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Sep. 18 BAAINBw: ver.di-Erfolg im Kampf

Information der gegen Privatisierung Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Fachbereich Bund + Länder Die SPD-Vorsitzende hat sich gegenüber den Beschäftigten des BAAINBw klar gegen eine Privatisierung dieses wichtigen Bereichs aus-

gesprochen. Das Beschaffungswesen der Bundeswehr brauche eine starke Behörde. Das Bundesministerium der Verteidigung sollte seine Pläne zur Zerschlagung des BAAIN begraben.

Auf Einladung der ver.di-Betriebsgruppe ben, denn schnell wurden Privatisie- im Bundesamt für Ausrüstung, Informa- rungspläne laut. Dem ist vorerst ein Rie- tionstechnik und Nutzung der Bundes- gel vorgeschoben: Ohne die Zustim-

wehr (BAAINBw) besuchte die Partei- mung der SPD-Bundestagsfraktion wird und Fraktionsvorsitzende der SPD An- dies nicht durchgesetzt werden können. drea Nahles Ende August den Sitz der Nahles forderte unmissverständlich eine Behörde in Koblenz. Im Gespräch mit interne Lösung: „Dafür braucht es eine den ver.di-Vertreterinnen und Vertretern starke Behörde für das Beschaffungswe- und den Mitgliedern der Personalvertre- sen“. tung erklärt sie: „Eine weitere Privatisie- rung staatlicher Aufgaben in diesem Be- reich lehnt die SPD kategorisch ab.“ Nach dem klaren Bekenntnis der SPD- Bundestagsfraktion, die Heeresinstand-

setzungslogistik (HIL GmbH) in staatli-

cher Hand zu behalten, ist dies ein wei-

terer Erfolg von ver.di im Kampf gegen die Privatisierung von Teilen der Bundes- wehr. Die ver.di Betriebsgruppe BAAINBw u. a. mit Jutta Reinhard, Erwin Krempchen, Georg Friedrich, Frank Gaydos im Gespräch mit der Par- teivorsitzenden der SPD Andrea Nahles und den Mitgliedern des Im Koalitionsvertrag hatten sich Deutschen Bundestages , Detlev Pilger, . CDU/CSU und SPD darauf verständigt, bis Ende 2019 zu untersuchen, in wel- cher Weise die Beschaffungsorganisation der Bundeswehr an ihren Standorten und in ihrer Organisationsform ange- passt werden solle. Das Bundesverteidi- gungsministerium scheint dies voreilig

I N F O R M A T I O N als Auftrag, das BAAINBw oder Teile da- von auszugliedern, verstanden zu ha-

„Das ist ein gutes Signal für die Beschäf- mehr gibt, liefert sie sich den Vorgaben

tigten, deren Sorge um ihre Arbeitsplät- der Rüstungsindustrie hilflos aus. Das ze und ihr Einkommen deutlich verrin- Ministerium sollte seine Privatisierungs- gert werden,“ kommentierte ver.di-Ver- pläne begraben“.

trauensmann Erwin Krempchen, stellver- tretender Vorsitzender des Bezirksperso- ver.di kämpft seit langem gegen die Pri- nalrats beim BAAINBw die politische Bot- vatisierung öffentlicher Aufgaben und

Nils Kammradt Nils schaft. für eine starke öffentliche Daseinsvor- sorge.

Ufer 10, 10179 Berlin. Berlin. 10179 10, Ufer

ten Dienstleistungsgewerkschaft, ten - ver.di-Vorstandsmitglied Wolfgang Pie-

n

Bearbeitung: Bearbeitung: per forderte die Bundesministerin auf,

Thiede - auf Privatisierungen bei der Bundeswehr

Paula generell zu verzichten: „Privatisierungen

kommen den Staat teuer zu stehen. Wenn es keine behördeninterne Exper- tise in der Bundeswehr zur Beschaffung

.i.S.d.P. Wolfgang Pieper / / Pieper Wolfgang .i.S.d.P.

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