Ortsteil – Steckbriefe

4 Steckbriefe der Ortsteile

Als Ergebnis aus den lokalen Veranstaltungen und ergänzt durch Informationen aus der Be- standsaufnahme und –analyse wurden für alle 6 Ortsteile Steckbriefe erstellt. Nach einer Kurzcha- rakteristik (Lage im Raum, Photo und Text) enthalten sie Angaben zu:

• Bevölkerungsentwicklung und Alterstruktur im Ortsteil • Denkmalschutz • Leerstand • Einzelhandel, Nahversorgung • Dorfgemeinschaftshäusern, Mehrzweckhallen • Gesundheit, Einrichtungen der sozialen Infrastruktur • Bildung • Vereine • Freizeiteinrichtungen

Dieser Bestandsaufnahme folgen die gezielt erarbeiteten Diskussionsergebnisse der lokalen Ver- anstaltungen, Workshops im jeweiligen Ortsteil:

• Ausbildung der Schwerpunktthemen durch die Bürger/innen aus Sicht des jeweiligen Orts- teils für das IKEK

• Beitrag des Ortsteils zur Gesamtentwicklung der Gemeinde

• Projektideen

Die Arbeitsergebnisse der letzten Veranstaltung waren immer Grundlage für die darauffolgende Veranstaltung. Aus den lokalen Veranstaltungen, im IKEK Bürgerforum aber auch jeweils am Ende der IKEK Bürgerforen wurden die erzielten Ergebnisse aus den einzelnen themenbezogenen Ar- beitskreisen allen Teilnehmern vorgestellt und diskutiert. Oft wurden Überschneidungen festgestellt und neu abgestimmt wie, wer (Thema oder Ortsteil) was verarbeiten kann.

Abb. 4 – 1 Teilnehmer in den verschiedenen Workshops oder IKEK Bürgerforen

a Rittmannsperger Architekten GmbH 50

Ortsteil - Steckbrief Buchklingen

Buchklingen liegt ca. 6 km von der Kerngemeinde entfernt. Der Ortsname leitet sich von der Ge- wann „Im Buchklingen“ ab. Vorherrschender Baumbestand waren Buchen und es wurde über die Jh sporadisch Waldwirtschaft betrieben. Anfang des 19 Jhʼs siedelte der erste Bauer in der Ge- wann Buchklingen an. Er gründete auch das Gasthaus „Grüner Baum“. Etwa 1840 war dann ein beträchtlicher Teil landwirtschaftlich genutzt. Buchklingen war immer Teil von Löhrbach. Mit der Gebietsreform 1971 schloss sich Löhrbach der Gemeinde Birkenau an. Es wurden dann ein eigener Ortsbezirk Buchklingen mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet

Der Ortsteil liegt auf dem Höhenkamm und ist durch die räumliche Nähe auf die Gemeinde Gorx- heimer Tal orientiert.

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungssaldo

Die Bevölkerung ist mit 200 Einwohnern fast konstant geblieben. Der Einwohnerverlust beträgt von 2003 bis 2012 ca -1,8 % und ist niedriger als der Gesamtgemeinde mit 3,3 % im selben Zeitraum.

Die Altersstruktur entspricht mit leichten Ver- schiebungen dem Durchschnitt der Gesamt- gemeinde Birkenau.

Der Anteil der unter 30-jährigen beträgt ca 34,1 %.

Rittmannsperger Architekten GmbH 51

Ortsteil - Steckbrief Buchklingen

Leerstand keiner

Denkmal Einzelobjekt 2 im historischen Kern

Abb. Quelle Städtebaulicher Fachbeitrag UmBauStadt Keine Nahversorgung in Buchklingen Versorgung über Birkenau, Gorxheimer Tal oder

Bildung Kindergarten in Löhrbach (ganztags), Grundschule in Birkenau weiterführende Schule Birkenau, Rimbach, Wald-Michelbach, Viernheim oder Weinheim

Freizeiteinrichtungen Freizeitanlage in der Planung, Wanderwege, Mountainbikeweg, Gaststätte „Grüner Baum“

Veranstaltungstätten Dorfgemeinschaftshaus in Eigenarbeit erstellt seit 2002 in Betrieb In 2012 fanden 14 Veranstaltungen statt Regelmäßige Nutzungen 3 pro Woche

Gesundheitliche Versorgung in Absteinach, Birkenau oder Weinheim

Vereine Frauenchor Buchklingen, MGV „Liederkranz“ Buchklingen, FFW

Dörfliche Feste Schlachtfest, Handkäs Fest

Anmerkungen Phantastischer Weitblick und naturnahe ruhige Lage bilden eine hohe Wohnqualität mit einer gu- ten Anbindung an das Zentrum der Metropolregion Rhein Neckar. Dörfliche Feste haben eine lange Tradition. Buchklingen ist geprägt von einem starken Zusammenhalt der Bürger mit einem regen Vereinsleben.

Rittmannsperger Architekten GmbH 52 Ortsteil – Steckbrief Buchklingen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Thema Stärken Schwächen Freizeit fehlender Sportplatz fehlende Freizeitanlage, Outdoor Treffpunkt Hundekot auf dem Gehweg Fehlende Kennzeichnung Friedhofsweg Ortsbild schön gelegener Friedhof Wanderer nutzen den Parkplatz

Zu hohe Bepflanzung am Dorfplatz Parken auf Gehwegen

schöne Dorfkirche Technische Schlechtes Handynetz Infrastruktur Schlechte Internet Anbindung Tourismus gute Wasserqualität Fehlende Fußwegeanbindung Löhrbach Naherholung Ruhe schöne gute Lage ruhige Lage gute Aussicht ohne Durchgangsverkehr Nähe Metropole Wanderwege Europawanderweg Schlechter Zustand Mountainbikestrecke gute Stadtanbindung funktionierende Wohnen Dorfgemeinschaft Soziales gut besuchte Feste „Grüner Baum“ Zusammenhalt der Bürger reges Vereinsleben ÖPNV Busverbindung nach Birkenau/ Weinheim Ruftaxi am Wochenende und Feiertage Fußwege fehlende Gehwege Verkehrssicherheit K 15 Am Steinkopf Geschwindigkeiten K15 Am Steinkopf Verkehrsberuhigung, da Konflikt zu Fußgänger, Wanderer und Mountain Verkehrsberuhigung Bike Wege

Rittmannsperger Architekten GmbH 53 Ortsteil – Steckbrief Buchklingen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Potentiale und Missstände Ziele

Workshop 24.6.2013 Workshop 24.6.2013 Potentiale ergänzt und geordnet Potentiale zu Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 54 Ortsteil – Steckbrief Buchklingen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 24.6.2013 Workshop 24.6.2013 Missstände zu Themen gebündelt Missstände ergänzt und geordnet

Workshop 24.6.2013 Workshop 24.6.2013 Ziele ergänzt und geordnet Ziele ergänzt und geordnet

