Diplomarbeit
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DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Gesellschaftsgeschichte der Flugreise mit besonderer Berücksichtigung Österreichs Verfasser Roland Igelsböck angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag.phil.) Wien, Juli 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 313 456 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramt UF Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung (GSP) und Geographie und Wirtschaftskunde (GW) Betreuer: Univ. Prof. Dr. Christian-Hubert Ehalt Danksagung An dieser Stelle möchte ich all jenen meinen Dank aussprechen, die mich durch mein Studium begleitet haben. Allen voran meiner Mutter, Monika Igelsböck, meinem Vater, Gerhard Maier, meinem Stiefvater, Christian Nothdurfter, meiner Oma, Pauline Igelsböck und meiner Lebensgefährtin Tanja Best möchte ich hier meinen größten Dank aussprechen, da sie mich durch alle Höhen und Tiefen hindurch mit Rat und Tat unterstützt haben und mir in jeder Situation ein offenes Ohr geliehen haben. Meinen Eltern, allen voran meiner Mutter und meiner Lebensgefährtin, möchte ich überdies noch einmal für die große Unterstützung beim Korrekturlesen dieser Diplomarbeit danken. Großer Dank gebührt auch Alfred Radinger, der zahlreiche Seminararbeiten korrektur gelesen hat und mich im Studium stets unterstütze. Ein großer Dank geht auch an Herrn Univ.-Prof. Dr. Christian-Hubert Ehalt, der mir nicht nur die Bearbeitung meines Wunschthemas ermöglicht hat, sondern mir auch beim Verfassen der Dipomarbeit mit vielen guten Hinweisen und Tipps zur Seite gestanden ist. Natürlich möchte ich auch allen anderen Professoren und Professorinnen und meinen lieben Freunden und StudienkollegInnen danken, durch die ich meine Studienzeit stets in guter Erinnerung behalten werde. - 3 - Anmerkung Alle verwendeten Abkürzngen in dieser Arbeit werden an der Stelle ihrer Verwendung erläutert. Insgesamt habe ich mich aus Gründen der Verständlichkeit bemüht, die Anzahl der Abkürzungen auf ein Minimun zu reduzieren. Aufgrund der Häufigkeit ihres Vorkommens habe ich v.a. gängige Firmennamen wie Austrian Airlines (AUA), Lufthansa (LH) und Air Berlin (AB) abgekrüzt. Zudem finden Abkürzungen für einige Organisationen und Geschäftsformen des Luftverkehrs ihre Anwendung, wie z.B. die IATA (International Air Transport Association), ICAO (International Civil Aviatin Organisation), ELFAA (European Low Faras Airline Association), DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt), LCC (Low-Cost-Carrier) und NC (Network Carrier). Ich möchte ausserdem anmerken, dass alle in der Arbeit verwendeten Berufsbezeichnungen sowohl in weiblicher, als auch in männlicher Form Geltung haben. - 4 - Inhaltsverzeichnis: Danksagung…………………………………………………………………... S. 3 Anmerkung…………………………………………………………………… S. 4 Inhaltsverzeichnis……………………………………………………………. S. 5 Vorwort………………………………………………………………………. S. 9 1. Einleitung S. 9 2. Fliegen – vom Traum zur Realität ………………………………… S. 11 2.1 Fliegen als Mythos……………………………………………………….. S. 11 2.2 Vordenker der Flugidee…………………………………………………. S. 14 2.3 Fliegen „leichter als Luft“………………………………………………. S. 16 2.4 Fliegen „schwerer als Luft“……………………………………………. S. 23 2.4.1 Die