Niederschrift Über Die Gemeinderatssitzung Vom 7. März
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Gemeinderatssitzung 7. März 2018 Niederschrift über die Gemeinderatssitzung vom 7. März 2018 Ort: Sitzungssaal der Marktgemeinde Vasoldsberg Beginn: 18.30 Uhr Vorsitz: Bürgermeister Johann Wolf-Maier Anwesend: 18 Gemeinderäte/Innen Zusätzlich anwesend: --- Entschuldigt: GK Dr. Daniel Waldhuber GR Markus Schloffer GRin Viktoria Premm Unentschuldigt: --- Protokoll: AL Ing. Karl Linhard ZuhörerInnen: 3 Eröffnung und Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit Fragestunde Tagesordnung: Punkt 1.) Berichte Punkt 2.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme der Gemeinderatssitzungs- protokolle vom 29. November 2017 und 20. Dezember 2017 Punkt 3.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme eines Förderungsvertrages Mikro-ÖV mit dem Land Steiermark betreffend Förderung für „GUSTmobil“ Punkt 4.) Beratung und Beschlussfassung über Förderung von privaten Wegausbauten a. Holzstraße 8-16 b. Karnerberg Seite 1 von 22 Gemeinderatssitzung 7. März 2018 Punkt 5.) Beratung und Beschlussfassung über Annahme einer Vereinbarung mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe betreffend Zuzahlung disloziertes Oberstufenreal- gymnasium Laßnitzhöhe Punkt 6.) Beratung und Beschlussfassung über weitere Vorgehensweise „Breitbandaus- bau (Glasfaser) in der Marktgemeinde Vasoldsberg“ (Antrag FPÖ) Punkt 7.) Beratung und Beschlussfassung über die Erarbeitung von Vergaberechtlinien mit Vergabekriterien bei der Beschaffung von Bau-, Liefer- und Dienstleistun- gen für die Marktgemeinde Vasoldsberg (Antrag GFV) Punkt 8.) Beratung und Beschlussfassung über Änderung des Aufteilungsschlüssels der Sozialhilfe zwischen dem Land Steiermark und den Gemeinden (Antrag FPÖ) Punkt 9.) Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Resolution an die neue Bundesregierung anlässlich der Abschaffung des Pflegeregresses Punkt 10.) Beratung und Beschlussfassung über Auflassung des Grstk. Nr. 2291/1, KG 63266 Premstätten b. V. als öffentliches Gut und Umwandlung in Gemeindever- mögen Punkt 11.) Beratung und Beschlussfassung über Annahme einer Ergänzung zur Vereinba- rung über das Leistungsangebot im Projekt Graz-Südost betreffend Stichfahrt Sozialzentrum Vasoldsberg Punkt 12.) Bericht des Prüfungsausschusses über das 4. Quartal 2017 Punkt 13.) Allfälliges Punkt 14.) Personelles (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Punkt 15.) Beratung und Beschlussfassung über Verleihung einer Ehrenbürgerschaft (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Punkt 16.) Beratung und Beschlussfassung über die Berufung gegen den Bescheid des Bür- germeisters als Baubehörde I. Instanz, GZ 131-9-0624/2016 (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Punkt 17.) Beratung und Beschlussfassung über die Berufung gegen den Bescheid des Bür- germeisters als Baubehörde I. Instanz, GZ: 131-9-1039/12/Ju (nicht öffentlich und vertraulich gemäß §59, GemO) Eröffnung und Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit Der Bürgermeister begrüßt alle Anwesenden, stellt die Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sit- zung. Für die heutige Sitzung sind GK Dr. Daniel Waldhuber, GR Markus Schloffer und GRin Viktoria Premm entschuldigt. GR Rupert Voit kommt später. Fragestunde: GV Markus Konrad: „Ich hätte eine Frage bezüglich Kinderbetreuung. Gibt es in der Gemeinde von der Einschreibung schon Informationen?