimmt vom Hennessen-Verlag in Düsseldorf die „Österreichischen Textil-Mitteilungen“ (ÖTM).

Die verlagseigene Aus- und Fortbildung wird aktiviert und eine Volontärsausbildung für den redaktionellen Nach- wuchs eingeführt. Chronik

1981 Peter Ruß wird zum weiteren Geschäftsführer des Deut- schen Fachverlages berufen, Klaus Kottmeier wird Spre- cher der Geschäftsführung, Frau Eva Lorch ist weiterhin Geschäftsführende Gesellschafterin.

Als Nachfolge-Auszeichnung zu dem bis dahin ­verliehenen „texport-trommler“ wird auf dem 23. Heidelberger Forum zum ersten Mal der „Forum-Preis der TextilWirtschaft“ vergeben.

Im Salzburger Verlag wird mit der „Österreichische Restaurant + gv-paxis“ die zweite Fachzeitschrift gegründet.­

1983 Am 1. Januar wird der Alfred Strothe-Verlag mit insgesamt sechs Fachzeitschriftentiteln vom Deutschen Fachverlag übernommen. Das wichtigste Objekt ist der „Ernährungs- dienst“.

Die „fast food praxis“ – heute „food service“ – verleiht im März den „Hamburger Preis“ zum ersten Mal.

1984 Im Januar wird Jürgen Wolfskeil und Michael Schellenber- ger die Chefredaktion der „Lebensmittel Zeitung“ übertra- gen, Theo Werdin bleibt Herausgeber.

Die Technologie schreitet weiter fort. Mit der Einführung des R/2-Verlags-Systems ist die Lochkarten-Ära definitiv beendet.

Der Umsatz der Verlagsgruppe übersteigt erstmals mit 105 Millionen DM die 100-Millionen-Grenze.

1985 Um neben dem Volontariat Hochschulabsolventen auch als kaufmännischen Nachwuchs zu gewinnen, wird ein eigenes Trainee-Programm eingeführt. Chronik

1986 Anfang Januar wird das Grundstück Mainzer Landstraße 249-251 in Frankfurt erworben, die Planungen für den Bau ein neuen Verlagshauses beginnen. Objekt: HORX - Ausgabennummer: 050 - Seite: X001/ 1 - Datum: 14.12.05 - Uhrzeit: 11:01’56’’ - Belichter:

DFVINTERN- Farbigkeit: CMYK- Weitere Auszüge: Diese Farbe:

CyanMagentaYellowBlack

Deutscher Fachverlag GmbH, 60264 Frankfurt

15. Dezember 2005 · Nr. 50-51/2005 Preisboxer Zeitung fü Nach langen Verhandlungen erscheint am 10. Juni „HORI- r Marketing, Werbung und Medien kt: Über 2000 Jobs:mar Innovationen und · www.horizont.net www.horizont.net/job Upgrading sollen die Pacemaker Printstellenab Seite 76 Geizwelle brechen Zuletzt angetretene 4 Euro · D 1014 C Agenturchefs kommen Platzhalter Keine Entwarnung Seite 17 langsam in Schwung Innovation und Zukauf

Sieger und Ver soll den Medien lierer Seite 3 ZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien“, 8 Wachstum bringen Männer des Jahres: Hainer, Hoffnung auf Stabilität Seite 56

Kassaei/Kröger, di Lorenzo ZUR SACHE Jury verleiht Wandel HORIZONT Award erstmals im Deutschen Fachverlag. Gleichzeitig wird ein Eine schönere Bescherung hätte es erbert Hainer, Amir Kassaei und an Führungspersönlichkeiten von Adidas, DDB und „Die Zeit“ kaum geben können: Polen, Ecua- H Tonio Kröger sowie Giovanni di dor und Costa Rica werden dem Lorenzo sind die diesjährigen Preisträ- deutschen Team den Einzug ins ger des H Achtel ORIZONT finale der Fußball-WM nicht standsvorsitzende vonAward. Adidas, Der Vor-der gerade schwer machen. Und doch CCO und der CEO von DDB s erhob sich landauf, landab ein Rau- Chefredakteur der „Zeit“ nehmenowie dieder nen ob des allmächtigen Einflusses Auszeichnung am 19. Januar im Schau- des Kommerzes auf die sauberen spiel Frankfurt entgegen. Spiele mit dem Ball. Es ist ja ver- Kooperationsabkommen mit dem Verlag Crain Communi- Adidas-Chef Hainer hat nach Über- ständlich, dass die Bigotterie etwa zeugung der Jury „in der jüngsten Ver- eines Sepp Blatter angepranger gangenheit Zeichen gesetzt und zählt wird, der einerseits vor der Kom-t zu den kreativsten Werbungtreiben- merzialisierung warnt und wie Erz- den“. Nicht zuletzt mit dem Kauf des engel Gabriel die Unbeflecktheit der heiligen Fußballfamilie be- schwört. Andererseits aber dafür sorgt, dass Sponsoren von 2007 bis Mut zur Veränderung 2014 über 350 Millionen Euro für MTV-Geschäftsführerin Catherine ihre Eintrittskarte berappen dürfen. Mühlemann, Michael Ringier, Spätestens seit 1954, als ein gewis- cations, Chicago, in dem der Titel „advertising age“ ser Adolf Dassler neben Sepp Her- ger und Mehrheits Verle- aktionär des gleich- berger auf d namigen Schweizer Medienkonzerns, er Bank im Wankdorf- Stadion saß, gehören Ausstatter wie Thomas Middelhoff, Vorstandsvor- sitzender des Handelskonzerns Herbert Hainer (Adidas), Amir Kassaei und Tonio Kröger (DDB) sowie Giovanni di Lorenzo können sich über ihre Wahl freuen (v.l.n Sponsoren zum Spiel dazu. Das Karstadt-Quelle, und der designierte Murren, als Michael Ballack den Na- Chef der BBDO-Gruppe Klaus-Peter als zwar funktionale, aber sehr brave men des offiziellen Fifa-Sponsors Marke gesehen wurden – diesen Ein- Adid Schulz diskutieren anlässlich des verrät das Erfolgsrezept seines kreati- as nannte, ist unverständlich, druck haben wir gründlich beseitigt.“ weil es HORIZONT Award im Schauspiel ven Mitspielers: „Er erzeugt in der .r.) von jenen kam, die von die- Ebenfalls h sen Geldern leben. Es ist höchste Frankfurt über mangelnden Mut und inweggefegt hat das Duo Agentur ein Klima, in dem es Spaß An Preisträger di Lorenzo macht die Kassaei/Kröger den Eindruck, DDB Zeit, dass endlich auch die ver- notwendige Schrit macht zu arbeiten.“ Für den Turn- Jury fest, „dass journalistische Quali- erscheint, vereinbart. te zum Wandel. sei dem Abgrund näher als dem Auf- tät mit ökonomischem Erfolg nicht nur meintlichen Gralshüter begreifen, around fast wichtiger: „Ihn zeichnet schwung. „Innerhalb von zwei Jahren dass Ross und Reiter genannt w aus, was nur wenig einhergehen kann – sondern eine wich- ist es ihnen gelungen, die aus der Spur den woll Konkurrenten Reebok stelle der 51- ben ist: Er kann aufen AugenhöheKreativen gege- mit tige Bedingung daf en – und müssen. er- geratene Agentur auf Kurs zu brin- ür ist“. Die ein- Jährige die Signale auch im Vertrieb auf den Kunden reden.“ Umgekehrt lobt leuchtende Erklärung des „Zeit“- F. Roth Wachstum. „Speziell im US-amerika- gen“, lobt die Jury. Die Arbeit des Aus- Chefredakteurs: „Kein Verlag kann re- nahmekreativen Kassaei habe dazu Kassaei Kröger: „Er ist der Kopf der nischen Markt ist es Hainer mit diesem Agentur und strahlt immer Ruhe und üssieren ohne Medien, die ihr journa- Coup gelungen, dem Marktführer Ni- beigetragen, DDB zur zweitkreativsten listisches Versprechen auch einlösen.“ Agentur 2005 zu machen. CEO Kröger Souveränität aus. Schwächen kenne HORIZONT 2006 ke deutlich näh ich eigentlich keine – außer, dass er Mit Nebengeschä er zu rücken“, lobt die ften Der Deutsche Fachverlag und das Jury. Für Hainer ist die Ehrung ein nicht so gut Fußball spielt wie ich.“ views und Kochwettbewerbenwie Kin hato-Pre- sich HORIZONT-T Hinweis darauf, dass nach Jahren der der erklärte Printmann, der wie kaum eam wünschen kontinuierlichen Arbeit die Effekte Die Juroren des 23. HORIZONT Award ein anderer für Qualitätsjournalismus sern besinnliche Weihnachtsfeierta-allen Le- jetzt öffentlich werden. Ähnlich be- steht, arrangiert: „Man kommt an der ge und einen guten Rutsch in ein er- scheiden reagi Arno Balzer, Chefredakteur „Manager ökonomischen Realität nicht vorbei.“ folgreiches neues Jahr. HORIZONT ert der Drei-Streifen- Magazin“; Markus Gotta macht Chef auf das Lob für seine Person: Tonio Entscheidend sei dabei jedoch, „dass über die Feierta tung HORIZO , Geschäftslei- Kröger, CEO & Chairman DDB Pause; die nächste Ausgabege eine erwartet kleine „Am liebsten wäre mir ein Preis gewe- NT, Deutsch Group ; Lothar S. Leonhard, wir alles unterlassen müssen, was die lag; Burkhard Graßmann, Mitglieder Fachver des Sie am Donnerstag, 5. Januar 2006. sen, der die gesamte Adidas-Mann- - Chairman Ogilvy & Mather; Christine Marke ,Zeit‘ in Gesta Vorstands T-Online International; Hol- Das HORIZONT.NET-Team hält Sie schaft auszeichnet.“ Ein wenig Genug- Licci, Vorstand HVB Gr zeitung beschädigt“. Fürlt derden Wochen- „Zeit“- tuung kann der ger Jung, Vorsitzender des Vorstands Chefredakteur ist das kein Problem, über die wichtigsten Ereignisse auch Markwort, Ge oup; Helmut Teamplayer dann doch Jung von Matt; Georg Kofler, Ge- schäftsführer, Heraus- zwischen Weihnachten und Silvester nicht verhehlen: „Ich freue mich über geber und Chefredakteur Focus Maga- schließlich gelte im Hamburger Ver- schäftsführer Premiere; Lothar Korn, auf dem Laufenden, den HORIZO zin Verlag; Anke lagshaus der eherne Grundsatz: „Die ders, weil manNT unseremAward Hauptwettbe- ganz beson- Leiter Globale Werbung Mercedes- len Nachrichten undmit Informationen tagesaktuel- schäftsführerin RTLSchäferkordt Television; Bern-, Ge- Redaktion beobachtet jede Aktivität werber Benz Pkw und Maybach, Daimler- versorgen wir Sie im Netz dann wie- mehr Coolness, Frische und hard äußerst wach und kritisch.“ Aggressivität zugebilligt hatte und wir Chrysler; Klaus Kottmeier, Aufsichts- Schreier, Vorstandsvorsitzender der ab Montag, 2. Januar 2006. Die Heidelberger Druckmaschinen; Volker Frank Roth ratsvorsitzender Deutscher Fachverlag; erste Ausgabe des HORIZONT-Maga- Schütz, Chefredakteur HORIZONT, Anzeige zins BESTSELLER mit dem Schwer- Deutscher Fachverlag. Das ausführliche Dossier punktthema Finanzdienstleistungen für HORIZONT-Abonnenten: www.horizont.net/dossiers erscheint am 28. Februar, die erste Ausgabe vo n HORIZONT SPORT Die KONPRESS: Höchste Anzeigenkontaktchance allerBUSINESS MA-Titel! am 9. März 2006. *LpwS: 86,1% lt. MA 2005/ II Jede Woche über 3 Millionen Kontakte Nr.1 KONPRESS erreicht die einkommens- und konsumstarke Zielgruppe 55plus * Fordern Sie jet KONP RESS-Medien eG zt weite Kurfürstenwa re Infos über KONPRESS und die interessante Zielgruppe der „jungen Alt 45657 Reckli ll 19 4 190101 4 Tel.: 0 23 61 / n92ghausen 01-0 04008 50 Fax: 0 23 61 / 92 01-30 E-Mail: [email protected] Internet: www. e KONfessi kon n” an! onelle press.de PRESSe Vermarkt 1988 Aus Anlass des „30. Forum der TextilWirtschaft“ wird im 40 Wochenzeitungener von Sommer in Heidelberg die Wilhelm Lorch-Stiftung, eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung von begabten Nachwuchskräften in der textilen Wirtschaft, vorgestellt.

