Direktwahlen in Bayern Am 02

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Direktwahlen in Bayern Am 02 Bericht über die Direktwahlen in Bayern am 15. und 29. März 2020 I. Vorbemerkung II. Feststellungen III. Ergebnisse der Direktwahlen zum Amt des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin IV. Ergebnisse der Direktwahlen zum Amt des Landrates / der Landrätin V. Gesamtzahl der Oberbürgermeister und Oberbürgermeisterinnen und der Landräte und Landrätinnen nach Parteizugehörigkeit vor und nach den Direktwahlen am 15. und den Stichwahlen am 29. März 2020 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik Abgeschlossen am 31. März 2020, 16.30 Uhr I. Vorbemerkung 1. Die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister / Oberbürgermeisterin steht Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen kreisfreier Städte und Großer Kreisstädte zu. Große Kreisstädte sind nach Art. 5a BayGO Gemeinden, die durch Rechtsverordnung der Landesregierung zu solchen erklärt worden sind. Die Landesregierung hat zwar bezüglich jeder Stadt die Befugnis dazu; ein eigenes Antragsrecht hat die Stadt jedoch erst ab 30.000 Einwohnern. Am 15. März 2020 fanden in 51 von insgesamt 54 Städten Direktwahlen zum Amt des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin statt – in 24 von 25 kreisfreien Städten sowie in 27 von 29 Großen Kreisstädten. In der kreisfreien Stadt Memmingen sowie in den zwei Großen Kreisstädten Fürstenfeldbruck und Neumarkt in der Oberpfalz fanden keine Wahlen statt. In 18 Städten, in denen keine/r der Kandidatinnen und Kandidaten die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreichen konnte, war eine Stichwahl erforderlich, die am 29. März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie als reine Briefwahl stattfand. 2. Gleichzeitig fanden in 64 von 71 Landkreisen in Bayern Direktwahlen zum Amt des Landrates / der Landrätin statt. In den 18 Landkreisen, in denen keine/r der Kandidatinnen und Kandidaten die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreichen konnte, war ebenfalls eine Stichwahl erforderlich, die am 29. März 2020 als reine Briefwahl stattfand. 3. Die Ergebnisse der Direktwahlen zum Amt des Ersten Bürgermeisters / Erste Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeisters / Bürgermeisterin in Kommunen zwischen 10.000 und 30.000 Einwohnerinnen und Einwohnern finden sich auf der Website des Bayerischen Landesamtes für Statistik unter https://www.statistik.bayern.de/wahlen/kommunalwahlen/index.html. 4. Darüber hinaus fanden am 15. März 2020 in Bayern landesweit Stadt- und Gemeinderatswahlen sowie die Wahlen zu den Kreistagen statt. Der Bericht der Bundes-SGK zu den Stadtratswahlen in den 25 kreisfreien Städte und den Kreistagswahlen findet sich unter https://www.bundes-sgk.de/system/files/documents/200320_bayern_kw_2020_bericht_bundes_sgk.pdf Weitere Informationen zu diesen Wahlen sind abrufbar unter https://www.kommunalwahl2020.bayern.de/ bzw. unter https://www.statistik.bayern.de/wahlen/kommunalwahlen/index.html (Rechtsgrundlagen und zum Wahlverfahren). II. Feststellungen 1. In 17 der 51 Städte, in denen am 15. März 2020 Wahlen zum Amt des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin stattfanden, stellte die SPD bisher den Oberbürgermeister, die CSU in 23. Zwei Städte wurden von einem CDU- (sic!