Protokoll Des Ordentlichen Bundesparteitages Der SPD Dresden, 13.–15
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Protokoll des ordentlichen Bundesparteitages der SPD Dresden, 13.–15. November 2009 Protokoll des ordentlichen Bundesparteitages der SPD Dresden, 13.–15. November 2009 Impressum Herausgeber: SPD-Parteivorstand, Berlin Zusammenstellung: Pia Dahmen Druck: schöne drucksachen GmbH, Berlin Inhaltsverzeichnis Geschäftsordnung 7 Erster Verhandlungstag Freitag, 13. November 2009 Eröffnung Hubertus Heil 9 Konstituierung 19 Grußwort Martin Dulig 22 Bericht der Kontrollkommission Christa Randzio-Plath 25 Rede des Parteivorsitzenden Franz Müntefering 31 Aussprache 51 Bericht der Mandatsprüfungs- und Zählkommission Ruth Barthels 164 Beratung satzungsändernder Antrag 165 Rede Sigmar Gabriel 166 Wahl des Parteivorsitzenden 201 Grußwort des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer 202 Rede Hannelore Kraft 207 Rede Olaf Scholz 209 Rede Manuela Schwesig 210 Rede Klaus Wowereit 213 Rede Andrea Nahles 215 Rede Barbara Hendricks 219 PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 3 Rede Martin Schulz 221 Wahlergebnis des Parteivorsitzenden 223 Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden 224 Zweiter Verhandlungstag Samstag 14. November 2009 Beratung Resolution und Initiativantrag zur Situation bei Opel 228 Wahl der weiteren Mitglieder des Parteivorstandes 232 Rede des Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Frank-Walter Steinmeier 234 Aussprache Gernot Erler 245 Bericht der Antragskommission Olaf Scholz 250 Generaldebatte zum Leitantrag 260 Ergebnis erster Wahlgang 265 Grußwort Prof. Hubert Weiger 270 Beratung Initiativantrag 14 – Atomausstieg Christoph Matschie 277 Generaldebatte zum Leitantrag 282 Ergebnis zweiter Wahlgang 298 Verabschiedung der ausscheidenden Parteivorstandsmitglieder Sigmar Gabriel 300 Franz Müntefering 304 Generaldebatte zum Leitantrag 312 Wahl der Vorsitzenden der Schiedskommission 320 Generaldebatte zum Leitantrag 322 4 PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden der Schiedskommission 328 Generaldebatte zum Leitantrag 329 Wahl der Mitglieder der Schiedskommission 336 Generaldebatte zum Leitantrag 337 Wahl der Kontrollkommission 347 Generaldebatte zum Leitantrag 350 Antragsberatung Leitantrag 356 Beratung der Anträge zur Arbeitsmarktpolitik 384 Beratung der Anträge zur Sozialpolitik 392 Beratung der Anträge zur Gesundheitspolitik 397 Beratung der Anträge zur Umwelt-, Energie und Verkehrsspolitik 403 Beratung der Anträge zur Organisationspolitik 407 Beratung der europapolitischen Anträge 414 Beratung der Anträge zur Bildungspolitik 416 Beratung der Anträge zur Familien-, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Generationen/Senioren 421 Dritter Verhandlungstag Sonntag 15. November 2009 Beratung der Anträge zur Innen- und Rechtspolitik 423 Beratung der Anträge zur Kommunalpolitik 432 Beratung der Anträge zur Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik 445 Rede Erhard Eppler „50 Jahre Godesberger Programm“ 448 Beratung der Anträge zur Steuer- und Finanzpolitik 460 Beratung der Anträge zur Wirtschaftspolitik 468 PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 5 Beratung der Anträge Medien- und Kulturpolitik 472 Rede zum Marie-Schlei-Verein Christa Randzio-Plath 477 Grußwort des Vorsitzenden der tschechischen Sozialdemokraten Jiriˇ Paroubek 479 Gedenken an Hans Matthöfer Sigmar Gabriel 483 Verleihung des Wilhelm-Dröscher-Preises 2009 Heidemarie Wieczorek-Zeul 484 Schlusswort des Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel 494 Anhang Finanzbericht 500 Bericht des Generalsekretärs 523 Bericht über den Stand der Betriebsorganisation/AfA 571 Gleichstellungsbericht 574 Delegierte 605 Delegierte mit beratender Stimme 613 Internationale Gäste 615 Rednerinnen und Redner 618 6 PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 GESCHÄFTSORDNUNG Geschäftsordnung 1. Stimmberechtigte Mitglieder sind laut § 15 Organisationsstatut die von den Bezirken gewählten Delegierten und die Mitglieder des Parteivorstandes. Die Mitglieder des Gewerkschaftsrates haben auf dem Parteitag Rederecht. 2. Der Parteitag ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Delegierten anwesend sind. Die Beschlussunfähigkeit wird nur auf Antrag festge- stellt. Solange die Beschlussunfähigkeit nicht festgestellt ist, gilt der Parteitag als beschlussfähig. 3. Die Beschlüsse des Parteitages werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst, soweit das Statut der Partei nichts anderes vorschreibt. 4. Die Redezeit für Diskussionsbeiträge beträgt fünf Minuten. 5. Die Diskussionsredner/Diskussionsrednerinnnen erhalten in der Reihenfolge ihrer Wortmeldungen das Wort. Die Wortmeldungen sind schriftlich einzureichen. 6. Berichterstatter/Berichterstatterinnen können außerhalb der Reihenfolge der Wortmeldungen das Wort erhalten. 