Forschungen Und Quellen Zur Kirchen- Und Kulturgeschichte Ostdeutschlands

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Forschungen Und Quellen Zur Kirchen- Und Kulturgeschichte Ostdeutschlands FORSCHUNGEN UND QUELLEN ZUR KIRCHEN- UND KULTURGESCHICHTE OSTDEUTSCHLANDS IM AUFTRAGE DES INSTITUTES FÜR OSTDEUTSCHE KIRCHEN- UND KULTURGESCHICHTE HERAUSGEGEBEN VON PAUL MAI Band 45 Unauthenticated Download Date | 1/21/16 12:49 PM Unauthenticated Download Date | 1/21/16 12:49 PM CURA ANIMARUM Seelsorge im Deutschordensland Preußen Herausgegeben von Stefan Samerski 2013 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Unauthenticated Download Date | 1/21/16 12:49 PM Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Die kirchliche Druckerlaubnis wird für die Veröffentlichung erteilt. Coloniae, die 8 martii 2013 Jr. Nr. 106 250 I90 Dr. Stefan Heße vic. Gen. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagabbildung: Domkapitelsburg Marienwerder/Kwidzyn [Foto: Christofer Herrmann] © 2013 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Weimar Wien Ursulaplatz 1, D-50668 Köln, www.boehlau-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig. Gesamtherstellung: WBD Wissenschaftlicher Bücherdienst, Köln Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier ISBN 978–3–412–21027–4 Unauthenticated Download Date | 1/21/16 12:49 PM INHALT PAUL MAI Geleitwort ............................................................................................................ 7 STEFAN SAMERSKI Vorwort des Herausgebers ................................................................................... 9 ARNO MENTZEL-REUTERS Der Deutsche Orden als geistlicher Orden ........................................................... 15 ROMAN CZAJA Die Identität des Deutschen Ordens in Preußen .................................................. 44 Radosław Biskup Bistümer im Deutschordensstaat in Preußen (bis 1525) ...................................... 58 Rafał kuBicki Die Rolle der Bettelorden im Ordensland Preußen .............................................. 74 piotR oliński Die Franziskaner und ihre missionarische und friedensstiftende Aktivität im Deutschordensland des 13. Jahrhunderts ............................................................. 92 EDITH FEISTNER Zur Katechese der Ritterbrüder in den Anfängen des Deutschordensstaates ...... 105 MICHAEL NEECKE Identitätsstiftung durch Bibelepik? Die ‚Judith von 1254‘, ihre gewalttätige Neu-Deutung und ein radikaler Redaktor ............................................................ 121 CHRISTOFER HERRMANN Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen in den preußischen Bistümern .... 132 ANETTE LÖFFLER Die Liturgie des Deutschen Ordens in Preußen ................................................... 161 CORDELIA HEß Himmelskönigin und Geburtshelferin. Marienverehrung im spätmittelalterlichen Preußen ............................................................................... 185 Unauthenticated Download Date | 1/21/16 12:50 PM 6 Inhalt STEFAN SAMERSKI Dorothea und kein Ende. Bemerkungen zur Prozess- und Kultgeschichte der hl. Dorothea von Montau ............................................................................... 200 KLAUS MILITZER Die verzögerten Wirkungen der Bruderschaften im Osten im Mittelalter ........... 217 EDITH FEISTNER Der Deutschordensstaat als literarischer Katecheseschauplatz. Schondochs Erzählung „Der Litauer“ ...................................................................................... 227 aBBildungsnachweis .......................................................................................... 239 oRts- und peRsonenRegisteR .............................................................................. 