*) bzw. einem FDP-Mitglied geführt. Acht Städte hatten bisher parteilose bzw. unabhängige Oberbürgermeister bzw. Oberbürgermeisterinnen. Zwei Amtsinhaber waren von den FREIEN WÄHLERN aufgestellt worden. Sechs SPD-Kandidaten konnten sich im ersten Wahlgang bei den OB-Wahlen am 15. März 2020 durchsetzen: Dr. Dirk VOGEL in Bad Kissingen (51,1 %), Florian HARTMANN in Dachau (76,0 %), Dr. Thomas JUNG in Fürth (72,9 %), Gerhard JAUERNIG in Günzburg (94,4 %), Frank REBHAN in Neustadt bei Coburg (72,8 %) und Jürgen DUPPER in Passau (54,6%). Die CSU konnte in 12 Städten die Direktwahlen zum Amt des Oberbürgermeisters im ersten Wahlgang gewinnen. An den 31 OB-Stichwahlen nahmen Kandidatinnen und Kandidaten der SPD in 19 Städten teil. In 14 Städten konnten sie sich in der Stichwahl durchsetzen: Dieter REITER in der Landeshauptstadt München (71,7 %), Jürgen HERZING in Aschaffenburg (66,6 %), Andreas STARKE in Bamberg (59,3 %), Dominik SAUERTEIG in Coburg (57,0 %), Jürgen SORRÉ in Donauwörth (60,9 %), Dr. Florian JANIK in Erlangen (54,5 %), Dr. Uwe KIRSCHSTEIN in Forchheim (55,3 %), Eva DÖHLA in Hof (54,8 %), Dr. Christian SCHARPF in Ingolstadt (59,3 %), Ingo LEHMANN in Kulmbach (50,8 %), Gertrud MALTZ-SCHWARZFISCHER in Regensburg, Peter REIß in Schwabach (53,6 %), Jens MEYER in Weiden i.d. Oberpfalz (51,3 %) und Jürgen SCHRÖPPEL in Weißenburg in Bayern (51,4 %). In Nürnberg (bisher OB Dr. Ulrich MALY, SPD, der nicht wieder angetreten war) gewann Marcus KÖNIG (CSU) die Oberbürgermeisterwahl. Insgesamt wurden bei den Direktwahlen am 15. und 29. März 2020 in fünf kreisfreien Städten (Bamberg, Erlangen, Fürth, München und Passau) und in fünf Großen Kreisstädten (Dachau, Forchheim, Günzburg, Neustadt bei Coburg, und Weißenberg in Bayern) sozialdemokratische Oberbürgermeister im Amt bestätigt. In Aschaffenburg, Coburg, Weiden i.d. Oberpfalz und in Bad Kissingen wurden SPD-Kandidaten gewählt und stellten den Erhalt des Amts für die SPD sicher. In den kreisfreien Städten Hof, Ingolstadt, Regensburg und Schwabach sowie in den Großen Kreisstädten Donauwörth und Kulmbach konnten Kandidatinnen und Kandidaten der SPD das Amt des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin neu gewinnen. In den Städten Nürnberg, Lindau am Bodensee und Traunstein verlor die SPD das OB-Amt. Somit stellt die SPD nach den Direktwahlen am 15. und 29. März 2020 in Bayern insgesamt 20 Oberbürgermeister- innen und Oberbürgermeister und damit drei mehr als zuvor. Die CSU hingegen stellt insgesamt wie bisher 25 Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister. In sechs Städten haben Kandidatinnen und Kandidaten der FREIEN WÄHLER oder lokaler Wählergemeinschaften die OB- Wahl gewonnen. Lindau am Bodensee hat künftig eine FDP-Oberbürgermeisterin und Landshut weiterhin einen FDP-Oberbürgermeister. In Würzburg wurde Christian SCHUCHARDT (CDU) wiedergewählt, der von CSU, FDP und einem Bürgerforum aufgestellt worden war. 2. In zwei (Landkreise Dingolfing-Landau und Schweinfurt) der 64 Landkreise, in denen am 15. März 2020 Wahlen zum Amt des Landrates / der Landrätin stattfanden, stellte die SPD bisher den Landrat. 