vorwärtsNIEDERSACHSEN SEPTEMBER 2008 | WWW.SPD-NIEDERSACHSEN.DE

EDITORIAL MISERE ALS MARKENZEICHEN Zum Schuljahrsbeginn offenbart die niedersächsische Landesregierung einen fahrlässigen Umgang mit den Zukunftschancen der Kinder. Von Lothar Pollähne » Wir brauchen Lernmittelfreiheit und Ganztags- schulen mit Mittagsverpfle- gung.« Garrelt Duin und LIEBE GENOSSINNEN, Frauke Heiligenstadt LIEBE GENOSSEN, Parteienforscher und andere schlaue Köpfe fragen: Ist die SPD noch eine Volkspartei? Nicht ohne Grund, denn Umfragen ordnen unsere Partei im tiefen Tal bei 25, sogar 20 Prozent ein. Gott sei Dank sind Umfragen keine Realität. Aber mögliche Vorboten. Das muss uns zu denken geben. Denn sonst Gemeinsames, langes Lernen sichert die Zukunft unserer Kinder ist es eines nicht fernen Tages keine Frage mehr, sondern eine traurige Niedersachsens Kultusministerin Elisa- pro Jahrgang. Dennoch hält die Landesre- Feststellung, die ich mir nicht ausmalen beth Heister-Neumann macht bei ihrem gierung an der Hauptschule fest und igno- mag. Um es so weit nicht kommen zu ersten Schuljahrsbeginn keine gute Figur, riert standhaft die Meinung von fast 60 lassen, müssen wir uns endlich am auch wenn sie sich während einer Dienst- Prozent der niedersächsischen Eltern, dass Riemen reißen. Viele Menschen wählen reise hat stylen lassen. »Peinliche öffentli- alle Kinder eher faire Chancen haben, uns doch deshalb nicht, weil wir uns viel che Reden, das Chaos um die Lehrerar- wenn sie möglichst lange gemeinsam zu viel mit uns selbst beschäftigen, uns beitszeitkonten und jetzt dieses haarige unterrichtet werden. über Parteistrukturen streiten wie Missgeschick. Fettnäpfchen«, so der Parla- Krassester Beleg für die Sackgassen- Kesselflicker und innerparteiliche und mentarische Geschäftsführer der SPD- politik der Landesregierung ist deren Vor- regionale Animositäten ausfechten. Landtagsfraktion Heiner Bartling, »schei- gabe, dass neu zu gründende Integrierte Solidarität bleibt in der Garderobe. Zank nen auf Frau Heister-Neumann eine Gesamtschulen ausnahmslos mindes- dominiert das Bild der SPD und be- magische Anziehungskraft auszuüben«. tens fünf Parallelklassen aufweisen müs- Frauke Heiligenstadt, herrscht die Nachrichten. Viele Men- Die Ministerin setzt fort, was ihr Vor- sen. »Das«, so Frauke Heiligenstadt schulpolitische Sprecherin schen widert es an. Sie erkennen unsere gänger schon gut beherrscht hat: Sie »belegt, dass CDU und FDP den kommu- der SPD-Landtagsfraktion guten Politikangebote nicht mehr und erklärt, dass an Niedersachsens Schulen nalen Schulträgern die Neueinrichtung wenden sich ab. Sie erwarten von uns alles in Ordnung sei. »Das Problem ist, von Gesamtschulen nachhaltig erschwe- Geschlossenheit – und Antworten: dass die von Frau Heister-Neumann prä- ren wollen.« Wie sie die Heizung bezahlen können, sentierten Zahlen und Schönfärbereien Das neue Schuljahr beginnt für viele gute Schulen für die Kinder, einen Job mit der Wirklichkeit an unseren Schulen Kinder im Lande unverändert chancenge- und auch im Alter anständig leben. nichts zu tun haben«, lautet das Fazit von mindert. Für Niedersachsen gilt: Die sozi- Die Sommerferien sind Dann bleiben wir Volkspartei. Frauke Heiligenstadt, der schulpoliti- ale Herkunft entscheidet über den Bil- vorbei, Sommerreisen schen Sprecherin der SPD-Landtagsfrakti- dungsweg der Kinder, so