7. Solsberg Festival 15.–29. Juni 2012
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7. Solsberg Festival 15.–29. Juni 2012 Das Musikfest mit SOL GABETTA zur Sommersonnenwende in der barocken Klosterkirche Olsberg und in der barocken Stadtkirche St. Martin Rheinfelden (Schweiz) präsentiert in Zusammenarbeit mit itag, Partner und Hauptsponsor des Solsberg Festivals 1 Programmheft_2012_RZ.indd 1 15.12.11 17:17 Vilde Frang Baiba Skride Ula Uljiona 2 Programmheft_2012_RZ.indd 2 15.12.11 17:17 Konzert 1 und Konzert 4 Freitag 15. Juni 2012 20:15 Uhr Klosterkirche Olsberg Sonntag 17. Juni 2012 11:30 Uhr Klosterkirche Olsberg «zeitlos» Baiba Skride, Violine Franz Schubert (1797–1828) Claude Debussy (1862–1918) Vilde Frang, Violine Allegro a-Moll «Lebensstürme» D947 für Klavier zu vier Händen Six épigraphes antiques für Klavier zu vier Händen Ula Uljiona, Viola (Frank Braley / Betrand Chamayou) (Frank Braley / Betrand Chamayou) Sol Gabetta, Violoncello Rondo für Violine und Klavier h-Moll op. 70 D895 Maurice Ravel (1875–1937) Bertrand Chamayou, Klavier (Vilde Frang / Frank Braley) Sonate pour violon et piano Frank Braley, Klavier Klaviertrio Es-Dur top. 100 D929 (Baiba Skride / Frank Braley) (Baiba Skride / Sol Gabetta / Bertrand Chamayou) César Franck (1822–1890) Klavierquintett f-Moll * * * (Baiba Skride / Vilde Frang / Ula Uljona / Sol Gabetta / Bertrand Chamayou) 3 Programmheft_2012_RZ.indd 3 15.12.11 17:17 Konzert 2 und Konzert 3 Samstag 16. Juni 2012 16:00 Uhr Klosterkirche Olsberg Samstag 16. Juni 2012 20:15 Uhr Klosterkirche Olsberg «Gassenhauer» Baiba Skride, Violine Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Antonin Dvorák (1841–1904) Vilde Frang, Violine Klaviertrio B-Dur op.11 «Gassenhauertrio» Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81 Ula Uljiona, Viola (Baiba Skride / Sol Gabetta / Frank Braley) (Baiba Skride / Vilde Frang / Ula Uljona / Sol Gabetta, Violoncello Gabriel Fauré (1845 –1924) Sol Gabetta / Frank Braley) Bertrand Chamayou, Klavier Klavierquartett Nr.1 c-Moll op.15 Frank Braley, Klavier (Vilde Frang / Ula Uljona / Sol Gabetta / Bertrand Chamayou) * * * 4 Programmheft_2012_RZ.indd 4 15.12.11 17:17 Frank Braley Bertrand Chamayou Sol Gabetta 5 Programmheft_2012_RZ.indd 5 15.12.11 17:17 Sol Gabetta Bertrand Chamayou 6 Programmheft_2012_RZ.indd 6 15.12.11 17:17 Konzert 5 Freitag 22. Juni 2012 20:15 Uhr Klosterkirche Olsberg «Duo Recital» Sol Gabetta, Violoncello Claude Debussy (1862 –1918) Bertrand Chamayou, Klavier Sonate pour violoncelle et piano Ludwig van Beethoven Cellosonate Nr. 3 A-Dur op. 69 * * * Felix Mendelssohn (1809 –1847) Cellosonate Nr. 2 D-Dur op. 58 7 Programmheft_2012_RZ.indd 7 15.12.11 17:17 Konzert 6 und Konzert 7 Samstag 23. Juni 2012 20:15 Uhr Klosterkirche Olsberg Sonntag 24. Juni 2012 11: 30 Uhr Klosterkirche Olsberg «tönendes Mysterium» Leipziger Streichquartett Felix Mendelssohn (1809 –1847) Stefan Arzberger, Violine Streichquartett Es-Dur op. 44 Nr. 3 Tilman Büning, Violine Ivo Bauer, Viola * * * Matthias Moosdorf, Violoncello Sol Gabetta, Violoncello Franz Schubert (1797 –1827) Streichquintett C-Dur D956 8 Programmheft_2012_RZ.indd 8 15.12.11 17:17 Leipziger Streichquartett 9 Programmheft_2012_RZ.indd 9 15.12.11 17:17 