240 Unauthenticated Download Date | 1/21/16 12:50 PM GELEITWORT Ein Blick in die Annalen unseres Instituts für ostdeutsche Kirchen- und Kulturge- schichte e.V. zeigt: Es war nicht die erste Tagung, die unser Institut dem Deutschen Orden widmete. Bereits 1967 wurde im Rahmen der Nachwuchstagungen des Insti- tuts in Göttingen das global formulierte Thema „Geschichte und Bedeutung des Deut- schen Ordens“ behandelt. Allerdings gibt es davon keinen Tagungsband. In den zurückliegenden fünf Jahrzehnten ist die Forschung zum Deutschen Orden sehr intensiviert worden. So ist beispielsweise die 1967 begonnene Reihe der „Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens“ bis 2009 bereits auf 67 Bände an- gewachsen. Aber auch außerhalb dieser vom Deutschen Orden protegierten Reihe gab es eine rege, zum Teil regional bezogene Forschung. Beispielsweise erschien 2005 als Bei- band 14 der Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg die an der Universität der Bundeswehr in München entstandene Dissertation von Axel Schilling „St. Gil- gen zu Regensburg. Eine Deutschordenskommende im territorialen Spannungsfeld (1210–1809).“ Das Jubiläumsgedenken an die Gründung der genannten Kommende brachte 2010 einen Ausstellungskatalog hervor: „800 Jahre Deutschordenskommende St. Ägid in Regensburg. 1210–2010“, veröffentlicht als Band 28 der Reihe „Bischöf- liches Zentralarchiv und Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg. Kataloge und Schriften“. Als Nachklang zu diesem Jubiläum gab es 2010 zusätzlich die Schrift „Helfen, Heilen, wehren. 800 Jahre Deutschordenskommende St. Ägid in Regens- burg. Jahresrückblick 2010“ als Beiband 19 der „Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg“. Unser Institut hat ein bisher weitgehend ausgeklammertes Spezialthema „Die ‚cura animarum‘ (Seelsorge) im mittelalterlichen Deutschordensland“ zum Thema seiner 47. Arbeitstagung im Kloster der hl. Birgitta in Danzig-Oliva vom 6.–9. September 2010 gewählt. Erstmals fand damit eine Jahrestagung des Instituts in Westpreußen, zugleich an einem Originalschauplatz des Deutschordensstaates im Mittelalter statt. Von den zwölf Referenten stammten fünf aus Polen, was auch die inzwischen beach- tenswert starke Beschäftigung polnischer Forscher mit der Geschichte des Deutschen Ordens dokumentiert. Allen Referenten sei für die Ablieferung der druckfertigen Ma- nuskripte an dieser Stelle bestens gedankt. Frau Prof. Dr. Edith Feistner (Regensburg) sei für die Überlassung eines zusätzlichen Beitrags über Schondochs Erzählung ‚Der Litauer‘ eigens gedankt. Dank abzustatten habe ich als 1. Vorsitzender des Instituts für ostdeutsche Kir- chen- und Kulturgeschichte auch dem Moderator der Tagung Prof. Dr. Stefan Samerski als Herausgeber dieses Bandes, ebenso Dr. Werner Chrobak als redaktionellem Mitar- beiter. Verbindlichen Dank sage ich dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wie auch den Herren des Bundesverwaltungsamts für die Gewährung Brought to you by | Universität Osnabrück Authenticated Download Date | 1/21/16 11:52 AM 8 Stefan Samerski eines namhaften Druckkostenzuschusses, der die Publikation ermöglichte, ferner dem Böhlau-Verlag in Köln, Weimar, Wien, an der Spitze Herrn Johannes van Ooyen, für die Verlegung des Bandes und Herstellung in bewährter Qualität. Msgr. Dr. Paul Mai 1. Vorsitzender des Instituts für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte e.V. Brought to you by | Universität Osnabrück Authenticated Download Date | 1/21/16 11:52 AM VORWORT DES HERAUSGEBERS Publikationen über das Mittelalter haben immer noch Konjunktur. Die Aufmerksam- keit für die ferne und häufig recht künstlich definierte Epoche ist im wissenschaftli- chen wie populären Bereich nach wie vor rege. Daher stellte sich das Institut für ost- deutsche Kirchen- und Kulturgeschichte e.V. für die Jahrestagung 2010 die Aufgabe, diese