Rittmannsperger Architekten GmbH 55 Ortsteil – Steckbrief Buchklingen

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

Schwerpunktthemen für das IKEK • Spielplatz, (Mehrgenerationen) Freizeitanlage, • Informelle Begegnungsstätte • Rad- und Wanderwege nutzen und dafür werben • Fußweg zwischen Löhrbach und Buchklingen • Mehr Parkplätze für Wanderer und Besucher • Sonnenuhr für Buchklingen Beitrag zur Gesamtentwicklung • Das durch Eigenleistung erbaute DGH auch gegen Beitrag zu vermieten, um damit für die Unterhaltskosten beizutragen • Sonnenuhren, um die fehlende 10 Sonnenuhren für den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde zu erreichen • Eigenleistung für eine Mehrgenerationen Freizeitanlage • Erhalt und Stärkung der auch überregional gut besuchten Feste Projektideen Freizeit • Spielplatz Freizeitanlage • • • Freizeitanlage Mehrgenerationen • Ortsbild • Beutelspender für Hundkot • • Abfalleimer • • Parkplatzkennzeichnung nur für Friedhofsbesucher • Tourismus • bessere Rad- und Wanderwegbeschilderung Naherholung • Fußweg zwischen Löhrbach und Buchklingen • Fußweg Am Kirchberg zum künftigen Spielplatz • mehr Parkplätze für Besucher und Wanderer • Innerörtliche Gehwege • Anbindung Wanderparkplätze an Ortsteil, „Grüner Baum“

IKEK Forum 1 vom 1.8.2013 Gebildete Handlungsfelder aus den The- men: Potentialen, Missständen und Zielen

Rittmannsperger Architekten GmbH 56

Ortsteil - Steckbrief Hornbach

Die historische Namensform Hornbach ist seit dem Jahr 1366 bezeugt. Mit der Gebietsreform 1971 schloss sich Hornbach der Gemeinde Birkenau an. Politisch vertreten wird der Ortsteil Horn- bach durch den Ortsbeirat, der aus 7 Mitgliedern besteht.

Hornbach erstreckt sich als Straßendorf über 3 km Länge in einem idyllischen Seitental der We- schnitz. Der Hornbach, der sich durch das schöne Tal schlängelt und dem Ort seinen Namen gibt, mündet am Nordrand der Kerngemeinde in die Weschnitz. Es gibt keinen Durchgangsverkehr und die ruhige Lage wirkt sich sehr positiv auf die Wohnqualität aus.

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungssaldo

Die Bevölkerung ist von 670 Einwohner auf 620 Einwohner konstant gesunken. Der Einwohnerver- lust beträgt seid 2003 ca - 4,9 % und ist damit höher als im vergleichbaren Zeitraum der Ge- samtgemeinde mit - 3,3 %.

Die Altersstruktur entspricht mit leichten Verschiebun- gen dem Durchschnitt der Gesamtgemeinde Birkenau

Der Anteil der unter 30 jährigen beträgt ca 35,8 %

Rittmannsperger Architekten GmbH 57

Ortsteil - Steckbrief Hornbach

Leerstand 2 Gebäude

Denkmal Einzelobjektschutz 14 um historischen Kern

Quelle: Städtebaulicher Fachbeitrag, UmBauStadt Nahversorgung in Hornbach Es gibt verschiedene Bauernläden (Eier, Milch, Wurst und Früchte), Versorgung über Birkenau, Mörlenbach oder Weinheim

Bildung Kindergarten „Hornbescher Sunn“ Grund- und Realschule in Birkenau, Weiterführende Schulen in Birkenau Rimbach, Wald-Michelbach, Viernheim oder Weinheim

Freizeiteinrichtungen, Bolzplatz, Wanderwege, Café Orchidee, Angelteich (Brandweiher)

Dorfgemeinschaftshaus erstellt in Eigenarbeit und seit 1974 in Betrieb. In 2012 fanden 41 Ver- anstaltungen in der Halle und dem Nebenraum statt. Regelmäßige Nutzungen 15 pro Woche in der Halle und im Nebenraum

Gesundheitliche Versorgung, Praxis für Physiotherapie, Ärzte in Birkenau oder Weinheim

Vereine, Hornbächer Schloofmitze, ASC Pinky Hornbach, Freundeskreis Hornbach-Brie GV Eintracht Hornbach, Obst- und Gartenbauverein Hornbach, Tischtennisclub Hornbach, FFW

Anmerkungen: „Es ist schön, es soll so bleiben, wie es ist“ Die naturnahe ruhige Lage, mit den Möglichkeiten für herrliche Wanderungen, mit phantastischen Ausblicken in den und die Rheinebene, bietet eine hohe Wohnqualität und gleichzeitig eine gute Anbindung an die Zentren Metropolregion Rhein Neckar, Stuttgart und Frankfurt. Das Bild Hornbachs wird geprägt durch zahlreiche wunderschöne Fachwerkhäuser, der Entste- hung bis ins 16. Und 17. Jh zurückreichen. Auch das Wahrzeichen von Hornbach „Hornbescher Sunn“ ist ein Fachwerkhaus. Heute ist dort der kommunale Kindergarten „Hornbescher Sunn“ un- tergebracht. Hornbach hat eine lange bedeutsame Geschichte, die sich z.B. durch den histori- schen Grenzweg „Auf dem Stenges“ (22 Grenzsteine zwischen Kurmainz und , entstanden um 1750) eindrucksvoll bestätigt wird. Diese Grenzsteine stehen als Kulturdenkmal unter Schutz. Das gemeinschaftliche Leben ist geprägt durch einen starken Zusammenhalt und ein aktives Ge- meinschaftsleben. Ein über seine Grenzen hinaus bekanntes Ereignis in Hornbach ist der Niko- laustag. Kinder wandern mit Einbruch der Nacht die mit Fackeln erleuchtete „Himmelsleiter“ hinauf zum „Hornbacher Steinhäusel“ eine Ansammlung großer Findlinge. Hier wartet der Belzenickel mit seinen Zwergen“ auf die Kinder. Gedichte, Lieder und der Posaunenchor tragen zur traditionsrei- chen Veranstaltung bei.

