Antwort Der Bundesregierung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Antwort Der Bundesregierung Deutscher Bundestag Drucksache 17/10076 17. Wahlperiode 26. 06. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Franz Müntefering, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Petra Crone, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD – Drucksache 17/9790 – „Demografiekongress“ in Berlin am 20. und 21. September 2012 Vorbemerkung der Fragesteller Am 20. und 21. September 2012 findet ein „Demografiekongress – Zukunfts- forum Langes Leben“ in Berlin statt, der von der WISO S.E. Consulting GmbH veranstaltet wird. Fünf Bundesressorts haben die Schirmherrschaft übernommen, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, wird den Kongress eröffnen. Für Besucherinnen und Besucher kostet die Anmeldung zu dem Kongress im Normaltarif 583,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer, im Premiumtarif 714 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Es ist begrüßenswert, wenn eine bewährte Einrichtung wie der „Demografie- kongress“ in Berlin Gelegenheit gibt, die vielfältigen Aspekte des Themas gründlich zu erörtern und sich in einer begleitenden Fachausstellung zu infor- mieren. Zur Rolle der Bundesregierung im Rahmen und zur Ausgestaltung des Kon- gresses gibt es allerdings Fragen. 1. Weshalb haben fünf Bundesministerien (Bundesministerium für Bildung und Forschung/Bundesministerium des Innern/Bundesministerium für Ge- sundheit/Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung/Bun- desministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) die Schirmherr- schaft für den „Demografiekongress“ übernommen? Die genannten fünf Bundesministerien sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben die Schirmherrschaft für den Demografiekongress „Zukunftsforum Langes Leben“ übernommen, nachdem sie darum vom Ge- samtkoordinator der Veranstaltung, der Gesundheitsstadt Berlin GmbH gebeten wurden. Die Entscheidung zur Übernahme der Schirmherrschaft hängt mit der thematischen Ausrichtung des Kongresses zusammen. Mit allen sechs Bundes- Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 22. Juni 2012 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Drucksache 17/10076 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode ressorts gibt es inhaltliche Berührungspunkte zu den vier Themen der Veran- staltung. Mit der Übernahme der Schirmherrschaft befürworten die sechs Bundesminis- terien die vom Veranstalter vorgesehene Befassung mit dem Thema Demogra- fie und dokumentieren ihr Interesse an einem aktiven Dialog zu den Chancen des demografischen Wandels. 2. Wer hat entschieden, dass für diesen Kongress diese fünf Bundesministe- rien die Schirmherrschaft übernehmen? Die jeweiligen Hausleitungen aller sechs Bundesministerien, die eine Schirm- herrschaft für die Veranstaltung übernommen haben, haben darüber entschie- den. 3. Welche inhaltlichen, personellen und haushalterischen Verpflichtungen verbinden sich für die Bundesministerien mit ihrer Schirmherrschaft (bitte je nach Ressort aufschlüsseln)? Mit der Schirmherrschaft verbinden sich für die Bundesministerien keine per- sonellen oder haushalterischen Verpflichtungen. Die Bundesressorts bringen sich aus eigenem Interesse in die inhaltliche Diskussion ein. 4. Haben bei anderen Veranstaltungen oder Kongressen seit der 17. Legisla- turperiode gleichzeitig mehrere Bundesministerien eine Schirmherrschaft übernommen, und wenn ja, bei welchen? Ja, bei nachfolgenden Veranstaltungen haben mehrere Bundesministerien die Schirmherrschaft übernommen: 1. INTERGEO in Kooperation mit dem Umweltkongress EnviroInfo, 2010, Schirmherrschaft für die INTERGEO von BMI und Schirmherrschaft von BMU für EnviroInfo 2. Demografiekongress „Zukunftsforum Langes Leben“, 15. und 16. Septem- ber 2010, Schirmherrschaft von BMFSFJ und BMBF 3. 