Gemeinderatssitzung 7. März 2018

Niederschrift über die Gemeinderatssitzung

vom 7. März 2018

Ort: Sitzungssaal der Marktgemeinde Vasoldsberg

Beginn: 18.30 Uhr

Vorsitz: Bürgermeister Johann Wolf-Maier

Anwesend: 18 Gemeinderäte/Innen

Zusätzlich anwesend: ---

Entschuldigt: GK Dr. Daniel Waldhuber GR Markus Schloffer GRin Viktoria Premm

Unentschuldigt: ---

Protokoll: AL Ing. Karl Linhard

ZuhörerInnen: 3

Eröffnung und Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit

Fragestunde

Tagesordnung:

Punkt 1.) Berichte Punkt 2.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme der Gemeinderatssitzungs- protokolle vom 29. November 2017 und 20. Dezember 2017 Punkt 3.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme eines Förderungsvertrages Mikro-ÖV mit dem Land Steiermark betreffend Förderung für „GUSTmobil“ Punkt 4.) Beratung und Beschlussfassung über Förderung von privaten Wegausbauten a. Holzstraße 8-16 b. Karnerberg Seite 1 von 22

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Punkt 5.) Beratung und Beschlussfassung über Annahme einer Vereinbarung mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe betreffend Zuzahlung disloziertes Oberstufenreal- gymnasium Laßnitzhöhe Punkt 6.) Beratung und Beschlussfassung über weitere Vorgehensweise „Breitbandaus- bau (Glasfaser) in der Marktgemeinde Vasoldsberg“ (Antrag FPÖ) Punkt 7.) Beratung und Beschlussfassung über die Erarbeitung von Vergaberechtlinien mit Vergabekriterien bei der Beschaffung von Bau-, Liefer- und Dienstleistun- gen für die Marktgemeinde Vasoldsberg (Antrag GFV) Punkt 8.) Beratung und Beschlussfassung über Änderung des Aufteilungsschlüssels der Sozialhilfe zwischen dem Land Steiermark und den Gemeinden (Antrag FPÖ) Punkt 9.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Resolution an die neue Bundesregierung anlässlich der Abschaffung des Pflegeregresses Punkt 10.) Beratung und Beschlussfassung über Auflassung des Grstk. Nr. 2291/1, KG 63266 Premstätten b. V. als öffentliches Gut und Umwandlung in Gemeindever- mögen Punkt 11.) Beratung und Beschlussfassung über Annahme einer Ergänzung zur Vereinba- rung über das Leistungsangebot im Projekt Graz-Südost betreffend Stichfahrt Sozialzentrum Vasoldsberg Punkt 12.) Bericht des Prüfungsausschusses über das 4. Quartal 2017 Punkt 13.) Allfälliges Punkt 14.) Personelles (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Punkt 15.) Beratung und Beschlussfassung über Verleihung einer Ehrenbürgerschaft (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Punkt 16.) Beratung und Beschlussfassung über die Berufung gegen den Bescheid des Bür- germeisters als Baubehörde I. Instanz, GZ 131-9-0624/2016 (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Punkt 17.) Beratung und Beschlussfassung über die Berufung gegen den Bescheid des Bür- germeisters als Baubehörde I. Instanz, GZ: 131-9-1039/12/Ju (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO)

Eröffnung und Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit

Der Bürgermeister begrüßt alle Anwesenden, stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sit- zung. Für die heutige Sitzung sind GK Dr. Daniel Waldhuber, GR Markus Schloffer und GRin Viktoria Premm entschuldigt. GR Rupert Voit kommt später.

Fragestunde:

GV Markus Konrad: „Ich hätte eine Frage bezüglich Kinderbetreuung. Gibt es in der Gemeinde von der Einschreibung schon Informationen?“ Seite 2 von 22

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Bürgermeister: „Es gibt erst Besprechungen. Derzeit nur provisorische Informationen, wir werden dementsprechend weiter sehen.“

DI Weinhandl: „Bei der Busumkehre SeneCura ist neben der Brücke so eine Plakatwand, die in Glas verhüllt ist. Meine Frage ist, was ist das? Wofür wird diese verwendet?“ Bürgermeister: „Im Rahmen des Kunstprojektes „Windows“ ist diese Tafel vom Künstler Joachim Baur mit aufgestellt worden - aus geschichtlichen Gründen eigentlich. Man wollte einen Platz schaffen, um dieses „Windows“ zu beschreiben und in weiterer Folge können wir es noch weiter nutzen. Dort ging es aber in erster Linie um die Revitalisierung. Das Objekt, so wie es jetzt da steht, war eigentlich vor 30 Jahren auf der Schemerlhöhe im Einsatz und ist dort als Anschlagtafel und Wegweiser für den Fremdenverkehr genutzt worden.“ Weinhandl: „Was wäre, wenn man das weiter verwendet?“ Bürgermeister: „Das haben wir auch vor. Es ist in diesem Fall vom Künstler Joachim Baur so auf- gestellt worden, wie der Urzustand war. Er wollte es nicht renovieren oder verändert haben und dem haben wir sogesehen Rechnung getan. Es gehört aber noch ein bisschen modernisiert, sodass man das Glas aufsperren, und was reingeben kann – das ist momentan ein bisschen schwierig. Aber das werden wir im Zuge dieser Umgestaltung dort mit anpassen, sodass man das auch wirklich nut- zen kann - das war auch die Idee davon.“ Weinhandl: „Vielleicht könnte man es irgendwie für eine künstlerische Gestaltung für die Schule zum Beispiel frei geben. Oder man macht es komplett frei, dass man sagt es ist eine öffentliche Pla- katwand.“ Bürgermeister: „Es war als Anschlagtafel gedacht, dass man dort Dinge ausstellt, und dem Wande- rer und Spaziergeher erklären kann.“ Weinhandl: „Der letzte Eintrag ist halt aus dem Jahr 2016.“ Bürgermeister: „Naja, es geht um das Kunstwerk dort.“

