Gesamtausgabe "BUNDESPOLIZEI Kompakt"

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Gesamtausgabe Zeitschrift der Bundespolizei 42. Jahrgang ISSN 2190-6718 5-2015 50 Jahre Seelsorge in der Bundespolizei In- & Ausland: Seelsorge in der Bundespolizei damals und heute Seite 11 Außenansicht: Bundespolizei und Seelsorge – ein Blick von außen Seite 19 Portrait: Pfarrer mit Leib und Seele Seite 31 | 5-2015 Inhalt Foto: Bundespolizei Foto: Rudolf Höser Foto: Bresinski von Ronny Foto: Massenmigration Erste Verwaltungs- Zehn Jahre Bundes- beamtin im BGS polizei Seit Monaten schon herrscht Aus- Kristin Schunk ist als eine der ersten Auch wenn wir im Jahr 2011 bereits nahmezustand bei der Bundespolizei- Verwaltungsbeamtinnen im gehobe- „60 Jahre Bundespolizei“ gefeiert ha- direktion München . Von Januar bis nen Dienst in den damaligen Bundes- ben: Streng genommen ist der Name Ende August zählten die Fahnder mehr grenzschutz (BGS) eingestellt worden . „Bundespolizei“ erst zehn Jahre alt . als 87 000 Menschen, die über die Ihren „Kampf“ in der Männerdomäne Am 1 . Juni 2005 wurde der „Bundes- deutsch-österreichische Grenze illegal hat sie 1977 aufgenommen . Erinne- grenzschutz“ (BGS) umbenannt . nach Deutschland einreisten . Und rungen … beinahe jede Woche wird die Anzahl höher … Seite 21 Seite 34 Seite 38 Titelthema Massenmigration in Bayern: Recht & Wissen 1965 bis 2015: 50 Jahre Besondere Situationen erfordern Damals: Eine der ersten Frauen im Seelsorge in der Bundespolizei . 4 innovative Lösungen . 21 gehobenen Verwaltungsdienst . 34 Zehn Fragen und zehn Antworten 9 Züge nach Almanya . 23. Ist die Bundespolizeiseelsorge Kommentar . 10. Schengenevaluierung 2015 . 25 noch zeitgemäß in einer multikon- fessionellen Gesellschaft? . 36 In- & Ausland Personal & Haushalt Seelsorge in der Bundespolizei Der Spagat zwischen Beruf und Zu guter Letzt damals und heute . 11 Familienleben als Seelsorger . 27 Zehn Jahre Bundespolizei . 38 Wenn es ernst wird: Seelsorge in 5 Fragen an . 30 Post aus dem Vatikan . 39 Auslandseinsätzen . 15 Stimmungsbild der Seelsorge . 17 Portrait Die Außenansicht . 19 Pfarrer mit Leib und Seele . 31 | 5-2015 Impressum Herausgeber Bundespolizeipräsidium Redaktion Ivo Priebe (V .i .S .d .P .), Anja Pester, Marcus Bindermann, Fabian Hüppe, 3 Anja Voss, Christian Then-Eck, Rudolf Höser, Daniela Scholz, Achim Berken- kötter, Kurt Lachnit, Torsten Tiedemann, Thomas Borowik, Frank Riedel, Christian Altenhofen, Torsten Tamm, Fiona Roloff, Christian Köglmeier, Bundespolizei Foto: Ronny von Bresinski Anschrift Heinrich-Mann-Allee 103 Liebe Leserinnen und Leser, 14473 Potsdam Telefon/FAX da die jeweiligen Ausgaben unse- Wir in der kompakt-Redaktion ha- 0331 97997-9407/-9411 rer kompakt gestaltet, gesetzt und ben lange überlegt, ob wir die aktuelle E-Mail gedruckt werden müssen (was immer Ausgabe angesichts der derzeitigen redaktion .kompakt@polizei .bund .de einige Tage in Anspruch nimmt), sind Lage wie geplant herausbringen, Abstriche an der Aktualität mitunter haben uns dann aber doch dafür Intranet Bundespolizei hinzunehmen . Das Editorial ist oft der entschieden . infoportal .polizei .bund .de/kompakt einzige Baustein, der noch aktuelle Internet Entwicklungen berücksichtigen kann . Die