Am 2. Dezember wird das Richtfest des Verlagsneubaus gefeiert.

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2006 software und service und software

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1989 Zum 1. Januar wird der m+a Verlag für Messen, Ausstel- MessePl R

lungen und Kongresse übernommen. Hier erscheinen in Anzeige ”BUILT THERE” deutscher und englischer Sprache Fachzeitschriften und

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Um die nicht-deutschsprachigen verlegerischen Aktivitäten bündeln zu können, wird die IBP International Business Press Publishers GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet.

Im November wird das neue Verlagshaus in der Mainzer Landstraße 251 bezogen. Die bis dahin an 10 Standorten angesiedelten Redaktionen, die kaufmännischen und Dienstleistungsbereiche des Verlages werden unter einem einheitlichen Dach zusammengefasst. Chronik

1989 Während des Umzuges, am 9. November 1989, fällt in Berlin die Mauer. Die dadurch entstehenden Chancen für Branchenwissen neue Lesermärkte werden in den kommenden Jahren exklusiv + maßgeschneidert

58. Jahrgang Nr. 8 · Dez. 2005 Der Hotelier genutzt. DAS FACHMAGAZIN DER AHGZ

Hôtel Concorde Berlin: Wir liefern, was Sie wissen müssen. Luxusherberge à la française 1990 Im Januar verleiht die „NGZ Neue Gastronomische für die Hauptstadt Ob Hotellerie und Außer-Haus-Markt, Handel und Ernährung, Marketing, Werbung und Medien, Textil und Mode – oder einfach alles: Radisson SAS Hotel Frankfurt: Extravagantes Design bringt frischen Sie erhalten Ihr ganz persönliches Branchenwissen Wind in die Mainmetropole aus 11 Titeln der Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Zeitschrift“ – heute „Der Hotelier“ – zum ersten Mal die wie z. B. Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, HORIZONT, food service, gv-praxis. Snacks & Fingerfood: Kulinarische Abenteuer im Miniformat General Manager locken nicht nur Gourmet-Freaks an Carsten D. Colmorgen will mit dem Hôtel Concorde Kontakt: neue Standards in der Berliner Hotellerie setzen. Auszeichnung „Hotelier des Jahres“. Tel.: 069 7595 - 2042 E-mail: [email protected] Private Spas:

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Der Hotelier Dezember 2005 Modetrend oder lukrative Nische? Jetzt mit Einführungsrabatt von 25% abonnieren Angeregt durch den Erfolg der „Wilhelm Lorch-Stiftung“ wird, ebenfalls als gemeinnützige Institution, die „Stiftung Goldener Zuckerhut“ ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Förderung des Nachwuchses in allen Bereichen der Ernährungswirtschaft.

Im Mai werden erste Anteile der Fachzeitschrift „fashion“, die in Mailand erscheint und in Italien die führende Textilfachzeitschrift ist, übernommen. Sie wird in der eigens dafür gegründeten Tochtergesellschaft Edizioni Ecomarket S.p.A mit Sitz in Mailand verlegt.

Aus der seit Februar vereinbarten Bürogemeinschaft mit dem Modeinstitut der DDR entsteht – wenige Monate nach Öffnung der Mauer – ein Verlagsbüro des Deutschen Fachverlages in der Brunnenstraße in Ostberlin.

1991 Nach Veränderung der politischen Situation beginnen die verlegerischen Aktivitäten im östlichen Mitteleuropa.

Der Tschechoslowakische Fachverlag wird in Prag gegrün- det. Mit Unterstützung des damaligen tschechoslowa- kischen Modeinstituts UBOK kann ein Verlagsbüro einge- richtet werden. Erstes Objekt ist „food service“. Später – nach der Trennung der Slowakei von der ­Tschechischen Republik – wird der Verlag in Tschechischer und Slowakischer Fachverlag umbenannt.

Der Bereich der technischen Fachzeitschriften des Verlages wird im Oktober durch die Übernahme des bereits im 120. Jahrgang erscheinenden und äußerst renommierten „Wochenblatt für Papierfabrikation“ ausgebaut. Chronik

1991 Vom Verlag Die Wirtschaft in Ostberlin können die Titel- rechte „Der Handel“, „Handelswoche“ und „Neue Wer- bung“ erworben werden. Das „dfz-wirtschafts­magazin“ heißt zukünftig „Der Handel“, der Titel ­„Handelswoche“ wird als Untertitel der „Lebensmittel Zeitung“ weiterge- führt.

In Budapest wird mit dem „Ungarischen Fachverlag“ eine weitere Verlagstochter gegründet. Erste Publikation ist „food service Magyarorszag“.

Auch die Technologie im Verlag hat sich weiterentwickelt. Erste Redaktionssysteme kommen zur Anwendung. pa_1/04_Titel_neu 10.02.2004 12:47 Uhr Seite 1 Zwischenzeitlich gibt es unter anderem mehr als 300 1/2004 D11700F Bildschirm-Arbeitsplätze.

Auf Werbung verzichten…

1992 Die Zeitschrift „planung & analyse“, eine wissenschaftliche …oder Werbung optimieren?

Toolbox Marketing-Story Fachzeitschrift für Markt- und Mediaforschung, wird für Marktforscher Integrierte Kommunikation bei Volkswagen übernommen und verlegerisch ausgebaut. planung & analyse 1/2004

Im April beteiligt sich die Verlagsgruppe an der Sportswear International Verlag AG mit Sitz in Zug/Schweiz, die heute ihren Sitz in Mailand hat und sich zwischenzeitlich zu 100 Prozent im Besitz der Verlagsgruppe findet. Hier erscheinen zu diesem Zeitpunkt in deutscher und englischer Sprache das Magazin „Sportswear ­International“ sowie in deutscher Sprache „Sportswear International News“.

Auch in Warschau wird eine Verlagstochter, der ­Polnische Fachverlag, gegründet. Als erster Titel erscheint „Mieso i Wedliny“, eine Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft des Landes. Kaum ein Jahr später wird „Handel“ verlegt, der sich im Wesentlichen an den polnischen Lebensmittelhan- del wendet. Chronik

1992 Auch in Prag werden weitere Titel gegründet: „Moderni Obchod“ in tschechischer und slowakischer Sprache für Leser im Lebensmittelhandel, „TextilZurnal“ für die Textil- und Modewirtschaft sowie für den fleischwirtschaftlichen Bereich die Fachzeitschrift „Maso“.

1993 Zum 1. Januar wird der Heidelberger Melliand-Verlag mit seinen führenden Fachzeitschriften für die Textilindustrie vom Deutschen Fachverlag übernommen.

Für herausragende Leistungen im Bereich der Gemein-

MELLTIT_INT_3/2005 21.11.2005 15:51 Uhr Seite 1

www.melliand.com schaftsverpflegung verleiht die „gv-praxis“ zum ersten Mal F 45169 D No. 4 - December 2005 den „Frankfurter Preis“, der zukünftig alle zwei Jahre Frankfurt • Istanbul • • New York • Shanghai verliehen werden wird. INTERNATIONAL

Der Deutsche Fachverlag wächst weiter. Die Expansion des Hauses bringt es mit sich, dass mehr Platz und Raum

2006

1-2 · E 5862 D benötigt wird. Daher wird das 1989 bezogene Verlagshaus MELLTIT-01-06 30.01.2006 15:14 Uhr Seite 1

www.melliand.de um das Nachbarhaus, Mainzer Landstraße 243, erweitert. Mainzer Landstraße 251 · D-60326 Frankfurt am Main · Germany · Februar 2006 · Volume 87 TEXTILBERICHTE INTERNATIONAL TEXTILE REPORTS In Österreich beginnt eine enge Zusammenarbeit mit dem Verleger Hans Jörgen Manstein, die später zu einer Übernahme des Manstein-Verlages durch den Deutschen Fachverlag führen wird.

Erste Gehversuche werden im Bereich des Elektronischen Publizierens unternommen. Die Archivdatenbanken von „HORIZONT“ und der „TextilWirtschaft“ sind bei Genios via Datex P und Datex J (heute T-Online) online abrufbar.

1994 Mit „mai piac“ (deutsch: Moderner Markt) erscheint nun auch in Ungarn eine Fachzeitschrift für den Lebensmittelhandel, und in Warschau wird im Polnischen Fachverlag ein weiterer Titel, „food service polska“, gegründet.­ Chronik

1994 Erstmals präsentiert das Zentral-Archiv des Deutschen Fachverlages auf der Buchmesse in Frankfurt am Main seine umfangreichen elektronischen Dienstleistungen.

Ende 1994 überspringt die Verlagsgruppe mit 202,1 Millionen DM Umsatz die 200-Millionen-Grenze.

1995 Drucktechnologisch beginnen neue Zeiten. Ab 1. Januar werden unter anderem die „TextilWirtschaft“, die „Lebensmittel Zeitung“ und die „allgemeine fleischer zeitung“ im Heatset Verfahren (Rotationsoffset mit ­integrierter Bahntrockung) im neuen Druckzentrum der Frankfurter Societätsdruckerei (FSD) in Mörfelden gedruckt und präsentieren sich so in neuer Papier- und Druckqualität.