Rittmannsperger Architekten GmbH 58 Ortsteil – Steckbrief Hornbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Thema Stärken Schwächen Freizeit reiches Vereinsangebot Lebendige Vereine Wanderwege Café Orchidea Sportvereine Ruhe Wanderwegenetz noch keine Windräder Turbine zur Stromerzeugung Technische bei Brandweiher Infrastruktur sehr aktive Feuerwehr Breitband Internet fehlt Kultur/ historischer Hintergrund Historisch historische Grenzsteine Kulturdenkmal Ausbau Denkmalschutzweg Stein Häusel Zustand Stein Häusel Ortsbild Fachwerkhäuser Landwirtschaft/ Naturnähe Landschaftsschutz schöne Natur Bachläufe ruhige Lage Kulturlandschaft Landschaftsbild Wildtierreichtum Naturgegebenheiten Wohnen/ Gemeinschaftsleben Fehlende informelle Begegnungsstätte Soziales man kennt sich gute Immobilienpreise Dorfzusammenhalt Hornbacher Kindergarten Hornbescher Sunn Mehrzweckhalle Lärmbelästigung durch Auswärtige ÖPNV fehlende Anbindung ÖPNV Ruftaxi /flexiblere Linien Fuß – und Radwege Hornbach / Birkenau / Reisen fehlen Straßenzustand Ortsstraße /obere Ruhender Verkehr Fehlende Parklätze Ortsstraße /MZH Verkehrssicherheit Ortsstraße zu hohe Geschwindigkeiten

Rittmannsperger Architekten GmbH 59 Ortsteil – Steckbrief Hornbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Potentiale und Missstände Ziele

Workshop 22.6.2013 und Workshop 22.6.2013 und 13.7.2013 13.7.2013 Potentiale ergänzt und geordnet Potentiale zu Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 60

Ortsteil – Steckbrief Hornbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 22.6.2013 und Workshop 22.6.2013 und 13.7.2013 13.7.2013 Missstände ergänzt und geordnet Missstände zu Themen gebündelt

Workshop 22.6.2013 und 13.7.2013 Workshop 22.6.2013 und Ziele ergänzt und geordnet 13.7.2013 Ziele zu Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 61

Ortsteil – Steckbrief Hornbach

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

Schwerpunktthemen für das IKEK • Rücksichtnahme auf historische Strukturen, • Geopfad Kulturlandschaft „Stenges“ • Informelle Begegnungsstätte, Ortsmitte • Wanderung durchs Hornbacher Tal • Fußweg zwischen Hornbach, Reisen und Birkenau • Ortsfeste • Schutz der Natur- und Kulturlandschaftskultur • Konzipierung Wittelsbacher Grenzweg • Erhalt des Kindergartens Beitrag zur Gesamtentwicklung • Das durch Eigenleistung erbaute DGH auch gegen Beitrag zu vermieten, um damit für die Unterhaltskosten beizutragen • Eigenleistung für eine informelle Begegnungsstätte • Erhalt und Stärkung der auch überregional gut besuchten Feste • Wissen, geführte Wanderungen Grenzwanderweg, Geopfad • Begleitung Obstlehrpfade durch Ost- und Gartenbauverein Projektideen Freizeit • Lautsprecheranlage MZH • • • Ortsmitte Begegnung Mehrgenerationen • Neuer Belag auf Bolzplatz • Aussichtspunkt am „Reitplatz“ Pick-Nique Platz • Ortsbild • Beutelspender für Hundkot • • Abfalleimer • • Ruhebänke, Begegnungsstätte entlang der innerörtlichen Gehwege • Tourismus • bessere Rad- und Wanderwegbeschilderung Naherholung • Fußweg zwischen Hornbach, Reisen und Birkenau • Zugang zum „Oberen Wanderweg“ • Ortsteilflyer • Stärkung Geopfad Kulturlandschaft • Anbindung Wanderparkplätze an Ortsteil, „Grüner Baum“ Wohnen/ • Mobile Grundversorgung Soziales • Kinderspielplatz, Begegnungsstätte, Treffpunkt für Jung und Alt • mobile Grundversorgung • Anziehungskraft für junge Familien • Ortsfeste • Erhaltung Kindergarten Kultur/ Historisch • Teilnahme am Wittelsbacherjahr

Rittmannsperger Architekten GmbH 62 Ortsteil – Steckbrief Hornbach

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

IKEK Forum 1 vom 1.8.2013 Gebildete Handlungsfelder aus den Themen: Potentialen, Miss- ständen und Zielen

Rittmannsperger Architekten GmbH 63

Ortsteil - Steckbrief Kerngemeinde

Birkenau wurde 795 n. Chr. Im Lorscher Codex als Cella des Klosters erstmalig urkundli- cher wähnt . Als Besitz des Klosters fiel es 1232 unter die Herrschaft des Erzbistums Mainz. Die Ortsteile Hornbach und Löhrbach waren dagegen kurpfälzisch. Birkenau, das „Dorf der Sonnenuh- ren“, ist nicht nur wegen seiner mehr als 110 Sonnenuhren überregional bekannt. Das Historische Rathaus, 1552 erbaut, ist das älteste im Kreis Bergstraße und zeigt noch den Pranger mit Hals- und Fußkette. Den beschaulichen Mittelpunkt der Kerngemeinde bildet das spätbarocke Schloss mit seinem Schlosspark,1771 des Herrn Wamboldt von Umstadt und ist noch heute in Privatbesitz Die Kerngemeinde ist ein eigener Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher

Rittmannsperger Architekten GmbH 64

Ortsteil - Steckbrief Kerngemeinde

Denkmal Einzelobjektschutz 13 im historischen Kern

Abb aus Städtebaulichem Fachbeitrag UmBauStadt

Nahversorgung Einzelhandel, Dienstleistung und Gewerbe, in Birkenau Kerngemeinde gute Anbindung an Weinheim Metropolregion

Bildung Kindergarten „Kleine Strolche“, konfessionell „Guter Hirte“, „St. Anna“ (ganztags Betreuung) Grund- und Realschule in Birkenau, Weiterführende Schulen in Birkenau Rimbach, Wald-Michelbach, Viernheim oder Weinheim

Freizeiteinrichtungen, Freibad, Grillhütte Scheresberg, Sportplätze, Mountainbike- und Wander- wege, Gemeindebücherei

Altes Rathaus in 2012 fanden 134 gebührenfrei Veranstaltungen statt Regelmäßige Nutzungen 6 pro Woche

Gesundheitliche Versorgung 2 Praxen Allgemein Medizin, 1 Praxis Innere Medizin 1 Praxis Allgemein und Innere Medizin, 1 Praxis Gynäkologie, 3 Zahnarzt Physiotherapie, 2 Apotheken, Pflegedienste Diakoniestation Birkenau-Reisen, Hospizkreis Birkenau Mobile Seniorenhilfe nicht medizinisch

Vereine, 59 Vereine und Verbände davon 2 Gewerbevereine, 3 Schulvereine, 10 Sportvereine, 9 Kulturvereine, 5 Musikvereine 1 Karnevalverein, 6 Politische Vereine, 5 kirchliche Vereine, 17 sonstige Vereine

Rittmannsperger Architekten GmbH 66

Ortsteil - Steckbrief Kerngemeinde

Anmerkungen: Birkenau liegt am westlichen Ende des Weschnitztals, durch einen Höhenzug vom Rhein-Neckarraum mit seinen Wirtschaftszentren getrennt. Die Gemeinde besitzt mit dem Sau- kopftunnel und der Talstraße von Weinheim nach Birkenau einen der wichtigsten Eingänge in den Odenwald. Birkenau „Tor zum Odenwald“ bietet seinen Bewohner einen ländlichen Lebensraum mit weitläufigen Wäldern eine hohe Wohnqualität mit einer guten Anbindung an das Zentrum der Metropolregion Rhein Neckar. Auch daraus resultieren sehr gute Entwicklungschancen. Birkenau verfügt sowohl über eine gut ausgebaute Infrastruktur und eine hohe Wohnqualität. Birkenau, das „Dorf der Sonnenuhren“, ist nicht nur wegen seiner mehr als 110 Sonnenuhren überregional bekannt. Das Historische Rathaus, 1552 erbaut, ist das älteste im Kreis Bergstraße und zeigt noch den Pranger mit Hals- und Fußkette.