Bundespolizeiseelsorge be- bundespolizei .de/kompakt Das habe ich in den letzten Ausgaben geht in diesem Jahr ihr 50-jähriges Layout & Satz auch immer versucht umzusetzen . Jubiläum und hat es verdient, dass Fachinformations- und Medienstelle Diesmal fällt es mir merklich schwer . wir uns diesem Thema etwas inten- der Bundespolizei Planen wir doch derzeit lediglich bis siver widmen . Wir in der Redaktion Druck morgen, höchstens übermorgen . finden: Es ist heute aktueller denn je! Druck- und Verlagshaus Insbesondere in Zeiten wie diesen . Zarbock GmbH & Co . KG, Fast alle verfügbaren Kräfte befin- Viele von Ihnen sind in den letzten Frankfurt am Main den sich im Süden der Republik und Wochen mit extrem viel menschlichem Auflage leisten einen entscheidenden Anteil Leid konfrontiert worden und werden 10 500 bei der Bewältigung der derzeitigen vermutlich auch in Zukunft nicht davon Massenmigration . Auch die Kollegen verschont bleiben . Erscheinung 6-mal jährlich in den vermeintlich einsatzärmeren Regionen tun, was sie können, da von Darüber hinaus berichten wir über Wir danken allen Beteiligten für ihre überall Kräfte ab- und zusammenge- die Schengenevaluierung am Frank- Mitarbeit . Für den Inhalt der Beiträge sind grundsätzlich die Verfasser verantwortlich . zogen wurden . Eine Aufgabe also, furter Flughafen im Juni 2015, die Alle Inhalte sind urheberrechtlich ge- welche die ganze Organisation trifft erste Verwaltungsbeamtin im dama- schützt . Nachdruck und Vervielfältigung und fordert . ligen Bundesgrenzschutz und die außerhalb der Bundespolizei nur mit Umbenennung unserer Behörde in ausdrücklicher Zustimmung des Heraus- gebers . Dies gilt auch für die Aufnahme in Wie es weitergeht, ist nicht abseh- „Bundespolizei“ vor zehn Jahren . elektronische Datenbanken und die Verviel- bar . Doch die Herausforderungen fältigung auf Datenträgern . Die Redaktion werden eher steigen . Jeder Einzelne Ich wünsche Ihnen, wie immer, behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen . – egal wo – wird mehr denn je ge- eine interessante Lektüre und für braucht . Durchhalteparolen helfen an die Bewältigung Ihrer Aufgaben viel Redaktionsschluss dieser Ausgabe dieser Stelle kaum weiter . Dennoch Ausdauer und Kraft! 28 . September 2015 werden wir durchhalten müssen . Da- Titelbild bei wünsche ich uns allen Gesund- Ihr Ivo Priebe Walter Sprenz heit, Mut und natürlich auch genug Redaktion Bundespolizei kompakt Zeit für die Familie und besonders für unsere Kinder . Titelthema Foto: Bundespolizei Foto: 1965 bis 2015: 50 Jahre Seelsorge in der Bundespolizei Im August 1965 ist die Vereinbarung über die evangelische und katholische Seelsorge im Bundesgrenzschutz (BGS) in Kraft getreten. Trotz mehrerer Organisationsreformen, der Wiedervereinigung und sogar einer Namens- änderung blieb diese Vereinbarung unverändert und besitzt bis heute ihre Gültigkeit. Mit Recht? stellte der damali- zer waren ehemalige Wehrmachts- sollten auf diese Weise auch auf den 1951 ge Bundesinnen- angehörige, die kaserniert ihren täglichen Dienst, die Aufgabe mit minister Robert Lehr in Lübeck den Dienst für die damals erst zwei Jahre dem Bürger übertragen werden . Ein ehemaligen Bundesgrenzschutz als alte Bundesrepublik Deutschland guter Ansatz in einer Zeit, in