50 dieser Landkreise wurden bisher von Landräten / Landrätinnen der CSU, 10 der FREIEN WÄHLER bzw. zwei der GRÜNEN geführt. In 46 Landkreisen wurden die Landratswahlen im ersten Wahlgang entschieden; in 18 Landkreisen war eine Stichwahl erforderlich. Im Landkreis Schweinfurt konnte der Sozialdemokrat Florian TÖPPER (73,2 %) die Landratswahl direkt im ersten Wahlgang wieder gewinnen. Im Landkreis Dingolfing-Landau, in dem der sozialdemokratische Amtsinhaber Heinrich TRAPP nach 29 Amtsjahren aus Altersgründen nicht wieder angetreten war, wurde der CSU-Kandidat zum Landrat gewählt. Kandidatinnen und Kandidaten der CSU gewannen die Direktwahlen zum Amt des Landrates in insgesamt 50 Landkreisen (38 im ersten Wahlgang und 12 in den Stichwahlen). Kandidaten der FREIEN WÄHLER (z.T. zusammen mit lokalen Wählervereinigungen) entschieden die Direktwahlen zum Amt des Landrates / der Landrätin in 12 Landkreisen für sich (jeweils sechs im ersten Wahlgang und in den Stichwahlen). Im Landkreis Miltenberg wurde ein Landrat der GRÜNEN wiedergewählt. 3. Bemerkenswert ist, dass die Wahlbeteiligung bei den Stichwahlen am 29. März 2020, die aufgrund der Covid-19-Pandemie als reine Briefwahlen durchgeführt wurden, in fast allen Städten und vielen Landkreisen höher war als im ersten Wahlgang am 15. März 2020, bei dem gleichzeitig auch die Stadt- und Gemeinderatswahlen sowie die Wahlen zu den Kreistagen in Bayern stattfanden. _____________________________ * Christian SCHUCHARDT (CDU) kandidierte in Würzburg auch wieder als gemeinsamer Kandidat von CSU, FDP und Bürgerforum Würzburg III. Direktwahlen zum Amt des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin am 15. und 29. März 2020 in Bayern Stadt1 Amtsinhaberin/Amtsinhaber Wahlbeteili- Bewerberin/Bewerber Stimmen Gewählt (* = kreisfeie Stadt) (Parteizugehörigkeit2 bzw. WG) gung in % (Wahlvorschlag von) in % Amberg* Michael CERNY (CSU) 45,8 FRUTH, Birgit (SPD) 12,7 Michael CERNY (CSU) CERNY, Michael (CSU) 56,4 BUMES, Hans-Jürgen (GRÜNE) 13,5 WERTHNER, Manuel (FREIE WÄHLER/ Freie 8,7 Wähler Amberg e.V.) BADURA, Franz (ÖDP) 8,6 Ansbach* Carda SEIDEL (parteilos) 41,1 POLLACK, Kathrin (SPD) 13,5 DEFFNER, Thomas (CSU) 36,1 HOMM-VOGEL, Elke (FREIE WÄHLER) 7,4 MEIER, Johannes (AfD) 4,1 SILBERER, Rüdiger (FDP) 0,6 SEIDEL, Carda (BAP/ÖDP) 31,4 EFF, Hans-Jürgen (Die Ansbacher) 6,8 Stichwahl am 29. März 2020 57,0 DEFFNER, Thomas (CSU) 62,3 Thomas DEFFNER (CSU) SEIDEL, Carda (BAP/ÖDP) 37,7 Aschaffenburg* Klaus HERZOG (SPD) 47,9 HERZING, Jürgen (SPD) 47,9 EULER, Jessica (CSU) 29,6 WAGENER, Stefan (GRÜNE) 15,1 KELLER, Falko (AfD) 3,9 KOLB, Peter (FDP) 3,6 Stichwahl am 29. März 2020 53,5 HERZING, Jürgen (SPD) 66,6 Jürgen HERZING (SPD) EULER, Jessica (CSU) 33,4 1 Oberbürgermeister werden in den kreisfreien Städten und Großen Kreisstädten, die durch RechtsVO der Landesregierung festgelegt werden, gewählt. 2 FREIE WÄHLER = Landesvereinigung Freie Wähler Bayern III. Direktwahlen zum Amt des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin am 15. und 29. März 2020 in Bayern Stadt1 Amtsinhaberin/Amtsinhaber Wahlbeteili- Bewerberin/Bewerber Stimmen Gewählt (* = kreisfeie Stadt) (Parteizugehörigkeit2 bzw. WG) gung in % (Wahlvorschlag von) in % Augsburg* Dr. Kurt GRIBL (CSU) 45,3 WURM, Dirk (SPD) 18,8 WEBER, Eva (CSU) 43,1 WILD, Martina (GRÜNE) 18,5 HUMMEL, Peter (FREIE WÄHLER/ Freie Wähler 3,2 Augsburg e.V.) JURCA, Andreas (AfD) 4,8 VOLLMAR, Lars (FDP)
Recommended publications