3. Internationale Expertenkonferenz „Local Renewables Freiburg 2010“, 14. und 15. Oktober 2010, Schirmherrschaft von BMVBS und BMU 4. Kongressmesse Telehealth, Gesundheitsparcour FutureCare auf der CeBIT 2011, 1. März 2011, Schirmherrschaft von BMG und BMWi 5. 11. Challenge Bibendum, 18. bis 22. Mai 2011, Schirmherrschaft von BMVBS und BMWi 6. Demografiekongress „Zukunftsforum Langes Leben“, 7. und 8. September 2011, Schirmherrschaft von BMBF, BMG, BMFSFJ und BMVBS 7. Preisverleihung des Digitalen Präventionspreises LEONARDO der AOK, 6. März 2012, Schirmherrschaft von BMG für Kategorie „Praxiserprobtes“ und von BMBF für Kategorie „Förderpreis“ 8. Aktionstag zur Bedeutung von Pflanzen für unsere Welt (Fascination of Plants Day 2012), 18. Mai 2012, Schirmherrschaft von BMELV und BMBF 9. eCarTec 2012, 23. bis 25. Oktober 2012, Schirmherrschaft von BMVBS, BMBF, BMU und BMWi. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 17/10076 5. Wie erklärt es sich, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das sehr viele inhaltliche Bezüge zum Thema Demografie hat, nicht zu den Ressorts gehört, die die Schirmherrschaft innehaben? Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat sich ebenfalls zur Über- nahme der Schirmherrschaft bereit erklärt und ist vom Veranstalter entspre- chend aufgeführt (siehe www.der-demografiekongress.de). 6. Sind alle fünf Bundesministerien, die die Schirmherrschaft innehaben, mit Informationsständen auf der Fachausstellung des Kongresses vertreten? Derzeit plant kein Bundesministerium einen Informationsstand für die Fach- ausstellung des Kongresses. 7. Sind weitere Bundesministerien, z. B. das BMAS, auf der Fachausstellung vertreten? Auf die Antwort zu Frage 6 wird verwiesen. 8. Welche anderen Kongresse/Veranstaltungen wurden seit 2009 von einem Bundesminister oder einer Bundesministerin persönlich eröffnet? Im Sinne der Fragestellung konnten folgende Kongresse/Veranstaltungen, bei denen die Bundesregierung selbst nicht Veranstalter oder Mitveranstalter war, seit Beginn der 17. Legislaturperiode als im Inland von einer Bundesministerin oder einem Bundesminister persönlich eröffnet festgestellt werden: 1. Iraq Invest and Business-Forum, 5. November 2009, Eröffnung durch Bun- desminister Rainer Brüderle 2. Veranstaltung „Mikrofinanz vor neuen Herausforderungen“, 6. November 2009, Eröffnung durch Bundesminister Dirk Niebel 3. Max-Eyth-Abend – Eröffnung der Agritechnica, 9. November 2009, Eröff- nung durch Bundesministerin Ilse Aigner 4. Handelsblatt-Bildungskongress 2009 „Wirtschaft und Schule“, 16. Novem- ber 2009, Eröffnung durch Bundesministerin Dr. Annette Schavan 5. Deutscher Handelskongress des HDE, 19. November 2009, Eröffnung durch Bundesminister Rainer Brüderle 6. Bonn Symposium 2009 „Nachhaltige Entwicklung in Krisenzeiten. Wider- spruch oder Chance?“, 23. November 2009, Eröffnung durch Bundes- minister Dirk Niebel 7. BBAW-Symposium „Wissenschaft und Wiedervereinigung“, 24. Novem- ber 2009, Eröffnung durch Bundesministerin Dr. Annette Schavan 8. 13. Fachmesse und Kongress Moderner Staat, 24. November 2009, Eröff- nung durch Bundesminister Dr. Thomas de Maizière 9. Deutscher Arbeitgebertag der BDA 2009, 24. November 2009, Eröffnung durch Bundesminister Rainer Brüderle 10. Jubiläumsfeier „100 Jahre Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe“, 26. Novem- ber 2009, Eröffnung durch Bundesminister Rainer Brüderle 11. 