Gemeindebrief der Ev. -Luth. St. Martins-Kirchengemeinde

Dezember 2017 – Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser,

...und schon liegt sie wieder vor uns, die Advents- und Weihnachtszeit, eine eit, mit ihrem ganz eigenen auber Plätzchenduft, geschmückte Tannenzweige, Kunsthandwerk und Adventslieder... Ich mag sie sehr, diese eit.

achdenklich schaue ich in die Kiste, die vor mir liegt. Da sind sie, die vertrauten Schätze, die Jahr für Jahr unser Haus schmücken. Gebasteltes von den Kindern, Strohsterne, zwei Porzellanengel - schon recht so in die Jahre gekommen...Erinnerungen aus der Kindheit. Kerzen für den Adventskranz habe ich schon gekauft, vier an der ahl. Bedächtig will ich sie entzünden, eine nach der anderen. Das Licht scheint in der Finsternis , heißt es im Johannesevangelium. Eine adventliche Botschaft voll Trost und Hoffnung. Denn nicht für alle Menschen ist der Advent eine frohe eit. Sch nes und Schweres liegt in vielen Häusern oft nebeneinander.

Ganz unten liegen die Krippenfiguren. um Aufstellen ist es noch viel zu früh, wir sind ja gerade erst eben im Advent. Und selbst bin ich auch noch nicht so weit, bin innerlich noch am Suchen und Reisen. Reisen müssen auch die Heiligen Drei K nige. Ganz nach Bethlehem. Einen von ihnen k nnte ich ja schon mal auspacken und mit seinem Kamel draußen in der Diele aufstellen. ächste Woche steht er dann auf der Fensterbank im Flur. Und dann, allmählich, nach und nach werden auch Maria und Josef dazukommen. Dann nehme ich mir eit für einen Spaziergang, sammele weige und Moos für den Stall.

2 Vielleicht besuche ich auch einen Gottesdienst, ein adventliches Konzert oder nehme eines der vielen Angebote in unserer Kirchengemeinde wahr. So komme ich der Heiligen acht immer näher, Schritt für Schritt. Vor Weihnachten ist noch ein weiter Weg zu gehen, damit die Seele nachkommt.

Und während die atur um uns herum dunkler und kälter wird, werden die Symbole und eichen stärker. Erst der Adventskranz, dann der Baum. Erst die Kerze, dann der Lichterglanz. Erst ein Spekulatius, dann das Festessen.

Advent heißt Ankunft, Gott selbst macht sich auf den Weg zu uns, leise und verborgen. M ge seine Botschaft und sein Licht in unsere Herzen einziehen. Ein Licht der Freude und der Hoffnung, das allen Dunkelheiten standhält. Ich wünsche uns allen, dass wir es ergreifen und uns herzlich daran erfreuen.

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen

Renate Karstens

3 Die ikarin stellt sich or

Moin, moin, leeve Lüüd, mein ame ist Brit Borghardt und ich bin ab Januar 2018 Vikarin in Ihrer Kirchengemeinde Tellingstedt. Damit Sie eine Ahnung davon bekommen, wer hier die kommenden 29 Monate aktiv werden wird m chte ich mich Ihnen vorstellen. Ich bin gebürtige Kielerin, dort aufgewachsen mit drei Geschwistern, und habe in meiner Heimatgemeinde in Kiel-Russee die ersten praktischen Erfahrungen in der ehrenamtlichen Arbeit mit und für die Gemeinde während meiner Schulzeit sammeln dürfen. Diese Erfahrungen waren vor allem in den Bereichen der Familien- und Jugendarbeit. Ich habe Familiengottesdienste und Kinderbibelwochen mit vorbereitet und gestaltet, mich bei Konfirmandenfreizeiten als Jugendbetreuerin um die Jugendlichen gekümmert und war bei weiteren Projekten der Kirchengemeinde aktiv. ach meinem Abitur 2008 und vor dem Beginn des Theologie- Studiums 2009 war ich für elf Monate in Cluj- apoca, Rumänien und habe dort ein „Diakonisches Jahr im Ausland“ absolviert, bei welchem ich ein achmittagsprogramm für Roma-Kinder mitgestaltet habe. Diese Erfahrung, die Lebensverhältnisse und der Glaube dort haben mich für meinen weiteren Lebensweg besonders geprägt. eben meinem Theologiestudium habe ich als Helferin in der ambulanten Pflege in Kiel gearbeitet und hierbei vielzählige

4 Lebenssituationen begleitet. Auch hieraus sch pfe ich Kraft für meine neue Aufgabe als Vikarin. Mein Studium, welches ich ebenfalls in Kiel absolvierte, habe ich im Juli 2017 mit dem Ersten Theologischen E amen abgeschlossen und darf nun das Vikariat, also die praktische Ausbildung zur Pastorin, machen. Hierbei steht mir als Anleiter Pastor Burzeya zur Seite. In den 29 Ausbildungsmonaten stehen neben der Ausbildung in der Schule und der Gemeinde auch die verschiedensten theoretischen Grundlagen auf dem Lehrplan, die uns in Seminaren im Predigerseminar in Ratzeburg und im Christian Jensen Kolleg in Breklum gelehrt werden. Daher wird es Wochen geben, wo Sie mich nicht allzu viel in der Gemeinde antreffen werden. Ansonsten aber dürfen Sie mich gerne ansprechen. Derweil wünsche ich Ihnen erst einmal eine sch ne und gesegnete Adventszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2018, in welchem wir hoffentlich viele sch ne Dinge zusammen gestalten k nnen. Es grüßt Sie herzlichst und voller Vorfreude, rit orghardt

5 eues aus tt Matten .

Das Kindergartenjahr fing in diesem Jahr mit Hallo und Tschüß gleichzeitig an. ach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr ist Tamires liveira wieder nach Gravata in Brasilien zurückgekehrt. Wir hatten ein sehr sch nes Jahr miteinander und der Abschiedsgottesdienst trieb so manchem die Tränen in die Augen.

bschied on amires nach einem gemeinsamen ahr

Doch aus der eit blieb der Wunsch, etwas mehr von der Welt zu erfahren und so begleitet uns das Thema „Kinder der Welt“ im neuen Kindergartenjahr. Mit einem neugierigen Kinderblick schauen wir auf andere Menschen, Länder, Traditionen oder Religionen. Ein Willkommensfest stand ganz am Anfang. Die neuen Kinder und Eltern wurden mit Spiel und Spaß begrüßt. Leider hat das Wetter wie in diesem Jahr so oft nicht mitgespielt und wir mussten drinnen feiern. Da haben wir neidisch in den Süden geblickt.

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Spiel und Spa beim Willkommens est

Schauen Sie manchmal auch auf eitungsberichte, die sich mit dem Thema „Vorher- achher“ auseinandersetzen Bei manchen Fotos staunt man wirklich und überlegt, ob das tatsächlich dieselben Personen sind. der beim Blättern in den Wohnzeitschriften beschleicht einen doch das Gefühl, dass man viel mehr aus seinen Räumlichkeiten machen k nnte, wenn Im Kindergarten haben wir auch so ein „Vorher- achher“ Erlebnis. ur unser wenn (wir Unterstützung hätten) konnte Dank einer großzügigen Spende des Windparks Eider zur Seite geschoben werden. So erhielt der Eingangsbereich ein neues Farbkonzept und auch die Akustik konnte durch entsprechendes Material deutlich verbessert werden. Die Halle „hallt“ nicht mehr. Darüber sind alle Kleinen und Großen froh und schicken ein lautes Dankesch n an die Verantwortlichen.