Epoche näher in den Blick zu nehmen, und zwar für einen Raum, der von Seiten des Instituts in den letzten Jahren wenig berücksichtigt wurde: das Deutschordens- land, im Wesentlichen das spätere Ost- und Westpreußen. In Ergänzung zur florieren- den Deutschordensforschung, die sich in den letzten Jahren verstärkt mit kulturellen und liturgischen Fragen beschäftigte,1 widmete sich die internationale 47. Arbeitsta- gung, die vom 6. bis 9. September 2010 in Danzig-Oliva/Gdańsk-Oliwa stattfand, der cura animarum, der pastoralen Identität im mittelalterlichen Deutschordensland. Die Moderation lag beim Herausgeber. Die dort gehaltenen Vorträge werden durch einen Beitrag ergänzt, in überarbeiteter Form im Folgenden vorgelegt. In den Artikeln wird die Seelsorge in ihren zeitgenössischen Bedingungen, Organisationsformen und ty- pischen Ausprägungen als Ergebnis der Eigenidentität der beteiligten Institutionen thematisiert. Denn immer noch muss diese genuin kirchengeschichtliche Thematik – zumal für Ost- und Westpreußen – als Desiderat gelten, obgleich der zeitgenös- sische Heiligenkult des Ritterordens seit Jahrzehnten überblicksartig erforscht ist,2 allerdings weniger unter modernen Gesichtspunkten.3 Dagegen wird der Burgen- und Kirchenbau, der immer schon im Fokus der Deutschordensforschung lag und liegt, 1 Exemplarisch hierfür: Deutschsprachige Literatur des Mittelalters im östlichen Europa. Forschungs- stand und Forschungsperspektiven. Hg. v. Ralf G. PÄSLER und Dietrich SCHMIDTKE, Heidelberg 2006. – MENTZEL-REUTERS, Arno: Arma Spiritualia. Bibliotheken, Bücher und Bildung im Deutschen Orden, Wiesbaden 2003. – LÖFFLER, Anette: Die Liturgie des Deutschen Ordens in Preußen. Ritus und Heili- genverehrung am Beispiel des Festes Visitatio Mariae anhand der Königsberger Fragmentüberliefe- rung. In: Zeitschrift für Ostforschung 47 (1998), 371–382. 2 Zuletzt zu Maria
Recommended publications
  • Crusading, the Military Orders, and Sacred Landscapes in the Baltic, 13Th – 14Th Centuries ______
    TERRA MATRIS: CRUSADING, THE MILITARY ORDERS, AND SACRED LANDSCAPES IN THE BALTIC, 13TH – 14TH CENTURIES ____________________________________ A Thesis Presented to the School of History, Archaeology and Religion Cardiff University ____________________________________ In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in History & Welsh History (2018) ____________________________________ by Gregory Leighton Abstract Crusading and the military orders have, at their roots, a strong focus on place, namely the Holy Land and the shrines associated with the life of Christ on Earth. Both concepts spread to other frontiers in Europe (notably Spain and the Baltic) in a very quick fashion. Therefore, this thesis investigates the ways that this focus on place and landscape changed over time, when crusading and the military orders emerged in the Baltic region, a land with no Christian holy places. Taking this fact as a point of departure, the following thesis focuses on the crusades to the Baltic Sea Region during the thirteenth and fourteenth centuries. It considers the role of the military orders in the region (primarily the Order of the Teutonic Knights), and how their participation in the conversion-led crusading missions there helped to shape a distinct perception of the Baltic region as a new sacred (i.e. Christian) landscape. Structured around four chapters, the thesis discusses the emergence of a new sacred landscape thematically. Following an overview of the military orders and the role of sacred landscpaes in their ideology, and an overview of the historiographical debates on the Baltic crusades, it addresses the paganism of the landscape in the written sources predating the crusades, in addition to the narrative, legal, and visual evidence of the crusade period (Chapter 1).