24. Internationale Baufachmesse DEUBAU, 12. Januar 2010, Eröffnung durch Bundesminister Dr. Peter Ramsauer Drucksache 17/10076 – 4 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode 12. Afghanistan-Forum „Stabilität für Afghanistan: Prioritäten und Perspek- tiven des deutschen Engagements“, 21. Januar 2010, Eröffnung der I. Sitzung durch Bundesminister Dr. Guido Westerwelle und Eröffnung der IV. Sitzung durch Bundesminister Dirk Niebel 13. IPM Internationale Pflanzenmesse, 26. Januar 2010, Eröffnung durch Bun- desministerin Ilse Aigner 14. 140-jähriges Jubiläum des VVB Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich, 7. Februar 2010, Eröffnung durch Bundesministerin Dr. Kristina Schröder 15. Kongress der Säge- und Holzindustrie, 8. Februar 2010, Eröffnung durch Bundesministerin Ilse Aigner 16. BITKOM-Forum „Kommunikations- und Medienpolitik“, 8. Februar 2010, Eröffnung durch Bundesminister Rainer Brüderle 17. Veranstaltung „Politik trifft Wirtschaft – Hessische Unternehmen in Ber- lin“, 23. Februar 2010, Eröffnung durch Bundesministerin Dr. Kristina Schröder 18. Deutscher Krebskongress, 24. Februar 2010, Eröffnung durch Bundes- minister Dr. Philipp Rösler 19. Auftaktveranstaltung zum Jahresthema von KfW und TZ „Vielfalt – Im- puls für Entwicklung“, 24. Februar 2010, Eröffnung durch Bundesminister Dirk Niebel 20. Unternehmertag „Die Jungen Unternehmer – BJU“, 25. Februar 2010, Er- öffnung durch Bundesminister Rainer Brüderle 21. Public Sector Parc der CeBIT 2010, 2. März 2010, Eröffnung durch Bun- desminister Dr. Thomas de Maizière 22. FutureCare/Telehealth Konferenz der CeBIT 2010, 2. März 2010, Eröff- nung durch Bundesminister Rainer Brüderle 23. Internationale Handwerksmesse 2010, 3. März 2010, Eröffnung durch Bundesminister Rainer Brüderle 24. 4. Jahreskonferenz BMU/BITKOM auf der CeBIT, 5. März 2010, Eröff- nung durch Bundesminister Dr. Norbert Röttgen 25. Einweihung der „Türckischen Cammer“ im Residenzschloss Dresden, 6. März 2010, Eröffnung durch Bundesminister Dr. Guido Westerwelle 26. Verleihung des Engagementpreises 2010, 9. März 2010, Eröffnung durch Bundesministerin Dr. Kristina Schröder 27. Ausstellung Duckomenta II, 14. März 2010, Eröffnung durch Bundes- ministerin Dr. Kristina Schröder 28. FiDAR-Forum II „Eine gute Wahl: Mehr Frauen in die Aufsichtsräte“, 15. März 2010, Eröffnung durch Bundesministerin Dr. Kristina Schröder 29. Didacta Bildungsmesse, 16. März 2010,
Recommended publications
  • (Jens Spahn), Ralph Brinkhaus
    Sondierungsgruppen Finanzen/Steuern CDU: Peter Altmaier (Jens Spahn), Ralph Brinkhaus CSU: Markus Söder, Hans Michelbach SPD: Olaf Scholz, Carsten Schneider Wirtschaft/Verkehr/Infrastruktur/Digitalisierung I/Bürokratie CDU: Thomas Strobl, Carsten Linnemann CSU: Alexander Dobrindt, Ilse Aigner, Peter Ramsauer SPD: Thorsten Schäfer-Gümbel, Anke Rehlinger, Sören Bartol Energie/Klimaschutz/Umwelt CDU: Armin Laschet, Thomas Bareiß CSU: Thomas Kreuzer, Georg Nüßlein, Ilse Aigner SPD: Stephan Weil, Matthias Miersch Landwirtschaft/Verbraucherschutz CDU: Julia Klöckner, Gitta Connemann CSU: Christian Schmidt, Helmut Brunner SPD: Anke Rehlinger, Rita Hagel Bildung/Forschung CDU: Helge Braun, Michael Kretschmer CSU: Stefan Müller, Ludwig Spaenle SPD: Manuela Schwesig, Hubertus Heil Arbeitsmarkt/Arbeitsrecht/Digitalisierung II CDU: Helge Braun, Karl-Josef Laumann CSU: Stefan Müller, Emilia Müller SPD: Andrea Nahles, Malu Dreyer Familie/Frauen/Kinder/Jugend CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer, Nadine Schön CSU: Angelika Niebler, Paul Lehrieder SPD: Manuela Schwesig, Katja Mast Soziales/Rente/Gesundheit/Pflege CDU: Annegret Kramp-Karrenbauer, Hermann Gröhe, Sabine Weiss CSU: Barbara Stamm, Melanie Huml, Stephan Stracke SPD: Malu Dreyer, Andrea Nahles, Karl Lauterbach Migration/Integration CDU: Volker Bouffier, Thomas de Maizière CSU: Joachim Herrmann, Andreas Scheuer SPD: Ralf Stegner, Boris Pistorius Innen/Recht CDU: Thomas Strobl, Thomas de Maizière CSU: Joachim Herrmann, Stephan Mayer SPD: Ralf Stegner, Eva Högl Kommunen/Wohnungsbau/Mieten/ländlicher
