Departement

Bau, Verkehr und Umwelt Kanton Zürich Abteilung Verkehr Volkswirtschaftsdirektion Amt für Mobilität

Agglomerations- programm Limmattal 4. Generation Teil 2: Massnahmenband

Version für die Beschlussfassung 25. Januar bis 5. März 2021

Kanton Zürich Departement AP Limmattal, 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2: Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 2/133

Im Zeitraum Januar bis März 2021 stimmten die Exekutiven aller beteiligten Gemeinden und Regionen der Endfassung des Agglomerationsprogramms zu. Mit RRB Nr. xxxx/2021 vom xx.xx.2021 beschloss der Regierungsrat des Kantons Zürich und mit RRB Nr. 2021-xxxx vom xx.xx.2021 beschloss der Regierungsrat des Kantons Aargau das Agglomerationsprogramm Limmattal dem Bund einzureichen und die Trägerschaft dafür zu übernehmen.

Mit der Eingabe des Agglomerationsprogramms verpflichten sich die Körperschaften als Mass- nahmenträger, die in ihrer Verantwortung liegenden Massnahmen (siehe Massnahmenblätter) bis zur Bau- und Finanzierungsreife voranzutreiben. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt auf Grundlage des jeweils anwendbaren Rechts, namentlich der Strassen- und Eisenbahnge- setzgebung. Vorbehalten bleiben die dort vorgesehenen Entscheide der zuständigen Entschei- dungsträger (Exekutive, Parlament, Stimmvolk) auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene so- wie allfällige Gerichtsentscheide.

Auftraggeber Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Kanton Aargau AmtGesamtverantwortung für Verkehr AFV Departement Bau, Verkehr und Umwelt GesamtverkehrVolkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich Abteilung Kanton Raumentwicklung Aargau / Abteilung Verkehr Dr.Amt Michael für Mobilität Löchl AFM Lukas Lauper Departement Bau, Verkehr und Umwelt NeumühlequaiAbt. Gesamtmobilität 10 Entfelderstrasse Abt. Verkehr 22 PostfachMichael Löchl Buchenhof Lukas Lauper 8090Neumühlequai Zürich 10 5001 Aarau Entfelderstrasse 22 8090 Zürich Buchenhof 5001 Aarau Verfasser

Beteiligte Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, Amt für Mobilität Zürcher Verkehrsverbund Baudirektion des Kantons Zürich, Amt für Raumentwicklung Baudirektion des Kantons Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft SNZDepartement Ingenieure Bau, und Verkehr Planer undAG Umwelt des KantonsPlanpartn Aargau,er AG Abteilung Verkehr DörflistrasseDepartement 112,Bau, 8050 Verkehr Zürich und Umwelt des KantonsObere Aargau,Zäune 12, Abteilung 8001 Zürich Raumentwicklung www.snz.chZürcher Planungsgruppe, [email protected] Limmattal www.planpartner.ch MartinRegionalplanungsverband Buck Baden Regio Heinz Beiner Deborah von Wartburg

Projektbearbeitung swr+, Schöneggstrasse 30, 8953 , swrplus.ch 10:8 Architekten, Scheffelstrasse 3, 8037 Zürich, 10zu8.ch

Titelbild: limmattalbahn.ch

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Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 5 2 Massnahmenübersicht AP1-AP4 6 3 Massnahmenkarten 12 4 Massnahmenblätter AP4 (Massnahmen Priorität A und B) 22 S1 Limmattal - Siedlungsmonitoring Limmattal 23 S2 Limmattal - Regionale Projektschau Limmattal - "Regionale 2025" 26 S3 Dietikon – Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung des 30 Masterplans Niderfeld GV1 Dietikon – Ausbildung Maien-Boulevard Niderfeld 35 GV2 Dietikon – Knotenertüchtigung Anschluss Silbern zur Busbeschleunigung 39 GV3 - Zürcherstrasse im Zentrum, BGK GV4 - Bahnhof Weihermatt: Optimierung Erschliessung und 46 GV5 Würenlos - Vernetzung Bahnhof -Grosszelg / Im Grund 49 Zugänglichkeit GV7 Programm «Impuls Mobilität», Mobilitätsberatung im Kanton Zürich 53 GV-P1 Massnahmenpaket pauschale Bundesbeiträge, Kategorie Aufwertung 56 Strassenraum, A-Horizont GV-P1a Urdorf - Weihermattstrasse: Aufwertung/Sicherheit Strassenraum 58 GV-P1b Urdorf - Schlierenstrasse: Aufwertung/Sicherheit Strassenraum 58 GV-P1c - Umgestaltung alte Niederholzstrasse, Fahrweid, 59 Etappe «Fahrweid-Süd» GV-P1d Bergdietikon - Bergstrasse - Herrenbergstrasse IO 60 ÖV1 Oberengstringen - Witterungsschutz an Bushaltestellen 62 ÖV2 Bergdietikon - Anbindung Entwicklungsgebiet Rai (Föhret) 65 ÖV6 Limmattal - Neue Direktverbindung Zürich – Aarau 68 MIV3 Aargau Ost - Erweiterung N1 Wettingen – Dietikon 70 FVV1 Veloschnellroute Limmattal inkl. Zubringer Priorität A 73 FVV1a Spreitenbach - Veloschnellroute, Abschnitt Rangierbahnhof Limmattal 76 FVV1b Dietikon - Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon - Kantonsgrenze, 04-047 80 FVV1c Schlieren/Dietikon - Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon 84 FVV1d Dietikon - Velorouten Niderfeld 89 FVV2 Veloschnellroute Limmattal inkl. Zubringer Priorität B 93 FVV2a Spreitenbach/Killwangen - Veloschnellroute, Abschnitt Spreitenbach 96 Mitte – Killwangen FVV2b Dietikon - Velo/FG-Unterführung Poststrasse 100 FVV2c Schlieren/Oberengstringen - Veloverbindung Bhf/Zentrum Schlieren - 103 Zentrum Oberengstringen, 04-020 FVV2d - Velohauptverbindung Unterengstringen - Schlieren, 106 Abschnitt Unterengstringen, 04-019 98

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FVV2e Spreitenbach – Zentrumsachse mit Fuss-/Veloverkehr, 109 Abschnitt Zentrumsstrasse FVV3 Dietikon/Urdorf - Veloverbindung Bhf. Glanzenberg - Urdorf Herweg, 113 04-050, 04-042 FVV4 Geroldswil/Dietikon - Fuss-/Veloverbindung Geroldswil-Dietikon 116 FVV5 Schlieren - Gleisquerung Reitmenweg für Langsamverkehr 119 FVV6 Weiningen – Südliche Fuss-/Veloverbindung Unterengstringen – 123 Weiningen FVV7 Spreitenbach - Fussgängersteg Boostock 126 FVV11 Veloförderprogramm Kanton Zürich 129 GüV3 Limmattal - KV-Umschlagsanlage Terminal Dietikon 132

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1 Vorwort

Der Massnahmenband stellt die Massnahmen des Agglomerationsprogramms Limmattal im De- tail dar. Da das Agglomerationsprogramm der 4. Generation (AP4) eine Fortschreibung der Pro- gramme AP1, AP2 und AP3 ist, sind auch die Massnahmen der drei vorangegangenen Generati- onen in der Massnahmenübersicht (Kapitel 2) und in eigenen Karten (Kapitel 3) enthalten. Die Massnahmen des AP4 in der Kategorie A und B (vgl. Kapitel 8 im Bericht) sind detailliert in Massnahmenblättern beschrieben (Kapitel 4). Massnahmen der Kategorie C sind nur in der Mas- snahmenübersicht aufgeführt. In den Massnahmenblättern wird, wo vorhanden, der Bezug zu Massnahmen aus AP2 und AP3 sowie zu den übergeordneten Massnahmen hergestellt. Die übergeordneten Massnahmen sind im Rahmendokument behandelt und sind ebenfalls im Mass- nahmenband enthalten. Der Buchstabe P in der Massnahmennummer zeigt an, dass es sich um ein Massnahmenpaket mit Antrag auf pauschale Bundesbeiträge handelt.

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2 Massnahmenübersicht AP1-AP4

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Legende Massnahmenliste AP1-4:

(1) ARE-Code Code gemäss Prüfbericht bzw. Leistungsvereinbarung AP1/2/3 (2) Priorität A: Massnahme in AP1 (AP2, AP3, AP4) mit Realisierungsbeginn ab 2011 (2015, 2020, 2024) B: Massnahme in AP1 (AP2, AP3, AP4) mit Realisierungsbeginn ab 2015 (2020, 2024, 2028) C: Massnahme in AP1 (AP2, AP3, AP4) mit Realisierungsbeginn ab 2020 (2024, 2028, 2032) C*: Massnahme AP2 (AP3) mit vom Bund anerkanntem Handlungsbedarf (gemäss Prüfbericht AP2/3) mit Realisierungsbeginn 2024 (2028) D: Daueraufgabe, nicht mitfinanziert, kein fixer Umsetzungshorizont (ab AP4) ÜM: übergeordnete Massnahme, für Zeithorizont s. Dokumentationsblatt (2) Mitfinanzierbarkeit A, B, C: Massnahme Verkehr, mitfinanzierbar über NAF (AP1, AP2, AP3) oder zur Mitfinanzierung beantragt/vorgemerkt (AP4) Ae, Be: Massnahme Verkehr als Eigenleistung, d.h. nicht durch den NAF mitfinanziert (AP1, AP2, AP3) Av, Bv: Massnahme Verkehr, nicht durch den NAF mitfinanzierbar As, Bs: Massnahme Siedlung/Landschaft, nicht durch den NAF mitfinanzierbar (3) Kosten Kosten A-Massnahmen AP1/AP2 mit Stand Oktober 2005 Kosten A-Massnahmen AP3 mit Stand April 2016 Kosten A- und B-Massnahmen AP4 mit Stand 2020 Kosten Ae-, Av-, As- und Be-Massnahmen und nicht weitergeführte B-Massnahmen aus früheren Generationen: keine Angaben (4) Massnahmenträger Hauptverantwortung für Massnahme (Massnahmen AP1/AP2: gemäss Umsetzungsvereinbarung, Umsetzungsbestätigung) (5) weitere Beteiligte Beteiligung an Planung und/oder Finanzierung der Massnahme

NAF: Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds

Priorität / Mitfinanzierbarkeit Kosten (3) Mn-ID Massnahme / Teilmassnahme / Massnahmenträger weitere ID AP4 ID AP3 ID AP2 ARE-Code (1) Massnahmenkategorie (2) in Mio. (intern) Massnahmenpaket (4) Beteiligte (5) CHF AP1 AP2 AP3 AP4 Limmattal (ZH) - Gesamtüberprüfung L_1 0261-2.2.021 Landschaft An - ZPL Regionaler Richtplan (Kapitel Landschaft) ZPL, BadenRegio, Bergdietikon, Dietikon, Geroldswil, Killwangen, Limmattal - Gesamtkonzept Limmattraum Oberengstringe L_2 0261-2.2.022 Landschaft An - Kt ZH-ARE, Kt AG-ARE (Leitprojekt Agglopark Limmattal) n, Oetwil adL, Schlieren, Spreitenbach, Unterengstringe n, Urdorf, Weiningen, Würenlos BadenRegio, Würenlos/Killwangen - Umsetzung Regionaler Würenlos, L_3 0261-2.2.023 Landschaft Sachplan Landschaft "Landschaftsspange An - BadenRegio Killwangen, Kt Sulperg-Rüsler" AG-ARE Ausschöpfung der Potentiale der 261.201 Siedlung Siedlungsentwicklung nach innen und An - Kt ZH-ARE Steigerung der städtebaul. Qualität 261.201 Siedlung Schlieren An - Kt ZH-ARE 261.201 Siedlung SLS Dietikon An - Kt ZH-ARE Konkretisierung der erwünschten räumlichen 261.202 Siedlung Entwicklung durch neue regionale An - Kt ZH-ARE Raumordnungskonzepte (Regio-ROKs) 261.202 Siedlung Limmattal An - Kt ZH-ARE

4021.114 Siedlung Neugestaltung Ortsdurchfahrt Bergdietikon, Arni Ae - Kt. AG

4021.114 Siedlung Neugestaltung Ortsdurchfahrt Bergdietikon, Arni Ae - Kt. AG

Kt AG, ZPL, BadenRegio, Bergdietikon, Dietikon, Geroldswil, Limmattal - Umsetzung kantonale und Killwangen, regionale Raumordnungs- Kt ZH-ARE, ZPL, Kt AG-Oberengstringe S_1 0261-2.2.024 Siedlung An - /Raumentwicklungskonzepte in der ARE, BadenRegio n, Oetwil adL, Richtplanung Schlieren, Spreitenbach, Unterengstringe n, Urdorf, Weiningen, Würenlos

Bergdietikon, Dietikon, Geroldswil, Killwangen, Oberengstringen, Limmattal - Überprüfung und Anpassung S_2 0261-2.2.025 Siedlung An - Oetwil adL, Schlieren, kommunale Richt- und Nutzungsplanungen Spreitenbach, Unterengstringen, Urdorf, Weiningen, Würenlos Dietikon, Killwangen, Schlieren, S_3 0261-2.2.026 Siedlung Limmattal - Masterplanung LTB An - LTB Spreitenbach, Urdorf, ZPL, BadenRegio, Kt ZH-ARE, Kt AG Dietikon - Entwicklungsplanung Gebiet Silbern - S_4 0261-2.2.027 Siedlung An - Dietikon Lerzen - Stierenmatt S_5 0261-2.2.028 Siedlung Dietikon - Masterplanung Niderfeld An - Dietikon S_6 0261-2.2.029 Siedlung Schlieren - Masterplanung Zentrum Schlieren An - Schlieren Schlieren - Entwicklungsplanung Schlieren S_7 0261-2.2.030 Siedlung An - Schlieren West und Rietpark Spreitenbach - Entwicklungsplanung Handels- S_8 0261-2.2.031 Siedlung An - Spreitenbach und Gewerbezone Ost

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Priorität / Mitfinanzierbarkeit Kosten (3) Mn-ID Massnahme / Teilmassnahme / Massnahmenträger weitere ID AP4 ID AP3 ID AP2 ARE-Code (1) Massnahmenkategorie (2) in Mio. (intern) Massnahmenpaket (4) Beteiligte (5) CHF AP1 AP2 AP3 AP4 Oetwil a.d.L., Kt ZH- Spreitenbach/Würenlos/Dietikon/Oetwil a.d.L - ARE, Kt AG, ZPL, L1 0261-2.3.027 Landschaft Landschaftsspange I2, Räumliches As - Baden Regio, Freiraumkonzept Spreitenbach, Würenlos, Dietikon Hochschule S1 0261-2.3.028 Siedlung Schlieren - Stadtentwicklungskonzept As - Schlieren Rapperswil, IRAP Kanton Zürich, Dietikon - Planungsrechtliche Umsetzung und S2 0261-2.3.029 Siedlung As - Dietikon Limmattalbahn Sicherstellung des Masterplans Niderfeld AG, Dritte Spreitenbach - Planungsrechtliche Umsetzung Baden Regio, S3 0261-2.3.030 Siedlung und Sicherstellung der räumlichen As - Spreitenbach Kanton Aargau Entwicklungsstrategie 2030 (Masterplan) Spreitenbach - Zentrumsentwicklung Baden Regio, S4 0261-2.3.031 Siedlung As - Spreitenbach («Shoppi») Kanton Aargau

Planungsverbände S1 926 Siedlung Limmattal - Siedlungsmonitoring Limmattal As - ZPL und Baden Regio Limmattal - Regionale Projektschau Limmattal - S2 927 Siedlung As - Diverse "Regionale 2025" Dietikon – Planungsrechtliche Umsetzung und S3 929 Siedlung As - Dietikon Sicherstellung des Masterplans Niderfeld 261.002 Verkehrsmanagement RVS Limmattal: Prioritätverschiebungen An - Limmattalbahn AG Prioritätenverlagerung + 261.002 Verkehrsmanagement Stauraumüberwachung Schlieren (Bernstrasse An - Kt ZH-TBA und Gasometerstrasse) Prioritätenverlagerung + 261.002 Verkehrsmanagement Stauraumüberwachung Schlieren An - LTB (Zürcherstrasse und Gasometerstrasse) Prioritätenverlagerung + 261.002 Verkehrsmanagement Stauraumüberwachung Schlieren An - Zürich Kt ZH-AFV (Badenerstrasse - Hermettschloo) Prioritätenverlagerung + 261.002 Verkehrsmanagement Stauraumüberwachung Dietikon (Bernstrasse An - Kt ZH-TBA und Zürcherstrasse) 261.003 Verkehrsmanagement RVS Limmattal: Busschleusen und -spuren Ae 3.00 Kt ZH-AFV Dietikon (Oberdorfstrasse und 261.003 Verkehrsmanagement Ae - Kt ZH-AFV Bremgartenstrasse) Urdorf (in der Luberzen und 261.003 Verkehrsmanagement Ae - Kt ZH-AFV Birmensdorferstrasse) 261.003 Verkehrsmanagement Dietikon (Niederholz und Überlandstrasse) Ae - Kt ZH-AFV 261.003 Verkehrsmanagement Dietikon (Überlandstrasse-Mutschellenstr.) Ae - Kt ZH-AFV 261.004 Verkehrsmanagement RVS Limmattal: Dosierstellen Ae 2.00 Kt ZH-AFV Dietikon (Bernstrasse und Bremgartenstrasse 261.004 Verkehrsmanagement Ae - Kt ZH-TBA LSA anpassen) Dietikon (Zürcherstrasse - Bremgartenstrasse - 261.004 Verkehrsmanagement Ae - Limmattalbahn AG Umlaufzeit LSA ändern) Dietikon (Badenerstrasse (Bunker) - 261.004 Verkehrsmanagement Ae - Limmattalbahn AG Überlandstrasse) Prioritätenverlagerung + 261.004 Verkehrsmanagement Stauraumüberwachung Urdorf (Bernstrasse - Ae - Kt ZH-AFV Autobahnanschluss) Sonstige - 261.006 Mobilitätsmanagement Limmattal An - Kt ZH-AFV Mobilitätsmanagement Aufwertung von Ortszentren, Verbesserung Aufwertung/Sicherheit 261.064 Aufenthaltsqualität für Fussgänger und A 28.49 Kt ZH, Gemeinden Strassenraum Zugänge zum OeV Aufwertung/Sicherheit 261.064 Schlieren, Stadtplatzgestaltung A - Schlieren Strassenraum Kt AG, Limmattal - Entwicklung GV_1 0261-2.2.016 Sonstige - Parkierung An - Kt ZH-AFV SBB, agglomerationsspezifisches P+R-Konzept ZPL Sonstige - Limmattal - Pflege und Weiterentwicklung Dietikon, Schlieren, Kt ZH-AFV, Kt GV_3 0261-2.2.018 An - Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Urdorf AG Limmattal - Konzepte und Strategien zur Aufwertung/Sicherheit GV_4 0261-2.2.019 Erhöhung der Verkehrssicherheit innerorts An - Kt ZH-AFV Kt AG Strassenraum insbesondere für Langsamverkehr Limmattal - Konzept zur Reduktion der GV_5 0261-2.2.020 Sonstige - Allgemein An - Kt ZH-AFV, Kt AG-AVK akustischen Hintergrundbelastung Spreitenbach - Ausbau Erschliessungsspange Limmattalbahn, GV2a 0261-2.3.002 Kapazität Strasse A 4.24 Spreitenbach Müsli Priorität A Dritte Langsamverkehr - Spreitenbach - Interventionsgebiet Limattalbahn, GV3 0261-2.3.005 A 1.06 Spreitenbach Fuss/Velo Stadtzentrum, Ausbau Baumgartenstrasse Dritte Aufwertung/Sicherheit Dietikon - Aufwertung Ortsdurchfahrt Dietikon, Kt ZH- GV5 MIV_3 0261-2.3.007 B A 3.00 LTB AG Strassenraum Zürcherstrasse TBA Aufwertung/Sicherheit Urdorf - Aufwertung Strassenraum Bachstrasse GV6 0261-2.3.008 A 1.89 Urdorf Strassenraum / Muulaffeplatz Aufwertung/Sicherheit Dietikon – Ausbildung Maien-Boulevard GV1 887 A 8.00 Dietikon Strassenraum Niderfeld Dietikon – Knotenertüchtigung Anschluss GV2 892 Verkehrsmanagement A 8.00 Kanton Zürich Silbern zur Busbeschleunigung Aufwertung/Sicherheit Oberengstringen - Zürcherstrasse im Zentrum, Kanton Zürich, GV3 900 A 8.00 Strassenraum BGK Oberengstringen Multimodale Urdorf - Bahnhof Weihermatt: Optimierung GV4 912 A 3.50 Urdorf Drehscheiben Erschliessung und Zugänglichkeit Multimodale Würenlos - Vernetzung Bahnhof -Grosszelg / Im GV5 GV1 920 B A 3.35 Würenlos Drehscheiben Grund Aufwertung/Sicherheit GV6 886 Dietikon - Verkehrserschliessung Stadtzentrum C offen Dietikon Strassenraum Sonstige - Programm «Impuls Mobilität», GV7 ÜM 930 ÜM D- Kanton Zürich Mobilitätsmanagement Mobilitätsberatung im Kanton Zürich Aufwertung/Sicherheit GV8 932 Nicht-Infrastukturelle Verkehrssicherheit D - Kanton Zürich Strassenraum

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Priorität / Mitfinanzierbarkeit Kosten (3) Mn-ID Massnahme / Teilmassnahme / Massnahmenträger weitere ID AP4 ID AP3 ID AP2 ARE-Code (1) Massnahmenkategorie (2) in Mio. (intern) Massnahmenpaket (4) Beteiligte (5) CHF AP1 AP2 AP3 AP4 Massnahmenpaket pauschale Bundesbeiträge, Aufwertung/Sicherheit Urdorf, Weiningen, GV-P1 936 Kategorie Aufwertung Strassenraum, A- A- Berdietikon Strassenraum Kanton Aargau Horizont Aufwertung/Sicherheit Urdorf - Weihermattstrasse: GV-P1a 913 A 1.30 Urdorf Strassenraum Aufwertung/Sicherheit Strassenraum Aufwertung/Sicherheit Urdorf - Schlierenstrasse: GV-P1b 914 A 0.85 Urdorf Strassenraum Aufwertung/Sicherheit Strassenraum Weiningen - Umgestaltung alte Aufwertung/Sicherheit GV-P1c 918 Niederholzstrasse, Fahrweid, Etappe A 4.00 Weiningen Strassenraum «Fahrweid-Süd» Busverbindung Dietikon – Schlieren Kt ZH-AFV, 261.010 Bus-/ÖV-Infrastruktur Ae 1.00 VBZ Industrie/Nord Kt ZH-ZVV Neue Buslinie Würenlos – Geroldswil – Kt ZH-AFV, 261.012 Bus-/ÖV-Infrastruktur Ae 0.50 VBZ Dietikon (oder Frankental) Kt ZH-ZVV

ÖV_1 0261-2.2.060 Tram/Stadtbahnen Limmattalbahn - Etappe 1/3 A 164.00 LTB Kt ZH-ZVV, Kt AG

ÖV_2 0261-2.2.002 Eisenbahn Dietikon - Doppelspur-Ausbau BDWM A 31.01 BDWM BDWM, Dietikon Limmattal - Dietikon, ÖV_3 0261-2.2.058 Verkehrsmanagement Busbeschleunigung/Umsteigeoptimierung - A 1.70 Kt ZH-TBA Schlieren Schlieren/Dietikon Limmattal - Unterengstringe ÖV_3 0261-2.2.059 Bus-/ÖV-Infrastruktur Busbeschleunigung/Umsteigeoptimierung - A 1.70 Kt ZH-AFV n Unterengstringen Limmattal - Optimierung Busliniennetz und - VBZ, ÖV_7 0261-2.2.007 Bus-/ÖV-Infrastruktur An - Kt ZH-ZVV angebot Kt AG Limmattal - Entwicklung und Umsetzung ÖV_8 0261-2.2.008 Langsamverkehr - Velo Ae - Kt ZH-AFV, ZPL kantonales B&R-Konzept Kantone Zürich und Aargau - Limmattalbahn 2. ÖV1 0261-2.3.025 Tram/Stadtbahnen A 539.37 LTB AG Kt ZH-ZVV Etappe (Schlieren - Killwangen) Standortgemein ÖV1a ÖV_1 0261-2.3.025 Tram/Stadtbahnen Limmattalbahn Etappe 2 B A - LTB AG den Strassenanpassungen zugunsten LTB AG, Kanton AG, Standortgemein ÖV1b 0261-2.3.025 Tram/Stadtbahnen A- Limmattalbahn Kanton ZH den Oberengstringen - Witterungsschutz an ÖV1 899 Bus-/ÖV-Infrastruktur A 0.30 Oberengstringen Bushaltestellen Bergdietikon - Anbindung Entwicklungsgebiet ÖV2 922 Bus-/ÖV-Infrastruktur A 0.20 Bergdietikon Rai (Föhret) Multimodale ÖV3 884 Dietikon - Ertüchtigung Bushof C offen Dietikon Drehscheiben Multimodale ÖV4 885 Dietikon - Neuorganisation Bahnhofplatz C offen Dietikon Drehscheiben Aargau Ost - Limmattalbahn Weiterführung ÖV5 937 Tram/Stadtbahnen C- Kanton Aargau Killwangen-Baden Limmattal - Neue Direktverbindung Zürich – ÖV6 934 Eisenbahn ÜM - Bund Aarau Optimierung örtliche Erschliessung Oetwil, 261.011 Kapazität Strasse Ae 0.50 Kt ZH-TBA Geroldswil, Unterengstringen 261.011 Kapazität Strasse Oetwil Limmattalstrasse Ae - Kt ZH-TBA 261.011 Kapazität Strasse Geroldswil Limmattalstrasse Ae - Kt ZH-TBA 261.011 Kapazität Strasse Unter- und Oberengstringen Bushaltestellen Ae - Kt ZH-TBA Limmattal - Optimierung Verkehrssteuerung Kt ZH-AFV, Kt AG-AVK, Einkaufscenter- MIV_1 0261-2.2.042 Verkehrsmanagement und -management - Limmattal - A 1.65 Kt AG-ATB Betreiber Ausfahrtssteuerung Limmattal - Optimierung Verkehrssteuerung Kt ZH-TBA, Kt AG- MIV_1 0261-2.2.043 Verkehrsmanagement und -management - Limmattal - RVS Dietikon- A 7.04 AVK, Kt AG-ATB Spreitenbach Kt ZH-TBA, Kt AG-AVK, MIV_1 0261-2.2.043 Verkehrsmanagement Knoten Überlandstrasse / Mutschellenstrasse A - Kt AG-ATB Kt ZH-TBA, Kt AG-AVK, MIV_1 0261-2.2.043 Verkehrsmanagement weitere Teilmassnahmen A - Kt AG-ATB Aufwertung/Sicherheit Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten MIV_2 0261-2.2.045 A 1.50 Kt ZH-TBA Dietikon Strassenraum Priorität A - Dietikon, Überlandstrasse

Aufwertung/Sicherheit Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten MIV_2 0261-2.2.046 A 3.00 Schlieren Kt ZH-TBA Strassenraum Priorität A - Schlieren, Engstringerstrasse -Süd

Aufwertung/Sicherheit MIV_2 0261-2.2.046 Untere Engstringerstrasse A - Schlieren Kt ZH-TBA Strassenraum Aufwertung/Sicherheit Vertikalverbindung untere Engstrigerstrasse - MIV_2 0261-2.2.046 A- Schlieren Kt ZH-TBA Strassenraum Engstringerbrücke Raum zwischen Geistlichplatz und Kreisel Aufwertung/Sicherheit MIV_2 0261-2.2.046 Engstringerstrasse (Fussgänger- und A- Schlieren Kt ZH-TBA Strassenraum Veloverbindung) Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Aufwertung/Sicherheit MIV_2 0261-2.2.047 Priorität A - Weiningen, Dietikoner-/Badener- Ae 3.00 Kt ZH-TBA Weiningen Strassenraum /Regensdorferstrasse Aufwertung/Sicherheit Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten MIV_2 0261-2.2.048 Ae 2.50 Weiningen Kt ZH-AFV Strassenraum Priorität A - Weiningen, Zürcherstrasse Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Aufwertung/Sicherheit MIV_2 0261-2.2.049 Priorität A - Weiningen, Alte Niederholz- Ae 2.50 Kt ZH-TBA Weiningen Strassenraum /Fahrweidstrasse Aufwertung/Sicherheit Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten MIV_2 0261-2.2.050 A 3.39 Kt ZH-TBA Strassenraum Priorität A - Oetwil bis Unterengstringen Aufwertung/Sicherheit Oetwil a.d.L. MIV_2 0261-2.2.050 Oetwil, Limmattalstrasse A - Kt ZH-TBA Strassenraum Aufwertung/Sicherheit Unterengstringe MIV_2 0261-2.2.050 Unterengstringen, Zürcher-, Weiningerstrasse A - Kt ZH-AFV Strassenraum n Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Aufwertung/Sicherheit MIV_2 0261-2.2.051 Priorität A - Urdorf, Birmensdorferstrasse Nord A 5.16 Kt ZH-TBA Urdorf Strassenraum und Feldstrasse Aufwertung/Sicherheit Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten MIV_2 0261-2.2.053 A 1.86 Kt AG-ATB Würenlos Strassenraum Priorität A - Würenlos, Landstrasse Aufwertung/Sicherheit Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten MIV_2 0261-2.2.054 A 2.64 Kt AG-ATB Würenlos Strassenraum Priorität A - Würenlos, Schulstrasse