    [Show full text]
  • Military Orders (Helen Nicholson) Alan V. Murray, Ed. the Crusades
    Military Orders (Helen Nicholson) activities such as prayer and attending church services. Members were admitted in a formal religious ceremony. They wore a religious habit, but did not follow a fully enclosed lifestyle. Lay members Alan V. Murray, ed. The Crusades. Santa Barbara: ABC-CLIO, 2006, pp. 825–829. predominated over priests in the early years, while the orders were still active in military affairs. The military order was a form of religious order first established in the first quarter of the twelfth The military orders were part of a religious trend of the late eleventh and early twelfth century toward century with the function of defending Christians, as well as observing the three monastic vows of wider participation in the religious life and more emphasis on action as against contemplation. The poverty, chastity, and obedience. The first military order was the Order of the Temple, formally Cistercian Order, founded at the end of the eleventh century, allowed laity from nonnoble families to established in the kingdom of Jerusalem in January 1120, while the Order of the Hospital (or Order of enter their order to perform manual tasks; orders of canons, founded in the late eleventh and early St. John of Jerusalem) began in the eleventh century as a hospice for pilgrims in Jerusalem and later twelfth centuries, could play an active role in society as priests working in the community, unlike on developed military responsibilities, perhaps as early as the mid-1120s. The Templars and traditional monks who lived enclosed lives in their monasteries. In the same way, the military orders Hospitallers became supranational religious orders, whose operations on the frontiers of Christendom did not follow a fully enclosed lifestyle, followed an active vocation, and were composed largely of laity: were supported by donations of land, money, and privileges from across Latin Christendom.
    [Show full text]
  • The Relics of St Barbara at Althaus Kulm
    Zapiski Historyczne t. 85, 2020, z. 1, s. 5 – 50 ISSN 0044-1791 http://dx.doi.org/10.15762/ZH.2020.01 GREGORY LEIGHTON* https://orcid.org/0000-0002-4203-2313 The Relics of St Barbara at Althaus Kulm: History, Patronages, and Insight into the Teutonic Order and the Christian Population in Prussia (Thirteenth–Fifteenth Centuries) Abstract This article summarizes the history of the relics of St Barbara in Althaus Kulm (Staro- gród Chełmiński), a topic with extensive research in Polish and German circles, but only recently addressed by scholarship in English. It begins with an overview of the relics’ his- tory and a summary of St Barbara’s vita, pointing out the quick rise in her cult in the Teu- tonic Order’s Prussian territory (Ordensland). Following this, it assesses the function of the relics through three lenses: warfare, daily life, and as a symbol of the Order’s power using three methodological frameworks. These are hierophany (manifestations of the sacred) for warfare, naming practices for studying the impact of St Barbara on the local population, and as a reflection of the Order’s territorial power (Landesherrschaft). The article ultimately demonstrates that the relics were a significant element of the multifaceted structure of re- ligious life in medieval Prussia, both within and outside of the Teutonic Order. Appended to the text are two previously unpublished accounts of the relics of St Barbara and their arrival in Althaus, demonstrating the reputation of the shrine not just in the Ordensland, but within Christendom. It concludes with a summary of the research findings, and a con- sideration of these findings in light of more ‘recent’ interpretations of the Teutonic Order and the Prussian Crusades.