Ortner HJ: „Es geht um ein Schreiben des ehemaligen Vizebürgermeisters und Gemeinderates Jo- sef Kozel an den Gemeinderat, Bürgermeister und Vorstand. Dieses Schreiben ist jetzt mittlerweile schon zwei Jahre alt und beinhaltet seine Ehrung am 31. Jänner 2016, wo er vom Bürgermeister für seine 25 Jahre als Gemeinderat und 10 Jahre als Vorstandsmitglied geehrt wurde, und im Zuge die- ser Ehrung ist ihm auch eine Golddukate überreicht worden. Er hat sich in diesem Schreiben dann (ich will jetzt nicht das ganze Schreiben vorlesen – das wäre zu lange) entschlossen, den von der Gemeinde erhaltenen Golddukaten einfach mit einem Kurswert vom 17.02.2016 in der Höhe von € 132,- auf € 150,- aufzurunden und den Betrag für eine bedürftige Familie oder Kinder der Markt- gemeinde Vasoldsberg zu spenden. Die Frage die sich ergibt ist, was mit dieser Spende von Herrn Kozel seit zwei Jahren geschehen ist?“ Bürgermeister: „Herr Kozel hat von uns, wie du schon erwähnt hast, diese Auszeichnung als Würdi- gung seiner Leistungen bekommen. Dann hat er sie sozusagen in bar rücküberwiesen. Der Vorstand hat sich damit beschäftigt und wir haben das damals im Vorstand verlesen. Das ist eigentlich bei diesem Geldbetrag nicht die Zuständigkeit des Gemeinderates, sondern klar im Vorstand. Der Vor- stand hat sich damit befasst und hat damals, wenn ich es jetzt richtig in Erinnerung habe, gemeint, er soll es entweder selber jemanden schenken, oder, wenn sich der Bedarf ergibt, soll er es selbst an eine bedürftige Familie weitergeben. So haben wir das im Vorstand besprochen. Mittlerweile ist

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dieser Betrag an eine bedürftige Familie weitergegeben worden, die aber nicht genannt werden möchte.“ Ortner HJ: „Dann würde ich bitten, dass seitens des Vorstandes ein Schreiben an Josef Kozel er- folgt, weil er es eben gespendet hat und die Verwendung, ohne dabei einen Namen zu erwähnen, für ihn schon wichtig wäre.“ Bürgermeister: „Das können wir schon machen. Aber ich glaube nicht, dass das von ihm so verlangt worden ist. Aber kein Problem, machen wir natürlich gerne.“

DI Weinhandl: „Eine Frage betreffend Baumeister Greiner: Im Erdgeschoss habe ich gehört, dass sich vermutlich ein Kaffeehaus ansiedeln möchte, ist da schon an dich offiziell was herangetragen worden?“ Bürgermeister: „Ich will dazu noch nichts sagen, da wir diesen Startschuss schon öfters gehabt ha- ben. Bereits voriges Jahr im Mai wollte jemand das Kaffeehaus eröffnen. Per Handschlag war das bereits mit Baumeister Greiner besiegelt. Ich habe gewisse Informationen, dass das auch jetzt pas- sieren sollte, es gibt jedoch in keinster Weise ein schriftliches Dokument dazu. Es war auch noch niemand bei mir, dass ich jetzt offiziell darüber berichten könnte. Dass das gelingen möge, da arbeiten wir schon sehr lange daran, muss man auch ganz offen sagen. Weil, es ist nicht unbedingt ein Schmuckstück, wenn das leere Geschäft da steht. Und wenn da ein neuer Betrieb entsteht, dann ist das natürlich willkommen und wenn wir offiziell etwas darüber wis- sen, werden wir uns auch damit auseinandersetzen und werde ich auch darüber berichten“.

Punkt 1.) Berichte

Tod Erika Ogriseg Heute war die Verabschiedung der ehemaligen SPÖ-Gemeinderätin Erika Ogriseg. Sie war von 1985 bis 2000, also 15 Jahre, im Gemeinderat tätig, und war auch Mitglied im Prüfungssauschuss. Anschließend folgt eine kurze Gedenkminute.

Aufsichtsbeschwerden GFV, Vizebgm. Kaufmann Am 05.12.2017 gab es drei Aufsichtsbeschwerden seitens der GFV: 1. Aufsichtsbeschwerde: Bewerben der BAWAG PSK: Hier sind die Recherchen von der zuständigen Abteilung in Arbeit, auch unsere Stellungsnahmen sind abgegeben worden. Ergebnis ist noch keines da, aber die Bearbeitung ist voll im Gange. 2. Aufsichtsbeschwerde mit demselben Datum, und zwar Beendigung der Gemeinderatssitzung vom 29.11.2017, eingebracht von der GFV, Vizebgm. Kaufmann, unterschrieben auch von der FPÖ und von der SPÖ: Auch hier wurde eine Stellungnahmen seitens des Bürgermeisters abgegeben und diese ist in Arbeit, ein Ergebnis dazu liegt noch nicht vor. 3. Aufsichtsbeschwerde mit gleichem Datum 05.12.2017 wurde ebenfalls bearbeitet: Vorgehens- weise Aufnahme Mitarbeiterin Gemeindeamt und Postdienst: „Hier haben wir jede Menge Recherchen schriftlich bekannt gegeben, auch persönliche Befragun- gen von der Abteilung 7 haben dazu stattgefunden. Das Erledigungsschreiben ist jetzt da und das möchten wir kurz verlautbaren.“

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Anschließend Diskussion über das Erledigungsschreiben der Abt. 7. Man kommt überein, das Erle- digungsschreiben unter „Personelles“ (nicht öffentlich) zu verlesen.

Vereinbarung mit Fr. Mag. Kaiser wegen Nutzung Räumlichkeiten Musikschule Beschluss im Vorstand für Nutzung Räumlichkeiten Musikschule mittels Vereinbarung. Betrieb der Musikschule ist nicht beeinträchtigt.

Vorsprachen im politischen Büro LH Hermann Schützenhöfer Schriftliche Zusagen für: - Umbau/Sanierung TKV € 25.000,- - allg. Straßensanierungen € 50.000,- - Straßenbeleuchtung € 25.000,-

Mündliche Zusagen für Bedarfszuweisungen für: - Verkehrsberuhigung Sportstraße und Fertigstellung Generationenstraße 2 x € 100.000,- (derzeit Prüfung der Kostenschätzungen; für bereits verbaute Summen keine Förderungen mehr) - Umbau Kinderkrippe 2 € 24.000,-

Zusagen für bereits eingereichte Projekte: - Oberflächenentwässerung Kerscheckstraße € 55.000,- - Zaun Sportplatz € 25.000,- - Härteausgleich für Hügellandschule € 56.000,- für 2018

Verwaltungsdienstprüfung Yvonne Adler Mit gutem Erfolg abgeschlossen.

Straßenpolizeiliche Untersuchungen Aschenbachberg Sind derzeit von der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung in Arbeit.

Buchvorstellung „Oral History“ Buch über Zeitzeugen in der Kleinregion Schemerl wurde in der Raiba Nestelbach vorgestellt. Ev. auch ähnliches Projekt für Vasoldsberg gemeinsam mit einer zweiten Gemeinde denkbar.

Theaterrunde Nestelbach Heuer wieder Theateraufführung in der Gemeinde geplant (im Mai in der Mehrzweckhalle).

Gespräch mit Hofrat Dr. Riegler Wegen möglicher Weiterführung der Gemeindechronik hat stattgefunden. Entscheidung darüber im Sommer zu erwarten.