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Priorität / Mitfinanzierbarkeit Kosten (3) Mn-ID Massnahme / Teilmassnahme / Massnahmenträger weitere ID AP4 ID AP3 ID AP2 ARE-Code (1) Massnahmenkategorie (2) in Mio. (intern) Massnahmenpaket (4) Beteiligte (5) CHF AP1 AP2 AP3 AP4 MIV1 MIV_1 0261-2.3.023 Kapazität Strasse Schlieren – Ausbau Engstringerkreuzung B A 44.34 Kt ZH-TBA Schlieren Dietikon – Optimierung Leistungsfähigkeit und MIV2b MIV_1 0261-2.3.041 Kapazität Strasse Verkehrsmanagement - Teil nicht A Av - Kt ZH-TBA mitfinanzierbar Dietikon – Optimierung Leistungsfähigkeit und MIV2a 0261-2.3.042 Kapazität Strasse A 21.77 Kt ZH-AFV Verkehrsmanagement Dietikon – Optimierung der Leistungsfähigkeit MIV2a MIV_1 0261-2.3.042 Kapazität Strasse Mutschellenstrasse, zusätzliche Fahrspur BA- Kt ZH-TBA Silbern MIV2c 0261-2.3.042 Bus-/ÖV-Infrastruktur Dietikon - Busspur Weiningerstrasse A - Kt ZH-AFV Dietikon – Ausbau Überlandstrasse (Knoten MIV2d MIV_1 0261-2.3.042 Kapazität Strasse C* A- Kt ZH-TBA Güterstrasse) Dietikon – Ausbau Überlandstrasse MIV2d MIV_1 0261-2.3.042 Kapazität Strasse C* A- Kt ZH-TBA (Limmatfeldstr-Brücke) Dietikon – Ausbau Überlandstrasse (Knoten MIV2d MIV_1 0261-2.3.042 Kapazität Strasse C* A- Kt ZH-TBA Heimstrasse) Spreitenbach - Müslistrasse / Industriestrasse MIV1 GV2b 908a Kapazität Strasse C* C 9.00 Spreitenbach 2. Etappe Spreitenbach - Müslistrasse / Industriestrasse MIV2 GV2b 908b Kapazität Strasse C* C 9.00 Spreitenbach 3. Etappe Aargau Ost - Erweiterung N1 Wettingen – MIV3 935 Kapazität Strasse ÜM - Bund Dietikon Langsamverkehr - 261.005 Fuss- und Veloverkehr Limmattal A 9.05 Kt ZH-AFV Fuss/Velo 261.005 Langsamverkehr - Velo C 6 Weiningen, S 4, Etappe A A - Kt ZH-TBA Weiningen 261.005 Langsamverkehr - Velo C 6 Weiningen,S 4, Etappe B A - Kt ZH-TBA Weiningen Oberengstringe 261.005 Langsamverkehr - Velo C 12 Oberengstringen, S 1 A - Kt ZH-TBA n 261.005 Langsamverkehr - Velo C 3 Oetwil a.L, S 1 A - Kt ZH-TBA Oetwil a.d.L. 261.005 Langsamverkehr - Velo C 17 Schlieren, S4 A - Kt ZH-AFV Schlieren Limmattal - Schliessung Netzlücken LV_1 0261-2.2.032 Langsamverkehr - Fuss A 1.78 Dietikon Langsamverkehr Priorität A - Dietikon Langsamverkehr - Langsamverkehrsbrücke EKZ-Areal/Dornau LV_1 0261-2.2.032 A- Kt ZH-AFV Dietikon Fuss/Velo (Limmatquerung) Veloverbindung Bahnhof Dietikon - Gebiet LV_1 0261-2.2.032 Langsamverkehr - Velo A- Dietikon Silbern Langsamverkehr - Limmattal - Schliessung Netzlücken LV_1 0261-2.2.033 A 5.09 Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr Priorität A - Schlieren Langsamverkehr - LV_1 0261-2.2.033 Güterstrasse A - Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr - LV_1 0261-2.2.033 Bahnhofstrasse A - Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr - LV_1 0261-2.2.033 PU West Abgang Nord A - Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr - LV_1 0261-2.2.033 PU Ost Abgang Nord und Aufwertung PU A - Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr - LV_1 0261-2.2.033 Wiesenstrasse A - Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr - Platzhalter (z.B: Velostation bei BHF Nord oder LV_1 0261-2.2.033 A- Schlieren Fuss/Velo Gestaltung Kreisel Rüti-/Brandstr.) Vertikalverbindung Langsamverkehr - LV_1 0261-2.2.033 Bahnhofstrasse/Güterstrasse - A- Schlieren Fuss/Velo Engstringerbrücke Limmattal - Verbesserung Sicherheit LV_3 0261-2.2.011 Langsamverkehr - Fuss A 2.54 Kt ZH-TBA Kt AG Fussgängerquerungen LV_3 0261-2.2.011 Langsamverkehr - Fuss Dietikon - Knoten Hasenberg-/Bergstrasse A - Kt ZH-AFV Dietikon Langsamverkehr - Limmattal - Umsetzung kantonale LV_4 0261-2.2.012 An - Kt ZH-TBA Kt AG Fuss/Velo Langsamverkehrsstrategien/-konzepte Kanton Zürich - Veloschnellroute, Abschnitt Stadt Zürich, LV1a 0261-2.3.012 Langsamverkehr - Velo A 10.44 Kt ZH-AFV Altstetten - Schlieren Schlieren, SBB Schlieren - Schliessung Velonetzlücke, LV2 0261-2.3.015 Langsamverkehr - Velo A 14.78 Kt ZH-AFV Schlieren Gleisfeldquerung Höhe Wagistrasse LV8 LV_2 0261-2.3.021 Langsamverkehr - Fuss Killwangen - Neue Erschliessung Bahnhof B A 3.94 Killwangen LTB Würenlos, Langsamverkehr - Würenlos/Neuenhof - Talquerender Killwangen, LV9 LV_2 0261-2.3.022 B A 3.90 BadenRegio Fuss/Velo Erholungsweg Sulperg-Rüsler Spreitenbach, Wettingen Würenlos, Langsamverkehr - LV10 LV_2 0261-2.3.009 Würenlos/Neuenhof - Limmatsteg B A 5.91 Kt AG-ATB Neuenhof, Fuss/Velo BadenRegio HGO, Langsamverkehr - Spreitenbach - Zentrumsachse mit Zentrumsplanun LV11 0261-2.3.010 A 0.37 Spreitenbach Fuss/Velo Langsamverkehr - Sandäckerstrasse g, Kanton Aargau, Dritte Kanton Aargau, Veloschnellroute Limmattal inkl. Zubringer FVV1 898 Langsamverkehr - Velo A- Kanton Zürich, Priorität A Dietikon Spreitenbach - Veloschnellroute, Abschnitt FVV1a LV1c 894a Langsamverkehr - Velo C A 3.95 Kanton Aargau Rangierbahnhof Limmattal Dietikon - Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon - FVV1b LV1c 894b Langsamverkehr - Velo C A 25.00 Kanton Zürich Kantonsgrenze, 04-047 Schlieren/Dietikon - Veloschnellroute, Abschnitt FVV1c LV1b 905 Langsamverkehr - Velo B A 55.00 Kanton Zürich Schlieren - Dietikon FVV1d 888 Langsamverkehr - Velo Dietikon - Velorouten Niderfeld A 0.70 Dietikon

Kanton Zürich Departement AP Limmattal 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2: Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 11/133

Priorität / Mitfinanzierbarkeit Kosten (3) Mn-ID Massnahme / Teilmassnahme / Massnahmenträger weitere ID AP4 ID AP3 ID AP2 ARE-Code (1) Massnahmenkategorie (2) in Mio. (intern) Massnahmenpaket (4) Beteiligte (5) CHF AP1 AP2 AP3 AP4 Veloschnellroute Limmattal inkl. Zubringer Kanton Aargau, FVV2 928 Langsamverkehr - Velo B- Priorität B Kanton Zürich Spreitenbach/Killwangen - Veloschnellroute, FVV2a LV1c 894e Langsamverkehr - Velo C B 11.13 Kanton Aargau Abschnitt Spreitenbach Mitte - Killwangen Langsamverkehr - FVV2b LV4 891 Dietikon - Velo/FG-Unterführung Poststrasse B B 13.20 Kanton Zürich Fuss/Velo Schlieren/Oberengstringen - Veloverbindung FVV2c LV6 903 Langsamverkehr - Velo Bhf/Zentrum Schlieren - Zentrum B B 5.45 Kanton Zürich Oberengstringen, 04-020 Unterengstringen - Velohauptverbindung FVV2d 910 Langsamverkehr - Velo Unterengstringen - Schlieren, Abschnitt B 12.00 Kanton Zürich Unterengstringen, 04-019 Aufwertung/Sicherheit Spreitenbach – Zentrumsachse mit Fuss- FVV2e LV12 907 B B 1.60 Spreitenbach Strassenraum /Veloverkehr, Abschnitt Zentrumsstrasse Dietikon/Urdorf - Veloverbindung Bhf. FVV3 893 Langsamverkehr - Velo A 2.00 Kanton Zürich Glanzenberg - Urdorf Herweg, 04-050, 04-042 Geroldswil/Dietikon - Fuss-/Veloverbindung FVV4 LV5 897 Langsamverkehr - Velo B B 1.50 Kanton Zürich Geroldswil-Dietikon Langsamverkehr - Schlieren - Gleisquerung Reitmenweg für FVV5 LV3 LV_2 904 B B B 20.00 Schlieren Fuss/Velo Langsamverkehr Langsamverkehr - Weiningen – Südliche Fuss-/Veloverbindung FVV6 917 A 4.27 Weiningen Fuss/Velo Unterengstringen - Weiningen FVV7 924 Langsamverkehr - Velo Spreitenbach - Fussgängersteg Boostock A 0.25 Spreitenbach Dietikon - Veloschnellroute, Ertüchtigung FVV8 LV1c 894c Langsamverkehr - Velo Veloinfrastruktur Ueberlandstrasse auf C C 10.00 Kanton Zürich Standard Veloschnellroute, 04-047 Langsamverkehr - FVV9 GV4 906 Spreitenbach - Neubau Stadtplatz B C 7.00 Spreitenbach Fuss/Velo Langsamverkehr - FVV10 923 Spreitenbach - Neubau Stadtpark C 2.00 Spreitenbach Fuss/Velo FVV11 ÜM 931 Langsamverkehr - Velo Veloförderprogramm Kanton Zürich ÜM D - Kanton Zürich Güterverkehr und Urdorf - Erschliessung polyvalente GüV1 925 C offen noch offen Logistik Güterumschlaganlage Bergermoos Güterverkehr und Urdorf - Erschliessung polyvalente GüV2 925a C offen noch offen Logistik Güterumschlaganlage Bergermoos Güterverkehr und Limmattal - KV-Umschlagsanlage Terminal GüV3 933 ÜM - Bund Logistik Dietikon

Kanton Zürich Departement AP Limmattal 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2 Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 12/133

3 Massnahmenkarten

hier kopierte Spalte aus GIS-Liste einfügen Agglomerationsprogramm Limmattal Arbeitsversion Stand Januar 2021 4. Generation, Massnahmen Die Karte wird im Frühling 2021 Priorität A, As, Ae

überarbeitet und bereinigt. Stand 2021 S2 S2 Massnahmenkategorie GV5

Langsamverkehr - Fuss

Langsamverkehr - Velo S2

Langsamverkehr - Fuss/Velo S2 Aufwertung/Sicherheit Strassenraum S2 Verkehrsmanagement

FVV1a GV2 Kapazität Strasse FVV7 FVV6 FVV1d Bus/Strasse

S2 S3 Tram/Strasse ÖV1 GV3 S2 GV-P1c ÖV1 S2 Eisenbahn GV1 ÖV1

FVV1b Multimodale Drehscheiben S2 GV-P1c Siedlung

FVV1c S2 Landschaft ÖV2 FVV1c

FVV3 S2

GV-P1d S2

GV4 GV-P1b

Nicht in der Karte dargestellt: hier kopierte Spalte aus GIS-Liste einfügen GV-P1a

Anmerkungen Die Massnahmenkategorien entsprechen ¯ denjenigen des Bundes, sind beim km Langsamverkehr noch feiner gegliedert. 0 0.75 1.5 2.25 3

Quellen: AFM (2021); Hintergrund: © swisstopo (DV 593.3) Bearbeitungsstand: 15.01.2021 Blatt: A.1.16

hier kopierte Spalte aus GIS-Liste einfügen Agglomerationsprogramm Limmattal Arbeitsversion Stand Januar 2021 4. Generation, Massnahmen Die Karte wird im Frühling 2021 Priorität B

überarbeitet und bereinigt. Stand 2021

Massnahmenkategorie

Langsamverkehr - Fuss

Langsamverkehr - Velo

Langsamverkehr - Fuss/Velo

Aufwertung/Sicherheit Strassenraum

FVV2a Verkehrsmanagement

FVV4 Kapazität Strasse

Bus/Strasse

FVV2e FVV2d Tram/Strasse

FVV2d Eisenbahn

FVV2b Multimodale Drehscheiben FVV5 FVV2c

Siedlung

Landschaft

Nicht in der Karte dargestellt: hier kopierte Spalte aus GIS-Liste einfügen

Anmerkungen Die Massnahmenkategorien entsprechen ¯ denjenigen des Bundes, sind teilweise aber km noch feiner gegliedert. 0 0.75 1.5 2.25 3

Quellen: AFM (2021); Hintergrund: © swisstopo (DV 593.3) Bearbeitungsstand: 15.01.2021 Blatt: A.1.16

0261-2.3.002, Spreitenbach - Ausbau Erschliessungsspange Müsli Priorität A Agglomerationsprogramm 0261-2.3.005, Spreitenbach - Interventionsgebiet Stadtzentrum, Ausbau Baumgartenstrasse 0261-2.3.007, Dietikon - Aufwertung Ortsdurchfahrt Zürcherstrasse Limmattal 0261-2.3.008, Urdorf - Aufwertung Strassenraum Bachstrasse / Muulaffeplatz 0261-2.3.009, Würenlos/Neuenhof - Limmatsteg 0261-2.3.010, Spreitenbach - Zentrumsachse mit Langsamverkehr - Sandäckerstrasse 0261-2.3.012, Kanton Zürich - Veloschnellroute, Abschnitt Altstetten - Schlieren 3. Generation, Massnahmen 0261-2.3.015, Schlieren - Schliessung Velonetzlücke, Gleisfeldquerung Höhe Wagistrasse Priorität A, As, Av 0261-2.3.021, Killwangen - Neue Erschliessung Bahnhof 0261-2.3.022, Würenlos/Neuenhof - Talquerender Erholungsweg Sulperg-Rüsler 0261-2.3.023, Schlieren – Ausbau Engstringerkreuzung 0261-2.3.025, Kantone Zürich und Aargau - Limmattalbahn 2. Etappe (Schlieren - Killwangen) Stand 2021 0261-2.3.025, Limmattalbahn Etappe 2 0261-2.3.025, Strassenanpassungen zugunsten Limmattalbahn 0261-2.3.027, Spreitenbach/Würenlos/Dietikon/Oetwil a.d.L - Landschaftsspange I2, Räumliches Massnahmenkategorie Freiraumkonzept 0261-2.3.028, Schlieren - Stadtentwicklungskonzept 0261-2.3.029, Dietikon - Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung des Masterplans Niderfeld 0261-2.3.022 Langsamverkehr - Fuss 0261-2.3.030, Spreitenbach - Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung der räumlichen Entwicklungsstrategie 2030 (Masterplan) 0261-2.3.031, Spreitenbach - Zentrumsentwicklung («Shoppi») Langsamverkehr - Velo 0261-2.3.042, Dietikon – Optimierung Leistungsfähigkeit und Verkehrsmanagement 0261-2.3.042, Dietikon – Optimierung der Leistungsfähigkeit Mutschellenstrasse, zusätzliche 0261-2.3.009 Fahrspur Silbern Langsamverkehr - 0261-2.3.042, Dietikon - Busspur Weiningerstrasse Fuss/Velo 0261-2.3.042, Dietikon – Ausbau Überlandstrasse (Knoten Güterstrasse) 0261-2.3.042, Dietikon – Ausbau Überlandstrasse (Limmatfeldstr-Brücke) 0261-2.3.025 Aufwertung/Sicherheit 0261-2.3.042, Dietikon – Ausbau Überlandstrasse (Knoten Heimstrasse) Strassenraum 0261-2.3.027 0261-2.3.021 0261-2.3.030 Kapazität Strasse

Bus/Strasse 0261-2.3.010 0261-2.3.005 0261-2.3.002 Tram/Strasse 0261-2.3.042 0261-2.3.031 Siedlung 0261-2.3.029

0261-2.3.042 Landschaft

0261-2.3.025 0261-2.3.023

0261-2.3.025 0261-2.3.015 0261-2.3.007

0261-2.3.025 0261-2.3.012

0261-2.3.028 0261-2.3.025

0261-2.3.008

Nicht in der Karte dargestellt: keine weiteren

Anmerkungen Die Massnahmenkategorien entsprechen ¯ denjenigen des Bundes, sind beim km Langsamverkehr noch feiner gegliedert. 0 0.75 1.5 2.25 3

Quellen: AFM (2021); Hintergrund: © swisstopo (DV 593.3) Bearbeitungsstand: 15.01.2021 Blatt: A.1.16

0261-2.2.002, Dietikon - Doppelspur-Ausbau BDWM Agglomerationsprogramm 0261-2.2.027, Dietikon - Entwicklungsplanung Gebiet Silbern - Lerzen - Stierenmatt 0261-2.2.028, Dietikon - Masterplanung Niderfeld Limmattal 0261-2.2.029, Schlieren - Masterplanung Zentrum Schlieren 0261-2.2.030, Schlieren - Entwicklungsplanung Schlieren West und Rietpark 0261-2.2.031, Spreitenbach - Entwicklungsplanung Handels- und Gewerbezone Ost 0261-2.2.032, Limmattal - Schliessung Netzlücken Langsamverkehr Priorität A - Dietikon 2. Generation, Massnahmen 0261-2.2.032, Verlängerung Personenunterführung S-Bahn-Station Glanzenberg (Anbindung Naherholungsraum ) Priorität A, Ae, An 0261-2.2.032, Langsamverkehrsbrücke EKZ-Areal/Dornau (Limmatquerung) 0261-2.2.032, Fusswegverbindung Russacker-SLS via RBL 0261-2.2.032, Veloverbindung Bahnhof Dietikon - Gebiet Silbern 0261-2.2.033, Limmattal - Schliessung Netzlücken Langsamverkehr Priorität A - Schlieren Stand 2021 0261-2.2.033, Güterstrasse 0261-2.2.033, Bahnhofstrasse 0261-2.2.033, PU West Abgang Nord Massnahmenkategorie 0261-2.2.033, PU Ost Abgang Nord und Aufwertung PU 0261-2.2.033, Wiesenstrasse 0261-2.2.033, Vertikalverbindung Bahnhofstrasse/Güterstrasse - Engstringerbrücke 0261-2.2.043, Limmattal - Optimierung Verkehrssteuerung und -management - Limmattal - RVS Langsamverkehr - Fuss Dietikon-Spreitenbach 0261-2.2.043, Knoten Überlandstrasse / Mutschellenstrasse 0261-2.2.045, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Dietikon, 0261-2.2.053 0261-2.2.054 Langsamverkehr - Velo Überlandstrasse 0261-2.2.046, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Schlieren, Engstringerstrasse -Süd Langsamverkehr - 0261-2.2.046, Untere Engstringerstrasse Fuss/Velo 0261-2.2.046, Vertikalverbindung untere Engstrigerstrasse - Engstringerbrücke 0261-2.2.046, Raum zwischen Geistlichplatz und Kreisel Engstringerstrasse (Fussgänger- und Aufwertung/Sicherheit Veloverbindung) Strassenraum 0261-2.2.047, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Weiningen, Dietikoner-/ Badener-/Regensdorferstrasse 0261-2.2.048, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Weiningen, Verkehrsmanagement Zürcherstrasse 0261-2.2.049, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Weiningen, 0261-2.2.050 Alte Niederholz-/Fahrweidstrasse Bus/Strasse 0261-2.2.050, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Oetwil bis Unterengstringen 0261-2.2.047 0261-2.2.050, Oetwil, Limmattalstrasse 0261-2.2.031 0261-2.2.050, Unterengstringen, Zürcher-, Weiningerstrasse 0261-2.2.027 Tram/Strasse 0261-2.2.050, Geroldswil, Limmattalstrasse 0261-2.2.048 0261-2.2.051, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Urdorf, Birmensdorfer- strasse Nord und Feldstrasse 0261-2.2.028 0261-2.2.059 Eisenbahn 0261-2.2.052, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Oberengstringen, 0261-2.2.032 Zürcherstrasse 0261-2.2.050 0261-2.2.053, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Würenlos, Landstrasse 0261-2.2.043 0261-2.2.054, Limmattal - Aufwertung Ortsdurchfahrten Priorität A - Würenlos, Schulstrasse Siedlung 0261-2.2.057, Limmattal - Busbeschleunigung/Umsteigeoptimierung - Dietikon 0261-2.2.058, Limmattal - Busbeschleunigung/Umsteigeoptimierung - Schlieren/Dietikon 0261-2.2.052 0261-2.2.049 0261-2.2.059, Limmattal - Busbeschleunigung/Umsteigeoptimierung - Unterengstringen 0261-2.2.045 0261-2.2.060, Limmattalbahn - Etappe 1/3 0261-2.2.033 0261-2.2.046

0261-2.2.057 0261-2.2.032 0261-2.2.030 0261-2.2.033 0261-2.2.060

0261-2.2.058

0261-2.2.002 0261-2.2.029

Nicht in der Karte dargestellt: 0261-2.2.007, Limmattal - Optimierung Busliniennetz und -angebot 0261-2.2.051 0261-2.2.008, Limmattal - Entwicklung und Umsetzung kantonales BundR-Konzept 0261-2.2.011, Limmattal - Verbesserung Sicherheit Fussgängerquerungen 0261-2.2.012, Limmattal - Umsetzung kantonale Langsamverkehrsstrategien/-konzepte 0261-2.2.016, Limmattal - Entwicklung agglomerationsspezifisches P+R-Konzept 0261-2.2.017, Limmattal - Entwicklung Gesamtkonzept Parkierung 0261-2.2.018, Limmattal - Pflege und Weiterentwicklung Mobilitätsmanagement 0261-2.2.018, Dietikon 0261-2.2.018, Schlieren 0261-2.2.018, Urdorf 0261-2.2.019, Limmattal - Konzepte und Strategien zur Erhöhung der Verkehrssicherheit innerorts insbesondere für Langsamverkehr 0261-2.2.020, Limmattal - Konzept zur Reduktion der akustischen Hintergrundbelastung 0261-2.2.021, Limmattal (ZH) - Gesamtüberprüfung Regionaler Richtplan (Kapitel Landschaft) 0261-2.2.022, Limmattal - Gesamtkonzept Limmattraum (Leitprojekt Agglopark Limmattal) 0261-2.2.023, Würenlos/Killwangen - Umsetzung Regionaler Sachplan Landschaft "Landschaftsspange Sulperg-Rüsler" 0261-2.2.024, Limmattal - Umsetzung kantonale und regionale Raumordnungs-/Raumentwicklungskonzepte in der Richtplanung 0261-2.2.025, Limmattal - Überprüfung und Anpassung kommunale Richt- und Nutzungsplanungen 0261-2.2.026, Limmattal - Masterplanung LTB 0261-2.2.042, Limmattal - Optimierung Verkehrssteuerung und -management - Limmattal - Ausfahrtssteuerung Anmerkungen ¯ Die Massnahmenkategorien entsprechen km denjenigen des Bundes, sind aber teilweise 0 0.75 1.5 2.25 3 noch feiner gegliedert.

Quellen: AFM (2021); Hintergrund: © swisstopo (DV 593.3) Bearbeitungsstand: 15.01.2021 Blatt: A.1.16

261.002, RVS Limmattal: Prioritätverschiebungen Agglomerationsprogramm 261.002, Prioritätenverlagerung + Stauraumüberwachung Schlieren (Bernstrasse und Gasometerstrasse) 261.002, Prioritätenverlagerung + Stauraumüberwachung Schlieren (Zürcherstrasse und Gasometerstrasse) Limmattal 261.002, Prioritätenverlagerung + Stauraumüberwachung Schlieren (Badenerstrasse - Hermettschloo) 261.002, Prioritätenverlagerung + Stauraumüberwachung Dietikon (Bernstrasse und Zürcherstrasse) 261.003, RVS Limmattal: Busschleusen und -spuren 261.003, Dietikon (Oberdorfstrasse und Bremgartenstrasse) 1. Generation, Massnahmen 261.003, Dietikon (Niederholz und Überlandstrasse) Priorität A, Ae, An 261.003, Dietikon (Überlandstrasse-Mutschellenstr.) 261.004, RVS Limmattal: Dosierstellen 261.004, Urdorf (Bernstrasse und Anschluss LSA anpassen) 261.004, Dietikon (Bernstrasse und Bremgartenstrasse LSA anpassen) Stand 2021 261.004, Dietikon (Zürcherstrasse - Bremgartenstrasse - Umlaufzeit LSA ändern) 261.004, Dietikon (Badenerstrasse (Bunker) - Überlandstrasse) 261.004, Prioritätenverlagerung + Stauraumüberwachung Urdorf (Bernstrasse - Autobahnanschluss) Massnahmenkategorie 261.005, Fuss- und Veloverkehr Limmattal 261.005, C 6 Weiningen, S 4, Etappe A 261.005, C 6 Weiningen,S 4, Etappe B Langsamverkehr - Velo 261.005, C 7 Weiningen, S 3 261.005, C 12 Oberengstringen, S 1 261.005, C 3 Oetwil a.L, S 1 Langsamverkehr - 261.005, C 17 Schlieren, S4 Fuss/Velo 261.005, Limmatuferweg 261.010, Busverbindung Dietikon – Schlieren Industrie/Nord 261.011, Optimierung örtliche Erschliessung Oetwil, Geroldswil, Unterengstringen Aufwertung/Sicherheit 261.011, Oetwil Limmattalstrasse 261.012 Strassenraum 261.011, Geroldswil Limmattalstrasse 261.011, Unter- und Oberengstringen Bushaltestellen 261.012, Neue Buslinie Würenlos – Geroldswil – Dietikon (oder Frankental) Verkehrsmanagement 261.064, Aufwertung von Ortszentren, Verbesserung Aufenthaltsqualität für Fussgänger und 261.005 Zugänge zum OeV 261.064, Schlieren, Stadtplatzgestaltung Kapazität Strasse 261.201, Ausschöpfung der Potentiale der Siedlungsentwicklung nach innen und Steigerung der städtebaul. Qualität 261.011 261.201, Schlieren Bus/Strasse 261.201, SLS Dietikon 4021.114, Neugestaltung Ortsdurchfahrt Bergdietikon, Arni 4021.114, Neugestaltung Ortsdurchfahrt Bergdietikon, Arni Siedlung 261.201

261.005 261.011 Perimeter 4. Generation 261.003

261.005

261.004

261.010 261.005

261.003 261.201 261.002

261.002 261.064

4021.114 261.004

Nicht in der Karte dargestellt: 261.006, Mobilitätsmanagement Limmattal 261.202, Konkretisierung der erwünschten räumlichen Entwicklung durch neue regionale Raumordnungskonzepte (Regio-ROKs)

Anmerkungen Die Massnahmenkategorien entsprechen denjenigen des Bundes, sind aber teilweise noch feiner gegliedert. Die Karte zeigt die Massnahmen der 1. Generation der Agglomerationsprogramme Zürich sowie Aargau Ost, welche sich im ¯ Perimeter der 4. Generation AP Limmattal km befinden. 0 0.75 1.5 2.25 3

Quellen: AFM (2021); Hintergrund: © swisstopo (DV 593.3) Bearbeitungsstand: 15.01.2021 Blatt: A.1.16 Kanton Zürich Departement AP Limmattal 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2 Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 22/133

4 Massnahmenblätter AP4 (Massnahmen Priorität A und B)

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Limmattal - Siedlungsmonito- Art Siedlung ring Limmattal M-Nr. S1 Priorität As

Bezug zu - Beteiligte Massnahmenträger: Planungsverbände Vorgänger- ZPL und Baden Regio generationen Weitere Akteure: Schlieren, Dietikon, Spreitenbach, Killwangen, Würenlos, Bergdietikon, Unter- und Oberengstringen

Umsetzungs- Mit der kantonsübergreifenden Limmattalbahn wurde seit 2019 damit begonnen, die Er- schritte und schliessungsgunst im Limmattal massgeblich zu verbessern. Der Bau der Limmattalbahn soll Termine in einem Zeitraum bis ungefähr 2030/40 in drei Etappen erfolgen. Mit der ersten Etappe ist der Abschnitt von Zürich Altstetten bis Schlieren 2019 in Betrieb genommen worden. In der zweiten Etappe wird derzeit der Abschnitt zwischen Schlieren und Killwangen gebaut und 2022 in Betrieb genommen werden. Eine Weiterführung der Limmattalbahn bis Baden ist in einer dritten Etappe wird für nach 2031 angestrebt. Diese Weiterführung der Limmattalbahn von Killwangen über Neuenhof und Wettingen bis nach Baden wurde in den kantonalen Richtplan Aargau als Zwischenergebnis aufgenommen. Die Festsetzung dieser Weiterfüh- rung im kantonalem Richtplan soll bis 2023 erfolgen. Die erste Bestandsaufnahme sowie Ermittlung des Abstimmungs- und Handlungsbedarfs zum Monitoring erfolgte für die erste und zweite Etappe der Limmattalbahn in den Jahren 2015/2016 (vgl. auch Bezug zu Planungsdokumenten). In Abstimmung mit der Erarbeitung des Zielbilds 2040 soll die Durchführung eines regelmässigen Controllings des Siedlungs- monitorings erfolgen.

Inhalt der Massnahme

Ziele Was soll erreicht werden? Das Siedlungsmonitoring soll eine Übersicht über laufende und zukünftige Entwicklungen geben. Es dient als überregionales Steuerungsinstrument, um insbesondere: - eine geordnete und konsolidierte Vision für die städtebauliche Entwicklung entlang der Limmattalbahn bis 2040 mit Aussagen zu Siedlung, Nutzung, Gestaltung, Image, Verkehr und Landschaft aufzuzeigen. - Eine Orientierungshilfe und Grundlage für die koordinierte Tätigkeit sowie für di- rekte Interventionen zuhanden der Gemeinden und Regionen zu schaffen. - Die Abhängigkeiten der städtebaulichen Entwicklungen entlang der Limmattalbahn als Grundlage für die Prioritätensetzung bei der Umsetzung von Projekten in den Gemeinden und Regionen aufzeigen. Das Zielbild resp. der Aktionsplan sollte aus Sicht der Region unter dem Lead eines überge- ordneten Gestaltungsmandats erarbeitet werden. Neben den bestehenden kommunalen Pla- nungen resp. Konzepten und dem städtebaulichen Monitoring bilden dabei die regionalen Entwicklungsabsichten (REK und RES Baden Regio) und die regionalen Arbeitshilfen (Hoch- häuser und höhere Häuser – eine Arbeitshilfe für die Gemeinden Baden Regio, Innenent- wicklung und Verdichtung – eine Hilfestellung, Wegleitung für attraktive Zentren und Stras- senräume) wichtige Grundlagen.

 Daueraufgabe

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Beschreibung ☐ Spezifische Massnahme (Beginn im A- oder B-Horizont) der Massnahme Das Siedlungsmonitoring umfasst: - Frühzeitige Überwachung laufender und künftiger Entwicklungen. - Erkennung und Kontrolle von Qualitäts- und/ oder Nutzungsdefizite, stockende Entwicklungsprozesse oder die fehlende Abstimmung im Bereich Siedlung und Verkehr. - Monitoring der Innenentwicklung und Verdichtung - Durchführung eines regelmässigen Controllings des Siedlungsmonitorings - Regelmässige Gespräche mit interessierten Gemeinden und Anpassung von Do- kumenten. Für eine erfolgreiche Umsetzung der aus dem Monitoring gewonnenen Erkenntnisse ist ein Zielbild respektive Aktionsplan notwendig.