    [Show full text]
  • Ordines Militares Conference
    ORDINES◆ MILITARES COLLOQUIA TORUNENSIA HISTORICA Yearbook for the Study of the Military Orders vol. XIX (2014) Uniwersytet Mikołaja Kopernika Towarzystwo Naukowe w Toruniu Toruń 2014 Editorial Board Roman Czaja, Editor in Chief, Nicolaus Copernicus University Toruń Jürgen Sarnowsky, Editor in Chief, University of Hamburg Jochen Burgtorf, California State University Sylvain Gouguenheim, École Normale Supérieure Lettres et Sciences Humaines de Lyon Hubert Houben, Università del Salento Lecce Alan V. Murray, University of Leeds Krzysztof Kwiatkowski, Assistant Editor, Nicolaus Copernicus University Toruń Reviewers: Udo Arnold, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (retired) Karl Borchardt, Monumenta Germaniae Historica, München Jochen Burgtorf, Department of History, California State University Wiesław Długokęcki, Institute of History, University of Gdańsk Marie-Luise Favreau-Lilie, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin Alan Forey, Durham University (retired) Mario Glauert, Brandenburgisches Landeshauptarchiv in Potsdam Sylvain Gouguenheim, Ecole Normale Supérieure Lettres et Sciences Humaines de Lyon Dieter Heckmann, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin-Dahlem Ilgvars Misāns, Faculty of History and Philosophy, University of Latvia, Riga Maria Starnawska, Institute of History, Jan Długosz University in Częstochowa Sławomir Zonenberg, Institute of History and International Relationships, Kazimierz Wielki University in Bydgoszcz Janusz Tandecki, Institut of History and Archival Sciences, Nicolaus
    [Show full text]
  • Kazimierz Pospieszny, Domus Malbork. Zamek Krzyżacki W Typie
    ORDINES◆ MILITARES COLLOQUIA TORUNENSIA HISTORICA XXI Yearbook for the Study of the Military Orders 2 0 1 6 ISSN (print) 0867-2008 / ISSN (online) 2391-7512 DOI: http://dx.doi.org/10.12775/OM.2016.015 Kazimierz Pospieszny, Domus Malbork . Zamek krzyżacki w typie regu- larnym [ Domus Malbork . Castle of the Teutonic Order of a regular type ] (Monografie Uniwersytetu Mikołaja Kopernika w Toruniu), Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu Mikołaja Kopernika, Toruń EFGH, IIJ pp., EKI black-and-white figures., IF coloured figures, ISBN: TUK-KI-EIG-IFKH-F. The High Castle in Marienburg (Pol. Malbork) has been continuously arousing scientific interest since the 57th century studies and publications by Ferdinand von 9uast i Conrad Steinbrecht. This has been greatly stimulated by renovation and reconstruction works conducted in changing historical circumstances since early 57th century (F. Gilly, C. Steinbrecht, B. Schmid) and giving testimony to the changing conservators’ attitudes and the understanding of original substance. An unfading interest in the castle and ever dynamically growing scope of modern knowledge on this monument resulted undoubtedly from the works on rebuilding the castle undertaken after 57BF (M. Kilarski). Vast contribution to the progress in the knowledge on the castle was made by an interdisciplinary conservation and research group who were active at the castle in the years KPPV–KPPZ, 5 and who conducted studies on the north wing of the High Castle. The climax of the post-war restoration was the reconstruction of castle church of Our Lady, St Ann’s Chapel and a figure of the Malbork Giant – arousing great interest but also sig- nificant controversies.
    [Show full text]
  • History of Lithuanian Historiography
    VYTAUTAS MAGNUS UNIVERSITY FACULTY OF HUMANITIES DEPARTMENT OF HISTORY Moreno Bonda History of Lithuanian Historiography DIDACTICAL GUIDELINES Kaunas, 2013 Reviewed by Prof. habil. dr. Egidijus Aleksandravičius Approved by the Department of History of the Faculty of Humanities at Vytautas Magnus University on 30 November 2012 (Protocol No. 3–2) Recommended for printing by the Council of the Faculty of Humanities of Vytau- tas Magnus University on 28 December 2012 (Protocol No. 8–6) Edited by UAB “Lingvobalt” Publication of the didactical guidelines is supported by the European Social Fund (ESF) and the Government of the Republic of Lithuania. Project title: “Renewal and Internationalization of Bachelor Degree Programmes in History, Ethnology, Philosophy and Political Science” (project No.: VP1-2.2-ŠMM-07-K-02-048) © Moreno Bonda, 2013 ISBN 978-9955-21-363-5 © Vytautas Magnus University, 2013 Table of Contents About Human Universals (as a Preface) . 5 I. Historiography and Hermeneutics: Definition of the Field . 10 Literature . 22 II. History as “Natural Histories” . 24 Nicolaus Hussovianus’ A Poem about the Size, Ferocity, and the Hunting of the Bison 28; Adam Schroeter’s About the Lithuanian River Nemunas 30; Sigismund von Herberstein’s Notes on Muscovite Affairs (as a conclusion) 31 Literature . 32 III. Proto-Historiography: Annals, Chronicles, State Official His to- riography and Letters . 34 III. 1. Annals and Chronicles . 36 Jan Długosz’s Annals or Chronologies of the Illustrious Kingdom of Poland 39; Peter of Dusburg’s Chronicles of the Prussian Lands 41; Wigand of Marburg’s New Prussian Chronicle 43; The Annals of Degučiai 44; Other Chronicles (for a History of the Historiography about Lithuania) 46 III.