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Qualitätsdialog Jugendzentrum Ist im Laufen. Ergebnis im Juni/Juli. Eventuell Prämierung im Rahmen des Hügellandfestes am 15. August.

Vollversammlung Tourismusverband Region Laßnitzhöhe Hat am 5.3.2018 im GH Reinbacher stattgefunden. Der Verband nimmt derzeit eine gute Entwick- lung.

Auflage Rechnungsabschluss 2017 Dieser wurde heute zur allgemeinen Einsichtnahme aufgelegt.

Gespräche mit Abfallwirtschaftsverband Graz Umgebung AWV möchte, dass die Marktgemeinde Vasoldsberg an der bezirksweiten Sammlung von Altstof- fen teilnimmt. Noch einige Gespräche dazu erforderlich.

Diverse Kabelverlegungen Energieversorger Die Energie Stmk. wird Kabel im Bereich der Steinbergstraße verlegen und Fa. Purkarthofer in Ei- sental. Für beide Bereiche wurde ein Vorstandsbeschluss für die Mitverlegung von Straßenbeleuch- tungskabel gefasst.

Einschreibung Kinderkrippe/-garten Hat letzte Woche stattgefunden. Nächste Woche Beschlussfassung in der WIKI Vorstandssitzung über die Aufnahme.

Einladung zum Heimatabend Dieser findet am kommenden Samstag, dem 10. März 2018 in der Mehrzweckhalle statt. Alle Ge- meinderäte sind dazu herzlich eingeladen.

Veranstaltung e-Control Anbieterwechsel Die e-Control veranstaltet am 15. März 2018 im Gemeindesitzungssaal einen Informationsvormit- tag, wo man sich über Wechsel des Anbieters für Strom oder Gas informieren kann.

Bezirksjägertag mit Trophäenschau Findet wieder vom 22. bis 24. März 2018 in der Mehrzweckhalle statt.

Bestandserhebung Straßenbeleuchtung Ist derzeit im Laufen. Die beauftragte Firma, Energiewerke Wels, macht derzeit die Erhebungen im gesamten Gemeindegebiet.

Studien Arch. DI Eder wegen Kindergartenerweiterung Sind derzeit auch im Laufen. Diskussion darüber, wann welche Informationen dazu in die Öffent- lichkeit gebracht werden (sollen).

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5-Jahres-Feier SeneCura Diese fand am 21. Jänner 2018 mit umfangreichem Programm im SeneCura-Sozialzentrum statt.

Winterdienst 2017/2018 Hat im Wesentlichen sehr gut funktioniert. Viele positive Meldungen aus der Bevölkerung.

Rissesanierung Hügellandschule und Malerarbeiten öff. Volksschule Diese wurden in den Semesterferien durchgeführt.

Bericht in WOCHE über GR Christian Konrad Großer positiver Bericht über Hilfeleistung bei Problemen mit Flüchtlingen auf Autobahnraststätte. Wurde sehr positiv aufgenommen.

Anschließend bringt GR DI Weinhandl folgenden Dringlichkeitsantrag ein:

„Evaluierung und Überarbeitung der Bebauungsrichtlinien der Gemeinde Vasoldsberg“

GR DI Weinhandl stellt den Antrag vor und erläutert anhand von Beispielen, welche Objekte bei uns aufgrund der derzeitigen Richtlinien nicht genehmigungsfähig wären. Der Bürgermeister kennt die Situation mit den Bebauungsrichtlinien und erläutert, dass nur eine Aufhebung derselben möglich ist. Derzeitige Regelung nur bis zur Änderung FläWi 2020 möglich.

Antrag und Beschluss:

Der Bürgermeister stellt den Antrag um Aufnahme dieses Punktes auf die heutige Tagesordnung und Behandlung desselben am Ende der Sitzung.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Punkt 2.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme der Gemeinderatssitzungs- protokolle vom 29. November 2017 und 20. Dezember 2017

Die Entwürfe der Protokolle wurden an die Gemeinderäte ausgesandt. Schriftliche Einsprüche/Er- gänzungen dazu wurden keine eingebracht.

Damit sind beide Protokolle lt. GemO einstimmig genehmigt.

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Punkt 3.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme eines Förderungsvertrages Mikro-ÖV mit dem Land Steiermark betreffend Förderung für „GUSTmobil“

Der Fördervertrag wurde vom Amtsleiter vorgestellt. Er war auch bereits in der Straßenbauaus- schuss ein Thema und wurde dort erläutert. Mit Abschluss dieses Vertrages können die zugesagten Fördermittel des Landes Steiermark auch ausbezahlt werden. Es geht hierbei um eine Förderung von max. € 23.925,60 für den Zeitraum von 2 Jahren (2018 und 2019).

Antrag und Beschluss:

GR Martin Konrad stellt den Antrag, den Fördervertrag Micro-ÖV mit dem Land Steiermark betref- fend Förderung GUSTmobil, wie als Beilage A als integrierendem Bestandteil dem Protokoll beige- legt, anzunehmen.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Punkt 4.) Beratung und Beschlussfassung über Förderung von privaten Wegausbauten a. Holzstraße 8-16 b. Karnerberg

Die beiden Ansuchen werden vom Amtsleiter vorgestellt. Laut den derzeit gültigen Richtlinien des Gemeinderates steht beiden Straßenabschnitten eine Förderung zu, welche lt. den Richtlinien vom Gemeinderat abzusegnen sind.

Kurze Diskussion über die derzeitigen Richtlinien und den Vorschlag, diese zu überarbeiten.

Anträge und Beschlüsse:

Zu a. (Holzstraße 8-16): Förderfähige Gesamtsumme: € 12.496,27, die 30% Gemeindeförderung entsprechen einem Betrag von € 3.748,88. Gemeinderat Bartoska stellt den Antrag, diesen Betrag von € 3.748,88 als Förderung der Gemeinde für den Privatwegausbau Holzstraße 8-16 zu genehmigen.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Zu b. (Karnerberg): Hier beträgt die förderfähige Gesamtsumme € 63.197,24, die 30% Gemeindeförderung entsprechen hier einem Betrag von € 18.959,17. GR Bartoska stellt auch hier den Antrag, die Gemeindeförderung in der Höhe von € 18.959,17 für den Privatwegausbau Karnerberg zu genehmigen.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat ebenfalls einstimmig angenommen.