Bezug zu Als Grundlage für das Siedlungsmonitoring dienen: Planungs- - Städtebauliches Monitoring Limmattalbahn, Erhebung Baden Regio, 2016 dokumenten - Städtebauliche Entwicklung entlang der Limmattalbahn, Monitoring und Empfeh- lung für die Umsetzung, Baden Regio, 2016 - Städtebauliche Entwicklung entlang der Limmattalbahn, Kurzbericht städtebauli- ches Monitoring Baden Regio „Erhebung Weiterführung bis Baden“, Baden Regio, 2018

Nachweis der - Verkehrs- kapazitäten

Kartografische Beispielhafte Darstellung aus dem Städtebaulichen Monitoring Limmattalbahn, Erhebung Darstellung Baden Regio, 2016

Zweckmässig- Zukunftsbild: keit und Nutzen Das Siedlungsmonitoring überwacht die angestrebte Entwicklung gemäss Zukunftsbild. Sie leistet einen Beitrag zur Innenentwicklung in sich stark verändernden Gebieten und fördert die Konzentration an gut erschlossenen Lagen sowie die Zentrenbildung. Sie wird zukunfts- orientiert geplant, soll für das Stadtklima verträglich sein und einen grossen Naherholungs- raum mit ökologisch wertvollen Flächen aufweisen. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begründen:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S1 Siedlungswachstum auf den Kernraum der Agglomeration lenken  HB S2 Siedlungsentwicklung auf den ÖV, den Fuss- und Veloverkehr sowie auf auto- arme Nutzweisen ausrichten  HB S3 Städtebauliche und architektonische Qualität verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten.

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Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS L2 Qualitative Aufwertung und Vernetzung von Freiräumen  TS S1 Stärkung einer auf die ÖV-Erschliessung ausgerichteten Siedlungsstruktur  TS S2 Förderung der nachhaltigen Quartierentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V10 Etablierung Limmattalbahn als schnellen Feinverteiler  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr. Massnahme der Vorgängerversionen: --

Hauptnutzen der Massnahme: Qualitäts- und/ oder Nutzungsdefizite, stockende Entwicklungsprozesse oder die fehlende Abstimmung im Bereich Siedlung und Verkehr sollen mit dem Monitoring bereits frühzeitig erkannt werden.

Abstimmung Im Rahmen der Erarbeitung des gemeindeübergreifenden Zielbilds/Aktionsplans sollen Aus- Verkehr und sagen zur künftigen Entwicklung des Stadtraums zu Siedlung und Städtebau, Verkehr, öf- Siedlung fentliche Räume und Freiräume sowie Landschaft getroffen werden. Neben den Entwick- lungsschwerpunkten sollen dabei die wichtigen Schlüsselgebiete, die Erreichbarkeit/Zugäng- lichkeit der Haltestellen, das Fuss- und Radverkehrsnetz inkl. wichtiger Querverbindungen sowie die Freiraum- und Naherholungsflächen resp. Grünverbindungen berücksichtigt wer- den.

Bezug / Abgren- AP3: zung zu weiteren Schlieren – Stadtentwicklungskonzept (0261-2.3.028) Massnahmen Spreitenbach – Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung der räumlichen Entwick- lungsstrategie 2030 (Masterplan) (0261-2.3.030)

AP4: Dietikon – Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung des Masterplans Niderfeld (S3) Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand  Kein Stand relevanz, ☐  nein gemäss dem genehmigten Vororientierung Flächen- kantonalen Richtplan ☐ Zwischenergebnis beanspruchung (KRP) und ☐ Festsetzung Umweltschutz- mögliche Konflikte mit USG ☐ gesetzgebung -

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Limmattal - Regionale Projekt- Art Siedlung schau Limmattal –«Regionale M-Nr. S2 2025» Priorität As (2024-2028)

Bezug zu Keine, neues Vorhaben Beteiligte Massnahmenträger: Verschiedene (s.u.) Vorgänger- Weitere Akteure: Verschiedene generationen

Umsetzungs- Beginn Vorbereitung: laufend schritte und Beginn Umsetzung: nächste Zwischenschau 2022, grosse Projektschau 2025 Termine Realisierung: Projektabhängig

Inhalt der Massnahme

Ziele Die Regionale 2025 versteht sich als grosse Projektschau (Ausstellung) und erinnert an eine Triennale – eine Triennale für die Region. Die Regionale 2025 dient als Motor für die nach- haltige Entwicklung des Limmattals. Ihre Aktivitäten tragen zu einer weithin sichtbaren Iden- tität für die Region bei. Was in den kommenden Jahren im Limmattal passiert, ist wegweisend für die Schweiz.

Beschreibung ☐ Daueraufgabe der Massnahme  Spezifische Massnahme (Beginn im A- oder B-Horizont) Die Regionale 2025 wird getragen durch 4 Städte, 12 Gemeinden sowie den beiden Kanto- nen Aargau und Zürich. Sie bietet eine Plattform für Menschen mit neuen Ideen für Gesell- schaft, Raum und Kultur. Als Impulsgeberin und Motor für die Region, bietet die Regionale 2025 Anstosshilfe für wegweisende Projekte, begleitet sie in der Umsetzung und präsentiert sie einem breiten Publikum an der Projektschau im Jahre 2025.

Folgende Projekte aus den Entwicklungsfeldern Erneuerung, Freiraum und Zusammenleben werden umgesetzt oder (in Einzelfällen) zumindest weiterentwickelt: - Allmend Glanzenberg, Projektträger: Stadt Dietikon, Elektrizitätswerke des Kantons Zürich - Heisser Brunnen & Limmatquelle, Projektträger: Stadt Baden (Limmatquelle), Verein Bagni Popolari (Brunnen) entsprechend ihrem jeweiligen Projekt - Klangteppich Limmattal, Projektträger: Verein Klangteppich: Jutta Freiwald - Korridor Sulperg-Rüsler, Projektträger: Baden Regio mit den Gemeinden Neuenhof, Würenlos, Wettingen, Killwangen - Bäderkultur Baden, Projektträger: Bäderverein Baden - Klosterhalbinsel Wettingen, Projektträger: «Museum Aargau», im Auftrag der Ge- meinde Wettingen - Limmatfloss Wettingen, Projektträger: Gemeinde Wettingen - Siedlungscoach, Projektträger: BEP Baugenossenschaft des eidgenössischen Perso- nals, Zürich; Anlagestiftung Turidomus und Anlagestiftung Adimora, Zürich - Zwischenzimmer, Projektträger: Kanton Aargau, Departement Bildung, Kultur und Sport, Abteilung Kultur, Fachstelle Kulturvermittlung und Kanton Zürich, Volksschul- amt, schule&kultur - Art and the River, Projektträger: Gemeinde Wettingen - Bike Trail Limmattal, Projektträger: noch offen - Bildungsnetzwerk Baden, Projektträger: Bildungsnetzwerk Baden

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- Projektfamilie «Blaues Band», Projektträger: Regionale 2025 (Gesamtkonzept Pro- jektfamilie), Gemeinden (Einzelinitiativen) - Gartenanlage Dunkelhölzli, Projektträger: Grün Stadt Zürich - Heimattal, Projektträger: Zurzeit noch Martin Handschin, Baden www.imraum.ch - Hochbahn Silbern, Projektträger: IG Hochbahn Silbern - Korridor Hüttikerberg-Sandbühl, Projektträger: Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL), Baden Regio, Gemeinden Spreitenbach, Würenlos, Dietikon, ; Regionale 2025 (Landschaftsausstellung) - KulTour Limmat, Projektträger: Ziel: Projektträgerschaft aus Limmattaler Akteuren. Limmatstadt AG & Regionale 2025 bauen gemeinsam eine solche Projektträger- schaft auf. - Landschaftsausstellung «WACHGEKÜSST», Projektträger: Regionale 2025 - Limmat-Böötle, Projektträger: Stadt Dietikon und Regionale 2025 - Neuenhof am See, Projektträger: Gemeinde Neuenhof - Park am Wasser, Projektträger: Grün Stadt Zürich www.stadt-zuerich.ch - Ruheorte. Hörorte, Projektträger: Kanton Zürich, Baudirektion Tiefbauamt, Fachstelle Lärmschutz; Kanton Zürich, Volkswirtschaftsdirektion, Amt für Verkehr. Im Rahmen des Modellvorhabens Nahhaltige Raumentwicklung in Co-Projektträgerschaft mit der Regionale 2025 - Pischte 52, Projektträger: Stadt Schlieren - Veloschnellroute, Projektträger: Amt für Verkehr des Kantons Zürich; Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau (Abteilung Verkehr) - Bruno Weber Park, Projektträger: Gemeinde Spreitenbach - Zukunft Rangierbahnhof, Projektträger: Regionale 2025 gemeinsam mit Gemeinde Spreitenbach und ETH Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung - Limmat Schlieren, Hochwasserschutz und Renaturierung Limmatbogen; Projektträger AWEL - Gaswerk Schlieren, Projektträger: Stadt Schlieren, Stadt Zürich

Zusätzlich zu den Projekten wurde das Konzept «Agglomerationspark Limmattal» im Bereich des «Blauen Bandes Limmat» weiter konkretisiert. Schliesslich bietet die Regionale 2025 laufend verschiedenste Austauschmöglichkeiten der lokalen und regionalen Raum- und Landschaftsplanenden.

Bezug zu weiterführende Informationen unter www.regionale2025.ch/projekte/ Planungs- dokumenten

Nachweis der - Verkehrs- (Keine wesentlichen Verdichtungsmassnahmen oder zusätzliche Entwicklungsschwerpunkte kapazitäten vorgesehen)

Kartografische Darstellung

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Quelle: Regionale 2025

Zweckmässig- Zukunftsbild: Zahlreiche Inhalte des Zielbildes (z.B. Transformationskorridor, urbane Zen- keit und Nutzen tren, historische Ortskerne, Querverbindungen, Landschaftsspangen, Grünraumvernetzun- gen, Erholungsnutzungen, Rangierbahnhof) werden in Projekten der Regionale behandelt bzw. bespielt. Handlungsbedarf: Das Limmattal ist ein Raum mit einer äusserst hohen Entwicklungsdyna- mik. Entsprechend ist der Bedarf für begleitende Massnahmen hoch, ebenso wie der Nutzen. Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begründen:  HB L1 Grossmassstäbliche Landschafts- und Freiraumspangen wiederherstellen  HB L3 Nutzung und Gestaltung von Gewässerräumen klären  HB L4 Nutzung der Kultur- und Erholungslandschaften abstimmen  HB L5 Landschaftsbild erhalten

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 HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungs-orientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB S7 Regionale Abstimmung und Zusammenarbeit intensivieren  HB S8 Zusammenarbeit mit privaten Akteurinnen verbessern und vereinfachen  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L3 Umsetzung der Landschafts- und Freiraumspangen  TS L6 Förderung der Biodiversität und Artenvielfalt  TS L7 Stärkung des Landschaftsbildes  TS S4 Verbesserung der Schnittstellen und Übergänge Siedlung / Landschaft / Infra- struktur  TS S6 Stärkung von Prozessen der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr Massnahme der Vorgängerversionen: Die Massnahmen aus dem Freiraumkonzept «Agglo- merationspark Limmattal» (keine Massnahme, aber Erwähnung im AP3) werden im Rahmen der Regionalen Projektschau Limmattal umgesetzt. Hauptnutzen der Massnahme: Stärkung von Identität, Image, Vernetzung und qualitative Entwicklung sowie Zusammenarbeit

Abstimmung Verschiedene Massnahmen verbinden beide Themenfelder, z.B. Veloschnellroute, Hoch- Verkehr und bahn Silbern, Pischte 52, Ruheorte-Hörorte, etc.. Es sind mit allen Projekten jedoch keine Siedlung wesentlichen Verdichtungsmassnahmen oder zusätzliche Entwicklungsschwerpunkte vorge- sehen.

Bezug / Abgren- Veloschnellroute Limmattal inkl. Zubringer Priorität A (FVV1) zung zu weiteren Veloschnellroute Limmattal inkl. Zubringer Priorität A (FVV2) Massnahmen Limmatbogen Schlieren Limmatsteg Wettingen – Neuenhof als Projekt OASE Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand  Kein Stand relevanz,  nein Flächen- beanspruchung Es werden keine neuen Flächen beansprucht. und Umweltschutz- gesetzgebung

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon – Planungsrechtliche Art Siedlung Umsetzung und Sicherstellung M-Nr. S3 des Masterplans Niderfeld Priorität As

Bezug zu 0261-2.3.029 / 3As Beteiligte Massnahmenträger: Stadt Dietikon Vorgänger- Weitere Akteure: Kanton Zürich; generationen Limmattalbahn AG, Grundeigentümer

Umsetzungs- Umsetzungsbeginn / Stand der Umsetzung: Der Masterplan liegt vor und wurde im Zusam- schritte und menhang mit der Entwicklung der planungsrechtlichen Umsetzungsinstrumente in ein Ge- Termine staltungsleitbild überführt. Die planungsrechtlichen Umsetzungsinstrumente sind entworfen und sind seit Sommer 2020 in der kantonalen Vorprüfung. Realisierung: nach Festsetzung der planungsrechtlichen Instrumente und Projektierung der Erschliessungsstrassen

Inhalt der Massnahme

Ziele Als Grundlage für die Gebietsentwicklung wurde in einem kooperativen Studienverfahren ein Masterplan erarbeitet, den der Stadtrat Dietikon im März 2015 beschloss und der Öffentlich- keit präsentierte. Der Masterplan zeigt auf, wie sich das Niderfeld als Quartier mit Vorbild- charakter entwickeln soll und bestimmt die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen, ins- besondere bezüglich Qualitäten, Quantitäten sowie die weiteren Vorgehensschritte.

Mit dem Masterplan liegen die Grundlagen für die Ausarbeitung der für die Umsetzung des Masterplans notwendigen Planungsinstrumente vor. Es wird sowohl ein Quartierplan als auch ein öffentlicher Gestaltungsplan erarbeitet. Zudem ist ein Wasserbauprojekt nötig für den Teischlibach und den Hochwasserschutz der Reppisch. Im Zusammenhang mit dem Gestaltungsplan wird auch eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung fällig sowie die Auf- hebung des alten Gestaltungsplans. Die Umsetzung gelingt nur, wenn all diese Planungsinstrumente aufeinander abgestimmt sind und gemeinsam festgesetzt werden.

Beschreibung  Daueraufgabe der Massnahme ☐ Spezifische Massnahme (Beginn im A- oder B-Horizont)

Gestützt auf den Masterplan und das daraus entstandene Gestaltungsleitbild werden fol- gende Planungsinstrumente erarbeitet:

 Quartierplan Niderfeld;  Aufhebung öffentlicher Gestaltungsplan Bodacher Maienweg;  Öffentlicher Gestaltungsplan Niderfeld;  Teilrevision Bau- und Zonenordnung Gebiet Niderfeld;  Wasserbauprojekt Revitalisierung + Verlegung Teischlibach und Hochwasser- schutzbecken Reppisch;  Gewässerraumausscheidung Gebiet Niderfeld.

Die von der Baudirektion am 4. Oktober 2010 genehmigte Richt- und Nutzungsplanung für das Niderfeld wird teilrevidiert und an die Vorgaben des Masterplans angepasst.

Die notwendigen Planungsprozesse laufen parallel ab und sind aufeinander abgestimmt. Sie werden gemeinsam zur Vorprüfung und Genehmigung eingereicht.

Bezug zu Masterplan Niderfeld, Stadt Dietikon, 2015 Planungs- Gestaltungsleitbild, Stadt Dietikon, 2020 (Stand kantonale Vorprüfung) dokumenten

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Nachweis der Für die Gebietsentwicklung Niderfeld Dietikon liegt eine Verkehrskonzept «Erschliessung Verkehrs- und Mobilitätskonzept Niderfeld» (Basler & Hofmann 2020) vor, das u.a. die Schnittstellen kapazitäten zum übergeordneten Strassennetz beleuchtet, ein Mobilitätskonzept skizziert sowie Mobili- tät und Verkehrsaufkommen 2040 einer Betrachtung unterzieht. Wesentliche Schnittstellen zu der Gebietsplanung stellen die Studien zur kantonalen Velo- schnellroute durch das Niderfeld (Basler & Hofmann 2020) und das für das Niderfeld ange- passte Betriebskonzept der Kantonsstrasse Überlandstrasse (Basler & Hofmann 2020) dar. Im Rahmen des Verkehrskonzepts wurden qualitative Betrachtungen und grobe Abschät- zungen zu den Knotenleistungsfähigkeiten durchgeführt resp. es wurde auf Studien mit ent- sprechenden Betrachtungen verwiesen. Die Leistungsfähigkeit des Knotens Industriestrasse unmittelbar anschliessend an die Brü- cke über die Mutschellenstrasse wird mittels LSA gesteuert. Die Leistungsfähigkeit wird so eingeschätzt, dass auch unter Vollausbau des Gebietes in der ASP noch Reserven beste- hen. Ein separater Linksabbieger aus der SBB-Strasse ins Gebiet stellt eine weitere interne Zirkulationsmöglichkeit sicher. Als massgeblicher Knoten für die Leistungsfähigkeit des übergeordneten Verkehrssystems wird der Anschluss der Industriestrasse an die Mutschellenstrasse identifiziert. In der Stu- die wird die Leistungsfähigkeit dieses Knotens so eingeschätzt, dass diese mit dem vorge- sehenen Knotenlayout auch mit den Verkehren des Niderfelds weiterhin ausreichen wird. Beim zusätzlichen Anschluss der Bodackerstrasse an die Mutschellenstrasse wird ein zu- sätzlicher Abbiegestreifen vorgesehen, um eine Beeinflussung des Verkehrsflusses auf der Mutschellenstrasse auszuschliessen. Bezüglich des Knotens Mutschellen-/Überlandstrasse wurde auf das Vorprojekt Überland- strasse verwiesen. Auf dieser Basis werden die Knotenleistungsfähigkeiten als ausreichend eingeschätzt. Um die Ausfahrt auf die Mutschellenstrasse steuern (und allenfalls dosieren) zu können, wird die Einrichtung einer LSA empfohlen, welche bei Bedarf in Betrieb genom- men werden kann. Mit der unterirdischen Führung des Hauptstroms der Überlandstrasse ergeben sich ebener- dig Spielräume zusammen mit den abbiegenden MIV-Strömen eine verbesserte Führung des Fuss- und Veloverkehrs und damit eine verbesserte Anbindung des Niderfeldes an den Siedlungskern von Dietikon zu erreichen. Der MIV kann ohne LSA geregelt werden, ledig- lich eine ÖV-Schleuse sichert die Durchfahrt der LTB. Die vorgesehene Gestaltung des Knoten Bodacker- / Überlandstrasse wird so einge- schätzt, dass der Knoten vollständig funktionsfähig ist und auch mit den Verkehren des Niderfelds insgesamt eine Behinderung des Verkehrsflusses auf der Überlandstrasse we- nig wahrscheinlich sein wird. Um sicherzustellen, dass der Verkehrsstrom von der Mut- schellenstrasse in die Bodackerstrasse nicht behindert wird, wird eine Steuerung der Aus- fahrt aus dem Sideway (in die Bodackerstrasse) mit LSA empfohlen. Der vorhandene Weg für den Fuss- und Veloverkehr auf der Grütstrasse wird als Achse ins Niderfeld fortgesetzt. Die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems wird auch mit dieser Fuss- und Veloquerung über die Überlandstrasse als grundsätzlich ausreichend angese- hen. An der Grabenackerstrasse erfolgt eine reine Fuss- und Veloquerung über die Überland- strasse in Richtung Zentrum. Optional wird eine Unterführung unter der Überlandstrasse mit dem Ziel einer guten Verbindung zwischen den Quartierstrassen und dem Niderfeld an- gedacht. Die Unterführung wird als baulich machbar angesehen, ist jedoch mit voraussicht- lich hohen Kosten verbunden. Im LSA-gesteuerten Knoten erhalten die Geradeausspur aus der Unterführung und die der oben verlaufenden Fahrspur separat voneinander Grün, so dass kein Verflechten nötig wird.

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Für den Knoten Güter- und Viaduktstrasse wird mir einer Änderung der Verkehrsströme und deren Zusammensetzung gerechnet. Um den veränderten und überlagerten Ansprü- chen Rechnung zu tragen, wurden für das Verkehrskonzept die Gestaltung des Knotens angepasst und Geometrien überprüft. Ein Mobilitätskonzept für das Niderfeld sieht einen möglichst niedrigen MIV-Anteil vor, um den Neuverkehr möglichst vollständig mit ÖV, Fuss- und Veloverkehr abzuwickeln. Mit dem Nutzungsmix, der Infrastruktur für den Fuss- und Veloverkehr, der Nähe zu Bahnhof und Zentrum Dietikon sollen insbesondere die Potentiale im Fuss- und Veloverkehr optimal ge- nutzt werden. Im Rahmen der übergeordneten Planungen im Umfeld der Limmattalbahn wurden für das Gebiet Niderfeld Annahmen zur Verkehrserzeugung (Strasse) für den Horizont 2040 getrof- fen. Vom Amt für Verkehr wurde ein Verkehrsaufkommen von 500 Weg- und 400 Zufahrten PWE/h in der Abendspitze (ASP) festgesetzt. Die Verkehre wurden auf das umliegende Strassennetz umgelegt.

Kartografische Darstellung

Abbildung: Plan Gestaltungsleitbild Entwicklungsplanung Niderfeld

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Abbildung: Plan Erschliessungskonzept Entwicklungsplanung Niderfeld (Quelle: Basler & Hofmann) Zweckmässig- Zukunftsbild: Das Niderfeld ist mit rund 40 ha eines der grössten Entwicklungsgebiete im keit und Nutzen Kanton Zürich. Es ist im kantonalen Richtplan als Zentrumsgebiet von kantonaler Bedeutung bezeichnet. Die Zentrumsgebiete von kantonaler Bedeutung – Dietikon und Schlieren – so- wie Spreitenbach als wirtschaftlicher Entwicklungsschwerpunkt von kantonaler Bedeutung bilden im Zukunftsbild gemeinsam den Spannungsbogen. Mit der Massnahme wird die im Zukunftsbild angestrebte Entwicklung gefördert. Sie leistet einen Beitrag zur Innenentwicklung in sich stark verändernden Gebieten und fördert die Kon- zentration an gut erschlossenen Lagen sowie die Zentrenbildung. Sie wird zukunftsorientiert geplant, soll für das Stadtklima verträglich sein und einen grossen Naherholungsraum mit ökologisch wertvollen Flächen aufweisen. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S1 Siedlungswachstum auf den Kernraum der Agglomeration lenken  HB S2 Siedlungsentwicklung auf den ÖV, den Fuss- und Veloverkehr sowie auf auto- arme Nutzweisen ausrichten  HB S3 Städtebauliche und architektonische Qualität verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten.

Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS L2 Qualitative Aufwertung und Vernetzung von Freiräumen  TS S1 Stärkung einer auf die ÖV-Erschliessung ausgerichteten Siedlungsstruktur  TS S2 Förderung der nachhaltigen Quartierentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V10 Etablierung Limmattalbahn als schnellen Feinverteiler  TS V11 Stärkung Veloverkehr

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 TS V12 Attraktivierung Fussverkehr.

Massnahme der Vorgängerversionen: Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der Mas- snahme "Dietikon - Masterplanung Niderfeld" aus dem AP2 (ARE-Code 0261-2.2.028) und der Massnahme „Dietikon - Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung des Master- plans Niderfeld“ aus dem AP4 (ARE-Code 0261-2.3.029). Hauptnutzen der Massnahme: Dank der Neuplanung des Entwicklungsgebietes kann eine effiziente, platzsparende und umweltverträgliche Erschliessung geplant werden. Dadurch er- geben sich attraktive Strassenräume und Platzsituationen, welche die Siedlung stärken. Der grosszügige Park bietet vielfältige Flächen zur Naherholung an und lockert die verdichtete Bebauung auf. Der Park bietet wertvolle ökologische Flächen für Tier- und Pflanzenarten und trägt zu einem angenehmen Stadtklima in einem verdichteten Gebiet bei.

Abstimmung Im Rahmen des Verkehrskonzepts «Erschliessung und Mobilitätskonzept Niderfeld» der Verkehr und Gebietsplanung Niderfeld (Basler & Hofmann 2020) wurden das Verkehrsaufkommen und Siedlung die Qualitäten des Strassennetzes betrachtet, verschiedene Massnahmen (Infrastruktur, Verkehrssteuerung) sowie ein Mobilitätskonzept vorgesehen, das zum Ziel hat, den Neu- verkehr möglichst über Fuss- und Veloverkehr sowie den ÖV abzuwickeln. Spezielle Un- verträglichkeiten zwischen der vorgesehenen Siedlungsentwicklung und den Kapazitäten des Verkehrssystems wurden nicht identifiziert.

Bezug / Abgren- Die Massnahme ist eine Weiterentwicklung der Massnahme S_5 des AP2 (ARE-Code 0261- zung zu weiteren 2.2.028) und S2 des AP3 (ARE-Code 0261-2.3.029) Massnahmen Im AP4 sind folgende verkehrliche Massnahmen im Gebiet Niderfeld enthalten: - Dietikon - Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 (FVV1b) - Dietikon - Velorouten Niderfeld (FVV1d) - Dietikon - Ausbildung Maien-Boulevard Niderfeld (GV1)

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz, ☐ nein gemäss dem genehmigten  Festsetzung im KRP Flächen- kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP beanspruchung (KRP) und/oder regionalen Kein Eintrag, Festsetzung in und ☐ Richtplan (RRP) Umweltschutz- KRP/RRP vorgesehen mögliche Konflikte mit USG gesetzgebung ☐

gemäss dem genehmigten kanto- nalen Richtplan (KRP) ein Zent- rumsgebiet von kantonaler Be- deutung.

 keine Neueinzonung nötig  keine Fruchtfolgeflächen betroffen  kein Flächenverlust von Schutzgebieten von nationaler Bedeutung

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon Ausbildung Maien- Art Verkehr Einzel- – massnahme

Boulevard Niderfeld M-Nr. GV1 (887)

Priorität A (2024-2028)

Bezug zu - Beteiligte Massnahmenträger: Stadt Dietikon Vorgänger- Weitere Akteure: Grundeigentümer, generationen Limmattalbahn, Kanton Zürich

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 0% exkl. MwSt. CHF 8 Mio. rungs- Gemeinde: 50% schlüssel Weitere: 50%

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur  Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- Aufwertung / Sicherheit im Strassenraum – Strassenabschnitt unterkategorie

Planungsstand  1 Der Maien-Boulevard ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten Entwicklung im ☐ Niderfeld. Basierend auf dem Leitbild Niderfeld wurde ein Gestaltungsplan und 2 Quartierplan erstellt und zur Vorprüfung beim Kanton eingereicht (2020). In all ☐ 3 diesen Dokumenten ist der Maien-Boulevard als zentraler Teil enthalten. Alle be- troffenen Akteure sind in die Planung involviert. Mit dem Bau der Limmattalbahn wird ein Bestandteil des Maien-Boulevards als Vorleistung bereits heute erstellt. Die Veloschnellroute führt ebenfalls durch den Maien-Boulevard, wird aber als se- parates Projekt (Massnahme FVV1b) geführt.

Weitere Nach Genehmigung des Gestaltungsplans und Quartierplans Niderfeld kann das Vorprojekt Planungs- erstellt werden. Basierend darauf das Bauprojekt. Die Massnahme hängt mit der gesamten schritte Entwicklung im Niderfeld zusammen. Parallel zum Planungsprozess wird bereits 2020/2021 die Limmattalbahn erstellt, was als Treiber für die Entwicklung im Niderfeld gilt und das Tras- see wird künftig Teil des Maien-Boulevards sein.

Bau- und Finan- Projektierung: Nach Genehmigung des Gestaltungsplans und Quartierplans zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Nach Fertigstellung des Bauprojektes Finanzierung: Kostenverteilung und Mehrwertausgleich wird im Quartierplanverfahren ab- schliessend geregelt. Voraussichtlicher Baubeginn: frühestens 2025 Voraussichtliche Inbetriebnahme: ca. 2027

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Im Rahmen der Bebauung des Stadtteils Niderfeld soll ein attraktiver, verkehrsberuhigter Handlungs- Boulevard entstehen. Dieser soll einen repräsentativen Verkehrs- und Aufenthaltsraum bil- bedarf, Ziel den. Er hat als Scharnier zwischen Park und Bebauung zu funktionieren und verbindet die Themen Erschliessung, Bebauung, Aufenthaltsflächen und Freiraum miteinander. Er soll multifunktional sein und unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse aufnehmen, sowie als Haupt- achse im Niderfeld funktionieren.

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Beschreibung Dieser Boulevard grenzt direkt an die bis dahin bestehende Limmattalbahn und integriert der Massnahme deren Haltestellen ins Stadtbild. Er bildet den Übergang von der Siedlung zum grossen Nider- feldpark. Er ermöglicht den Zugang zu den Erdgeschossnutzungen und beherbergt die Hauptveloerschliessung. Für die Velofahrenden, Zufussgehenden, die Limmattalbahn und die Autos bestehen separate Bereiche auf dem Boulevard. Die Querungsmöglichkeiten für Fussgänger und Velofahrende sind unter Berücksichtigung der Limmattalbahn bestmöglich anzubieten. Die Ausgestaltung entspricht den neusten stadtklimatischen Erkenntnissen. Der Boulevard wird von Plätzen am Anfang und Ende gesäumt.

Machbarkeit Da alle betroffenen Akteure bereits in der Planung des Quartierplans und Gestaltungsplans involviert sind, kann davon ausgegangen werden, dass keine grösseren Probleme die Mach- barkeit in Frage stellen.

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über urbane Zentren, welche keit und Nutzen umstrukturiert, hoch verdichtet, erneuert sowie urban und vielfältig genutzt werden. Unter- schiedliche Wohn- und Siedlungsformen sowie Arbeitsplatzangebote in einer hohen Dichte prägen diesen Raum, der zudem sehr gut erschlossen ist. Siedlungen, Freiräume und Infra- strukturen weisen eine hohe Gestaltungs- und Nutzungsqualität auf.

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Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S3 Städtebauliche und architektonische Qualität verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V8: Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S3 Qualitätssicherung durch Umsetzung von Leitbildern und Konzepten  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V10 Etablierung Limmattalbahn als schnellen Feinverteiler.  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr Hauptnutzen der Massnahme: Der Maien-Boulevard ist die zentrale Achse im Niderfeld, wel- che alle Bedürfnisse und Verkehrsmittel bündelt und damit einen wichtigen Beitrag zur Sied- lungsqualität und -identität leistet. Durch die klar zugeteilten Flächen ist eine hohe Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden gewährleistet. Die Kompaktheit auf der Achse stärkt das Um- steigen zwischen den Verkehrsmitteln und fördert das zu Fuss gehen und Velo fahren. Damit wird ein Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung durch das Verkehrsverhalten geleis- tet. Bezug / Abgren- Der Maien-Boulevard ist wichtiger Teil des Quartier- und Gestaltungsplans Niderfeld, welcher zung zu weiteren aus der Massnahme S3 Dietikon - Planungsrechtliche Umsetzung und Sicherstellung des Massnahmen Masterplans Niderfeld hervorgeht. Der Boulevard kann entsprechend erst nach Inkrafttreten dieser Planungsinstrumente in Angriff genommen werden. Der Maien-Boulevard wird im Rahmen der Erstellung der Erschliessung im Niderfeld realisiert werden. Die Kantonale Ve- loschnellroute (FVV1b) führt als Hauptverbindung durch das Gebiet und stellt die Velover- bindung auf dem Maien-Boulevard dar, wird aber als separate Massnahme geführt. Die wei- teren Velorouten im Niderfeld (FVV1d) betreffen nicht den Maien-Boulevard, werden aber gleichzeitig mit diesem erstellt werden.