    [Show full text]
  • Ordines Militares Conference
    ORDINES◆ MILITARES COLLOQUIA TORUNENSIA HISTORICA Yearbook for the Study of the Military Orders vol. XX (2015) UNIWERSYTET MIKOŁAJA KOPERNIKA W TORUNIU Towarzystwo Naukowe w Toruniu Editorial Board Roman Czaja, Editor in Chief, Nicolaus Copernicus University Toruń Jürgen Sarnowsky, Editor in Chief, University of Hamburg Jochen Burgtorf, California State University Sylvain Gouguenheim, École Normale Supérieure Lettres et Sciences Humaines de Lyon Hubert Houben, Università del Salento Lecce Alan V. Murray, University of Leeds Krzysztof Kwiatkowski, Assistant Editor, Nicolaus Copernicus University Toruń Reviewers: Udo Arnold, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (retired) Jochen Burgtorf, Department of History, California State University Marian Dygo, Instytut Historyczny, Uniwesytet Warszawski Alan Forey, Durham University (retired) Mateusz Goliński, Instytut Historyczny, Uniwersytet Wrocławski Sylvain Gouguenheim, Ecole Normale Supérieure Lettres et Sciences Humaines de Lyon Dieter Heckmann, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin-Dahlem Heinz-Dieter Heimann, Universität Potsdam (retired) Hubert Houben, Dipartimento di Storia, Società e Studi sull’uomo, Universita del Salento, Lecce Sławomir Jóźwiak, Instytut Historii i Archiwistyki, Uniwersytet Mikołaja Kopernika, Toruń Tomasz Jurek, Instytut Historii im. Tadeusza Manteuffla Polskiej Akademii Nauk, Warszawa Waldemar Könighaus, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Ilgvars Misāns, Faculty of History and Philosophy, University of Latvia, Riga Helen Nicholson,
    [Show full text]
  • Where Are You, Prusai ? Lech Z
    Lech Z. Niekrasz Where are you, Prusai ? Lech Z. Niekrasz Where are you, Prusai ? The memory of the ancient Prusai have not passed with the wind and therefore it deserves our respect, so that history is not covered by falsehood. Lech Z. Niekrasz Where are you, Prusai ? Translated by Michael Kulczykowski Author Lech Z. Niekrasz Redaction Slawomir Klec Pilewski Graphics Slawomir Klec Pilewski Translation Michael Kulczykowski Cover: Oil painting by Wojciech Kossak from a private collection The Prusai: The Prus Society www.prusowie.pl contact [email protected] Editor Print and cover All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without the written permission of the Publishers and the Copyright owners. FOREWORD It is worthwhile spending a moment to consider the problem which emerged after the conclusion of the second world war. It concerns the naming of the part of the former territory of Prusia, which was incorporated into post-war Poland. In view of the unfortunate traditions of German Prussianism and the associated worst possible memories, nobody wished to call this territory Prussia although it was to a substantial degree still inhabited by the indigenous descendants of the ancient Prusai, who saw no need to leave the land of their forefathers and talked of themselves us “ We are not Germans but we are also not Poles, we are locals”. After the war Stalin carried out another successive crime by ordering the deportation to Germany tens of thousands the descendants of the Prus people from the territory annexed by the USSR, the so called Kaliningrad region.