der SPD-Landes- haben begonnen. Garrelt Euer on. vorsitzende Garrelt Duin und Frauke Hei- Duin und Das gegliederte Schulsystem in Nie- ligenstadt in einer gemeinsamen Erklä- sind in Niedersachsen dersachsen ist akut in seinem Bestand rung. »Damit dürfen wir uns nicht zufrie- unterwegs. bedroht. Sechs von zehn Hauptschulen den geben. Wir brauchen gleiche Chancen Erste Eindrücke im Garrelt Duin unterschreiten die vom Land festgesetzte Niedersachsen-vorwärts Landesvorsitzender Mindestgröße von zwei Parallelklassen Fortsetzung auf Seite 2 II NIEDERSACHSEN 09/2008 vorwärts

Fortsetzung von Seite 1 » Vertreter von für Schülerinnen und Schüler. Die Politik nen und Schüler bekommen können – vergangenen Wahlkampf großspurig Bund, Ländern und darf hier nicht zugucken und sich mit unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.« angekündigte Reduzierung der Klassen- Gemeinden Unzuständigkeiten herausreden.« Dazu fällt der Ministerin nichts ein. größen wird auf das Jahr 2011 verschoben, müssen endlich Vertreter von Bund, Ländern und Stattdessen erklärt sie vollmundig, die denn dazu bräuchte es erheblich mehr ihre Hausaufga- Gemeinden müssen sich endlich an einen »Schüler-Lehrer-Relation« sei verbessert Lehrkräfte. »Das Agieren der Kultusminis- ben machen. Tisch setzen und ihre Hausaufgaben worden, weil das Land 250 neue Stellen terin ist fahrlässig und zeigt erneut, wie « machen. Nur so können zum Wohl der geschaffen habe. »Diese großspurige die Ministerin mit den berechtigten Sor- Frauke Heiligenstadt Kinder Wege gefunden werden, die ihnen Ankündigung ist ein schlechter Witz«, ana- gen von Lehrerverbänden umgeht. Die ein unbeschwertes Lernen ermöglichen. lysiert Frauke Heiligenstadt. Das Land muss Verantwortung für die aktuelle bildungs- »Um das zu erreichen, brauchen wir die vom kommenden Jahr die Arbeitszeitkon- politische Misere in Niedersachsen trägt Lernmittelfreiheit und wir brauchen den ten ausgleichen und braucht dazu 1.500 der Ministerpräsident. Da für Herrn Wulff Ausbau von Ganztagsschulen mit Mit- Stellen, denn tausende von Lehrkräften leis- ›Stetigkeit und Verlässlichkeit‹ auch in die- tagsverpflegung.« Mit dieser Auffassung ten keine weiteren Gratis-Überstunden. ser Legislaturperiode ›Markenzeichen der wissen Frauke Heiligenstadt und Garrelt Zur Finanzierung dieser Maßnahme Landesregierung bleiben‹, ist davon auszu- Duin die Mehrheit der Eltern hinter sich. bleibt die Landesregierung fast jede Ant- gehen, dass eines der Markenzeichen »Ein Mittagessen müssen alle Schülerin- wort schuldig. Nur eines ist klar: Die im Misere heißt.« ■

Wir haben einen Freund und Genossen, einen Weggefährten Niedersachsen ist Schlusslicht bei der gemeinsamen Beschulung von behinderten und Kollegen verloren. und nichtbehinderten Kindern. Darauf haben Behinderten-Organisationen in einer landesweiten Aktion am 21. August in Hannover aufmerksam gemacht. Während in Bremen jedes zweite behinderte Kind eine Regelschule besucht, kann in Nieders- achsen nur jedes 20. Kind den in den meisten europäischen Ländern üblichen Bil- dungsweg einschlagen. Niedersachsen, kritisieren die Fachverbände, ist bundesweit Schlusslicht bei der Integration. Niedersachsens Behindertenbeauftragter Karl Fin- ke (SPD), der gemeinsam mit vielen behinderten und nichtbehinderten Sozialdemo- Hans-Georg »Schorse« Kühne kraten, unter ihnen der