Richtplan ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand -relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: weder Fruchtfolgeflächen noch Schutzgebiete von nationaler Be- deutung betroffen

Umwelt- Es wird im Rahmen der gesamten Planung im Niderfeld eine Umweltverträglichkeitsprüfung verträglichkeit erstellt. Zudem werden diverse Massnahmen getroffen, um die bestehenden Qualitäten und Lebensräume künftig aufrecht zu halten und zu verbessern. Dank dem grosszügigen Park in der Siedlung besteht die Möglichkeit alle unterschiedlichen Interessen an den Freiraum und die Natur unterzubringen und vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

Dokumentation

Quantitative An- Wird ergänzt. gaben

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Zur Verfügung - Erschliessungs- und Mobilitätskonzept Niderfeld gestellte - Gebietsentwicklung Niderfeld, Dietikon Dokumente - Gestaltungsleitbild Niderfeld

Weitere - Quartierplan Niderfeld Dokumente - Öffentlicher Gestaltungsplan Niderfeld - Teilrevision Bau- und Zonenordnung Niderfeld - Wasserbauprojekt Niderfeld - Masterplan Niderfeld - Kombinierter Planungsbericht Niderfeld

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon Knotenertüchtigung Art Verkehr Einzel- – massnahme

Anschluss Silbern zur Busbe- M-Nr. GV2 (892)

schleunigung Priorität A (2024-2028)

Bezug zu 0261-2.2.039, 261-2.2.041 / 3A, Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- MIV2 Weitere Akteure: ASTRA, Stadt Dietikon generationen

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: CHF 3'110'000.- exkl. MwSt. CHF 8'000'000.- rungs- Stadt Dietikon: CHF 1’310'000.- Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel ASTRA: CHF 3'580'000.- terhalts- und Betriebskosten Hinweis: ohne Berücksichtigung Bundes- anteil

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie  Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- VM – Punktuelle Intervention unterkategorie

Planungsstand  1 Vorstudie SNZ Ingenieure und Planer AG liegt vor. Projektbestellung(AFV an ☐ TBA) ist erfolgt 2 ☐ 3

Weitere Siehe unten Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt / Bauprojekt: 2020 – 2022 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Bewilligungsverfahren und Projektfestsetzung: 2022 Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: >2025 Voraussichtliche Inbetriebnahme: >2027

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Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Mit der Inbetriebnahme der 2. Etappe Limmattalbahn wird auch das Busnetz im Raum Diet- Handlungs- ikon/Geroldswil/Spreitenbach angepasst. Eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit des bedarf, Ziel Knotens Mutschellen-/Silbernstrasse ist zwingend notwendig, damit das neue Angebotskon- zept der VBZ ohne zusätzliche Busspuren umgesetzt werden kann. Gleichzeitig kann das Verkehrssystem Anschluss Dietikon (N01-36) – Silbernstrasse nicht die erforderliche verkehrliche Leistungsfähigkeit sicherstellen. Des Weiteren wurde zur Behebung der Velonetzlücke entlang der Veloroute 04_044 gemäss Velonetzplan und am Knoten Mutschellen-/Silbernstrasse durch das AFV eine Vorstudie aus- gearbeitet, welche die Schwachstellen beheben soll. Folgende Ziele werden angestrebt:  Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlage verbessern  Aufgrund prognostizierter verkehrlicher Nachfrage (ASP 2040) sind Knotensysteme im Bereich Rampe N01-36 sowie Mutschellenstrasse auszubauen  Veloverkehrsnetz bzw. Veloverbindung von Geroldswil nach Dietikon vervollständigen und verbessern  Massnahmenprojekt ASTRA / Radwegstudie AFV / Ausbauvorhaben Mutschel- lenstrasse AFV aufeinander abstimmen  Massnahmen sollen bestehende Schwachstellen aufheben und Verkehrssystem im In- dustriegebiet Silbern leistungsfähiger machen Beschreibung  Kapazitätserhöhung bzw. Anschlussertüchtigung sowie Fahrstreifenergänzungen der der Massnahme Mutschellenstrasse in Abstimmung mit dem Ausbau des Autobahnanschlusses N01-36 Dietikon Süd.  Verlängerung der Vorsortierung (Richtung Silbern von der SBB-Unterführung) am Kno- ten Mutschellenstrasse mit Anpassung der Grundwasserwanne.  Damit Gewährleistung einer ausreichenden Leistungsfähigkeit für die Busbeschleuni- gung.  Verschiebung der Staatsstrassenachse der Mutschellenstrasse in Richtung Kanton Aar- gau.  Verbreiterung kombinierter Rad-/ Gehweg auf B = 3.00 m entlang Mutschellenstrasse. Machbarkeit Machbarkeit auf Planungsstufe Vorstudie nachgewiesen.

Kartografische Darstellung

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Zweckmässig- Zukunftsbild: Das Zukunftsbild 2040 sieht für das Limmattal ein dichtes Fuss- und Velover- keit und Nutzen kehrsnetz vor. Insbesondere sollen die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, die Zentrums- gebiete und die siedlungsorientierten Freiräume mit dem Fuss- und Veloverkehr optimiert erschlossen werden. Eine besondere Beachtung kommt dabei der zukünftigen Veloschnell- route im Limmattal zu (zukünftig von Zürich bis nach Baden). Damit diese neue Veloachse optimal genutzt werden kann, sind Netzlücken zu schliessen und neue Zubringerachsen zu erstellen. Eine dieser Zubringerachsen stellt die Verbindung 04_044 zwischen Geroldswil und dem Gebiet Silbern dar gemäss Velonetzplan. Mit dem Ausbau der Mutschellenstrasse wird die bestehenden Netzlücken entlang der Verbindung 04_044 geschlossen. Ebenfalls sieht das Zukunftsbild einen gestärkten öffentlichen Verkehr vor. So wird mit der Inbetriebnahme der 2. Etappe Limmattalbahn auch das Busnetz im Raum Dietikon/Gerolds- wil/Spreitenbach optimiert. Die Ertüchtigung des Knoten Mutschellen-/Silbernstrasse stellt hierbei einen zwingenden Baustein dar, um das neue Angebotskonzept der VBZ umzuset- zen. Ingesamt trägt die Massnahme dem MOCA-Ziel bezüglich Modalsplit sowie der Erhö- hung der Verkehrssicherheit bei. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB V1 Verkehr lenken, Strassenkapazitäten abstimmen und bewirtschaften  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V6 Aktive Netzgestaltung  TS V7 Steuerung, Lenkung, Bündelung  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Durch ein abgestimmtes Gesamtverkehrssystem wird die Nachfrage im Limmattal positiv beeinflusst. Massnahmen, die zur Bewältigung des Verkehrs auf der Strasse dienen, unterstützen auch die Zuverlässigkeit des strassengebundenen ÖV sowie insbesondere die Realisierbarkeit der Limmattalbahn. Diesbezüglich kann das Ver- kehrssystem im Limmattal den künftigen Verkehrszuwachs bewältigen und die Erreichbarkeit mit dem MIV stärken. Verbesserte Umfahrungsmöglichkeiten für den MIV u.a. entlang der Mutschellenstrasse er- lauben eine Entwicklung in den Ortszentren und der Verkehrsfluss kann gleichmässiger ge- staltet werden, was die objektive und subjektive Sicherheit fördert. Weniger Stau und gleichmässiger Verkehrsfluss tragen zu geringeren Emissionen bei. Gleichzeitig wird durch den Ausbau Veloinfrastruktur und der Sicherstellung der notwendigen Kapazitäten für den ÖV die Grundlagen zum Umstieg vom MIV aufs Velo und den ÖV ge- schaffen, um die angestrebte Veränderung des Modal-Splits zu erreichen.

Bezug / Abgren-  FVV4 Geroldswil/Dietikon – Fuss- und Veloverbindung Geroldswil – Dietikon zung zu weiteren  FVV1b Dietikon - Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 Massnahmen

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen  mögliche Konflikte mit USG Flächenbeanspruchung:

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 Kanton Zürich: ca. 250 m2 (Siedlungsgebiet resp. Bauzone)  Kanton Aargau: ca. 750 m2 (Landwirtschaftszone, FFF) Umwelt- Besprechungen bezüglich Landerwerb haben stattgefunden und sind entsprechend in Ak- verträglichkeit tennotizen resp. im Stadtratsbeschluss dokumentiert. Insbesondere kann die Fruchtfolgeflä- che auf Seite Kanton Aargau innerhalb des Projekts kompensiert werden.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung Kanton Zürich AFV, Ausbau Mutschellen-/ Silbernstrasse, Vorstudie, AFV, 14.02.2020 gestellte Dokumente

Weitere  ASTRA, N01 Anschluss Dietikon Umgestaltung, Massnahmenprojekt, 23.03.2018 Dokumente  ASTRA, N01 Anschluss Dietikon, Umgestaltung, Verkehrsplanerischer und verkehrs- technischer Bericht, Version 2.0/2.1, 24.10.2018  Kanton Zürich AFV, N01 Knotensystem Anschluss Dietikon – Silbernstrasse, Manage- ment Summary, 12.10.2017  Kanton Zürich AFV, Radwegstudie Geroldswil – Dietikon, Entwurf vom 26.04.2018  Kanton Zürich AFV, Velonetzplan Kanton Zürich, Limmattal, RRB vom 25.06.2016  Stadt Zürich VBZ, Erschliessung Silbern, geplantes Betriebskonzept, 13.01.2017  Stadt Dietikon, städtisches Gesamtverkehrskonzept (sGVK), Oktober 2015

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Oberengstringen Art Verkehr Einzel- – massnahme

Zürcherstrasse Aufwertung M-Nr. GV2 (900)

Zentrum, BGK Priorität A (2024-2028)

Bezug zu - Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich, Ge- Vorgänger- meinde Oberengstringen generationen Weitere Akteure: -

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: >60% (in % oder fix) exkl. MwSt. CHF 8'000’000 rungs- Gemeinde: <40% (in % oder fix) Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel Weitere: - terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur  Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- Aufwertung / Sicherheit im Strassenraum – Strassenabschnitt unterkategorie

Planungsstand  1 Studie Metron 2014 vorhanden, Umsetzung an Finanzierung gescheitert, Nach- ☐ folgestudie ist in Erarbeitung 2 ☐ 3

Weitere Projektstudie abschliessen (2021) Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt starten zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: ab 2025 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2027

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Stark belastete Ortsdurchfahrten sind eine der zentralen Schwächen im Limmattal. Ohne die Handlungs- Aufwertung von Ortsdurchfahrten können Verkehrssteuerungsmassnahmen nicht die ge- bedarf, Ziel wünschte Wirkung entfalten. Zudem tragen die Attraktivitätssteigerung und Erhöhung der Sicherheit für den Langsamverkehr in den Ortszentren wesentlich zur erwünschten Mo- dalsplit-Veränderung bei. Das Ortszentrum soll gestalterisch und funktional aufgewertet wer- den.

Beschreibung Die Ortsdurchfahrt hat Schwächen in Bezug auf eine siedlungsorientierte Ausgestaltung. Die der Massnahme Aufenthaltsqualität und die Querungsmöglichkeiten entsprechen dabei nicht den Anforderun- gen an das Ortsbild oder die Zentrumsfunktion. Die Attraktivität für den Veloverkehr ist durch mangelnde objektive und subjektive Sicherheit eingeschränkt. Machbarkeit kein Nachweis nötig, Kosten < 10 Mio. Franken

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Kartografische Darstellung

rot: vorliegende Massnahme gelb: AP2-Massname 0261-2.2.052 / 2A, MIV_2)

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein klar hierarchisiertes keit und Nutzen Strassennetz, mit Hauptverkehrs- und Verbindungsstrassen, welche die einzelnen Gemein- den innerhalb des Tals miteinander verbinden. Diese sind im Innerortsbereich sicher, als siedlungsintegrierte Strassenräume gestaltet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr. Hauptnutzen der Massnahme:

 Erhöhung der Sicherheit  Verbesserung der Qualität der Fuss-/Veloverkehrsnetzes  Reduktion von Lärm und Luftbelastungen im Wohnquartier  Erhöhung des Fuss- /Veloverkehrsanteils  Verbesserung der Zugänglichkeit von ÖV-Haltestellen.

Bezug / Abgren- 0261-2.2.052 / 2A, MIV_2h betrifft den weiter östlich gelegenen Strassenabschnitt der Orts- zung zu weiteren durchfahrt. Massnahmen

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand  Kein Stand ☐ relevanz  nein gemäss dem genehmigten Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: keine

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Umwelt- Keine Konflikte verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative DTV 13‘000 Angaben

Zur Verfügung Kanton Zürich AFV, BGK Zürcherstrasse im Zentrum, Oberengstringen 15.8.2014 (Bericht gestellte und Situationsplan) Dokumente

Weitere Nachfolgestudie, liegt noch nicht vor, Abweichungen gegenüber vorliegender Studie von Dokumente 2014 werden aber gering sein.

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Urdorf Bahnhof Weihermatt: Art Verkehr Einzel- – massnahme

Optimierung Erschliessung und M-Nr. GV4 (912)

Zugänglichkeit Priorität A (2024-2028)

Bezug zu Beteiligte Massnahmenträger: Urdorf Vorgänger- Weitere Akteure: SBB, VBZ (Massnahme generationen ist aktuell vorbehältlich der noch ausste- henden Abstimmung mit den SBB und VBZ; erfolgt innerhalb 1. Q 2021)

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: - exkl. MwSt. CHF 3'500’000 rungs- Gemeinde: 100% Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel Weitere: - terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM)  Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität  Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand  1 Studie / Variantenstudium Metron 2020 ☐ 2 ☐ 3

Weitere Variantenentscheid 2020; Planungsarbeiten ab 2021 Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: ab 2021 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: 2023 Finanzierung: 2024/2025 Voraussichtlicher Baubeginn: 2024/2025 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2025/2026/2027 (etappiert: Kurzfristvariante, danach Bestvariante)

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Die Erschliessung des Bhf Weihermatt soll sowohl für den ÖV (Busanbindung) wie auch für Handlungs- den Fuss- und Veloverkehr (Zugänglichkeit, Erkennbarkeit, Anbindung) optimiert werden. bedarf, Ziel Die diesbezüglichen Anforderungen und entsprechende Varianten werden erarbeitet, damit diese in die private Masterplanung des direkt angrenzenden Areals "Mühlebächli" integriert werden können.

Beschreibung Zur Erreichung der Ziele sind folgende Anpassungen beim Bhf. Weihermatt vorgesehen: Die der Massnahme heutige Treppensituation wird durch eine Rampensituation ersetzt. Es wird eine MIV- unabhängige Abwicklung des Busses sichergestellt. Die Platzierung der Buswartestand- orte/Haltekanten, die Zufahrts- und Wendemöglichkeit für die Busse sowie die Ein- und Aus-

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steigebeziehungen für die Fahrgäste werden verändert und dadurch optimiert. Dies ermög- licht eine sichere Fussgängerführung. Die Velo- und Mofaplätze werden umplatziert, aufge- rüstet (u.a. Diebstahlsicherung, Witterungsschutz) und deren Anzahl erhöht. Zur Aufwertung der Bahnhofssituation wird der Aussenraum offener gestaltet., Die Realisierung erfolgt mo- dular (Kurzfristvariante, danach restliche Massnahmen aus Bestvariante).

Machbarkeit Die Studie von 2020 zeigt die umsetzbare Bestvariante auf.

Kartografische Darstellung

Quelle: Studie / Variantenstudium Metron, 2020

Zweckmässig- Zukunftsbild: Das S-Bahn-Netz bildet das Rückgrat des ÖV-Angebots im Limmattal als Gro- keit und Nutzen berschliessung. Der Anschluss an das Fernverkehrsnetz erfolgt über den Hauptbahnhof Zü- rich. Im nationalen Fernverkehr bestehen weitere Haltestellen in Dietikon, in sowie, aus- serhalb des Agglomerationsperimeters, in Baden. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB V2 Multimodale Verkehrsdrehscheiben optimieren  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V9 Stärkung der S-Bahn Zürich. Hauptnutzen der Massnahme: Die Hauptnutzen der Massnahme sind eine übersichtliche und intuitiv lesbare Anordnung des Bahnhofs, welcher zweckmässig ausgestattet ist sowie eine gedeckte und sichere Wartemöglichkeiten bei den Bahn- und Busperrons sowie insgesamt eine gute Aufenthaltsqualität auf dem Bahnhofplatz aufweist. Die Verkehrssicherheit wird für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöht (Entflechtung, klare Achsen je Verkehrsteilnehmer, weniger Kreuzungspunkte und dadurch weniger Konfliktpotential). Mit der Massnahme sollen direkte und gut lesbare Fusswege aus dem Quartier zum Bahnhof geschaffen werden. Es

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werden eine direkte Fahrroute für den Bus zum Bahnhof sowie kurze und attraktive Umstei- gewege Bus–Bahn für die Umsteiger ermöglicht. Es entstehen eine Bahnhofsvorfahrt mit Wendemöglichkeit für den MIV und eine angemessenen Anzahl Kiss+Ride-Plätze (deutliche Verbesserung gegenüber der heutigen Situation «Warten auf der Strasse»). Es entsteht eine Wendemöglichkeit für den Bus, nahe bei der Haltekante.

Bezug / Abgren- - zung zu weiteren Massnahmen

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Umwelt- Durch die eigentliche Massnahme werden keine Konflikte mit der Umweltschutzgesetzge- verträglichkeit bung oder wichtigen Gebieten betr. Natur- oder Heimatschutz geschaffen.

Dokumentation

Quantitative Keine Sachdatenangabe für den Massnahmentyp erforderlich. Angaben

Zur Verfügung Erschliessung Bahnhof Weihermatt, Schlussbericht vom 30. November 2020 (Metron AG) gestellte Dokumente

Weitere - Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Würenlos Vernetzung Bahn- Art Verkehr Einzel- – massnahme

hof -Grosszelg / Im Grund M-Nr. GV5 (920)

Priorität A (2024-2028)

Bezug zu Vor- 0261-2.3.001 / 3B Beteiligte Massnahmenträger: Gemeinde Würenlos gängergenerati- Weitere Akteure: Kanton Aargau, SBB, onen Private

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 0 % exkl. MwSt. CHF 3.35 Mio. rungs- Gemeinde: ca. 90 % Kostengenauigkeit +/- 25 % schlüssel Weitere: ca. 10 %

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität  Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand  1 Die Massnahmen bzw. deren einzelne Elemente sind definiert und räumlich klar ☐ verortet (vgl. kartografische Darstellung). Die massgeblichen Grundlagen sind: 2 ☐ 3  Entwicklungsrichtplan für die Gebiete Bahnhof, Grosszelg, Im Grund und Steinhof (ERP), Planpartner AG, Zürich, vom Gemeinderat am 27. Au- gust 2018 beschlossen  Erschliessungsplan Bahnhof-Hürdlistrasse, Felix Fuchs, Aarau, vom De- partement Bau, Verkehr und Umwelt am 22. Juli 2019 genehmigt  Erschliessungs- und Freiraumgestaltungskonzept Bahnhofplatz Würenlos, Seippel Landschaftsarchitektur, Wettingen  Erschliessungsplan Bahnhof-LANDI, Minikus Vogt & Partner, Wettingen, soll im Mai/Juni 2020 vom Gemeinderat zur öffentlichen Auflage verab- schiedet werden. Verkehrliche Auswirkungen: Die Massnahme fördert den Fuss- und Veloverkehr und den öffentlichen Verkehr und trägt zur kommunalen und zur übergeordneten Vernetzung bei.

Weitere Weitere Planungsschritte der Elemente der Massnahme: Planungs-  Umgestaltung Bahnhofsvorplatz: Erreichen Genehmigung Erschliessungsplan Bahn- schritte hof-LANDI bis 3. Quartal 2020, Erarbeiten Vorprojekt mit Kostenschätzung bis 3. Quartal 2021  Ergänzung und Aufwertung Fuss- und Veloverbindungen: Erarbeiten Vorprojekt mit Kostenschätzung bis 4. Quartal 2020  Überführung Fuss- und Veloverkehr Tägerhard: Erarbeitung Studie mit Grobkosten- schätzung bis 4. Quartal 2020

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt Bahnhofplatz, Vorprojekt Fuss- und Velowegverbindung Bahnhof- zierungsreife Hürdli Plangenehmigung/Baubewilligung: Einwendungsverfahren und Genehmigung Erschlies- sungsplan Bahnhof-Landi Finanzierung: Je einzelnes Element der Massnahme, in Vorbereitung

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Voraussichtlicher Baubeginn: frühestens ab 2024 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2028

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Auf der ÖV-Achsenverbindung zwischen Baden – Wettingen –Otelfingen und Zürich wird der Handlungs- Bahnhof Würenlos inskünftig eine steigende Bedeutung als multimodale Drehscheibe auf- weisen. Die heutige Situation um den Bahnhof, südlich und nördlich der Gleisanlagen ver- bedarf, Ziel mag diesen künftigen Anforderungen weder funktional noch gestalterisch gerecht zu werden. Die Zugänglichkeit aus den umliegenden Gemeindegebieten über das öffentliche Wegnetz ist lückenhaft. Die Bahnhofsanlage wirkt sich auch grundlegend trennend auf die täglichen Wege der Bevölkerung sowie der Schulwege aus. Verbindungen fehlen oder sind nur über räumliche oder zeitliche Umwege (insb. aufgrund der Schliesszeiten Bahnübergang) zu be- werkstelligen. Die Anlagen für die ÖV-Kunden sind wenig attraktiv und hinsichtlich Komfort und Kapazitäten ungenügend (zu kleine und ungünstig platzierte Veloständer, kein gedeckter Wartebereich Bus). Durch Schliessung der Weglücken und neuer öffentlicher Wegverbindungen für den Fuss- und Veloverkehr soll der Bahnhof aus den umliegenden Gemeindegebieten attraktiv zugäng- lich werden. Diese Wege sollen dabei auch die Entwicklungsgebiete Grosszelg, Im Grund (ehemaliges Gewerbegebiet wird zu Wohngebiet entwickelt), Steinhof und die neuen Wohn- gebiete im Gatterächer einbeziehen und ihre Wirkung bis in das historische Dorfzentrum ent- falten. Für die ÖV-Kunden sind die Umsteigebeziehungen (Bus / Bahn / Velo) kurz, sicher und kom- fortabel zu gestalten. Der Bahnhofplatz soll – übersichtlich und für die verschiedenen Nut- zergruppen attraktiv gestaltet – zu Adresse werden. Dazu soll auch die neue Bushaltestelle auf dem Bahnhofplatz beitragen, welche die Vernetzung der beiden Bahnhöfe Würenlos und Killwangen-Spreitenbach gewährlistet (Bypass Furttallinie zum Limmattal mit der Limmattal- bahn).

Beschreibung Die Massnahme besteht aus folgenden Elementen: der Massnahme  Umgestaltung Bahnhofsvorplatz: Entflechtung der unterschiedlichen Nutzungsberei- che (B+R, P+R, Bus, Publikumsorientierte Erdgeschossnutzung, öffentliche Toi- lette), Bereitstellen Veloabstellplätze in ausreichender Anzahl, behindertengerechte Bushaltestelle (neu: für Normalbus) mit gedecktem Wartebereich, Schaffung neuer Veloabstellplätze und Aufenthaltsbereiche auf der nördlichen Perron Seite  Ergänzung und Aufwertung Fuss- und Veloverbindungen: Neue Wegverbindung ab Bahnhofplatz zu den südlichen Wohngebieten, Verbesserung an den bestehenden Verbindungen zwischen dem nördlichen und dem südlichen Bahnhofsvorbereich  Überführung Fuss- und Veloverkehr Tägerhard: Neue Brückenverbindung über die Bahnanlage zwischen Ortskern zu den Sportanlagen im Gebiet Tägerhard.

Machbarkeit Auf den Ergebnissen der abgeschlossenen und laufenden Studien und Planungen im Gebiet (insb. Entwicklungsrichtplan, Erschliessungsplanungen) kann aufgebaut werden. Die einzel- nen Elemente der Massnahme können funktional gebündelt, zusammenhängend projektiert und umgesetzt werden. Die Umsetzung der Elemente wird kommunal, regional und kantonal unterstützt.  Die technische und betriebliche Machbarkeit der Umgestaltung Bahnhofsvorplatz wurde in einem Erschliessungs- und Freiraumgestaltungskonzept überprüft und nachgewiesen.  Für die Netzlückenschliessung stellt ein rechtskräftiger Erschliessungsplan den erfor- derlichen Raumbedarf sicher.  Es ist vorgesehen, die Machbarkeit der Überführung Tägerhard in einer Studie detail- lierter zu überprüfen.

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Kartografische Darstellung der Elemente der Massnahmen, Lagen und Abgrenzung schematisch: Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Das S-Bahn-Netz bildet das Rückgrat des ÖV-Angebots im Limmattal als Gro- keit und Nutzen berschliessung. Der Anschluss an das Fernverkehrsnetz erfolgt über den Hauptbahnhof Zü- rich. Im nationalen Fernverkehr bestehen weitere Haltestellen in Dietikon, in sowie, aus- serhalb des Agglomerationsperimeters, in Baden. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB V2 Multimodale Verkehrsdrehscheiben optimieren  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V9 Stärkung der S-Bahn Zürich. Hauptnutzen der Massnahme: Qualitative Begründung des Hauptnutzens der Massnahme hinsichtlich der vier Wirkungsbereiche Verkehr, Siedlung, Sicherheit oder Umwelt; es soll in kurzer Form dargestellt werden, wo und wie die Massnahme hauptsächlich wirkt. Wird er- gänzt. Bezug / Abgren- Darstellung der wichtigsten Abhängigkeiten (fachlich und zeitlich) zu anderen Massnahmen zung zu weiteren des Agglomerationsprogramms (gegebenenfalls mit Nennung des ARE-Codes), sowie zu Massnahmen Massnahmen der nationalen und kantonalen Planungen. Wird ergänzt.

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand  Kein Stand relevanz ☐  nein gemäss dem genehmigten Vororientierung kantonalen Richtplan ☐ Zwischenergebnis (KRP) ☐ Festsetzung ☐ mögliche Konflikte mit USG Flächenbeanspruchung: Abschätzung/quantitative Angabe zur Flächenbeanspruchung, wenn Fruchtfolgeflächen oder Schutzgebiete von nationaler Bedeutung betroffen sind.

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Umwelt- Bezüglich Umweltverträglichkeit besteht kein spezifischer Handlungsbedarf und es sind verträglichkeit keine Konflikte absehbar.

Dokumentation

Quantitative An- Keine quantitativen Daten erforderlich (multimodale Drehscheibe). gaben

Zur Verfügung  Entwicklungsrichtplan für die Gebiete Bahnhof, Grosszelg, Im Grund und Steinhof gestellte Doku- (ERP), Planpartner AG, Zürich, vom Gemeinderat am 27. August 2018 beschlos- mente sen  Erschliessungsplan Bahnhof-Hürdlistrasse, Felix Fuchs, Aarau, vom Regierungsrat am 22. Juli 2019 genehmigt  Erschliessungs- und Freiraumgestaltungskonzept Bahnhofplatz Würenlos, Seippel Landschaftsarchitektur, Wettingen, 6. Januar 2020  Teiländerung Nutzungsplanung Grosszelg, LANDI, vom Regierungsrat am 19. De- zember 2018 genehmigt

Weitere  Erschliessungsplan Bahnhof-LANDI, Minikus Vogt & Partner, Wettingen, vom Ge- Dokumente meinderat am 4. Februar 2019 zum Mitwirkungsverfahren verabschiedet.

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Programm «Impuls Mobilität», Art Eigenleistungen Verkehr

Mobilitätsberatung im Kanton M-Nr. GV7

Zürich Priorität Daueraufgabe

Bezug zu 261.006 / 1Av Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- 0261-2.2.016 / 2Av / GV_1 Kostenträger: Kanton Zürich generationen 0261-2.2.017 / 2Av / GV_2 Weitere Akteure: Gemeinden, Private 0261-2.2.018 / 2Av / GV_3

Planungsstand Der Kanton Zürich bietet seit 2006 eine Mobilitätsberatung an. Von 2006 bis 2015 wurde diese unter dem Namen Mobilität in Unternehmen (MIU) zusammen mit der Stadt Zürich

angeboten. Seit 2015 heisst das Angebot «Impuls Mobilität» und wird vom Kanton Zürich für alle Gemeinden ausser der Stadt Zürich angeboten. Die Stadt Zürich führt ebenfalls seit 2015 ein Mobilitätsberatungsangebot unter gleichem Namen, mit spezifischen Angeboten nur für die Akteure innerhalb der Stadt Zürich.

Weitere Das Programm wird seit 2006 fortlaufend durchgeführt. Alle 4 -6 Jahre wird es überprüft und neu ausgeschrieben (Operative Führung des Programms durch eine externe Geschäfts- Planungs- stelle). Dies geschieht jeweils in enger Absprache zwischen Kanton und Stadt Zürich. schritte

Inhalt der Massnahme

Beschreibung Kanton Zürich der Massnahme Das Beratungsangebot «Impuls Mobilität» des Kantons Zürich richtet sich an die Gemeinden im Kanton und die dort ansässigen oder tätigen Betriebe, Bauherrschaften, Investorinnen und Investoren, Liegenschaftsverwaltungen von Wohnsiedlungen sowie Veranstalterinnen und Veranstalter. Ausgenommen ist die Stadt Zürich, welche ein eigenes Beratungsangebot führt. Mit dem weiteren Anstieg von Bevölkerung und Beschäftigten wird die Mobilitätsnachfrage steigen. Ziel des Programms ist es, die oben erwähnten Zielgruppen dabei zu unterstützen, den durch ihre Vorhaben verursachten Verkehr verträglich zu gestalten (Optimieren des Ver- kehrsangebots, Steuerung der Verkehrsnachfrage). Eine Broschüre orientiert über das Angebot von Impuls Mobilität Kanton Zürich. Das Angebot beinhaltet als Kernaufgabe Kundenberatungen vor Ort. Die Kundenberatung gliedert sich in eine kostenlose Basisberatung und die darauf aufbauende ausführliche vertiefte Beratung. Eine Basisberatung ist immer eine Vorgehensberatung. Die Mobilitätsberater analysieren mit dem Kunden zusammen die aktuelle Mobilitätssituation, diskutieren die möglichen Lösungs- ansätze und erarbeiten einen Ideenkatalog. Die kostenpflichtige vertiefte Beratung baut auf der Basisberatung auf. Es werden spezifische, individuelle Fragestellungen behandelt. Weiter können die Kunden an 2 bis 3 Veranstaltungen im Jahr zu spezifischen Themen teil- nehmen, sich austauschen und Fragen stellen. Ein Newsletter informiert sie alle 6 Monate über die neuesten Erkenntnisse des Mobilitätsmanagements. Über 20 Massnahmenblätter sind online auf der Webseite einsehbar und dürfen frei verwendet werden.