7 Kleine Fortschritte macht aber auch die Renovierung der Kinderbäder. So nimmt das „Prinzessin Elsa“ - Bad langsam Formen an. eue Toiletten und Waschbecken wurden installiert und auch hier wurde der Pinsel geschwungen und das Bad strahlt in einem frischen Eisblau. Frau Daniela issen als gelernte Keramikmalerin bringt den Schneemann laf und die Prinzessinnen Elsa und Anna in liebevoller Handarbeit an die Wände.

Der raum aller M dchen die rin essinnen nna und lsa

Schneeflocken auf den Türen und eine sch nere Beleuchtung sollen das Ganze dann vollenden. Wir hoffen, alle Beteiligten demnächst auf ein Gläschen (Kinder-)Sekt zur feierlichen Einweihung einladen zu k nnen. Und im kommenden Jahr kommt dann das nächste dran . Doch bis dahin wollen wir erst einmal wie in jedem Jahr die Weihnachtszeit mit Geheimnissen, gemütlichem Beisammensein, Kekse backen, Basteln und Weihnachtsmärchen genießen. Wir wünschen auch Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit das eam on L tt Matten

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rntedankgottesdienst 17

Der schön geschm ckte ltar und das au becken

Es ist schon Tradition, dass der Erntedankgottesdienst in in der Scheune gefeiert wird. Seit 2003 sind die Gottesdienstbesucher auf den Bauernh fen im rt zu Gast, auch die immermannswerkstatt von Christian Krause war schon Veranstaltungsort. Für den Gastgeber bedeutet dieses Ereignis schon einige Vorbereitung, aus der utzhalle wird eine Festhalle. Für dieses Entgegenkommen an dieser Stelle ein herzliches Dankesch n an alle bisherigen und zukünftigen Gastgeber. Denn dieses Aufräumen und „ Hof schier machen“ muss zusätzlich zu der täglichen Arbeit erfolgen

Am 01. ktober waren die Gottesdienstbesucher nach 2006 bereits zum 2. Mal auf dem Hof von Hans-Hermann Claußen und Sophie Seehase zu Gast.

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Die Maschinenhalle war bis auf den letzten Platz besetzt, J rg Rusch vom rtsbauernverband Dellstedt konnte ca. 240 Gäste aus Dellstedt und Umgebung begrüßen. Für Pastor Pauls Plate war es der erste Erntedankgottesdienst. Er war erfreut über die gut gefüllte „Kirche“ und meisterte seine Aufgabe in dem lebhaften Gottesdienst bravour s.

Der gemischte Chor Frohsinn unter der Leitung von Annegret Frick erfreute die Gäste mit Liedbeiträgen, die musikalische Begleitung des Gottesdienstes übernahm Steffi Englert mit dem Akkordeon.

Auch im Jahresablauf unseres Kindergartens „ Friedensstern“ aus spielt das Erntedankthema eine große Rolle. Die Kinder trugen Te te und Lieder über die Kartoffel in Deutsch und Franz sisch vor, man konnte spüren, dass sie mit sehr viel Spaß dabei waren.

Pastor Plate hielt die Lesung über den reichen Kornbauern aus dem Lukasevangelium und die Predigt. Im Anschluss daran gab es eine Taufe als Premiere im Erntedankgottesdienst. Das Enkelkind von Hans-Hermann Claußen und Sophie Seehase, Jonte Seehase, wurde mit Eiderwasser getauft.

10 Die Mutter Daniela Seehase ist auf dem Hof aufgewachsen, Vater annik Rahn ist - passend zum Thema Erntedank - in der Landwirtschaft beschäftigt. ach dem Gottesdienst wurde „Kl nschnack“ gehalten. Eine reich gedeckte Tafel von mitgebrachtem Kaffee, Kuchen, Broten und Leckereien lud dazu ein. Das sch ne Herbstwetter begleitete diese gelungene Veranstaltung.

e t Maike Lange Dellstedter Kirchenausschuss otos örg Sch t e

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BAUKLEMPNEREI

TELLINGSTEDTER STR. 1 · 25782

13 Besuch' mich mal im Kindergarten!

Die Kinder freuen sich immer wieder auf diese besonderen Tage - Vater-Kind-Aktionen in der Ev. KiTa Friedensstern in Wrohm

Am Sonnabend, den 07.10.17, waren alle Kinder, zusammen mit ihren Vätern, Paten oder pas eingeladen, sich künstlerisch zu betätigen.

So geht das apa

Sie nutzten die Gelegenheit, um eine Kartoffeldrucklaterne für den anstehenden Sankt-Martins-Umzug in Süderdorf zu gestalten.

In der eit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr war es in zeitlich versetzten Arbeitsgruppen m glich, aus Kartoffeln

14 Motivstempel zu schnitzen und deren Wirkung auf den Laternen auszuprobieren. Die Teams zauberten, mit Hilfe von leuchtenden Farben und viel Phantasie, sehr pers nliche Kunstwerke, welche zur Dekoration und zur Bewunderung der Mütter am nächsten Tag in der Kita aufgehängt wurden.

ach dem asteln gab s ur St rkung ein r hst ck

Im Anschluss an die Bastelaktion konnten sich die Teams in der im achbargruppenraum eingerichteten Cafeteria in gemütlicher Runde zusammensetzen, sich mit dem lecker zubereiteten Frühstück stärken und sich austauschen, was auch dankbar angenommen wurde.

un warten die schmucken Laternen auf ihren baldigen Einsatz

e t Gudrun hmer

15 "Lernen hört nie auf!" - Ein fröhlicher Gottesdienst

Anlässlich des Weltkindertages fand in der Wrohmer Friedenskirche ein Familiengottesdienst statt, zu dem die Ev. Kita Friedensstern eingeladen hatte.

Kinder haben Rechte alle machen mit

Eltern und Großeltern kamen mit jüngeren Geschwisterkindern vorbei, um beim Mitmachgottesdienst dabei zu sein.

Unter dem diesjährigen Motto Kinder haben Rechte - auf Lernräume verwies Pastor Burzeya auf Geschichten aus der Bibel, in denen es auch um neue Lernerfahrungen geht. Die Kinder ergänzten begeistert die Te tpassagen, die ihnen durch die Besuche des Pastors in der Kita schon bekannt waren und sparten auch nicht mit eigenen Kommentaren. So wurde gemeinsam der Frage nachgegangen, was jedes einzelne Kind am allerbesten kann und von wem es diese Fähigkeit wohl hat.

16 Tobias erzählte z. B., dass ihm der ältere Bruder das Klettern gezeigt hätte und Jana kennt sich mit dem Bügeln und Wäsche zusammenlegen gut aus, weil sie der Mama immer hilft. Timm Hannes stellte fest, dass das Lernen nie aufh rt, weil es

immer noch was eues gibt und dass ganz viel in einen Kopf reinpasst

Lebhaft ging es auch beim Singen der bei den Kindern beliebten Liedern zu. Stets mit Bewegungen untermalt, stimmten die Kinder fr hlich die Mut-mach- und Stärkungslieder an, die natürlich auch von den Gottesdienstbesuchern mitgesungen wurden.

ach dem Kindersegen ging es mit allen zurück in die Kita, denn die Abholzeit nahte.

Ida bemerkte noch, dass es zum Frühstück leckere Kartoffelmuffins gegeben hätte, denn Kartoffeln wären ja das Erntedankthema.

e t und ild Gudrun hmer

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19 Wrohmer Jungschar im Heu

Eigentlich wollte sich die Wrohmer Jungschar mit dem Fahrrad in die Heuherberge nach Beldorf aufmachen, aber der andauernde Regen ließ das nicht zu. Also fuhren wir mit Autos. Dort angekommen zeigte Anke uns zunächst den Hof mit iegen, Kühen, Kälbern, Kaninchen, Meerschweinchen, Hund, Pony und zahlreichen Spielm glichkeiten wie Seilbahn, Kicker-Tisch und Pferdekutsche. Anschließend blieb viel eit zum Toben und Schaukeln auf dem Strohboden, Tiere streicheln und Cowboy spielen.

