Amtsblatt für das

AMTT und Gemeinden

Gransee, 6. Juni 2014 Herausgeber: Amt Gransee und Gemeinden – Der Amtsdirektor Nr. 6 – 24. Jahrgang – 23. Woche

Horteinrichtung „Hufeisen-Kids“ in Gransee Foto: U. Halling 2 Amtsblatt für das Amt Gransee und Gemeinden 6. Juni 2014

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen – Beschluss über den geprüften Jahresabschluss 2012 der Gemeinde ...... Seite 2 – Beschluss über den geprüften Jahresabschluss 2012 der Gemeinde ...... Seite 2 – Beschluss über die Entlastung des Amtsdirektors für die Haushaltsführung 2012 der Gemeinde Sonnenberg ...... Seite 3 – Beschluss über die Entlastung des Amtsdirektors für die Haushaltsführung 2012 der Gemeinde Stechlin ...... Seite 3 – Beschluss über die geänderte Eröffnungsbilanz der Gemeinde Stechlin ...... Seite 3 Granseer Nachrichten ...... Seite 4

Amtliche Bekanntmachungen

Beschluss über den geprüften Jahresabschluss 2012 der Gemeinde Sonnenberg

Die Gemeindevertretung Sonnenberg beschließt in ihrer Sitzung am Bekanntmachungsanordnung 18.03.2014 den geprüften Jahresabschluss 2012. Der vorstehende Beschluss über den geprüften Jahresabschluss 2012 der Gemeinde Sonnenberg wird hiermit bekannt gemacht. Die Jahres- Anlagen rechnung der Gemeinde Sonnenberg für das Haushaltsjahr 2012 wurde – Jahresabschluss 2012 der Gemeinde Sonnenberg mit Anlagen dem Landrat des Landkreises als allgemeine untere Landes- – Zusammengefasstes Prüfergebnis aus dem Bericht über die Prü- behörde und Kommunalaufsicht über die kreisangehörigen Städte und fung des Jahresabschlusses 2012 der Gemeinde Sonnenberg vom Gemeinden mit Schreiben vom 22.05.2014 angezeigt. Jeder kann ge- Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Oberhavel mäß § 82 Absatz 5 der Kommunalverfassung des Landes während der Dienststunden Einsicht in den Jahresabschluss 2012 und dessen Anlagen in der Amtsverwaltung Gransee, Baustraße 56, Abtei- Gransee, den 05.05.2014 lung Finanzen/Liegenschaften, Zimmer A 109, nehmen.

Stege Wöller Gransee, den 22.05.2014 Amtsdirektor Siegel Vorsitzender der Gemeindevertretung Stege Amtsdirektor

Beschluss über den Jahresabschluss 2012 der Gemeinde Stechlin

Die Gemeindevertretung Stechlin beschließt in ihrer Sitzung am Bekanntmachungsanordnung 19.03.2014 den geprüften Jahresabschluss 2012. Der vorstehende Beschluss über den geprüften Jahresabschluss 2012 der Gemeinde Stechlin wird hiermit bekannt gemacht. Die Jahres- Anlagen rechnung der Gemeinde Stechlin für das Haushaltsjahr 2012 wurde dem – Jahresabschluss 2012 der Gemeinde Stechlin mit Anlagen Landrat des Landkreises Oberhavel als allgemeine untere Landesbehörde – Zusammengefasstes Prüfergebnis aus dem Bericht über die Prü- und Kommunalaufsicht über die kreisangehörigen Städte und Gemein- fung des Jahresabschlusses 2012 der Gemeinde Stechlin vom den mit Schreiben vom 22.05.2014 angezeigt. Jeder kann gemäß § 82 Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Oberhavel Absatz 5 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg während der Dienststunden Einsicht in den Jahresabschluss 2012 und dessen Anlagen in der Amtsverwaltung Gransee, Baustraße 56, Abteilung Fi- Gransee, den 16.04.2014 nanzen/Liegenschaften, Zimmer A 109, nehmen.

Stege Kielblock Gransee, den 22.05.2014 Amtsdirektor Siegel Vorsitzender der Gemeindevertretung Stege Amtsdirektor 6. Juni 2014 Amtsblatt für das Amt Gransee und Gemeinden 3

Amtliche Bekanntmachungen

Beschluss über die Entlastung des Amtsdirektors für die Haushaltsführung 2012 der Gemeinde Sonnenberg

Die Gemeindevertretung Sonnenberg erteilt dem Amtsdirektor für die Gransee, den 05.05.2014 Haushaltsführung 2012 uneingeschränkte Entlastung.