    [Show full text]
  • Press Release
    PRESS RELEASE CHAIRPERSON PING CONCLUDES A ONE DAY OFFICIAL VISIT TO GERMANY Berlin, 5 July, 2011: The Chairperson of the Commission of the African Union (AU), Dr Jean Ping, paid an official visit to Berlin on 5 July, 2011, at the invitation of the German Chancellor, Angela Merkel. This visit took place on the eve of the Chancellor’s trip to three African countries, namely Kenya, Nigeria and Angola. Chancellor Merkel and Chairperson Ping had extensive discussions on issues of mutual interest, including Libya, Sudan and other situations on the Continent, as well as bilateral cooperation between the AU and Germany. The Chairperson briefed his interlocutor on AU’s efforts to find a political solution to the Libyan crisis on the basis of the proposals contained in the Draft Framework Agreement endorsed by the Malabo Summit. The Chairperson also stressed the encouraging developments in Cote d’Ivoire and Sudan and the need for adequate international support to assist these two countries and consolidate the gains made. On her part, Chancellor Merkel emphasized the importance Germany attaches to the AU and its key role in promoting peace, security and development in Africa. She pledged continued support to the AU’s efforts aimed at achieving these goals. The Chairperson also met the Federal Foreign Minister, Dr Guido Westerwelle, and the Federal Minister for Economic Cooperation and Development, Mr. Dirk Niebel. Discussions with both Ministers focused on several political and economic issues of mutual interest. It is worth mentioning that Germany is providing significant support to AU Commission in different areas, including peace and security, governance and democracy and development, as well as capacity building.
    [Show full text]
  • Bulletin of the German Historical Institute, Fall 2010, 47
    Bulletin of the German Historical Institute 47 | Fall 2010 03 Preface FEATURES 07 Writing the History of Capitalism Jürgen Kocka 25 Why Write a Book? From Lived Experience to the Written Word in Early Modern Europe Pamela H. Smith 51 Religion and Violence in a Globalized World Wolfgang Huber GHI RESEARCH 69 Immigrant Entrepreneurship: The German-American Business Biography, 1720 to the Present Hartmut Berghoff and Uwe Spiekermann HISTORY AND CONTEMPORARY SOCIETY 85 How Do the Humanities Help Us Master the Globalization Process? Annette Schavan CONFERENCE REPORTS 93 Understanding Markets: Information, Institutions, and History Uwe Spiekermann 102 Cultures of Credit: Consumer Lending and Borrowing in Modern Economies Jan Logemann 107 Lives Beyond Borders: Toward a Social History of Cosmopolitans and Globalization, 1880–1960 Milena Guthörl 113 The Peace Movement and Second Cold War: European and Transatlantic Perspectives Philipp Baur 119 The Stasi and Its Foreign Intelligence Service Uwe Spiekermann 125 16th Transatlantic Doctoral Seminar: German History in the Twentieth Century Richard F. Wetzell 130 Archival Summer Seminar in Germany, 2010 Ines Prodöhl 137 GHI NEWS New GHI Publications Library Report Die Abendschule Staff Changes Recipients of GHI Fellowships GHI Fellowships and Internships GHI Research Seminar, Spring-Summer 2010 GHI Doctoral Seminar, Spring-Summer 2010 Other GHI-Sponsored Events, Spring-Summer 2010 GHI Lecture Series, Fall 2010 GHI Calendar of Events 2010/2011 2 BULLETIN OF THE GHI | 47 | FALL 2010 PREFACE This year’s fall issue refl ects the German Historical Institute’s new research focus on economic and social history as well as the continu- ing diversity of its research and programs.