  • A Republican Potential: the Rise and Fall of the German Democratic Party in Hof-An-Der-Saale, 1918–1920
    Central European History 50 (2017), 471–492. © Central European History Society of the American Historical Association, 2017 doi:10.1017/S0008938917000875 A Republican Potential: The Rise and Fall of the German Democratic Party in Hof-an-der-Saale, 1918–1920 Alex Burkhardt ABSTRACT. In January 1919, the Bürgertum of the Bavarian town of Hof voted overwhelmingly for the left-liberal German Democratic Party (Deutsche Demokratische Partei, DDP). But the following summer, in the Reichstag elections of June 1920, the Democrats sustained significant losses against the right-wing nationalist Bavarian Middle Party (Bayerische Mittelpartei, BMP). This article explores the rise and fall of the DDP in Hof by showing that a pro-republican politics initially proved popular among the local Bürgertum, until its credibility was undermined and ultimately destroyed by a series of devastating crises: the Bavarian Räterepublik of April 1919, the publication of the Versailles Treaty a month later, and the revolutionary and counterrevolu- tionary convulsions triggered by the Kapp Putsch in March 1920. This article concludes that political violence and a burgeoning confrontation between bürgerliche and socialist milieus were the key factors in explaining the eclipse of left-liberalism in Hof during the first years of the Weimar Republic. Im Januar des Jahres 1919 wählte das Bürgertum der bayerischen Stadt Hof mit großer Mehrheit die linksliberale Deutsche Demokratische Partei (DDP). Doch im darauffolgenden Sommer, bei den Reichstagswahlen im Juni 1920, erlitten
    [Show full text]
  • The Development and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Isdap Electoral Breakthrough
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Historical Dissertations and Theses Graduate School 1976 The evelopmeD nt and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Nsdap Electoral Breakthrough. Thomas Wiles Arafe Jr Louisiana State University and Agricultural & Mechanical College Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses Recommended Citation Arafe, Thomas Wiles Jr, "The eD velopment and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Nsdap Electoral Breakthrough." (1976). LSU Historical Dissertations and Theses. 2909. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses/2909 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Historical Dissertations and Theses by an authorized administrator of LSU Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. INFORMATION TO USERS This material was produced from a microfilm copy of the original document. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the original submitted. « The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or patterns which may appear on this reproduction. 1.The sign or "target" for pages apparently lacking from the document photographed is "Missing Page(s)". If it was possible to obtain the missing pega(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting thru an image and duplicating adjacent pages to insure you complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a large round black mark, it is an indication that the photographer suspected that the copy may have moved during exposure and thus cause a blurred image.