Anlagen – Zusammengefasstes Prüfergebnis aus dem Bericht über die Prü- Stege Wöller fung des Jahresabschlusses 2012 der Gemeinde Sonnenberg vom Amtsdirektor Siegel Vorsitzender der Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Oberhavel Gemeindevertretung

Beschluss über die Entlastung des Amtsdirektors für die Haushaltsführung 2012 der Gemeinde Stechlin

Die Gemeindevertretung Stechlin erteilt dem Amtsdirektor für die Gransee, den 16.04.2014 Haushaltsführung 2012 uneingeschränkte Entlastung.

Anlagen – Zusammengefasstes Prüfergebnis aus dem Bericht über die Prü- Stege Kielblock fung des Jahresabschlusses 2012 der Gemeinde Stechlin vom Amtsdirektor Siegel Vorsitzender der Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Oberhavel Gemeindevertretung

Beschluss über die geänderte Eröffnungsbilanz der Gemeinde Stechlin

Die Gemeindevertretung Stechlin beschließt in ihrer Sitzung am Bekanntmachungsanordnung 19.03.2014 die mit dem Jahresabschluss 2012 geänderte Eröffnungsbi- Der vorstehende Beschluss über die geänderte Eröffnungsbilanz der lanz vom 01.01.2011. Gemeinde Stechlin wird hiermit bekannt gemacht. Jeder kann gemäß § 85 Absatz 4 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Einsicht in die Eröffnungsbilanz der Gemeinde Stechlin Gransee, den 16.04.2014 und deren Anlagen während der Dienststunden in der Amtsverwaltung Gransee, Baustraße 56, Abteilung Finanzen/Liegenschaften, Zimmer A Stege Kielblock 109, nehmen. Amtsdirektor Siegel Vorsitzender der Gemeindevertretung Gransee, den 22.05.2014

Stege Amtsdirektor

Ende der amtlichen Bekanntmachungen Herausgeber: Amt Gransee und Gemeinden – Der Amtsdirektor – Baustraße 56, 16775 Gransee Gransee, den 6. Juni 2014 Nr. 6 – 24. Jahrgang – 23. Woche

Alle unter einem glücklichen Dach Die Kindertagesstätten des Amtes Gransee und Gemeinden: die Hufeisen-Kids (Teil 1)

146 „Hufeisen-Kids“ besuchen derzeit die Betreuungseinrichtung und haben sichtlich Spaß. Foto: U. Halling

Viele der jüngsten Einwohner im Amt Im Januar 1996 wurde der Flachbau Klasse haben im Land Brandenburg ei- Gransee und Gemeinden werden in auf dem Schulgelände das neue Domi- nen Rechtsanspruch auf einen Platz. den vier Kindertagesstätten in Gran- zil des Horts. Nachdem das Gebäude Wenn beide Eltern berufstätig sind, bis see oder den weiteren Einrichtungen dann im Jahr 2003 umfangreich sa- zur 6. Klasse. Acht staatlich anerkann- in Schönermark und Menz liebevoll niert wurde, konnten sie neben ihren te Erzieherinnen und ein Auszubilden- betreut. Kinder aus den Grundschulen Eltern und den Erzieherinnen in einer der sind in der Kita tätig. Je nach Be- in Gransee und Menz, deren Eltern be- Umfrage den Namen mitbestimmen. treuungsbedarf ist vor dem Schulunter- rufstätig sind, erhalten im Hort vor Hufeisen-Kids machte das Rennen – richt ab 6 Uhr, danach bis 18 Uhr ge- und nach dem Unterricht sinnvolle nicht nur wegen des Glücksfaktors. öffnet. Mittags essen die Kinder im Beschäftigung und Betreuung. Die „Aus der Vogelperspektive betrachtet, Speiseraum der Grundschule. Die Kin- neue Serie der Granseer Nachrichten hat das Gebäude eine U-Form. Das er- der der ersten und zweiten Klassen stellt die Kindertagesstätten mit ihren innert an ein Hufeisen“, erklärt Ute werden von ihrer Erzieherin begleitet, pädagogischen Konzepten, Mitarbei- Sievert, Leiterin der Einrichtung und die Dritt- bis Sechstklässler gehen ei- tern und natürlich den Hauptperso- seit 36 Jahren in der Kinderbetreuung genständig zum Mittagessen. „Damit nen, den Kindern, vor. Im ersten Teil tätig. möchten wir ihre Selbstständigkeit för- ist die Kita Hufeisen-Kids an der Rei- Pluspunkt des Hauses ist, dass sich dern – ein wichtiges Ziel unserer päda- he, die sich in der Koliner Straße 5 a alle Gruppen unter einem Dach befin- gogischen Arbeit“, so Sievert. in Gransee befindet. den. Derzeit gibt es 146 „Hufeisen- Zwar sind die Kinder im Hort in Kids“, laut Betriebserlaubnis können Gruppen aufgeteilt, doch es steht ih- Schon der Name der Granseer Kita 190 Kinder betreut werden. „Meist nen frei, sich den unterschiedlichsten verspricht Glück, haben sich die Kids liegt die Zahl bei 165 Schulkindern“, so Nachmittagsangeboten anzuschließen. mit dem Hufeisen doch ein Glückssym- Sievert. Jederzeit ist es Eltern möglich, Neben der Hausaufgabenbetreuung bol im Titel ausgesucht. Und selbst ge- ihre Jüngsten in der Einrichtung anzu- gibt es ein Musik-, Spiel- sowie Pup- wählt haben es die Kinder tatsächlich. melden. Kinder von der 1. bis zur 4. pen- und Rollenspielzimmer, eine Bas-