    [Show full text]
  • JOINT M Welcome to the New Issue of Joint MAG
    Issue 3/ 2009 November Editorial JOINT M Welcome to the new issue of Joint MAG. This time, we discuss the frica recent federal elections in A Germany, which have brought about a new coalition government between the Christian Democrats ermany and the Liberal party. Far from G being a complete reflection, we focus on the path that German and Germany's Development Policy After the Elections: African relations might take in the What Does the Future Hold? realm of "high politics". Enjoy reading and feel free to discuss by Ilka Ritter, Germany further and provide feeback on the articles. For the outsider, German development cooperation can be a confusing subject due to the multitude of actors involved. The Ministry for Economic Best, Cooperation and Development (BMZ) defines the fundamental principles of Dennis Kumetat and Linda Poppe German development policy and participates in international fora. The BMZ, however, does not implement development programmes. This is done by the German development bank (KfW), German Technical Cooperation (GTZ), German Development Service (DED), Capacity Building International Call for Contributions to the (InWent) and various faith-based or political organizations. Feburary issue of JointMAG The Rights of Women and Like any other institution, BMZ has proven to be resistant to change: The last Children Social Democrat/Conservative coalition government had far-reaching plans Based on our overview from the 2nd about merging the two biggest players KfW and GTZ. However, the plans issue of JointMAG, we will dedicate never materialized. Just before the elections in September, rumours about the Feburary issue to the rights of the future of German development policy were floating around.
    [Show full text]
  • Paper: the Political Economy of Germany in the Sovereign Debt Crisis
    The Political Economy of Germany in the Sovereign Debt Crisis Daniela Schwarzer German Institute for International and Security Affairs (SWP) Paper prepared for Resolving the European Debt Crisis, a conference hosted by the Peterson Institute for International Economics and Bruegel, Chantilly, France, September 13-14, 2011. 1. The German Economic Situation Economic Growth Perspectives and Employment After the downturn in 2008–09, there has been a strong economic recovery in Germany in 2010 and the first half of 2011. But in the context of an economic deceleration expected for the OECD countries, also the German economy will probably slow down considerably in the second half of 2011 and in 2012. Export growth is likely to weaken as key export markets cool down, partly due to fiscal tightening in Germany’s main trading partners. Export growth scored a high 14.4 percent in 2010 and is likely to decelerate to 8 percent in 2011, as a consequence of fiscal tightening and the flattening of the stock cycle in most major markets. Meanwhile, import growth is expected to decrease from 12.8 percent in 2010 to a still strong 6.6 percent in 2011. Domestic demand is also expected to decline as consumers and business are becoming more cautious. Private consumption growth is forecast to accelerate to 1.6 percent in 2011 from 0.4 percent in 2010, but will then stay at around 1.4 percent on average in 2012 to 2015. Employment is expected to expand which will support domestic demand, but real wages are expected to grow only slowly.
    [Show full text]
  • 1.1 Annual Compliance Costs 15 1.2 One-Off Compliance Cos 19 2
    Give Serious Attention to Follow-Up Costs – Seize Opportunities 2014 ANNUAL REPORT OF THE NATIONAL REGULATORY CONTROL COUNCIL 2014 Annual Report of the NKR pursuant to Section 6(2) of the Act on the Establishment of a National Regulatory Control Council (NKRG) October 2014 4 Annual compliance costs 10,5 billion 10,0 EUR 9,5 9,0 8,5 8,0 3,0 Milliarden 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 July 13 January 14 April 14 June 14 -0,5 -1,0 Cumulated for the business sector Cumulated for the public authorities Cumulated for the citizens Total Compliance costs of the preceding period A holistic approach to effective bureaucracy reduction and better regulation Analysis of benefits* Ex-ante transparency in terms of financial consequences - No one-sided analysis of costs only - Independent review by the NKR - Analysis of compliance costs in their entirety from 2011 onwards Sept. 2006 Conduct of NKR projects Implementation-oriented legislation* - Multi-level projects for simplification in individual - Greater inclusion of the Federal States areas of law and the municipalities in the legislative - Preparation of specific proposals for simplification process Index of bureaucracy costs and compliance costs monitor Determination of costs at the EU level* - Net reduction target of 25 percent - Development of the ex-ante - Avoidance of unnecessary compliance costs procedure of the EU for the early prevention of follow-up costs June 2014 stemming from EU legislation Strengthening of eGovernment suitability - Application of the eGovernment review guidelines "Better Regulation 2014" work programme - Life situations approach to looking into the Ex-post evaluation procedure appreciability of bureaucracy - Putting target achievement and efficiency to the test - Piloting to be completed by early 2015 * Topics are under discussion 5 Key Messages 1.