“ Seite 2 von 22 Gemeinderatssitzung 7. März 2018 Bürgermeister: „Es gibt erst Besprechungen. Derzeit nur provisorische Informationen, wir werden dementsprechend weiter sehen.“ DI Weinhandl: „Bei der Busumkehre SeneCura ist neben der Brücke so eine Plakatwand, die in Glas verhüllt ist. Meine Frage ist, was ist das? Wofür wird diese verwendet?“ Bürgermeister: „Im Rahmen des Kunstprojektes „Windows“ ist diese Tafel vom Künstler Joachim Baur mit aufgestellt worden - aus geschichtlichen Gründen eigentlich. Man wollte einen Platz schaffen, um dieses „Windows“ zu beschreiben und in weiterer Folge können wir es noch weiter nutzen. Dort ging es aber in erster Linie um die Revitalisierung. Das Objekt, so wie es jetzt da steht, war eigentlich vor 30 Jahren auf der Schemerlhöhe im Einsatz und ist dort als Anschlagtafel und Wegweiser für den Fremdenverkehr genutzt worden.“ Weinhandl: „Was wäre, wenn man das weiter verwendet?“ Bürgermeister: „Das haben wir auch vor. Es ist in diesem Fall vom Künstler Joachim Baur so auf- gestellt worden, wie der Urzustand war. Er wollte es nicht renovieren oder verändert haben und dem haben wir sogesehen Rechnung getan. Es gehört aber noch ein bisschen modernisiert, sodass man das Glas aufsperren, und was reingeben kann – das ist momentan ein bisschen schwierig. Aber das werden wir im Zuge dieser Umgestaltung dort mit anpassen, sodass man das auch wirklich nut- zen kann - das war auch die Idee davon.“ Weinhandl: „Vielleicht könnte man es irgendwie für eine künstlerische Gestaltung für die Schule zum Beispiel frei geben. Oder man macht es komplett frei, dass man sagt es ist eine öffentliche Pla- katwand.“ Bürgermeister: „Es war als Anschlagtafel gedacht, dass man dort Dinge ausstellt, und dem Wande- rer und Spaziergeher erklären kann.“ Weinhandl: „Der letzte Eintrag ist halt aus dem Jahr 2016.“ Bürgermeister: „Naja, es geht um das Kunstwerk dort.“ Ortner HJ: „Es geht um ein Schreiben des ehemaligen Vizebürgermeisters und Gemeinderates Jo- sef Kozel an den Gemeinderat, Bürgermeister und Vorstand. Dieses Schreiben ist jetzt mittlerweile schon zwei Jahre alt und beinhaltet seine Ehrung am 31. Jänner 2016, wo er vom Bürgermeister für seine 25 Jahre als Gemeinderat und 10 Jahre als Vorstandsmitglied geehrt wurde, und im Zuge die- ser Ehrung ist ihm auch eine Golddukate überreicht worden. Er hat sich in diesem Schreiben dann (ich will jetzt nicht das ganze Schreiben vorlesen – das wäre zu lange) entschlossen, den von der Gemeinde erhaltenen Golddukaten einfach mit einem Kurswert vom 17.02.2016 in der Höhe von € 132,- auf € 150,- aufzurunden und den Betrag für eine bedürftige Familie oder Kinder der Markt- gemeinde Vasoldsberg zu spenden. Die Frage die sich ergibt ist, was mit dieser Spende von Herrn Kozel seit zwei Jahren geschehen ist?