4 Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 telwerkstatt, einen Bewegungs- sowie einen Natur- und Umweltraum, eine Baustelle, eine Küche mit Kinder-Bar und ein Computerzimmer mit Hortbi- bliothek. Es besteht die Möglichkeit, an zwei Tagen in der Woche die Turnhalle und den Tanzraum der Grundschule für sportliche Aktivitäten und Arbeits- gemeinschaftstätigkeiten zu nutzen. Neben den Spielmöglichkeiten auf dem gemeinsamen Schul-Hortgelände, gibt es einen öffentlichen Spielplatz, der sich gegenüber dem Schulgelände befindet. Des Weiteren werden Pro- jekttage zu bestimmten Themen ange- boten. Eine Tradition ist beispielsweise das Fußballfest geworden, dass einmal im Jahr ausgerichtet wird und erst kürz- lich wieder stattfand. „Diesmal hatten sich zu den Turnieren ein Mädchen und rund 40 Jungs angemeldet, die dem Start regelrecht entgegenfieber- ten. Die restlichen Schülerinnen haben bereits angekündigt, im kommenden Jahr ein Turnier nur für Mädchen an- bieten zu wollen“, sagt die Kita-Leite- rin, die sich über das Engagement freut. Das gilt auch für das Umwelt-Blüten- fest, das am 8. Juli gefeiert werden soll. „Unsere Kita befindet sich ein biss- chen im Grünen versteckt. Das passt auch zu einem unserer Schwerpunkte, dem Umweltschutz“, erklärt Ute Sie- vert. Es gibt einen kleinen Teich und das Insektenhotel. Die vielen Blumen, Hecken und Bäume geben Tieren und Insekten einen Lebensraum. Außer- dem erhalten die Kinder dadurch viel- fältige Beobachtungsmöglichkeiten und erleben den jahreszeitlichen Wandel. „Die Umweltgruppe, die das Fest vorbe- reitet, möchte die Gäste überraschen. Doch so viel steht fest: Es werden alle Sinne angesprochen“, so Sievert. Auch für die bevorstehenden Som- merferien haben die Erzieher schon jede Menge geplant. Unter anderem gehen die Hufeisen-Kids auf eine gro- ße, imaginäre Schiffsreise, lernen un- terschiedliche Länder, Sprachen und Kulturen kennen. Ute Sievert ist si- cher: „Die Kinder kommen gern zu uns. Selbst in den Ferien sind im Schnitt 80 Prozent von ihnen zeitweise hier. Sie haben hier ihre Freunde, ein vielfälti- ges Beschäftigungsangebot und lernen das respektvolle Miteinander.“

Claudia Braun

i Mehr Informationen zu den Hufeneisen-Kids unter dem Menüpunkt Bildung und Soziales unter www.gransee.de

Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 5 Das Gästehaus der Bundesregierung lädt ein Schloss Meseberg öffnet die Türen für einen Blick hinter die Kulissen am 14. Juni

Große Politik wird nicht nur in Berlin gemacht. Mit hochrangigen Gästen und für wichtige Termine fährt die Bundes- kanzlerin auch gerne mal aufs Land – nach Meseberg, eine Stunde nördlich der Hauptstadt im Kreis Oberhavel gelegen. Hier dient das idyllisch am Huwenowsee erbaute Schloss seit 2007 als Gästehaus der Bundesregierung. Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen gibt es in diesem Jahr am Sonn- abend, 14. Juni, wenn das Bundeskanz- leramt zum insgesamt siebten Mal zu ei- nem Tag der offenen Tür einlädt. Ausge- wählte Räume und die Parkanlage sind in der Zeit von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Begrüßt werden die Gäste im Schloss- hof von Schülerinnen und Schülern des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach Berlin, die ihr Können im Umgang eine aus Meseberg verschiedene Angebo- Die Sicherheitskontrollen für den Zu- mit verschiedenen Instrumenten unter te und kulinarische Leckerbissen. gang zum Schloss entsprechen denen Beweis stellen. Für Technikfans steht im Meseberg liegt rund eine Stunde nörd- auf Flughäfen. Auf Verlangen muss der Garten ein Hubschrauber der Flugbereit- lich von Berlin und ist über die Bundes- Personalausweis vorgezeigt werden. schaft des Bundesministeriums der Ver- straße 96 zu erreichen. Die Anfahrt ist teidigung. Entlang der Dorfstraße prä- ausgeschildert, kostenlose Parkplätze Stephanie Fedders sentieren regionale Anbieter sowie Ver- sind ausreichend vorhanden. Standortmarketing