Hannöversche SPD-Bezirksgeschäftsführer und Landtagsab- *14.7.1945 † 2.7.2008 geordnete Stefan Schostok, an der Demonstration in Hannover teilnahm, forderte Verbesserungen bei der Wahl der Schulform. Die muss wie sonst auch bei den Eltern liegen. »Integration«, so Karl Finke, »ist längst überfällig: In den Pisa-Sieger-Natio- nen ist Integration absoluter Standard«. Foto: Keil-Süllow Wir werden Dich sehr vermissen Birgit Abraham, Heinrich Aller, , Kolja Baxmann, Karin Beckmann, Diana Böger, + + + TERMINE + + + Dr. Arno Brandt, Marco Brunotte, Bernd Bullerdiek, , Matthias Büschking, 12. September 2008, 17.00–20.00 Uhr, Helga Christensen, Rainer H. David, Stephan Degenhardt, Ilse Dörge, Garrelt Duin, Heinz Eßlin- Peine im Forum, Winkel 30. ger, Karin Eßlinger, Yasmin Fahimi, Karl Finke, Matthias Frank, Bernd Franke, Ulf-Birger Franz, Europakonferenz des SPD-Bezirks Braun- Margrit Gärtner Wilfried Gaum, Christine Gramse, Bernd Grimpe, Harry Grunenberg, Heidrun schweig mit dem Vorsitzenden der Sozial- Hellemann, Petra Herrmann, Nils Hindersmann, Erika Hofert, Beate Hollstein, Hauke Jagau, demokratischen Fraktion im Europäischen Wolfgang Jüttner, Hans-Dieter Keil-Süllow, Jens-Uwe Kiel, Torben Klant, Siegrid Klein, Britta Parlament, Köhne, Inge Kollmar, Andreas Kröpelin, Heidemarie Krug, Bernd Lange, Dr. Silke Lesemann, Sigrid Leuschner, Christian Lips, Anne Lossin, , , Christoph Matterne, 13. September, 11.00–16.00 Uhr, Osnabrück Hans-Jürgen Meißner, Gerd Meister, Gudrun Mennecke, Birgit Merkel, Sandra Middelbeck, in der BBS am Pottgraben, Pottgraben 4 Dr. , Manfred Müller, Katja Oltmanns, Heinrich Ortmann, Roland Pahl, Stefan Impressum AfB-Fachtagung des SPD-Bezirks Weser-Ems Herausgeber: SPD Niedersachsen Politze, Lothar Pollähne, Kirsten Riedel, Beate Schäfer, Anita Schaper, Hansjörg Schell, Dr. Gesa Verantwortlich: Michael Rüter mit Garrelt Duin und der AfB-Bundesvor- Schirrmacher, Dr. Cornelius Schley, Maximilian Schmidt, Heiger Scholz, Stefan Schostok, Redaktion: Lothar Pollähne, sitzenden Eva-Maria Stange Katrin Reich Gerhard Schröder, Peter Schulze, Andreas Strauch, Sigrid Stuckardt, Marga Süsselberck, Ulrike Anschrift: Odeonstraße 15/16 Anmeldung: SPD-Geschäftsstelle Norden, Thiele, Sören Thoms, Sandor Toth, Iris Tuttlies, Stephan Weil, Heino Wiese, Anja Wilhelmy, 30159 Hannover Burggraben 46, 16506 Norden E-Mail: [email protected] Dr. Frank Wilhelmy, Ute Zeimet, Helge Zychlinski Layout & Satz: Anette Gilke Telefon 04931/4417 · [email protected] [email protected] 09/2008 vorwärts NIEDERSACHSEN III

NIEDERSACHSENREISE – DIE POTENZIALE DES LANDES RICHTIG NUTZEN

Die Sommerreise des SPD-Landesvorsit- Besuch im Berufsbildungswerk Georgs- onsveranstaltung zum Thema »Keine zenden Garrelt Duin findet in diesem Jahr marienhütte und endet bei Wilkhahn in energiepolitische Rolle rückwärts« in mit dem Schwerpunkt »Wirtschaftsstand- Bad Münder. Am 3. September steht nach Braunschweig folgen am 4. September, ort Niedersachsen« statt. Den Auftakt bil- einem Besuch der Universität Lüneburg bevor es einen Tag später zur Besichti- dete am 26. August eine Bereisung der in Bispingen das Thema »Tourismus in gung der Trinos Vacuum Systems nach Tourismus-Region Weserbergland. Am 27. der Lüneburger Heide« auf dem Pro- Göttingen geht. Garrelt Duin beschließt August besuchte Garrelt Duin die Holcim gramm. Gespräche mit