Der „Ernährungsdienst“ stellt auf zweimal wöchentliche Erscheinungsweise um und reagiert damit auf veränderte Lesegewohnheiten. Damit die Handels- und Börsen­zeitung für die Agrarmärkte über Bildschirm abgerufen werden kann, werden die elektronischen ­Dienstleistungen ausgebaut.­

Die „Lebensmittel Zeitung“ hebt eine neue Branchen­ auszeichnung aus der Taufe. Der „Sales Cup“ würdigt erfolgreiche Promotionkonzepte der Industrie im deutschen

Lebensmittelhandel und wird jeweils für verschiedene JUNIORS 26.07.2005 14:13 Uhr Seite 1 Kategorien vergeben. Sonderpublikation der Österreichischen Textil Zeitung – August 2005 JUNIORSJunior´s and Mother´s Lifestyle

18 2005

ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT A-2380 P.B.B., GZ 02Z032321M, 59. JAHRGANG, 1. SEPTEMBER 2005

Ordertendenzen: Die Highlights F/S 2006

Ladenbau: Mehr Farbe 1996 Die Verlagsgruppe übernimmt mit ihrer Salzburger Tochter- und Luxus gesellschaft die „Österreichische Textil-Zeitung“ (ÖTZ), die mit den „Österreichische Textil-Mitteilungen“ (ÖTM) fusioniert wird. Der Verlagssitz wird nach Wien/Perchtolds- dorf verlegt. © MAC

Der Deutsche Fachverlag baut sein Engagement im Bereich des Electronic Publishing weiter aus und startet im Herbst mit „HORIZONT.NET“ eines der ersten regelmäßig erscheinenden Online-Angebote im deutschen Fachzeitschriftenbereich.­ Chronik

1996 Der zur Verlagsgruppe gehörende m+a Verlag startet gleichzeitig seine Messedatenbank „ExpoBase“ im Internet.

Konzentrationen und Spezialisierungen in den verschie- denen Wirtschaftsbereichen erfordern auch weitere Diversifikationen bei den Titeln der Verlagsgruppe. „LZ Spezial“, als Themenheft der „Lebensmittel Zeitung“ oder „Cool“, ein Themenheft der gastronomischen Titel, sind Beispiele hierfür.

Am 10. Oktober 1996 wird die „TextilWirtschaft“ und damit der Deutsche Fachverlag 50 Jahre alt. Das „Forum der TextilWirtschaft“ wird aus diesem Anlass vom üblichen Mai-Termin auf den 10. und 11. Oktober verlegt.

Im Jubiläumsjahr werden im Deutschen Fachverlag und seinen Tochtergesellschaften in zehn Ländern mehr als 70 Fachpublikationen verlegt. Buchproduktionen sowie elektronische Fachinformationen kommen hinzu. Die

Mitarbeiterzahl ist auf 720 gestiegen. CASH | JÄNNER 2005

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10. NOVEMBER 2005 DIE UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEN COUNTER |05 Nr. 1244 Ausgabe 45 NECKERMANN REISEN ÖSTERREICH AUS DEM INHALT Offen gesagt 3 Seid faul und Zum Jahresbeginn beteiligt sich der Deutsche Fach­verlag Von der Rue de Bouchers...... 1997 One Hotels & Resorts 5 nennt es Urlaub... Von Animateur zum Wunscherfüller...... gesagt. Genau mit diesem Optimismus Niki 6 ...mit diesem und weiteren fetzigen startet Neckermann Österreich in den Ab ins Skivergnügen ...... Werbeslogans startet Neckermann Rei- Sommer 2006 und kann, trotz der all- sen in die Sommersaison 2006. Gut so, gemein schlechten Rahmenbedingun-  SPECIAL denn zum lachen hat die Reisebranche gen auf einen, wenn auch durchwach- Special Interest Travel ...... 814 schon lange nichts mehr. Man hantelt senen, guten Sommer 2005 zurück- 9:G=:>HH:HI:@6I6AD< sich von einer Saison zur nächsten, blicken. 9:H@DBB:C9:CHDBB:GH Informationstechnologie ...... hofft eigentlich nur mehr, dass es nicht „Wir hatten wahrlich keinen Grund zum an der Manstein Zeitschriftenverlagsges.mbH in Wien/ BEILAGEN noch schlimmer kommt. Auf eine Na- Jubeln, so ging es aber allen. Trotzdem Das Angebot der Woche von Gulet Touristik turkatastrophe folgt postwendend die konnten wir das operative Ergebnis Magic Life nächste, der Terror gehört mittlerweile verbessern, haben es geschafft, Profit zum Alltag und Seuchen und Krankhei- » ten steht man ebenfalls machtlos ge- FORTSETZUNG AUF SEITE 2 genüber. Trotzdem ist Optimismus an- Sportmarketing im Wandel Getrennte Wege bei C+M FRISCHERÄUBEREx-Sportprofis wie Karl-Heinz Rummenigge HOFER?Molterer im Interview MAGIC LIFE FRISCHERÄUBERPeter Vorauer und Christof Schumacher, die HOFER? ließen die Trends im Sportmarketing der ver- ÖVP-Mediensprecher Mag. Wilhelm Molterer gangenen 20 Jahre Revue passieren. ehemaligen Eigentümer der Agentur C+M 7 S. 6 im HORIZONT-Interview. nimmt zu den geplanten Änderungen in Sa- Rückflug inklusive. 7 S. 13 chen Mediengesetzgebung Stellung. Perchtoldsdorf. In diesem Verlag erscheinen unter ande- 7 S. 11 Für Frühbucher Kopenhagen, London, Rom, Zürich u.v.m. * ist jetzt „allescher, der drin“ überdies nicht mehr vorab ab TOP INNOVATIONEN 2004 – „Alles drin“ lautet das Motto bei Magic zahlen muss. € 99, Life für den Sommer 2006. Nicht, Schon der Rückblick auf den Sommer dass Magic Life plötzlich nicht mehr 2005 zeigt laut Magic Life-GF Dr. eine überaus hohe Gä- als Inbegriff für das ultimative All in- Andreas Karsten clusive-Erlebnis stünde, nein, mit „al- stezufriedenheit. Die umfangreichen AUSGABE 42 ❘ 21. OKTOBER 2005 DIE ÖSTERREICHISCHE WOCHENZEITUNG FÜR MARKETING, WERBUNG & MEDIEN les drin“ setzt man einfach noch eins Renovierungen der Klubs, wie etwa WWW.HORIZONT.AT drauf. Man hat das Konzept einmal der tunesischen „Manar“ oder „Afri- rem „CASH“, die führende Fachzeitschrift für die Lebens- ❘ € 1,74

1,10 mehr verfeinert, das Sport-, Entertain- cana“, haben Früchte getragen. „Wir € ment- sowie das kulinarische Angebot haben eine Beschwerderate von 0,5 und die Zimmerausstattung noch ein- Prozent und sind jetzt mit dem Pro- ✆ 05 1766 2277 Breiter Schulterschluss mal perfektioniert und das alles ohne » Informationen und Buchungen unter www.agentnet.at Extrakosten. Alles drin eben und das FORTSETZUNG AUF SEITE 4 oder in Ihrem Reservierungssystem. * Buchungszeitraum: bis 18.12.2005. Reisezeitraum: 05.11.-18.12.2005 und 13.01.-31.03.2006. Preise im Sommer speziell für den Frühbu- verstehen sich exkl. Steuern, Gebühren und Zuschlägen. Bundesländerzuschlag max. € 40,-. gegen die Werbeabgabe Besondere Anwendungsbestimmungen. Phalanx aus Branchenverbänden und Medien formiertNo. sich gegen1-2/2005 die ,Schandsteuer‘ Einen erneuten „Kampf der Werbe- mittelwirtschaft in Österreich, „Bestseller“, das Magazin für Schandsteuer“ kündigte Hans-Jörgen sowie ORF-Enterprise und ATVplusVerlagspostamt 2380 Perchtoldsdorf P.b.b. am 2. November zu einem Gipfelge- der Steuer scheiterte im Rahmen der Manstein bei den Österreichischen GZ 02Z031825Finanzausgleichsverhandlungen M zwi- Medientagen Anfang Oktober in Wien spräch geladen. Manstein: „Die wer- betreibende Wirtschaft kann nicht schen Bund, Ländern und Gemeinden an. Jetzt lässt der Präsident des Austri- im Herbst 2004. Dr. Peter Drössler, Ob- an Chapter der International Adverti- laufend Nachteile in Kauf nehmen, nur weil der Bund Budgetlöcher zu mann des Fachverbandes Werbung & Kopf gegen Bauch sing Association (IAA) und Gründer © CARLA MÜLLER stopfen bitter nötig hat.“ Daher würde Marktkommunikation der Wirt- Dem Spannungsfeld zwischen In- des Manstein Verlages seinen Worten schaftskammer Österreich: „Um die- Taten folgen. Manstein beraumte eine mit „allen zu Gebote stehenden de- tellekt und Instinkt ist das heurige mokratischen Mitteln gegen diese un- ses europaweite Unikum endlich los- Dialogmarketing Marketing Forum Linz gewidmet. Versammlung von maßgeblichen zuwerden, ist ein koordiniertes Vorge- gerechte Schandsteuer gekämpft“ Die wachsende Branche des Dialog- Jamaika „Kopf gegen Bauch – Das feine Ge- Branchenfachverbänden und Medien hen der Branche sicherlich notwen- werden.Alle Versuche der Branche,die marketing rückt HORIZONT in dieser spür für Erfolg“ heißt der Titel des an, bei der ein konzertiertes Vorgehen dig.“ Jede Organisation könne laut wöchentlich mit O Neu: Urlaubsort Ocho Rios ursprünglich als „Übergangslösung“ Ausgabe mit dem 16-seitigen Special diesjährigen Vermarktungskon- gegen die fünfprozentige Steuer auf Drössler ihren Teil zur Abschaffung O 2 Rundreisen gedachte Abgabe abzuschaffen, blie- DIRECT & DIALOG in den Mittel- gresses, der am Freitag, 4. Novem- Werbedienstleistungen beschlossen der Werbeabgabe beitragen. „Sei es in 13 Strandhotels ben ohne Erfolg. Der Steuersatz der punkt. Wie der neue DMVÖ-Präsi- ber 2005, im Design Center in Linz werden soll. Konkret wurden der der Erarbeitung von Gegenfinanzie- Fachverband Werbung & Marktkom- 1927 eingeführten Abgabe war bis dent Michael Straberger die Rolle von Marketing, Werbung und Medien, „Hotel & Touristik“ sowie über die Bühne geht. Der Veranstal- 2000 uneinheitlich und betrug in eini- rungsmodellen oder in der öffent- Direct-Marketing aufwerten will, le- ter Marketing Club Linz vermag munikation, der Direct-Marketing lichen Kommunikation.“ Die Branche www.gulet.at 1 gen Landesteilen sogar zehn Prozent. sen Sie auf Seite 18. Welche Awards auch dieses Jahr wieder mit hoch- Verband Österreich (DMVÖ), der Mar- sei bis jetzt auch deswegen geschei- Mit dem Werbeabgabengesetz von und Rankings wirklich relevant sind, karätigen Referenten aufzuwarten. keting Club Österreich (MCÖ), die tert, weil den Gemeinden, denen der Einzelpreis W, 02Z031575 GZ Zulassungsnummer P.b.b., Perchtoldsdorf, 2380 Verlagspostamt 2000 wurde ein bundesweiter Steuer- erfahren Sie auf Seite 20. Und So ergreifen etwa der deutsche Österreichische Marketing-Gesell- Großteil der Steuer zufließt, keine Al- satz von fünf Prozent beschlossen. Im schließlich kommen die Manager Netzwerktheoretiker und Organi- schaft (ÖMG), der Verband Österrei- ternativen für den Einnahmenausfall chischer Zeitungen (VÖZ), der Mar- Juni 2003 wurde die Bundessteuer, die der wichtigsten Direct-Marketing- & sationspsychologe Peter Kruse, der gezeigt wurden. Das soll sich jetzt än- den Kommunen zugute kommt, auf Agenturen ab Seite 25 zu Wort. Auf Aktionskünstler Hermann Nitsch, kenartikelverband Österreich, die Ra- dern: „In der künftigen Arbeit müssen 45|2005 dio Marketing Service Austria (RMS) Postwurfsendungen erweitert. Der den Seiten 28 und 29 präsentieren traveller der Inszenierungsprofi Christian bislang letzte Anlauf zur Abschaffung hotelwir die Schwerpunkte hier setzen.“ wir Ihnen die Eckdaten der Branche Mikunda oder Interio-Chefin Janet Lesen Sie mehr auf Seite 5 in Form von Charts und Tabellen. Kath das Wort. Die Begrüßung nimmt Erich Schönleitner, Präsi- dent des Marketing Club Linz, vor. Die Referentenliste, Anmeldefor- mulare beziehungsweise vertiefen- 25 buhlen um eine Lizenz eine Lizenzausgabe von „HORIZONT“. de Informationen über den Tages- Erwarteter Ansturm auf neue Wiener Privatradiolizenz AusgezeichnetesTOURISTIK Design kongress sind unter www.marke- tingclub-linz.at abrufbar. 25 Konsortien haben sich um die von 21 Ehrungen beim Adolf-Loos-Staatspreis Design 2005 der KommAustria ausgeschriebene (...) ein besonderer Beitrag zur Mei- nungsvielfalt im Versorgungsgebiet zu Alle zwei Jahre hieven Bundeskanz- Wiener Privatradiolizenz (98,3 MHz) leramt, Bundesministerium für Arbeit „Räumliches Design“ vergeben. Die beworben.Grundlage für die Entschei- erwarten ist“, steht im Paragraf 6 ge- internationale Jury überzeugen schrieben, wobei die Medienbehörde und Wirtschaft, Raiffeisenlandesbank dung ist das Privatradiogesetz, in dem NÖ-Wien und Design Austria heimi- konnten da vor allem jene Projekte, festgelegt ist, wonach die Auswahl ei- jenes Programm zu bevorzugen hat, die Wissenschaft, Forschung und „das den größeren Umfang an eigen- sches Design aufs Stockerl: Unter der nes Bewerbers zu erfolgen hat. „Be- Dachmarke Adolf-Loos-Staatspreis Design optisch wie inhaltlich zu werben sich mehrere Antragsteller (...) gestalteten Beiträgen aufweist“ und vereinen wussten, etwa ein tragba- zu berücksichtigen hat, „ob einer der werden österreichische Design-Pro- so hat die Regulierungsbehörde dem dukte und -Projekte ausgezeichnet – res Eventmöbel, ein unbemannter Antragsteller den Vorrang einzuräu- Antragsteller bisher die zu vergebende Helikopter sowie die bekannte Hof- Zulassung entsprechend dem Gesetz nun stehen die Staatspreisträger und men, bei dem (...) eine bessere Gewähr Nominierungen 2005 fest. möblierung des MuseumsQuartiers. Denk dran! für eine größere Meinungsvielfalt ge- ausgeübt hat und (...) inwieweit sich Die drei Preise sind mit je 7.500 Euro digitale produktionen • displays daraus verlässlichere Prognosen für Dabei wird der Staatspreis Design boten wird sowie ein eigenständiges in der Kategorie Produktdesign für dotiert, zudem wurde der Förder- tel.: 1/53 6 26-0 • [email protected] • www.plakativ.at (...) Programmangebot zu erwarten ist die Dauerhaftigkeit der Hörfunkver- preis des Bundeskanzleramtes und anstaltung ableiten lassen.“ die beiden Bereiche Konsumgüter oder im Fall von Spartenprogrammen und Investitionsgüter sowie heuer der Joseph Binder Award „Räumli- Lesen Sie mehr auf Seite 3 erstmals auch in der Kategorie ches Design“ vergeben. Lesen Sie mehr auf Seite 2 Welche Mediaagentur