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Der Kanton unterstützt insbesondere auch die Regionen und Gemeinden bei der Erarbeitung und Umsetzung von Mobilitätskonzepten. Auch Spitäler oder Schulen können Beratungsleis- tungen in Anspruch nehmen. Grössere Bauvorhaben kantonaler Institutionen setzen ein Mo- bilitätskonzept voraus. Auch hier bietet das Beratungsangebot Hilfe an, innerhalb der Ver- waltungen und für Bauherrschaften Für Gemeinden ist einerseits eine Beratung in ihrer Rolle als Arbeitgeber möglich. Weiter können die Gemeinden das Beratungsangebot auch für die Erarbeitung und Beurteilung von Gestaltungsplänen und Mobilitätskonzepten nutzen. Die Gemeinden können in ihrer Nutzungsplanung Mobilitätsmanagement-Massnahmen ver- ankern, zB mögliche Reduktionen von Parkplätzen aufgrund guter ÖV-Erschliessung. Sie können Bauherrschaften auf den sinnvollen Einsatz von Mobilitätskonzepten hinweisen bzw im Rahmen von Gestaltungsplan-Bestimmungen einfordern. Die Gemeinden informieren Un- ternehmen über das kostenlose Beratungsangebot und ermutigen sie, intern Massnahmen zu ergreifen. In ihren eigenen Verwaltungen setzen die Gemeinden ebenfalls Massnahmen um. Die Gemeinden Dietikon, Schlieren und Urdorf waren Partner im Programm MIU. In Schlie- ren (Unternehmen) hat im Rahmen des Programms Impuls Mobilität seit 2016 eine weitere Beratung stattgefunden.

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Die Verlagerung des Verkehrs vom MIV und teilweise ÖV auf den Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehr wird im AP Limmat durch die Mobilitätsberatung und den Einsatz von Massnah- men aus dem Mobilitätsmanagement unterstützt, sowohl nachfrage- wie auch angebotssei- tig. Es wird eine hohe bauliche Dichte in Stadtlandschaften und urbanen Wohnlandschaften und an ÖV-Hauptachsen angestrebt mit den Bahnhöfen als intermodale Drehscheiben. Die Mobilitätsberatung ergänzt die infrastrukturellen Entwicklungen, damit eine Veränderung des Verkehrsverhaltens stattfinden kann. Handlungsbedarf: Die Gemeinden Dietikon, Schlieren und Urdorf waren im Programm MIU (2006-2015) Partnergemeinden. Mit Impuls Mobilität ist ab 2016 keine vertragliche Verpflich- tung mehr nötig, die Region und die Gemeinden können die Beratungsleistungen von Impuls Mobilität jederzeit in Anspruch nehmen. Die Nachfrage im AP Limmattal bezüglich Mobili- tätsmanagement ist eher gering. Die Daueraufgabe trägt zur Behebung folgender Hand- lungsfelder bei:  HB S1 Siedlungswachstum auf den Kernraum der Agglomeration lenken  HB S2 Siedlungsentwicklung auf den ÖV, den Fuss- und Veloverkehr sowie auf au- toarme Nutzweisen ausrichten  HB V2 Multimodale Verkehrsdrehscheiben optimieren Teilstrategien: Mobilitätsmanagement ist im Limmattal eher noch gering verankert. Im Spe- ziellen unterstützt die Daueraufgabe folgende Teilstrategien:  TS-S1 Stärkung einer auf die ÖV-Erschliessung ausgerichteten Siedlungsstruktur  TS V1 Abstimmung der Erreichbarkeiten  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben

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 TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V10 Etablierung Limmattalbahn als schnellen Feinverteiler  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr Wirkung: Die nachfrage- und angebotsorientierte Mobilitätsberatung unterstützt die ange- strebte Modalsplitverlagerung. Die Verkehrsverlagerung von MIV auf ÖV und Fuss- und Ve- loverkehr bewirkt eine nachhaltigere Mobilität mit einer Reduktion von Luftschadstoffen, Treibhausgasen und Lärmimmissionen. Die Wirkung ist jedoch nur schwer direkt feststellbar. Die Massnahmen des Mobilitätsmanagements wirken begleitend zu den infrastrukturellen Massnahmen aus Siedlung und Verkehr. Ebenfalls entfaltet sich die Wirkung indirekt über die Förderung von Mobilitätsangeboten in Unternehmen, mit der Revision von Parkierungs- reglementen und der konsequenten Parkraumbewirtschaftung.

Bezug / Abgren- Mobilitätsmanagement ist als Strategie im Gesamtverkehrskonzept Zürich verankert (RRB zung zu weiteren 25/2018). Der Kanton Zürich arbeitet mit verschiedenen Partnern auf Bundes- und Gemein- Massnahmen deebene wie auch mit Mobilitätsanbietern zusammen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Impuls Mobilität Stadt Zürich ist sehr eng. Auf nationaler Ebene unterstützt das Programm «Mobilität in Unternehmen» (MMU) von EnergieSchweiz Unternehmen und Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitenden, die ihre Mo- bilität effizienter organisieren möchten. EnergieSchweiz übernimmt einen Teil der Beratungs- kosten.

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Massnahmenpaket pauschale Art Verkehr Mass- nahmenpaket Bundesbeiträge, Kategorie pauschal Aufwertung Strassenraum, A- M-Nr. GV-P1 Horizont Priorität A (2024-2028)

Bezug zu - Vorgänger- generationen

Kosten Anrechenbare Kosten Massnahmenpaket: CHF 10.4 Mio. exkl. MWSt.

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur  Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Inhalt der Konzeption

Ausgangslage, In der Agglomeration Limmattal besteht bei der Qualität der Strassenräume trotz Anstren- Handlungs- gungen auch auf dem untergeordneten Strassennetz Handlungsbedarf. Aufgrund des gleich- zeitigen Bevölkerungs- und Verkehrswachstums steigen sowohl die Anforderungen an einen bedarf, Ziel zuverlässigen, sicheren Verkehrsablauf und an siedlungsverträgliche Strassenräume als auch die damit verbundenen Defizite und Konflikte. Eine wichtige Analysebasis für solche Massnahmen ist der Massnahmenplan Fussverkehr, der von den Kantonen in Zusammenarbeit mit den Gemeinden als Grundlage für das AP3 erstellt (u.a. Urdorf) und für das AP4 aktualisiert wurde (z.B. Weiningen). Ergänzend haben einzelne Gemeinden in den letzten Jahren Abklärungen getroffen. So hat Urdorf ein kommu- nales Langsamverkehrskonzept erstellt

Beschreibung Das vorliegende Massnahmenpaket umfasst kleinere Umgestaltungsprojekte von Strassen- räumen, wobei ein besonderer Fokus auf einer höheren Sicherheit und einer besseren Qua- lität für den Fuss- und Veloverkehr liegt. Es handelt sich um Massnahmen in Dietikon, Urdorf und Weiningen, die aus den oben erwähnten Grundlagen abgeleitet sind. Die Massnahmen sollen im A-Horizont umgesetzt werden. Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein klar hierarchisiertes keit und Nutzen Strassennetz, mit Hauptverkehrs- und Verbindungsstrassen, welche die einzelnen Gemein- den innerhalb des Tals miteinander verbinden. Diese sind im Innerortsbereich sicher, als siedlungsintegrierte Strassenräume gestaltet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S3 Städtebauliche und architektonische Qualität verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten

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 HB V8: Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr.

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Teilmassnahmen

Nr. Bezeichnung Bezug zur Federführung Beteiligte Kosten Vorgänger- (CHF exkl. MWSt.) generation

Hinweis: ohne Sa- nierungs-, Unter- halts- und Be- triebskosten

GV- Urdorf – Weihermatt- Urdorf CHF 1.3 Mio. P1a strasse: Aufwer- tung/Sicherheit Stras- senraum

Im Zuge der nicht beitragsberechtigten Sanierung der Strassenoberfläche und der Werkleitungen erfolgt eine Auf- wertung des Strassenraums (u.a. Beleuchtung, Begrünung). Die Verkehrsbeziehungen für den MIV sowie den Fuss- und Veloverkehr werden optimiert, besser signalisiert und Schwachstellen aus dem kommunalen Langsam- verkehrskonzept und dem Massnahmenplan Fussverkehr (2017) behoben. Die Querachsen (u.a. Sportweg, wel- cher zum Bahnhof Weihermatt führt und somit die öV-Anbindung dieses Gebiets sicherstellt) werden ebenso bes- ser angebunden und sicherheitstechnisch aufgewertet. Die Parkierung wird angepasst, der Strassenraum umge- staltet, die Fussgängerübergänge (Schulweg) verbessert, ein beidseitiger Gehweg installiert, beidseitige Radstrei- fen markiert und der Aussenraum neugestaltet (u.a. Bäume, Rabatte).

GV- Urdorf – Schlie- Urdorf CHF 0.85 Mio. P1b renstrasse: Aufwer- tung/Sicherheit Stras- senraum

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Im Zuge der nicht beitragsberechtigten Sanierung der Schlierenstrasse soll die Sicherheit für die Verkehrsteilneh- mer erhöht werden, indem Fussgängerinseln geschaffen, Fussgängerquerungen optimiert, ein beidseitiger Geh- weg erstellt und ein Radstreifen markiert werden, entsprechend dem kommunalen Langsamverkehrskonzept. Eine Aufwertung der Achse soll mittels Anpassung der Strassenbreite, die Installation von Grünflächen (Rabatte, Bäume) sowie die sicherheitstechnisch und optisch bessere Einbettung/Einbindung der Bushaltestelle erfolgen. Durch die Sanierung und Aufwertung können einzelne Schwachstellen aus dem kommunalen Langsamverkehrs- netz sowie dem Massnahmenplan Fussverkehr (2017) behoben werden.

GV- Weiningen – Umge- Weiningen CHF 4.0 Mio. P1c staltung alte Nieder- holzstrasse, Fahr- weid, Etappe «Fahr- weid-Süd»

Mit dem Ausbau der Autobahn (Nordumfahrung/Gubrist) sind entsprechend eines umfassenden Konzepts flan- kierende Massnahmen auf dem umliegenden Strassennetz vorgesehen, die auch die Niederholz- und Fahr- weidstrassen betreffen. Ein Teil davon ist die Umfahrung des Quartiers Fahrweid durch die neue Niederholz- strasse. Als flankierende Massnahme sind die alte Niederholzstrasse und die Fahrweidstrasse rückzubauen bzw. umzugestalten. Dabei ist eine Aufwertung für den Fuss-/Veloverkehr, Temporeduktion sowie eine siedlungsorien- tierte Gestaltung vorgesehen. Die Massnahme «Fahrweid-Süd» umfasst die Umgestaltung der Fahrweidstrasse im südlichen Bereich und den Rückbau der alten Niederholzstrasse.

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GV- Bergdietikon – Berg- Kanton Aargau Bergdietikon CHF 4.25 Mio. P1d strasse – Herrenberg- strasse IO

Ausbau der Kantonsstrasse inklusive Gehweg auf einer Länge von 545 m, inklusive Bushaltestellen (behinderten- gerechten Ausbau) und Ersatz Strassenbeleuchtung. Vergrösserung des Bachdurchlasses Chellenbach und Ab- leitung Stiereweidbach. Koordinierte Leitungssanierungen (Wasser, Abwasser). Fussgängerquerung von Gebiet Rai. Zugleich werden damit Schwachstellen gemäss Massnahmemplan Fussverkehr (2020) behoben.

Gesamtkosten CHF 10.4 Mio.

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Dokumentation

Quantitative Angabe der Fläche in qm pro Teilmassnahme notwendig Angaben

Zur Verfügung Kommunales Langsamverkehrskonzept Urdorf, 2021 gestellte Konzept für flankierende Massnahmen im Zuge des Ausbaus der Nordumfahrung (?) Dokumente

Weitere Massnahmenplan Fussverkehr, AFV/BVU, 2017 Massnahmenplan Fussverkehr, AFV/BVU, 2020 Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Oberengstringen - Witterungs- Art Verkehr Einzel- massnahme

schutz an Bushaltestellen M-Nr. ÖV1 (899)

Priorität A (2024-2028)

Bezug zu Keine, neues Vorhaben Beteiligte Massnahmenträger: Oberengstringen, Vorgänger- Weitere Akteure: Kanton Zürich generationen

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 0% exkl. MwSt. CHF 300’000 rungs- Gemeinde: 100% Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel Weitere: 0% terhalts- und Betriebskosten Hinweis: ohne Berücksichtigung Bundes- anteil

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM)  Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- Neue / Aufwertung Bushaltestelle unterkategorie

Planungsstand  1 Absprachen mit dem zuständigen Verkehrsbetrieb (VBZ) wurden durchgeführt. ☐ Projektierung pendent. 2 ☐ 3

Weitere Verhandlung mit dem Kanton über allfälligen Kostenverteiler, anschliessend Detailplanung Planungs- und definitive Kostenschätzung. schritte

Bau- und Finan- Projektierung: 2021/22 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: 2023 Finanzierung: 2023 Voraussichtlicher Baubeginn: 2024 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2024

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Die Bushaltestellen im Siedlungsgebiet der Gemeinde Oberengstringen sind relativ stark fre- Handlungs- quentiert. Die bestehenden Unterstände bei Bushaltestellen sind in die Jahre gekommen, bedarf, Ziel teilweise fehlt ein Witterungsschutz. Insbesondere im Bereich Eggbühl hat sich mit grösster Wahrscheinlichkeit auch Auswirkungen auf das ÖV-Verhalten der Bevölkerung. Daher soll diese Infrastruktur aufgewertet, bzw. neu erstellt werden. Im Sinne einer ökologischen Auf- wertung soll hierbei nicht bloss ein 1:1-Ersatz gemacht werden, sondern auch die Bio-Diver- sität mit einer attraktiven Begrünung angestrebt werden, wie dies heute bereits im Ausland (Bsp. Utrecht) der Fall ist.

Beschreibung Betroffen sind die Bushaltestellen Lanzrain (beidseitig Ersatzneubau), Paradies (beidseitig der Massnahme Ersatzneubau), Eggbühl (beidseitig Neubau) sowie Zentrum (beidseitig Ersatzneubau). An

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der Haltestelle Eggbühl ist der Platz für den Neubau von Unterständen sehr beschränkt. Al- lenfalls muss Land erworben werden. Die Realisierung könnte gleichzeitig mit dem behin- dertengerechten Ausbau der Haltestellen erfolgen. Machbarkeit kein Nachweis nötig, Kosten < 10 Mio. Franken

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über urbane Zentren, welche keit und Nutzen umstrukturiert, hoch verdichtet, erneuert sowie urban und vielfältig genutzt werden. Unter- schiedliche Wohn- und Siedlungsformen sowie Arbeitsplatzangebote in einer hohen Dichte prägen diesen Raum, der zudem sehr gut erschlossen ist. Siedlungen, Freiräume und Infra- strukturen weisen eine hohe Gestaltungs- und Nutzungsqualität auf. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr Hauptnutzen der Massnahme:  Erhöhung des ÖV- und Fussverkehrsanteils  Subjektiv sicherere und attraktivere ÖV-Haltestellen  Ökologische Aufwertung durch Dachbegrünung der Unterstände  Aufwertung des Gemeindebildes des öffentlichen Raums. Bezug / Abgren- Die Anpassung der Bushaltestelle «Zentrum» soll zeitgleich zum Umbau der Zentrumskreu- zung zu weiteren zung erfolgen (Kantonsstrasse, Zuständigkeit Kanton Zürich). Massnahmen

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Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand  Kein Stand relevanz ☐  nein gemäss dem genehmigten Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen mögliche Konflikte mit USG ☐ Flächenbeanspruchung: Projekt kann auf bestehendem Strassenraum, bzw. teils Privat- grund von MFH durchgeführt werden. Der allfällig benötigte Landzukauf sollte keine 20 qm betragen.

Umwelt- keine Konflikte verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Vier Haltestellen Angaben

Zur Verfügung gestellte Dokumente

Weitere Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Bergdietikon Anbindung Ent- Art Verkehr Einzel- – massnahme

wicklungsgebiet Rai (Föhret) M-Nr. ÖV2 (922)

Priorität A (2024-2028)

Bezug zu -- Beteiligte Massnahmenträger: Gemeinde Bergdiet- Vorgänger- ikon generationen Weitere Akteure:

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Gemeinde: 100 % exkl. MwSt. CHF 200‘000 rungs- Weitere: keine Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM)  Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- Neue/Aufwertung Businfrastruktur unterkategorie

Planungsstand  1 Machbarkeitsstudie ☐ 2 ☐ 3

Weitere Ausarbeitung Bauprojekt Planungs- schritte

Bau- und Fi- Projektierung: Ausarbeitung Bauprojekt (2021) nanzierungs- Plangenehmigung/Baubewilligung: Baugesuchsverfahren und Landerwerb (2021) reife Finanzierung: Projektierungskosten im Budget 2021 / Baukosten 2022 Voraussichtlicher Baubeginn: 2024 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2024

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Im Gebiet Rai wird die Implenia Schweiz AG eine grössere Überbauung mit ca. 150 WHG Handlungs- erstellen. Zusammen mit den beiden bestehenden Überbauungen“ im Föhret“ und „Honeret- bedarf, Ziel hof“ soll die öffentliche Erschliessung verbessert werden.

Beschreibung Es wurden verschiedene Lösungsansätze vorgeschlagen: der Massnahme - bessere Fusswegerschliessung - Anpassung der bestehenden Linienführung der Buslinie - Neue Buslinie - Optimierung Lage Bushaltestellen. - Schräglift oder Seilbahn Die Auswertung der Lösungsansätze hat ergeben, dass die Erschliessung mit der Ver- schiebung der Bushaltestelle Baltenschwil optimiert werden kann.

Machbarkeit kein Nachweis nötig, Kosten < 10 Mio. Franken

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Kartografische Darstellung (wird ergänzt)

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes, leistungsfä- keit und Nutzen higes und zuverlässiges Busangebot, das die ÖV-Erschliessung und damit die Limmattal- bahn ergänzt und das auf die S-Bahn-Stationen ausgerichtet ist. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB V2 Multimodale Verkehrsdrehscheiben optimieren  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V9 Stärkung der S-Bahn Zürich. Hauptnutzen der Massnahme: Mit der Verschiebung der Bushaltestellen Baltenschwil wird die Erschliessung der Gross-Überbauungen im Föhret, Honerethof und Rai deutlich verbes- sert. Durch den Neubau der Bushaltestelle kann die Behindertengerechtigkeit sichergestellt werden.

Bezug / Abgren- keine zung zu weiteren Massnahmen

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Vororientierung kantonalen Richtplan ☐ Zwischenergebnis (KRP) ☐ Festsetzung ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: Abschätzung/quantitative Angabe zur Flächenbeanspruchung, wenn Fruchtfolgeflächen oder Schutzgebiete von nationaler Bedeutung betroffen sind. Wird ergänzt.

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Umwelt- - verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Wird ergänzt. Angaben

Zur Verfügung Wird ergänzt. gestellte Dokumente

Weitere Wird ergänzt. Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Limmattal Neue Direktver- Art Nationale und – weitere Planun- bindung Zürich - Aarau gen Verkehr M-Nr. ÖV5

Ref.-Nr. SIS, Objektblatt 8.2

Bezug zu - Vorgänger- generationen

Inhalt der Massnahme

Beschreibung Im Korridor Olten-Aarau-Zürich wird ein vollständiges Vierspursystem geschaffen. Dieser der Massnahme Ausbau erlaubt es, das Angebot im Fernverkehr, im Regionalverkehr wie auch im Güterver- kehr entsprechend der Nachfrage zu erhöhen. Zudem ermöglicht der Ausbau einen Fahr- zeitgewinn gegenüber der Stammlinie Aarau – Lenzburg – Zürich. In der Zwischenzeit sollen bis zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke zwischen Aarau und Limmattal kleinere Entlastungsmassnahmen realisiert werden, damit einerseits ein integraler Halbstundentakt im Regionalverkehr zwischen Aarau und Zürich und die Sicherstellung der Güterverkehrskapazität während der Hauptverkehrszeit möglich sind. Bezüglich der Infra- struktur erfordert dies die Realisierung einer Verbindungsschlaufe bei Mägenwil/Brunegg so- wie den Ausbau des Bahnhofs Mägenwil. Mit dieser Verbindungsschlaufe ergibt sich die Möglichkeit, Güterzüge von Basel zum Rangierbahnhof Limmattal (RBL) via Heitersberg an- stelle durch den Raum Baden/Wettingen fahren zu lassen.

Verbindungsschlaufe Mägenwil/Brunegg: Bau einer eingleisigen Verbindung von der Strecke Birr – Othmarsingen auf die Strecke Othmarsingen – Mägenwil mit niveaugleichen Einbin- dungen. Vierspurausbau Limmattal – Rupperswil: Langfristig ist ein durchgehender Ausbau des Kor- ridors auf vier Gleise vorgesehen. Eine direkte Linienführung zwischen Limmattal und Rup- perswil ist weitgehend unterirdisch, mit einer Unterquerung der Reuss geplant.

Kartografische Darstellung

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Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal bis 2040 über ein S-Bahn-Netz, keit und Nutzen welches als Rückgrat des ÖV-Angebots im Limmattal als Groberschliessung dient. Der An- schluss an das Fernverkehrsnetz erfolgt primär über den Hauptbahnhof Zürich. Im nationalen Fernverkehr bestehen weitere Haltestellen in Dietikon sowie, ausserhalb des Agglomerati- onsperimeters, in Baden. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den: - HB V5 Leistungsfähige ÖV-Erschliessung gewährleisten - HB V6 Transportkette im ÖV optimieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden: - TS V8 Sicherung der Direktverbindungen im Fern- und Interregioverkehr - TS V9 Stärkung der Zürcher S-Bahn. Wirkung auf Verkehr und Siedlung in Agglomeration: Sicherung der Direktverbindungen im Fern- und Interregioverkehr sowie Stärkung der Zürcher S-Bahn.

Schnittstelle mit Der Bedarf einer Anpassung des ÖV-Netzes der Agglomeration oder des Zugangs aufgrund den Verkehrs- der Anpassung der nationalen ÖV-Infrastruktur ist nicht zu erwarten (Betrachtung: Limmattal, netzen der z.B. Dietikon, Killwangen, Schlieren). Eine Umsetzung des Vierspurausbaus ist Grundvo- Agglomeration raussetzung für die neue S-Bahnstation Silbern bzw. entsprechender Trassenkapazitäten.

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Aargau Ost - Erweiterung N1 Art Nationale und weitere Planun- Wettingen – Dietikon gen Verkehr M-Nr. MIV3

Ref.-Nr. SIN OB 8.1

Bezug zu 4021.3.082, ÜM3 (PUN N1 Wettingen Ost-Dietikon) Vorgänger- generationen

Inhalt der Massnahme

Beschreibung Der heute 6-spurige Abschnitt der N1 zwischen dem Anschluss Wettingen Ost und dem An- der Massnahme schluss Dietikon weist eine hohe Verkehrsbelastung auf. Es wird mit einer weiteren Zunahme der Belastung für die Zukunft gerechnet. Das Programm Engpassbeseitigung (2. Programm- botschaft, PEB2) beurteilt den Abschnitt für das Jahr 2030 als Engpass der höchsten Eng- passstufe III. Für den Erhalt der Funktionalität sind Massnahmen zu ergreifen: Als mittelfristige Lösung liefert eine temporäre Pannenstreifenumnutzung einen Beitrag an die Verflüssigung des Verkehrsverlaufs, längerfristig soll der Abschnitt auf 8 Fahrstreifen ausgebaut werden. Die Massnahmen entschärfen die schlimmsten Stausituationen auf der Strecke und erhöhen die Sicherheit. Im Rahmen des Verkehrsmanagements Schweiz (VM- CH) hat das ASTRA 2013 ein Betriebs- und Gestaltungskonzept für Abstellplätze und War- teräume für den Schwerverkehr erarbeitet und sieht einen neuen Abstellplatz in Würenlos vor. Erweiterung N1 Wettingen ‒ Dietikon: Ausbau des Abschnitts zwischen Anschluss Wettingen Ost und Anschluss Dietikon auf 8 Fahrstreifen auf einer Länge von 5.5 km. Pannenstreifenumnutzung N1 Wettingen Ost ‒ Dietikon: Temporäre Umnutzung des Pan- nenstreifens auf einer Gesamtlänge von 7.9 km (beide Richtungen) mit den dafür nötigen baulichen Massnahmen auf dem bereits 6-spurigen Abschnitt. Abstellplatz N1 Würenlos: Neubau eines Abstellplatzes für den Schwerverkehr.

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Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über eine klare Hierarchisie- keit und Nutzen rung des Strassennetzes, mit Hauptverkehrs- und Verbindungsstrassen. Die Autobahnen A1, A3 und A4, die in erster Linie der Durchleitung des übergeordneten Verkehrs dienen, übernehmen mit insgesamt acht Anschlüssen auch eine regionale Funktion. Der grossräu- mige Quell- und Zielverkehr und ein Teil des Binnenverkehrs innerhalb des AP-Perimeters wird direkt auf die Hochleistungsstrassen-Achsen geleitet und die Siedlungsgebiete werden durch den Kanalisierungseffekt von unnötigem Durchgangsverkehr geschützt. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch den folgenden Handlungsbedarf begrün- den: - HB V1 Verkehr lenken, Strassenkapazitäten abstimmen und bewirtschaften. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden: - TS V6 Aktive Netzgestaltung - TS V7 Steuerung, Lenkung, Bündelung. Wirkung auf Verkehr und Siedlung in Agglomeration: Die Kapazität im Abschnitt Wettingen – Limmattaler Kreuz wird dank Pannenstreifenumnutzung erhöht, wodurch die Siedlungsge- biete durch den Kanalisierungseffekt von unnötigem Durchgangsverkehr geschützt werden.

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Schnittstelle mit Die Lage und Anordnung der Schnittstellen zwischen den nationalen und den untergeordne- den Verkehrs- ten Netzen sind so zu planen bzw. zu verbessern, dass die Verkehrsnetze effizient betrieben netzen der und mit den räumlichen Strukturen in Einklang gebracht werden. Es ist aufzuzeigen, wie die Agglomeration verschiedenen Verkehrsträger und Netzhierarchien (lokal-regional-national-grenzübergrei- fend) zusammenspielen und an den Schnittstellen aufeinander abgestimmt werden. Fol- gende Fragen sind besonders darzustellen: - Wird die neue bzw. angepasste nationale Strasseninfrastruktur des Bundes mehr Verkehr auf dem lokalen Netz generieren, in welchem Ausmass? - Welche flankierenden Massnahmen sind vorgesehen, um Mehrverkehr auf dem un- tergeordneten Netz zu vermeiden (Massnahme des AP oder andere)? Dank mehr Kapazität auf der Nationalstrasse werden die lokalen Netze entlastet. Einerseits ist es möglich, auf die Nationalstrasse zu gelangen, andererseits wird sich der "Schleichver- kehr" verringern. Insgesamt wird mit dem Ausbau der A1 eine Rückverlagerung des Verkehrs vom Kantonsstrassennetz auf das Nationalstrassennetz erwartet. Wird ergänzt.

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Veloschnellroute Limmattal Art Verkehr Mass- nahmenpaket

inkl. Zubringer Priorität A M-Nr. FVV1

Priorität A (2024-2028)

Bezug zu 0261-2.3.013 / 3B, LV1b Vorgänger- Kein ARE-Code / 3C, LV1c generationen

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Inhalt der Konzeption

Ausgangslage, Für das Limmattal wurde eine Potential- und Nachfrageanalyse bezüglich des Veloverkehrs Handlungs- durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass im Talgrund zukünftig eine hohe Nachfrage sowie ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Veloschnellroute zu erwarten ist. Auch die Po- bedarf, Ziel tentialanalyse Veloschnellroute des Kantons Aargau weist ein hohes Potential auf. Zudem soll aufgrund der Schwachstellenbehebung des Velonetzplans Kanton Zürich diese Verbin- dung ausgebaut werden. Auf Aargauer Seite wird die Massnahme Veloschnellroute durch das verkehrliches Gesamt- konzept OASE ergänzt. Hauptziele der "OASE" sind die Entlastung Baden/Wettingen und Brugg/Windisch vom hohen Verkehrsaufkommen auf der Strasse. Der Fuss- und Radverkehr soll zum leistungsfähigen Verkehrsträger in den städtischen Zentren und den Agglomerati- onsgebieten ausgebaut werden. Im urbanen Raum plant die "OASE" auf regionaler Ebene das Erstellen einer schnellen Veloverbindung, welche vom Limmattal her über Baden nach Brugg führt. Es lassen sich folgende Ziele ableiten: - Umsetzung einer Veloschnellroute zwischen Dietikon und Killwangen - Grosszügige Zubringerrouten zur Veloschnellroute - Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Veloverkehrs - Steigerung der Attraktivität für den Veloverkehr

Beschreibung Konzeptionelle Grundlage für die Einzelmassnahmen sind für den Zürcher Teil der Velonetz- plan des Kantons Zürich. Für den Aargauer Teil bildet das verkehrliche Gesamtkonzept OASE die konzeptionelle Grundlage (Teil 1: Bericht, Kap. 4.3.5).

Funktionale Die Einzelmassnahmen sind entweder Bestandteile der eigentlichen Veloschnellroute oder Beziehungen Zubringerstrecken zu dieser.

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt

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wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und ist nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr.

Kartografische Darstellung

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Einzelmassnahmen

Nr. Bezeichnung Bezug zur Massnahmen- Beteiligte Kosten Vorgänger- kategorie (CHF exkl. MWSt.) generation

ARE-Code/ Prio- rität, M-Nr. Vor- gängergen.

