Begleitprogramm Coburg Begleitprogramm Coburg Grußwort

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Begleitprogramm Coburg Begleitprogramm Coburg Grußwort VERANSTALTER PARTNER BEGLEITPROGRAMM COBURG BEGLEITPROGRAMM COBURG Grußwort Liebe Besucherinnen und Besucher der Bayerischen Landesausstellung, liebe Bürgerinnen und Bürger, „Es ist ein überaus reizender und für Studien geeigneter Ort.“ Diese Worte stammen von Martin Luther aus seiner Zeit in unserer Stadt. Fast sechs Monate verbrachte er auf der Veste und hat uns mit seinen geistigen Hinterlassenschaften in Form von Briefen, Schrift­ stücken und Übersetzungen, die er während seines Aufenthalts 1530 verfasste, einen reichen Schatz hinterlassen. Zugegebenerweise war Luthers Aufenthalt in Coburg nicht ganz freiwillig. 1530 stand er unter Reichsacht und befand sich damit in Lebensgefahr. Johann der Beständige, Kurfürst von Sachsen, war ein erklärter Anhänger Luthers und bot ihm in seiner südlichsten Burg – der Coburger Veste – Schutz und Unterkunft. Umgeben von den sicheren Mauern verfolgte Luther die Geschehnisse während des Augsburger Reichstags, schrieb Briefe, Manifeste und Denkschriften und arbeitete an seiner Bibelüber­ setzung. Die Zeit in Coburg gilt heute als eine der produktivsten und vor allem am besten dokumentierten Schaffensperioden Luthers. Sehr zur Freude der Gläubigen nahm Luther aktiv am Kirchen­ leben in unserer Stadt teil. Er predigte, beispielsweise während der Osterfeiertage, auch in der Morizkirche. Diese beiden Tatsachen machen die Bayerische Landesausstel­ lung in diesem Jahr auch so einzigartig, denn sie findet sowohl auf der Veste, einer der am besten erhaltenen deutschen Burganlagen, wie auch in der frisch sanierten Morizkirche statt. So werden die Orte, die untrennbar mit den Geschehnissen der Reformation verbunden sind, neu in den Fokus gerückt. Neben dem Reformator widmet sich die Bayerische Landesaus­ stellung der Zeit rund um 1500. Dies war in Deutschland und vor allem in Bayern eine Zeit großer Veränderungen und eine Zeit, in der sich viel bewegt hat. Der Buchdruck und die daraus resultierenden Flugschriften, aber auch Kampflieder, bringen neue, revolutionäre Ideen und Gedanken unter das Volk und jahrhundertealte „Gewiss­ heiten“ in allen Lebensbereichen geraten so ins Wanken. Es war die Zeit der, wenn man es mit modernen Worten aus­ drücken möchte, „ersten deutschen Medienrevolution“. Was für uns heute soziale Netzwerke und die weltweite elektronische Kommuni­ kation sind, waren zu Luthers Zeiten Flugblätter, gedruckte Schriften und Bücher. 4 Wir laden Sie herzlich ein, in die Welt des 16. Jahrhunderts ein­ zutauchen und zu erleben, welche Voraussetzungen die Reformation erst möglich machten, aber auch, was die Reformationsbewegung in der Gesellschaft unseres Landes verändert hat. Gleichzeitig laden wir Sie genauso herzlich ein, neben den beiden Ausstellungsorten Ihren Aufenthalt in Coburg zu nutzen und unsere wundervolle Stadt zu entdecken. Packen Sie die Gelegenheit beim Schopf und begeben Sie sich auf eine Reise zwischen Historischem und Modernem. Begleitend zur Ausstellung haben wir ein abwechslungsreiches, viel­ fältiges und buntes Begleitprogramm aufgelegt. Von Mai bis Novem­ ber stehen Vorträge, Lesungen, Theateraufführungen, Diskussionen, mittelalterliche Ritterspiele und zahlreiche Festivitäten auf dem Pro­ gramm. Auf den weiteren Seiten dieser Broschüre haben wir alles Wis­ senswerte zusammengetragen. Sie finden hier Tipps zum Parken, die Abfahrtszeiten unserer Bus­Shuttle, Empfehlungen für Restaurants und Hotels und Sie können sich Ihre Veranstaltung und Ihr Kultur­ Highlight heraussuchen – und vielleicht können wir Sie mit unserem Angebot ja auch dazu bewegen, noch einmal wieder zu kommen. Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Haus der Bayerischen Geschichte, der Evangelisch­Lutherischen Kirche in Bayern und hier besonders der Coburger Kirchengemeinde St. Moriz, die gemeinsam mit uns die Bayerische Landesausstellung erst möglich gemacht haben. Im Namen der Stadt Coburg wünschen wir allen Besucherinnen und Besuchern eine wunderbare und erlebnisreiche Zeit in unserer Stadt. Alle Coburgerinnen und Coburger laden wir herzlich ein, die Geschichte ihrer Heimatstadt neu zu entdecken. Mit herzlichen Grüßen Dr. Birgit Weber Norbert Tessmer Thomas Nowak 2. Bürgermeisterin Oberbürgermeister 3. Bürgermeister 5 Schiffspokal Hostienschränkchen INHALT Bayerische Landesausstellung 7 Veste Coburg 8 Kirche St. Moriz 10 Fabelhaft! · Spielzeug – Ritter – Burgen 12 1517 13 Von Büchern und Herzögen 14 Ständige Veranstaltungen in Coburg 15 Coburger Highlights 2017 16 Stadtkarte Coburg 18 Öffentliche Verkehrsmittel 20 Parkplätze und Bushalteplätze · Information 21 Un Paso Honroso 22 Coburgs Kronjuwelen 24 Fantasie Mittelaltermarkt 2017 26 Termine 28 Wegzeichen der Reformation 130 Luther in Coburg 134 Coburger machen Geschichte 136 Preise Landesausstellung Veste Coburg 147 6 n originalen Schauplätzen zeigt die Bayer­ ische Landesausstellung anlässlich des Reformations jubiläums 2017 mit „Ritter, ABauern, Lutheraner“ ein Panorama der Zeit um und nach 1500 – kostbare und ungewöhnliche Objekte erzählen die Geschichte einer Epoche des Umbruchs und Aufbruchs. Die Ritter kämpfen ihren letzten Kampf, die Bauern stehen auf und in den Städten gärt es. Buchdruck, Flugschriften und Kampflieder bringen neue Ideen unter die Leute, jahr­ hundertealte Gewissheiten geraten ins Wanken. Vor allem in Süddeutschland, in Franken, Schwaben und Altbayern, entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg der evangelischen Bewegung. Von der Veste Coburg aus verfolgt Martin Luther den Augsburger Reichstag von 1530, von dem sich alle eine Lösung der Konfessionsfrage erhoffen. Das Leben um 1500 Die Ausstellung zeigt das Leben auf dem Land, in der Stadt, in den Klöstern und in den Ritterburgen. Kostbare und ungewöhnliche Originale aus der Zeit, Kunstwerke von Dürer, Cranach und vielen anderen Meistern, eindrucksvolle Ins­ zenierungen und moderne Ausstellungstechnik helfen bei der Antwort auf die Fragen: Was trieb die Menschen in bewegten Zeiten um? Wurde die Welt wirklich durch die Ideen und Schriften Martin Luthers verändert? Und was hat das mit uns Erdglobus des Caspar Vopelius heute zu tun? von Medebach 7 Schatzkammer, Bastion, Fränkische Krone Die Veste Coburg und ihre Kunstsammlungen ie Coburger sind stolz auf ihre mächtige Veste. Sie ist weithin sichtbare Landmarke und Schatzkammer zugleich. Die um 1200 entstandene Burg gehört zu den größten An­ lagen der Stauferzeit. Ihre Blüte