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Kosten-Kooperationen: Synergien in der Hotellerie

1998 Im Mai startet „TWnetwork“, der Online-Dienst der „Textil- Wirtschaft“, und auf der Anuga in Köln wird mit „LZ|NET“ das fünfte Online-Angebot des Verlages vorgestellt. Chronik

1998 Die „Lebensmittel Zeitung“ erhält im März einen ­Schwestertitel: „LZ DIREKT“, die Fachillustrierte für die Macher im Markt, wird der Öffentlichkeit präsentiert.

Im Oktober kann vom Matthaes-Verlag in Stuttgart die „Neue Fleischer Zeitung“ übernommen und in die „allgemeine fleischer zeitung“ integriert werden.

Angesichts der günstigen Lage werden erste Schritte in Richtung Russland unternommen mit der Gründung des Russischen Fachverlages mit Sitz in Moskau. Erstes Objekt ist „Mojo Delo“, ein Fachtitel für die Lebensmittelwirt- schaft, später kommt das Objekt „Mojo Delo Gastronomie“ hinzu.

Da die Verlagsgruppe weiter gewachsen ist, wird zusätzlich das Nachbargrundstück Mainzer Landstraße 253 mit seinem sechsgeschossigen Bürogebäude erworben.

1999 Im Februar stirbt die Hauptgesellschafterin, Frau Eva Lorch. Die Verlagsgruppe bleibt aber weiterhin im Besitz der Gesellschafterfamilie. Hauptgesellschafter ist nunmehr ihr Sohn, Herr Andreas Lorch. Weitere Gesellschafterinnen sind Catrin Lorch, Anette Lorch und Britta Lorch, Enkel- kinder von Frau Eva Lorch.

Der Markt der Türkei wird immer interessanter. Der ­Deutsche Fachverlag gründet daher zusammen mit der Globus-Gruppe Dünya Basinevi eine gemeinsame Tochter- gesellschaft, die D+D Verlags-und Servicegesellschaft mbH mit Sitz in Istanbul, in der „Dünya Tekstil“ und „Dünya Ambalaj“ erscheinen.

2000 Im Zuge des erfolgreichen Auf- und Ausbaus der Online- Angebote wird die B2B Online GmbH gegründet. Ge- schäftszweck dieser Tochtergesellschaft ist die Entwick- lung und Vermarktung von E-Commerce-Anwendungen im Business-to-Business-Bereich. Chronik

2000 Edizioni Ecomarket S.p.A. in Mailand, in der die Textilfach- zeitschrift „fashion“ erscheint, gehört nunmehr zu 100 Prozent zur Verlagsgruppe. Nach dem Ausscheiden von Dr. Gianni Bertasso übernehmen Cornelia Haßmüller verlags- kaufmännisch und Titti Mateoni redaktionell die Verant­ wortung für unsere italienische Verlagstochter.

Kongresse und Seminare werden als Kommunikations- plattformen in allen Branchen, national wie international, immer wichtiger. „food service“ trägt dem Rechnung und startet den „1. European food service Summit“ in Zürich, in Zusammenarbeit mit dem Gottlieb Duttweiler Institut. Der rein englisch-sprachige Kongress ist von Anfang an auch ein kommerzieller Erfolg.

Das Haus Mainzer Landstraße 253, welches 1998 erwor- ben wurde, wird nach einer Totalrenovierung und Moderni- sierung bezogen. Das Domizil der Verlagsgruppe in Frankfurt am Main hat sich damit in der Mainzer Landstra- ße von Nummer 243 bis 253 ausgedehnt.

Mit 275,1 Millionen DM Umsatz ist das Jahr 2000 das bislang stärkste Umsatzjahr in der Geschichte der Deut- scher Fachverlag GmbH, in der 850 Mit­arbeiter tätig sind.

Mit Jahresbeginn gehört auch die österreichische Manstein 2001 Zeitschriftenverlagsges.mbH mit ihren vielen renommierten und erfolgreichen Titeln zu 100 Prozent zum Deutschen Fachverlag.

Die hauseigene Mitarbeiterzeitung – „ML 251 intern“ – wird nun in Farbe produziert und damit attraktiver und

lesefreundlicher. Alle Mitarbeiter, aber auch interessierte MLintern_05/01Titel 14.06.2005 11:02 Uhr Seite 3 Externe, haben weiterhin die Möglichkeit, sich über die 2 17. JUNI 2005 251 vielfältigen Aktivitäten der Verlagsgruppe regelmäßig zu Wir stellen vor: Mode made in Italy

Geschäftsführung erweitert informieren. Neuer Verlagsbereich Chronik

2001 Mit m+a Expo Database bietet der m+a-Verlag einen neuen Online-Dienst mit hochqualifizierten Informationen rund um das Medium Messe an. Auch weitere Titel sind zwischenzeitlich online, so dass die Verlagsgruppe nun- mehr über vierzehn elektronische Fachmedien-Angebote verfügt.

Sport und Wirtschaft, diese Kombination ist so interessant geworden, dass „HORIZONT“ sein Portfolio ausbaut und im Februar zum ersten Mal „HORIZONT SPORT BUSI- NESS“, ein Magazin für alle, die im Bereich Sportmarke- ting tätig sind, vorlegt. Ergänzend dazu gibt es einmal wöchentlich einen sogenannten Business-Talk im Wirt- schafts- und Finanz-TV-Sender Bloomberg.

2002 Der Euro ist da. Mit dem Jahreswechsel wird von DM auf die neue Währung umgestellt. Dies bedeutet eine große Herausforderung und Kraftanstrengung für den gesam­ten Verlag. Dank bester Vorarbeit erfolgt die ­Umstellung jedoch ohne Probleme.

Die Kompetenz des rechtswissenschaftlichen Bereiches der Verlagsgruppe soll ausgebaut werden. Der Deutsche Fachverlag übernimmt – nachdem er sich im Jahr zuvor bereits mit 30 Prozent am angesehenen Verlag Recht und Wirtschaft in Heidelberg, in dem unter anderem der „Betriebs-Berater“ erscheint, beteiligt hat – weitere Anteile und damit die Mehrheit am Heidelberger Verlag.

Im Mai wird das dfv-infonet – ein Informationsservice für die Mitarbeiter des Verlages – eingeführt. Hier werden Informationen gebündelt, ständig aktualisiert und erweitert und sind für alle Mitarbeiter jederzeit verfügbar.

Der österreichische Titel „Hotel + Touristik“ aus dem Manstein-Verlag veranstaltet die ersten „Badener ­Gespräche“, ein Strategieforum für die österreichische Tourismuswirtschaft. Chronik

2003 Am 1. August 2003 wird erstmalig im Deutschen Fachver- lag ein Aufsichtsrat eingerichtet. Vorsitzender ist Klaus Kottmeier, der zu diesem Zeitpunkt aus der Geschäftsfüh- rung ausscheidet. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind die Gesellschafter, Herr Andreas Lorch und Frau Catrin Lorch. Peter Ruß wird zum Vorsitzenden der Geschäfts- führung berufen.

Zum 20. Mal wird der HORIZONT-Award „Männer und Frauen des Jahres“ in Frankfurt am Main verliehen.

2004 Um die Position des Titels „Entsorga-Magazin“, der zum Bereich der Technischen Fachzeitschriften des Verlages gehört, im Markt zu stärken, wird die „Umweltpraxis“ vom Vieweg Verlag in Wiesbaden übernommen.

„food Service Europe“, ein englischsprachiger und außer- gewöhnlich erfolgreicher Titel der gastronomischen Fachzeitschriften, erweitert seine Berichterstattung und damit seinen Leserkreis um den Bereich Middle East.