Giovanni Antonini kammerorchesterbasel 10 Programmheft_2012_RZ.indd 10 15.12.11 17:17 Konzert 8 und Konzert 9 Donnerstag 28. Juni 2012 20 :15 Uhr Stadtkirche Rheinfelden Freitag 29. Juni 2012 20 :15 Uhr Stadtkirche Rheinfelden «durchaus heiter» Sol Gabetta, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791) Giovanni Antonini, Dirigent Ouvertüre zur Oper «Le Nozze di Figaro» KV 492 kammerorchesterbasel Robert Schumann (1810 –1856) Concerto für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 * * * Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 11 Programmheft_2012_RZ.indd 11 15.12.11 17:17 Kinder- und Familienkonzert Donnerstag 21. Juni 2012 18:00 Uhr Klosterkirche Olsberg (Dauer ca. 1 Stunde) Fabian Gysling, Pantomime Sol Gabetta, Violoncello N. N., Klavier 12 Programmheft_2012_RZ.indd 12 15.12.11 17:17 13 Programmheft_2012_RZ.indd 13 15.12.11 17:17 Das Solsberg Festival Die argentinische Cellistin Sol Gabetta, haben alle bedeutende internationale die sich vor einigen Jahren im aar- Preise gewonnen und sind Teil der gauischen Fricktal niedergelassen hat, neuen Generation international füh- er füllte sich mit dem ersten Solsberg- render Solisten. Festival im Juni 2006 einen Traum: das Musizieren im Kreise auserwählter Die Region Basel hat mit dem kleinen, Musiker in einer historisch bedeuten- aber feinen Festival einen goldenen den Umgebung. Die bisherigen Pro- Mosaikstein in der Musiklandschaft der gramme wurden von Publikum und Nordwestschweiz erhalten. Die baro- Presse begeistert aufgenommen und cke Klosterkirche Olsberg und die das Festival zog eine schnell wachsen- Stadtkirche St. Martin Rheinfelden ver- de Zahl von Besuchern aus ganz Euro- leihen dem Musikfest einen unver- pa an. Die Musikerinnen und Musiker, gleichlich feierlichen Rahmen. die das Solsberg-Festival gestalten, 14 Programmheft_2012_RZ.indd 14 15.12.11 17:17 Kirche Olsberg 15 Programmheft_2012_RZ.indd 15 15.12.11 17:17 Sol Gabetta, Cellistin und künstlerische Jahrhundert, gespielt auf Barockcello. ten, die für sie Werke schreiben oder Sie ist sowohl in Konzerten mit grossen deren Werke sie einstudiert und auf- Leiterin des Solsberg Festivals Sinfonieorchestern, Kammerorches- führt. Eine enge Zusammenarbeit tern oder Barockensembles zu erle- pflegt sie mit dem lettischen Kompo- ben, als auch als Gestalterin spannen- nisten Peteris Vasks, dessen Werk der Rezital-Abende mit hochkarätigen «Das Buch» sie regelmässig aufführt. Pianisten-Partnern und Kammermu- «… ihr Ton ist faszinierend. Er ist auf betta, auftritt, hinterlässt sie den Ein- sikern. Während Sol Gabetta im deutschen Energie und Elan aus. Beiläufiges druck von fesselnden Interpreta- Sprachraum, namentlich in Städten gelingt Gabetta nicht, sie will es auch tionen, passioniertem, körperlichem Das traditionelle Solo-Repertoire mit wie München, Berlin, Hamburg, Wien nicht. Daraus erwachsen große und beseeltem Spiel und einer Werken von Dvorák, Tschaikowski, oder Zürich bereits eine grosse Anhän- Momente. Phrasen von immenser charismatischen vereinnahmenden Schostakowitsch, Elgar und Haydn er- gerschaft und Fangemeinde hat, die Dichte, von Kraft und Klarheit, Persönlichkeit. Ihre grosse Stil- und gänzt sie kontinuierlich mit Werken aus regelmässig die grossen