Ausflüge zum Bergbau in Ausflüge zum Bergbau in Exkursionen und Vorträge Vorarlberg. Exkursionen, Vorträge, Workshops Bergbau in Silbertal und Bartholomäberg Exkursion mit Gerhard Grabher, Archäologe am vorarlberg museum und Führungen Sa, 9. Juli um 9.50 Uhr Der Abbau von Erzen spielte in der Geschichte des Treffpunkt: Bahnhof südlichen Vorarlberg eine wichtige Rolle. Bis heute Ob Kohle in , Feuerstein im Kleinen Walser- sind vielerorts, besonders eindrücklich am Bartholo- tal oder Eisen und Silber im – in vielen mäberg und Kristberg, die Überreste der ehemaligen Regionen Vorarlbergs wurden jahrhundertelang Stollen und Schächte, der Abraumhalden, Pingen- Bodenschätze gefördert. Der Bergbau hat die Land- züge und Mundlöcher sichtbar. Das Schaubergwerk schaft geprägt. Und er hat bewirkt, dass bestimmte in Bartholomäberg macht die bedrückende Enge in Landstriche überhaupt erst besiedelt wurden. einem mittelalterlichen Bergwerk spürbar. Das Berg- baumuseum Silbertal und das Museum Frühmess- Im Veranstaltungsprogramm dreht sich alles um haus Bartholomäberg erzählen vom „Bergauf und den historischen Bergbau in Vorarlberg. Vorträge, Bergab“ prähistorischer und historischer Montan­ Workshops und Ausstellungsführungen finden statt. aktivitäten. Das Vortragekreuz und der Knappenaltar Exkursionen führen in ehemalige Abbaugebiete, von Bartholomäberg, die St. Agatha Kapelle am Krist- veranschaulichen, wie die Rohstoffe gewonnen und ver- berg und der gotische Flügelaltar aus dem Silbertal arbeitet wurden, berichten von den extremen Arbeits- bezeugen nicht zuletzt eine wirtschaftliche Blüte. und Lebensbedingungen der Knappen und zeigen, Gerhard Grabher, Foto: Darko Todorovic welche wirtschaftliche Bedeutung der Bergbau hatte. Route: Kristbergsattel – Silberlehrpfad / Bergknappenweg – Schaubergwerk Bartholomäberg – Kirche Bartholomäberg – Die Ausflüge zum Bergbau in Vorarlberg haben zwei Friaga Wald. Gehzeit ca. 3 Stunden. Die Exkursion findet Anlässe: die Sommerausstellung Bergauf Bergab. bei jeder Witterung statt. 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen im vorarlberg museum in Bregenz und das 20-Jahr-Jubiläum des Montafoner Bergbaumuseums Silbertal. „Auf ehernen Pfaden“ ins historische Bergbaurevier auf der Alpe Netza / Luterseeberg In Kooperation widmen sich die Montafoner Museen, Exkursion mit Christoph Walser, Archäologischer Dienst Graubünden das Klostertalmuseum, das Walsermuseum Riezlern, der Geschichtsverein Region und das So, 21. August um 8 Uhr Die ältesten schriftlichen Hinweise auf den Abbau vorarlberg museum diesem wenig bekannten Kapitel Treffpunkt: Gortipohl von Eisenzerz in Vorarlberg finden sich im chur­ der Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Kirche St. Nikolaus rätischen Reichsurbar aus der Mitte des 9. Jahrhun- derts. Urkunden und Flurnamen – wie Erzbödli oder Knappalöcher – verweisen auch im Bereich der Alpe Netza / Luterseeberg auf eine rege mittelalterliche und neuzeitliche Bergbautätigkeit. Gemeinde Im Zuge eines archäologischen Forschungsprojektes 2009 wurden hier zahlreiche Strukturen und Relikte der einstigen Bergbautätigkeit dokumentiert und ausgegraben.

Dieses historische Montanrevier (auf 2.350 m) ist Ziel der Exkursion. Auf dem Weg dorthin sind in traumhafter Bergkulisse viele Höhenmeter in alpinem Gelände zu überwinden.