Modellcharakter für die Region Eine neue Straße mit verkehrsberuhigtem Bereich

Im Prinzip sind die Anlieger zufrieden lauf. mit der neuen Straße vor ihrer Haustür, Amtsdirektor Frank Stege hob wenn nicht vereinzelt Raser die Spiel- besonders den Stadtverordneten Klaus straße missbrauchen würden. „Die Poli- Pölitz (Linke) hervor, der vor Ort ständig zei muss hier mal kommen und die Ge- als Ansprechpartner für alle Beteiligten schwindigkeit überprüfen“, forderte fungiert habe, sowie Bürgermeister Marlene Gaeth am Freitag am Rande des Wilfried Hanke (parteilos). Auch die Festes zur Freigabe der neu gestalteten Stadtverordneten Peter Gogol (SPD), Straße des Friedens. Reinhardt Harndt (Granseer Land) und Gut ein Jahr nach dem ersten Spaten- Bernd Weidemann (CDU) hätten großen stich hat die Straße, an der sich nicht Anteil am Gelingen der Maßnahme, für nur mehrere Wohnblöcke, sondern auch die insgesamt 1,5 Millionen Euro ausge- zwei Schulen und eine Kita befinden, ein geben wurden. Fördermittel flossen aus neues Gesicht bekommen. Fahrbahn und dem Programm „Kleinere Städte und die Nebenbereiche wurden so geplant, Gemeinden“, in welches das Mittelzen- dass ein verkehrsberuhigter Bereich ent- trum aufgenommen wurde. standen ist, in dem sich Fußgänger, Rad- fahrer und Autofahrer gleichberechtigt Quelle: Gransee Zeitung 9. Mai 2014 bewegen dürfen. „Das hat Modellcha- rakter für die Regi- on“, sagte Amtsdi- rektor Frank Stege in einer kurzen Rede. Er dankte nicht nur den Anlie- gern für die Geduld während der Bauar- beiten, sondern auch allen Beteilig- ten für den nahezu reibungslosen Ab-

6 Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 Sommerfest in Rönnebeck Durch die vier Jahreszeiten an einem Tag

Wenn der Ortsbeirat, die Freiwillige die vier Jahreszeiten“ vor. Unterstützt tanz“ gehören zum Repertoire. Unter- Feuerwehr und der Heimatverein zum werden sie schon im dritten Jahr haltung gibt es außerdem mit einer Sommerfest nach Rönnebeck einladen, nacheinander von Kindern im Alter zwi- Hüpfburg, Kinderschminken und der dann ist gute Unterhaltung garantiert. schen drei und sechs Jahren aus der Chip-Disco. Für Essen und Trinken sor- So auch am Sonnabend, 21. Juni, ab 14 Schönermarker Kita „Wiesenknirpse“. gen Axel mit seinen Räucherfischen, die Uhr auf dem Festplatz hinter der Feuer- Die Mädchen und Jungen üben schon Frauen aus dem Dorf mit selbstgebacke- wehr. Dann tritt die Rönnebecker Lach- seit einiger Zeit einmal die Woche mit nen Kuchen und Kaffee, die Feuerwehr und Spaßmannschaft auf die Bühne Ortsvorsteher Peter Andrä für ihren am Grill, die Cocktailbar aus Sonnenberg und stellt ihr aktuelles Programm „Durch Auftritt. „Schnappi“ und der „Luftballon- und die Eiszauberei aus Rheinsberg.

„Wiesenknirpse“ beim Üben.