Ära der improvisierten Flugversuche…………………………. S. 23 2.4.2 Der Weg zum ersten Motorflug…………………………………….. S. 33 3. Der nationale Wettbewerbsaspekt des Fliegens unter besonderer Berücksichtigung Österreichs ………………………………………... S. 36 4. Die Entwicklung des österreichischen Linienflugverkehrs ………. S. 40 4.1 Die Gründung und Entwicklung der ÖLAG: Österreichische Linienflüge in der Zwischenkriegszeit……………………………………… S. 40 4.2 Die Vorgeschichte der Austrian Airlines: Der Weg Österreichs zu einer nationalen Fluglinie in der Nachkriegszeit……………………… S. 44 4.2.1 Austria Air und Austrian Airways: Auf der Suche nach einer nationalen Fluglinie „unter den Flügeln des Proporz“……………. S. 46 4.2.2 Die Gründung der Austrian Airlines……………………………….. S. 47 4.3 Die Entwicklung der Austrian Airlines bis zur Gegenwart…………… S. 49 4.3.1 Der Weg zur Verstaatlichung – die 60er Jahre……………………. S. 49 4.3.2 Der Flug in die Gewinnzone – Die profitablen Jahrzehnte von 1970 bis 1990…………………………………………………………. S. 53 4.3.3 Die Stellung der Austrian Airlines in einem sich wandelnden Luftverkehrsmarkt von 1980 bis heute…………………………… S. 59 4.3.3.1 Die Übernahme der Lauda Air…………………………………. S. 66 - 5 - 4.3.3.2 Der Relaunch des „Focus East“………………………………... S. 68 4.3.4 Entwicklungen in der jüngsten Geschichte: Der Verkauf an die Lufthansa…………………………………………………………….. S. 72 4.4 Die privaten Fluggesellschaften Österreichs…………………………… S. 83 4.4.1 Private Pioniere in der Zweiten Republik………………………….. S. 84 4.4.2 Private Fluglinien in den 70er und 80er Jahren…………………… S. 85 4.4.3 Unabhängige österreichische Regionalfluggesellschaften…………. S. 90 4.4.4 Österreichs Leisure-Carrier………………………………………… S. 95 4.4.5 Österreichs Low-Cost-Carrier……………………………………… S. 95 5. Die wirtschaftliche Entwicklung der Flugreise ab 1970 S. 99 5.1 Der Luftverkehr als unaufhaltsamer Wachstumsmarkt ?…………..... S. 99 5.1.1 Bedeutung der Flugreise zum privaten Reisezweck für das Wachstum…………………………………………………………… S. 101 5.1.2 Bedeutung der Luftfracht für das Wachstum……………………... S. 102 5.1.3 Verteilung des Passagieraufkommens nach Erdteilen…………….. S. 103 5.1.4 Wachstumsmarkt China: Die Rolle chinesischer Fluglinien in den Top 10 der größten Airlines…………………………………………. S. 104 5.2 Das Wachstum des österreichischen Flugverkehrs…………………….... S. 105 5.3 Der Trend zu Großflughäfen……………………………………………… S. 109 5.4 Die Krisenanfälligkeit des Luftverkehrs…………………………………. S. 110 5.5 Junge Wachstumsmärkte des Luftverkehrs……………………………... S. 115 5.5.1 Low Cost Carrier in Europa………………………………………….. S. 115 5.5.2 Wachstum der Business Aviation…………………………………….. S. 119 5.5.3 Nachhaltiges Wachstum in Asien?........................................................ S. 122 5.6 Vergleichende Darstellung unterschiedlicher Geschäftskonzepte im planmäßigen Personenluftverkehr……………………………………………. S. 126 5.6.1 Network Carrier……………………………………………………..... S. 126 5.6.2 Regional Carrier……………………………………………………..... S. 128 5.6.3 Leisure oder Charter Carrier ………………………………………... S. 130 5.6.4 Low Cost Carrier……………………………………………………… S. 132 5.7 Conclusio und Zukunftsausblick mit besonderer Berücksichtigung Österreichs……………………………………………………………………... S. 137 - 6 - 6. Ausgewählte Entwicklungen führender Flugzeughersteller im Überblick ……………………………………………………………….... S. 