Bürger-Informationsbroschüre Der Stadt Friedrichsdorf
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Bürger- und Gäste-Info Zuhause ist Mainova. Uwe Wesp vom Deutschen Wetterdienst freut sich bei jedem Wetter über die absolut zuver- lässige Energielieferung der Mainova AG – ganz ohne Hochs und Tiefs. Strom Erdgas Wärme Wasser www.mainova.de, ServiceLine 0180 11 888 11 (zum jeweils gültigen Ortstarif) GRUSSWORT Grußwort Liebe Gäste, liebe Friedrichsdorferinnen und Friedrichsdorfer! Ich begrüße Sie ganz herzlich in Friedrichsdorf, der Hugenottenstadt mit Charme! Sie werden schnell merken: Friedrichsdorf mit seinen vier Stadtteilen ist nicht nur sehens-, sondern auch lebens- und lie- benswert. Tradition und Geschichte des Hugenot- tenerbes bestimmen das Stadtbild ebenso wie das moderne Ambiente einer aufstrebenden, jungen Stadt. Liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser mit angegliederten Hofreiten beherrschen noch heute das Stadtbild. Zahlreiche Geschäfte, kleine Cafés und gemütliche Restaurants prägen den Stadtkern und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Von jeher war Friedrichsdorf ein bevorzugter Stand- Damit es Ihnen leichter fällt sich zu orientieren, ort von Handwerk und Handel. Dies ist bis heute so haben wir diese Broschüre für Sie zusammenge- geblieben. Viele leistungsstarke, mittelständische stellt. Sie soll Ihnen bei den vielen Fragen, die ein Umzug Unternehmen haben sich angesiedelt, die von der in eine neue Stadt mit sich bringt, weiterhelfen. guten Verkehrsanbindung im Rhein-Main-Gebiet profitieren. Abwechslungsreiche Freizeitmöglichkei- Sollten dennoch Fragen offen bleiben, helfen Ihnen ten, vielfältige soziale und kulturelle Angebote die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses sowie der nahegelegene Taunus mit seinen Sehens- gerne weiter. Wir möchten, dass Sie sich wohlfühlen würdigkeiten sorgen für die nötige Kurzweil und in Friedrichsdorf! Erholung. Sie sehen, es lässt sich nicht nur gut arbei- ten, sondern auch gut leben in Friedrichsdorf. Mit freundlichen Grüßen Horst Burghardt Bürgermeister 1 INHALTSÜBERSICHT Inhaltsübersicht Seite Seite Grußwort 1 Soziale Fürsorge und Branchenverzeichnis 3 andere gemeinnützige Einrichtungen 3 1 Kurzer Überblick Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte 33 über die Geschichte unserer Stadt 4 Apotheken 34 Städtische Organe 1 1 Krankenhäuser 35 Stadtverordnetenvorsteher und Stellvertreter 1 1 Kirchen 35 Stadtverordnetenversammlung 12 Religiöse Gemeinschaften 35 Ausschüsse 1 3 Vereine und Verbände 36 Ortsvorsteher und Stellvertreter 1 3 Bäder 4 1 Stadtverwaltung 1 4 Minigolf 4 1 Was erledige ich wo? 1 5 Turn- und Sportstätten 42 Ortsgerichte 20 Partnerschaften der Stadt Friedrichsdorf 43 Schiedsmänner 20 Sehenswürdigkeiten in und um Frierichsdorf 43 Kulturelle Einrichtungen 2 1 Stadtführungen 44 Kindertagesstätten und Horte 24 Öffentliche Verkehrsmittel 45 Bildungs- und Lehranstalten 24 Sparkassen und Banken 46 Angebote der Stadtjugendpflege 25 Freiwillige Feuerwehr 47 Informationen für Frauen 25 Feuerwehrgerätehaus 47 Informationen für Versorgung 47 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger 27 Notruftafel 48 Informationen für Seniorinnen und Senioren 28 Impressum U3 Hilfe bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit 30 U = Umschlagseite näher. netter Unsere Geschäftsstellen in Friedrichsdorf Hugenottenstraße 59 Telefon: 0 61 72/73 68-0 Köpperner Straße 106 Telefon: 0 61 75/93 24-0 Wir sind für Sie da: Mo., Do. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Di., Mi., Fr. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Nassauische Sparkasse 2 BRANCHENVERZEICHNIS Branchenverzeichnis Liebe Leserinnen, liebe Leser! Sie finden hier eine wertvolle Einkaufshilfe: einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabe- tisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Branche Seite Branche Seite Branche Seite Branche Seite Branche Seite Altenpflege 29 Fitnessstudio 25 Krankenhäuser 32 Reifen 10 Stromversorgung U3 Altenheim 29 Freizeit 42 Krankenpflege 29 Reinigung 13 Tagungshotel 9 Anlagenbau 10 Freizeitpark 42 Küchenarbeitsplatten 10 Reiterhof 41 Textilpflege 13 Apotheke 19 Friseur 32 Lackiererei 18 Restaurant 9, 22 Treppenbau 18 Ballettschule 25 Gartenbedarf 10 Lebensmittel 26, U4 Schlüsseldienst 10 Verkehrsbetriebe 10 Banken 2, 46 Gastronomie 31 Lotto 22 Schmuck 19 Wasserbetten 18 Bastelartikel 42 Gaststätte 9 Massage 32 Schreibwaren 18 Wasserversorung 10 Baumarkt 10 Getränke 22 Medien 19 Schreinerei 18 Wellness 32 Bodenbeläge 18 Goldschmiede 19 Metallkonstruktionen 10 Seniorenwohnanlage 3 Wochenmarkt U4 Brunnenbau 10 Hilfsorganisation 27 Mode 19 Sicherheitstechnik 10 Zahnärzte 32 Bücher 19 Hotel 22 Partyservice 31 Sonnenschutz 18 Zahnheilkunde 32 Bürobedarf 18 Implantologie 32 Pensionsstall 41 Soziale Dienste 27 Zimmerei 18 Damenbekleidung 19 Internationale Spezialitäten 26 Pflegeeinrichtung 3, 32 Sparkasse 2, 46 Energieversorger U2, U3 Karosseriebau 18 Pflegeheim 29 Spielwaren 42 Farbrikverkauf 13 KFZ-Meisterbetrieb 10 Profilverbindungstechnik 48 Sportstudio 25 Fitness und Sport 25 Kosmetik 32 Raumausstattung 18 Steuerberater 14 U = Umschlagseite Wohnkomfort. Pflege. Gesundheit. Service. Rind’sches Bürgerstift Im Herzen von Bad Homburg bietet unser modernes Wohn- und Pflegestift Senioren ein schönes und gepflegtes Zuhause. Unsere Einrichtung bietet Ihnen: • Ganzheitliche und bewohnerorientierte Pflege in modernen altersgerechten Einzelzimmern • Betreutes Wohnen mit komfortablen 1- und 2-Zimmer Appartements • Beschäftigungstherapie und abwechslungsreich gestaltete Freizeitangebote • Cafeteria, Wintergarten, Kiosk, Friseur, Praxen für Krankengymnastik und Physiotherapie Rind’sches Bürgerstift Gymnasiumstraße 1-3 Wohn- und Pflegestift 61348 Bad Homburg Tel. 06172-891-0 Fax 06172-891-470 [email protected] www.rindsches-buergerstift.de 3 GESCHICHTE Kurzer Überblick über die Geschichte unserer Stadt Friedrichsdorf – junge Stadt mit alten Stadtteilen dorf und Seulberg sind durch diese neu bebauten Flä- chen in den letzten Jahrzehnten nahezu zusammen- Der Zusammenschluss – gewachsen. Vorwiegend junge Familien nutzen heu- eine Stadt wächst zusammen te die Randlage als bevorzugten Wohnstandort „Die Stadt Friedrichsdorf, die Gemeinden Köppern und nahezu im Grünen. Mittlerweile verteilen sich rund Seulberg und die Gemeinde Burgholzhausen schlie- 25.000 Einwohner auf die vier Stadtteile (Burgholz- ßen sich zum 1. Juli 1972 unter Aufgabe ihrer Selb- hausen: 3.510; Friedrichsdorf: 7.619; Köppern: 5.819; ständigkeit gemäß § 16 der Hessischen Gemeinde- Seulberg: 7.429). Damit ist Friedrichsdorf zur dritt- ordnung zu einer neuen Gemeinde zusammen. Die größten Stadt des Hochtaunuskreises herange- neue Gemeinde trägt die Bezeichnung ’Stadt‘ und führt wachsen. den Namen Friedrichsdorf/Taunus.