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Punkt 5.) Beratung und Beschlussfassung über Annahme einer Vereinbarung mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe betreffend Zuzahlung disloziertes Oberstufenreal- gymnasium Laßnitzhöhe

Der Bürgermeister erläutert die Hintergründe für die heutige Beschlussfassung. In der Marktge- meinde Laßnitzhöhe, im Gebäude der NMS, soll eine dislozierte Klasse des BORG Monsberger- gasse eingerichtet werden. Dazu wäre heute eine Vereinbarung zu beschließen, diese hat die Markt- gemeinde Laßnitzhöhe im Entwurf vorgelegt. Im Rahmen einer Ausschusssitzung wurde dieser TOP auch behandelt und einige Ergänzungen dazu vorbereitet. Diese werden vorgestellt, kurz diskutiert und geringfügig adaptiert. Zum Inhalt: Die Marktgemeinde Vasoldsberg soll sich an den anfallenden Fahrtkosten für das Lehrpersonal von der Schule in Graz nach Laßnitzhöhe anteilig beteiligen. Es geht hier um Gesamtkosten zw. € 5.000,- und € 10.000,-, welche nach einem Mischschlüssel aufzuteilen wären. Dieser Misch- schlüsselsatz soll auch ein Ansatz für eine verbindliche Aufnahme von Vasoldsberger Kindern sein.

Antrag und Beschluss:

Vizebgm. Ing. Pfeiffer stellt den Antrag folgende Vereinbarung mit der Marktgemeinde Laßnitz- höhe für eine Kostenübernahme für den Betrieb einer dislozierten Klasse des BORG Monsberger- gasse anzunehmen. Der Text in kursiver Schrift in der Vereinbarung ist die Ergänzung der Marktge- meinde Vasoldsberg zu dieser Vereinbarung:

Vereinbarung

abgeschlossen zwischen der Marktgemeinde Laßnitzhöhe, vertreten durch den Bürgermeister Bernhard Liebmann als Schuler- haltungsgemeinde

und den eingeschulten Gemeinden:

Gemeinde , vertreten durch den Bürgermeister Mag. Manfred Schöninger Stadtgemeinde Gleisdorf, vertreten durch den Bürgermeister Christoph Stark Gemeinde , vertreten durch den Bürgermeister Ing. Klaus Steinberger Marktgemeinde , vertreten durch den Bürgermeister Reinhard Pichler Gemeinde Vasoldsberg, vertreten durch den Bürgermeister Johann Wolf-Maier Gemeinde , vertreten durch den Bürgermeister Jakob Frey

Präambel Die Marktgemeinde Laßnitzhöhe ist aufgrund des steiermärkischen Gesetzes über die Erreichung, Erhaltung und Auflassung der öffentlichen Pflichtschulen und der öffentlichen Schülerheime, LGBl Nr. 32/1998 gesetzlicher Schulerhalter der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe, 8301 Hauptstraße 75. Gemäß steiermärkischem Gesetz über die Erreichung, Erhaltung und Auflassung der öffentlichen Pflichtschulen und der öffentlichen Schülerheime, LGBl Nr. 32/1998 sind die folgenden genannten

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Gemeinden Schulsprengelangehörige Gemeinden: Gemeinde Kainbach bei Graz, Stadtgemeinde Gleisdorf, Gemeinde Nestelbach bei Graz, Marktgemeinde Eggersdorf bei Graz, Gemeinde Vasolds- berg und die Gemeinde Hart bei Graz. In den Räumlichkeiten der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe wird der Betrieb eines 4-stufigen dislo- zierten Oberstufenrealgymnasium des BORG Monsbergergasse geführt und stimmen dieser Führung die eingeschulten Gemeinden zu. Voraussetzung für die Gültigkeit dieser Vereinbarung ist, dass das Land Steiermark der Führung eines 4-stufigen dislozierten Oberstufenrealgymnasium in den Räum- lichkeiten der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe zustimmt. § 1 Die Vertragsparteien kommen hinsichtlich des beizutragenden Schulaufwands wie folgt überein:

Der Besuch des Oberstufenrealgymnasiums in allen 4 Stufen verursacht ist in Bezug auf die Sach- und Personalkosten (Reinigung, Schulwart) für die Gemeinden keine zusätzlichen Kosten. Lediglich die Fahrkosten der Bundeslehrer in der Größenordnung von € 5000,- bis € 10.000,-- werden den Sach- kosten hinzugerechnet.

Über den Schulvoranschlag werden in Bezug auf die Schüler nur die Schüler der 4 stufigen NMS an- gesetzt. Die Gymnasialschüler werden nicht berücksichtigt. Der Schulaufwand für den Betrieb einer 4-stufigen „Neue Mittelschule Laßnitzhöhe“ wird nach dem Mischschlüsselsystem (20% nach Einwohner, 20% nach Schüler und 60% nach Finanzkraft) unter Berücksichtigung der Gastschüler auf die eingeschulten Gemeinden und Gastschulgemeinden um- gelegt. § 2 Durch die Schulsitzgemeinde wird dem dislozierten Oberstufenrealgymnasium die Lehrmittel der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe (EDV-Räume u.s.) zur Verfügung gestellt. Die Verbrauchmaterialien für den Unterricht in den dislozierten Klassen wird durch die Stammschule, das BORG Monsbergergasse gestellt. Die Kosten für das Lehrpersonal werden vom Bund getragen, lediglich die Fahrtkosten von der Stammschule (BORG Monsbergergasse) bis zur Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe werden durch die Schulsitzgemeinde und durch die eingeschulten Gemeinden getragen. Der vereinbarte Kostenanteil der Marktgemeinde Vasoldsberg errechnet sich aus den gesamten Fahrtkosten von der Stammschule bis zur dislozierten Klasse bis zu einem Betrag von max. € 10.000,00, diese aufgeteilt nach dem prozentuellen Anteil lt. dem jeweils gültigen Mischschlüssel über die Aufteilung der Schulerhaltungsbeiträge der dislozierten Klassen auf die Vertragsgemeinden.

Sollten die gesamten Fahrtkosten den Betrag von € 10.000,- überschreiten, ist auch ein vorzeitiger Ausstieg aus dieser Vereinbarung jederzeit mit Schuljahresende möglich.

Sonstige Kosten für den Betrieb der dislozierten Klassen, welcher Art auch immer, werden seitens der Marktgemeinde Vasoldsberg nicht übernommen.

Vereinbart wird weiters, dass bei der Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die dislozierten Klassen des BORG Monsbergergasse durch die Fahrtkostenzuzahlung der Gemeinde Kinder aus der Marktgemeinde Vasoldsberg (unabhängig vom Schulsprengel) zumindest jene Anzahl, die sich aus dem errechneten und verwendeten Mischschlüssel ergibt, berücksichtigt wird.