    [Show full text]
  • Bundesminister Christian Schmidt Ist Neuer Botschafter Des Bieres
    S people Bundesminister Christian Schmidt ist neuer BoAutf desm Decutshchena Brafuerttag ein Brerlin übdergaeb Ces m ÖzdeBmiri dase Amrt an eseins en Nachfolger Berlin, 10. Juni 2015. Der Bundesminister für Ernäh - rung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, wird neuer „Botschafter des Bieres“. Der Deutsche Brauer-Bund German Federal Minister zeichnete den CSU-Politiker beim Deutschen Brauertag Christian Schmidt is the am 11. Juni in Berlin mit dem Ehrentitel aus. Grünen- Parteichef Cem Özdemir, New Beer Ambassador 2014 gemeinsam mit der Berlin, June 10, 2015. The Moderatorin Sonya Kraus German Federal Minister zum „Botschafter des of Food and Agriculture, Bieres“ ernannt, übergab Christian Schmidt, becomes das Amt an seinen Nach - the new “Beer Ambassa - folger. dor”. The German Brewers Federation (GBF) awarded „Deutsches Bier und the CSU politician this seine vier natürlichen Zu - honorary title on June 10 at taten – Wasser, Hopfen, the German Brewers' Con - Malz und Hefe – sind seit gress in Berlin. The head of Jahrhunderten untrennbar the German Green Party, mit der Landwirtschaft ver- Cem Özdemir, who to- bunden. Hochwertigste gether with TV presenter Rohstoffe sichern die Qua- Sonya Kraus was appointed lität deut scher Biere“, er - “beer ambassador” in 2014, klärte der Präsident des Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft / handed over his office to his Deutschen Brauer-Bundes German Federal Minister of Food and Agriculture successor. Dr. Hans- Georg Eils. Als Minister setze sich Christian Schmidt dafür ein, dass “German beer and its four natural ingredients – water, Landwirtschaft und Brauwirtschaft auf europäischer hops, malt and yeast – have been inseparable from German wie auch auf nationaler Ebene weiterhin verlässliche agriculture for centuries.
    [Show full text]
  • Die Merkel-Loge
    Deutschland die bei der Machtsicherung nützlich sein sollen. KANZLERIN Sie hat aus der Geschichte gelernt; vor allem, dass sich die Geschichte der Kanz- ler auch als eine Geschichte der Kanzler- Die Merkel-Loge stürze erzählen lässt: Willy Brandt und Helmut Schmidt wurden nicht nur vom Angela Merkel hat ihre Macht mit einem dichtgewebten Kontroll- politischen Gegner, sondern auch von ihren Parteifreunden aus den Ämtern ge- system abgesichert. Ihr innerster Zirkel funktioniert wie drängt. Helmut Kohl ist nur knapp einem ein Geheimbund – nach außen gilt äußerste Verschwiegenheit. Putschversuch entkommen. Gerhard Schröder ließ sich von den SPD-Linken in enn Angela Merkel über Freiheit zicht auf einen eigenen politischen Gestal- das Neuwahlabenteuer treiben, das für ihn redet, wird sie gern lyrisch. „Es tungsanspruch. als Privatier endete. Die Gefahr, das ist Wgibt den schönen Satz: Der Staat Die Schwierigkeit dieses Schattendaseins Merkels Erkenntnis, droht von innen. Die muss Gärtner sein und darf nicht Zaun liegt darin, auch im Schatten Blüten her- wahren Feinde sind die falschen Freunde. sein“, sagt sie dann. Der Satz stammt von vorbringen zu müssen: Alle Vertrauten der Im Mittelpunkt des Machtsystems ste- ihr selbst. Kanzlerin sollen ja politisch wachsam und hen die Kanzlerin selbst und ihre wich- Was dieser schöne Satz bedeuten soll, anregend und sogar kritisch ihr gegenüber tigste Vertraute, Büroleiterin Beate Bau- erklärt sie bereitwillig: „Wir müssen den sein – nur eben nicht nach außen. mann. Menschen Freiheit zur Entfaltung geben.“ Und oft fügt sie hinzu, dass Freiheit für den Christenmenschen „immer auch Ver- antwortung“ bedeute. Vor allem von dieser Kehrseite der Me- daille wissen Merkels Getreueste zu be- richten.