Bühnenshow am Bahnhof Schüler wecken Lebensgeister der Immobilie in Gleislage

Einen solchen Empfang erleben Bahn- den Strittmatter-Büchern in das Ohr der fahrer in Gransee nicht alle Tage: Schü- Passanten – eine Lesung für unterwegs. ler des Strittmatter-Gymnasiums rollten „Kleinkunst kann ich mir hier gut vor- den Ankommenden am Bahngleis einen stellen“, sagte der Stadtverordnete symbolischen Teppich aus und sagten Klaus Pölitz (Die Linke) nach einer Thea- mit ihrem Schauspiel das, was der ver- tervorstellung im alten Gastraum des lassene Klotz nicht mehr auszudrücken Bahnhofs. Eine solche Nutzung ließe vermag: Willkommen in der Stadt. sich recht unkompliziert realisieren – Der bunte Aktionstag zwischen Bahn- dafür müsse nicht aufwendig saniert gleis und Busstation weckte auf unge- werden. Trotz vieler spannender Ansät- wöhnliche Weise die Lebensgeister der Auf weiße Transparente schrieben ze fehlt bislang ein zündender Gedanke Problem-Immobilie und so vielleicht auch Schüler Worte, die sie mit dem Begriff und ein wirtschaftlich tragfähiges Kon- die Inspiration für eine künftige Nut- Reisen verbinden: Verspätung, Ausland, zept für die Immobilie. zung. Koffer, Zeit, Bekanntschaft. Die Plakate Unterdessen hat die Stadt ihre Planun- Die Zeiten des „hofhistorischen Blick- werden in die Fenster des Hauses ge- gen für die Bahnhofsumfeldgestaltung fangs“, als der Bahnhof in einer Bilder- hängt. Wenigstens bis zum nächsten Re- vorgestellt. Ziel ist es, die Barrieren am ausstellung betitelt wurde, liegen lange gen bleiben die Straßenbilder erhalten, Fußgängertunnel zu beheben. zurück. Neuen Schwung für die Debatte die auf den Asphalt gemalt wurden. Nur Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung um die Wiederbelebung des „Wohlfühlor- für den Moment klangen die Worte aus von Cindy Lüderitz tes“ erhofften sich die Stadtväter von dem Aktionstag. Immerhin zeigten die Schüler, welche Möglichkeiten das Haus bietet: eine Gale- rie in der Wartehalle, eine Theaterbühne im Saal der ehemaligen Gaststätte, drinnen und draußen jede Menge Platz für Kunst. „Wir möchten, dass von die- sem Tag etwas übrig bleibt, und Spuren hinterlassen“, sagte Lehrerin Constanze Lüdtke. Lange hatten sich die Schüler auf diese Vorstellung vorbereitet. 100 Akteure der siebten bis elften Klasse wirkten daran mit.

Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 7 Bürgermeister fordern 24-Stunden-Wachen Innenminister Holzschuher legt Schließungspläne auf Eis

Innenminister Ralf Holzschuher interve- ser Revier muss 24 Stunden geöffnet blei- sie recht.“ Mit den Revieren, die nur zu niert: Die Polizeireform in Brandenburg ben“, forderte er. bestimmten Zeiten – zum Teil nur an eini- wird offenbar Schritt für Schritt zurückge- Neben Rathenow und Gransee sollten gen Tagen in der Woche – geöffnet sein nommen. Jetzt sollen die Reviere auch die Reviere in Erkner (Oder-Spree) und sollten, habe man sich „durch die Hinter- weiterhin rund um die Uhr offen bleiben, Elsterwerda (Elbe-Elster) noch in diesem tür“ aus bestimmten Gegenden verabschie- vorerst jedenfalls. Bürgermeister in den Sommer nachts geschlossen werden. det, so Schuster. „Außen steht Polizei betroffenen Gemeinden fordern nun eine Danach sollten die meisten anderen der drauf, aber die ist da nicht mehr drin.“ Er vollständige Rückkehr zu 24-Stunden-Wa- insgesamt 33 Reviere im Land ebenfalls in begrüßte, dass die Tageswachen vorerst chen. ihren Öffnungszeiten eingeschränkt wer- gestoppt sind. „Es macht keinen Sinn, Wa- Nach der Intervention von Innenminister den. Holzschuher legte diese Pläne jetzt chen nachts zu schließen, ohne zu fragen, Ralf Holzschuher (SPD) bei der geplanten auf Eis. Hintergrund ist die im Sommer was das für Folgen hat“, sagte er. „Auch nächtlichen Schließung von Polizeirevie- startende Evaluation der Polizeireform, bei wir als Gewerkschaft meinen aber, dass ren, fordern Bürgermeister in den betrof- der die bisher umgesetzten Maßnahmen nicht unbedingt jede Wache 24 Stunden fenen Gemeinen eine vollständige Rück- kritisch überprüft werden sollen. Die Er- am Tag besetzt sein muss.“ kehr zu 24-Stunden-Wachen. „Es ist gebnisse sollen Anfang 2015 vorliegen. „Es Vertreter von CDU und FDP werten Holz- schön, dass sich die Vernunft durchgesetzt würde diesem ergebnisoffen angelegten schuhers Einlenken als Eingeständnis, dass hat“, sagte Ronald Seeger (CDU), Bürger- Prozess aus meiner Sicht nicht gut tun, die Reform gescheitert sei. Sie äußerten meister von Rathenow (Havelland). Es sei nun unmittelbar vor Beginn der Evaluie- die Vermutung, dass der Stopp der Land- einer Kreisstadt wie Rathenow nicht wür- rung Fakten zu schaffen“, hatte Holzschu- tagswahl im Herbst geschuldet sei. Nur in dig, wenn die Polizei ab 20 Uhr nicht mehr her gesagt. Damit rückt die Landesregie- Pritzwalk (Prignitz) wird das Revier vor Ort erreichbar sei. rung erneut in einem zentralen Punkt von weiterhin nur tagsüber erreichbar sein. Ähnlich äußerte sich Frank Stege, Amts- dem umstrittenen Reformprojekt ab. Dabei handelt es sich um ein Modellver- direktor von Gransee (Oberhavel): „Si- Aus Sicht der Polizeigewerkschaft GdP such. Waffen und Akten sind in der nachts cherheit ist ein ganz wichtiges Gut für un- beugt sich Holzschuher dem gewachsenen unbesetzten Wache besonders gesichert. sere Bürger. Das gilt auch für die gefühlte öffentlichen Druck: „Es gibt verstärkt Be- Per Sprechanlage können dort Hilfesu- Sicherheit“, sagte er. Das Revier in Gran- schwerden von Bürgern, die befürchten, chende Kontakt mit der Inspektion in Per- see sei zentraler Anlaufpunkt in der Regi- dass sich die Polizei aus der Fläche zu- leberg aufnehmen. on, die geplante nächtliche Schließung rückzieht“, sagte GdP-Landeschef Andreas Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung habe Ängste und Proteste ausgelöst. „Un- Schuster. „Mit dieser Beobachtung haben 11./12. Mai 2014