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§ 3 Vorstehende Vereinbarung hat für die Dauer des Bestandes des 4-stufigen dislozierten Oberstufen- realgymnasiums im Gebäude der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe Gültigkeit.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Punkt 6.) Beratung und Beschlussfassung über weitere Vorgehensweise „Breitbandaus- bau (Glasfaser) in der Marktgemeinde Vasoldsberg“ (Antrag FPÖ)

Die FPÖ hat in der Gemeinderatssitzung am 20. Dezember 2017 einen Dringlichkeitsantrag zum Thema Breitbandausbau in der Marktgemeinde Vasoldsberg gestellt, der heute behandelt wird. GV Markus Konrad erläutert nochmals den Antrag und die Hintergründe dazu. Es gibt dazu auch einen Vorstandsbeschluss, dass sich die Marktgemeinde Vasoldsberg am Projekt Breitbandausbau im Bereich Graz-Umgebung des Regionalmanagements Graz und Graz-Umge- bung beteiligt. Das Ergebnis dieses Projektes soll jetzt auf Vorschlag des Bürgermeisters abgewar- tet und in die Arbeit des Ausschusses einfließen. Auch die kommende 5G-Technologie soll in die weiteren Überlegungen mit berücksichtigt werden.

Antrag und Beschluss:

Die Gemeinderäte Rieberer und Bausch stellen den Antrag, dass der zuständige Ausschuss Informa- tionen zum Thema Breitbandausbau (Glasfaser) in der Marktgemeinde Vasoldsberg einholen, eventuelle Umsetzungsvarianten erarbeiten, und dem Gemeinderat die weitere Vorgehensweise be- richten soll. Der Bürgermeister ergänzt den Antrag, dass die Vorgehensweise im Ausschuss am Er- gebnis des Regionalmanagements Graz und Graz-Umgebung zu diesem Thema aufgesetzt werden soll.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Punkt 7.) Beratung und Beschlussfassung über die Erarbeitung von Vergaberechtlinien mit Vergabekriterien bei der Beschaffung von Bau-, Liefer- und Dienstleistun- gen für die Marktgemeinde Vasoldsberg (Antrag GFV)

Der von der GFV in der letzten Gemeinderatssitzung eingebrachte Antrag wird von GR DI Wein- handl nochmals erläutert.

Mit diesem Antrag soll sichergestellt werden, dass sich ab einer gewissen Vergabesumme alle be- fugten Firmen in der Gemeinde an einer Ausschreibung beteiligen können. Damit soll die Wirt- schaft in der Gemeinde gefördert, und die Vergabe diverser Arbeiten und Dienstleistungen auch transparenter werden. Viele Entscheidungen über diverse Vergaben sind derzeit lt. GFV schwer nachvollziehbar.

Über den Antrag wird eingehend diskutiert: Es werden natürlich auch derzeit bei diversen Aus- schreibungen Vasoldsberger Firmen berücksichtigt. Diese sollten sich aber auch von sich aus in der

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Gemeinde melden. Außerdem sollte der Aufwand für die Verwaltung dazu nicht zu groß werden. Außerdem gibt es auch immer einen Vorstandsbeschluss bei diversen Vergaben.

Antrag und Beschluss:

Vizebgm. Ing. Pfeiffer stellt den Antrag, folgenden Dringlichkeitsantrag der GFV zum Thema Auf- tragsvergaben anzunehmen:

Der Wirtschaftsausschuss wird beauftragt  eine Firmenliste mit allen Gemeindebetrieben und deren Leistungskatalog zu erstel- len,  Vergaberichtlinien mit möglichen Kriterien für die Beschaffung von Bau- Liefer- und Dienstleistungen zu formulieren und  einen Vergabegrenzwert vorzuschlagen ab dem alle geeigneten Betriebe in Vasolds- berg bei Ausschreibungen berücksichtigt werden. Der Ausschuss legt dem Gemeinderat diese erarbeiteten Grundlagen zur Beschlussfassung in dieser Legislaturperiode vor.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat mit 8 : 7 : 3 Stimmen mehrheitlich abgelehnt.

Der Stimme enthalten haben sich der Bürgermeister und die Gemeinderäte Walter, Czerny, Schög- ler, Martin Konrad, Bartoska und DI Dr. Puchinger. Dagegen stimmten Vizebgm. Ing. Pfeiffer und die Gemeinderäte Voit und Url.

Punkt 8.) Beratung und Beschlussfassung über Änderung des Aufteilungsschlüssels der Sozialhilfe zwischen dem Land Steiermark und den Gemeinden (Antrag FPÖ)

Der von der FPÖ in der Gemeinderatssitzung am 20. Dezember 2017 eingebrachte Dringlichkeits- antrag wird von GR Bausch nochmals vorgestellt und erläutert. Es geht um eine Umverteilung der Kosten für die Sozialhilfe zugunsten der Gemeinden. Der derzeitige Kostenschlüssel zw. Gemeinde und Land für die Sozialhilfe beträgt 40% Gemeinden und 60 % Land. Beantragt wird eine Neuauf- teilung der Kosten mit 30% Gemeinden und 70% Land. Damit würden die Gemeinden lt. FPÖ fi- nanziell wesentlich entlastet.

In der anschließenden Diskussion wird eingehend über Vor- und Nachteile einer solchen Änderung der Aufteilung gesprochen: Eigentlich sei die Sozialhilfe Sache des Bundes und nicht der Länder oder Gemeinden, außerdem würde sich das Land wahrscheinlich die Mehrkosten wieder wo anders holen wollen.

Antrag und Beschluss:

Vizebgm. Ing. Pfeiffer stellt den Antrag, folgende Formulierung des Antrages der FPÖ zum Thema Änderung Aufteilungsschlüssel Sozialhilfe anzunehmen:

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Der Gemeinderat der Marktgemeinde Vasoldsberg spricht sich für eine Änderung des Aufteilungsschlüssels der Sozialhilfe aus und tritt mit folgender Forderung an die Landesregierung heran: 1. Das Land Steiermark übernimmt 70 Prozent der Kosten der Sozialhilfe, die Gemeinden übernehmen 30 Prozent. 2. Die Gemeindeanteile an den Sozialhilfekosten werden gedeckelt. Über die Höhe haben Vertreter des Landes Steiermark und der Gemeinden zuvor in Verhandlungen ein Einvernehmen herzustellen.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat mit 6 : 10 : 2 Stimmen mehrheitlich abgelehnt.

Der Stimme enthalten haben sich der Bürgermeister, sowie die Gemeinderäte Hanns-Joachim Ortner, Michael Ortner, DI Dr. Puchinger, Bartoska, Url, Voit, Martin Konrad, Schögler und Wal- ter. Dagegen stimmten Vizebgm. Ing. Pfeiffer und Gemeinderat Czerny.

Punkt 9.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Resolution an die neue Bundesregierung anlässlich der Abschaffung des Pflegeregresses

Im Rahmen einer Sitzung des Sozialhilfeverbandes wurde die Annahme einer Resolution zum Thema Abschaffung des Pflegeregresses nahegelegt. Der Bürgermeister berichtet über diverse Ge- spräche dazu im Verband.