der viele Polizeitruppe zum Schutz der deut- versahen . Für sie erkannte man die die nationalsozialistische Gewaltherr- schen Außengrenzen auf . In einer Notwendigkeit einer seelsorgerischen schaft, den Krieg, die Besatzung und Zeit, in der es noch keine Bundes- Betreuung und berufsethischen die innerdeutsche Teilung am eigenen wehr gab, war der Bundesgrenz- Begleitung, die sich an den „Grund- Leib erlebt hatten . schutz militärisch in Verbände geglie- sätzen der christlichen Lebensfüh- dert . Viele der damaligen Grenzschüt- rung“ orientieren sollte . Diese Werte | 5-2015 Vereidigungen gehören zu den klassischen Anlässen, an denen auch die Seelsorge der Bundes- polizei beteiligt ist. Hier im Innenhof der Direktion Flughafen Frankfurt/Main. in der Ausbildung der neuen Dienstanfänger 5 und bei der Betreuung der in der Kaserne leben- den Männer . Jedoch übernahmen die Geistlichen auch damals schon eine Aufgabe, die man heute der Notfallseelsorge zuordnet und mit Recht als unverzichtbar erachtet . Diese Form der Seelsorge war immer dann gefragt, wenn es am „Eisernen Vorhang“, also an der innerdeutschen Grenze, zu sogenannten „Grenzzwi- schenfällen“ oder Fluchtversuchen kam, in deren Verlauf es häufig auch zum Schusswaffeneinsatz kam oder die Selbstschussanlagen, mit zum Teil tödlichen Folgen, auslösten . Die 60er- und 70er- Aufgabenfelder der handelte es sich um junge Männer, Jahre Seelsorge vorgestern, die sich für zwei, vier, acht oder zwölf Jahre beim Bundesgrenzschutz Während sich der Dienst in den gestern und heute verpflichteten und diesen danach 60er-Jahren für den Grenzschützer wieder verließen . So engagierte sich meist um Posten- und Streifentätigkei- Begonnen hat alles mit der „berufs- die Seelsorge zu dieser Zeit vorrangig ten an der grünen Grenze drehte, ethischen Erziehung“ . Hierunter ver- stand man damals die Unterrichtung Berufsethik: Oberpfarrer Jochen Fiedler beim Unterricht im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum der Grenzschützer in der Grundaus- Oerlenbach. bildung durch hauptamtliche Seelsor- ger . Während einige die Seelsorge als „Zwangsunterricht“ empfanden, waren die berufsethischen Lehrgänge und kirchlichen Tagungen für andere eine willkommene Abwechslung zum eintönigen Kasernenleben . Auch die Gottesdienste hatten regen Zulauf, da sie innerhalb der Dienstzeit stattfan- den und angenehmer als die Formal- ausbildung waren . Anders als heute bot der Beruf des Grenzschützers seinerzeit noch keine lebenslange Berufsperspektive . Foto: Bundespolizei Foto: Bei den damaligen Grenzschützern | 5-2015 gezieltes Training vorbereitet, sondern oftmals auch psychologisch und seel- sorgerisch nachbereitet werden . 1976 trat das Personalstruktur- gesetz in Kraft . Viele kennen diesen 6 Einschnitt noch unter den Begriffen „altes Recht“ und „neues Recht“ . Diese Änderung bedeutete nichts anderes, als dass der Dienst im Bun- desgrenzschutz mit einer Laufbahn- ausbildung zum „Beruf fürs Leben“ wurde . Ein Novum war die Einstellung von jungen Männern, die gerade einmal das 16 . Lebensjahr vollendet Foto: Bundespolizei Foto: hatten . Damit übernahm nicht nur die Früher: Feldgottesdienst mit Pfarrer Peter Hubbauer Organisation,
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