8 Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 Sommercamp Zernikow 2014 Zusammentreffen mit Jugendlichen aus polnischem Partneramt

In der Zeit vom 15. bis 21. Juni tref- fen sich Jugendliche aus dem Partner- amt Siemiatycze-Land und dem Amt Gransee und Gemeinden. Seit dem 05.12.1996 unterhält das Amt Gransee und Gemeinden partnerschaftliche Be- ziehungen zu Siemiatycze-Land in Po- len. Auf der Grundlage der Zusammen- arbeit der beiden Ämter haben sich ebenfalls partnerschaftliche Beziehun- gen zwischen dem „Gimnazjum Gmin- ne“ in Siemiatycze und der Theodor- Fontane-Schule Menz entwickelt. Seit dieser Zeit fanden jährlich Begeg- nungen zwischen den Schulen statt. Im Wechsel treffen sich die Jugendlichen in Siemiatycze-Land und im Folgejahr im Amt Gransee und Gemeinden. Die Teilnahme von Jugendlichen an grenzüberschreitenden Begegnungen wird als eine geeignete Möglichkeit an- gesehen, den europäischen Gedanken den Jugendlichen näher zu bringen. Die Unterbringung der polnischen Gäste erfolgt in den schönen Ferien- wohnungen auf dem Gut Zernikow. Am ersten Tag steht der offizielle Besuch in der Amtsverwaltung an, die Gäste wer- den vom Amtsdirektor, Herrn Stege, und vom Vorsitzenden des Amtsaus- schusses, Herrn Stuhlmüller, im Saal der Amtsverwaltung Gransee begrüßt. Anschließend lernen sie bei einer histo- rischen Stadtführung mit Besteigung des Kirchturmes die Altstadt Gransees kennen. vitäten geplant, wie z. B. der Besuch im Das gesamte Projekt „Sommercamp An den weiteren Vormittagen werden NaturParkHAus, Kegeln, Reiterspiele 2014“ steht aber auch immer unter die polnischen Schüler gemeinsam mit auf einem Pferdehof, Kegeln und Ba- dem Aspekt der Freizeit und des kultu- Schülern unserer Schule am Unterricht den im TURM-Erlebnisbad. Sogar ein rellen Austausches sowie der Vertiefung teilnehmen, an den Nachmittagen und Tagesausflug an die Ostsee nach Ro- der gegenseitigen partnerschaftlichen Abenden sind die verschiedensten Akti- stock steht auf dem Programm. Beziehungen.

Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 9 Veranstaltungen in der Übersicht