erlebte die „Fränkische DKrone“ als kursächsisches Schloss zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Aus dieser Epoche stammt die Große Hofstube der Veste, einer der größten erhaltenen Profansäle dieser Zeit. Martin Luther lebte im Jahr 1530 während des Augsburger Reichstages fünfeinhalb Monate lang auf der Veste. Von hier aus beeinflusste er die Verhandlungen um die Verlesung des protestantischen Glaubensbekenntnisses, der „Confes­ sio Augustana“, er verfasste bedeutende programmatische Schriften und übersetzte Teile des Alten Testaments. Die Herzöge von Sachsen­Coburg wählten ihren Stammsitz im 19. Jahrhundert zur Bewahrung der herzoglichen Kunstsammlungen aus. Neben authentisch erlebbarer Reformationsgeschichte bieten die Kunstsammlungen facettenreiche Ausstellungen in historischen Räu­ men. Der Fürstenbau, im frühen 20. Jahrhundert als Herzogswohnung ausgebaut, erzählt von seinen Bewohnern und ihrer Geschichte. In der Steinernen Kemenate gehören neben den Lutherzimmern die Große Hofstube und das prachtvolle Jagdintarsienzimmer zu den Höhepunk­ ten der Besichtigung. Wertvolle Gemälde und Skulpturen, darunter Werke Cranachs, Dürers und Grünewalds zeichnen ein Pano rama der EIBING L LAUS K 8 1 Veste Coburg Telefon: 09561 / 8790 96450 Coburg www.kunstsammlungen-coburg.de www.facebook.com/kunstsammlungen.coburg Wein, Wasser, Wunderbecher Ein ganz besonders wertvolles Stück der Kunstsammlungen und eng verbunden mit Martin Luther ist der sogenannte Hedwigsbecher. Das seltene Glas gelang­ te als Beute der Kreuzritter nach Mittel­ COBURG europa. Einst im Besitz der Heiligen Hedwig von Schlesien und ihrer Nichte, VESTE der Heiligen Elisabeth von Thüringen, DER maß man dem Becher wunderbare Kräfte zu. Der Legende nach verwandelte sich darin Wasser zu Wein. Ein Trunk daraus sollte Schwangere stärken und ihnen zu einer glücklichen Geburt verhelfen. Als Teil des Wittenberger Heiltums­ KUNSTSAMMLUNGEN schatzes gelangte das Glas in den Besitz Martin Luthers, der daraus seinen Gästen einen Trunk anbot, wie ein Mittags gast im Hause Luther einst bemerkte. bewegten Zeit vom späten Mittelalter bis ins 16. Jahr hundert. Die Veste ist Heimat einer der großen deutschen historischen Waffen­ sammlungen mit Prunkwaffen, Turnierrüstungen und einer umfang­ reichen Zeughausausstattung. Ein exklusiver Bestand an Turnier­ schlitten aus dem Barock, Reisekutschen und luxuriösen Coupés bis hin zum ältesten komplett erhaltenen Brautwagen der Welt versetzen den Besucher im Untergeschoss des Herzoginbaues ins Staunen. Das Kupferstich kabinett der Veste ist eine der größten graphischen Sammlungen in Deutschland und von internationalem Rang. Erweitert durch lebendige Vermittlungsangebote und Veranstaltungen wird in den Kunst sammlungen der Veste Coburg Kunst und Geschichte das ganze Jahr hindurch lebendig. Ab 15. Juli 2017 ergänzt eine neue Artillerie ausstellung auf der Gedeckten Batterie die Veste um eine weitere Attraktion. BAYERISCHE LANDESAUSSTELLUNG 2017 täglich Führungen durch die 11:00 Uhr Landesausstellung 15:00 Uhr RITTER, BAUERN, LUTHERANER Turnusführung für Einzelbesucher 9 Mauritius, Martin, Casimir Die Morizkirche ist Coburgs älteste Kirche. Auch Luther predigte hier. it einem sehr bekannten
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