    [Show full text]
  • Weder Glanz Noch
    Deutschland „Ein Signal des Auf- CDU bruchs“ müsse vom Bon- ner Treffen ausgehen, Weder Glanz mahnt Hessen-Chef Ro- land Koch, der in knapp vier Monaten die erste noch Mut Landtagswahl nach dem Unionsdebakel im Bund Der Neuanfang nach 25 bestehen muß. Da dürfe sich die Partei „nicht solch Jahren Kohl droht Wolfgang irrsinnige Debatte an die Schäuble zu mißlingen. Backe hängen“. Sein Konzept für eine moderne Mit einem verjüngten, CDU wird nicht sichtbar. fein austarierten Füh- rungsteam wollte Schäuble orbert Blüm ist ein Kämpfer. Zur der CDU Zuversicht ein- Not nimmt es der scheidende Ar- hauchen. Aber die alten Nbeitsminister auch mit zwei Partei- Unionskämpen krallen vorsitzenden der CDU gleichzeitig auf – sich an ihren Posten fest, mit dem alten wie dem neuen. die jüngeren Aufsteiger Wolfgang Schäuble, der designierte verstrahlen wenig Glanz, neue, bittet ihn seit mehr als zwei und ihm selbst fehlt Mut Wochen eindringlich, beim Parteitag zum radikalen Neuanfang. Anfang November nicht wieder für einen Das Personal der Frak- Parteivize zu kandidieren. Fünf Kandi- tions- und Parteispitze daten kabbeln sich um vier Stellvertre- dürfe sich nicht sortieren terposten, einer wird notgedrungen wie ein Vogelschwarm durchfallen. Blüm will nicht zurück- zwischen zwei Stromma- stecken – obwohl er im Januar als Partei- sten, mahnt der nieder- chef in Nordrhein-Westfalen abtreten sächsische CDU-Vorsit- wird: „Ich glaube, daß ich noch gebraucht zende Christian Wulff: werde.“ „Einer klatscht in die Hän- Das rief den Patriarchen der Partei auf de, alle Vögel fliegen auf – den Plan. Es gehe nicht darum, wer sich ei- um kurz darauf wieder nen halben Stern mehr an die Brust heften auf demselben Kabel zu könne, erklärte Helmut Kohl am vorigen landen, nur an anderer Donnerstag im CDU-Vorstand seinem Stelle.“ REUTERS FOTOS: Weggefährten Blüm.