dem Niedersäch- seine Sommerreise am 6. September mit AG in Höver, wo das Thema Klima und sischen Sportbund und der Handwerks- der Ehrung von Jubilaren im SPD-Orts- Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stand. Mit kammer Hannover sowie eine Diskussi- verein Jennelt/Eilsum. ■ eb. der Landespressekonferenz ging es am 28. und 29. August ins Emsland, nach Fries- land und Ostfriesland. Auf dem Pro- gramm: Gespräche mit Unternehmenslei- tungen und Betriebsräten der Meyer- Werft in Papenburg und der Jever-Braue- rei, sowie eine Besichtigung der Winden- ergie-Firma ENERCON in Aurich. Am 30. August folgte in Wolfsburg ein Gespräch mit dem VW-Gesamtbetriebsrat zum The- ma »Regionalverbund für Ausbildung«. Garrelt Duins Sommerreise wird am 1. September fortgesetzt mit dem Parla- Exzellenz pur für den Wirt- mentarischen Staatssekretär im Bun- schaftsstandort Niedersach- desumweltministerium, Michael Müller sen: Die Meyer-Werft in im Müll- und Kompostwerk Großefehn. Papenburg. Für Garrelt Duin Der 2. September beginnt mit einem mehr als ein Pflichtbesuch. IV NIEDERSACHSEN 09/2008 vorwärts

VORWÄRTS KULTURGUT VORWÄRTS RÄTSEL HUGO BORK – AUFBAUJAHRE DER VW-STADT

»Hugo Bork – Vom Bandarbeiter zum VW- Auf gut der Hälfte der Seiten skizziert Betriebsratsvorsitzenden und zum Ober- Simson das Leben und Wirken von Hugo bürgermeister der Stadt Wolfsburg« – so Bork nach, geschmückt mit zahlreichen lautet der Titel des jüngst von Helmut Sim- historischen Fotos. Die Stationen von Vom Beruf Schauspielerin son, dem Ehrenvorsitzenden der SPD Borks Lebenswerk hat Simson mit zahl- hatte sie schon geträumt, als Wolfsburg im Eigenverlag veröffentlich- reichen persönlichen Erinnerungen und sie in Wiesengrund bei Berch- ten Buches. Warum der Ex-Oberbürger- Anekdoten gespickt. Simsons Buch ist tesgaden aufwuchs. Kein meister der Stadt Wolfsburg die 55 Seiten eine Hommage an den 1998 gestorbenen Wunder. Beide Eltern waren zu Papier gebracht hat, erklärt Simson in Ehrenbürger Bork und gibt einen detail- vom Fach. Als 14jährige spielt seinem Vorwort: »Mehr als dreißig Jahre lierten Einblick in die »gute alte Zeit«, die Fräulein Albach zusammen waren Hugo Bork und ich politische Weg- Aufbaujahre der VW-Stadt. ■ mit ihrer Mutter eine Tochter- gefährten und Freunde. Viele schöne Stun- rolle. Von ihrem zweiten Fim den haben wir gemeinsam verlebt.« Weiter Informationen über (Feuerwerk) an tritt sie unter Zusammen mit anderen hätten sich Bork SPD-Unterbezirk Wolfsburg dem Namen auf, mit dem sie und Simson bemüht, »aus einer Werks- Schillerstraße 6–8 zur Filmikone wird. Im Alter siedlung eine Stadt mit urbanem Charak- Hugo Bork 38440 Wolfsburg von 16 erhält sie ihre erste ter und Bürgersinn zu entwickeln«. Hugo Telefon 05361.15175 Hauptrolle und mit ihr ein Bork war fast 20 Jahre Betriebsratsvorsit- bis Juli 1972 bekleidete er das Amt des Ober- E-mail: [email protected] Image, das nach ihren eigenen zender von Volkswagen. Von Oktober 1961 bürgermeisters. www.spd-wolfsburg.de Worten »wie Grießbrei« an ihr haften bleibt. Eine Trilogie in den Jahren 1955 bis 1957 bringt ihr jede Menge VORREITER BEIM UMWELTSCHUTZ Ruhm und Preise, erweist sich über viele Jahre jedoch als Auf seiner diesjährigen Sommerreise durch die Region Braunschweig besuchte Bundesumweltminister Fluch. Erst 1972 traut sie sich Sigmar Gabriel das Bio-Blockheizkraftwerk