    [Show full text]
  • Der HOCHMEISTERPALAST Auf Der Marienburg
    Christofer Herrmann Christofer Herrmann Der HOCHMEISTERPALAST auf der Marienburg Konzeption, Bau und Nutzung der modernsten europäischen Fürstenresidenz um 1400 Der Hochmeisterpalast auf der Marienburg diente richte, Ratssitzungen und Audienzen statt. Ein Hof- zwischen 1331 und 1457 als Residenz für das Ober- staat von über 100 Personen sorgte für das reibungs- haupt des Deutschen Ordens. Nach einem großartigen lose Funktionieren aller öffentlichen und privaten Vor- Erweiterungsbau zwischen den Jahren 1380 und 1396 gänge hinter den Palastmauern. Die Quellen berichten zählte der Palast zu den herausragenden, modernsten dazu über die Tätigkeiten vom Kellerknecht über die und stilistisch eigenwilligsten Bauten seiner Art in Köche, Musikanten, Hofnarren und ‚Krüppel‘, Schrei- Europa. Er war Ort für Repräsentation, Verwaltung ber und Juristen bis hin zum Kaplan und seinen Schü- und das private Wohnen eines mittelalterlichen Fürs- lern. Die vorliegende Monografie basiert auf intensi- auf der Marienburg ten, ausgestattet mit dem höchsten Wohnkomfort sei- ven Forschungsarbeiten, die der Verfasser im Rahmen Christofer Herrmann (geb. 1962 in Mainz). Studium der Kunstge- ner Zeit und zahlreichen technischen Innovationen. eines DFG-Projektes an der TU Berlin durchgeführt schichte, deutschen Volkskunde, Slawistik und Politikwissenschaft Hierzu gehörten eine zentrale Warmluftheizung, be- hat. Dabei werden die Baugeschichte bis ins Detail re- an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1993 Promotion mit quem zugängliche Toiletten, Wasserversorgung und konstruiert, die europäischen Bezüge aufgezeigt und einer Arbeit über spätmittelalterliche Wohntürme im Rhein-Mo- versteckte Dienergänge, über die die Gäste des Hoch- auch das Leben am Hof des Hochmeisters nachge- sel-Gebiet. 1995–2006 außerordentlicher Professor am Lehrstuhl meisters mit ‚unsichtbarer Hand‘ Getränke und Kon- zeichnet. Der Band ist mit zahlreichen historischen Der HOCHMEISTERPALAST für Germanistik der Universität Olsztyn/Allenstein (Polen).
    [Show full text]
  • St. Christopher at Lochstedt
    TEUTONIC HIEROTOPY: ST. CHRISTOPHER AT LOCHSTEDT Florin Curta1, Gregory Leighton2 Il y a bien des choses dans cette légende, et ces choses sont d’un genre à part. Il semble qu’elle porte non pas tant sur les vertus de saint Christophe, et qu’elle nous déclare mysté- rieusement, symboliquement, prophétiquement peut-être, une exception extraordinaire. Saint Christophe déclare qu’il n’est pas apte à ce qu’on lui demande d’abord. Il a le senti- ment d’une nature exceptionnelle, entraînant une volonté exceptionnelle et une vocation exceptionnelle. Sa vocation sera la bonté et il le sent bien, la bonté d’avoir égard à la nature. Il passera les hommes d’une rive à l’autre, et parmi les passagers se trouvera Jésus-Christ. Qui peut donc compter les sens de ce mot: passer les hommes d’une rive à l’autre?3 Abstract: This collaborative article provides the first in-depth analysis of the fresco of St Christopher in the castle of the Teutonic Order at Lochstedt. It first contextualizes the placement of the Christopher fresco in relation to the other images in the castle, followed by a new dating of the image to c. 1420–1430, not the late fourteenth century. Based on these findings, a specific patron of the fresco emerges, Heinrich von Plauen, Grand Master of the Teutonic Order. The fresco is then analyzed within the context of Alexei Lidov’s theory of hierotopy (the creation of sacred spaces). Using the links between the iconography of the image, its popularity in late medieval Germany and the events surrounding the Heinrich von Plauen’s tenure as Grand Master, the article suggests the reasons for which Heinrich chose the image to decorate his private quarters in the castle.