Gute Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich! Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten. Die Exkursion findet nur bei guter Witterung statt. Wettertelefon am Tag der Veranstaltung: + 43 (0)650 6589870 Anmeldungen bis zum 18. August unter + 43 (0)5556 74723 oder [email protected]

Zur Bergbaugeschichte von Muttersberg und Furkla Vortrag von Peter Bußjäger und Robert Seeberger

Do, 1. September Die Bergbaugeschichte des Muttersberg und der um 18.30 Uhr Oberen Furkla ist wenig bekannt, wenngleich Flur- Eichamt, Platz Borgo namen wie Erzgruab und Pochi (Pochwerk) darauf Valsugana 1, Bludenz aufmerksam machen. In unterschiedlichen Epochen wurde dort – auf dem Muttersberg im 17. Jahrhun- dert und zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf der Oberen Furkla – nach Bodenschätzen geschürft. Auf dem Breithorn / Muttersberg suchte man Erz, auf der Oberen Furkla Alaun. Beide Unternehmen wa- ren wenig nachhaltig. Dennoch haben sie Spuren hinterlassen, die bis heute sichtbar sind. Im Vortrag präsentieren die beiden Forscher zusammengefasst die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Exkursion Alpe Netza Mystik im Bergbaurevier – Jos Erhart und der Die Tour verlangt nach gutem Schuhwerk und ein wenig Heilige Geist im Walde am Kristberg Kondition (Gehzeit ca. 2,5 Stunden). Die Exkursion findet Exkursion mit Manfred Tschaikner, Vorarlberger Landesarchiv nur bei guter Witterung statt. Wettertelefon am Tag der Veranstaltung: + 43 (0)664 2403250 So, 11. September um 14 Uhr Einem Vortrag über das Wirken des Dalaasers Jos Treffpunkt: St. Agatha-Kapelle Erhart und der von ihm mitbegründeten Dreifaltig- am Kristberg, Silbertal keitsbruderschaft in den Jahrzehnten um 1500 folgt „So komen in den Pirgen teglichen die Ärzknappen eine Wanderung auf die andere Seite des Kristberg- umb ir Leben“ – Grubenunglücke im alpinen Raum sattels. Ziel ist das Bruderhüsli, das lange – aber von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart fälschlicherweise – als Erharts Eremitage gegolten Vortrag von Georg Neuhauser, Universität Innsbruck hat. Anschließend geht es auf den Berggrat östlich des Sattels, wo einst Jos Erharts Bruderhaus und die Mi, 19. Oktober um 16.30 Uhr Bereits das Schwazer Bergbuch von 1556, aus dem Kapelle zum Heiligen Geist im Walde standen. Pfarrsaal Schruns das Titelzitat stammt, thematisierte die Gefahr von Von dort wird zum Gasthof Kristberg abgestiegen, Jakob-Stemer-Weg 10 Grubenunglücken. Und der Universalgelehrte der wo die geschichtliche Rundwanderung gemütlich Frühen Neuzeit Georg Agricola schrieb, die Berg-

Einsiedler ausklingen kann. leute würden „bald verunglücken, erdrückt durch Zusammensturz der Berge, bald auch von der Fahrt Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. in die Schächte fallen und (sich) dabei Beine, Arme und Hals brechen“. Das Beispiel des Grubenunglücks im steirischen Lassing 1998 zeigt, dass – ungeachtet Der Abri auf Schneiderküren im Kleinwalsertal technischen Fortschritts und strenger Sicherheits- Exkursion mit Detlef Willand und Karl Keßler vorkehrungen – Grubenunglücke auch gegenwärtig präsent sind und die Menschen in Angst versetzen. Sa, 17. September um 10 Uhr Schon vor 10.000 Jahren – in der Steinzeit – lebten Der Vortrag bietet einen Überblick über Unfälle im Treffpunkt: Alpenhotel Küren Menschen im Kleinwalsertal. Das belegen prähistori- alpinen Bergbau von 1500 bis heute. Dabei stehen die Wäldelestraße 44, Hirschegg sche Funde, die bei Ausgrabungen entdeckt wurden. Ursachen der Grubenunglücke, ihre Opfer und die Der Hirschegger Künstler Detlef Willand hatte 1998 aufgrund solcher Katastrophen entstandenen Sagen bei einer Wanderung im Bereich der Schneider ­ und Mythen im Vordergrund. küren­alpe ein altes Steingerät gefunden. Dieser Zufallsfund brachte umfassende archäologische Öffentlicher Vortrag im Rahmen der internationalen Tagung Forschungen in Gang. Sie sollten zehn Jahre dauern „3. Montafoner Gipfeltreffen“ zum Themenschwerpunkt und wurden vom Archäologen Walter Leitner, „Sterben in den Bergen“, 18. bis 22. Oktober 2016 in Schruns. seinen Studenten sowie dem Arbeitskreis Archäolo- gie Kleinwalsertal betrieben. Das Lager von Schnei- derküren wurde teilweise rekonstruiert. Der neu Schneiderküren angelegte Wanderweg entspricht jenem Urzeitpfad, der schon von den ersten Bewohnern des Kleinwal- sertals begangen wurde. Prähistorischer Feuerstein-Bergbau im Kleinwalsertal Jubiläumsfeier 20 Jahre Bergbaumuseum Silbertal & Vortrag von Walter Leitner, Universität Innsbruck Buchpräsentation „Der Kristberger Altar“