Gl ckliche Kinder und etreuerinnen sie erbrachten ein tolles Wochenende in der euherberge

20 ach einem leckere Abendessen (alle lieben Wrohmer Würstchen ) haben wir unsere „Betten“ im Heu gebaut. Da außer uns keine weiteren Gäste dort waren, hatten wir viel Platz uns auszubreiten. ach dem ähneputzen haben wir noch gemeinsam im gemütlichen Aufenthaltsraum neben dem knisternden Feuer im fen gespielt, bevor alle bei einer seeehr langen Geschichte irgendwann einschliefen.

Um 6 Uhr morgens waren die ersten Kids schon wieder auf den Beinen, um beim Melken zuzuschauen und Meerschweinchen zu knuddeln. ach einem großartigen Frühstücksbuffet wurden die Schlafsäcke und Klamotten in pl tzlich viel zu klein geratene Taschen gestopft. Dann hieß es leider Abschied nehmen – auf Wiedersehen Heuherberge Beldorf

Die Jungschar Wrohm bedankt sich recht herzlich für die großzügige uwendung, die aus Spenden anlässlich der Er ffnungsfeier des Windparks Wrohm- sterrade zustande kam.

e t und ild ike hie en

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21 eues aus den Spielgruppen

Das neue Spielgruppenjahr läuft bereits seit drei Monaten, wir nähern uns schon wieder der Weihnachtszeit.

Doch zuvor haben wir den Herbst mit all seinen Farben einziehen lassen. Kastanien, Eicheln, Blätter und vieles mehr wurden gesammelt und damit so manche sch ne Deko hergestellt. atürlich haben wir auch wieder tolle Teelichter und Laternen gebastelt, die natürlich auch zum Einsatz kamen.

Wie schon in den vergangenen Jahren, haben sich die Spielgruppen dem Laternenumzug in Rederstall angeschlossen. Es ging mit dem Trecker und Anhänger bis zum rtsrand und dann liefen hundert Paar kleine und große Füße durch die Straßen zum Spielplatz zurück. Dort erwartete die freiwillige Feuerwehr uns mit einem tollen Lagerfeuer, gegrillter Wurst und heißen Getränken. Danke, dass wir dabei sein durften.

Kommt lasst uns Laterne lau en Leonie und Leenke haben iel Spa

Schließlich ging es mit selbst gebackenem Brot und Windmühlen weiter. Lieder von Wind, Drachen, Blätter und Mühlen, werden

22 nun abgel st von den Liedern, die uns auf die sch ne Weihnachtszeit einstimmen wollen. Der Schmuck für den Weihnachtsbaum in der Sparkasse ist schon hergestellt, denn auch in diesem Jahr wird die Spielgruppe den Baum dort schmücken.

Ein besonderer Tag wird in diesem Jahr der ikolaustag sein, denn dann besuchen uns die Großeltern wieder einmal zum Singen, Basteln, Frühstücken und gemeinsamen Spielen.

un wünschen wir allen Menschen eine sch ne Vorweihnachtszeit und besinnliche Weihnachtstage.

e t und ild Silke Diercks

23 Goldene Konfirmation 2017 in Tellingstedt und Wrohm

Die St. Martins-Kirchengemeinde Tellingstedt feierte am 17. September 2017 mit den Konfirmanden des Jahrgangs 1967 das Fest der Goldenen Konfirmation.

Vormittags um 10 Uhr begann das Jubiläum in Anwesenheit des Kirchengemeinderates mit einem Festgottesdienst in der St.- Martins-Kirche und in der Friedenskirche mit der erneuten Einsegnung und der Feier des Abendmahls. u diesem Anlass waren die Kirchenbänke mit zahlreichen Kerzen und Blumen geschmückt und verliehen der Feier damit zusätzlich einen festlichen Rahmen.

Die St.-Martins-Kirchengemeinde feierte die Goldene Konfirmation zeitgleich in zwei Gotteshäusern. Pastor Plate segnete in Tellingstedt 17 Jubilare ein, und Pastor Burzeya feierte mit 8 Jubilaren in der Friedenskirche in Wrohm einen Gottesdienst.

Anschließend an den Gottesdienst wurden alle Goldkonfirmanden von einem Mitglied des Kirchengemeinderates in einer Tellingstedter Gaststätte zu einem gemeinsamen Mittagessen und zum Kaffeetrinken begrüßt. Hier standen das Wiedersehen und der Austausch von Erinnerungen an die Jugend- und Schulzeit der Jubilare im Vordergrund.

e t Gesche aut ild ellingstedt Kirchengemeinde ild Wrohm örg Sch t e

24 Goldkon irmanden in Tellingstedt

Christiane Gr sch, geb. Claußen Renate G ttsche, geb. M ller Klaus-Hermann Mehrens Roswitha Kahnert, geb. Rohde Frauke Fr hlich, geb. Hartmann Jürgen Hansen Annegrete Jung Frenz Hansen Roswitha Thomsen, geb. Reimers Gertrud Wegner Elke Emma Kühl, geb. Groth Uwe Mortensen Klaus Hermann Bornholdt Gerhard Bujak Sylke Dethlefs, geb. Jasper Geesche Pautz, geb. Greve Waltraut Hartwig, geb. Sierks

25 Goldkon irmanden in Wrohm

Marga Brüchmann, geb. B hrnsen Telse Brüggmann, geb. Mashoff Elke Bock, geb. Dahl Thies Glüsing aus Wrohm Margrit Wuttke, geb. iehl Peter Rusch Johann-Hermann Schubert Rita Thede, geb. Kullak Marga Brüchmann

Wie sich der Himmel über die Erde wölbt, so umgibt Gottes Liebe alle, die Gott vertrauen. Psalm 103, Vers 11

26 duca o n o trans orma o mundo duca o muda as pessoas essoas trans ormam o mundo (Paulo Freire)

ildung er ndert nicht die Welt ildung er ndert aber die Menschen Und Menschen er ndern die Welt aulo reire

ro ekthaus in ro Ludus

Diese Worte des brasilianischen Pädagogen Paulo Freire stehen an der Wand des Sozialprojektes Pro Ludus in Gravat , Brasilien.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in die Einrichtung kommen, ge- hen an ihnen täglich vor- bei. Kinder im Vorschulal- ter werden von Müttern oder Vätern gebracht.

Sie finden pädagogische Betreuung in der Vormit- tagsgruppe. Für Eltern gibt es Kurse zu den Themen M dchengruppe im Gesundheit, Ernährung. In ro ekt ro Ludus den Räumen des Projek- tes werden Veranstaltun- gen geplant, um die soziale Situation im Stadtteil zu verbessern. Menschen schließen sich zusammen, setzen sich gemeinsam für mehr soziale Teilhabe ein.

27 Jugendliche haben einen Anlauf- punkt in Sportkursen, Theatergruppe und Konfirmandenunterricht.

Wir, Christine Beyer und Rüdiger Burzeya, aus der Kirchengemeinde Tellingstedt waren jüngst dort zu Besuch. Wir h rten zu bei den Gesprächen in der Jugend- gruppe, tobten mit den Vorschul- kindern, feierten Gottesdienst in der kleinen lutherischen Kirche nebenan und sprachen mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter innen des Projektes ugendliche mit amires or der Lutherischen Kirche

Wir konnten wahrnehmen, wie sehr Wirtschaftskrise, Fehlen f- fentlicher Ressourcen und Arbeitslosigkeit das Leben in dem Stadtteil der 80.000 Einwohner-Stadt Gravat hat schwieriger werden lassen. Am stärksten bekommen das die Kinder zu spü- ren. Das Projekthaus von Pro Ludus leuchtet mit seinem farbenfrohen Anstrich auch äußerlich dagegen an.