■ Juni/Juli ■ 21. Juni, 16.00 Uhr Seniorenwoche Luisen-Vocalensemble Gransee Knut Nysted – „Missa Brevis“, Johannes Brahms – Sieben Lieder; Rudolf-Breitscheid-Straße 85, DRK Senioren- & Leitung: Alexander Lebek Familienbegegnungsstätte Gransee, St. Marienkirche ■ 6. Juni ■ 21. Juni, 18.00 Uhr Sportfest Amerikanischer Barbecue mit Tanz Gransee, Sportplatz Burow, Hotel und Restaurant ZUM BIRKENHOF ■ 7. Juni, 13.00 Uhr ■ 21. – 22. Juni 17. Ritter- & Dorffest Reitturnier Eintritt: 3 €, mit Gewand nur 1€, Zernikow, Gut Zernikow Großwoltersdorf, Reitplatz ■ 7. Juni, 19.30 Uhr ■ 21. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr Nacht der offenen Kirche Sängertreffen Trompete und Orgel, Werke von Henry Purcell, Jeremiah Clarke, P.J. Gransee, Freilichtbühne Vejvanovsky, Dietrich Buxtehude u.a.; Carsten Gabriel - Trompeten; ■ 27. Juni, 19.00 Uhr Martin Schubach – Orgel Eröffnung des Waldfestes Gransee, St. Marienkirche Vortrag in d. Kirche, Lagerfeuer & Bootskorso ■ 8. Juni, 11.00 – 14.30 Uhr Menz, Kirche & Friedensplatz Brunchbüfett ■ 28. Juni Burow, Hotel und Restaurant ZUM BIRKENHOF Dorffest in Sonnenberg ■ 8. Juni, 14.00 Uhr ■ 28. Juni, 10.00 Uhr Pfingstfest Großer Waldmarkt Neuglobsow, Festplatz Traditionelles Handwerk & einheimische Spezialitäten ■ 9. Juni, 10.00 Uhr Menz, Friedensplatz Jolsport-Run ■ 28. Juni, 10.15 Uhr Start je nach Disziplin unterschiedlich ab 10:00 Uhr, Geheimnisse einer Landschaft Anmeldung bis 9:30 Uhr Naturschutzgebiet Stechlin (3) „Wo die Stille zu Hause ist“ Dollgow, Am Seelig’s Gasthaus Wanderung Natur abseits der Wege durch das Polzotal, ■ 14. – 15. Juni Startgeld: 8€, Anmeldung: Tel. 033082/40866 20. Brandenburger Landpartie Menz, Treff Friedensplatz in Menz Landesweit in Brandenburg ■ 29. Juni, 9.30 Uhr ■ 16. Juni, 14.00 – 19.00 Uhr Waldandacht auf dem Wallberg Tanzveranstaltung und einem abwechslungsreichen Wanderung mit Revierförster und Naturwacht Gitarrenprogramm Menz, Treffpunkt Wallberg mit Anmeldung beim DRK Senioren- & Familienbegegnungsstätte, ■ 29. Juni, 16.00 Uhr Tel. 03306/202600, Unkosten 12,00 € für Kaffee, Kuchen & Abendessen Touren mit Revierförster und Naturwacht Gransee, Rudolf-Breitscheid-Straße 85, Menz, Treffpunkt NaturParkHaus Stechlin DRK Senioren- & Familienbegegnungsstätte ■ 29. Juni, 16.00 Uhr ■ 17. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr Gospel-Konzert Kaffe- und Kinonachmittag auf dem Museumshof in Gransee zum Abschluss des Granseer Gospelworkshops 27.-29.Juni, Gospel, Gespräch mit dem Bürgermeister der Stadt Gransee, Anmeldung im Spiritual, Pop-Messe (Michael Schütz) Gospelchöre Gransee und Zeh- Heimatmuseum, Tel. 03306/21606 denick, Workshopteilnehmer, Projektband, Leitung: Christina Schütz Gransee, Heimatmuseum Gransee, Rudolf-Breitscheid-Str. 44 Gransee, St. Marienkirche ■ 18. Juni, ab 15.00 Uhr ■ 4. Juli, 17.00 Uhr „Tag der offenen Tür“ Sommerkonzert Gransee, Seniorenwohnstätte Gransee, Oranienburger Straße 63 a Gransee, Gymnasium, Oranienburger Straße 30a ■ 19. Juni, 9.00 – 19.00 Uhr ■ 5. Juli Busfahrt ins Blaue Dorffest in Meseberg mit Überraschungen, Anmeldung: Senioren- & Familienbegegnungs- ■ 6. Juli, 17.00 Uhr stätte, Tel. 03306/202600, Abfahrt Kirchplatz 10.00 Uhr, Unkosten Musik für Frauenstimme und Harfe 15,00 € Werke von Rheinsberger, Brahms, Liszt, Verdi, Helmut Barbe (Magni- ■ 21. Juni, 10.00 – 17.00 Uhr ficat), Arvo Pärt, Gustav Holst; Berliner Frauen-Vokalensemble; Kathe- Tag der offenen Tür im IGB Neuglobsow rina Hanstedt – Harfe, Leitung: Lothar Knappe Neuglobsow Gransee, St. Marienkirche JGB (Institut f. Gewässerökologie u. Binnenfischerei Neuglobsow) ■ 13. Juli, 17.00 Uhr ■ 21. Juni Musik für Orgel und Viola Dorffest in Rönnebeck Werke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Max Reger; Hans ■ 21. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr Sendler – Viola (Bratsche), Martin Schubach – Orgel Festliche Abschlussveranstaltung zur 21. Brandenburgischen Gransee, St. Marienkirche Seniorenwoche ■ 16. Juli, 11.00 Uhr Treffen der Singegruppen und Chöre aus Gransee und angrenzender Mit allen Sinnen genießen Gemeinden auf der Freilichtbühne von GiB e.V. Gransee Führung durch den Sinnesgarten am NaturParkHaus Stechlin, erfahren Gransee, Freilichtbühne von GiB e.V. Gransee, Hirtenstraße 1 b über Anwendung & Verwendung von Kräutern, Gartenführung 1€ &