Rittmannsperger Architekten GmbH 67 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Thema Stärken Schwächen Einzelhandel/ Bistro Toskana Gewerbe/ Handwerksbetriebe am Ort Dienstlei- Gewerbe am Ort stung Geschäfte am Ort Rückgang fußläufiger Einzelhandel Gastronomie am Ort Fehlende Gastronomie Gewerbe „Aue Zentrum“ Carelbachmühle Umsetzung Aue B und C gute Lebensmittelversorgung Freizeit Hallenbad vorhanden geschlossen Freibad renovierungsbedürftig, zu kalt Jugendarbeit, Vereine, Bolzplatz fehlt 1 Sport Sportplätze fehlen, Belag teilweise nicht gut 2 Kultur/ Kerwe Historisch Fastnacht Konzerte, Theater Gesangsvereine Weihnachtsmarkt kein Vereinshaus, Kulturstätte, DGH Landwirt- Weschnitz Schaft/ Landschaft Landschafts- Natur und Naturnähe schutz Naturnähe zentraler Platz Ortsbild La Rochefoucauld nicht belebt, Ortszentrum vorhanden nicht als Ortsmittelpunkt Neubaugebiete nicht umgesetzt Historischer Ortskern Friedhof Leerstand verwahrloste Häuser Schlosspark geschlossen Technische Infrastruktur Standort der Freiwilligen Feuerwehr Tourismus/ Lage im Geonaturpark Naherholung historischer Ortskern Dorf der Sonnenuhren Schlosspark geschlossen Kein Radwegekonzept Ortseingangsgestaltung Wohnen/ Kinderspielplätze zu wenige ausgeprägtes Vereinsleben Soziales und vielfältiges Angebot gute Ambulante Seniorenbe- Besseres Einbeziehen von Senioren treuung Park mit Fitnessgeräten für Senioren vielfältiges Vereinsangebot Bücherei Gute Schulen und Kindergärten Nachmittagsbetreuung Fehlende informelle Begegnungsstätte größeres Angebot offene Jugendarbeit fehlende Außensportanlagen Schulen

Rittmannsperger Architekten GmbH 68 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Gestaltung, Verkehrsberuhigung Hauptstraße Fußwege Weschnitz Löhrbachertal Verkehrsführung Obergasse Verkehrsführung Ortszentrum Durchgangsverkehr Hornbach Durchgangsverkehr Löhrbach Durchgangsverkehr L3408 Durchgangsverkehr L3408 bei Tunnelschließung Durchgangsverkehr Ortszentrum Verkehrsführung Grundschule Verkehrsführung Ortsmitte Verkehrsberuhigung Verkehrführung Ortsmitte Fußgängerzone ÖPNV Taktung /Schulzeiten Ruhender Verkehr Ortsmitte Parkzonenregelung Verkehrssicherheit L3408 Kallstadt Geschwindigkeiten L3408 Haupstraße Geschwindigkeiten Ruhender Verkehr Parkplatzanzahl Fußwege Brücke Weschnitz Grundschule Fußwege Kallstädter Tal Verkehrsregelung L3408 Abzweig Nieder-Liebersbach Kreisel Durchgangsverkehr Hornbach ev mit neuer Brücke Weschnitz Durchgangsverkehr Kreuzgasse ohne LKW Verkehr Radwege Radwegekonzept

Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Potentiale und Missstände Missstände /Schwächen

Rittmannsperger Architekten GmbH 69 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 22.6.2013 Workshop 22.6.2013 Potentiale geordnet Potentiale in Themen gebündelt

Workshop 22.6.2013 Workshop 22.6.2013 Schwächen geordnet Schwächen geordnet

Rittmannsperger Architekten GmbH 70 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 22.6.2013

Schwächen in Themen gebündelt

Workshop 22.6.2013 Workshop 22.6.2013 Ziele geordnet Ziele geordnet

Rittmannsperger Architekten GmbH 71 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 22.6.2013 Ziele in Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 72 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

Schwerpunktthemen für das IKEK • Ortsmitte Aufenthaltsqualität, als informelle Begegnungsstätte, generationsübergreifend • Attraktive Ortsmitte, Aufwertung Hauptstraße, „Historischer Ortskern“ • Sanierung historischer Bausubstanz • Zukunftsorientierte Energieplanung • Stärkung örtlicher Einzelhandel • Ortseingangsgestaltung • Identität „Birkenau im Odenwald“ • Tor zum Weschnitztal, nutzen für Tourismus und Naherholung • Stärkung Tourismus Kurzurlaub, Naherholung • Wohnen Infrastruktur, Angebote für offene Jugendarbeit, Neubaugebiete verwirklichen Zusammengehörigkeit der Bürger fördern • Technische Infrastruktur, Optimierung Standort Feuerwehr • Freizeit und Kultur, Versammlungsstätte Beitrag zur Gesamtentwicklung • Übernahme von Zentrumsfunktion Kultur, Einzelhandel, Soziale Infrastruktur • Historischer Ortskern • ca 138 Sonnenuhren, • Freibad • Bücherei Projektideen Einzelhandel Barrierefreier Einzelhandel Dienstleistung Markt im Ortskern Gewerbe Information über Waren und Dienstleistungsangebote Moderation bei Geschäftsaufgaben für Nachfolgeregelungen Gewerbeleerstandsmanagement Beratung neue Dienstleistungen Umsetzung geplanter Gewerbegebiete Fertigstellung Konzept Carlebach Mühle Schaffung von Mietbüros für flexible Nutzung mit Infrastruktur Ortsbild Schaffung Ortskern Gestaltung und Pflege Straßen und Plätze Sanierung alte Friedhofsmauer Pflege der vorhandenen schönen Bereiche Sanierung privater Gebäude (Sanierungsgebiet nach BauGB) Fachberatung Sanierung für private Gebäuden Gestaltung Ortseingänge Belebung Platz La Rochefoucauld, Wegzug der FFW Technische Prüfung neuer Standort Feuerwehr Infrastruktur Stärkere Nutzung Wasserkraft Tourismus/ Tourismuskonzept Gesamtgemeinde Naherholung Wanderweg Weschnitz Weinheim „Sechs Mühlen Wanderweg“ Kultur Wanderwege Tälerlandschaft Brauchtum Rundweg durch Birkenau, z.B. Sonnenuhren, Fachwerk Themenwanderwege einbinden Gastronomie und Landwirtschaft Wohnen/ Umsetzung Neubaugebiete Soziales Steigerung Attraktivität für junge Familien Jugendförderung Aktivitäten für Senioren Kultur-, Vereinshaus, Veranstaltungsstätte

Rittmannsperger Architekten GmbH 73 Ortsteil – Steckbrief Kerngemeinde

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

IKEK Forum 1 vom 1.8.2013

Gebildete Handlungsfelder aus den Themen: Potentialen, Missständen und Zielen

Rittmannsperger Architekten GmbH 74

Ortsteil - Steckbrief Löhrbach

Historisch: Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Löhrbach (Lerlebach) 1071. Löhrbach liegt im Talgrund des Kallstädter Bachs und wird von drei bewaldeten Höhenzügen (Waldskopf, Kisselbusch, Götzenstein) umgeben. Das Ortsbild wird Löhrbach durch die 1949 errichtete katholi- sche Kirche geprägt

Mit der Gebietsreform 1971 schloss sich Löhrbach der Gemeinde Birkenau an.Es wurde dann ein eigener Ortsbezirk Löhrbach mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet. Zur Gemarkung gehört der Weiler Schnorrenbach.