“ Dies allein unterstreicht die wachsende Bedeutung Mit diesem „Grenzänderungs- und Auseinander- Friedrichsdorfs als Siedlungsschwerpunkt im Rhein- setzungsvertrag“ war 1972 aus vier unterschiedlich Main-Gebiet. Immer mehr Menschen wissen Fried- alten Gemeinden eine junge Stadt entstanden. Der richsdorf als attraktive Wohn- und Einkaufsstadt zu Zusammenschluss brachte nachhaltige Wachstums- schätzen. Verbindet sie doch den Vorteil eines städ- impulse mit sich und so kam am Rande der bisheri- tischen Ambientes mit dem hohen Freizeitwert des gen Gemeinden ab Mitte der 1970er Jahre die 88 ha nahen Taunus, ohne die Hektik einer Großstadt. umfassende Entwicklungsmaßnahme im Bereich „Schäferborn - Römerhof“ hinzu. Kernpunkt dieser Gewerbe zwischen Tradition und Heute Maßnahme war die S-Bahn-Station des Frankfurter Ver- Neben den traditionellen Gewerben haben sich in den kehrsverbundes. Von dort ausgehend entwickelten sich Gewerbegebieten „Mitte“ und „Otto-Hahn-Straße“ ansprechend gestaltete Wohnflächen mit integrier- in Köppern viele neue mittelständische Firmen an- tem Einkaufsbereich und ausgedehnte Gewerbeflä- gesiedelt. Ganz klar hat sich dabei ein Schwerpunkt chen für mittelständische Unternehmen. Friedrichs- auf dem Gebiet der High-Tech-Firmen im Informations- und Kommunikationsbereich herauskristallisiert. Grund dafür ist nicht nur die gute Verkehrsanbindung Friedrichsdorfs, sondern auch der Bezug der Stadt zu diesem Wirtschaftsbereich durch den Erfinder des Tele- fons, Philipp Reis, der in Friedrichsdorf gelebt hat und hier das erste brauchbare Telefon erfand. Das neue Friedrichsdorf knüpft damit an alte Tradi- tionen an, denn die Hugenotten, die 1687 das „nou- veau village“ – die heutige Kernstadt Friedrichsdorf – gründeten, hatten damals unbekannte Handwerks- künste in die kleine Landgrafschaft Hessen-Hom- burg gebracht und so wurde die Stadt zu einem gewerblichen Zentrum in der von Landwirtschaft geprägten Umgebung. Zunächst waren es Strumpf- wirker und Flanell- und Leinweber. Später kamen die Hutfabrikation und die Lederverarbeitung hinzu und ■ Stadtansicht vor allen Dingen war es der Zwieback, der Fried- 4 GESCHICHTE Kurzer Überblick über die Geschichte unserer Stadt richsdorf im 19. Jahrhundert weltbekannt machte. Zu Lebenswerte Stadt Blütezeiten der Zwiebackbäckerei Ende des 19. Jahr- Partnerschaften mit den Städten Bad Wimsbach- hunderts gab es in Friedrichsdorf ein gutes Dutzend Neydharting (Österreich), Houilles (Frankreich) und Zwiebackbäckereien, von denen heute noch zwei Chesham (England) binden unsere Bürger/innen in das existieren. Aus einer weiteren entwickelte sich im Gespräch mit den europäischen Nachbarn ein. 20. Jahrhundert einer der größten Produzenten Regelmäßiger Schüleraustausch und Besuche offi- von Kindernahrung – die Firma Milupa. zieller Delegationen prägen die freundschaftlichen Beziehungen zu den Partnerstädten. Von