“ Bürgermeister: „Herr Kozel hat von uns, wie du schon erwähnt hast, diese Auszeichnung als Würdi- gung seiner Leistungen bekommen. Dann hat er sie sozusagen in bar rücküberwiesen. Der Vorstand hat sich damit beschäftigt und wir haben das damals im Vorstand verlesen. Das ist eigentlich bei diesem Geldbetrag nicht die Zuständigkeit des Gemeinderates, sondern klar im Vorstand. Der Vor- stand hat sich damit befasst und hat damals, wenn ich es jetzt richtig in Erinnerung habe, gemeint, er soll es entweder selber jemanden schenken, oder, wenn sich der Bedarf ergibt, soll er es selbst an eine bedürftige Familie weitergeben. So haben wir das im Vorstand besprochen. Mittlerweile ist Seite 3 von 22 Gemeinderatssitzung 7. März 2018 dieser Betrag an eine bedürftige Familie weitergegeben worden, die aber nicht genannt werden möchte.“ Ortner HJ: „Dann würde ich bitten, dass seitens des Vorstandes ein Schreiben an Josef Kozel er- folgt, weil er es eben gespendet hat und die Verwendung, ohne dabei einen Namen zu erwähnen, für ihn schon wichtig wäre.“ Bürgermeister: „Das können wir schon machen. Aber ich glaube nicht, dass das von ihm so verlangt worden ist. Aber kein Problem, machen wir natürlich gerne.“ DI Weinhandl: „Eine Frage betreffend Baumeister Greiner: Im Erdgeschoss habe ich gehört, dass sich vermutlich ein Kaffeehaus ansiedeln möchte, ist da schon an dich offiziell was herangetragen worden?“ Bürgermeister: „Ich will dazu noch nichts sagen, da wir diesen Startschuss schon öfters gehabt ha- ben. Bereits voriges Jahr im Mai wollte jemand das Kaffeehaus eröffnen. Per Handschlag war das bereits mit Baumeister Greiner besiegelt. Ich habe gewisse Informationen, dass das auch jetzt pas- sieren sollte, es gibt jedoch in keinster Weise ein schriftliches Dokument dazu. Es war auch noch niemand bei mir, dass ich jetzt offiziell darüber berichten könnte. Dass das gelingen möge, da arbeiten wir schon sehr lange daran, muss man auch ganz offen sagen. Weil, es ist nicht unbedingt ein Schmuckstück, wenn das leere Geschäft da steht. Und wenn da ein neuer Betrieb entsteht, dann ist das natürlich willkommen und wenn wir offiziell etwas darüber wis- sen, werden wir uns auch damit auseinandersetzen und werde ich auch darüber berichten“. Punkt 1.) Berichte Tod Erika Ogriseg Heute war die Verabschiedung der ehemaligen SPÖ-Gemeinderätin Erika Ogriseg. Sie war von 1985 bis 2000, also 15 Jahre, im Gemeinderat tätig, und war auch Mitglied im Prüfungssauschuss. Anschließend folgt eine kurze Gedenkminute. Aufsichtsbeschwerden GFV, Vizebgm. Kaufmann Am 05.12.2017 gab es drei Aufsichtsbeschwerden seitens der GFV: 1. Aufsichtsbeschwerde: Bewerben der BAWAG PSK: Hier sind die Recherchen von der zuständigen Abteilung in Arbeit, auch unsere Stellungsnahmen sind abgegeben worden. Ergebnis ist noch keines da, aber die Bearbeitung ist voll im Gange. 2. Aufsichtsbeschwerde mit demselben Datum, und zwar Beendigung der Gemeinderatssitzung vom 29.11.2017, eingebracht von der GFV, Vizebgm. Kaufmann, unterschrieben auch von der FPÖ und von der SPÖ: Auch hier wurde eine Stellungnahmen seitens des Bürgermeisters abgegeben und diese ist in Arbeit, ein Ergebnis dazu liegt noch nicht vor. 3. Aufsichtsbeschwerde mit gleichem Datum 05.12.2017 wurde ebenfalls bearbeitet: Vorgehens- weise Aufnahme Mitarbeiterin Gemeindeamt und Postdienst: „Hier haben wir jede Menge Recherchen schriftlich bekannt gegeben, auch persönliche Befragun- gen von der Abteilung 7 haben dazu stattgefunden. Das Erledigungsschreiben