142 6.1 Aspekte der Sicherheit…………………………………………………….. S. 142 6.2 Charakteristiken der Flugzeugherstellung in der Zwischenkriegszeit..... S. 144 6.3 Trennung des zivilen und militärischen Flugzeugbaus………………….. S. 144 6.4 Langstrecken mit Propellerflugzeugen…………………………………… S. 145 6.5 Die Etablierung des Düsenantriebes……………………………………… S. 145 6.5.1 Die erste Entwicklung des Strahltriebwerks in der Zivilluftfahrt….. S. 145 6.5.2 Düsenjets für den Langsteckenverkehr und den Mittelstreckenverkehr ab den 60er Jahren……………………….. S. 146 6.6 Großraumflugzeuge zur Ökonomisierung des Flugverkehrs…………… S. 148 6.7 Ein Überschallflugzeug als Prestigeprojekt……………………………… S. 149 6.8 Die Etablierung des europäischen Flugzeugbaus durch Airbus………... S. 151 6.9. Das Duopol im Mittel- und Langstreckenflugzeugbau: Boeing und Airbus…………………………………………………………………………... S. 154 6.9.1 Die Entwicklung des „Duopols“…………………………………….... S. 154 6.9.2 Unterschiedliche „Technikphilosophien“ der führenden Hersteller……………………………………………………………. S. 156 6.9.3 Unterschiedliche Markteinschätzungen der beiden führenden Hersteller und daraus resultierende Konstruktionen (A380 und 787)……………………………………………………………………. S. 158 6.9.4 Markteinschätzungen und Entwicklungen im Kurz- und Mittelstreckenbereich………………………………………………... S. 162 6.9.5 Regionaljets als Konkurrenz für Airbus und Boeing……………….. S. 163 6.10. Abschließender Exkurs: Der Beschaffungsmarkt von Flugzeugen…... S. 168 7. Die Veränderung der Wahrnehmung der Flugreise aus Sicht der Passagiere und des Kabinenpersonals ……………………………….… S. 172 7.1 Die Wahrnehmung der Flugreise als Passagier: Vom Privileg zum Alltag………………………………………………………………………….… S. 172 7.2 Die Stewardess/Flugbegleiterin im Kontext der sich wandelnden Flugreise………………………………………………………………………... S. 178 7.2.1 Berufswandel im Kontext von wandelnden Geschlechter- und Gesellschaftsrollen……………………………………………………... S. 182 - 7 - 7.2.2 Die Uniform der Stewardess als Artefakt sich wandelnder Anforderungen………………………………………………………... S. 187 7.3 Berufsbild Pilot im Wandel der Zeit……………………………………... S. 190 8. Schlussbemerkungen: Einige Aspekte der Zukunftsentwicklung … S. 193 9. Kurzfassung …………………………………………………………… S. 197 Quellenverzeichnis ………………………………………………………. S. 200 Literaturverzeichnis…………………………………………………………… S. 200 Sonstige Publikationen und Quellen………………………………………….. S. 204 Abbildungsverzeichnis …………………………………………………... S. 207 Anhang …………………………………………………………………… S. 208 Abstract………………………………………………………………………… S. 208 Lebenslauf……………………………………………………………………… S. 209 - 8 - Vorwort Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Verknüpfung und Darstellung der Geschichte der Flugreise mit gesellschaftsgeschichtlichen, wirtschaftsgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Entwicklungslinien. Bis dato erfolgte die Darstellung der Entwicklungslinien der Flugreise unter Einzelaspekten und unterschiedlichen Teilaspekten. Die Entwicklung der Flugreise - mit besonderer Berücksichtigung Österreichs – soll im Wesentlichen durch eine Zusammenschau von wirtschaftsgeschichtlichen, technikgeschichtlichen, sowie wahrnehmungs- und sozialhistorischen Aspekten unter dem Gesichtspunkt der Gesellschaftsgeschichte geordnet, gruppiert und verknüpft werden. Dabei fiel die Wahl, was die