    [Show full text]
  • Comparative Study of Electoral Systems, 1996-2001
    ICPSR 2683 Comparative Study of Electoral Systems, 1996-2001 Virginia Sapiro W. Philips Shively Comparative Study of Electoral Systems 4th ICPSR Version February 2004 Inter-university Consortium for Political and Social Research P.O. Box 1248 Ann Arbor, Michigan 48106 www.icpsr.umich.edu Terms of Use Bibliographic Citation: Publications based on ICPSR data collections should acknowledge those sources by means of bibliographic citations. To ensure that such source attributions are captured for social science bibliographic utilities, citations must appear in footnotes or in the reference section of publications. The bibliographic citation for this data collection is: Comparative Study of Electoral Systems Secretariat. COMPARATIVE STUDY OF ELECTORAL SYSTEMS, 1996-2001 [Computer file]. 4th ICPSR version. Ann Arbor, MI: University of Michigan, Center for Political Studies [producer], 2002. Ann Arbor, MI: Inter-university Consortium for Political and Social Research [distributor], 2004. Request for Information on To provide funding agencies with essential information about use of Use of ICPSR Resources: archival resources and to facilitate the exchange of information about ICPSR participants' research activities, users of ICPSR data are requested to send to ICPSR bibliographic citations for each completed manuscript or thesis abstract. Visit the ICPSR Web site for more information on submitting citations. Data Disclaimer: The original collector of the data, ICPSR, and the relevant funding agency bear no responsibility for uses of this collection or for interpretations or inferences based upon such uses. Responsible Use In preparing data for public release, ICPSR performs a number of Statement: procedures to ensure that the identity of research subjects cannot be disclosed. Any intentional identification or disclosure of a person or establishment violates the assurances of confidentiality given to the providers of the information.
    [Show full text]
  • Satzung Des Kreisverbands Bayreuth-Hof-Kulmbach („Diebasis KV Bayreuth-Hof-Kulmbach“) Der Basisdemokratischen Partei Deutschland
    Satzung des Kreisverbands Bayreuth-Hof-Kulmbach („dieBasis KV Bayreuth-Hof-Kulmbach“) der Basisdemokratischen Partei Deutschland Der Satzung vorangestellt sei die folgende Präambel, die dazu dient, den Geist zu erfassen, in welchem die Partei ihre Aufgabe zu erfüllen trachtet: Der Kreisverband Bayreuth-Hof-Kulmbach im Landesverband Bayern der Basisdemokratischen Partei Deutschland (Kurzbezeichnungen „dieBasis Kreisverband Bayreuth-Hof-Kulmbach“, alternativ „dieBasis KV Bayreuth-Hof- Kulmbach“) vereinigt Menschen ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit, des Standes, der Herkunft, der ethnischen Zugehörigkeit, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Bekenntnisses sowie der körperlichen und seelischen Verfassung, die beim Aufbau und Ausbau eines demokratischen Rechtsstaats und einer modernen freiheitlichen Gesellschaftsordnung geprägt vom Geiste sozialer Gerechtigkeit mitwirken wollen. Totalitäre, diktatorische und faschistische Bestrebungen jeder Art lehnt dieBasis Kreisverband Bayreuth-Hof-Kulmbach entschieden ab. Der Kreisverband „dieBasis Kreisverband Bayreuth-Hof-Kulmbach “ steht für Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Verantwortung im Sinne von Eigen- und Fremdverantwortung, sowie für eine Gesamtstruktur, in der sich alle Menschen gleichberechtigt an den Entscheidungen beteiligen dürfen. Unsere wichtigsten Grundrechte sind die Freiheitsrechte. Diese überragen alle anderen Grundrechte. Eine freiheitliche Gesellschaft ist nur vorstellbar, wenn Macht begrenzt ist und ihre Ausübung vom Souverän, dem Volk, kontrolliert wird. Ziel ist ein liebevoller, friedlicher Umgang miteinander, bei dem das Menschsein und die Menschlichkeit des anderen immer Beachtung finden. Dem Menschen wohnt eine Schöpferkraft inne, die für eine Erneuerung in der Politik genutzt werden soll. Was dem Leben, der Liebe und der Freiheit dient, muss aufgebaut, gefördert und geschützt werden. Die neue Politik muss den Menschen als körperlich-seelisch-geistiges Wesen mit all seinen Bedürfnissen und Anliegen für eine lebensfreundliche Welt ins Zentrum setzen.