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungssaldo

Die Bevölkerung ist von 670 auf 705 Einwohner gestiegen. Der Einwohnerzuwachs beträgt seid 2003 ca + 4,9 % und ist damit gestiegen, als einziger Ortsteil im vergleichbaren Zeitraum. Der Einwohnerverlust der Gesamtgemeinde betrug - 3,3 %.

Die Altersstruktur entspricht mit leichten Verschiebungen dem Durchschnitt der Gesamtgemeinde Birkenau

Der Anteil der unter 30 jährigen beträgt ca 40,4 %

Rittmannsperger Architekten GmbH 75

Ortsteil - Steckbrief Löhrbach

Leerstand 2 Gebäude, davon eines ohne Erschließung im Außenbereich

Denkmal unter Einzelobjektschutz 5 im historischen Ortskern

Abb aus Städtebaulichem Fachbeitrag UmBauStadt Gesundheitliche Versorgung in , Birkenau oder Weinheim

Bildung Kindergarten (ganztägig) in Löhrbach Grund- und Realschule in Birkenau, Weiterführende Schulen Rimbach, Wald-Michelbach, Viernheim oder Weinheim

Nahversorgung durch Hofläden / Landmetzgerei / Bäckerei mit Lieferung nach Löhrbach Weitere Versorgung über Birkenau, Mörlenbach oder Weinheim

Freizeiteinrichtungen Sportplatz, Bolzplatz, Wanderwege, Mountainbike Weg Grasski, Schlepplift (Schnorrenbach

Mehrzweckhalle /Theaterbühne wird von der SKG in Eigenregie betrieben. In 2012 41 Veranstaltungen und regelmäßige Nutzungen 15 pro Woche in der

Vereine Freunde des Karnevals Löhrbach, Spielmannszug FFW, FFW SKG Löhrbach mit Abt: Seniorengruppe, Frauenchor, Kindertanzen, Tischtennis (Jugend und Her- ren), Dart, Tischfußball, Zumba, Faustball, Kinderturnen und Rückengymnastik

Kirche Selbständige Katholische Pfarrei mit aktiver Kirchengemeinde und eigenen Gemeinderäumen.

Fremdenverkehr Mehrere Anbieter von Ferienwohnungen sowie mehrere Ausflugs- und Speiselokale.

Anmerkungen „Wo andere Urlaub machen, wohnen wir“, herrliche Wanderungen mit phantastischen Ausblicken in den Odenwald und die Rheinebene. Die naturnahe ruhige Lage bietet eine hohe Wohnqualität und gleichzeitig eine gute Anbindung an das Zentrum der Metropolregion Rhein Neckar.

Rittmannsperger Architekten GmbH 76

Ortsteil – Steckbrief Löhrbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Thema Stärken Schwächen Freizeit aktives Kultur- und Vereinsleben Vereine, gute Vereinsarbeit Technische kein Handy Empfang Infrastruktur schlechtes Internet Ortsbild Sonnenuhren alte Busgarage nicht schön Ungenutztes Haus Hofwiese Sitzbänke außerhalb der Haltestellen Keine Verbindung Hofwiese/Falterweg Tourismus/ Wanderwege Naherholung naturnah wo andere Urlaub machen wohnen wir gute Luftqualität schöne Ausflugsmöglichkeiten schönes Wandergebiet wunderbare Landschaft Ruhe Skilift historischer Grenzweg historische Kapelle Kultstätte Teufelsstein Kultstätte Götzenstein Wohnen/ guter Kindergarten Soziales/ zentrale Lage Bildung Lage zwischen Wald und Stadt Günstige Immobilien Preise Landschafts- schutz Leben in Natur Straßenzustand Innerörtliche Straßen, L3408 Radwege, Fußwege Löhrbach/Birkenau/Buchklingen Verkehrssicherheit L3408 Schule Bushaltestellte Lage Verkehrsführung Schulstraße Einbahnregelung Verkehrsicherheit L3408 zu hohe Geschwindigkeiten Bushaltestelle, Kirche fehlender Fußgän- Verkehrssicherheit gerüberwege, Abzweig Buchklingen fehlender Fußgän- Verkehrssicherheit gerüberweg L 3408 zu schmale bis keine Gehwege als wichtige innerörtliche Fußwegebezie- Verkehrssicherheit hung Verkehrssicherheit Abzweig zu hohe Geschwindigkeiten Ruhender Verkehr Veranstaltugen SKG Halle Falterweg Kinderspielplatz zu hohe Ge- Verkehrssicherheit schwindigkeiten Verkehrsregelung Schulstraße Spielstraße Verkehssicherheit Überprüfung Lage Bushaltestellen ÖPNV Anbindung Birkenau Weinheim

Rittmannsperger Architekten GmbH 77

Ortsteil – Steckbrief Löhrbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Potentiale und Schwächen

Workshop 28.6.2013 Workshop 28.6.2013 Potentiale geordnet Potentiale in Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 78

Ortsteil – Steckbrief Löhrbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 28.6.2013 Workshop 28.6.2013 Missstände in Themen gebündelt Missstände geordnet

Workshop 28.6.2013 Workshop 28.6.2013 Ziele geordnet Ziele zu Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 79

Ortsteil – Steckbrief Löhrbach

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

Schwerpunktthemen für das IKEK • Ortsmitte Aufenthaltsqualität, als informelle Begegnungsstätte • Gute räumliche Lage • Familien, Kindergaren vor Ort • Hohes Potential für Tourismus • Verkehr, zu hohe Geschwindigkeiten, fehlende Gehwege Fußgängerüberwege fehlen, insbesondere an Bushaltestellen auf der L-Straße Keine Radwegeverbindung nach Birkenau oder Buchklingen • Technische Infrastruktur Handy Netz, Breitbandverkabelung • Stärkung Tourismus Kurzurlaub, Naherholung • Angebote für offene Jugendarbeit Beitrag zur Gesamtentwicklung • Naturlehrpfade • Anbindung Hofwiese zu Höhenwanderweg • Bühne für Theater im der MZH Projektideen Ortsbild Schaffung Ortskern/mitte Gehwege als innerörtliche Verbindung Verbindung Ortsmitte mit Hofwiese Neues Feuerwehrgerätehaus Löschteich Technische Handynetz Infrastruktur Löschwasserversorgung Tourismus/ Naturlehrpfad Naherholung Beschilderung Wanderwege (Höhenwanderweg) Kultur Beschilderung zu den kulturellen Stätten Brauchtum Wohnen/ Erhalt Kindergarten Soziales Angebot für Jugendliche Nahversorgung, mobiles Kaufhaus