In der Manstein Zeitschriftenverlagsges.mbH in Wien/ Perchtoldsdorf übergibt Hans-Jörgen Manstein die ­Geschäftsführung an Mag. Dagmar Lang. Er selbst über-

nimmt den Vorsitz des Aufsichtsrates. E 1091

L UND !(': !LLGEMEINE(OTEL sFr. 6,35 WWWAHGZDE 106. Jahrgang · 11. Februar 2006 · Nr. 6 · Euro 4,10 / Alleiniges offizielles Organ des Eigenes Profil Deutschen Hotel- und ASTST±TTEN :EITUNGDorint hat für seine Ferienhotels eine Gaststättenverbandes e. V. (DEHOGA) ' Olympisches Turin gemeinsame Marke kreiert. Eric Lassiail- le, Director Resort, spricht über Marken- Wochenzeitung für Hotel- und Restaurant-Management · Gastgewerbe Aktuell Turins Hotellerie ist bereit für die Olym- bildung, Emotionalität und die Rolle des Marktplatz Stuttgart pischen Spiele. Mehr als 3000 zusätzli- Gastgebers. Seite 10 Neuheiten, Trends und Innova- che Hotelzimmer sind in den vergange- tionen. Die Intergastra startet in nen Jahren entstanden. Die wollen Konzerne der kommenden Woche mit ei- auch nach den Spielen gefüllt werden.Seite 9 Zum 1. April beteiligt sich der Deutsche Fachverlag mit 51 nem großen Rahmenprogramm Kompass aus Foren und Wettbewerben.

Aktuell Seite 5 bis 7 Leichtes Plus für weiß-blaues Bier MÜNCHEN Die Bayerischen Brauer haben im vergangenen Ge- schäftsjahr 22,6 Mio. Hektoliter Bier abgesetzt; gegenüber 2004 ein Plus von 0,4 Prozent. Verglichen mit dem bundesweit rück- läufigen Trend (- 0,5 %) stehen die weiß-blauen Brauer noch re-kg lativ gut da. Sorgen machen die drohende Erhöhung der Bier- steuer und die aktuelle EU-Alkohol- und Gesundheitspolitik. Anzeige Allgemeine E 1079 che zu schaffen / Sparmöglichkeitenimmer ausschöpfen steckt in den Energie-

Brennendes Problem kosten Sparpotenzial. „Wichtig [email protected] Preisanstieg bei Gas, Öl und Strom macht der Bran ist, die Kosten für Heizung, Fordern Sie Ihre DEMO-CD an: Lüftung und Warmwasser zu- Prozent am Matthaes Verlag, Stuttgart. Wichtigster Um- ■ AHGZ, 11.2.06 / beh nächst bewusst zu erfassen“, er- STUTTGART Beim Blick auf klärt der Fachmann. Gewinn www.abzonline.de die Energiekosten graust es die Was nach einer Binsenweis- statt INTERGASTRA - StuttgartABZ – WOCHENZEITUNG FÜR DIE TOP-BÄCKEREI meisten Hoteliers und Gastro- heit klingt, ist durchaus rele- Halle 5.2 - St. 5.2.204B Halle 5 - St. 5.0.104 ä nomen. Schließlich machen Schwund c vant: Eine branchenübergrei- Kreative Ideen rund um k INTERNORGA - e diese Ausgaben im Durch- fende Umfrage der Kreditan- Halle 10 OG - St. 10101 r Z Nr. 48 / 60. Jahrgang 3. Dezember 2005 die Fußball-WM e schnitt sechs Prozent vom Um- stalt für Wiederaufbau (KfW) Die „Kundenverwirrung killt itu • Fax 0431-33 03 00 satz aus. Bei den besten Betrie- unter 521 mittelständischen Wettbewerb für Bäcker/Kon- n • Tel 0431-33 10 11 Umsätze“ g ben betragen der Anteil dage- Betrieben ergab, dass neun PC-CASH team • [email protected] war ein Highlight auf Prof. Dr. Thomas Rudolph präsen- gen nur zwei bis drei Prozent Prozent davon den Anteil der www.pc-cash-team.de der Sachsenback. Rezept der Erlöse. Hier verschenken Energiekosten an ihren Ge- Seite 4 tierte auf dem Bäko Workshop die also viele Unternehmen noch samtkosten nicht kannten. der Woche Goya: DemIn Aktionärs-Club Kürze: fehlen die Gäste Ergebnisse seiner Studien. Geld. Um die laufenden Kosten zu Seite 5 Butter-Käsegebäck satzträger ist die wöchentlich erscheinende „Allgemeine Die Entwicklung ist drama- BERLIN Neun Monate nach seinergpass. Eröffnung Der Grund: steht Diedas GoyaZahl der in reduzieren, muss es gar nicht Frühstück heiß umkämpft Berlin vor einem finanziellen En tisch: So stiegen die Import- gleich eine neue Heizungsanla- Hamburg (p). Die Hamburgerkette preise für Erdgas allein zwi- ge sein. So beginnt Eckardt eine Gäste bleibt hinter den Erwartungen zurück. Peter Glückstein,Verpackte Ware: Allergene auflisten McDonalds will einer Meldung der Vorstandschef der betreibenden Aktiengesellschaft, greift nun schen November 2004 und No- Betriebsberatung mit einer nancial Times Deutschland Fi- nach dem Rettungsanker. An diesem und am nächstenNeue Wochen- Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel zu Allergenen vember 2005 um 43 Prozent. Verhaltensschulung. Falsch verstärkt auf Kaffee und Kuchen setzen.zufolge Der Strompreisindex für Un- ende gewährt er freien Eintritt in den Club. „Wir wollen dasck eingestellte Regler an Brenner Der Konzern prüfe eine deutliche Expan- Bonn ternehmen lag im Januar 2006 Missverständnis ausräumen, das Goya sei nur für Aktionäre (age). und In Deutschland gilt seit oder Heizkörpern sowie eine sion der McCafé-Läden, dabei spiele vergangenem Freitag eine erweiterte in Kraft / Lose angebotene Waren davon ausgenommen um 35 Prozent über dem Vor- Millionäre da“, erläutert Glückstein das Ziel der Aktion. nicht der Uhrzeit angepasste Deutschland eine Schlüsselrolle. Die Zutaten-Kennzeichnungsverpflich- jahreswert. Besserung ist nicht Nachtabsenkung gehören zu McCafé-Läden ähneln stark dem Kon- Bayern bleibt beim Inlandsurlaub Spitzenreitertung für Lebensmittel. Wie der Bund in Sicht: Die hohe Nachfrage den klassischen Fehlern. zept der Kaffeehauskette Starbucks. Die- Ferner betreffen die Vorschriften Sel- HAMBURG Im inländischen Wettbewerb bleibtfür Bayern Lebensmittelrecht belieb- und Lebensmit- wachsender Industrienationen Jakob Kronberger von der se wiederum erschließe sich neue Ge- telkunde (BLL) vergangene Woche da- lerie, Senf, Sesamsamen beziehungs- testes Ferienziel (6,6 %), dicht gefolgt von den Ferienregionen an wie China und Indien treibt die IMET GmbH in München, mit schäftsfelder und will ein erweitertes zu erläuterte, müssen „allergene“ Zu- weise alle aus diesen hergestellten Er- Foto: Imago der Ostsee (6,3 %) in Schleswig Holstein und Mecklenburg-Vor- Preise weiter nach oben. der der BHG kooperiert, sieht Frühstücksangebot mit warmen Sandwi- taten immer so angegeben werden, zeugnisse sowie Schwefeldioxyd und Hotel- und Gaststätten-Zeitung“ (AHGZ). Einen neuen pommern. Das geht aus der aktuellen Tourismusanalyse des BAT Damit stellen die Ausgaben ebenfalls enormes Sparpotenzi- ches lancieren, das dem Frühstück der dass die betroffenen Verbraucher das Sulfite in einer Konzentration von für Energie auch langfristig für Sparpotenzial: Viele Betriebe verheizen unnötig Geld Freizeit-ForschungsinstitutsHamburgerkette nahe kommt. hervor. Mit demred prüfung Wirkung, denn man- al durch rein organisatorische allergene Potenzial des Lebensmittels mehr als 10 mg/kg oder 10 mg/l im das Gastgewerbe einen wach- Änderungen im Betrieb. „Ohne Frühstücksangebot greife Starbucks ei- erkennen können. Außerdem müssen verzehrfertigen Erzeugnis. In vielen Mitglieder zu dem Thema be- che Energieanbieter haben her- Studie: Im Gastgewerbe wird länger gearbeitet senden Kostenblock. Immer Investition kann man so mit- nen der lukrativsten Geschäftszweige bei zusammengesetzten Zutaten wie Fällen werde sich in der Kennzeich- raten. be Konditionen.“ Dabei ent- FRANKFURT/M. Im Gastgewerbe liegt das durchschnittliche Er- mehr Gastwirte und Hoteliers unter seine Energiekosten hal- von McDonalds an, denn Marktstudien beispielsweise Fruchtzubereitungen nung bei der Bezeichnung der Zutaten Sven Eckardt von der Uni- stünden vor allem keine größe- r Altersvorsorge hervor, das die suchen nach Einsparmöglich- bieren“, unterstreicht er. zufolgewerbsaustrittsalter sei die Besucherfrequenz derzeit bei 61,3 Jahren.in undDas zeigtSaucen, eine dieaktuelle wiederum anderen nichts ändern, da sie bereits heute in versität Stuttgart, der für den ren Anlaufkosten, wie sie viele keiten. Mehrere DEHOGA- (Fortsetzung Seite 2) McDonalds-RestaurantsStudie des Deutschen Institutsmorgens füdeut- Lebensmitteln zugesetzt werden, künf- der Zutatenliste möglicherweise aller- Unternehmer noch mit Thema red Landesverbände bieten Rah- Landesverband Baden-Würt- lichDurchschnittswerte höher als abends. Starbucks von 66 Branchen Stamm- ermittelttig die hat. verwendeten Im Vergleich Zutaten angege- gene Rohstoffe erkennen ließen wie temberg tätig ist, betont: „Oft in Verbindung brächten. Fast kundenliegt kämendas Gastgewerbe jedoch doppelt auf Platz so häufig 13. Bei unverpackten Backwaren müssen zwar weiterhin keine „allergenen“ Zutaten an- menverträge mit Stromversor- ben werden. Bislang war diese aus- gegeben werden, doch für Nachfragen sollte eine Produktinfo vorhanden sein. zum Beispiel bei Erdnüssen, Weizen- gern an und arbeiten mit Ener- zeigt schon eine Vertragsüber- wie die Stammkunden der Hamburger- führliche Aufschlüsselung gemäß der mehl oder Sojabohnen, stellte der BLL kette. gie-Experten zusammen, die ZAHL DER WOCHE so genannten „25-Prozent-Regel“ bei Laut BLL betreffen die aufgrund der fest. Änderungen würden jedoch dort Zutaten, die weniger als ein Viertel des erfolgen, wo Verkehrsbezeichnungen 3,2 Mrd. Tagesreisen Kennzeichnungspflicht vorgeschriebe- Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Din- ■ Gesamtlebensmittels ausmachten, wie Lecithin, Paniermehl oder pflanz- Branchen­bereich in der Verlagsgruppe bilden die weiteren nen Angaben zwölf Hauptallergene, kel, Kamut oder Hybridstämme da- STUTTGARTnicht notwendig. Nach einer Die neuen neuen Verpflich- liches Öl nicht den notwendigen deut- genen Halle präsentiert sich das Verschuldung abgebaut auf die die meisten Allergiker emp- von, sowie Krebstiere, Eier, Fisch, Erd- Nische wird Mainstream deutlich erweiterte Bio-Wein- Studietungen des Instituts gelten lautfür Frem-BLL ausschließlich findlich reagieren, und damit über lichen Hinweis auf den potenziell all- Messepakete. Im Rahmenpro- nüsse, Milch und Schalenfrüchte wie Düsseldorf (p). Die Kamps AG hat diedenverkehrfür verpackte an der Lebensmittel. Universität ergenen Rohstoff geben, aus dem sie gramm der Messe bieten CMA segment mit 250 Anbietern von 90 % der Fälle. Als Lebensmittel be- Mandel, Haselnuss, Walnuss, Cashew- Die Nürnberger Fachmesse Biofachbe. Den willeinen Gastronomen Gastronomen den Einstieg in die Öko-Küche schmackhaft machen Neuausrichtung im dritten Quartal wei- München zählten Deutschlands hergestellt worden seien. Hier müssten und Ökologischer Großkü- Wein, Sekt und Champagner.ter vorangetrieben. Die Verschuldung troffen sind glutenhaltiges Getreide, so nuss, Pecannuss, Paranuss, Pistazie, ■ AHGZ, 11.2.06 / ai sind die vermeintlich hohen Großstädte 2005 rund 3,2 Mrd. künftig Verkehrsbezeichnungen wie chen-Service (ÖGS) auch eine Den fachlichen Hintergrundwurde durch Rückzahlung einer Anleihe Macadamianuss und Queenslandnuss. NÜRNBERG Das Thema Bio bürokratischen Hürden ein Tagesreisen. Über die meisten „Sojalecithin“, „Erdnussöl“ oder Plattform zum Erfahrungsaus- gibt es im Weinforum. über 240 Mio. Euro deutlich reduziert, wird für Wirte immer interes- Dorn im Auge, anderen ist der Tagesausflüge (123 Mio.) durfte „Weizenpaniermehl“ gewählt werden. tausch an. 2000 Aussteller sind Die Angst der Gastronomendie fortschreitende Integration der Lie- Foto: Imago santer. Der Trend hat sich ver- Einkauf von Bio-Ware zu auf- sich Berlin freuen. auf der Biofach dabei. Rund vor Lieferengpässen ist im Üb-ferkette sichere das Erreichen der Kos- festigt und ist mittlerweile aus wändig. 21.000 Unternehmen produ- rigen unbegründet. Die hiesi-tenziele, so die Kette in einer Pressemel- Seite 41 der gastronomischen Land- Praxisorientierte Hilfe und Ein Drittel als Siegerinnen zieren oder verarbeiten nach gen Anbieter werden immerdung. Gleichzeitig investiere das Unter- schaft nicht mehr wegzuden- Tipps zum Thema will die Bio- Angaben des Statistischen Bun- professioneller, wie unser deutlich nehmenSon- in einemRubrikanzeigen mit 2004 vergleichba- Anzeige Junge Frauen beim Leist ken. Dennoch scheuen immer fach bieten. Sie findet vom 16. AHGZplus desamts allein in Deutschland derteil ren Umfang. Schwerpunkt der Investitio- ungswettbewerb deutlich vorn noch viele Gastronomen den bis 19. Februar im Messezen- (Siehe Seite 8, 17 bis 20) Titel des Stuttgarter Verlages: die „Allgemeine Bäcker biologische Lebensmittel – mit macht. nen sei das neue Werk Lüdersdorf Berlin/Düsseldorf Schritt ins Geschäft mit der trum Nürnberg statt. Speziell (p). Junge Hand- steigender Tendenz. In einer ei- (Mecklenburg-Vorpommern), das Mitte werkerinnen stellen beim 54. Prakti- Der Nordrhein-Westfälische Minister- ökologisch orientierten Küche. für Gastronomen gibt es Füh- 2006 den Betrieb aufnehmen soll. NEU schen Leistungswettbewerb der Hand- präsident Dr. Jürgen Rüttgers und Ot- Bislang gibt es in Deutschland rungen und maßgeschneiderte Bis zum 30. September 2005 wurde ein werksjugend (PLW) rund ein Drittel to Kentzler, Präsident des Zentralver- erst 750 zertifizierte Bio-Betrie- Netto-Konzernumsatz von 948 Mio. Euro der Bundessieger. Ihre Erfolgsquote bandes des Deutschen Handwerks gegenüber 1.043 Mio. Euro im Vorjahr liegt damit deutlich über dem Anteil (ZDH), haben die Auszeichnungen