Wir trafen die jungen Frauen, die im Tellingstedter Kindergarten einen Freiwilligendienst gemacht hatten, Tamires und Rutiane wir saßen mit den jungen Leuten zusammen, die wir im Rahmen der kumenischen Begegnungen 2011, 2013, 2016 getroffen hatten, und wir sprachen über die ukunft unserer usammenarbeit. Denn schließlich hatte der Tellingstedter Kirchengemeinderat und der Kindergarten „Lütt Matten“ die Partnerschaftsvereinbarung für weitere fünf Jahre verlängert.

un beschlossen dies auch der dortige Kirchenvorstand und der Vorstand des Trägervereins für Pro Ludus.

un waren wir aber auch in Gravat , um mit unserer Partnerge- meinde „500 Jahre Reformation“ zu feiern. Dort, wo die lutheri- sche Kirche verschwindend klein ist - weit unter 1 der Bev lke- rung - ist sie dennoch präsent und steht für kumenische ffen- heit, bewusstes Eintreten für die Schwachen, Stärkung der Laien, usammenarbeit mit anderen sozialen Initiativen und christlichen Konfessionen.

Der katholische Bischof der Di zese lud uns zusammen mit dem lutherischen Diakon Davi Haese in das Priesterseminar ein, um vor 70 angehenden Priestern über das Thema „Reformatorische Erneuerung“ zu sprechen.

Mitglieder der lutherischen Gemeinde in Gra at ca Mitglieder links oben der katholische ischo Dom Dernardino Marchi der Diö ese aruar ca Mitglieder

29 kumenischer Gottesdienst ur Re ormation in der katholischen Kirche in Gra at

Und der Bischof kam am Reformationstag ( ) selber nach Gravat , um dort in der katholischen Hauptkirche ( ) mit den Lutheranern einen kumenischen Gottesdienst zu feiern. Unter dem Thema „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ fand dieser Gottesdienst ein gro- ßes Echo. Ein zutiefst überbrückendes und verbindendes Gefühl war es, als vor dem gemeinsamen Schlusssegen der katholische Bischof und Davi Haese, der lutherische Diakon, sich umarmten. Die Kirche war rappelvoll und platzte aus allen ähten. Auch ein Fernsehsender berichtete live und sogar in den Landesnachrich- ten war Davi Haese zu sehen und zu h ren. uvor waren wir bei einem regionalen Radiosender zu einem Interview zum Thema Reformation eingeladen. Bei der Gelegenheit luden wir zum Fest- gottesdienst ein. Sogar der Moderator kam

Im Projekt “Pro Ludus“ ist die Situation geprägt durch den Wegfall von etwa 80 der Finanzierung. Durch die wirtschaftliche und po- litische Krise in Brasilien sind die Kassen der Kommunen leer, internationale Hilfsorganisationen wenden sich z. . den noch drängenderen Problemen auf dem afrikanischen Kontinent zu.

30 Hierdurch sind die Stellen im Sozialprojekt nicht mehr gesichert. Es wird daran gearbeitet, zumindest die Räumlichkeiten sowie einen Basisbetrieb zu erhalten. Uns als Partnern kommt dabei im Moment eine gr ßere Verantwortung zu. Unser iel ist es, zumin- dest für eine pädagogische Mitarbeiterin das Gehalt aufzubringen. Dazu brauchen wir 4.000,- im kommenden Jahr.

Wenn auch Sie mithelfen m chten, dann k nnen Sie für das Sozi- alprojekt spenden.

Kirchengemeinde Tellingstedt, Evangelische Bank

IBA DE 84 5206 0410 3006 4031 07 BIC GE DEF1EK1 Verwendungszweck Spende Pro Ludus 3390.00

(wenn Sie im Verwendungszweck dann noch Ihren amen und Adresse angeben, oder ggf. uns über das Kirchenbüro eine ent- sprechende Mitteilung zukommen lassen, erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung).

In der dortigen Gemeinde wird auch ein Umbruch stattfinden durch den Weggang von Davi Haese, der sich beruflich umorien- tiert. Eine n achfolger in gibt es leider noch nicht.

Die Partnerschaftsarbeit zwischen den beiden Gemeinden Tel- lingstedt und Gravat wird aber weitergehen Sie wird bei uns im kumene-Arbeitskreis unserer Gemeinde verortet bleiben. Es wird dazu in regelmäßigen Abständen Schwerpunkt-Treffen zu Brasilien geben. Interessierte sind sehr herzlich eingeladen dazu- zukommen Das nächste Treffen wird am Freitag den 1 . Januar 18 um 17 im Gemeindehaus sein. Sie k nnen sich gerne vorher bei uns oder im Kindergarten „Lütt Matten“ über den Arbeitskreis in- formieren.

In Gravat hat uns beeindruckt, dass mit dem Weggang von Davi Haese, der 18 Jahre dort mit Herz und Seele gearbeitet hat, die

31 nächste Generation zum uge kommt. Es sind die jungen Leute zwischen 20 und 30 Jahren, die mit dem Sozialprojekt, der kleinen Gemeinde und ihm groß geworden sind. Es sind die Menschen, denen Basisbildung, Erziehung und Betreuung zu Gute kamen und von denen die allermeisten auch in unsere Partnerschaftsbe- gegnungen involviert waren. Sie sind es, die nun die Geschicke selbst in die Hände nehmen und Verantwortung übernehmen. Und das nicht nur im eigenen Stadtteil sondern auch in der Stadt Gravat , wo sich gerade ein Bündnis der rtlichen Initiativen und Projekte bildet. Wir freuen uns, diese Entwicklung weiter begleiten zu dürfen.

hristine eyer R diger ur eya

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34 Geburtstage

Wir gratulieren allen Gemeindegliedern, die in den letzten Wochen Geburtstag hatten. Unsere besonderen Wünsche gelten denen, die ihren 80., 85. oder einen h heren Geburtstag feiern konnten. Dies sind

September

Jürgen Lasch aus Tellingstedt 80 Jahre Erna Schr ter aus Tellingstedt 105 Jahre Kurt iehl aus Wrohm 97 Jahre Renate Marold aus Wrohm 90 Jahre Kurt Denker-Gosch aus Tellingstedt 87 Jahre Wilma Wendt aus Tellingstedt 88 Jahre Lore Wandmaker aus Tellingstedt 92 Jahre Erwin Hagge aus Westerborstel 80 Jahre Paul Krogmann-Schwien aus Tellingstedt 80 Jahre Ursula Schmidt aus 88 Jahre Inge Horst aus Tellingstedt 80 Jahre Lona Kraeft aus Tellingstedt 88 Jahre Walheide Liebner aus Gaushorn 80 Jahre Egon Schmidt aus Welmbüttel 80 Jahre

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Oktober

Berthold Wegner aus Tellingstedt 88 Jahre Gerda Reuter aus Tellingstedt 89 Jahre Johanna Radulovic aus Tellingstedt 92 Jahre Heinrich Thedens aus Gaushorn 85 Jahre Inke Suckow aus Tellingstedt 80 Jahre Erna Rickert aus Dellstedt 86 Jahre Dora Hebbel aus Tellingstedt 87 Jahre Helmuth Hay aus Tellingstedt 94 Jahre Hans Buske aus Süderdorf 91 Jahre Irene Schumacher aus Tellingstedt 85 Jahre Elli Massow aus Dellstedt 87 Jahre Anneliese Jürgensen aus Dellstedt 80 Jahre Ma Jürgensen aus Dellstedt 80 Jahre Anita Vollstedt aus Tellingstedt 85 Jahre Hans Lütje aus Tellingstedt 86 Jahre Gisela Paulus aus Wrohm 85 Jahre