    [Show full text]
  • Kommenden Des Deutschen Ordens INHALT
    Kommenden des Deutschen Ordens INHALT 1 Die Meistertümer 2 Die Balleien 3 Die inkorporierten Domkapitel 4 Die Kommenden 5 Listen der Meister 6 Listen der Großgebietiger 7 Listen der Landkomturen 8 Listen der Komture 9 Listen der Pröpste, Prioren und Sakristane 10 Literaturverzeichnis 11 Anhang 0 Begriffsklärung Ballei Die Ballei war der Zusammenschluss mehrerer Kommenden, unter der Leitung eines Landkomturs. Sie ist mit einer heutigen Ordensprovinz zu vergleichen. Die Ballei nahm neue Ordensmitglieder auf und versetzte sie im Verlauf ihres Ordenslebens zwischen den zur Ballei gehörigen Kommenden hin und her. Alle wichtigen Angelegenheiten der Ballei wurden auf dem Balleikapitel beschlossen. Die Balleien unterstanden wiederum dem Deutschmeister oder dem Hochmeister direkt. Die Zugehörigkeit der einzelnen Kommenden konnte sich im Verlauf der Zeit verändern. Dies geschah nicht nur durch Errichtung neuer Kommenden oder deren Auflösung, sondern auch durch den Wechsel einer Kommende in eine andere Ballei. Auch war die Größe der Ballei nicht einheitlich geregelt. So gab es große Balleien, zu welchen viele Kommenden gehörten, wie dies bei der Ballei Franken der Fall war, oder auch kleine Balleien mit relativ wenigen Kommenden, wie es bei der Ballei Hessen der Fall war. Balleikapitel Baumeister Der Baumeister war eines der Hausämter einer Kommende. Seine Zuständigkeit war die bauliche Instandhaltung der Kommende, welche stets ein relativ großer Gebäudekomplex war. Er beauftragte Handwerker, beaufsichtigte diese und schloss die nötigen Verträge. Das Amt verlangte also einiges an Verhandlungs- und Wirtschaftsgeschick. Generalkapitel Hauskapitel Hauskomtur Die Bezeichnung des Hauskomturs verleitet leicht zu der falschen Annahme, dass er der Leiter eines Hauses, einer Kommende gewesen sei. Faktisch war er lediglich der Stellvertreter des Komturs und für das Dienstpersonal der Kommende zuständig1.
    [Show full text]
  • ZAPISKI HISTORYCZNE — TOM LXXX — ROK 2015 Zeszyt 4
    ZAPISKI HISTORYCZNE — TOM LXXX — ROK 2015 Zeszyt 4 http://dx.doi.org/10.15762/ZH.2015.55 MACIEJ DORNA (Adam Mickiewicz University in Poznań) ABOUT THE DATE WHEN THE FOUNDATION PRIVILEGE WAS GRANTED TO CHEŁMNO AND TORUŃ Key words: diplomatics, the Chełmno privilege, Kulmer Handfeste, the Teutonic Order, Chełmno Land “Acta sunt hec in Culmine anno incarnacionis dominice millesimo ducente­ simo tricesimo tercio, quinto Kalendas Januarii” – despite the fact that the authors of the foundation privilege for Chełmno and Toruń used this formula to clearly define the date when the document was issued, it lost its original clarity since, over time, the style of defining the beginning of a year which was used to date the document had been forgotten1. As a result, historiographers have not managed to generate one consistent point of view in relation to the issue of the Chełmno foundation privilege which, as we know, may be dated to 28 December 1232 (if the Nativity method was used), or to 28 December 1233 (if the writers used the Cir­ cumcision style or the Annunciation style). Among scholars, the opinion has invariably prevailed that the latter date is cor­ rect2. However, the recent attempt to revise this point of view by Marc Löwener has 1 Cited after Preussisches Urkundenbuch. Politische Abtheilung, Bd. 1, hrsg. v. Rudolf Philippi, Königsberg 1882 (further: PrUB I/1), no. 105; see also: Guido Kisch, Die Kulmer Handfeste, Sigma­ ringen 1978 (the first edition 1931), p. 110 ff; Karola Ciesielska, Przywilej chełmiński 1233–1251, Toruń 1983, p. 15 ff; eadem,Przywileje lokacyjne Torunia, Toruń 2008, p.
    [Show full text]