Ölper. unter der Regie von Luchino Visconti ihrem Etikett in einer Fermwärmenetz nutzen. »Der Wirkungs- Nebenrolle ernsthaft zu wider- grad der Kraftwerke verdoppelt sich, was sprechen. Da lebt sie bereits wiederum eine positive CO2-Bilanz für seit über zehn Jahren in Frank- das Unternehmen bedeute«, so Gabriel reich, wohin sie ihrem eben- weiter. Deutschland kann so eine Vorrei- falls berühmten Freund Alain terrolle beim Thema Umweltschutz ein- gefolgt war. nehmen und so Partner und Vorbild für Weil Alain sie alsbald sitzen andere Länder zu werden. ■ eb. lässt, versucht sie sich 1964 das Leben zu nehmen, dreht aber weiterhin Filme mit ihm. Die Liste ihrer Filmpartner liest ASJ-SEMINAR sich wie ein Whoiswho der »Rechtsstaat contra Sicherheitspoli- Filmgeschichte. Sie reicht von tik?« Diese Frage steht im Mittelpunkt Hans Albers, Horst Buchholz, eines zweitägigen Seminars, das die Curd Jürgens und Jack Lem- Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokrati- mon bis zu Michel Piccoli und scher Juristinnen und Juristen am 20. Yves Montand. Auch die und 21. September in der Heimvolks- Crème der Regisseure reißt hochschule in Springe anbietet. sich um den Star. Unter Orson »Dieses Blockheizkraftwerk ist ein gutes Bundesanstalt (PTB) und die Institute der Gemeinsam mit Fachleuten aus Justiz, Welles spielt sie in »Der Prozess« Beispiel für eine intelligente und umwelt- ehemaligen Bundesforschungsanstalt Verwaltung, Rechtsanwaltschaft und unter Otto Preminger in »Der freundliche Investition in Kraft-Wärme- für Landwirtschaft (FAL) mit Abwärme Polizei sollen zukunftsweisende Pro- Kardinal«. Am 28. Mai 1982 Kopplung: Hier wird Biostrom und versorgt. jekte in der Innen- und Rechtspolitik stirbt sie nach einem aufrei- Biowärme erzeugt«, stellte Dr. Ulrich »Man hat als Politiker selten die Mög- erarbeitet werden. Unter den Referen- benden Leben in Paris. Lehmann-Grube, Vorstandvorsitzender lichkeit, so grundlegende Entscheidun- ten sind der Hannöversche Regions- der BS-Energy-Gruppe, in seiner Begrü- gen zu treffen«, unterstrich Bundesum- präsident Hauke Jagau, der rechtspoli- Wer war’s? Zu gewinnen gibt ßungsrede fest. Über eine 20 Kilometer weltminister Sigmar Gabriel die Wich- tische Sprecher der SPD-Landtagsfrak- es einen Silberling mit einem lange Gas-Pipeline aus der Biogasanlage tigkeit des Ausbaus von Kraft-Wärme- tion, Hans-Dieter Haase und der nie- ihrer schönsten Filme. ■ lopo des Abwasserverbandes Braunschweig Kopplung (KWK) in Deutschland. Im Juni dersächsische Datenschutzbeauftrag- vorwärts, Odeonstraße 15/16 in Hillerse, können im Bio-Blockheiz- hat die Bundesregierung ein Programm te Jochen Wahlbrink. 30159 Hannover kraftwerk Ölper zwei 1-Megawatt-Ver- verabschiedet, das diese energieeffizien- Anmeldung: Der gesuchte Philosoph aus brennungsmotoren betrieben werden. te Technik besonders fördert. Durch KWK Politische Bildungsgemeinschaft dem Sommerrätsel war Theo- Dort treibt das Biogas Generatoren an, entsteht für viele Energieanbieter ein Hannover dor Lessing. Einen Essayband die etwa 6000 Haushalte mit Strom ver- Wettbewerbsvorteil, denn sie liefern nun Telefon 0511.1674-271 gewonnen hat Hans Ulrich sorgen. Durch ein Nahwärmenetz wer- nicht nur Strom, sondern können die [email protected] Nitschke aus Salzgitter. den zudem die Physikalisch-Technische dabei entstandene Abwärme für ein