    [Show full text]
  • Handbook for Incoming Students
    Handbook for Erasmus-Students -University of Applied Sciences for Public Administration and Legal Affairs in Bavaria- Location: Hof 1 Contents 1 Welcome in Germany/Bavaria/Upper Franconia/Hof .......................................................4 1.1 Germany ..................................................................................................................4 1.2 Bavaria .....................................................................................................................4 1.3 Upper Franconia ......................................................................................................4 1.4 Hof ...........................................................................................................................6 2 Arrival ..............................................................................................................................7 2.1 … by car ...................................................................................................................7 2.2 … by train .................................................................................................................7 2.3 … connection via city-bus.........................................................................................7 2.4 … by plane ...............................................................................................................8 3 Accommodation...............................................................................................................8 3.1 Equipment ................................................................................................................9
    [Show full text]
  • Arxiv:2007.11896V2 [Stat.AP] 3 Aug 2020
    Causal analysis of Covid-19 spread in Germany Atalanti A. Mastakouri Department of Empirical Inference Max Planck Institute for Intelligent Systems Tübingen, Germany [email protected] Bernhard Schölkopf Department of Empirical Inference Max Planck Institute for Intelligent Systems Tübingen, Germany [email protected] Abstract In this work, we study the causal relations among German regions in terms of the spread of Covid-19 since the beginning of the pandemic, taking into account the restriction policies that were applied by the different federal states. We propose and prove a new theorem for a causal feature selection method for time series data, robust to latent confounders, which we subsequently apply on Covid-19 case numbers. We present findings about the spread of the virus in Germany and the causal impact of restriction measures, discussing the role of various policies in containing the spread. Since our results are based on rather limited target time series (only the numbers of reported cases), care should be exercised in interpreting them. However, it is encouraging that already such limited data seems to contain causal signals. This suggests that as more data becomes available, our causal approach may contribute towards meaningful causal analysis of political interventions on the development of Covid-19, and thus also towards the development of rational and data-driven methodologies for choosing interventions. 1 Introduction arXiv:2007.11896v2 [stat.AP] 3 Aug 2020 The ongoing outbreak of the Covid-19 pandemic has rendered the tracking of the virus spread a problem of major importance, in order to better understand the role of the demographics and of political measures taken to contain the virus.
    [Show full text]
  • Comparative Study of Electoral Systems Module 3
    COMPARATIVE STUDY OF ELECTORAL SYSTEMS - MODULE 3 (2006-2011) CODEBOOK: APPENDICES Original CSES file name: cses2_codebook_part3_appendices.txt (Version: Full Release - December 15, 2015) GESIS Data Archive for the Social Sciences Publication (pdf-version, December 2015) ============================================================================================= COMPARATIVE STUDY OF ELECTORAL SYSTEMS (CSES) - MODULE 3 (2006-2011) CODEBOOK: APPENDICES APPENDIX I: PARTIES AND LEADERS APPENDIX II: PRIMARY ELECTORAL DISTRICTS FULL RELEASE - DECEMBER 15, 2015 VERSION CSES Secretariat www.cses.org =========================================================================== HOW TO CITE THE STUDY: The Comparative Study of Electoral Systems (www.cses.org). CSES MODULE 3 FULL RELEASE [dataset]. December 15, 2015 version. doi:10.7804/cses.module3.2015-12-15 These materials are based on work supported by the American National Science Foundation (www.nsf.gov) under grant numbers SES-0451598 , SES-0817701, and SES-1154687, the GESIS - Leibniz Institute for the Social Sciences, the University of Michigan, in-kind support of participating election studies, the many organizations that sponsor planning meetings and conferences, and the many organizations that fund election studies by CSES collaborators. Any opinions, findings and conclusions, or recommendations expressed in these materials are those of the author(s) and do not necessarily reflect the views of the funding organizations. =========================================================================== IMPORTANT NOTE REGARDING FULL RELEASES: This dataset and all accompanying documentation is the "Full Release" of CSES Module 3 (2006-2011). Users of the Final Release may wish to monitor the errata for CSES Module 3 on the CSES website, to check for known errors which may impact their analyses. To view errata for CSES Module 3, go to the Data Center on the CSES website, navigate to the CSES Module 3 download page, and click on the Errata link in the gray box to the right of the page.