Antrag und Beschluss:

Gemeinderat Czerny stellt den Antrag, folgende Formulierung einer Resolution an die neue Bun- desregierung anlässlich der Abschaffung des Pflegeregresses anzunehmen:

RESOLUTION des Gemeinderats der Marktgemeinde Vasoldsberg an die neue Bundesregierung anlässlich der ABSCHAFFUNG des PFLEGEREGRESSES

Der Nationalrat hat am 3. Juli 2017 mit Verfassungsmehrheit den Pflegeregress abgeschafft. Diese Abschaffung wird zwar nicht in Frage gestellt, dennoch haben Experten diese Maß- nahme bereits aufgrund der unzureichenden Gegenfinanzierung kritisiert.

Die nur vage skizzierte Kostenabgeltung für Länder und Gemeinden stellt keine solide Grund- lage für die zukünftige Finanzierung der Pflege dar. Mit den von der Bundesregierung in Aus- sicht gestellten Ausgleichsbeträgen werden nicht einmal die unmittelbaren Einnahmenaus- fälle aus der Abschaffung des Pflegeregresses abgedeckt.

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Dies widerspricht nicht nur den Grundsätzen der Planungssicherheit für die Gemeinden, son- dern steht auch im Gegensatz zum Paktum des Finanzausgleiches.

Völlig offen sind viele weitere Detailfragen, die zu unmittelbaren Kostenfolgen für die Gemeinden führen. Das betrifft beispielsweise den Einnahmenentfall durch bisherige freiwillige Selbstzahler, die dem Regress entgehen wollen. Durch die Abschaffung des Regresses ist zudem mit einem deutlich stärkeren Andrang auf Heimplätze zu rechnen, daraus resultiert zwangsläufig die Notwendigkeit des Ausbaus von Pflege- einrichtungen mit den damit verbundenen Folgekosten. Ebenso gibt es einen rech- nerischen Zuwachs aus der 24-Stunden-Pflege. Auch die potentielle Erweiterung des Regressverzichts auf andere Einrichtungen (z.B. Behinderteneinrichtungen) ist völlig ungeklärt.

Die tatsächlich entstehenden Mehrkosten werden ein Vielfaches des vom Bundesge- setzgeber in § 330b ASVG angebotenen Kostenersatzes ausmachen.

Anlässlich dieser nicht mit der Gemeindeebene abgestimmten Maßnahme, die ohne parlamentarisches Begutachtungsverfahren vom Bundesverfassungsgesetzgeber beschlossen wurde, zeigt sich, dass es gerade auch im Pflegebereich einer nachhal- tigen, solidarischen Finanzierung bedarf. Wir verlangen daher die sofortige Auf- nahme von Gesprächen mit den kommunalen Interessensvertretungen darüber, wie eine zukunftsfähige Finanzierung aussehen wird (Steuerfinanzierung, Beitragsfinan- zierung, Versicherung etc.).

In Summe geht es daher um beträchtliche Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro jährlich für die Gemeinden. Wir fordern daher vom Bund den vollständigen Kostenersatz für die durch die Abschaffung des Pflegeregresses den österreichischen Gemeinden entstehenden Mehrausgaben auf Basis einer vollständigen Erhebung der tatsächlichen und zu erwartenden Mehrkosten!

Beschlossen vom Gemeinderat der Marktgemeinde Vasoldsberg am 7. März 2018

Der Bürgermeister: Johann Wolf-Maier

Ergeht an:

den Landeshauptmann der Steiermark [email protected] Österreichischer Gemeindebund [email protected] Österreichischer Städtebund [email protected]

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Gemeinderat Rieberer war bei der Abstimmung nicht im Saal.

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Punkt 10.) Beratung und Beschlussfassung über Auflassung des Grstk. Nr. 2291/1, KG 63266 Premstätten b. V. als öffentliches Gut und Umwandlung in Gemeindever- mögen

Die Hintergründe für die Auflassung des Grundstückes als öffentlicher Gemeindeweg werden vom Bürgermeister präsentiert und erläutert. Es geht hier um einen Gemeindeweg im Bereich Tiefernitz, der teilweise schon lange nicht mehr als Weg existiert, bzw. in einem kurzen Teilbereich nur mit landwirtschaftlichen Maschinen zu befah- ren ist. Die Rechte der einzelnen Nutzer, die diesen Weg zumindest noch teilweise nutzen, werden durch diese Auflassung nicht eingeschränkt. Die geplante Auflassung wurde auch bereits im Straßenbauausschuss erörtert und einhellig für gut befunden. Der aufzulassende Weg stellt sich wie folgt dar (roter Bereich):

Antrag und Beschluss:

Gemeinderat Bartoska stellt den Antrag, folgende Verordnung zu erlassen und entsprechend kund- zumachen:

Öffentliche Kundmachung

über die Eintragung des Eigentumsrechtes der Marktgemeinde Vasoldsberg und Auflassung der Widmung des

Grundstückes Nr. 2291/1 der KG 63266 Premstätten bei Vasoldsberg

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Gemeinderatssitzung 7. März 2018

als öffentliches Gut und Umwandlung in freies Gemeindevermögen Aushängezeitraum:

Öffentliche Kundmachung

Gemäß § 92 Abs 1 und 2 der GO 1967, LGBl. Nr. 115 idgF, in Verbindung mit § 8 LStVG 1964, LGBl. Nr.154 idgF wird kundgemacht:

Verordnung

über die Eintragung des Eigentumsrechtes der Marktgemeinde Vasoldsberg und Auflassung der Wid- mung des Grundstückes Nr. 2291/1 der KG 63266 Premstätten bei Vasoldsberg als öffentliches Gut und Umwandlung in freies Gemeindevermögen. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Vasoldsberg hat in seiner Sitzung vom 07.03.2018 beschlossen, die Eintragung des Eigentumsrechtes der Marktgemeinde Vasoldsberg zu beantragen und das öffent- liche Gut am Grst.-Nr. 2291/1 der KG 63266 Premstätten bei Vasoldsberg aufzulassen, dieses Grund- stück in freies Gemeindevermögen umzuwandeln und in das freie Eigentum der Marktgemeinde Va- soldsberg durch Eröffnung einer neuen EZ in derselben KG oder durch Zuschreibung dieses Grund- stückes zu der im Eigentum der Marktgemeinde Vasoldsberg stehenden Liegenschaft EZ 1126 der KG 63266 Premstätten bei Vasoldsberg zu übernehmen. Es handelt sich bei dem gegenständlichen Grundstück um ein in der EZ 50000 der KG 63266 Prem- stätten bei Vasoldsberg eingetragenes und als Sonst (10): Sonstige (Straßenverkehrsanlagen) be- zeichnetes Grundstück, welches seit vielen Jahren nur mit landwirtschaftlichen Maschinen befahrbar bzw. teilweise unbefahrbar ist und nicht als öffentlicher Weg benützt wurde. Die gegenständliche ehemalige Straßenanlage wird seit Jahrzehnten nicht mehr als Weg benutzt und diente nicht mehr dem Gemeingebrauch. Das öffentliche Gut an der seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr benutzten ehemaligen Weganlage mit der Grundstück Nr. 2291/1 der KG 63266 Premstätten bei Vasoldsberg war daher aufzulassen und das Grundstück in freies Gemeindevermögen umzuwandeln. Diese Verordnung der Marktgemeinde Vasoldsberg wird binnen zwei Wochen nach Beschlussfas- sung zur Kundmachung durch zwei Wochen hindurch an der Amtstafel der Marktgemeinde Vasolds- berg angeschlagen. Die direkt betroffenen Anrainer werden verständigt.