36 November

Kurt Grensing aus Tellingstedt 86 Jahre Gustav Jacobs aus Tellingstedt 86 Jahre Gertrud Hasche aus Süderdorf 80 Jahre Frauke Heesch aus Schalkholz 86 Jahre Edith Ryschka aus Gaushorn 86 Jahre Margarete Sachau aus Tellingstedt 97 Jahre

Wir gratulieren allen, die in den letzten Monaten he ubiläen feierten und unseren Täu lingen und frisch ermählten ganz herzlich und wünschen ihnen weiterhin alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Goldene ochzeit

Anne und Christian Jacobs aus Dellstedt Anke und Wilfried Hildebrandt aus Tellingstedt Anke und Rainer uppnau aus Tellingstedt Telse und Hans-Walter R nn aus Welmbüttel Rosa und Reimer M ller aus Tellingstedt

Diamantene ochzeit

Ilse und Kurt Grensing aus Tellingstedt

37 iserne ochzeit

Maria und Kurt Denker-Gosch aus Tellingstedt

Trauungen

Michael Kwauka und Brigitte Kwauka, geb. Jargstorff aus Tellingstedt Hans Martin Prigge und Juliane Prigge, geb. Schulz aus Tellingstedt

Tau en

Erik Lünert aus Livia Silbermann aus Immenstedt Kate Silbermann aus Immenstedt Flynn Stankuweit aus Elsdorf-Westermühlen Jarla Stankuweit aus Elsdorf-Westermühlen Eva Rosalie Scharp aus Dellstedt Jonte Seehase aus Dellstedt Hanna Tesch aus Welmbüttel Eline Holtorf aus Westerborstel Karl Johannes Haist aus Schalkholz

Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lachen, für jede Sorge eine Aussicht und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit. Für jedes Problem, das das Leben schickt, einen Freund, es zu teilen, für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet.

38 us diesem eben wurden herausgeru en und unter Gottes Segen zur letzten Ruhe geleitet

Walter Roubrocks aus Schalkholz – 88 Jahre Brita Schweer, geb. Eder aus Pahlen – 88 Jahre Renate Marhold, geb. Putz aus Wrohm – 90 Jahre Karin Heise, geb. Marchal aus H vede – 74 Jahre Erna Bibow, geb. Walther aus Tellingstedt – 97 Jahre Anne Müller, geb. Hahn aus – 88 Jahre Auguste Thießen, geb. Voß aus Tellingstedt – 83 Jahre Lenchen ingelmann, geb. Thode aus Schalkholz – 84 Jahre Günter Thiesen, ehemals Wrohm – 82 Jahre Elfriede enker, geb. Taetz aus – 93 Jahre Ursula Lewitzki, geb. Reeh aus Tellingstedt – 72 Jahre Ursula Henniges, geb. Kanthak aus Tellingstedt – 67 Jahre Albert Wiese aus Tellingstedt – 80 Jahre Volker Prigge aus Tellingstedt – 55 Jahre außerdem nahmen wir Abschied von Bella Rohde aus Tellingstedt

39 40 Gottes Sch p ung ist sehr gut um Weltgebetstag 18 aus Surinam

Surinam, wo liegt das denn Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland vereint das Land afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse.

Der Weltgebetstag am 2. März 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bev lkerung näher kennenzulernen. „Gottes Sch pfung ist sehr gut “ heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind herzlich eingeladen

Surinam liegt im ordosten Südamerikas, zwischen Guyana, Brasilien und Franz sisch-Guyana. Dank seines subtropischen Klimas ist eine vielfältige Flora und Fauna entstanden mit üppigen Riesenfarnen, farbenprächtigen rchideen und über 1.000 verschiedenen Arten von Bäumen. Rund 90 Prozent Surinams bestehen aus tiefem, teils noch vollkommen unberührtem Regenwald. Ameisenbären, Jaguare, Papageien und Riesenschlangen haben hier ein uhause gefunden. Surinams Küsten eignen sich zwar nicht als Badestrände, dafür legen an den unberührten Stränden des Galibi- aturreservats riesige Meeresschildkr ten ihre Eier ab.

Mit seinen rund 540.000 Einwohner innen ist Surinam ein wahrer ethnischer, religi ser und kultureller Schmelztiegel. Der Großteil der Bev lkerung lebt in Küstennähe, die meisten von ihnen in der Hauptstadt Paramaribo. In dieser als U ESC -Weltkulturerbe

41 geschützten Stadt steht die Synagoge neben einer Moschee christliche Kirchen und ein Hindutempel sind nur wenige Häuserblocks entfernt. Die Wurzeln für Surinams vielfältige Bev lkerung liegen in der bewegten Vergangenheit des Landes. Im 17. Jahrhundert brachten erst die Briten, dann die iederländer Surinam unter ihre Herrschaft. Auf den Plantagen der Kolonialherren schufteten die indigene Bev lkerung und bald auch aus Westafrika verschleppte Frauen und Männer. Ihre achkommen stellen heute mit den Maroons und Kreolen die gr ßten Bev lkerungsgruppen. ach dem Ende der Sklaverei 1863 warben die iederländer Menschen aus Indien, China und Java als Vertragsarbeiter an. eben europäischen Einwanderern zog es Menschen aus dem ahen sten und den südamerikanischen achbarländern nach Surinam.

Diese Vielfalt Surinams findet sich auch im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2018 Frauen unterschiedlicher Ethnien erzählen aus ihrem Alltag. In Surinam, wohin Missionare einst den christlichen Glauben brachten, ist heute fast die Hälfte der Bev lkerung christlich. eben der r misch-katholischen Kirche spielen vor allem die Herrnhuter Brudergemeine eine bedeutende Rolle. An der Liturgie zum Weltgebetstag haben Vertreterinnen aus fünf christlichen Konfessionen mitgewirkt.

Doch das traditionell harmonische usammenleben in Surinam ist zunehmend gefährdet. Die Wirtschaft des Landes ist e trem abhängig vom E port der Rohstoffe Gold und l und war es bis 2015 auch vom Bau it. Schwanken die Preise auf dem Weltmarkt, so trifft dies den surinamischen Haushalt empfindlich. Das einst gut ausgebaute Sozialsystem ist mittlerweile kaum noch finanzierbar. Während der massive Rohstoffabbau die einzigartige atur Surinams zerst rt, fehlt es in Politik und Gesellschaft des erst 1975 unabhängig gewordenen Landes an nachhaltigen Ideen für Alternativen. Dass das Gleichgewicht in Surinams Gesellschaft aus den Fugen gerät, wird besonders für Frauen und Mädchen zum Problem. In den Familien nimmt Gewalt gegen Frauen und Kinder zu. Vermehrt brechen schwangere Teenager die Schule ab. Frauen prostituieren sich aus finanzieller ot.

In Gebet und Handeln verbunden mit Surinams Frauen sind am 2. März 2018 hunderttausende Gottesdienstbesucher innen in ganz Deutschland. Mit Kollekten und Spenden zum Weltgebetstag 2018

42 f rdert das deutsche Weltgebetstagskomitee das Engagement seiner weltweiten Projektpartnerinnen. Darunter ist auch die Frauenarbeit der Herrnhuter Brüdergemeine in Surinam. Sie bietet ualifizierte Weiterbildungen für Jugendleiterinnen an, die jungen Frauen in Schwierigkeiten zur Seite stehen.