    [Show full text]
  • Partei Für Franken Kurzbezeichnung: DIE FRANKEN Zusatzbezeichnung:
    Name: Partei für Franken Kurzbezeichnung: DIE FRANKEN Zusatzbezeichnung: - Anschrift: Waldstraße 55 91154 Roth z. H. Herrn Robert Gattenlöhner Telefon: (0 91 71) 82 84 10 Telefax: (0 91 71) 82 84 09 E-Mail: [email protected] INHA LT Übersicht der Vorstandsmitglieder Satzung Programm (Stand: 14.07.2021) Name: Partei für Franken Kurzbezeichnung: DIE FRANKEN Zusatzbezeichnung: - Landesvorstand: Vorsitzender: Robert Gattenlöhner Stellvertreter: Andreas Brandl Christiane von Thüngen Hans-Jürgen Dietel Schatzmeister: Max Tetzner Beisitzer: Sebastian Eidloth Bianka Turinski Jürgen Raber Klaus Sommerkorn Ute Knab Christian Nikol Andreas Meder Anett Hollenbach Satzung der Partei für Franken - DIE FRANKEN § 1 Name, Kurzbezeichnung, Sitz und Tätigkeitsgebiet Seite 3 § 2 Erwerb der Mitgliedschaft Seite 3 § 3 Ausschluss der Mitgliedschaft Seite 4 § 4 Aufnahme von Mitgliedern und Beendigung der Mitgliedschaft Seite 4 § 5 Rechte und Pflichten der Mitglieder Seite 5 § 6 Ordnungsmaßnahmen gegen Mitglieder Seite 6 § 7 Gliederung der Partei Seite 7 § 8 Ordnungsmaßnahmen gegen Gebietsverbände und Organe Seite 9 § 9 Parteiorgane Seite 9 § 10 Beschlussfähigkeit Seite 10 § 11 Der Parteitag Seite 10 § 12 Zusammensetzung des Parteitages Seite 11 § 13 Einberufung des Parteitages Seite 11 § 14 Anträge zum Parteitag Seite 12 § 15 Der Parteivorstand Seite 12 § 16 Die Schiedsgerichte Seite 14 § 17 Der Bezirksverband Seite 15 § 18 Der Kreisverband Seite 16 § 19 Der Ortsverband Seite 17 § 20 Aufstellung von Wahlwerbern Seite 18 § 21 Urabstimmung / Mitgliederbefragung
    [Show full text]
  • The German Bundestag in the Reichstag Building
    The German Bundestag in the Reichstag Building The German Bundestag in the Reichstag Building 6 Foreword by the President of the German Bundestag, Wolfgang Schäuble Hans Wilderotter 9 “Here beats the heart of democracy” Structure and function of the Bundestag 10 The ‘forum of the nation’: the Bundestag at the heart of the German Constitution 14 “Representatives of the whole people”: the Members of Parliament 22 “The President shall represent the Bundestag”: the President of the Bundestag, the Presidium and the Council of Elders 32 “Permanent subdivisions of the Bundestag”: the parliamentary groups 40 “Microcosms of the Chamber”: the committees 48 Strategy and scrutiny: study commissions, committees of inquiry, the Parliamentary Oversight Panel and the Parliamentary Commissioner for the Armed Forces 54 “The visible hub of parliamentary business”: the plenary chamber 62 “Federal laws shall be adopted by the Bundestag”: legislation and legislative processes 76 “Establishing a united Europe”: Bundestag participation in the process of European integration Content Hans Wilderotter 83 The long road to democracy Milestones in Germany’s parliamentary history 84 “... the real school of Vormärz liberalism”: parliaments in Germany before 1848 88 “We will create a constitution for Germany”: the German National Assembly in St Paul’s Church, Frankfurt am Main 106 A “written document as the Constitution of the Prussian Kingdom”: the constituent National Assembly and the Prussian House of Representatives in Berlin 122 Democracy without parliamentarianism:
    [Show full text]
  • Infrastructure, Institutions and Identity – Determinants of Regional Development Empirical Evidence from Germany
    A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Gäbler, Stefanie Research Report Infrastructure, institutions and identity - Determinants of regional development: Empirical evidence from Germany ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung, No. 91 Provided in Cooperation with: Ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Suggested Citation: Gäbler, Stefanie (2020) : Infrastructure, institutions and identity - Determinants of regional development: Empirical evidence from Germany, ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung, No. 91, ISBN 978-3-95942-088-4, ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/231646 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen)