(inkl. der Umsatzanteile von verkauften der weiblichen Auszubildenden im ausgehändigt. Unternehmen) erreicht. Der Betriebsge- Stuttgart Handwerk (derzeit 22,7 Prozent). Das winn EBITDA lag bei 68 Mio. Euro (Vor- 18.02. – Berufsspektrum der weiblichen Aus- 23.02.2006 jahr: 73 Mio. Euro). Halle 9 zubildenden erweitert sich zuneh- Hochsaison ... Okt. – Jan. Stand 932 mend. Bundessiegerinnen werden nun auch in den in den Sparten Bäckerin, Jun. –■ Sep. Zitat Feinwerkmechanikerin, Fleischerin, • mit drei neuen rollierenden Saison-Fruchtpuddingen Feb. – Mai Zeitung“ (ABZ) sowie der Titel „Konditorei und Café“ • ab sofort die Frühlingssorte Rhabarber-Vanilla Erzeugerpreise steigen Malerin, Metall- und Glockengießerin, Wiesbaden (hk). Die Erzeugerpreise la- Modellbauerin und Segelmacherin ge- • ab Juni die leichte Sorte Tropic-Frucht .de www. gen nach Angaben des Statistischen kürt. • Wintergenuss Apfel-Zimt ab Oktober Bundesamtes im Oktober um 4,6 Pro- Bei den diesjährigen Ausscheidungen zent höher als im Oktober 2004. Im Sep- des PLW konnten sich insgesamt 280 tember hatte die Jahresteuerungsrate Beim „Hexenhaus“-Bau war die Presse mit dabei junge Gesellinnen und Gesellen für ei- bei 4,9 Prozent gelegen. Für den weite- ne der drei Siegerkategorien qualifizie- Welschen-Ennest ren Anstieg der Erzeugerpreise bleibt (rp). In der Vorweihnachtszeit stellen die Bäcker und Kondi- ren, darunter 120 als Erste, 93 als toren traditionell ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick unter Be- insbesondere die anhaltende Verteue- Zweite und 67 als Dritte Bundessieger. weis. So auch in der Bäckerei Hesse, wo in liebevoller Kleinarbeit phantasievolle rung von Energie verantwortlich, deren Überzeugende Prüfungsleistungen bo- Knusperhäuschen gezaubert werden. Mit von der Partie: Die örtliche Presse, die Preise gegenüber Oktober 2004 um 16 ten auch die Teilnehmer aus dem gast- für entsprechende Werbung im Sinne des Fachgeschäfts sorgte. Der Duft von Prozent und im Vergleich zu September gebenden Bundesland: Nordrhein- „Die Eltern haben uns Gewürzen durchzieht die Weihnachtsbäckerei, wenn der Lebkuchen für den um 2 Prozent zulegten. Signifikante Westfalen kann insgesamt 44 Bundes- den Beruf gut vorge- „Rohbau“ der Knusperhäuschen aus dem Ofen kommt. Nach einem Tag Ab- Preissteigerungen im Vorjahresvergleich siegerinnen und -sieger verzeichnen, lebt. Sie haben uns (KoCa). kühlung werden die Lebkuchenplatten dann mit Eiweißglasur zusammenge- davon elf aus dem Bezirk der Hand- gab es unter anderem auch bei Kaffee. setzt und verziert. überzeugen können, werkskammer Düsseldorf. Dort wur- dass es Spaß macht.“ den am 26. November 2005 die besten Foto: Rostapress Nachwuchshandwerkerinnen und Katrin Kloke-Lay zur Nachfolge -handwerker Deutschlands geehrt. im elterlichen Betrieb (Seite 17).

Um Kompetenzen und Kräfte zu bündeln wird der Verlag für Wirtschaftspraxis – die ursprüngliche Firmengründung der Verlagsgruppe in Österreich – in die Manstein Zeit- schriftenverlagsges.mbH integriert. Damit erscheinen auch die „Österreichische Textil Zeitung“ (ÖTZ) sowie die „Österreichische Hotel+ gv-praxis“ in diesem Verlag. Chronik

2005 Nach dem Erwerb der im Matthaes Verlag erscheinenden „Allgemeinen Hotel- und Gaststätten-Zeitung“ (AHGZ) wird die bis dahin selbständig publizierte Zeitschrift „Der Hotelier“ als monatliches Magazin in die AHGZ integriert.

„Men’s fashion“, das exportorientierte Fachorgan der deutschen Modeindustrie in englischer Sprache, wird um den Bereich der Damenoberbekleidung erweitert und erhält einen neuen Namen: „F The Fashion Business“. Der Fachtitel wird in mehr als 20 Ländern der Welt verbreitet.

Im März feiert die „wrp Wettbewerb in Recht und Praxis“ ihren 50. Geburtstag.

Der Sitz des Verlages Recht und Wirtschaft wird von ­Heidelberg nach Frankfurt am Main verlegt. Die Mit­arbeiter ziehen in Räume des Deutschen Fachverlages in der Mainzer Landstraße um. Damit werden Arbeits­abläufe, Entscheidungswege und nicht zuletzt die Kommunikation einfacher und schneller.

Auch die Mitarbeiter des Stuttgarter Matthaes Verlages beziehen neue, moderne Räume, und zwar in der Stuttgarter Silberburgstraße 122.

Online-Verfügbarkeit spielt auch bei Fachmedien eine immer größere Rolle. Zwischenzeitlich hat der Deutsche Fachverlag mehr als 60 Online-Angebote in seinem Verlagsprogramm.

Um den Informationsbedürfnissen von Lesern und Kunden auch im Bereich von Kongressen und Seminaren gerecht zu werden, wird ein eigenständiger Verlagsbereich mit dem Titel „dfv academy“ eingerichtet, der diesen Bereich ausbauen und ­vermarkten soll.

Ende des Jahres hat die Deutscher Fachverlag GmbH einen Gesamtumsatz von 124,3 Millionen Euro erreicht. Das entspricht einem Wachstum von 5 Prozent. Chronik

2006 Die Deutscher Fachverlag GmbH kann auf sechs Jahrzehnte erfolgreicher Fachkommunikation zurückblicken.

Mit der „TextilWirtschaft“, aber auch mit dem später übernommenen „Ernährungsdienst“ sowie dem „Betriebs- Berater“, die alle im Jahr 1946 gegründet wurden, feiert der Deutsche Fachverlag seinen 60. Geburtstag.

Aus Anlass dieses Geburtstages wird eine dritte Stiftung ins Leben gerufen, die HORIZONT-Stiftung, die sich der Förderung der Aus- und Fortbildung von Nachwuchskräften sowie von Wissenschaft und Forschung der Kommunika- tions-, Medien- und Werbeindustrie in den Bereichen Marketing, Media, Kreation und neuen Medien widmet. Diese Stiftung wird durch den Deutschen Fachverlag mit einem Basiskapital von 100.000 Euro ausgestattet.