Lisa Sch rmann Weltgebetstag der rauen Deutsches Komitee e V

Termine zur orbereitung - Werkstätten zum Weltgebetstag 18

Feiern und gestalten Sie gerne lebendige Gottesdienste Interessieren Sie sich für andere Länder und Kulturen Wenn ja, machen Sie mit

Die Werkstätten bieten Informationen zur Vorbereitung auf den Gottesdienst zum Weltgebetstag am 02. März 2018.

Termine der Werkstätten • Samstag, 13.01.2018 von 10.00 – 16.30 Uhr in , Gemeindehaus Timm-Kr ger-Str. 33

• Samstag, 20.01.2018 von 10.00 – 16.30 Uhr in , Gemeindezentrum Klosterhof

änderabend • Donnerstag, 25.01.2018, 19.00 Uhr in Meldorf, Gemeindezentrum

Kino- bend zum Weltgebetstag • Mittwoch, 21.02.2018, 19.15 Uhr in Heide, Filmtheater “LichtBlick , Süderstr.24

Wir kooperieren mit der Kirchengemeinde Hamdorf. Folgende gemeinsame Termine sind geplant

Montag, 29.01.18, 19.30 Uhr im Gemeinderaum der Friedenskirche Wrohm (Landinformationen)

Samstag 10.02.18, 14.30 Uhr im Gemeindehaus “Hus bi de Kark in Hamdorf (Bibelarbeit)

Für Weltgebetstags-Fans und alle, die es werden wollen sind herzlich eingeladen Weitere Informationen gibt es auch http weltgebetstag.de

43 Theologische Ecke

GEBET Die Reise nach innen

Ich sitze hier vor Dir, Herr, aufrecht und entspannt, mit geradem Rückgrat. Ich lasse mein Gewicht senkrecht durch meinen Körper hinuntersinken auf den Boden, auf dem ich sitze.

Ich halte meinen Geist fest in meinem Körper. Ich widerstehe seinem Drang, aus dem Fenster zu entweichen, an jedem anderen Ort zu sein als an diesem hier, in der Zeit nach vorn und hinten auszuweichen, um der Gegenwart zu entkommen. Sanft und fest halte ich meinen Geist dort, wo mein Körper ist: hier in diesem Raum.

In diesem gegenwärtigen Augenblick lasse ich alle meine Pläne, Sorgen und Ängste los. Ich lege sie jetzt in Deine Hände, Herr. Ich lockere den Griff, mit dem ich sie halte, und lasse sie Dir. Für den Augenblick überlasse ich sie Dir. Ich warte auf Dich - erwartungsvoll. Du kommst auf mich zu, und ich lasse mich von Dir tragen.

Ich beginne die Reise nach innen. Ich reise in mich hinein, zum innersten Kern meines Seins, wo Du wohnst. An diesem tiefsten Punkt meines Wesens bist Du immer schon vor mir da, schaffst, belebst, stärkst ohne Unterlass meine ganze Person.

4

Und nun öffne ich meine Augen, um Dich in der Welt der Dinge und Menschen zu schauen. Ich nehme die Verantwortung für meine Zukunft wieder auf mich. Ich nehme meine Pläne, meine Sorgen, meine Ängste wieder auf.

Ich ergreife aufs Neue den Pflug. Aber nun weiß ich, dass Deine Hand über der meinen liegt und ihn mit der meinen ergreift. Mit neuer Kraft trete ich die Reise nach außen wieder an, nicht mehr allein, sondern mit meinem Schöpfer zusammen.

(Text: Dag Hammarskjöld (1905-1961), der zweite Generalsekretär der Vereinten Nationen)

ZUR INSPIRATION „Die erstaunlichste Tatsache über Jesus ist, dass er – anders als fast jeder andere Religionsstifter – Gott inmitten von Unordnung und Unvollkommenheit gefunden hat und uns gesagt hat, wir müssten das auch tun. Sonst würden wir auf Erden niemals glücklich sein.“

(Quelle: Richard Rohr „Pure Präsenz“)

4 au ein Wort

„Mama, ich habe Hunger “ Welche Mutter kennt diesen Satz nicht. ach einer üppigen Mittagsmahlzeit am Familientisch, noch keine zwei Stunden sind vergangen, ist es wohl eher die Sehnsucht nach etwas Süßem und Kuchen. Wohl keiner, der in Deutschland nach den kargen Kriegsjahren geboren wurde, weiß wirklich, was Hunger bedeutet. Brennenden Durst dagegen hat wohl jeder schon verspürt. Sei es an einem heißen Sommertag, nach anstrengender Arbeit, nach dem Sport. Wir haben aber fast stets ausreichende Getränke zur Verfügung. Sauberes Wasser ist in unserem Land eine Selbstverständlichkeit. In anderen Ländern stehen die Menschen Schlange mit irdenen Krügen, um frisches Wasser zu erhalten und ihren Durst stillen zu k nnen. der sie teilen sich kärgliche Reste eines Wasserloches mit wilden Tieren. Aber nicht nur der K rper verspürt Durst. Auch die Seele kann dürsten. ach einem freundlichen Wort, nach uneigung, nach Musik oder nach einem erfüllten Leben. Was tun wir nicht alles, um diesen Durst zu stillen. Die Angebote in unserer überfüllten Welt sind unersch pflich. Doch was k nnen wir tun, wenn unsere uellen einmal ersch pft sind. Wenn unsere Kraft

4 versiegt, die Gesundheit nicht mehr selbstverständlich ist, menschliche Beziehungen scheitern Im letzten Buch der Bibel werden Johannes, dem Seher, ein neuer Himmel und eine neue Erde gezeigt.

Gott erspricht „ ch will dem Durstigen geben on der uelle des lebendigen Wassers umsonst.“ ( ffenbarung 21,6 L).

Dies ist die neue Jahreslosung für das Jahr 2018, herausgegeben von der Herrnhuter Brüdergemeinde. Gott lädt ein zu seinen uellen, die immer sprudeln und nie vergehen werden. Sch pfen wir daraus, Kraft, Hoffnung, Trost, wonach immer unsere Seele durstig ist. Im Alltag, allein und in Gemeinschaft, in sch nen Stunden und in Stunden der ot. Eine andere unversiegbare uelle gibt es nicht Ste i nglert

4 Termine Jungschar Tellingstedt - St. Martins-Mäuse von 6 – 9 Jahren dienstags von 15.30 Uhr – 17.00 Uhr. Infos ngela wers (04838-1429) eu eu eu Junge Gemeinde Tellingstedt Treffen von 18.00 Uhr – 19.30 Uhr im Jugendraum des Gemein- dehauses in Tellingstedt. Das Motto Spaß – Spiel – Aktion – Feiern – Musik – Überra- schungen Infos Theresa Krämer (04838-70230)

Jungschar Wrohm Die Jungschargruppe Wrohm trifft sich in der Regel an jedem 1. Donnerstag im Monat in der eit von 15.00 – 16.30 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeinderaum der Friedenskirche. Wer Fragen hat, melde sich bitte bei ike Thiessen (04835 971380). Bibelgesprächskreis Der Bibelkreis trifft sich in der Regel einmal im Monat an einem Montag um 20.00 Uhr - abwechselnd bei Mitgliedern des Bibel- gesprächskreises. Wer einmal reinschnuppern m chte, ist herz- lich willkommen. Die rte, wo wir uns treffen, wechseln. Infos & Kontakt über astor late (04838-7055375)

Seniorennachmittage in Tellingstedt und Wrohm Die Seniorennachmittage in Tellingstedt und Wrohm finden in der Regel an jedem letzten Dienstag des Monats statt. In Tellingstedt in der eit von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeinde- haus in Wrohm in der eit von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gemein- deraum der Friedenskirche. 4 Hierzu laden wir alle Senioren recht herzlich ein. Gäste sind im- mer herzlich willkommen. Für Tellingstedt wird ein Fahrdienst angeboten.