Rittmannsperger Architekten GmbH 80 Ortsteil – Steckbrief Löhrbach

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

IKEK Forum 1 vom 1.8.2013

Gebildete Handlungsfelder aus den Themen: Potentialen, Miss-

ständen und Zielen

Rittmannsperger Architekten GmbH 81

Ortsteil - Steckbrief Nieder - Liebersbach

Früheste urkundliche Erwähnung Liebersbach aus dem Jahr 877. Die Historiker sind sich nicht ei- nig ob im Wappen eine Weber-Haspel oder in abgewandelter Form ein Maueranker, wie im Birke- nauer Wappen dargestellt, sein soll. Weitere Handwerker und Handwerkskünste (Drexler - Wäng- ler genannt, Schneider, Schmiede(Hufschmiede), Schuhmacher, Metzger, Bäcker). Es gab zwei große Mühlen im Ort, sowie natürlich eine große Anzahl von landwirtschaftlichen Betrieben. Sowie 3 Steinbrüche im Ort. Der Steinbruch Ramser, Steinbruch Kadel und Steinbruch Falter (Richtung Lustbrunnen). Als Beispiel sind eingewanderte italienische Steinmetz-Arbeiter erwähnt. Noch heute lebt die Familie Andolfatto im Ort, die sich vielfach ehrenamtlich einbrachte und noch heute aktiv, ehrenamtlich, in verschiedenen Ämtern vorzufinden ist.

Mit der Gebietsreform 1971 schloss sich Nieder-Liebersabach der Gemeinde Birkenau an. Es wurde dann ein eigener Ortsbezirk Nieder-Liebersbach mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungssaldo

Die Altersstruktur entspricht mit leichten Ver- schiebungen dem Durchschnitt der Gesamtgemeinde Birkenau

Der Anteil der unter 30 jährigen beträgt ca 36,8 %

Rittmannsperger Architekten GmbH 82

Ortsteil - Steckbrief Nieder - Liebersbach

Leerstand 3 Gebäude davon 1 im Ortskern

Denkmal Einzelobjektschutz 6 verteilt über den ganzen Ortskern

Abb. Quelle Städtebaulichem Fachbeitrag von UmBauStadt

Bildung Kindergarten (U 3 und Vorschulgruppe) und Grundschule (ganztags) im Ortsteil Realschulen in Birkenau, Weiterführende Schulen in Rimbach, Wald-Michelbach, Viernheim oder Weinheim

Gesundheitliche Versorgung vorhanden (1 Arzt) oder Birkenau und Weinheim

Nahversorgung in Nieder-Liebersbach durch Bäckerei/Konditorei, Imkerei und Honig, Kiosk, Gemüse- / Blumenladen Ergänzende Versorgung über Birkenau, Mörlenbach oder Weinheim, öf- fentlicher Bücherschrank

Freizeiteinrichtungen Sporthalle SVG , Wanderwege, Mountainbike Weg, Café „Mitsch“ „Zur Frische Quelle“, Biotop am Lustbrunnen, Jugendhaus, Reitsport, Beherbergungsbetrieb „Liebersbacher Hof“

Veranstaltungsorte DGH 44 Veranstaltungen und regelmäßige Nutzungen 10 pro Woche Altes Rathaus 35 Veranstaltungen statt und 6 regelmäßige Nutzungen pro Woche beide SVG Halle 74 Veranstaltungen statt und 26 regelmäßige Nutzungen pro Woche

Rittmannsperger Architekten GmbH 83

Ortsteil - Steckbrief Nieder - Liebersbach

Vereine SVG Nieder-Liebersbach: Abteilungen Sportakrobatik, Turnen, Gymnastik, Ringen, Handball, Tischtennis Kultur: FUNtastiChor Gemischter Chor, Spielmannszug, Liewerschbescher Riewelescher Theater Förderverein SVG Nieder-Liebersbach, Förderverein Grundschule, SPD Ortsbezirk Nieder- Liebersbach, Kirchliche Vereine, Brieftaubenverein Heimatliebe, GV Sängerlust (Männergesang- verein, Kinderchor KiCoLi), Celtic Friends, Notenschlüssel, Verein „Liewerschbescher Kerwe“ , Kerweverein Trachten- und Volkstanzgruppe, Pädagogische Druckwerkstatt „Schwarze Kunst“, Vogelfreunde Nieder-Liebersbach u.a. Pflege eines Biotops und der Nistkästen, Ungarnfreunde Nieder-Liebersbach, Freiwillige Feuerwehr –Feuerwehrverein

Glaubensgemeinschaften Kath Kirche mit Pfarrheim und Evang. Kirche mit Pfarrheim

Anmerkungen: Das Nieder-Liebersbacher Tal ist Teil des Europäischen Fernwanderweges E1. Die naturnahe ruhige Lage bietet eine hohe Wohnqualität und gleichzeitig eine gute Anbindung an das Zentrum der Metropolregion Rhein Neckar. Darüberhinaus ist Nieder – Liebersbach durch seine vielseiti- gen Aktivitäten im Ort beliebt. Vor allem durch die hervorragende Vereinsarbeit und deren Erfolge ist Nieder-Liebersbach weit über die Landesgrenze hinweg bekannt. Ca. 50 Welt- Euro- und Deut- sche Meistertitel erzielten die Sportakrobaten der SVG. Auch die Ringerabteilung und ihrer Nachwuchsarbeit ist sehr erfolgreich. Ebenso wie über die bekannte Volkstanz- und Trachtengruppe mit internationalen Freundschaften und traditionellen Ortsfesten wie z.B. das ökumenische Erntedankfest. Die Liewerschbescher Kerwe ist als traditionelles Volksfest weit über die Kreisgrenzen bekannt und ein beliebtes und gern besuchtes Volksfest. Ohne den Kinder- und Schulchor zählen wir drei sehr erfolgreiche Gesangsvereine bzw. Ge- sangsabteilungen, ebenfalls mit Jahrzehnte langen internationalen Freundschaften. Mit dem Kir- chenchor haben wir vier Chorgemeinschaften im Ort. Eine hervorragende Stellung als Veranstaltungsort besitzt auch das Kleinkunstcafe Mitsch mit ex- zellenten und hervorragenden Kulturveranstaltungen. Darunter die jährlich über zwei Tage statt- findenden Irischen Folkloretage. Beliebt sind die immer gut besuchten Faschingsveranstaltungen von den Liewerschbescher Rie- welescher und die Theateraufführungen. Hinzu kommen mit „Rock die Halle“ in der Sporthalle, die traditionellen Ringer- und Handballturniere, große internationale Sportakrobatikschauen mit Natio- nalmannschaften aus Russland und China, das jährlich stattfindende Brunnenfest, in diesem Jahr das die Sommertour vom Rhein-Neckar Fernsehen in Nieder-Liebersbach und vieles andere mehr.