    [Show full text]
  • Political Scandals, Newspapers, and the Election Cycle
    Political Scandals, Newspapers, and the Election Cycle Marcel Garz Jil Sörensen Jönköping University Hamburg Media School April 2019 We thank participants at the 2015 Economics of Media Bias Workshop, members of the eponymous research network, and seminar participants at the University of Hamburg for helpful comments and suggestions. We are grateful to Spiegel Publishing for access to its news archive. Daniel Czwalinna, Jana Kitzinger, Henning Meyfahrt, Fabian Mrongowius, Ulrike Otto, and Nadine Weiss provided excellent research assistance. The views expressed in this paper are those of the authors and do not necessarily represent those of Hamburg Media School. Corresponding author: Jil Sörensen, Hamburg Media School, Finkenau 35, 22081 Hamburg, Germany. Phone: + 49 40 413468 72, fax: +49 40 413468 10, email: [email protected] Abstract Election outcomes are often influenced by political scandal. While a scandal usually has negative consequences for the ones being accused of a transgression, political opponents and even media outlets may benefit. Anecdotal evidence suggests that certain scandals could be orchestrated, especially if they are reported right before an election. This study examines the timing of news coverage of political scandals relative to the national election cycle in Germany. Using data from electronic newspaper archives, we document a positive and highly significant relationship between coverage of government scandals and the election cycle. On average, one additional month closer to an election increases the amount of scandal coverage by 1.3%, which is equivalent to an 62% difference in coverage between the first and the last month of a four- year cycle. We provide suggestive evidence that this pattern can be explained by political motives of the actors involved in the production of scandal, rather than business motives by the newspapers.
    [Show full text]
  • Plenarprotokoll 16/3
    Plenarprotokoll 16/3 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 3. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 Inhalt: Nachruf auf die Abgeordnete Dagmar Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister Schmidt (Meschede) . 65 A des Innern . 68 D Begrüßung der neuen Abgeordneten Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz 68 D Christoph Pries und Johannes Singhammer 65 D Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen 68 D Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . 69 A Tagesordnungspunkt 1: Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Wahl der Bundeskanzlerin . 65 D Landwirtschaft und Verbraucherschutz . 69 A Präsident Dr. Norbert Lammert . 66 B Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung . 69 A Ergebnis . 66 C Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . 66 D für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 69 B Ulla Schmidt, Bundesministerin für Tagesordnungspunkt 2: Gesundheit . 69 B Eidesleistung der Bundeskanzlerin . 67 A Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . 69 B Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 A Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . 67 B Naturschutz und Reaktorsicherheit . 69 B Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . 69 C Tagesordnungspunkt 3: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- für wirtschaftliche Zusammenarbeit und rung . 67 C Entwicklung . 69 C Präsident Dr. Norbert Lammert . 67 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister für besondere Aufgaben . 69 C Tagesordnungspunkt 4: Eidesleistung der Bundesminister . 68 B Tagesordnungspunkt 5: Präsident Dr. Norbert Lammert . 68 B Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜND- Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit NISSES 90/DIE GRÜNEN: Bestimmung des und Soziales . 68 C Verfahrens für die Berechnung der Stellen- Dr.
    [Show full text]
  • UCLA UCLA Electronic Theses and Dissertations
    UCLA UCLA Electronic Theses and Dissertations Title A Contrastive Analysis of the German Particles eben and gerade: Underlying Meaning and Usage in German Parliamentary Debate Permalink https://escholarship.org/uc/item/912687kt Author Wiley, Patricia Ann Publication Date 2018 Peer reviewed|Thesis/dissertation eScholarship.org Powered by the California Digital Library University of California UNIVERSITY OF CALIFORNIA Los Angeles A Contrastive Analysis of the German Particles and : Underlying Meaning and Usage in German Parliamentary Debate A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree Doctor of Philosophy in Germanic Languages by Patricia Ann Wiley 2018 © Copyright by Patricia Ann Wiley 2018 ABSTRACT OF THE DISSERTATION A Contrastive Analysis of the German Particles and : Underlying Meaning and Usage in German Parliamentary Debate by Patricia Ann Wiley Doctor of Philosophy in Germanic Languages University of California, Los Angeles, 2018 Professor Robert S. Kirsner, Co-Chair Professor Olga Tsuneko Yokoyama, Co-Chair This dissertation critically compares the two German focus particles and . It has been repeatedly noted in the relevant literature that the two display an intriguing yet challenging near-synonymy. However, factors motivating this relationship have not been sufficiently explained to date. This study argues that the particles’ ostensible partial overlap is systematic and non-trivial in nature and that it can be explained by positing two distinct speaker motivations for uttering each particle to mark a constituent in a sentence: While the particle marks a constituent as conform-to-expectation, marks a constituent as counter-to- ii expectation. Each marking is prompted by the discourse situation: If there is (extra)linguistic evidence that the interlocutor is inclined to select the same constituent as the speaker for completing a sentence, then is the appropriate marker.
    [Show full text]