FVV1a Spreitenbach – Velo- kein ARE- Langsamverkehr - Kanton Aargau, 3'950’000 schnellroute, Ab- Code / 3C, Velo SBB, LTB, Ge- schnitt Rangierbahn- LV1c meinde Spreiten- hof Limmattal (Sprei- bach tenbach)

FVV1b kein ARE- Langsamverkehr - Kanton Zürich, Stadt 25'000’000 Dietikon – Velo- Code / 3C, Velo Dietikon schnellroute, Ab- LV1c schnitt Dietikon – Kan- tonsgrenze, 04-047

FVV1c Schlieren/Dietikon - 0261-2.3.013 / Langsamverkehr - Kanton Zürich, Stadt 55'000’000 Veloschnellroute, Ab- 3B, LV1b Velo Schlieren, Stadt schnitt Schlieren - Dietikon, Gemeinde Dietikon Weiningen und Ober-/ Unterengst- ringen, SBB, AGIR

FVV1d Dietikon - Velorouten kein ARE- Langsamverkehr - Stadt Dietikon, 700’000 Niderfeld Code / 3C, Velo Grundeigentümer LV1c

Gesamtkosten 84'650’000

Dokumentation

Zur Verfügung Kosten-Nutzen Analyse Veloschnellroute Limmattal gestellte Weitere zur Verfügung gestellte Dokumente siehe Blätter Einzelmassnahmen Dokumente

Weitere Siehe Blätter Einzelmassnahmen

Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Spreitenbach Veloschnell- Art Verkehr Einzel- – massnahme

route, Abschnitt Rangierbahn- M-Nr. FVV1a (894a)

hof Limmattal (Spreitenbach) Priorität A (2024-2028)

Bezug zu - / 3C Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Aargau Vorgänger- LV1c Weitere Akteure: SBB, LTB, Gemeinde generationen Spreitenbach

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 100% exkl. MwSt. CHF 3.95 Mio. rungs- Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Vorstudie Metron, Januar 2020 vorliegend, Abklärungen mit SBB

 2 ☐ 3

Weitere Bisher: Planungs-  Regionaler Richtplan Limmattal des Kantons Zürich schritte  Velonetzplan Kanton Zürich  Potential- und Nachfrageanalyse Veloverkehr Limmattal  Korridorevaluation Veloschnellroute Limmattal  Vorstudie Velovorzugsroute Neuenhof – Killwangen – Spreitenbach  Fuss- und Veloverkehrskonzept OASE (Gesamtverkehrskonzept Ostaargauer Stras- senraum) Vorgesehen:  Richtplaneintrag bis 2022  Vorprojekt inkl. Beschlüsse ca. 2023  Bauprojekt inkl. Beschlüsse ca. 2024  Start Umsetzung ca. 2024

Bau- und Finan- Projektierung: Ausarbeitung Vorprojekt ca. 2023 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: ca. 2024 Finanzierung: Anschliessend an Festsetzung im Richtplan im Jahr 2022 Voraussichtlicher Baubeginn: ca. 2024 Voraussichtliche Inbetriebnahme: ca. 2025

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Für das Limmattal wurde eine Potential- und Nachfrageanalyse bezüglich des Veloverkehrs Handlungs- durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass im Talgrund zukünftig eine hohe Nachfrage sowie ein bedarf, Ziel

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sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Veloschnellroute zu erwarten ist. Auch die Po- tentialanalyse Veloschnellroute des Kantons Aargau weist ein hohes Potential auf. Zudem soll aufgrund der Schwachstellenbehebung des Velonetzplans Kanton Zürich diese Verbin- dung ausgebaut werden. Auf Aargauer Seite wird die Massnahme Veloschnellroute durch das verkehrliches Gesamt- konzept OASE ergänzt. Hauptziele der "OASE" sind die Entlastung Baden/Wettingen und Brugg/Windisch vom hohen Verkehrsaufkommen auf der Strasse. Der Fuss- und Radverkehr soll zum leistungsfähigen Verkehrsträger in den städtischen Zentren und den Agglomerati- onsgebieten ausgebaut werden. Im urbanen Raum plant die "OASE" auf regionaler Ebene das Erstellen einer schnellen Veloverbindung, welche vom Limmattal her über Baden nach Brugg führt. Es lassen sich folgende Ziele ableiten:  Umsetzung einer Veloschnellroute zwischen Dietikon und Killwangen  Grosszügige Zubringerrouten zur Veloschnellroute  Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Veloverkehrs  Steigerung der Attraktivität für den Veloverkehr

Beschreibung Die Teilmassnahme beinhaltet die Erstellung eines Abschnitts der Veloschnellroute: der Massnahme  Etappe Tramdepot LTB bis Gde. Spreitenbach Knoten Müslistrasse/Pfad- ackerstrasse (Separierter Zweirichtungsradweg 4m, 1.01 km)

Machbarkeit Das Limmattal bietet ideale topographische Voraussetzungen für den Veloverkehr. Die Lini- enführung der Veloschnellroute im Limmattal wurde innerhalb eines Variantenstudiums eva- luiert. Die Umsetzung erfolgt etappiert.

Kartografische Darstellung

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Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und sind nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Mit dem erwarteten Siedlungs- und Bevölkerungswachstum im Limmattal kommt dem Fuss- und Veloverkehr bei einem ausgelasteten Strassennetz eine wichtige Bedeutung zu. Mit der Velovorzugsroute/Veloschnellroute wird eine attraktive Infra- struktur bereitgestellt, welche dazu beitragen soll, dass kurze und auch mittlere Wege künftig vermehrt mit dem Velo zurückgelegt werden.

Bezug / Abgren- FVV1b Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 zung zu weiteren FVV1c Schlieren/Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon Massnahmen FVV2a Spreitenbach/Killwangen – Veloschnellroute, Abschnitt Spreitenbach Mitte – Killwan- gen FVV8 Dietikon – Veloschnellroute, Ertüchtigung Veloinfrastruktur Ueberlandstrasse auf Stan- dard Veloschnellroute, 04-047 Richtplan-  ja Koordinationsstand  Kein Stand (Genehmigung im relevanz ☐ kant. Richtplan vorgesehen auf nein gemäss dem genehmigten Ende 2021) kantonalen Richtplan ☐ (KRP) Vororientierung ☐ Zwischenergebnis ☐ Festsetzung ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: offen

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Umwelt- Die potentielle Änderung des Modalsplits zugunsten Radverkehr hat eine positive Auswir- verträglichkeit kung auf Lärm- und Schadstoffemissionen, Aufgrund der Eigentrassierung sind Verlagerungen möglich, welche Natur- und Landschafts- räume leicht tangieren.

Dokumentation

Quantitative Angaben entspr. Pauschale LV erforderlich Angaben

Zur Verfügung Vorstudie Velovorzugsroute Neuenhof – Killwangen – Spreitenbach, Kanton Aargau, gestellte 24.01.2020 Dokumente Fuss- und Veloverkehrskonzept OASE, Regionales Gesamtverkehrskonzept Ostaargauer Strassenraum, Kanton Aargau, 14.10.2018 Weitere 1 Agglomerationsprogramm 2. Generation, Teilstrategie Langsamverkehr, 30.5.2012 Dokumente 2 Entwurf Regionaler Richtplan Limmattal, öffentliche Auflage, 01.03.2015 3 Velonetzplan Kanton Zürich, Kanton Zürich, 22.12.2015 4 Potential- und Nachfrageanalyse Veloverkehr Limmattal, Kanton Zürich, 03.12.2013 5 Vorstudie Korridorevaluation Veloschnellroute Limmattal, Kanton Zürich und Kanton Aar- gau, 11.03.2015 6 Bauprojekt Limmattalbahn, ZVV und Kanton Aargau, 30.06.2013 7 Potenzialanalyse Veloschnellroute Kanton Aargau, Kanton Aargau, 24.03.2016 8 Regionales Gesamtverkehrskonzept Ostaargau – rGVK OASE 2040– Anhörungsbericht, Kanton Aargau, 30.09.2019

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon Veloschnellroute, Art Verkehr Einzel- – massnahme

Abschnitt Dietikon – Kantons- M-Nr. FVV1b (894b)

grenze, 04-047 Priorität A (2024-2028)

Bezug zu - / 3C Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- LV1c Weitere Akteure: Stadt Dietikon generationen

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 100% exkl. MwSt. CHF 25 Mio. rungs- schlüssel

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Machbarkeitsstudie von Basler&Hofmann, 2020 Radwegstudie von stadt raum verkehr  2 ☐ 3 Quartierplan Niderfeld von SKW (Stand kantonale Vorprüfung)

Weitere Vorprojekt / Bauprojekt starten ab Herbst 2021 Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt starten zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: 2026 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2028

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Für das Limmattal wurde eine Potential- und Nachfrageanalyse bezüglich des Veloverkehrs Handlungs- durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass im Talgrund zukünftig eine hohe Nachfrage sowie ein bedarf, Ziel sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Veloschnellroute zu erwarten ist. Auch die Po- tentialanalyse Veloschnellroute des Kantons Aargau weist ein hohes Potential auf. Zudem soll aufgrund der Schwachstellenbehebung des Velonetzplans Kanton Zürich diese Verbin- dung ausgebaut werden. Auf Aargauer Seite wird die Massnahme Veloschnellroute durch das verkehrliches Gesamt- konzept OASE ergänzt. Hauptziele der "OASE" sind die Entlastung Baden/Wettingen und Brugg/Windisch vom hohen Verkehrsaufkommen auf der Strasse. Der Fuss- und Radverkehr soll zum leistungsfähigen Verkehrsträger in den städtischen Zentren und den Agglomerati- onsgebieten ausgebaut werden. Im urbanen Raum plant die "OASE" auf regionaler Ebene das Erstellen einer schnellen Veloverbindung, welche vom Limmattal her über Baden nach Brugg führt. Es lassen sich folgende Ziele ableiten:

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- Umsetzung einer Veloschnellroute zwischen Dietikon und Killwangen - Grosszügige Zubringerrouten zur Veloschnellroute - Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Veloverkehrs Steigerung der Attraktivität für den VeloverkehrDie Route via Silbern lässt sich nur sehr langfristig umsetzen. Deshalb wird die Route via Niderfeld auf Veloschnellroutenstandard ausgebaut.

Beschreibung Die Teilmassnahme beinhaltet die Erstellung eines Abschnitts der Veloschnellroute: der Massnahme - Im Gebiet Niederfeld separat oder auf schwach belasteten Strassenabschnitten ge- führt - Radweg bis zur Müslistrasse mit zusätzlicher Brücke über die Mutschellenstrasse Machbarkeit Das Limmattal bietet ideale topographische Voraussetzungen für den Veloverkehr. Die Lini- enführung der Veloschnellroute im Limmattal wurde innerhalb eines Variantenstudiums eva- luiert. Die Umsetzung erfolgt etappiert.

Kartografische Darstellung

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Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und sind nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Mit dem erwarteten Siedlungs- und Bevölkerungswachstum im Limmattal kommt dem Fuss- und Veloverkehr bei einem ausgelasteten Strassennetz eine wichtige Bedeutung zu. Mit der Veloschnellroute wird eine attraktive Infrastruktur bereitge- stellt, welche dazu beitragen soll, dass kurze und auch mittlere Wege künftig vermehrt mit dem Velo zurückgelegt werden. Dem Entwicklungsgebiet Niderfeld liegt ein hoher Modalsplit zu Gunsten Velo zu Grunde.

Bezug / Abgren- FVV1a Spreitenbach – Veloschnellroute, Abschnitt Rangierbahnhof Limmattal zung zu weiteren FVV1c Schlieren/Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon Massnahmen FVV2a Spreitenbach/Killwangen – Veloschnellroute, Abschnitt Spreitenbach Mitte – Killwan- gen FVV8 Dietikon – Veloschnellroute, Ertüchtigung Veloinfrastruktur Ueberlandstrasse auf Stan- dard Veloschnellroute, 04-047

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen  Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: Ca. 2000m² Fruchtfolgeflächen

Umwelt- Ca. 2000m² Fruchtfolgeflächen, welche bereits eingezont aber noch nicht überbaut sind. verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Keine Angaben erforderlich. Angaben

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Zur Verfügung Machbarkeitsstudie von Basler&Hofmann, Dez. 2020 gestellte Radwegstudie von stadt raum verkehr Dokumente

Weitere -- Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Schlieren/Dietikon Velo- Art Verkehr Einzel- – massnahme

schnellroute, Abschnitt Schlie- M-Nr. FVV1c (905)

ren – Dietikon Priorität A (2024-2028)

Bezug zu 0261-2.3.013 / 3B Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- (LV1b) Weitere Akteure: Stadt Schlieren, Stadt generationen Dietikon, Gemeinde Weiningen und Ober- / Unterengstringen, SBB, AGIR

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 100% exkl. MwSt. CHF 55 Mio. rungs- schlüssel

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Zusammenfassender Bericht diverser Vorstudien bezüglich VSR: Kanton Zürich AFV, Gesamtkoordination VSR Limmattal, 2020  Detaillierung Vorstudie Ab-  2 schnitt Schlieren – Dietikon liegt vor ☐ 3

Weitere  Vorprojekt / Bauprojekt: 2020 – 2022 Planungs-  Bewilligungsverfahren und Projektfestsetzung: 2023 schritte  Submission / Ausführungsprojekt: 2024  Realisierung: >2024 Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt starten zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: >2024 Voraussichtliche Inbetriebnahme: >2026

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Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Für das Limmattal wurde eine Potential- und Nachfrageanalyse bezüglich des Veloverkehrs Handlungs- durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass im Talgrund zukünftig eine hohe Nachfrage sowie ein bedarf, Ziel sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Veloschnellroute zu erwarten ist. Aus diesem Grund soll auf diesem Abschnitt die Infrastruktur ausgebaut und eine Veloschnellroute (VSR) realisiert werden. Weiter sollen aufgrund der Schwachstellenbehebung des Velonetzplans diese Verbindungen ausgebaut werden. Die Merkmale einer VSR sind unter anderen:  Mindestlänge von ca. 5 Kilometer  Maximal 2 Störungen pro Kilometer  Möglichst homogene Führungsprinzipien des Verkehrsregimes  Gefälle < 6% bei Rampen, Radien > 30m, Vp = 35 km/h  Eigentrassee von min. 4.80m Breite (2 + 2 Velofahrende) mit begleitendem Gehweg von min. 2.00m Breite

Weiter gilt es wichtige Zubringerachsen, welche für die VSR von zentraler Bedeutung sind, entsprechend auszubauen. Es lassen sich folgende Ziele ableiten:  Umsetzung einer VSR zwischen Schlieren und Dietikon  Grosszügige Zubringerrouten zur VSR  Steigerung der Attraktivität und Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Velover- kehrs Beschreibung Um die Veloschnellroute zwischen der Schlieren und Dietikon zu ermöglichen sind folgende der Massnahme Vorhaben vorgesehen:  Die bestehende Infrastruktur ist für eine VSR (Eigentrasse, B = 4.80m RV + 2.00m FV) zu ertüchtigen.  Im Siedlungsraum ist in Tempo-30 Zonen Mischverkehr auf der Fahrbahn umzusetzen (B = 5.00m MIV/RV + 2.00m FV)  Zur Querung der Limmat sind in Schlieren und Dietikon die bestehenden Brücken ent- sprechend auszubauen resp. für den Velobedarf zu erweitern.  Querungen bei Geleisen der SBB sind sicher auszugestalten.  Im Hinblick zur Velobevorzugung sind diverse Knoten mit einer Veloinfrastruktur (Velo- furten, LSA-Drücker, etc.) zu ergänzen.  Im Nichtsiedlungsgebiet ist eine fahrbahnbegleitende Beleuchtung anzustreben.

Machbarkeit Die Machbarkeit ist auf Planungsstufe Vorstudie nachgewiesen. Fragen des Grundeigen- tums und bezüglich «Verfahren und Recht» werden durch den Kanton Zürich zurzeit noch geklärt (Detaillierungsstudie).

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Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und sind nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren.

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Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Mit Realisierung dieser Massnahme wird eine Lücke im Velo- netz geschlossen und eine VSR im Limmattal als Rückgrat der künftigen Veloinfrastruktur realisiert. Die vorgesehene Netzlückenschliessung trägt dazu bei, dass ein möglichst grosser Teil des künftigen Verkehrswachstums auf den Veloverkehr entfällt.

Bezug / Abgren- FVV4 Geroldswil/Dietikon – Fuss-/Veloverbindung Geroldswil– Dietikon zung zu weiteren FVV2c Schlieren/Oberengstringen – Veloverbindung Bhf./Zentrum Schlieren – Zentrum Massnahmen Oberengstringen FVV1b Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 FVV1c Schlieren/Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon FVV2a Spreitenbach/Killwangen – Veloschnellroute, Abschnitt Spreitenbach Mitte – Killwan- gen FVV8 Dietikon – Veloschnellroute, Ertüchtigung Veloinfrastruktur Ueberlandstrasse auf Stan- dard Veloschnellroute, 04-047

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: Für die Realisierung der VSR ist zusätzlicher Landbedarf nötig (ca. 25'000 m2). Hauptsächlich fällt der Landbedarf im Siedlungsgebiet von Schlieren/Dietikon und entlang von HVS (Überlandstrasse) sowie innerhalb von SBB-Parzellen und Niderfeld (Dietikon) an.

Umwelt- Im Rahmen der Planung wurde abgeklärt, dass keine geschützten Objekte, Inventare, Wald verträglichkeit oder Fruchtfolgeflächen resp. Gewässerraum tangiert werden. Es sind aber ca. 3‘000 m2 Fruchtfolgeflächen betroffen.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung  Kanton Zürich AFV, Gesamtkoordination VSR Limmattal, 2020 gestellte  Kanton Zürich AFV, Vorstudie Abschnitt Schlieren Dokumente

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Weitere  Kanton Zürich AFV, Regionaler Richtplan Limmattal, 2015 Dokumente  Kanton Zürich AFV, Velonetzplan Kanton Zürich, Limmattal, 2016  Kanton Zürich, Potential- und Nachfrageanalyse Veloverkehr Limmattal, 2013  Kanton Zürich AFV, Korridorstudie VSR Limmattal, 2014  Kanton Zürich AFV, Vorstudie VSR Limmattal, 2017  Kanton Zürich AFV, Kosten-Nutzen-Analyse VSR Limmattal, 2017  Stadt Schlieren, Kommunaler Richtplan Fuss-/ Radverkehr, 2015  Stadt Schlieren, Stadtentwicklungskonzept, 2016  Stadt Dietikon, städtisches Gesamtverkehrskonzept (sGVK), 2015

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon Velorouten Nider- Art Verkehr Einzel- – massnahme

feld M-Nr. FVV1d (888)

Priorität A (2024-2028)

Bezug zu 0261-2.3.029 / 3As Beteiligte Massnahmenträger: Stadt Dietikon Vorgänger- Dietikon - Planungsrechtliche Weitere Akteure: Grundeigentümer generationen Umsetzung und Sicherstellung des Masterplans Niderfeld

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: - exkl. MwSt. CHF 700'000. rungs- Gemeinde: 100% Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel Weitere: - terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand  1 Die Velorouten bilden einen wichtigen Bestandteil der gesamten Entwicklung im ☐ Niderfeld. Basierend auf dem Leitbild Niderfeld wurde ein Gestaltungsplan und 2 Quartierplan erstellt und zur Vorprüfung beim Kanton eingereicht (2020). Darin ☐ 3 sind die Velorouten zur Erschliessung des Niderfelds und zur Anbindung an die übrigen Stadtteile definiert worden. Auch im kommunalen Richtplan (Stand öffent- liche Auflage 2020) sind diese Velorouten enthalten.

Weitere Nach Genehmigung des Gestaltungsplans und Quartierplans Niderfeld kann das Vorprojekt Planungs- für die Erschliessungsstrassen im Niderfeld erstellt werden. In diesem integriert werden auch schritte die Velorouten projektiert. Basierend auf dem Vorprojekt erfolgt dann das Bauprojekt und die Umsetzung. Koordiniert wird diese Massnahme zeitlich und inhaltlich mit den Mass- nahme Ausbildung des Maien - Boulevards Niderfeld (GV1) und der Veloschnellroute (FVV1b).

Bau- und Finan- Projektierung: Nach Genehmigung Gestaltungsplan und Quartierplan zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Nach Fertigstellung des Bauprojektes Finanzierung: Kostenverteilung und Mehrwertausgleich wird im Quartierplanverfahren ab- schliessend geregelt Voraussichtlicher Baubeginn: frühestens 2025 Voraussichtliche Inbetriebnahme: ca. 2027

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Schaffung eines attraktiven und engmaschigen Velonetzes im Entwicklungsgebiet Niderfeld Handlungs- und Verdichtung des regionalen Veloroutennetzes. Gute Anbindung des Niderfelds an die bedarf, Ziel restlichen Stadtquartiere und die Region. Stärkung des Veloverkehrs im Niderfeld und wich- tiger Beitrag zur Erreichung der Modal-Split-Ziele bei der Bebauung des Niderfelds. Dank der

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kantonalen Veloschnellroute durch das Niderfeld (FVV1b) wird die Situation für Velofahrende in der Stadt verbessert und eine gute Anbindung in den Kanton Aargau gewährleistet.

Beschreibung Die vorliegende Massnahme beinhaltet die (kommunale) Veloinfrastruktur im Niderfeld. Die der Massnahme kommunalen Routen werden mit Veloinfrastruktur auf der Strasse oder auf verkehrsberuhig- ten Strassen geführt. Eigentrassee ist nur für die Veloschnellroute vorgesehen, welches eine eigene Massnahme ist. Velogerechte Kreuzungssituationen und Abbiegemöglichkeiten so- wie Signalisationen werden erstellt.

Machbarkeit Da alle betroffenen Akteure bereits in der Planung des Quartierplans und Gestaltungsplans Niderfeld involviert sind, kann davon ausgegangen werden, dass keine grösseren Probleme die Machbarkeit in Frage stellen, sofern der Quartierplan und Gestaltungsplan festgesetzt werden.

Kartografische Darstellung

Erläuterung: V5 (grün) beinhaltet die vorliegende Mas- snahme (kommunale Velorouten). V4 (gelb) ist die kantonale Veloschnellroute (als Teil von FVV1b). Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr.

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Hauptnutzen der Massnahme: Dank des attraktiven und engmaschigen Angebotes an Ve- loinfrastruktur wird die Nutzung von effizienten und umweltverträglichen Fortbewegungsmit- teln gefördert. Eine Steigerung des Veloverkehr-Anteils am Modal-Split sowie die Stärkung eines attraktiven und siedlungsverträglichen Wohnumfeldes durch die Minderung von Moto- risiertem Individualverkehr wird erwartet. Zudem wird eine Erhöhung der Sicherheit beim Ve- lofahren, dank geeigneter und genügender Veloinfrastruktur und geringen MIV Anteil im Quartier Niderfeld erreicht. Qualitative Begründung des Hauptnutzens der Massnahme hin- sichtlich der vier Wirkungsbereiche Verkehr, Siedlung, Sicherheit oder Umwelt; es soll in kur- zer Form dargestellt werden, wo und wie die Massnahme hauptsächlich wirkt.

Bezug / Abgren- Das Veloroutennetz im Niderfeld ist Teil des Quartier- und Gestaltungsplans Niderfeld, wel- zung zu weiteren cher aus der Massnahme 0261-2.3.029 / 3As Dietikon - Planungsrechtliche Umsetzung und Massnahmen Sicherstellung des Masterplans Niderfeld hervorgeht und in der AP4-Massnahme S3 weiter- geführt wird. Die Velorouten werden entsprechend erst nach Inkrafttreten dieser Planungs- instrumente in Angriff genommen werden. Die Realisierung der Velorouten hängt direkt mit der Erstellung der Erschliessungsstrassen (GV1 Dietikon - Ausbildung Maien-Boulevard Niderfeld) sowie des Parks zusammen. Die Kantonale Veloschnellroute (FVV1b) führt durch das Gebiet. Abhängigkeiten zu anderen AP4-Velomassnahmen: FVV1a Spreitenbach – Veloschnellroute, Abschnitt Rangierbahnhof Limmattal (Spreiten- bach) FVV1b Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 FVV1c Schlieren/Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon FVV8 Dietikon – Veloschnellroute, Ertüchtigung Veloinfrastruktur Ueberlandstrasse auf Stan- dard Veloschnellroute, 04-047

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: weder Fruchtfolgeflächen noch Schutzgebiete von nationaler Be- deutung betroffen

Umwelt- Es wird im Rahmen der Gesamtplanung Niderfeld eine Umweltverträglichkeitsprüfung über verträglichkeit alle Themen erstellt. Zudem werden diverse Massnahmen getroffen, um die bestehenden Qualitäten und Lebensräume künftig aufrecht zu halten und zu verbessern. Dank dem gross- zügigen Park in der Siedlung besteht die Möglichkeit alle unterschiedlichen Interessen an den Freiraum und die Natur unterzubringen und vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung Erschliessung- und Mobilitätskonzept Niderfeld, Gebietsentwicklung Niderfeld Dietikon gestellte Dokumente

Weitere - Quartierplan Niderfeld Dokumente - Öffentlicher Gestaltungsplan Niderfeld - Teilrevision Bau- und Zonenordnung Niderfeld - Wasserbauprojekt Niderfeld

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- Gestaltungsleitbild Niderfeld - Masterplan Niderfeld - Kombinierter Planungsbericht Niderfeld

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Veloschnellroute Limmattal Art Verkehr Mass- nahmenpaket

inkl. Zubringer Priorität B M-Nr. FVV2

Priorität B (2028-2032)

Bezug zu 0261-2.3.013 / 3B, LV1b Vorgänger- 0261-2.3.017 / 3B, LV4 generationen 0261-2.3.019 / 3B, LV6 0261-2.3.011 / 3B, LV12 Kein ARE-Code / 3C, LV1c

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Inhalt der Konzeption

Ausgangslage, Für das Limmattal wurde eine Potential- und Nachfrageanalyse bezüglich des Veloverkehrs Handlungs- durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass im Talgrund zukünftig eine hohe Nachfrage sowie ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Veloschnellroute zu erwarten ist. Auch die Po- bedarf, Ziel tentialanalyse Veloschnellroute des Kantons Aargau weist ein hohes Potential auf. Zudem soll aufgrund der Schwachstellenbehebung des Velonetzplans Kanton Zürich diese Verbin- dung ausgebaut werden. Auf Aargauer Seite wird die Massnahme Veloschnellroute durch das verkehrliches Gesamt- konzept OASE ergänzt. Hauptziele der "OASE" sind die Entlastung Baden/Wettingen und Brugg/Windisch vom hohen Verkehrsaufkommen auf der Strasse. Der Fuss- und Radverkehr soll zum leistungsfähigen Verkehrsträger in den städtischen Zentren und den Agglomerati- onsgebieten ausgebaut werden. Im urbanen Raum plant die "OASE" auf regionaler Ebene das Erstellen einer schnellen Veloverbindung, welche vom Limmattal her über Baden nach Brugg führt. Es lassen sich folgende Ziele ableiten: - Umsetzung einer Veloschnellroute zwischen Dietikon und Killwangen - Grosszügige Zubringerrouten zur Veloschnellroute - Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Veloverkehrs - Steigerung der Attraktivität für den Veloverkehr

Beschreibung Konzeptionelle Grundlage für die Einzelmassnahmen sind für den Zürcher Teil der Velonetz- plan des Kantons Zürich. Für den Aargauer Teil bildet das verkehrliche Gesamtkonzept OASE die konzeptionelle Grundlage (Teil 1: Bericht, Kap. 4.3.5). Funktionale Die Einzelmassnahmen sind entweder Bestandteile der eigentlichen Veloschnellroute oder Beziehungen Zubringerstrecken zu dieser.

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren

Kanton Zürich Departement AP Limmattal 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2 Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 94/133

sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und ist nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr.

Kartografische Darstellung

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Einzelmassnahmen

Nr. Bezeichnung Bezug zur Massnahmen- Beteiligte Kosten Vorgänger- kategorie (CHF exkl. MWSt.) generation

ARE-Code/ Prio- rität, M-Nr. Vor- gängergen.

FVV2a Spreitenbach – Ve- Kein ARE- Langsamverkehr Kanton Aargau, Ge- 11'130’000 loschnellroute, Ab- Code / 3C, (LV) meinden Spreiten- schnitt Spreiten- LV1c bach, Killwangen, bach Mitte - Killwan- SBB, LTB gen

FVV2b Dietikon – Velo/FG- 0261-2.3.017 / Langsamverkehr Kanton Zürich, Stadt 13'200’000 Unterführung Post- 3B, LV4 (LV) Dietikon, SBB, LTB strasse

FVV2c Schlie- 0261-2.3.019 / Langsamverkehr Kanton Zürich, Ge- 5'450’000 ren/Oberenstringen 3B, LV6 (LV) meinde Oberengst- - Veloverbindung ringen, Stadt Schlie- Bhf/Zentrum Schlie- ren, SBB ren - Zentrum Oberengstringen, 04-020

FVV2d Unterengstringen – - / - Langsamverkehr Kanton Zürich, Ge- 12'000’000 Velohauptverbin- (LV) meinde Unterengst- dung Unterengstrin- ringen gen – Schlieren, Ab- schnitt Unterengst- ringen, 04-019

FVV2e Spreitenbach – 0261-2.3.011 / Langsamverkehr Gemeinde Spreiten- 1'600’000 Zentrumsachse mit 3B, LV12 (LV) bach, Grundeigen- Fuss-/ tümer, Kanton Aar- Veloverkehr, Ab- gau schnitt Zent- rumsstrasse

Gesamtkosten 43'380’000

Dokumentation

Zur Verfügung Siehe Blätter Einzelmassnahmen gestellte Dokumente

Weitere Siehe Blätter Einzelmassnahmen

Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Spreitenbach/Killwangen Ve- Art Verkehr Einzel- – massnahme

loschnellroute, Abschnitt M-Nr. FVV2a (894a-B)

Spreitenbach Mitte - Killwan- Priorität B (2028-2032) gen

Bezug zu - / 3C Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Aargau Vorgänger- LV1c Weitere Akteure: Gemeinden Spreiten- generationen bach, Killwangen, SBB, LTB

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kantone: 100% exkl. MwSt. CHF 11.13 Mio. rungs- Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Vorstudie Metron, Januar 2020

 2 ☐ 3

Weitere Bisher: Planungs-  Regionaler Richtplan Limmattal des Kantons Zürich schritte  Velonetzplan Kanton Zürich  Potential- und Nachfrageanalyse Veloverkehr Limmattal  Korridorevaluation Veloschnellroute Limmattal  Vorstudie Velovorzugsroute Neuenhof – Killwangen – Spreitenbach  Fuss- und Veloverkehrskonzept OASE (Gesamtverkehrskonzept Ostaargauer Stras- senraum) Vorgesehen:  Richtplaneintrag bis 2022  Vorprojekt inkl. Beschlüsse ca. 2024  Bauprojekt inkl. Beschlüsse ca. 2027  Start Umsetzung ca. 2028

Bau- und Finan- Projektierung: Ausarbeitung Vorprojekt ca. 2024 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: ca. 2027 Finanzierung: Anschliessend an Festsetzung im Richtplan im Jahr 2022 Voraussichtlicher Baubeginn: ca. 2028 Voraussichtliche Inbetriebnahme: ca. 2029

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Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Für das Limmattal wurde eine Potential- und Nachfrageanalyse bezüglich des Veloverkehrs Handlungs- durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass im Talgrund zukünftig eine hohe Nachfrage sowie ein bedarf, Ziel sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Veloschnellroute zu erwarten ist. Auch die Po- tentialanalyse Veloschnellroute des Kantons Aargau weist ein hohes Potential auf. Zudem soll aufgrund der Schwachstellenbehebung des Velonetzplans Kanton Zürich diese Verbin- dung ausgebaut werden. Auf Aargauer Seite wird die Massnahme Veloschnellroute durch das verkehrliches Gesamt- konzept OASE ergänzt. Hauptziele der "OASE" sind die Entlastung Baden/Wettingen und Brugg/Windisch vom hohen Verkehrsaufkommen auf der Strasse. Der Fuss- und Radverkehr soll zum leistungsfähigen Verkehrsträger in den städtischen Zentren und den Agglomerati- onsgebieten ausgebaut werden. Im urbanen Raum plant die "OASE" auf regionaler Ebene das Erstellen einer schnellen Veloverbindung, welche vom Limmattal her über Baden nach Brugg führt. Es lassen sich folgende Ziele ableiten:  Umsetzung einer Velovorzugsroute/Veloschnellroute zwischen Dietikon und Killwan- gen  Grosszügige Zubringerrouten zur Velovorzugsroute/Veloschnellroute  Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Veloverkehrs  Steigerung der Attraktivität für den Veloverkehr

Beschreibung Die Teilmassnahme beinhaltet die Erstellung eines Abschnitts der Veloschnellroute: der Massnahme  Etappe Gde. Spreitenbach Mitte (Knoten Müslistrasse/Pfadackerstrasse) bis Killwan- gen (Gemeindegrenze Killwangen/Neuenhof) als B-Massnahme

Machbarkeit Das Limmattal bietet ideale topographische Voraussetzungen für den Veloverkehr. Die Lini- enführung der Veloschnellroute im Limmattal wurde innerhalb eines Variantenstudiums eva- luiert. Die Umsetzung erfolgt etappiert.