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Ortsteil – Steckbrief Nieder - Liebersbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Thema Stärken Schwächen Einzelhandel Blumen- und Gemüseladen Zentrale Versammlungsstätte Freizeit Dorfmittelpunkt Dorfveranstaltungen Kerwe, Brunnenfest, Weihnachtsmarkt Kulturvereine Gute Sport-Infrastruktur wenig Angebote im Breitensport viele attraktive Veranstaltungen Außenanlagen SVG nicht fertig Landwirtschaft/ Nähe zur Natur, Ruhe Landschaftsschutz Landschaft Schöner Dorfplatz Ortsbild Dörfliche Bebauung Gestaltung Ortsmitte Platz/Umgebung Deutsches Haus Technische LED Beleuchtung Straßenlaternen Infrastruktur Mobilfunk Abdeckung Infotafel am Rathaus (Gastronomie, etc) schnelles Internet zugebaute Bachläufe Kindergarten / Grundschule Wohnen/ /Ganztagsbetreuung Soziales Dörfliches Miteinander Aktives Vereinsleben Dorffeste öffentlicher Bücherschrank Kümmerer wie P. Krämer 2 Kirchen beider Konfessionen tüchtige FF mit Jugendarbeit modernes DGH Eingeschränkte Nutzung (Lärmbelästigung) Irisch Folk Veranstaltung ärztliche Versorgung Keine Fachärzte fehlende Bauplätze für junge Familien leerstehende Häuser Bausubstanz Friedhofshalle Bausubstanz alte SVG Halle Keine organisierte Nachbarschaftshilfe Villa Kunterbunt Verkehr ÖPNV Verbindung Weinheim Birkenau ruhender Verkehr K11 Verkehrsicherheit K11 zu hohe Geschwindigkeiten Fehlende Fußwege Balzenbacherstr/ Reisener Str./ Friedhof Reisener Str./ Brücke Verkehrssicherheit K 11 Sporthalle Fußgängerüberweg Verkehrsführung, Verkehrsberuhigung Liebersbacher Str. Verkehrsführung B 38 / Am Schlosspark Radwege Birkenau / Ober Liebersbach/ Reisen Fußweg und Radwege K 11 nach Ober Liebersbach Reisen Gehweg nach ÖPNV Ruftaxi zusätzliche Haltestellen

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Ortsteil – Steckbrief Nieder - Liebersbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 29.6.2013 Workshop 29.6.2013 Potentiale geordnet Potentiale zu Themen gebündelt

Workshop 29.6.2013 Workshop 29.6.2013 Missstände geordnet Missstände zu Themen gebündelt

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Ortsteil – Steckbrief Nieder - Liebersbach

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 29.6.2013 Workshop 29.6.2013 Ziele geordnet Ziele zu Themen gebündelt

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Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

Schwerpunktthemen für das IKEK • Ortsmitte Aufenthaltsqualität, als informelle Begegnungsstätte • Ortsgestaltung, teilweise Freilegung der Weschnitz, Ruhebänke, Sichtbarmachen der bau- lichen Qualitäten, Ground Zero) • Gute räumliche Lage • Familien Kindergarten und Grundschule vor Ort • Hohes Potential für Tourismus • Verkehr, insbesondere zu hohe Geschwindigkeiten, fehlende Gehwege Fußgängerüberwege fehlen, Keine Radwegeverbindung nach Birkenau oder Reisen • Deutsches Haus • Friedhof • Soziale Versorgung (Seniorenangebot, Jugendliche) • Grundversorgung (Geschäfte, Internet, Mobilfunk) • Erneuerbare Energien • Neubaugebiete für Familien Beitrag zur Gesamtentwicklung • Naturlehrpfade (Obstlehrpfad) • Europawanderweg Projektideen Ortsbild Schaffung Ortskern/mitte Gehwege als innerörtliche Verbindung Aufwertung der vorhandenen hochwertigen Bausubstanz Bebauung „Deutsches Haus“ Schließen der Baulücken Wohnen für junge Familien Grünanlagen, teilweises Freilegen der Weschnitz Sanierung Friedhof, Friedhofkonzept Technische Handynetz Infrastruktur Löschwasserversorgung Tourismus/ Naturlehrpfad (Obstbäume) Ausbau und Verjüngung Streuobstwiesen Naherholung Beschilderung Wanderwege Europawanderweg Kultur Förderung der touristischen Attraktivitäten, Infrastruktur Tafel mit Ortsplan Geh- und Radwege als Verbindungswege Reisen und Birkenau Wohnen/ Erhalt Kindergarten Soziales Angebot für Jugendliche Nahversorgung, mobiles Kaufhaus Landwirtschaft/ Kulturlandschaft Landschafts- Streuobstwiesen (Ausbau, Verjüngung) schutz landwirtschaftliche Landschaftspflege Ausbau Beschilderung von Radwegen, Wanderwegen (Europawanderweg) Bienen Fütterpflanzen in Gärten etc. Freizeit Jugendtreff Bouleanlage Seniorentreff

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Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

IKEK Forum 1 vom 1.8.2013

Gebildete Handlungsfelder aus den Themen: Potentialen, Missständen

und Zielen

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Ortsteil - Steckbrief Reisen

Die Gemeinde Reisen kann auf eine über 1100-jährige Geschichte zurückblicken. Reisen wurde erstmals im Jahr 877 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1848 fand während der „Deutschen Revolution“ eine Volksversammlung mit über 7000 Teilnehmern statt. Ein Gedenkstein aus Granit erinnert noch heute daran. Das Wahrzeichen von Reisen ist der „Heilige Nepomuk“. Diese als Denkmal ge- schützte Sandsteinfigur aus dem Jahr 1745 wacht als Brückenheiliger auf der Weschnitz-Brücke aus dem Jahr 877. Mit der Gebietsreform 1971 schloss sich Reisen der Gemeinde Birkenau an. Es wurden dann ein eigener Ortsbezirk Reisen mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungssaldo

Die Bevölkerung ist von 1212 Einwohner auf 1179 Einwohner gesunken. Der Einwohnerrückgang beträgt seid 2003 ca - 2,7 % und ist etwa gleich mit dem der Gesamtgemeinde im vergleichbaren Zeitraum mit - 3,3 %.

Die Altersstruktur entspricht mit leichten Verschiebungen dem Durchschnitt der Gesamtgemeinde Birkenau

Der Anteil der unter 30 jährigen beträgt ca 41,7 %

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Ortsteil - Steckbrief Reisen

Leerstand 1 Gebäude in Schimbach (ohne Wasserversorgung)

Denkmal Einzelobjektschutz 8 verteilt über den historischen Ortskern

Abb. Quelle Städtebaulichem Fachbeitrag von UmBauStadt

Bildung Kindergarten (U 3 und Vorschulgruppe) im Ortsteil, Grund- und Realschulen in Birkenau, Weiterführende Schulen in Rimbach, Wald-Michelbach, Viernheim oder Weinheim

Gesundheitliche Versorgung in Birkenau und Weinheim

Nahversorgung in Reisen durch Bäckerei. Ergänzende Versorgung über Birkenau, Mörlenbach oder Weinheim.