10 Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 Materialkosten für Essig & Öl Menz, NaturParkHaus Stechlin ■ 19. Juli, 18.00 Uhr Amerikanischer Barbecue mit Tanz Burow, Hotel und Restaurant ZUM BIRKENHOF ■ 23. Juli, 15.00 Uhr „Von Bremern und anderen Stadtmusikanten“ Geschichten über das Musikmachen Menz, NaturParkHaus Stechlin ■ 25. Juli, 19.30 Uhr Barockoboe und Orgel Partiten des Deutschen Barock, Werke von Wilhelm Hertel sowie Or- gelwerke von Johann Sebastian Bach und seinem Schülerkreis, En- semble CONCERT ROYAL Köln: Karla Schröter - Barockoboe, Willi Kronenberg – Orgel Gransee, St. Marienkirche ■ 30. Juli, 10.00 Uhr „Wir gehen dem Wasser auf den Grund“ spielerisch & experimentell die Gewässer um Menz erkunden. Bade- sachen nicht vergessen! Eintritt: 3€, Anmeldung bis zum 11. Juli Menz, Treffpunkt NaturParkHaus Stechlin

Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014 11 Steppkes in Uniform löschen Waldbrand Mittelzentrums-Wettbewerb der Kita- und Hort-Feuerwehrkinder in Fürstenberg

Wer den Fürstenberger Wald retten will, muss Kraft haben und Hindernisse überwinden können. Die Brandschutz- Kids, die Dienstagfrüh aus dem ganzen Mittelzentrum zur Kita „Kleine Strolche“ nach Fürstenberg gereist waren, zeigten gleich beim Ankommen, dass sie klettern, balancieren und kriechen können. Die örtliche Feuerwehr hatte eine klei- ne Übungsstrecke am Eingang aufge- baut, die alle absolvieren mussten. Auch Fürstenbergs Bürgermeister Robert Phi- lipp (parteilos) robbte durch den Schlauchtunnel. Nach einem Frühstück kamen alle Mannschaften auf den zum Parcours umfunktionierten Parkplatz von Schule und Kita. Wer wann beim 6. Löschan- griff nass im Mittelzentrum starten soll- te, ermittelten die Truppführer. Der Gastgeber hatte dazu ein Bassin mit Teil des Teams kuppelte das eine Ende im Hortwettbewerb den 1. Platz. Es folg- Wasser gefüllt, in dem Feuerwehrent- des Druckschlauchs an die Pumpe, zwei ten im Bereich Kita das Team II von chen aus Plastik schwammen. Jede trug liefen mit dem anderen Ende bis zu ei- „Sonnenschein“ und „Bären- auf der Unterseite die Startnummer. Mit ner Markierung, kuppelten das Strahl- wald“ aus Gransee. Beste Hortmann- einem Kescher angelten sich die Teams rohr an, während die anderen schon schaften waren nach Fürstenberg „Re- ihren jeweiligen Platz. Die Fürstenber- Wasser pumpten. genbogen“ Mildenberg und die „Hufei- ger hatten schon dabei Glück, denn sie Als das aus dem Schlauch spritzte, sen-Brandschutzkids“ aus Gransee. wollten als letzte Mannschaft starten. mussten „nur“ noch je zwei Flaschen in „Alles klappte wie am Schnürchen. Genau diesen Platz – die Nr. 10 – er- der Wand so getroffen werden, dass sie Herzlichen Dank an das Kita-Team, an wischten sie. herunterfielen. Alle Mannschaften mach- Rainer Giessler, an den Jugendverein Die Löschwände hatte das Team der ten das großartig. „Das ist ja hier kein ’Treff ’92’, an Oberhavel-Landmenü und Kita „Kleine Strolche“ selbst gestaltet. Sie Leistungssport, die Kinder sollen vor al- nicht zuletzt an den Kooperationsrat des zeigten ein Fürstenberg-Motiv mit der lem Spaß haben“, findet Conny Bauer, Mittelzentrums, der diese Veranstaltung hohen Kirche und natürlich viel Wald. Chefin der Kita „Henriettes Schnecken- und die Brandschutz-Arbeit in den Kitas Denn ein Brand in eben diesem sollten häuschen“ in Menz. finanziert“, sagte Elke Funk. die Kinder ja löschen. Alles lief dann Platzierungen gab es natürlich trotz- genauso ab wie bei den Großen: Kita-Lei- dem. Die Fürstenberger „Kleinen Strol- Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung terin Elke Funk gab das Startsignal, ein che“ belegten sowohl im Kita- als auch von Anke Dworek

12 Granseer Nachrichten • Ausgabe 06.06.2014