Konzertsäle getragen von einem Klangideal, das Repertoireflexibilität zeichnet ihr künst- dem 20. Jahrhundert, sei dies das Cel- wie die Philharmonie München, die nicht nur Schönheit will, sondern lerisches Profil aus. Mit Schostako- lokonzert von Bohuslav Martinu oder Tonhalle Zürich, den Musikverein Wien Leben.» witschs herausforderndem 2. Cello- jenes von Samuel Barber, Werke, die oder die Laeiszhalle Hamburg füllen, Frankfurter Rundschau, Okt. 2008 konzert aus dem Jahre 1969 kann sie sie im Jahre 2009 und 2010 neu ein- wächst ihr Publikum stetig auch in den ebenso ihre musikalische Sprache studierte und auf Tourneen aufgeführt angrenzenden Ländern wie Spanien, Wo die argentinisch-französische Cel- packend vermitteln wie mit Vivaldi- hat. Ein grosses Anliegen ist Sol Gabet- Italien, Frankreich, den Beneluxstaaten listin russischer Abstammung, Sol Ga- Cellokonzerten aus dem frühen 18. ta die Zusammenarbeit mit Komponis- oder Grossbritannien an. In dieser Sai- 16 Programmheft_2012_RZ.indd 16 15.12.11 17:17 son bereiste sie zum ersten Mal auf und Ginastera wurde im Herbst 2007 Tournee auch die USA und Südameri- mit einem ECHO ausgezeichnet und ka, und in den kommenden Saisons vor einem Millionenpublikum auf dem sind Tourneen in Japan und Australien deutschen Fernsehkanal ZDF verlie- programmiert. hen. Einen weiteren Echo erhielt die Cellistin für ihre Live-Aufnahme mit Ihre internationale Karriere wurde im den Münchner Philharmonikern und Jahre 2004 lanciert, als sie den renom- Schostakowitschs 2. Cellokonzert im mierten «Credit Suisse Young Artists- Herbst 2009. Weitere Aufnahmen bei Award» gewann, eine der höchst do- Sony-Music erschienen mit Vivaldis tierten Auszeichnungen für junge Cellokonzerten mit den Sonatori della Musikerinnen und Musiker. Die Preis- Gioioso Marca (2007) auf Barockcello trägerkonzerte im Herbst 2004 mit und klassischen Cellokonzerten von den Wiener Philharmonikern unter der Haydn, Leopold Hofmann und einem Leitung von Valery Gergiev öffneten Arrangement eines Mozart-Flötenkon- Sol Gabetta verschiedene grosse Tü- zertes (2009). ren in die Musikwelt. Sämtliche bisher erschienenen Auf- Ihre Debut-CD bei Sony-Music mit nahmen landeten auf Anhieb in den Werken von Tschaikowski, Saint-Saëns deutschen Klassik-Charts, letztere gar 17 Programmheft_2012_RZ.indd 17 15.12.11 17:17 als Nr. 1 in den Monaten September ter St. Petersburg schätzen die regel- und Oktober 2009. Im Oktober 2010 mässige Zusammenarbeit mit Sol Ga- erhielt Sol Gabetta eine der wichtigs- betta. Ebenso tun dies Dirigenten wie ten Auszeichnungen im Klassik-Pro- Leonard Slatkin, Andris Nelsons, Nee- duktionsbereich: den «Gramophon- me Järvi, Mikhail Pletnev, Christoph Award» des Gramophon-Magazine Eschenbach, Charles Dutoit, Paul Mc- London, als «Young Artist of the Year». Creesh oder Valery Gergiev. Neben ihrer zunehmenden Konzertpräsenz in Schon in früheren Jahren wurden Sol ganz Europa und in Japan haben im Gabetta Preise zugesprochen, unter Jahre 2009 bedeutende Debuts in anderem beim ARD-Wettbewerb in den USA oder Grossbritannien stattge- München oder beim Tschaikowski- funden, wie etwa mit dem Philadel- Wettbewerb in Moskau. Zahlreiche phia Orchestra unter Charles Dutoit namhafte Orchester wie etwa