Die im Stuttgarter Matthaes-Verlag erscheinende „Allge- meine Hotel- und Gaststätten-Zeitung“ wird konzeptionell, optisch und inhaltlich vollständig überarbeitet und heißt nunmehr „Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung“.

2007 Peter Ruß, bis Ende 2006 in der Geschäftsführung tätig, wechselt in den Aufsichtsrat des Verlages.

Zum 1. Januar beteiligt sich der Deutsche Fachverlag an der „Immobilien Zeitung“, einziger wöchentlich erscheinender Titel für die Immobilienbranche.

Der Verlag beschäftigt sich verstärkt mit dem Ausbau seiner digitalen Dienste. Es gibt mittlerweile mehr als 60 Online- Angebote, die ständig optimiert und erweitert werden. Vor allem die Online-Jobportale für die großen Branchen starten von Anfang an erfolgreich.

In November wird der 50. Goldene Zuckerhut der Lebens- mittel Zeitung in Berlin feierlich verliehen.

Der Gesamtumsatz des Jahres 2007 beläuft sich auf 133,1 Mio Euro, das entspricht einem Wachstum gegenüber 2006 von 3,6 Prozent.

2008 Die „Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ startet im Januar mit dem „1. Deutschen Hotelkongress“, der künftig zusammen mit dem „Hotelier des Jahres“ stattfin- den wird. Chronik

2008 HORIZONT feiert – ebenfalls im Januar – mit 25 Jahre Horizont Award ein glanzvolles Jubiläum im Schauspiel- haus in Frankfurt am Main.

Zum 1. Januar erwirbt die Verlagsgruppe alle Titel der MediaDidact GmbH. Zu den Publikationen gehören unter anderem die „Markenlehrbriefe“, Broschüren zur Waren­ kundeschulung von Mitarbeitern und Auszubildenden im Verkauf und Kundenservice im Lebensmittelhandel.

Anfang des Jahres erscheint zum ersten Mal „TW Internati- onal“, eine englisch-sprachige Ausgabe der „TextilWirt- schaft. Das Magazin erscheint zweimal im Jahr, jeweils vor Beginn der großen internationalen Mode-Messen.

Die „Allgemeine Bäcker Zeitung“, die im Matthaes-Verlag in Stuttgart erscheint, wird rundum erneuert – neues Format, neues Logo, neues Layout, neue Rubriken und nicht zuletzt neue Erscheinungsweise. Auch der „Betriebs-Berater“ wird inhaltlich und optisch überarbeitet.

Erstmalig erscheint eine Ausgabe „Sportswear International India“, und zwar in Kooperation mit dem Verlag Images Multimedia Group mit Sitz in Delhi, an dem sich der Deutsche Fachverlag Mitte des Jahres 2008 beteiligt.

Ebenfalls mehrheitlich beteiligt sich der Deutsche Fachverlag an dem polnischen Verlag VFP Communications, der unter anderem die Zeitschrift „Media & Marketing“ herausgibt.

Im Mai wird in Heidelberg zum 50. Mal der Forum-Preis der TextilWirtschaft verliehen.

Um das Veranstaltungsgeschäft noch stärker als bisher zu forcieren und auszubauen, wird ein neues Beteiligungsun- ternehmen – The Conference Group – gegründet. Für dieses Unternehmen, in das auch die dfv academy einfließt, zeichnet Dr. Erhard Bost als Geschäftsführender Gesellschaf- ter verantwortlich.

Im Oktober werden Peter Esser, Florian Fischer, Markus Gotta und Holger Knapp zu Bereichsgeschäftsführern berufen und erhalten in diesem Zusammenhang Gesamtpro- kura.

Am 1. Dezember wird die „Lebensmittel Zeitung“ 60 Jahre alt. Chronik

2009 Der Deutsche Fachverlag erweitert sein Portfolio und startet den eigenständigen Geschäftsbereich Corporate Publishing. Damit bündelt der Verlag die bereits dezentral bestehenden Aktivitäten in Bezug auf exklusive Kundenpu- blikationen. Im April beteiligt sich der Verlag zudem an der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Aufgrund des Ausbaus der Geschäftsfelder im In- und Ausland wird Holger Knapp im Sommer zum weiteren Geschäftsführer berufen.

Sportswear International vergrößert die nordeuropäische Basis in Frankfurt: Ein Teil der Führungsriege des Maga- zins zieht von Mailand an den Main um.

Aus „Ernährungsdienst“ wird im Juni die „agrarzeitung“. Der neue Name steht für den klaren Anspruch des Titels, die gesamte Agrarbranche im Fokus zu haben.

2009 Klaus Kottmeier, Vorsitzender des Aufsichtsrats, wird für 1884

| SEITE 25 seine Tätigkeit als Verleger und sein großes ehrenamt- NR. 25 | 17. JUNI 2009 liches Engagement im Bereich Medien mit dem Bundes- Stück für Stück, Blatt für Blatt, Ressort für Ressort Rückgrat Schwung Neugier verdienstkreuz am Bande geehrt. Sitzfleisch Köpfchen Ellenbogen

Steh- Riecher vermögen Lauscher Bauchgefühl Grund zum Feiern gibt es auch bei der „afz-allgemeine

Die afz hat ihren Wert. fleischer zeitung“, die 125 Jahre alt wird. gen mit Argwohn betrachtet. Die afz, für ihr Rückgrat schon aus der Gründungszeit bekannt, würdigte das

afz-Bände aus dem 19. Jahrhundert, und dass politisch Illustration: Peter Baumeister Peter Illustration: hingegen als „Fortschritt, der nicht aufzuhalten ist“. motivierte Einfuhrbedingungen über Veterinärregeln Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Öl-Krise, Wiederverei- umgesetzt werden, ist keine neuzeitliche Erscheinung. nigung und BSE sind die jüngeren Meilensteine, denen Als die afz 1892 über „Das größte Schlachthaus der iemlich streitlustig zeigte sich die Redaktion, als sich die Fleischbranche bis heute auf ihrem Weg zu ei- Z Welt“ in Chicago berichtete, wurde das heftig disku- sich beispielsweise die Gemüter um das Phosphatpro- nem modernen Wirtschaftssektor stellen musste. 125 tiert. Wenig später fanden erste Studienreisen nach blem erhitzten. Die afz bewies Stehvermögen, sprang ih- Amerika statt. Die Fachwelt rückte näher zusammen. ren Lesern zur Seite und erwirkte so manche juristische ereignisreiche Anlässlich der Recherchen für diese Jubiläumsausga- Klärung. Ähnliche Beispiele ließen sich bis heute fort- führen. Die Seite 3 der afz ist der wöchentliche Beweis. be haben die afz-Redakteure ausgeprägtes Sitzfleisch Fleischer wurden schon damals um ihre Frauen benei- bewiesen und sind beim Stöbern in den Archivbänden 125 Jahre afz verpflichten. Mit Schwung und dem richti- det, die – anders als in Amerika – nicht nur dem Haus- tief in die wechselvolle Geschichte der Fleischer und ih- gen Riecher wollen wir auch in Zukunft darüber schrei- halt vorstanden – sondern sich um „Geschäftssachen Jahre ben, was Menschen bewegt und Betrieben nützt. Letzt- rer afz eingetaucht. Mit Köpfchen und viel Bauchgefühl kümmerten“. Wie sehr auch die Meistersfrauen mit ihrer wurden redaktionelle Schätze gehoben, zu einer Zeitrei- lich lebt eine Fachzeitung aber davon, dass Unterneh- . . . sind seit der Gründung der afz – allgemeine Fleischerzeitung verbunden waren, mag daran abzule- í se durch fünf aufregende Vierteljahrhunderte zusam- mer ihr Wissen teilen, um Erfolg zu haben. Darauf set- sen sein, dass die 1910 veranstaltete Schönheits-Konkur- fleischer zeitung in Berlin im Jahr 1884 vergangen. Von mengestellt und mit journalistischer Neugier aufberei- zen wir auch künftig – wie gehabt mit Neugier, Köpf- renz über 1100 afz-Leserinnen zur Teilnahme motivierte. Anfang an verstand sich die afz als Partner und Dienst- tet. Schon der Blick auf alte Schlagzeilen zeigt: Bis chen, Riecher, Sitzfleisch, Bauchgefühl, Schwung, Steh- Als dann Kathi Littich aus dem niederbayerischen Er- Ihre afz-Redaktion leister ihrer Leser und bot mehr als nur bedrucktes heute haben viele einen aktuellen Kern. Die Qualität vermögen. | golsbach 1912 als erste deutsche Fleischermeisterin ihre Papier. Sie begleitet bis heute ihre Branche durch all von Fleisch und Wurst gibt immer wieder Anlass zur Be- Prüfung absolvierte, wurde das von den Lesern hinge- die Jahre, die je nach Standpunkt im Rückblick als gute standsaufnahme. Dass Tierseuchen die Branche existen- oder schlechte gesehen werden können. Optimistische ziell gefährden können, belegt schon der Blick in die Epochen wie das ausgehende 19. und das frühe Der Deutsche Fachverlag erwirbt eine Mehrheitsbeteili- 20. Jahrhundert mündeten in historische Katastrophen. 2010 Seit über 50 Jahren schätzen wir die Allgemeine Fleischerzeitung als wichtiges Bindeglied zwischen Hersteller und Markt, um die Leser über unsere Themen Entschwarten, Entvliesen und hygienische Scherbeneiserzeugung umfassend und ZZZPDMDGH aktuell zu informieren.MAJA Im Laufe - Technik der Jahre für hat die sich Zukunft! so Manches verändert, nicht jedoch unser Leitgedanke: gung an der The Business Target Group GmbH, Scheeßel  -DKUH DI]  :LU JUDWXOLHUHQ ]XP -XELOlXP bei Hamburg. Im gleichen Jahr erhöht er seine Beteiligung an der in Wiesbaden ansässigen IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH und beteiligt sich an der XAD Service GmbH, die einen innovativen Service für die Werbeindustrie und Kreativszene bietet. Auch personell gibt es Neuerungen: Sönke Reimers wird zum 1. August 2010 weiterer Geschäftsführer.

In der Studie „Verdammt nah dran“ untersucht der Fach- verlag die Rolle, die Fachmedien aus der Sicht der Ent- scheider spielen. Die wichtigsten Ergebnisse sind auf der neuen Online-Plattform „forumb2b.de“ zusammengefasst.

Der Umsatz der Verlagsgruppe beträgt 2010 insgesamt 128,2 Mio. Euro, das entspricht einem Plus von 4,2 Prozent. Kontinuierlich wachsende Online-Umsätze, erfolgreiche Veranstaltungs- und Kongresskonzepte, aber auch wachsende Anzeigenzuwächse in klassischen Printprodukten prägen das Geschäftsjahr. Chronik

2011 Der Fachverlag feiert seinen Gründer: 2011 wäre Wilhelm Lorch 100 Jahre alt geworden. Noch heute prägen die Leitlinien des Journalisten, Netzwerkers und Verlegers die Arbeit des Verlags: Qualitätsjournalismus auf höchstem Niveau, Zielgruppennähe durch Branchennetzwerke und Weltoffenheit mit Sinn für ein vertrauensvolles Miteinander.