Wenn Sie diesen in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte bei hristiane eckens (04838 203).

Ternstedter Danzgrupp „Sünnros“ Die Übungsabende der Tanzgruppe finden jeden Mittwoch von 18.00 – 19.30 Uhr statt.

Kontakt Margret etersen (04838-7116).

St. Martini- rchester Das St. Martini- rchester probt wieder für die nächsten Konzer- te. Dafür laden wir alle Musiker oder die Wiedereinsteiger herz- lich ein. Einfach das Instrument und gute Laune mitbringen. Das Mitma- chen ist kostenfrei. Unser Programm besteht nicht aus volkstümlicher Blasmusik, sondern setzt in Akzente mit Popularmusik - Gos- pel, Filmmusik oder aktuelle Hits. atürlich k nnen wir aber auch festliche Musik, Märsche und Polka für bestimmte Anlässe spie- len. Für dieses Jahr nehmen wir auch noch gerne Buchungen für Familienfeste, Betriebs- und Dorffeste an.

Infos ndrea Ketelsen (04838-70175)

Kirchengemeinderatssitzungen Die Kirchengemeinderatssitzungen sind in der Regel ffentlich und finden immer am 3. Montag im Monat um 20.00 Uhr im Ge- meindehaus in Tellingstedt statt. Die Tagesordnungspunkte ent- nehmen Sie bitte aus unseren Schaukästen bei der Kirche und am Sky-Gebäude.

49 Gedenkgottesdienst r erstorbene Kinder 1 .1 . 17 um 17 Uhr

„Worldwide andle ighting Da “

Damit ihr Licht für immer leuchte, stellen an diesem Tag rund um die ganze Welt Angeh rige im Gedenken an ihre verstorbenen Kinder, Enkel, Schwestern und Brüder eine brennende Kerze ins Fenster.

An vielen rten feiern die Selbsthilfegruppen der „Verwaisten Eltern“ an diesem Tag Gedenkgottesdienste.

Der Kirchenkreis Dithmarschen lädt in diesem Jahr zusammen mit der Kirchengemeinde eide verwaiste Eltern, Großeltern und Geschwister mit ihren Weggefährten und Freunden am

Sonntag dem 1 . Dezember 17 also dem . d ent um 17 Uhr in der u erstehungs-Kirche Timm-Kr ger-Stra e

zum Gottesdienst ein. Es werden Kerzen für die verstorbenen Kinder angezündet und im Anschluss an den Gottesdienst zum Gedenkstein auf dem Heider Friedhof gebracht. Willkommen sind auch alle Menschen, die Sterbe- und Trauerprozesse begleiten und die beruflich mit dem zu frühen Tod konfrontiert sind. In einer eit, die für trauernde Menschen oftmals besonders belastend ist, wollen wir mit ihnen solidarisch sein und die Kirchentüren ffnen, damit Schmerz und Hoffnung einen Raum finden.

Der Gottesdienst wird u.a. vorbereitet von Verwaisten Eltern aus Dithmarschen. 17. Martinslau

Am 31. Dezember treffen sich wieder Jogger und Wanderer, ordic-Walking-Freundinnen und - Freunde zum Mehr- Generationen-Martinslauf. Um 14 00 geht es los auf dem „Hof Süderwisch“ von Breiholz Ehmke in der Südermühle 16, Tellingstedt. Eine Stunde lang mit anderen zusammen an der frischen Luft – das ist ein passender Jahresabschluss. Im Anschluss gibt es dann ein wenig Aufwärmen in der „Hütte“ mit leiblicher Stärkung. Dort gibt es auch einen Korb, wo man einen kleinen bulus für die Unkosten hineintun kann.

Der Martinslauf ist ein Angebot vom SSV Süderdorf und der Ev. St. Martins-Kirchengemeinde Tellingstedt. Eine e tra Wertung erfolgt nicht. Eine Anmeldung ist ebenfalls nicht erforderlich. Ein bisschen später geht es dann zur geistigen Stärkung in die St. Martinskirche. Pastor Plate lädt dort für 17 30 Uhr zum Jahresschlussgottesdienst ein.

Informationen über den Martinslauf gibt Renate Karstens, Tel. 04838-1414.

Sternsinger unterwegs

Segen bringen Segen sein Kinder, als die Heiligen drei K nige gekleidet, kommen auf Wunsch zu Ihnen nach Hause. Caspar, Melchior, Balthasar singen mit Gitarrenbegleitung und schreiben den Segenswunsch C.M.B. für das eue Jahr über Ihre Haustür. (C.M.B. steht für das lateinische „Christus mansionem benedicat“, was so viel wie „Christus segne dieses Haus“ bedeutet.) Mit ihrer Spendendose sammeln sie für guten weck - weltweit.

Wenn Sie von den Sternsingern besucht werden m chten, nehmen Sie bitte Kontakt mit nge Diedrichsen, Tel. 04838 870, auf.

5 Gesprächskreis zum euen Jahr

Im kommenden Jahr 2018 werden wir uns im Gesprächskreis weiterhin mit dem Buch des US- amerikanischen Franziskanerpaters Richard Rohr (Foto) “Rei es Leben ine spirituelle Reise beschäftigen.

Richard Rohr (geboren am 20. März 1943) ist heute einer der bedeutendsten Lehrer einer modernen christlichen Spiritualität, und seine Gedanken k nnen für viele Menschen Wegweiser sein in ein lebendiges Christentum im 21. Jahrhundert.

Wer Lust hat, darüber nachzudenken, zu lesen und zu diskutieren, der ist herzlich eingeladen zu unserem Gesprächskreis.

Wir treffen uns regelmäßig 1 im Monat von 20 00 bis 22 00 Uhr in Privathäusern. Der nächste Termin ist 8. Januar bei rigitte Sonnenberg in Wrohm.

Kontakt auch über Pastor Plate Telefon 04838-7055375

5 Whisk - Wasser aus dem uell des ebens Vom Ursprung des Whiskys im christlichen Glauben der ersten Mönche Irlands und Schottlands Vortrag Harfenklang und Tasting

Freitag . . 18 1 Uhr Kirchengemeinde Tellingstedt Gemeindehaus, Kirchplatz 12

Über die Anfänge der Whiskydestillation in den irischen und schottischen Kl stern berichtet Volker Karl Lindenberg aus Kiel, Diakon i.R. und Whiskyliebhaber. Außerdem führt er in die Kunst der Whiskyherstellung ein und weiß so manche Geschichte und Anekdote rund um das Wasser des Lebens zu erzählen. Für die musikalischen Über- leitungen sorgt Regina Do- nath mit ihrem Harfenspiel. Beim anschließenden Tas- ting (Verkosten) verschiede- ner Whiskys werden die Teilnehmenden in den acht- samen Gebrauch von Auge, ase Mund und Gaumen eingeführt. um Abschluss werden die „Reste“ zu Guns- ten von „Brot für die Welt“ versteigert.

Regina Donath und Volker Karl Lindenberg

5 icht nur ihren Glauben sondern auch die Kunst des Destillierens brachten die ersten M nche vor über tausend Jahren mit in den irischen und schottischen Raum. Anfangs dienten die Destillate lediglich zur Herstellung von Heilmitteln. Mit ihnen konnte man Leiden lindern und manchmal auch Leben retten, eben so, wie es der christliche Glaube vermochte. Dafür steht sinnbildlich an vielen Stellen der Bibel das Wasser - Wasser, das Leben spen- det - A ua Vitae. Und genau dies bedeutet auch die heute Be- zeichnung Whisky, nach dem dieser Begriff einen langen Weg durch die gälische Sprache genommen hat.