    [Show full text]
  • 49Th Munich Security Conference
    49th Munich Security Conference Friday, 1 February 2013 15:00 - 15:30 WELCOME REMARKS & OPENING STATEMENT Venue: Conference Hall, Hotel Bayerischer Hof Wolfgang Ischinger Ambassador, Chairman, Munich Security Conference, Munich Dr. Thomas de Maizière Federal Minister of Defence, Federal Republic of Germany, Berlin 15:30 - 17:00 Panel Discussion THE EURO CRISIS AND THE FUTURE OF THE EU Venue: Conference Hall, Hotel Bayerischer Hof Chairman: Robert B. Zoellick Former President of The World Bank Group, Washington, D.C. Dr. Wolfgang Schäuble Federal Minister of Finance, Federal Republic of Germany, Berlin Dr. Frank-Walter Steinmeier Member of the German Bundestag, Chairman of the SPD Parliamentary Group; former Federal Minister of Foreign Affairs of the Federal Republic of Germany, Berlin Anshu Jain Co-Chairman of the Management Board, Deutsche Bank AG, Frankfurt a.M. José Manuel García-Margallo y Marfil Minister of Foreign Affairs, Kingdom of Spain, Madrid Dr. Dalia Grybauskaitė President, Republic of Lithuania, Vilnius 16:50 A Comment from China Jin Liqun Chairman of the Supervisory Board, China Investment Corporation, Beijing 17:00 - 17:30 Coffee Break Venue: Cocktail Lounge, Hotel Bayerischer Hof 17:30 - 19:00 Panel Discussion THE AMERICAN OIL & GAS BONANZA: THE CHANGING GEOPOLITICS OF ENERGY Venue: Conference Hall, Hotel Bayerischer Hof Dr. Philipp Rösler Federal Minister of Economics and Technology, Federal Republic of Germany, Berlin Günther Oettinger Commissioner for Energy, European Union, Brussels Aleksandr Novak Minister of Energy, Russian Federation, Moscow Jorma Ollila Chairman of the Board of Directors, Royal Dutch Shell, The Hague Carlos Pascual Ambassador, Special Envoy and Coordinator for International Energy Affairs, U.S.
    [Show full text]
  • Nobles and Nuremberg's Churches
    Durham E-Theses Relations between Townspeople and Rural Nobles in late medieval Germany: A Study of Nuremberg in the 1440s POPE, BENJAMIN, JOHN How to cite: POPE, BENJAMIN, JOHN (2016) Relations between Townspeople and Rural Nobles in late medieval Germany: A Study of Nuremberg in the 1440s, Durham theses, Durham University. Available at Durham E-Theses Online: http://etheses.dur.ac.uk/11492/ Use policy The full-text may be used and/or reproduced, and given to third parties in any format or medium, without prior permission or charge, for personal research or study, educational, or not-for-prot purposes provided that: • a full bibliographic reference is made to the original source • a link is made to the metadata record in Durham E-Theses • the full-text is not changed in any way The full-text must not be sold in any format or medium without the formal permission of the copyright holders. Please consult the full Durham E-Theses policy for further details. Academic Support Oce, Durham University, University Oce, Old Elvet, Durham DH1 3HP e-mail: [email protected] Tel: +44 0191 334 6107 http://etheses.dur.ac.uk 2 Relations between Townspeople and Rural Nobles in late medieval Germany A Study of Nuremberg in the 1440s Benjamin John Pope Thesis submitted for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History, Durham University 2015 1 CONTENTS 1. Introduction . 7 The Medieval Debate. 9 ‘Not exactly established’: Historians, Towns and Nobility. .18 Liberals and Romantics . .20 The ‘Crisis’ of the Nobility . 25 Erasing the Divide .
    [Show full text]