Die Erstausgabe von „Recht der Finanzinstrumente“ (RdF) erscheint. „Der Handel“ präsentiert sich ab Oktober mit einer neuen Optik und mit neuer redaktioneller Struktur. Auch andere Titel, darunter planung & analyse, passen ihren Auftritt den veränderten Lesergewohnheiten an und modernisieren ihr Erscheinungsbild.

Ein neuer Verlagsbereich wird im März gegründet: Food- Handwerk. Unter einem gemeinsamen Dach werden die Fachzeitschriften für das Bäcker- und das Fleischerhand- werk zusammengeführt.

Die neue Studie „B2B-Wertewelten“ der Verlagsgruppe weist unter anderem nach, dass „Komplexitätsreduktion durch Eigenaktivität“ ein gesellschaftlicher Megatrend ist, vor dessen Hintergrund den Fachmedien eine neue Schlüs- selrolle zukommt.

Der Umsatz des Fachverlags steigt in diesem Jahr um 5,1 Mio. Euro bzw. vier Prozent auf insgesamt 133,3 Mio. Euro.

Ein wesentlicher Umsatztreiber sind die digitalen Ange- bote, von denen es mittlerweile über 90 gibt. Auch immer mehr mobile Services finden sich darunter, im Dezember zählen insgesamt elf Apps für Apple-Geräte zum Portfolio, sechs für das iPhone und fünf für das iPad.

Durch den Kauf des Nachbargrundstücks in der Mainzer Landstraße (Hausnummern 231, 235-237) rüstet sich der Verlag für weitere Expansionen. Chronik

2012 Gesellschafter und Aufsichtsrat des Deutschen Fachverlags berufen Angela Wisken zum 1. Januar in die Geschäftsfüh- rung. Zum gleichen Stichtag geht der Verlag Recht und Wirtschaft in seiner Muttergesellschaft auf.

Die „Nacht der Sterne“ der AHGZ Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung geht im Februar mit einem Weltre- kord in die Geschichte ein: Noch nie waren so viele Sterneköche bei ein und derselben Veranstaltung zu Gast.

Der Deutsche Fachverlag baut sein digitales Angebot weiter aus und startet ein neues Fachblog: etailment.de. Die Online-Plattform versteht sich als inspirierendes Trend-Radar, das rund um das Thema E-Commerce Orientierung bietet. Zuwachs bekommen auch die mobilen Angebote: Die dfv-Titel bringen zahlreiche neue Apps für Smart- phones sowie für das iPad auf den Markt.

Im Rahmen der Paris Cookbook Fair im März wird der Matthaes Verlag als weltbester Kochbuchverlag ausge- zeichnet.

Ebenfalls im März übernimmt der dfv sechs Print- und Online-Medien der Berliner MICE AG, darunter die Praxis- Handbücher tagungsplaner.de und rahmenprogramme.de. Um seine Aktivitäten im Bereich der Veranstaltungswirt- schaft zu bündeln, gründet der dfv im Juli die neue Marke MICE media. Dazu zählt auch die tw tagungswirtschaft, die noch im selben Jahr einem umfassenden Relaunch unterzogen wird.

Klaus Kottmeier, Aufsichtsratsvorsitzender des dfv, wird im Juni auf dem Kongress der Deutschen Fachpresse für sein herausragendes Engagement für die Fachmedien geehrt. Als treibende Kraft bei der Gründung des Verbandes Deutsche Fachpresse im Jahr 1992 hat Klaus Kottmeier entscheidend dazu beigetragen, dass die Fachverlage in Deutschland mit einer gemeinsamen Stimme sprechen und so in der Öffentlichkeit als wichtige Mediengattung wahrgenommen werden.

Auf der internationalen Branchenmesse iba im September in München feiert die Allgemeine BäckerZeitung eine Premiere: Zum ersten Mal verleiht sie den BakerMaker Award, einen Ausbildungspreis im Bäckerhandwerk.

Eine weitere Premiere folgt im November: die Erstausgabe des Magazins „HotelDesign“. Es erscheint nun zweimal jährlich als Beilage der AHGZ. Chronik

2013 Das Jahr 2013 bringt zahlreiche Änderungen mit sich:

Der dfv übernimmt zum 1. Januar alle Anteile an seiner Beteiligungsgesellschaft The Conference Group (TCG). Das Eventgeschäft hat sich in relativ kurzer Zeit zu einem Segment entwickelt, das neben der digitalen Sparte zu den wichtigen Wachstumstreibern des Deutschen Fachverlags zählt.

Ebenfalls zum Jahreswechsel erwirbt der dfv 100 Prozent der Anteile an der Hamburger FVW Mediengruppe (Verlag Dieter Niedecken GmbH), dem führenden Fach­ medienhaus für Touristik und Business Travel in Deutschland. Flaggschiff des Hauses ist die fvw als Marktführer unter den touristischen Fachzeitschriften.

Darüber hinaus beteiligt sich der Deutsche Fachverlag mit 60 Prozent an der Maleki Communications Group: Das Frankfurter Unternehmen veranstaltet hochkarätige Events im Bereich der Finanzwirtschaft; zu den bekanntesten zählt die Euro Finance Week. Mitte des Jahres kommt das neue Finanzfachmagazin „International Bankers Forum“ auf den Markt.

Auch personell gibt es zum Jahreswechsel wichtige Änderungen: dfv-Geschäftsführerin Angela Wisken wird zur Sprecherin der Geschäftsführung berufen. Zu diesem Gremium zählen ab sofort auch Peter Esser und Markus Gotta – beide waren zuvor dfv-Bereichsgeschäftsführer. Beim Matthaes Verlag tritt Joachim Eckert als neuer Geschäftsführer neben Dr. Clemens Knoll, der bereits seit 2003 Geschäftsführer des Stuttgarter Tochterunterneh- mens ist.

Drei neue Print-Magazine im rechtswissenschaftlichen Bereich ergänzen das dfv-Portfolio: „Innovations- und Technikrecht (InTeR)“ ist die deutschlandweit erste Zeit- schrift, die sich unter anderem gezielt mit Fragen und Themen des Innovationsrechts und des Technikrechts

September 2013 1. Jahrg. 84364 befasst. Der „Compliance Berater“ gibt praktische Lö- Seite 1–60 RAW Recht n Automobil n Wirtschaft Unter sungsansätze, wie Fragen rund um die Rechtmäßigkeit 1 nehmen l Technologie Beratun l g

HERAUSGEBER Forschungsinstitut fu¨r Automobilrecht GmbH Donaustr. 6 VDA-Pra¨sident 85049 Ingolstadt Matthias Wissmann, Berlin 1 Erst wenn die Verbraucher WISSENSCHA an die U¨ berwindung FTLICHER BEIRAT der Staatsschuldenkrise unternehmerischen Handelns gelöst werden können. Mitte Detlev Bo¨ kenkamp, Rechtsanwalt, glauben, wird auch Chefsyndikus Nachfrage die Hella KGaA Hueck in Westeuropa Lippstadt & Co., wieder steigen Professor Dr. Markus Gehrlein, Richter Prof. Dr. am IX. Zivilsenat des Georg Annuß, Mu¨nchen Bundesgerichtshofes, 2 Karlsruhe Arbeitsrechtliche Risiken Karin bei Fremdvergabe E. Geissl, Rechtsanwa¨ltin, Attorney-at-Law, Freshfields Bruckhaus Deringer Dr. Menderes LLP, Mu¨nchen Gu¨nes und Daniel Wuhrmann, September erscheint erstmals der neue Informationsdienst Prof. Dr. Peter Gladbach, Saarbru ¨cken Rechtsanwalt, Leiter Recht & 7 Ein- und Compliance, Audi Ausbaukosten bei mangelhaften Vertriebsbetreuungsgesellschaft Zulieferprodukten Ingolstadt mbH, Professor Dr. Christian Heinrich, Roman Katholische Universita¨t Brtka, Mu¨nchen Eichsta¨tt-Ingolstadt 14 Die AGB-Kontrolle Professor im unternehmerischen Dr. Thomas Klindt, Gescha Rechtsanwalt, ¨ftsverkehr nach BGB für die Automobilwirtschaft: RAW. Die Abkürzung steht für Fachanwalt fu¨r und unter dem Draft Verwaltungsrecht, Common Noerr LLP, Mu¨nchen Frame of Reference Professor Dr. Rolf-Dieter Mo¨ nning, Rechtsanwalt, Mo¨nning & Georg Adolf Rechtsanwa¨lte, Aachen Rebler, Regensburg Professor 19 Die Genehmigung Dr. Hanns Pru¨ tting, Institut von Kraftfahrzeugen fu¨r Verfahrensrecht, nach Universita¨tzuKo¨ln nationalem und europarechtlichem Dr. Hans Richter, Oberstaatsanwalt, Standard Leiter Wirtschaftsstrafsachen, Staatsanwaltschaft „Recht - Automobil - Wirtschaft“. Stuttgart Prof. Dr. Rolf-Dieter Mo¨nning, Professor Aachen Dr. Jens M. Schmittmann, 27 Neues Rechtsanwalt, Sanierungsrecht Steuerberater, FOM Hochschule, Essen Dr. Reinhard Siegert, Rechtsanwalt, Dipl.-Kauffrau Henrike Heuking Ku¨hn Koczwara, Duisburg Lu¨er Wojtek, Mu¨nchen 36 Wie Farben klingen Dr. Martin Wagener, Rechtsanwalt, General Counsel der Audi AG, Ingolstadt

SCHRIFTLEITER Dr. Ullrich Ehrenberg Deutsch er Fachverlag GmbH . Frankfurt am Main Chronik

2014

Mit Jahresbeginn wird aus der „Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag“ die „dfv Mediengruppe“, kurz dfv. Der neue Name trägt der heutigen Größe und Vielfalt des Unterneh- mens Rechnung, denn der dfv hat sich im Laufe seiner Geschichte zu einem breit aufgestellten Medienunterneh- men entwickelt – mit erfolgreichen Angeboten in den Bereichen Print, Digital, Events und Services.

Gleichzeitig stellt der dfv seinen modernisierten Marken- auftritt vor, der ein neues Logo, einen neuen Claim und ein optimiertes Corporate Design umfasst. Die „dfv Medien- gruppe“ wird bis Ende 2015 sukzessive in die Auftritte der einzelnen Bereiche, der Töchter und Mehrheitsbeteili- gungen integriert. So soll ein positiver Imagetransfer zwischen allen dfv Angeboten unterstützt und die Corpo- rate Brand insgesamt gestärkt werden. Entwickelt wurde die neue Markenstrategie zusammen mit der renom- mierten Agentur MetaDesign.

Die handelsrechtliche Firmierung des Stammhauses bleibt weiterhin „Deutscher Fachverlag GmbH“. Chronik

Diese Chronik wird herausgegeben vom Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Deutscher Fachverlag GmbH.

Redaktion: Brita Westerholz, Judith Scondo, Ann-Kristin Müller

Grafische Gestaltung: Grafisches Atelier, Deutscher Fachverlag GmbH

Herstellung: Printmedien-Services, Deutscher Fachverlag GmbH

Druck: Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG

Deutscher Fachverlag GmbH Mainzer Landstrasse 251 60326 Frankfurt am Main Tel. +49 69 – 75 95 01 Fax +49 69 – 75 95 2999 [email protected] www.dfv.de Deutscher Fachverlag GmbH Mainzer Landstraße 251 Telefon +49 69 7595-01 Telefax +49 69 7595-2999 [email protected] www.dfv.de