Kartografische Darstellung

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Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und sind nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Mit dem erwarteten Siedlungs- und Bevölkerungswachstum im Limmattal kommt dem Fuss- und Veloverkehr bei einem ausgelasteten Strassennetz eine wichtige Bedeutung zu. Mit der Velovorzugsroute/Veloschnellroute wird eine attraktive Infra- struktur bereitgestellt, welche dazu beitragen soll, dass kurze und auch mittlere Wege künftig vermehrt mit dem Velo zurückgelegt werden.

Bezug / Abgren- FVV1a Spreitenbach – Veloschnellroute, Abschnitt Rangier-bahnhof Limmattal (Spreiten- zung zu weiteren bach) Massnahmen FVV1b Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 FVV1c Schlieren/Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon FVV8 Dietikon – Veloschnellroute, Ertüchtigung Veloinfrastruktur Ueberlandstrasse auf Stan- dard Veloschnellroute, 04-047

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Richtplan-  ja Koordinationsstand  Kein Stand (Genehmigung im relevanz ☐ kant. Richtplan vorgesehen auf nein gemäss dem genehmigten Ende 2021) kantonalen Richtplan ☐ (KRP) Vororientierung ☐ Zwischenergebnis ☐ Festsetzung ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: offen

Umwelt- Die potenzielle Änderung des Modalsplits zugunsten Radverkehr hat eine positive Auswir- verträglichkeit kung auf Lärm- und Schadstoffemissionen. Aufgrund der Eigentrassierung sind Verlagerungen möglich, welche Natur- und Landschafts- räume leicht tangieren.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung Vorstudie Velovorzugsroute Neuenhof – Killwangen – Spreitenbach, Kanton Aargau, gestellte 24.01.2020 Dokumente Fuss- und Veloverkehrskonzept OASE, Regionales Gesamtverkehrskonzept Ostaargauer Strassenraum, Kanton Aargau, 14.10.2018 Weitere 1 Agglomerationsprogramm 2. Generation, Teilstrategie Langsamverkehr, 30.5.2012 Dokumente 2 Entwurf Regionaler Richtplan Limmattal, öffentliche Auflage, 01.03.2015 3 Velonetzplan Kanton Zürich, Kanton Zürich, 22.12.2015 4 Potential- und Nachfrageanalyse Veloverkehr Limmattal, Kanton Zürich, 03.12.2013 5 Vorstudie Korridorevaluation Veloschnellroute Limmattal, Kanton Zürich und Kanton Aar- gau, 11.03.2015 6 Bauprojekt Limmattalbahn, ZVV und Kanton Aargau, 30.06.2013 7 Potenzialanalyse Veloschnellroute Kanton Aargau, Kanton Aargau, 24.03.2016 8 Regionales Gesamtverkehrskonzept Ostaargau – rGVK OASE 2040– Anhörungsbericht, Kanton Aargau, 30.09.2019

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon Velo- und Fussgän- Art Verkehr Einzel- – massnahme

ger-Unterführung Poststrasse M-Nr. FVV2b (891)

Priorität B (2028-2032)

Bezug zu 0261-2.3.017 / 3B Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- LV4 Weitere Akteure: Stadt Dietikon, SBB generationen

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 80% exkl. MwSt. CHF 13'200’000 rungs- Gemeinde: 20% Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Machbarkeitsstudie durch Heierli AG erstellt und durch TBF verifiziert Die Massnahme folgt aus der Problemanalyse und entspricht dem Zukunftsbild  2 und den Teilstrategien des Agglomerationsprogramms. Finanzielle Auswirkungen ☐ 3 der Lösungsstrategien sind aufgrund von Erfahrungswerten grob abgeschätzt. Die Wirkungen sind grob beurteilt.

Weitere Vorprojekt ausarbeiten. Vergabe noch offen. Start voraussichtlich 2024. Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt starten (2024) zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: 2030 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2031

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Mit der Schwachstellenanalyse Fussverkehr ist eine lineare Schwachstelle im Fussverkehrs- Handlungs- netz südöstlich des Stadtzentrums (Poststrasse und Personenunterführung Ost des Bahn- bedarf, Ziel hofs Dietikon) festgestellt worden. Ebenso ist eine entsprechende Schwachstelle im Velo- netzplan verzeichnet. Zudem liegt die Verbindung auf einer regionalen Veloroute gemäss Entwurf regionaler Richtplan Limmattal. Die Bahnhofsumgebung wird im Rahmen der Um- setzung der Limmattalbahn umgestaltet und aufgewertet. Weiter gilt die Personenunterfüh- rung bei der Poststrasse in Zukunft als wichtige Querungsmöglichkeit auch zur Anbindung der Siedlungen östlich der Gleise. Die Schwachstellenbehebung korrespondiert ebenso mit dem städtischen Gesamtverkehrskonzept, das eine Aufwertung dieser Verbindung vorsieht. Es lassen sich folgende Ziele ableiten: - Verbesserung der Erreichbarkeit des Bahnhofs - Aufwertung des Zugangs zum Naherholungsraum Limmat

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- Verbesserung des Modalsplits zugunsten des Fuss- und Radverkehrs - Steigerung der Attraktivität für den Fuss- und Radverkehr

Beschreibung Die Ziele werden über folgende Massnahmen umgesetzt: der Massnahme - Eingliederung des südlichen Rampenbauwerks der geplanten PU in die Strassen- raumgestaltung der Poststrasse - Verbreiterung der bestehenden Personenunterführung des Fuss- und Radverkehrs (inkl. Prüfung zusätzlicher Perronzugänge) - Nördliche Anbindung an bestehendes Wegnetz des Fuss- und Radverkehrs

Machbarkeit Die Machbarkeit ist grundsätzlich gegeben.

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten

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 HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Die Erreichbarkeit des Bahnhofs Dietikon zu Fuss und per Velo wird verbessert, ein Zubringer zur Veloschnellroute ermöglicht, die Siedlungsgebiete östlich des Bahnhofs an das Zentrum von Dietikon sowie umgekehrt das Zentrum besser an den Naherholungsraum an der Limmat angebunden. Die Massnahme ist ein Beitrag zur Er- reichung des MOCA-Ziels bzgl. Modalsplit und die Attraktivität für den Fuss- und Velover- kehrs wird gestärkt.

Bezug / Abgren- Kantone Zürich und Aargau – Limmattalbahn 2. Etappe (Schlieren – Killwangen) (0261- zung zu weiteren 2.3.025) Massnahmen

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: Keine Relevanz

Umwelt- Ist gegeben (Lage in Reservezone); keine Schutzobjekte betroffen verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Nicht erforderlich. Angaben

Zur Verfügung Kanton Zürich AFV, Machbarkeitsstudie (Heierli) gestellte Verifzierung TBF Dokumente

Weitere Velonetzplan Kanton Zürich Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Schlieren/Oberengstringen Art Verkehr Einzel- – massnahme

Veloverbindung Bhf/Zentrum M-Nr. FVV2c (903)

Schlieren - Zentrum Priorität B (2028-2032) Oberengstringen, 04-020

Bezug zu 0261-2.3.017 / 3B Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- (LV6) Weitere Akteure: Gemeinde Oberengst- generationen ringen, Stadt Schlieren, SBB

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 100% exkl. MwSt. CHF 5'450'000.- rungs- Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Vorstudie SNZ Ingenieure und Planer AG liegt vor. Projektbestellung beim TBA ist erfolgt.  2 ☐ 3

Weitere  Bewilligungsverfahren und Projektfestsetzung: 2025 Planungs-  Submission / Ausführungsprojekt: 2026 schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt / Bauprojekt: 2023 – 2025 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: >2028 Voraussichtliche Inbetriebnahme:>2029

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Fuss- und Veloverkehrsverbindungen haben als wichtige Aufgabe die Zugänglichkeit zu Ver- Handlungs- sorgungs- und Naherholungsgebieten sowie zu Knoten des öffentlichen Verkehrs (Bahnhof bedarf, Ziel Schlieren) sicherzustellen. Eine besondere Wichtigkeit kommt künftig der Veloschnellroute im Limmattal zu. Damit diese Veloachse genutzt wird, sind attraktive Zubringerachsen aus- zugestalten. Zwischen Oberengstringen und Schlieren ist die bestehende Fuss-/ Veloverbindung (04- 020), welche gleichzeitig auch Zubringer zur Veloschnellroute (04-018) ist, mangelhaft. Der kantonale Velonetzplan weist diesbezüglich diverse Schwachstellen aus. Ziel ist es, diese Netzlücke zu schliessen und das Siedlungsgebiet Oberengstringen mit Ver- sorgungs- und Erholungsgebieten resp. dem Gaswerk und dem Bahnhof in Schlieren zu ver- netzen. Die südliche Fortsetzung zur Zentrumsanbindung von Schlieren bildet die PU Wa- gistrasse (04-020).

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Beschreibung Um eine Veloverbindung zwischen Oberengstringen und Schlieren zu ermöglichen sind fol- der Massnahme gende Massnahmen nötig:

 Verbreiterung der Brücke (247-201) über die Limmat

 Verbreiterung des Fuss- und Velowegs entsprechend Hauptroutenstandard

 Knotenanpassungen mit Veloinfrastruktur (Velofurten, Velostreifen, Aufhebung Rechts- vortritte, etc.)

 Rückbau eines Industriegeleises (Gaswerkareal bis Bahntrassee) Machbarkeit Die Machbarkeit ist auf Planungsstufe Vorstudie nachgewiesen.

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begründen:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren.

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Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Mit Realisierung dieser Massnahme wird eine Lücke im Velo- netz geschlossen und ein Zubringer zur Veloschnellroute, zu Versorgungs- und Naherho- lungsgebieten sowie zum Bahnhof Schlieren realisiert. Die vorgesehene Netzlückenschlies- sung trägt dazu bei, dass ein möglichst grosser Teil des künftigen Verkehrswachstums auf den Fuss- und Veloverkehr entfällt.

Bezug / Abgren- AP3: zung zu weiteren  Schlieren – Schliessung Velonetzlücke, Gleisfeldquerung Höhe Wagistrasse (0261- Massnahmen 2.3.015)  Kanton Zürich – Veloschnellroute, Abschnitt Altstetten – Schlieren (0261-2.3.012) AP4:  Schlieren/Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Schlieren – Dietikon (FVV1c)  Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 (FVV1b)  Abhängig vom Renaturierungs-/Hochwasserschutzprojekt Limmat Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung:

 Siedlungsgebiet: ca. 1’385 m2 (Bauzone, Strasse)  Nicht Siedlungsgebiet: ca. 90 m2 (Landwirtschaftszone, FFF) Umwelt- Besprechungen bezüglich Landerwerb haben stattgefunden und sind entsprechend in Ak- verträglichkeit tennotizen resp. im Stadtratsbeschluss dokumentiert. Die Flächenbeanspruchung von ca. 80m2 der Fruchtfolgefläche kann innerhalb des Projekts kompensiert werden.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung  Kanton Zürich AFV, Radwegstudie Oberengstringen – Schlieren, 01.10.2018 gestellte  Vorstudie SNZ Ingenieure und Planer AG Dokumente

Weitere  Kanton Zürich AFV, Veloschnellroute Limmattal, Entwurf xx.xx.xxxx Dokumente  Kanton Zürich AFV, PU Wagistrasse, 20.03.2020  Kanton Zürich AFV, Velonetzplan Kanton Zürich, Limmattal, RRB vom 25.06.2016  Stadt Schlieren, Kommunaler Richtplan Fuss-/ Radverkehr, 18.11.2015  Stadt Schlieren, Stadtentwicklungskonzept, Schlussbericht, 01.03.2016 (3. Vorabzug)  Stadt Schlieren, Hochwasserschutz und Renaturierung, 23.08.2013

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Unterengstringen Art Verkehr Einzel- – massnahme

Velohauptverbindung Un- M-Nr. FVV2d (910)

terengstringen – Schlieren, 04- Priorität B (2028-2032) 019

Bezug zu - / - Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- Weitere Akteure: Unterengstringen generationen

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: >90% exkl. MwSt. CHF 12'000’000 rungs- Gemeinde: <10% Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand  1 Für den Massnahmenteil in Unterengstringen wird eine Machbarkeitsstudie durch ☐ Basler und Hofmann bis 2021 erarbeitet. 2 ☐ 3

Weitere Vorstudie läuft Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt, Bauprojekt, Ausführungsprojekt ab ca. 2022 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: 2028 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2029

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Für die Verbindung der beiden Talseiten und auch den Anschluss an die S-Bahn in Schlieren Handlungs- stellt das Velo die schnellste Verbindung dar. Momentan besteht aber kein sicheres Veloan- bedarf, Ziel gebot. Mit der Umsetzung/Optimierung dieser Hauptverbindung gemäss Velonetzplan soll das sehr grosse Velo- und Bike&Ride-Potential aktiviert werden.

Beschreibung Zwischen dem Zentrum von Unterengstringen und der Gemeindegrenze bei der Limmatbrü- der Massnahme cke soll ein geeignetes, attraktives Veloangebot geschaffen werden.

Machbarkeit Machbarkeit wird mit der Vorstudie nachgewiesen

Kanton Zürich Departement AP Limmattal 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2 Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 107/133

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement

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 TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Veloförderung, Verlagerung von MIV und ÖV aufs Velo. Ver- besserung der Verkehrssicherheit. Vernetzung des Dorfzentrums von Unterengstringen mit dem Stadtzentrum von Schlieren.

Bezug / Abgren- Die Massnahme muss an ihrem südlichen Ende auf die Weiterführung ab Stadtgrenze bis zung zu weiteren ins Zentrum von Schlieren (Mn-Paket AP1 Fuss- und Veloverkehr Limmattal, 261.005) ab- Massnahmen gestimmt werden. Die Linienführung/Führungsform in Schlieren wurde 2019-2020 in einem partizipativen Pro- zess (Quartierforum Lebensraum Zelgli / Engstringerstrasse) geklärt.

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: keine

Umwelt- Keine Konflikte verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung Vorstudie (Entwurf Frühjahr 2021) gestellte Dokumente

Weitere Ergebnis Quartierforum Lebensraum Zelgli / Engstringerstrasse, 2020 Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Spreitenbach Zentrumsachse Art Verkehr Einzel- – massnahme

mit Fuss-/Veloverkehr, Ab- M-Nr. FVV2e (907)

schnitt Zentrumsstrasse Priorität B (2028-2032)

Bezug zu -- Beteiligte Massnahmenträger: Gemeinde Spreiten- Vorgänger- bach generationen Weitere Akteure: Grundeigentümer, Kan- ton Aargau

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 0% exkl. MwSt. CHF 1'600’000 rungs- Gemeinde: 100 % Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel Weitere: 0% terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur  Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik ☐ Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- Aufwertung / Sicherheit im Strassenraum – Strassenabschnitt unterkategorie

Planungsstand  1 Die Aufwertung der Zentrumsachse als attraktive Verbindung für den Langsam- ☐ verkehr ist als Handlungsanweisung in der Räumlichen Entwicklungsstrategie 2 RES 2030 der Gemeinde Spreitenbach enthalten. ☐ 3 Im Entwurf zum Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV Entwurf 2018) ist die entsprechende Massnahme für den Fuss- und Radverkehr an der Zentrumsachse enthalten. Für die Jahre 2021/22 werden die Kosten für die Konzeptplanung budgetiert. Im Investitionsplan der Gemeinde sind die Realisierungskosten für 2027 (Projektie- rung) und 2028 (Realisierung) enthalten.

Weitere Der KGV als planerische Grundlage wird 2020 überarbeitet und im Anschluss dem Souverän Planungs- zur Vernehmlassung unterbreitet und danach vom Gemeinderat festgesetzt. schritte In den Jahren 2021 / 2022 wird ein Grobkonzept über die gesamte Zentrumsachse erarbei- tet. Basierend auf diesem Konzept wird im Bereich der Zentrumsstrasse und der angrenzen- den Bahnhofstrasse eine Vertiefung in einem Betriebs- und Gestaltungskonzept erarbeitet. Dieser Abschnitt Zentrumsstrasse – Knoten Bahnhofstrasse – Anschluss Dorfstrasse soll in der Folge umgestaltet werden (Gegenstand der vorliegenden Massnahme). Andere Streckenabschnitte auf der Zentrumsachse werden dem Sanierungszyklus der Strasseninfrastrukturen folgend oder bei sich bietenden Möglichkeiten (z.B. Baugesuche) abschnittsweise umgesetzt werden. Um im Bedarfsfall adäquat reagieren zu können, wird das entsprechende Grobkonzept 2021 vorgezogen.

Bau- und Finan- Projektierung: Festsetzung des KGV als planerische Grundlage voraussichtlich 2021, zierungsreife Erstellung des Konzepts zur Zentrumsachse ab 2021/22. Plangenehmigung/Baubewilligung: 2027a2y Finanzierung: Budgetierung der Kosten für die Konzeption per 2021/22 Voraussichtlicher Baubeginn: 2028 in der Investitionsplanung Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2030

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Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, In der Räumlichen Entwicklungsstrategie 2030 der Gemeinde Spreitenbach ist die Entwick- Handlungs- lung der Zentrumsachse als attraktive Verbindung für den Langsamverkehr und als Quer- bedarf, Ziel achse mit platzartigen Aufweitungen vom Waldrand im Süden bis zur ehemaligen Badi an der Limmat als Handlungsanweisung festgelegt. Als prägende Querachse unterstützt sie die Verbindung der verschiedenen Ortsteile in Nord-Süd-Richtung. Im vorläufigen Entwurf zum Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV Entwurf 2018) von Spreitenbach sind die entspre- chenden Massnahmen, insbesondere für den Fuss- und Radverkehr formuliert. Durch die Neugestaltung der Zentrumsachse sollen durchgehende und attraktivere Fuss- und Radverbindungen entlang dieser Achse geschaffen. Der Abschnitt der Zentrumsstrasse bildet ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Zentrum (Shoppi Tivoli) und dem historischen Dorfkern von Spreitenbach. Mit einer siedlungsorientierteren Strassenraumgestaltung wird ein positiver Beitrag zur Verkehrssicherheit und eine Steigerung der Attraktivität für den Langsamverkehr insgesamt bezweckt. Durch die Aufwertung dieser zentralen Achse als öf- fentlicher Raum dürfen positive Impulse auf den angrenzenden Siedlungskörper erwartet werden.

Beschreibung Die attraktive Weiterführung der Querverbindung vom Waldrand kommend über das Dorf der Massnahme und das Shoppi bis über das Gleisfeld und hin zur ehemaligen Badi an der Limmat ist für die städtebauliche Integration des Zentrums und die Anbindung des historischen Dorfkerns von grosser Bedeutung. Diese Zentrumsachse ist als attraktive Verbindung für den Langsamver- kehr und als prägnante Querachse mit platzartigen Aufweitungen weiter zu entwickeln. Über die gesamte Achse ist ein stufengerechtes Gesamtkonzept zu entwickeln (2021/2022), welches im Anschluss abschnittsweise konkretisiert und umgesetzt werden kann. Zugrunde liegt die Konzeption „Stadt der kurzen Wege“. Mit der angestrebten Verkehrsverlagerung auf die Müslistrasse und der Entlastung der Längsachsen sollen mit der Aufwertung der Zent- rumsachse (Querachse) Potentiale zu Gunsten des Fuss- und Radverkehrs freigespielt wer- den. Zudem sollen mit einer attraktiven Gestaltung künftig die Aufenthaltsqualitäten entlang dieser Achse gesteigert werden und die Wahrnehmung des Raumwiderstandes zwischen dem historischen Dorfkern und dem Zentrum verringert werden. Mit einem Betriebs- und Gestaltungskonzept (2021/22) soll der Abschnitt Zentrumsstrasse – Knoten Bahnhofstrasse – Dorfstrasse siedlungsorientiert umgestaltet werden. Dies ist auch der Abschnitt, welcher zwischen der Dorfstrasse (2006 saniert) und der Sandäckerstrasse (2018/19 saniert) den grössten Handlungsbedarf aufweist. Die Umsetzung des Betriebs- und Gestaltungskonzepts ist gemäss Investitionsplan der Gemeinde Spreitenbach für 2027 (Pro- jektierung) und 2028 (Realisierung) vorgesehen.

Machbarkeit Die Machbarkeit gilt es im Rahmen des angestrebten Konzeptes über die gesamte Zent- rumsachse nachzuweisen.

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Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und sind nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V2 Stärkung der multimodalen Verkehrsdrehscheiben

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 TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Qualitative Begründung des Hauptnutzens der Massnahme hinsichtlich der vier Wirkungsbereiche Verkehr, Siedlung, Sicherheit oder Umwelt; es soll in kurzer Form dargestellt werden, wo und wie die Massnahme hauptsächlich wirkt. Wird er- gänzt.

Bezug / Abgren- Darstellung der wichtigsten Abhängigkeiten (fachlich und zeitlich) zu anderen Massnahmen zung zu weiteren des Agglomerationsprogramms (gegebenenfalls mit Nennung des ARE-Codes), sowie zu Massnahmen Massnahmen der nationalen und kantonalen Planungen. Wird ergänzt.

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Vororientierung kantonalen Richtplan ☐ Zwischenergebnis (KRP) ☐ Festsetzung ☐ mögliche Konflikte mit USG

Umwelt- Keine Konflikte erkennbar verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Zur Verfügung gestellte Geodaten und andere quantitative Daten sowie Excel- Tabellen ge- Angaben mäss RPAV-Anhänge 4 und 5 sind aufzulisten. Für die Massnahmenkategorie Kapazität Strasse ist ein Auslastungsplot 2035/2040 des betroffenen Netzausschnittes, ohne/mit Mas- snahme erwünscht. Wird ergänzt.

Zur Verfügung Wird ergänzt. gestellte Dokumente

Weitere Räumliche Entwicklungsstrategie 2030 Dokumente Entwurf Kommunaler Gesamtplan Verkehr KGV 2018

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Dietikon Veloverbindung Bhf. Art Verkehr Einzel- – massnahme

Glanzenberg – Urdorf Herweg, M-Nr. FVV3 (893)

04-050, 04-042 Priorität A (2024-2028)

Bezug zu Keine, neues Vorhaben Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- Weitere Akteure: Stadt Dietikon, Ge- generationen meinde Urdorf

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 100% exkl. MwSt. CHF 2'000’000 rungs- Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Radwegstudie abgeschlossen (SNZ, 01.10.2018) Velonetzplanung Raum Glanzenberg (stadt raum verkehr, 25.05.2020)  2 ☐ 3 Betriebs- und Gestaltungskonzept Zürcherstrasse Dietikon, Abschnitt Wiesen- strasse bis Birmensdorferstrasse (stadt raum verkehr, 26.02.2020)

Weitere Studie definitiv abschliessen und Projektierung (ab 2021) einleiten Planungs- schritte

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt, Bauprojekt, Ausführungsprojekt zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: 2026 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2027

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Die Gemeinde Urdorf soll mit dem Veloverkehr an den Bahnhof Glanzenberg und die Velo- Handlungs- schnellroute Limmattal angeschlossen werden. bedarf, Ziel

Beschreibung Die definierte Verbindung ist bestehend. Die betroffenen Strassen und Wege werden so an- der Massnahme gepasst, dass sie vom Veloverkehr sicher und komfortabel befahren werden können (Que- rungs-/Abbiegehilfen, Anordnung Parkierung, Rampenneigung Unterführung Herweg, Weg- verbreiterung Verbindung Schöneggstrasse-Limmatstrasse).

Machbarkeit kein Nachweis nötig, Kosten < 10 Mio. Franken

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Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V6 Transportkette im ÖV optimieren  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V4 Förderung Mobilitätsmanagement  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Die Massnahme fördert insbesondere den Veloverkehr aus Urdorf und den Bahnhof Glanzenberg als Umsteigepunkt Velo – Bahn und trägt damit zur Erreichung des MOCA Modalsplit-Ziels bei. Bezug / Abgren- -- zung zu weiteren Massnahmen

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regiona- ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in len Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

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Flächenbeanspruchung: keine Beanspruchung von Fruchtfolgeflächen oder Schutzgebiete von nationaler Bedeutung

Umwelt- Keine Konflikte erkennbar verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative -- Angaben

Zur Verfügung Radwegstudie (SNZ, 01.10.2018) gestellte Velonetzplanung Raum Glanzenberg (stadt raum verkehr, 25.05.2020) Dokumente Betriebs- und Gestaltungskonzept Zürcherstrasse Dietikon, Abschnitt Wiesenstrasse bis Bir- mensdorferstrasse (stadt raum verkehr, 26.02.2020)

Weitere Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Geroldswil/Dietikon Fuss-/Ve- Art Verkehr Einzel- – massnahme

loverbindung Geroldswil - Diet- M-Nr. FVV4 (897)

ikon Priorität B (2028-2032)

Bezug zu 0261-2.3.018, 3B Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- LV5 (AP3) Weitere Akteure: Gemeinde Geroldswil generationen und Stadt Dietikon Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: 100% exkl. MwSt. CHF 1'500'000.- rungs- Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- schlüssel terhalts- und Betriebskosten Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand  1 Vorstudie SNZ Ingenieure und Planer AG liegt vor. ☐ 2 ☐ 3

Weitere  Vorprojekt / Bauprojekt: 2023 – 2025 Planungs-  Bewilligungsverfahren und Projektfestsetzung: 2025 schritte  Submission / Ausführungsprojekt: 2026  Realisierung: >2028 Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt starten zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: Festsetzungsbeschluss durch Regierungsrat Finanzierung: gesichert über Strassenfonds Voraussichtlicher Baubeginn: >2028 Voraussichtliche Inbetriebnahme: >2029

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Fuss- und Veloverkehrsverbindungen haben als eine wichtige Aufgabe die Zugänglichkeit zu Handlungs- Versorgungs- und Naherholungsgebieten sowie Knoten des öffentlichen Verkehrs (S-Bahn- bedarf, Ziel haltstelle Silbern) sicherzustellen. Eine besondere Wichtigkeit kommt künftig der Velo- schnellroute im Limmattal zu. Damit diese Veloachse genutzt wird, sind attraktive Zubringer- achsen auszugestalten. Zwischen Geroldswil sowie Oetwil a.d.L. und dem Industrie- und Einkaufsgebiet Silbern fehlt eine Fuss-/ Veloverbindung, welche gleichzeitig auch Zubringer zur Veloschnellroute ist. Der kantonale Velonetzplan weist für diese Verbindung Schwachstellen aus. Ziel ist es diese Netzlücke zu schliessen und die Siedlungsgebiete mit Versorgungs- und Erholungsgebieten zu vernetzen. Beschreibung Um eine Veloverbindung zwischen Geroldswil / Oetwil a.d.L. und dem Industrie- und Ein- der Massnahme kaufsgebiet zu ermöglichen, ist der Bau einer Brücke über die Limmat sowie eines Fuss- und

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Velowegs entlang der Autobahn notwendig. Zudem müssen im Gebiet Silbern diverse Kno- ten mit einer Veloinfrastruktur (Velofurten, Velostreifen) ergänzt werden. Machbarkeit Machbarkeit auf Planungsstufe Vorstudie nachgewiesen.

Kartografische Darstellung

Massnahme dargestellt als roter Pfeil Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Mit der Realisierung dieser Massnahme wird eine Lücke im Velonetz geschlossen und ein Zubringer zur Veloschnellroute und zu Versorgungs- resp. Naherholungsgebieten realisiert. Die vorgesehene Netzlückenschliessung trägt dazu bei, dass ein möglichst grosser Teil des künftigen Verkehrswachstums auf den Langsamverkehr entfällt.

Bezug / Abgren-  Dietikon - Knotenertüchtigung Anschluss Silbern zur Busbeschleunigung (GV1) zung zu weiteren  Dietikon – Veloschnellroute, Abschnitt Dietikon – Kantonsgrenze, 04-047 (FVV1b) Massnahmen

Richtplan-  ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz ☐ nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP kantonalen Richtplan  Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen

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 mögliche Konflikte mit USG Flächenbeanspruchung:  Nicht Siedlungsgebiet: ca. 105 m2 (Landwirtschaftszone, FFF) Umwelt- Für diese Massnahme ist der Bedarf an Flächen im Bundesinventar der Landschaften und verträglichkeit Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) sowie im Natur- und Landschaftsinventar resp. im Auenschutzgebiet und Wald in der nächsten Projektstufe zu detaillieren.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung  Kanton Zürich AFV, Radwegstudie Geroldswil – Dietikon, Entwurf vom 26.04.2018 gestellte Dokumente

Weitere  ASTRA, N01 Anschluss Dietikon Umgestaltung, Massnahmenprojekt, 23.03.2018 Dokumente  ASTRA, N01 Anschluss Dietikon, Umgestaltung, Verkehrsplanerischer und verkehrs- technischer Bericht, Version 2.0/2.1, 24.10.2018  Kanton Zürich AFV, N01 Knotensystem Anschluss Dietikon – Silbernstrasse, Manage- ment Summary, 12.10.2017  Kanton Zürich AFV, Ausbau Mutschellen-/ Silbernstrasse, Vorstudie, AFV, 14.02.2020  Kanton Zürich AFV, Velonetzplan Kanton Zürich, Limmattal, RRB vom 25.06.2016  Stadt Dietikon, städtisches Gesamtverkehrskonzept (sGVK), Oktober 2015

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Schlieren - Gleisquerung Reit- Art Verkehr Einzel- massnahme

menweg für Langsamverkehr M-Nr. FVV5 (904)

Priorität B (2028-2032)

Bezug zu 0261-2.2.035 / 3B Beteiligte Massnahmenträger: Stadt Schlieren Vorgänger- LV3 Weitere Akteure: Kanton Zürich, SBB generationen

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: - exkl. MwSt. CHF 20 Mio. rungs- Gemeinde: überwiegend schlüssel Weitere: unmittelbare Anstösser im Ram- penbereich (untergeordnet) noch zu defi- nieren

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- unterkategorie

Planungsstand ☐ 1 Vorprojekt; Positionspapier (Kanton ZH, Stadt Schlieren, SNZ-Ingenieure; erfolgte unter Einbezug aller betroffenen Grundeigentümer). Zu Grunde liegt dabei eine  2 Machbarkeitsstudie mit Variantenstudium von 2014, welches die grundsätzliche ☐ 3 Machbarkeit aufzeigt. Gestützt darauf wurden der Variantenentscheid für eine PU gefällt, Lage und Geometrie geklärt und mit SBB und AWEL abgestimmt sowie in einem Vorprojekt dargestellt. Darauf erfolgte die Raumsicherung mit kommunalen projektierten Baulinien, welche den betroffenen Grundeigentümern mit Rechtsmit- tel angezeigt wurden.