Vasoldsberg, am ......

Der Bürgermeister:

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Punkt 11.) Beratung und Beschlussfassung über Annahme einer Ergänzung zur Vereinba- rung über das Leistungsangebot im Projekt Graz-Südost betreffend Stichfahrt Sozialzentrum Vasoldsberg

Der Verkehrsverbund hat der Gemeinde eine Vereinbarung vorgelegt, mittels derer die Kosten für die Stichfahrten der Buslinien 431 und 76U zum Sozialzentrum, angelehnt an die Vereinbarungen Seite 16 von 22

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zum Bereich Graz-Südost, mit 50% vom Land Steiermark gefördert werden. Die Vereinbarung wurde bereits im Straßenbauausschuss erörtert.

Antrag und Beschluss:

Gemeinderat Url stellt den Antrag, folgende Ergänzung zur Vereinbarung, abgeschlossen mit dem Land Steiermark, dem Verkehrsverbund, sowie den beteiligten Gemeinden, welche die Förderungen der Stichfahrten zum Sozialzentrum regelt, anzunehmen:

ERGÄNZUNG zur Vereinbarung über das Leistungsangebot im Projekt Graz Südost betreffend Stichfahrt Sozialzentrum Vasoldsberg

Die Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH, die Watzke GmbH & Co. KG, die Markt- gemeinde Vasoldsberg, das Land Steiermark sowie die Steirische Verkehrsverbund GmbH (StVG) vereinbaren in Ergänzung zum Vertrag zum Projekt Graz Südost die Durchführung einer Stich- fahrt auf den Linien 431, 441 und 76U zur Haltestelle Vasoldsberg Sozialzentrum ab 01.12.2017 bis 05.07.2019 (Laufzeitende des zu Grunde liegenden Vertrages).

Die Abgeltung und die Finanzierung sind für gesamte Laufzeit in untenstehender Tabelle dargestellt: bis 05.07.2019 Abgeltung Linien Verkehrstag ab 01.12.2017 2018 (Vertragsende) Watzke Linien 431 und 441 Mo - Sa w. Werktag 1.358 16.296 8.148 Holding Graz Linie 76U Sonn- und Feiertag 80 960 480 Alle ohne Ust. Finanzierung Anteil 1.438 17.256 8.628 Vasoldsberg je 50% 719 8.628 4.314 Land Steiermark je 50% 719 8.628 4.314

Die Zahlungen erfolgen einmal jährlich nach Rechnungslegung durch die Verkehrsunternehmen (Ab- geltung) bzw. Anforderung durch die StVG (Finanzierung).

Ansonsten gelten sämtliche Bestimmungen der VEREINBARUNG ÜBER DAS LEISTUNGS- ANGEBOT IM PROJEKT GRAZ SÜDOST AB 2010 auch für die gegenständliche Vereinba- rung zur Durchführung der Stichfahrt in Vasoldsberg zum Sozialzentrum.

Die Ergänzung der Vereinbarung wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

GR Czerny war bei der Abstimmung nicht im Saal.

Punkt 12.) Bericht des Prüfungsausschusses über das 4. Quartal 2017

Der Bürgermeister ersucht den Obmann des Prüfungsausschusses, Michael Ortner um seinen Be- richt.

Dieser berichtet wie folgt:

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Betrifft: Prüfungsbericht 4. Quartal 2017

Anwesend: die Gemeinderäte Ortner Michael, Rieberer Peter, Bausch Manuel, Walter Roman, Czerny Florian; Herr GR Bartoska Peter entschuldigt sich; außerdem Sekr. Adler Yvonne;

Anlässlich der heute stattgefundenen Kassenprüfung über das 4. Quartal 2017 wurden fol- gende Feststellungen getroffen:

Prüfungszeitraum: von 01.10. bis 31.12.2017

1.) Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch den Obmann

2.) Prüfung 4. Quartal 2017: Gebarungssummen und Geldbestände

Barkasse 31.12.2017 527,71 PSK 510-049110 31.12.2017 - 69.835,08 Musikschule 510-065310 31.12.2017 2.339,17 Summe - 66.968,20 Gesamt Einnahmen 1.1.- 31.12.2017 9.036.059,09 Ausgaben 1.1.- 31.12.2017 - 9.103.027,29 Summe - 66.968,20

Die Gebarungssummen per 31.12.2017 wurden überprüft und deren Vollständigkeit und Richtigkeit bestätigt.

Belegprüfung erfolgt stichprobenmäßig:

RE 1281 Warum wurde dieses Model der Kamera ausgesucht, wer hat sie ausgesucht, und aus wel- chem Grund wurde sie angeschafft? Auf welche Spezifikationen wurde speziell Wert gelegt? Wurden Vergleichsangebote eingeholt? Wieso wurde keine Firma aus der Region beauftragt?

Antworten: Dieses Modell der Kamera wurde ausgesucht, weil es im Hause bereits eine bestehende Spiegelreflexkamera gibt, dessen Objektiv auch bei der neuen Kamera verwendet werden kann. Die Kamera wurde vom Bürgermeister ausgewählt. Sie wurde angekauft, um hauptsächlich hochwertige Fotos für Gemeindezeitung, Home- page u. ä. zu machen. Dabei wurde in erster Linie Augenmerk auf gute Auflösung und Zoommöglichkeiten gelegt, weiters gab es auch eine Empfehlung eines Fotografen. Seite 18 von 22

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Kostenvergleiche wurden dazu im Internet angestellt. Die Kamera wurde deshalb nicht in der Region gekauft, da es sich um ein gesamtes Set ge- handelt hat, welches als solches um diesen Preis nicht in der Region erhältlich war.

RE 1753 Weswegen wurde der Höhenplan erstellt?

Antwort: Der Höhenplan wurde erforderlich, damit das beauftragte Verkehrsplanungsbüro die ent- sprechende Einreichplanung für den betrachteten Bereich machen konnte.

RE 1747-51, 1599, 1601, 1600, 1598 In welchen Rechtsstreitigkeiten vertritt uns RA Dr. Zahlbruckner? Besonders in Bezug nehmend zu den o. a. Rechnungen.