7. Die Berichterstatter/Berichterstatterinnen der Antragskommission haben die Stellungnahme der Antragskommission zu begründen. Erhält der Sprecher/die Sprecherin der Antragskommission nach Schluss der Debatte nochmals das Wort, und äußert er/sie sich zur Sache, ist damit die Debatte erneut eröffnet. 8. Anträge aus der Mitte des Parteitages (Initiativanträge) werden behandelt, soweit der Parteitag dem zustimmt. Die Anträge müssen von 40 Stimmberechtigten aus fünf Bezirken unterstützt werden. 9. Änderungsanträge, die nach Ablauf der Antragsfrist des §18 Abs 2 Organisations- statut eingegangen sind, sind nur zulässig, wenn sie von stimmberechtigten Par- teitagsdelegierten mündlich begründet werden und sich auf den Text behandelter Anträge beziehen. Wesentliche und umfangreiche Änderungen vorliegender An- träge müssen schriftlich rechtzeitig vor der Abstimmung eingebracht werden. Die Entscheidung darüber, welcher Änderungsantrag als wesentlich und umfangreich zu qualifizieren ist, trifft das Parteipräsidium. 10. Anträge zur Geschäftsordnung können mündlich gestellt und begründet werden. Die Antragsteller erhalten außerhalb der Reihenfolge der Diskussionsredner/ Diskussionsrednerinnen das Wort. Die Redezeit in Geschäftsordnungsdebatten beträgt drei Minuten. PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 7 GESCHÄFTSORDNUNG 11. Die Abstimmung über Anträge zur Geschäftsordnung erfolgt, nachdem je ein Redner/eine Rednerin für und gegen den Antrag gesprochen hat. 12. Persönliche Anmerkungen sind nur am Schluss der Debatte zulässig. 13. Zwischenfragen und Zwischenbemerkungen während einer Rede oder eines De- battenbeitrags sollen kurz und präzise sein und von einem Saalmikrophon gestellt werden, wenn der Redner/die Rednerin dies zugelassen hat. Der amtie¬rende Präsident kann im Anschluss an einen Debattenbeitrag eine Zwischen¬bemerkung von höchstens zwei Minuten zulassen, auf die der Redner/die Redne¬rin kurz antworten darf. 8 PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 ERÖFFNUNG Freitag, 13. November 2009, Beginn 09.44 Uhr Eröffnung Hubertus Heil, Generalsekretär: Schönen guten Morgen, liebe Genossinnen und Genossen! Schönen guten Tag, meine Damen und Herren! Herzlich willkommen zum ordentlichen Bundesparteitag der SPD hier in dieser wunderschönen Stadt Dresden. Alle sind herzlich willkommen. Meine Damen und Herren, liebe Genossinnen und Genossen, ich begrüße einige aber ganz besonders. An allererster Stelle begrüße ich jemanden, der in unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlicher Funktion auf allen Ebenen Verantwortung für die Sozial- demokratische Partei Deutschlands in hervorragender Art und Weise ausgeübt hat. Ganz herzlich willkommen, Hans-Jochen Vogel. (Beifall) Ich begrüße unseren deutschen EU-Kommissar, Günter Verheugen. Herzlich will- kommen, Günter. (Beifall) So könnte ich jetzt ganz lange weitermachen, verdiente Genossinnen und Genossen zu begrüßen. Wir freuen uns aber auch, dass auf diesem wichtigen Parteitag viele unter uns sind, die als Gäste, als Vertreter aus gesellschaftlichen Gruppen – von den Kirchen, den Gewerkschaften, der Wirtschaft –, heute hier bei uns sind. Deshalb begrüße ich für die Kirchen und Religionsgemeinschaften Prälat Dr. Karl Jüsten für die Katholische Kirche, Bernhard Fellenberg für die Evangelische Kirche und Stefan Kramer für den Zentralrat der Juden in Deutschland. Herzlich willkommen auf unserem Bundesparteitag. (Beifall) Liebe Genossinnen und Genossen, gerade in diesen Zeiten freuen wir uns, dass die Gewerkschaften heute hier vertreten sind. An der Spitze nenne ich den Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Herzlich willkommen, lieber Michael Sommer. (Beifall) Ich begrüße die Vorsitzenden der Einzelgewerkschaften: den Vorsitzenden der NGG, Franz-Josef Möllenberg, den Vorsitzenden von Transnet, Alexander Kirchner, den Vorsitzenden der GEW, Uli Töhne, den Vorsitzenden der GdP, Konrad Freiberg, Klaus Wiesehügel von der IG BAU, den stellvertretenden Vorsitzenden der IG BCE, PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 9 ERÖFFNUNG Ulrich Freese und Margret Mönig-Rahne als stellvertretende Vorsitzende von ver.di. Liebe Kolleginnen und Kollegen, gut, dass ihr heute hier seid. (Beifall) Ich begrüße für den Deutschen Beamtenbund und die Tarifunion unseren Freund und Genossen Frank Stöhr. Frank, gut, dass du da bist. (Beifall) Ich darf auch ganz herzlich zwei Geburtstagskinder begrüßen. Man sieht es ihnen nicht an, aber sie haben ihren 90. Geburtstag. Es sind die Vertreter der Arbeiterwohlfahrt: Wilhelm Schmidt und Reinhard Bröker. Schön, dass ihr da seid. (Beifall) Ich darf als Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Herrn Otto Kentzler ganz herzlich bei uns begrüßen. (Beifall) Ich freue mich, dass Olaf Tschimpke, der Präsident des NABU bei uns ist. Herzlich willkommen. (Beifall) Wir freuen uns, dass sie unter uns und bei uns ist: die frühere Bundesgeschäftsführerin der SPD und heutige Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung. Liebe Anke Fuchs, schön, dass du da bist. (Beifall)