Erst viel später wurde das Eli ier durch die Entdeckung von Gerste als Grundstoff auch zum Genussmittel. Seinen spirituellen Gehalt hat der Whisky jedoch nie verloren. Unzählige Sagen, Legenden, Geschichten und Anekdoten ranken sich um dieses Lebenswasser.

Bei seiner Herstellung werden die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft miteinander vermählt. Aber aus dem Destillat ei- nen „Single Malt“ oder gar einen „Single Cask“ Whisky heranrei- fen zu lassen, das ist dann doch eine hohe Kunst.

Teilnehmerbeitrag 25 Euro Platzzahl begrenzt Anmeldung unbedingt erforderlich Anmeldung Rüdiger Burzeya, Tel. (04838) 329, E-Mail ruediger-burzeya t-online.de

5 Kinderfreizeit 2018 auf Amrum

om . 7. 1 . 7. 18 im Schullandheim „ an orn“ r Kinder on - 1 Jahren

Wir wollen die Insel erkunden, baden, Spiele spielen, toben, singen...stets um den Mittelpunkt Gottes herum.

Wer Lust hat, daran teilzunehmen, meldet sich bei Angela Ewers unter der r. 04838-1429 oder angela-ewers t-online.de, bis zum 15. März 2018 an. Anmeldeb gen sind im Kirchenbüro sowie bei Angela erhältlich. Weitere Infos über das Haus findet ihr unter www.banhorn.de

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Abenteuerlager in Schweden ist unvergleichlich und ganz anders als ein Urlaub mit exklusivem Service rund um die Uhr. Auf das Abenteuerlager lassen sich meistens Jugendliche ein, die gespannt sind, ob es zu dem üblichen, gewohnten Urlaub eine Alternative gibt. Abenteuer kann man nicht in der Masse erleben. Aber in einer kleinen Gruppe Dinge tun, die allein nicht möglich oder zu schwierig wären, das ist durchaus reizvoll. Einfach leben, 14 Tage auf den gewohnten Komfort verzichten, sich mit kaltem Wasser waschen und mit einfacher Verpflegung trotzdem satt werden, mit einer kleinen Gruppe in einem Zelt schlafen, sich auf die Eigenarten anderer einlassen und gemeinsame Aktivitäten unternehmen, das alles unterscheidet das Abenteuerlager von vielen anderen Freizeitaktivitäten.

Das Kinder- und Jugendwerk des Kirchenkreises Dithmarschen bietet auch in diesem Jahr wieder eine Schweden-Freizeit an.

Sie findet statt in der Zeit vom 31. Juli bis 14. August 2018

Informationen und Anmeldungen ab 15. Dezember 2017 im Kirchenbüro (04838-385).

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St. Martins-Kirche Tellingstedt

Dezember 17 Sa., 02.12. 18.00 Uhr „Wir läuten ein den Advent“ Gemeindeleben auf dem Kirchplatz Ausschuss + 18.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pastor Burzeya

So., 10.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent Pastor Plate mit Taufe Heiligabend 14.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Plate + So., 24.12. Krippenspiel Team 16.00 Uhr Christvesper Pastor Plate

23.00 Uhr Christmette mit specialchor Pastor Burzeya

2. Weihnachtst. 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus am Pastor Burzeya Di., 26.12. Mühlenteich, Teichstr. 8a, Tellingstedt Altjahrsabend 17.30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Plate So., 31.12. Abendmahl zum Altjahrsabend Januar 18 So., 07.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Plate Abendmahl 11.15 Uhr ggfls. Taufgottesdienst Pastor Plate

So., 14.01. 10.00 Uhr „Unterwegs unter Gottes Pastor Plate Regenbogen“, Gottesdienst Pastor Burzeya für Große und Kleine anl. der & Team Übertragung der Trägerschaft der Kitas in das Kitawerk So., 21.01. 10.00 Uhr Gottesdienst – im Pastor Burzeya Anschluss Kirchenkaffee So., 28.01. 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit der Diakonin Ewers „Jungen Gemeinde“ Pastor Plate Februar 18 So., 04.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Plate Abendmahl Prädikantin i. Ausbildung Renate Karstens 11.30 Uhr ggfls. Taufgottesdienst Pastor Plate

5 So., 11.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus am Pastor Denke Mühlenteich, Teichstr. 8a, Tellingstedt So., 18.02. 10.00 Uhr St. Martins-special Pastor Plate Gottesdienst Pastor Burzeya Gemeindeleben Ausschuss So., 25.02. 19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Verabschiedung unseres Küsters Dierk Hansen

März 18

So., 04.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Burzeya Abendmahl 11.30 Uhr ggfls. Taufgottesdienst Pastor Burzeya

Friedenskirche Wrohm

Dezember 17 So., 03.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pastor Burzeya

Heiligabend 14.00 Uhr Christvesper mit dem Pastor Burzeya So., 24.12. Gemischten Chor 16.00 Uhr Gottesdienst mit dem Pastor Burzeya Krippenspiel der Konfirmanden Januar 18 So., 28.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (im Anschl. Pastor Burzeya Treffen mit den Lutherweg- PilgerInnen) März 18 Fr. 02.03. 19.00 Uhr Weltgebetstags- Ulrike Lahrsen & Gottesdienst Team

Kapelle Dellstedt

Dezember 17 So., 17.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Pastor Burzeya Advent, ggfls. mit Taufe

59 Wir sind gerne für Sie da: Kirchenbüro: Lydia Hanno-Mohr Kirchplatz 12, 25782 Tellingstedt Tel. 0 48 38 – 3 85 Fax 0 48 38 – 70 32 68 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kirche-tellingstedt.de Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 10:00 Uhr – 12:00 Uhr Mi.: geschlossen Do.: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Vorsitzender des Pastor Rüdiger Burzeya Kirchengemeinderates Pastoren Ostbezirk: Rüdiger Burzeya, Grashofweg 2a Tel. 0 48 38 – 3 29 [email protected]

Westbezirk: Pauls Plate, Kirchplatz 22 Tel.: 0 48 38 – 70 55 37 5 [email protected] Kinder- und Jugendarbeit: Sozialpädagogin/Diakonin Angela Ewers Tel. 0 48 38 – 14 29 Gemeindehaus: Elke Bieber Tel. 0 48 38 – 3 85 Küster der St. Martins-Kirche Dierk Hansen Tellingstedt: Tel. 0 48 38 – 13 97 Küsterin der Friedenskirche Elfi Petersen Wrohm: 0 171 – 173 177 1 Kirchenmusik: Ingrid Weisz Tel. 0 48 38 – 70 30 43 Friedhof Tellingstedt: Klaus Nottelmann, Tel. 0 157 - 345 238 44 Kindergärten: • Ev. Kindergarten „Lütt Matten“ Leiterin: Meike Ehlers in Tellingstedt Tel. 0 48 38 – 6 73 • Ev. Kindergarten „Friedensstern“ Leiterin: Gudrun Ahmer in Wrohm Tel. 0 48 02 – 75 03 75 Handy 0 152 5 – 601 032 1 Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0 800 – 11 10 11 1 oder – 11 12 22 Der Kanzel-Kurier liegt vierteljährlich in den Geschäften zum Mitnehmen bereit. Er wird herausgegeben von der Ev. – Luth. St. Martins-Kirchengemeinde Tellingstedt. Redaktions- und Öffentlichkeitsausschuss: Lydia Hanno-Mohr Druck: Druckerei Nuppnau, Tellingstedt. Telefon 0 48 38 – 377 Dieses Papier enthält Holz aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern und ist recyclebar