Freizeiteinrichtungen Südhessenhalle, Wanderwege, Mountainbike Weg

Veranstaltungsorte Südhessen Halle 42 Veranstaltungen und regelmäßige Nutzungen 20 pro Woche Altes Rathaus 34 Veranstaltungen statt und 3 regelmäßige Nutzungen pro Woche

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Ortsteil - Steckbrief Reisen

Anmerkungen: Umrahmt von abwechslungsreicher Kulturlandschaft des Vorderen Odenwalds bietet Reisen mit seiner naturnahen ruhigen Lage eine hohe Wohnqualität und gleichzeitig eine gute Anbindung an das Zentrum der Metropolregion Rhein Neckar. Zahlreiche gut erhaltene bzw. liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser aus der Mitte des 19. Jahr- hunderts prägen das Ortsbild. Daraus stechen optisch das „Alte Rathaus“ mit seinem roten Sand- stein sowie die 6 großen Kastanien am Bahnhof hervor. In der, unter Denkmalschutz stehenden, „Alten Schmiede“ an der Weschnitzbrücke ist ein kleines Museum der Schmiedekunst unterge- bracht. Umrahmt von der abwechslungsreichen Kulturlandschaft des Vorderen Odenwalds leben derzeit etwa 1240 Einwohner in dem beschaulichen Ort im Weschnitztal. Reisen liegt, wie Birke- nau, sehr verkehrsgünstig: Es hat einen direkten Bahnanschluss der Weschnitztalbahn und eine schnelle Straßenanbindung zum Saukopftunnel. Der Bahnhof ist auch Ausgangspunkt einiger Wander- und Radwege, auf denen man die Umgebung von Reisen erkunden kann. Ein größeres Neubaugebiet „Mumbacherstraße“ und kleinere Gewerbegebiete bieten gute Entwicklungsmöglich- keiten für die Zukunft des Ortsteils. Mit zu Reisen gehört der östlich gelegene Weiler Schimbach mit landwirtschaftlichen Höfen am Talschluss.

Platz oder Oase der Stille ein Labyrinth mit 18 m Durchmesser wurde nach dem Vorbild in Chartres aus dem 12Jh durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer, als Vorplatz der ev. Kirche, erbaut und 2012 eingeweiht.

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Ortsteil – Steckbrief Reisen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Thema Stärken Schwächen Freizeit Vereine (Sport und Feuerwehr) Vereinskultur Schwimmbadnähe TV Reisen vielfältiger Verein breitgefächertes Sportangebot alle Altersgruppen Ortsbild schöner Ort dörfliches Ambiente Umfeld schöne Landschaft schöne Wanderwege Naturnah Wohnen in Naturnähe Wohnen/ Nachbarschaftshilfe Netzwerk Soziales Schulen und Kindergärten viel ehrenamtliches Engagement gutes soziales Miteinander familiäre Größe eigene Sporthalle guter Wohnstandort schönes Neubaugebiet / Mumba- cher Straße Nähe Einzelhandel Kastanien als räumlicher Dorfmittelpunkt Bahnhofsgelände Oase der Stille Südhessen Halle Baulicher Zustand, Außensportfeld Keine Orte für Jugendliche kein Spielplatz im Neubaugebiet Baulicher Zustand Altes Rathaus Sitzungssaal fehlender Seniorentreff fehlendes betreutes Wohnen alter Denkmalplatz zu wenig Gewerbe keine Wohnmöglichkeit für Senioren mit Be- hinderung fehlende Ruhebänke Dorfplatz fehlt ÖPNV Busverbindung /Schulzeiten Verkehrssicherheit Odenwaldstraße zu hohe Geschwindigkeiten Verkehrsicherheit Bahnübergang Mumbacher Str. kein Fußweg Verkehrsicherheit Mumbacher Str. zu hohe Geschwindigkeiten Radwege Obermumbach/ Hornbach/ Birkenau Verkehrssicherheit K 12 / In der Zeil Kreuzung Radweg Reisen/ Nieder Liebersbach Fußweg Reisen/ Birkenau /Hornbach Verkehrsberuhigung Mumbach / Hornbach Neugestaltung B 38 alt

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Ortsteil – Steckbrief Reisen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Auftaktveranstaltung 6.6.2013 Potentiale und Schwächen Ziele

Workshop 6.7.2013 Workshop 6.7.2013

Potentiale ergänzt und geordnet Potentiale zu Themen gebündelt

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Ortsteil – Steckbrief Reisen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 6.7.2013 Workshop 6.7.2013 Missstände ergänzt und geordnet Missstände zu Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 95

Ortsteil – Steckbrief Reisen

Stärken und Schwächen (Ergebnisse aus den dem Workshop)

Workshop 6.7. 2013 Workshop 6.7.2013 Ziele ergänzt und geordnet Ziele zu Themen gebündelt

Rittmannsperger Architekten GmbH 96 Ortsteil – Steckbrief Reisen

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

Schwerpunktthemen für das IKEK • Junge Familien anziehen, • Senioren bleiben in Reisen • „Reisen“ liegt uns im Blut wir bleiben • Informelle Begegnungsstätte, Ortsmitte, • Generationsübergreifende Einrichtungen • Orte für Jugendliche • Erhaltung Kindergarten • Spielplätze • Erhalt Einzelhandel und Gewerbe • mehr Gewicht Reisens in der Gesamtgemeinde Beitrag zur Gesamtentwicklung • Oase der Stille • Historisches Wasserwerk • Das unter Denkmalschutz stehende Museum „Alte Schmiede“ an der Weschnitzbrücke • Südhessen Halle von überregionaler Bedeutung • Bahnhofsvorplatz „Unter den Kastanien“ • Feste „Unter den Kastanien“ Projektideen Wohnen/ • Treffpunkt für Senioren Soziales • Mehrgenerationenbegegnungsstätte • Kleinkinderspielplatz an Südhessenhalle, • Spielplatz Neubaugebiet • Mehrgenerationenhaus, • Betreutes Wohnen • Bürgerstiftung • Neubaugebiet Mumbacher Straße II • Aufstellen von Ruhebänken • Erhalt / Sanierung Südhessenhalle • Altes Rathaus für die Allgemeinheit • Belebung unter den Kastanien • Feste unter den „Kastanien“ • zentrales Bürgerhaus /Birkenau • Leichtathletikfeld

Rittmannsperger Architekten GmbH 97 Ortsteil – Steckbrief Reisen

Schwerpunktthemen, Beitrag Gesamtentwicklung, Projektideen (Ergebnisse aus dem Workshop)

IKEK Forum 1 vom 1.8.2013 Gebildete Handlungsfelder aus den Themen: Potentialen, Missständen und Zielen

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