Weitere Vorprojekt erfolgt, Absichtserklärung Letter of Intent liegt vor. Planungs- Vertiefung Vorprojekt und Projekt in Zusammenarbeit mit SBB (Koordination u.a. Langsam- schritte fahrstellen und Hilfsbrücken) und mit Grundeigentümern.

Bau- und Finan- Projektierung: Vertiefung Vorprojekt 2026 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: 2028 Finanzierung: Planung; Budget 2027; Kredit 2028 Voraussichtlicher Baubeginn: 2029 (Koordination SBB) Voraussichtliche Inbetriebnahme: Bauzeit (total) ca. 1.5 Jahre

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Das Siedlungsgebiet Schlierens ist durch die Bahnlinie Zürich-Baden empfindlich zerschnit- Handlungs- ten. Während zwischen Engstringerbrücke und Goldschlägistrasse die Querungsmöglich- bedarf, Ziel keiten engmaschig vorhanden sind, fehlen diese zwischen der Goldschlägistrasse und der MIV-dominierten Kreuzung Schönenwerd vollständig. Die historischen Stadtpläne von Schlieren sowie Luftaufnahmen belegen, dass an dieser Lage bis mind. 1960 eine Gleis- querung bestanden hat. Diese wurde möglicherweise in den 1970er Jahren geschlossen.

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Das Arbeitsplatzgebiet und die verkehrsintensiven Einrichtungen im Gebiet Rietbach nörd- lich der Bahnlinie sind heute nicht gut durch den ÖV erschlossen. Im Weiteren haben die dicht bevölkerten Quartiere Spitalstrasse und Schlieren West südlich der Bahnlinie heute keinen direkten Zugang zum Naherholungsraum Limmat. Innerhalb der Schwachstellenanalyse Fussverkehr ist diese Netzlücke im Fussverkehrsnetz westlich des Stadtzentrums (Badenerstrasse, Querung SBB-Trassee, Reitmenstrasse, Bernstrasse, Limmatufer) ebenfalls festgestellt worden. Die Netzlückenschliessung korres- pondiert mit diversen kommunalen Planungsinstrumenten. Es lassen sich folgende Ziele ableiten: - Allgemeine Verminderung der Trennwirkung des Bahntrassees durch Vernetzung - Zubringer des südlichen Siedlungsgebiets zur Veloschnellroute - Anbindung des nördlichen Siedlungsgebietes an die LTB - Bessere Erschliessung des Naherholungsraumes Limmat für den Fussverkehr - Steigerung der Attraktivität des Siedlungsraums Beschreibung Unterquerung des SBB Trassees gestützt auf kommunalen Verkehrsplan, Stadtentwick- der Massnahme lungskonzept II und kommunalen Richtplan Siedlung und Landschaft (Netzgedanke, Quer- spangen zwischen Landschaftsraum Schlierenberg und Landschaftsraum Limmat); bessere Erschliessung von Limmattalbahn, Veloschnellroute, Arbeitsplatzgebieten und Erholungs- räumen (Limmatbogen) durch Unterführung. Erstellung der Rampen/Zugänge in enger Zu- sammenarbeit mit den angrenzenden Grundeigentümern. Eine sichere Querung der Bade- ner- und Bernstrasse ist bereits vorhanden (LSA) Die Massnahme besteht aus folgenden Elementen: Die Ziele werden über folgende Massnahmen umgesetzt: - Sichere und attraktive Unterquerung des SBB-Trassees (PU) - Die zu überwindende Höhendifferenz zwischen Reitmenstrasse und PU beträgt ca. H = 4.34m - Nördlich des SBB-Trassees kann die PU von dem bestehenden Gehweg mittels einer Rampe (i < 8%) befahren werden - Südlich des SBB-Trassees ist ebenfalls eine Rampe (i < 8%) erforderlich Machbarkeit Studie liegt vor; keine fundamentalen Hindernisse zu erkennen; Grundwasser abgeklärt; enge Zusammenarbeit mit Kanton ZH und SBB. Sehr enge Situation mit Versorgungsleitun- gen und Regenrückhaltebecken, Lage und Geometrie dadurch vorgegeben. Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes Fuss- und keit und Nutzen Veloverkehrsnetz mit attraktiven und sicheren Fuss- und Velowegen, dass die Region für die eher kurzen Wegdistanzen erschliesst. Das Fuss- und Veloverkehrsnetz erschliesst insbe- sondere die Haltestellen des ÖV (S-Bahn, Bus und Limmattalbahn), die urbanen Zentren sowie die Kultur- und Erholungslandschaften. Die Veloschnell-, respektive Velovorzugsroute

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dient als schnelle Tallängsverbindung, welche durch attraktive Talquerverbindungen ergänzt wird. Das attraktive Wegnetz vernetzt die Erholungsräume und sind nach Möglichkeit an den Kaltluftleitbahnen ausgerichtet. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Zugang Veloschnellroute, Zugang Naherholungsraum und markante Vergrösserung des Einzugsgebiets der Limmattalbahn, bessere Vernetzung und nachhaltigere Erschliessung Arbeitsplatzgebiete. Mit der Gleisquerung Reitmenweg wird eine wichtige Netzlücke im Fuss- und Velonetz ge- schlossen: Das dicht bewohnte Gebiet südlich der Bahnlinie wird an die Veloschnellroute angeschlossen. Es wird überdies an den Naherholungsraum Limmat angeschlossen. Das Arbeitsplatzgebiet nördlich der Bahnlinie mit seinen stark verkehrserzeugenden Einkaufsein- richtungen wird an die Limmattalbahn angeschlossen. Die Querungsmöglichkeiten entspre- chend den Vorgaben gemäss Stadtentwicklungskonzept II und kommunalen Richtplan.

Bezug / Abgren- Anbindung an Veloschnellroute Limmattal; bessere Anbindung von Arbeitsplatzgebieten an zung zu weiteren den ÖV (Limmattalbahn). Massnahmen

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Festsetzung im KRP Regionaler Richtplan kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: Keine Relevanz

Umwelt- Ist gegeben (Lage in Industriezone); keine Schutzobjekte betroffen verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Es werden keine zusätzlichen Sachdaten für eine „Einzelmassnahme Langsamverkehr“ be- Angaben nötigt.

Zur Verfügung  Machbarkeitsstudie 2014 gestellte  Vorprojekt 2015  Anzeige projektierte Baulinien an Grundeigentümer Dokumente

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Weitere  Öffentlicher Gestaltungsplan Schlieren West (2009) Dokumente  Stadtentwicklungskonzept II (2016)  Kommunaler Verkehrsplan (2017)  Protokolle Besprechungen SBB und AWEL  Kommunaler Richtplan Siedlung und Landschaft (Stand Vorberatung Parlament).

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Weiningen Südliche Fuss-/Ve- Art Verkehr Einzel- – massnahme

loverbindung Unterengstringen M-Nr. FVV6 (917)

- Weiningen Priorität A (2024-2028)

Bezug zu Beteiligte Massnahmenträger: Gemeinde Weinin- Vorgänger- gen generationen Weitere Akteure: ASTRA

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: - exkl. MwSt. CHF 4.27 Mio. rungs- Gemeinde: 4.27 Mio. CHF Das ASTRA beteiligt sich mit schlüssel Weitere: - 0.86 Mio. CHF an den Kosten. Dies stellt aber eine Kompensa- tion für die heute bestehende Überführung über die Zür- cherstrasse dar. Da dieser Bei- trag des ASTRA nicht AP- beitragsberechtigt ist, ist er bei den Massnahmenkosten nicht enthalten.

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand  1 Für den ersten Abschnitt liegt seit Juni 2020 das Strassenprojekt gemäss § 16/17 ☐ StrG vor (Bänzinger Partner AG, 2018 und IG Weiningen). Der Baukredit wurde 2 durch die Stimmberechtigten am 23. September 2018 (Urnenabstimmung) geneh- ☐ 3 migt. Für den zweiten Abschnitt liegt seit Juni 2019 das Vorprojekt gemäss § 12/13 StrG vor (Bänzinger Partner AG, 2018 und IG Weiningen). Weitere Für die Bauarbeiten beider Abschnitte wurden im Sommer 2020 die entsprechenden Sub- Planungs- missionen durchgeführt. schritte Nach Vorliegen der Submissionsergebnisse wird (voraussichtlich im Winter/Frühling 2020/2021) auch noch die stimmbürgerliche Kreditgenehmigung für den zweiten Abschnitt beantragt.

Bau- und Finan- Projektierung: Das Strassenprojekt gemäss § 16/17 StrG liegt für den ersten Abschnitt vor. zierungsreife Dasjenige für den zweiten Abschnitt erfolgt, sobald der Baukredit erteilt ist (bis Frühling 2021). Plangenehmigung/Baubewilligung: Sobald die Verfahren gemäss § 16/17 StrG abgeschlos- sen sind, erfolgt die Plangenehmigung durch die entsprechenden Behördenstellen. Finanzierung: Die Finanzierung für den ersten Abschnitt (4.38 Mio. CHF) ist gesichert. Über die Finanzierung für den zweiten Abschnitt (0.75 Mio. CHF) entscheidet die Stimmbevölke- rung voraussichtlich im Frühling/Sommer 2021.

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Voraussichtlicher Baubeginn: Die Hauptbauarbeiten (Passerelle) erfolgen voraussichtlich ab 2024. Voraussichtliche Inbetriebnahme: Die Inbetriebnahme kann erst erfolgen, wenn die Überde- ckung des Gubrist-Autobahnportals abgeschlossen ist (2025)

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Das bestehende Fuss- und Veloverkehrsnetz zwischen Weiningen und Unterengstringen ist Handlungs- durch die Autobahn beeinträchtigt. Die einzige Verbindung führt über die stark befahrene bedarf, Ziel Zürcherstrasse. Aufgrund der hohen Belastung ist die Route entsprechend unattraktiv und unsicher.

Beschreibung Mit einer Passerelle über die Nationalstrasseninfrastruktur und einem neuen Fuss-/Veloweg- der Massnahme abschnitt (Breite 4 m) soll nun eine sichere und attraktive Verbindung zwischen den Sied- lungsgebieten Unterengstringen und Weiningen geschaffen werden. Diese dient der Ver- knüpfung der Wohnquartiere, der Erhöhung der Schulwegsicherheit und als attraktiver Zu- gang zu Freizeit- und Erholungsräumen.

Machbarkeit kein Nachweis nötig, Kosten < 10 Mio. Franken

Kartografische Darstellung

2. Abschnitt

1. Abschnitt

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Durch das feinmaschige Netz sind Dorfzentren und durch- grünte Wohnquartiere als auch die Kultur- und Erholungslandschaften optimal miteinander verbunden. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V3 Objektive und subjektive Sicherheit verbessern

Kanton Zürich Departement AP Limmattal 4.Generation Volkswirtschaftsdirektion Bau, Verkehr und Umwelt Teil 2 Massnahmenband Amt für Mobilität AVK 125/133

 HB V7 Gut lesbares und sicheres Velowegnetz realisieren  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten.

Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V11 Stärkung Veloverkehr  TS V12 Attraktivierung Fussverkehr.

Hauptnutzen der Massnahme:  Verbesserung der Qualität der Fuss-/Veloverkehrsnetzes  Erhöhung der Sicherheit (insbesondere Schulwegsicherheit)  Erhöhung des Fuss- /Veloverkehrsanteils  Verbesserung der Zugänglichkeit von Freizeit- und Naherholungsräumen

Bezug / Abgren- Die Massnahme ist abhängig von der Fertigstellung des Gubrist-Autobahnportals bzw. der zung zu weiteren Überdeckung in Weiningen (Teil des A1 Ausbaus der Nordumfahrung Zürich) und kann erst Massnahmen danach in Betrieb genommen werden.

Richtplan-  ja (kommunaler Richt- Koordinationsstand  Kein Stand plan) ☐ relevanz gemäss dem genehmigten Festsetzung im KRP ☐ nein kantonalen Richtplan ☐ Festsetzung im RRP (KRP) und/oder regionalen ☐ Kein Eintrag, Festsetzung in Richtplan (RRP) KRP/RRP vorgesehen ☐ mögliche Konflikte mit USG

Flächenbeanspruchung: Beanspruchung von ca. 2‘500 m2 Fruchtfolgeflächen. Umwelt- Für die vorliegenden Projekte sind keine UVP erforderlich. Es entstehen keine Beeinträchti- verträglichkeit gungen der Umwelt.

Dokumentation

Quantitative Angaben

Zur Verfügung  Fuss- und Velo-Passerelle entlang des Gubristtunnels, Vorprojekt, Bänzinger Part- gestellte ner AG, 7.5.2018 Dokumente  Rad-/Gehweg Weiningen Süd, Püntenstrasse bis Schlüechtistrasse, Vorprojekt, IG Weiningen, 11.06.2019 Weitere  Massnahmenplan Fussverkehr, AFV, 2020 Dokumente  Verkehrsplan Weiningen (2014)

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Spreitenbach FVV-Steg Art Verkehr Einzel- – massnahme

Boostock: Ersatzneubau mit M-Nr. FVV7 (924)

Aufwertung als Velo-Verbin- Priorität A (2024-2027) dung

Bezug zu - Beteiligte Massnahmenträger: Gemeinde Spreiten- Vorgänger- bach generationen Weitere Akteure: -

Kosten Investitions-/Planungskosten: Finanzie- Kanton: exkl. MwSt. CHF 250'000 rungs- Gemeinde: 100 % (Gesamtkosten CHF 500'000) schlüssel Weitere: Hinweis: ohne Sanierungs-, Un- terhalts- und Betriebskosten

Massnahmen- ☐ Kapazität Strasse ☐ Tram/Stadtbahnen kategorie ☐ Verkehrsmanagement (VM) ☐ Bus-/ÖV-Infrastruktur ☐ Aufwertung/Sicherheit im Strassenraum ☐ Elektromobilität ☐ Multimodale Drehscheiben ☐ City-Logistik  Langsamverkehr (LV)

Massnahmen- - unterkategorie

Planungsstand  1 Der rund 50-jährige Fussgängersteg über die Bahnhofstrasse ist in einem ☐ schlechten baulichen Zustand und wird in Kürze das Ende seiner Lebensdauer 2 erreicht haben. Ersatz und Aufwertung zu einem vollwertigen Durchgang für Fuss- ☐ 3 gänger und Fahrradfahrer sind als Massnahme im Kommunalen Gesamtplan Ver- kehr (KGV Entwurf 2018) enthalten. Augenblicklich besteht noch kein konkretes Projekt für einen Neubau. Aufgrund des Zustands des bestehenden Fussgän- gerstegs wurde in der Finanzplanung der Gemeinde Spreitenbach ein Ausbau für 2024-2025 vorgesehen.

Weitere Der KGV als planerische Grundlage wird 2020 überarbeitet und im Anschluss dem Souverän Planungs- zur Vernehmlassung unterbreitet und danach vom Gemeinderat festgesetzt. schritte Die Ausarbeitung des Vorprojektes ist spätestens für 2024 vorgesehen.

Bau- und Finan- Projektierung: Vorprojekt und Bauprojekt spätestens 2024 zierungsreife Plangenehmigung/Baubewilligung: - Finanzierung: In der Finanzplanung für 2024 vorgesehen Voraussichtlicher Baubeginn: 2024 Voraussichtliche Inbetriebnahme: 2025

Inhalt der Massnahme

Ausgangslage, Der Fussgängersteg "Boostock" ist wichtiger Bestandteil der Langsamverkehrsverbindung Handlungs- zwischen dem Shoppi Center, dem Dorfkern und den südwestlichen Quartieren. Mit dem bedarf, Ziel Ersatz und Ausbau soll der Boostocksteg zukünftig auch für Fahrradfahrer nutzbar sein. Mit der Verlegung der Gemeindeverwaltung in einen Neubau an die Zentrumsstrasse und der zunehmenden Innenentwicklung im Zentrum (Limmatspot, Pathé Kino, Tivoli Garten) wird die Scharnierfunktion des Boostockstegs als wichtige Verbindung für den Langsamver- kehr noch akzentuiert. Der Steg ist zudem als wichtiger Zubringer zu den Schulhäusern

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Boostock, Rebenägertli, Haufländli und Glattler ein wichtiger Bestandteil des Schulwegnet- zes von Spreitenbach.

Beschreibung Der rund 50-jährige Fussgängersteg über die Bahnhofstrasse wird in Kürze das Ende seiner der Massnahme Lebensdauer erreicht haben. Zustand und Dimensionierung werden dieser wichtigen Verbin- dung für den Langsamverkehr nicht mehr gerecht Ausserdem entsprechen Massnahmen bezüglich Absturzsicherheit (Brüstungen und Geländer) nicht mehr den aktuellen gesetzli- chen Vorgaben. Der zukünftig für Fussgänger und Radfahrer ausgebaute Steg ist ein zent- rales Element der Langsamverkehrsverbindung zwischen dem historischen Dorfkern, dem Zentrum (Shoppi Tivoli) sowie den westliche angrenzenden, bevölkerungsreichen Wohn- quartieren Langäcker und Glattler. Als wichtiger Bestandteil des Fuss- und Schulwegnetzes von Spreitenbach ist dieser Übergang zwingend zu erhalten und für alle Langsamverkehrs- teilnehmer aufzuwerten.

Machbarkeit Erste Abklärungen vor Ort haben gezeigt, dass eine Sanierung nur mit sehr grossem Auf- wand realisiert werden könnte. Um den zukünftigen Anforderungen zu genügen, wird ein Ersatzneubau für die rund 25 Meter lange Konstruktion erfolgen.

Kartografische Darstellung

FVV-Steg Boostock (Aufwertung Velo)

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 über ein dichtes und attrakti- keit und Nutzen ves Fuss- und Veloverkehrsnetz. Dieses Netz erschliesst insbesondere die Zentrumsge- biete, die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs (u.a. die multimodalen Verkehrsdrehschei- ben und die Limmattalbahn) als auch die Kultur- und Erholungslandschaften. Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch die folgenden Handlungsbedarfe begrün- den:  HB L2 Siedlungs- und Grünraumstruktur auf das Lokalklima ausrichten  HB S5 Angebot an qualitativ hochstehenden siedlungsorientierten Freiräumen und Inf- rastrukturen verbessern  HB V8 Wege und Räume für den Fussverkehr gestalten. Teilstrategien: Die Massnahme kann folgenden Teilstrategien zugeordnet werden:  TS L1 Förderung der lokalklimaangepassten Siedlungsentwicklung  TS S7 Schaffung von attraktiven Begegnungsräumen  TS V3 Berücksichtigung von multifunktionalen verkehrlichen Anforderungen

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 TS V12 Attraktivierung Fussverkehr. Hauptnutzen der Massnahme: Qualitative Begründung des Hauptnutzens der Massnahme hinsichtlich der vier Wirkungsbereiche Verkehr, Siedlung, Sicherheit oder Umwelt; es soll in kurzer Form dargestellt werden, wo und wie die Massnahme hauptsächlich wirkt. Wird er- gänzt.

Bezug / Abgren- Darstellung der wichtigsten Abhängigkeiten (fachlich und zeitlich) zu anderen Massnahmen zung zu weiteren des Agglomerationsprogramms (gegebenenfalls mit Nennung des ARE-Codes), sowie zu Massnahmen Massnahmen der nationalen und kantonalen Planungen. Wird ergänzt.

Richtplan- ☐ ja Koordinationsstand ☐ Kein Stand relevanz  nein gemäss dem genehmigten ☐ Vororientierung kantonalen Richtplan ☐ Zwischenergebnis (KRP) ☐ Festsetzung ☐ mögliche Konflikte mit USG

Umwelt- Keine Konflikte erkennbar verträglichkeit

Dokumentation

Quantitative Wird ergänzt.. Angaben

Zur Verfügung Wird ergänzt. gestellte Dokumente

Weitere Entwurf Kommunaler Gesamtplan Verkehr KGV 2018 Dokumente

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Veloförderprogramm Kanton Art Eigenleistungen Verkehr

Zürich M-Nr. FVV11

Priorität AvE (2024-2028) Daueraufgabe

Bezug zu - Beteiligte Massnahmenträger: Kanton Zürich Vorgänger- Kostenträger: Kanton Zürich generationen Weitere Akteure: Gemeinden, Pro Velo, Landeskirchen u.a.

Planungsstand Das Veloförderprogramm (VFP) wurde 2010 vom Kantonsrat mit einem Kredit von 20 Mio. Franken beschlossen (KRB 4664/2010). Die 2012 begonnene Umsetzungsperiode des VFP

endet 2021.

Weitere Die Entscheidungsgrundlagen für eine zweite Phase des Veloförderprogramms (Zeitspanne 2022 bis 2031) werden derzeit erarbeitet. Einige der bisherigen Massnahmen sollen weiter- Planungs- geführt werden, neue Massnahmen werden dazukommen. Damit sollen auch die Anforde- schritte rungen entsprechend des Bundesgesetzes über Velowege, welches voraussichtlich 2022 in Kraft treten wird, vollumfänglich erfüllt werden.

Inhalt der Massnahme

Beschreibung Das Veloförderprogramm beinhaltet insgesamt 33 Massnahmen, die v.a. auf eine vermehrte der Massnahme Velonutzung im Kanton Zürich zielen. Insbesondere auf Alltagsfahrten, bspw. zur Arbeit zum Einkauf oder in die Schule soll das Velo vermehrt genutzt werden. Die im VFP enthalten Massnahmen wurden thematisch gebündelt und folgenden fünf Handlungsfeldern zugeord- net: Netzkonzeption Als Teil des Veloförderprogramms wurde der kantonale Velonetzplan erarbeitet und 2016 durch den Regierungsrat beschlossen (RRB 591/2016) und in den letzten zwei Jahren in die regionalen Richtpläne überführt. Der Velonetzplan ist damit behördenverbindlich und stellt die Basis für alle Veloinfrastrukturplanungen dar. Im Rahmen der Erarbeitung wurde das IST- Netz dem SOLL-Netz gegenübergestellt. Die Differenz in Form von über 1200 Schwachstel- len (z.B. Netzlücken) wurde auf Massnahmenblättern festgehalten Der Velonetzplan wird periodisch aktualisiert und mit den regionalen Richtplänen abgeglichen. Qualität Die in den vergangenen Jahren erstellten Merkblätter zu den Themen «Veloparkierung» so- wie «kommunale Velonetzplanung» geben Hilfestellung und unterstützen Gemeinden und andere Verwaltungsstellen. Darüber hinaus sind auf der Website velo.zh.ch Faktenblätter guter Velo-Infrastrukturen veröffentlicht und kartografisch verortet. Wissenstransfer Um das Thema Velo bei den unterschiedlichen Akteuren auf Stufe kantonaler Verwaltung, Gemeinden, Planungsbüros sowie seitens Politik, Wirtschaft und Bevölkerung präsent zu halten, wird regelmässig Wissen vermittelt und über den weitreichenden individuellen sowie volkswirtschaftlichen Nutzen des Verkehrsmittels Velo (z.B. Kosten-Nutzen-Analyse Velo- schnellroute Limmattal) informiert. Wenn möglich, wird in einen Dialog getreten. Auch wer- den regelmässig Velo-Exkursionen mit verschiedenen Dialoggruppen durchgeführt. Es hat

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sich als eine wirkungsvolle Möglichkeit herausgestellt, die bestehende Infrastruktur zu be- fahren und vor Ort Lösungsansätze zu diskutieren und zu lernen. Kommunikation Um das Thema Velo in der Bevölkerung und im Verwaltungsumfeld (Kanton/Gemeinden) nachhaltig zu verankern und entsprechende Projekte zu realisieren, werden verschiedene Kommunikationskanäle koordiniert bespielt. Es werden nebst der offiziellen Verwaltungsseite velo.zh.ch auch spezifische Themensites wie veloschuel.ch sowie das Online-Magazin velo- geschichten.ch betrieben. Weiter ist die kantonale Veloförderung seit 2018 auf Facebook und Instagram präsent und in kontinuierlichem Austausch mit der wachsenden Community. Es bestehen verschiedene strategische Partnerschaften, bspw. zum Dienst der Kinder- und Jungendinstruktion der Kantonspolizei Zürich, mit welcher eine Ausbildungskampagne (Ve- loschuel) für Schülerinnen und Schüler von der zweiten bis zur sechsten Klasse zunächst aufgebaut und nun betrieben wird. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Sportamt wird eine sogenannte Pumptrack.zh – Tour betrieben. Dieses Angebot kann als Velo- und Bewe- gungsförderung in einem angesehen werden. In enger Zusammenarbeit mit Gemeinden so- wie den beiden Landeskirchen wurde ein Velofahrschulangebot für Flüchtlinge geschaffen und laufend ausgebaut. Weiter ist die Organisation und Mitwirkung bei rund ein bis zwei Dutzend kleineren und grösseren öffentlichen Velo-Events pro Jahr ein wichtiger Teil der Kommunikationsmassnahmen. Datengrundlagen In den vergangenen Jahren wurden die Datengrundlagen verbessert. Um auch in Zukunft verlässliche Aussagen zum Ausmass der Velonutzung und zum Infrastrukturzustand zu ma- chen, wird die Datenbasis kontinuierlich nachgeführt, ergänzt und analysiert. Die aggregier- ten Erkenntnisse, wie auch die nachgeführten Daten stellen die Basis für künftige Planungen dar. Über den GIS-Browser stellt der Kanton Zürich verschiedene Karten und Informationen zum Veloverkehr (Velorouten, -infrastruktur, -schwachstellen, -zählstellen etc.) zur Verfü- gung.

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Qualitative Begründung zur Zweckmässigkeit der Massnahme, insbesondere keit und Nutzen Darstellung des Zusammenhangs mit dem Zukunftsbild (wird ergänzt) Handlungsbedarf: Qualitative Begründung zur Zweckmässigkeit der Massnahme, insbeson- dere Darstellung des Zusammenhangs mit dem aktualisierten Handlungsbedarf (wird ergänzt)

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Teilstrategien: Qualitative Begründung zur Zweckmässigkeit der Massnahme, insbesondere Darstellung des Zusammenhangs mit den Teilstrategien (wird ergänzt) Wirkung: Qualitative Beschreibung der Wirkung und Zweckmässigkeit der Massnahme Mit dem Veloförderprogramm wird v.a. sichergestellt, dass das vorhandene Nachfragepoten- zial nur Nutzung bestehender und neu hinzukommender Veloverkehrsinfrastrukturen (u.a. Veloschnellrouten und Zubringer) bestmöglich ausgeschöpft wird.

Bezug / Abgren- Darstellung der wichtigsten Abhängigkeiten (fachlich und zeitlich) zu anderen Massnahmen zung zu weiteren des Agglomerationsprogramms, sowie (falls relevant) zu Massnahmen der nationalen, kan- Massnahmen tonalen und weiteren relevanten Planungen.

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Agglomerationsprogramm Limmattal, 4. Generation

Massnahme Limmattal - KV- Art Nationale und weitere Planun- Umschlagsanlage Terminal gen Verkehr Dietikon M-Nr. GüV3 Ref.-Nr. SIS, Objektblatt 1.4

Bezug zu - Vorgänger- generationen

Inhalt der Massnahme

Beschreibung Der Korridor Limmattal ist bereits heute durch den Fernverkehr, die S-Bahn sowie den Gü- der Massnahme terverkehr stark ausgelastet. Mit der Durchmesserlinie und dem Bahnhof Zürich Lö- wenstrasse sowie den Güterverkehrsanlagen im Limmattal erfolgen gezielte Ausbauten der Infrastruktur für den Personen- und Güterverkehr. Der mit diesem Ausbau steigenden Ver- kehrsbelastung ist langfristig mit einem Bau von zwei zusätzlichen Spuren Rechnung zu tra- gen. Für die weitere Angebotsausdehnung der S-Bahn Zürich ist ein Ausbau des Bahnhofs Stadelhofen mittelfristig unabdingbar. Zudem müsste auch die Zufahrt ab Riesbach ausge- baut werden. KV-Umschlagsanlage Terminal Dietikon: Die KV-Umschlaganlage ermöglicht den Umschlag von Behältern (Container, Wechselbehälter oder Sattelauflieger), zwischen Strasse und Schiene sowie zwischen Schiene und Schiene. Da über den Rangierbahnhof Limmattal KV-Einzelwagen/Wagengruppen auch in den Schweizer Wagenladungsverkehr eingespeist werden können, können auch kleinere Trans- portmengen wirtschaftlich auf der Schiene weitertransportiert werden.

Kartografische Darstellung

Zweckmässig- Zukunftsbild: Gemäss Zukunftsbild verfügt das Limmattal 2040 weiterhin über den Rangier- keit und Nutzen bahnhof (RBL) sowie die regionale Güterumschlaganlage für den kombinierten Verkehr (KV- Umschlaganlage Terminal Dietikon) und den Freiverlad als überregionale Drehscheibe für

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Güter und Logistik. Der Rangierbahnhof sammelt und verteilt als eines der nationalen Ver- teilzentren den Schienengüter-verkehr.

Handlungsbedarf: Die Massnahme lässt sich durch den folgenden Handlungsbedarf begrün- den: HB V4 Immissionen und Flächenbeanspruchung minimieren Teilstrategien: Die Massnahme kann folgender Teilstrategie zugeordnet werden: TS V5 Siedlungs- und umweltverträgliche Gestaltung des Güterverkehrs

Wirkung auf Verkehr und Siedlung in Agglomeration: Beitrag zur Minimierung der Immissio- nen und zur siedlungsverträglichen Gestaltung des Güterverkehrs.

Schnittstelle mit Die Güterverkehrsanlagen im Raum Limmattal sollen entsprechend der Verkehrsentwicklung den Verkehrs- bedarfsgerecht ausgebaut werden. Die SBB planen in einem ersten Schritt die Realisierung netzen der einer KV-Umschlagsanlage Terminal Dietikon auf einem Teil des Geländes des Rangier- Agglomeration bahnhofs Limmattal. Die Anlage soll bei Bedarf erweiterbar sein. Die Auswirkungen der An- lage werden im Rahmen des Verfahrens konkret bewertet. Eine allfällige Erweiterung der Anlage ist mit dem Freihaltegebiet nach kantonalem Richtplan und regionalen Kompensati- onsansprüchen abzustimmen. Es ist auf eine enge verkehrstechnische Abstimmung mit dem Autobahnanschluss und den leistungskritischen Autobahnanschlussknoten zu achten. Der Bedarf einer Anpassung des ÖV-Netzes der Agglomeration oder des Zugangs aufgrund der Anpassung der nationalen ÖV-Infrastruktur ist nicht zu erwarten (Betrachtung: Limmattal). Wird ergänzt.