Antwort: Grundsätzlich ist zu sagen, dass es sich um keine „Rechtsstreitigkeiten“ handelt, sondern um baurechtliche Angelegenheiten, Vertragsangelegenheiten o. ä.

Die meisten Verfahren, die in den angeführten Rechnungen bearbeitet wurden, wurden mittlerweile auch abgeschlossen!

Die genannten Rechnungen betreffen folgende Angelegenheiten:

Re 1747: frei werdendes Schulvermögen alte VS Hausmannstätten - Verfahren mittlerweile erfolgreich abgeschlossen Re 1748: Schulerhaltungsbeitrag neue VS Hausmannstätten - auch dieses Verfahren wurde mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und eingestellt

RE 1749: Schulsprengelverfahren mit Hausmannstätten - dieses Verfahren ist noch im Laufen

RE 1750 Hügellandschule-Vertragserrichtung Diakonie - auch dieses Verfahren konnte bekannter weise erfolgreich abgeschlossen werden

RE 1751 MG Hausmannstätten - betrifft diverse offene Projekte mit der Marktgemeinde Hausmannstätten (z. B. Friedhof) - auch diese wurden bereits einvernehmlich im Vorjahr erledigt

RE 1599 Hügellandschule/Übertragung Rechtsträgerschaft - diese beinhaltet die diversen Gespräche und Abhandlungen mit den einzelnen Interessenten - bereits abgeschlossen!

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RE 1600 Generationenstraße - hier geht es um die rechtliche Begleitung im Verfahren und der Abstimmung auch mit anderen zuständigen Behörden (z. B. Verkehrsreferat Bezirkshauptmannschaft Graz- Umgebung)

RE 1601 Bauverfahren - hier geht es um eine rechtliche Begleitung in einem langwierigen Bauverfahren (Zwischenabrechnung) RE 1598 Hügellandschule II - Schulbehörden - hier ging es um rechtliche Abstimmung mit den zuständigen Behörden bei der Rechtsträger- schaftsübertragung der Hügellandschule (Auflassen der alten Schule und Neugründung durch neuen Rechtsträger) - ebenfalls bereits abgeschlossen

RE 1382 Wurde der Mangel bereits behoben?

Antwort: Der Mangel wurde sofort nach Aufzeigen desselben behoben.

RE 1378, 1434 16 Stk. Rauchmelder, wo wurden diese montiert und warum wurden 2 verschiedene Typen verbaut?

Antwort: Die Rauchmelder wurden im Bereich der Kinderkrippe 2 am Hauptplatz versetzt. Zuerst wurden Rauchmelder (mit 10-Jahre Batterielaufzeit - wie auch in den anderen Kin- derbetreuungseinrichtungen) von den Gemeindemitarbeitern angeschafft und auch mon- tiert. Nach Begehung mit der Landesstelle für Brandverhütung wurden von dieser funkver- netzte Rauchmelder vorgeschrieben. Die ersten Rauchmelder wurden wieder demontiert und im Maschinenhof zwischengela- gert. Diese werden jetzt nach Bedarf im Kindergarten 1 und 2 gegen die alten getauscht. Vom Elektriker wurden schließlich lt. Vorgabe der Landesstelle für Brandverhütung 6 Stk. funkvernetzte Rauchmelder versetzt.

RE 1550 Wofür wurde der Wein verwendet? Wer war der Veranstalter der Theateraufführung?

Antwort: Der Wein wurde für die Abendveranstaltung am 20. Oktober 2017 (Dietlinde & Hans Wernerle) angekauft und auch im Rahmen dieser Veranstaltung verkauft. Veranstalter der Theateraufführung war die Marktgemeinde Vasoldsberg anlässlich ihres Gemeindefestes „10 Jahre Marktgemeinde Vasoldsberg“.

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RE 1696 Weswegen wurde in diesem Magazin eine Einschaltung gemacht? Wo wurde das veröffentlicht? Wo liegt das Magazin auf? Wurde es an die Vasoldsberger Haushalte zugeschickt?

Antworten: Die Einschaltung betraf Weihnachtsgrüße der Gemeinde (des Bürgermeisters) in einer neuen Gratis-Monatszeitung. Diese ist erstmalig im Dezember 2017 erschienen. Die Auflage beträgt 50.000 Stück und das Magazin wird einmal im Monat (sonntags) gratis an alle Haushalte im Bezirk Graz-Umgebung verteilt.

3.) Prüfung aller Werksverträge, Dienstverträge und aller sonstigen dienstnehmerähnli- chen Verträge (freier Dienstvertrag,…), die in dieser Legislaturperiode wirksam wa- ren

Es wurde nach kurzer Diskussion einvernehmlich vereinbart, diesen Punkt der Prüfung durch den Prüfungsausschuss nicht öffentlich abzuhandeln, da auch persönliche Daten mit betroffen sind.

Der Obmann des Prüfungsausschusses stellt dazu den Antrag, diesen Teil des Berichtes des Prüfungsausschusses nicht öffentlich abzuhandeln.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Punkt 13.) Allfälliges

Vizebgm. Ing. Pfeiffer teilt die Fragebögen über den Qualitätsdialog im JUZ aus und ersucht, diese ausgefüllt im Gemeindeamt abzugeben.

GR DI Weinhandl übermittelt die besten Wünsche von Herrn Josef Hubmann von der Katholischen Männerbewegung (KMB) und lädt alle Gemeinderäte zum Besinnungsvormittag der KMB am kom- menden Sonntag in Fernitz ein.

GR Rieberer berichtet über einen neuen Betrieb in der Gemeinde - die Fa. Schriftenmanufaktur Kurt Ulrich in der Brückenstraße.

Punkt 14.) Personelles (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO)

Punkt 15.) Beratung und Beschlussfassung über Verleihung einer Ehrenbürgerschaft (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO)

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Punkt 16.) Beratung und Beschlussfassung über die Berufung gegen den Bescheid des Bür- germeisters als Baubehörde I. Instanz, GZ 131-9-0624/2016 (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO)

Punkt 17.) Beratung und Beschlussfassung über die Berufung gegen den Bescheid des Bür- germeisters als Baubehörde I. Instanz, GZ: 131-9-1039/12/Ju (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO)

Nachdem es bereits 22.30 Uhr war, stellt der Bürgermeister den Antrag, die Sitzung heute jetzt zu beenden und den noch nicht behandelten Tagesordnungspunkt (Dringlichkeitsantrag der GFV betref- fend Bebauungsrichtlinien) in der nächsten Gemeinderatssitzung abzuhandeln.

Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Der Bürgermeister schließt die Gemeinderatssitzung um 22.35 Uhr.

Ende der Sitzung: 22.35 Uhr

Der Bürgermeister: Die Schriftführer:

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