Mo, 24. Oktober um 19 Uhr Feuerstein war für die Menschen der Steinzeitkultu- Mi, 7. Dezember um 19 Uhr Am 7. Dezember 1996 wurde das Montafoner Bergbau- Walserhaus ren unverzichtbar. Aus diesem harten und zugleich Vereinshaus, Silbertal museum eröffnet – 20 Jahre später ist das Haus ein Walserstr. 264, Hirschegg elastischen Material wurde ein Großteil der Werk- kultureller Fixpunkt. Mit dem Bergbau vermittelt es zeuge hergestellt. Auf der Suche nach Lagerstätten ein zentrales Element der regionalen Geschichte, in Di, 25. Oktober um 19 Uhr scheuten die Prospektoren offensichtlich kein Risiko, Sonderausstellungen werden lokale Themen aufgegrif- vorarlberg museum auch schwer zugängliche Bereiche im hochalpinen fen. Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen ist das Raum für den Abbau zu erschließen. Museum nicht zuletzt ein wichtiger Begegnungsort.

Die große Herausforderung archäologischer Unter­ Anlässlich des Jubiläums wird die Publikation suchungen ist es, die Spuren der Bergknappen „Der Kristberger Altar“ präsentiert. Das Buch stellt nachzuweisen. Verwitterung und Erosion veränder- ein herausragendes Objekt spätmittelalterlichen ten die ursprüngliche Oberfläche mitunter derart, Kunstschaffens vor und erzählt von dessen Odyssee, dass intentionelle Einwirkungen nicht oder kaum die es vom Montafon über viele Umwege bis nach mehr sichtbar sind. Im Kleinwalsertal ist es in den London führte. Jahrzehntelang verschollen, ist das letzten Jahren gelungen, eine obertägige Feuer- Altärchen nun wieder im Ländle und wird im vorarl- stein-Abbaustelle zu lokalisieren, die den Rohstoff- berg museum ausgestellt. Der Flügelaltar hat freilich Walter Leitner bedarf der Region in der Mittel- und Jungsteinzeit auch mit dem Bergbau zu tun: Seine Rückseite stellt größtenteils abdeckte. einen Bergmann bei der Arbeit dar – womöglich den Hl. Daniel, Schutzpatron der Bergleute.

Kristberger Flügelaltar, 1478, Rückseite. Ankauf vorarlberg museum 2015 Programm für Kinder und Warum entstehen Sagen? Wie werden sie überliefert? Und wieso ist gerade Bergbau ein so gutes Thema Jugendliche für gruselige Geschichten? Diese und andere Fragen werden Lese- und Schreibbegeisterte diskutieren – mit Blick auf die aus den vergangenen Jahrtausenden „Bunte Berge“ – Kinderprogramm im ehemaligen stammenden archäologischen Bergbaufunde. Bergbaurevier Kristberg Am Ende schreibt jeder eine eigene Sage und trägt sie Workshop mit Klaus Bertle, Montafoner Museen vor – Spannung und Gänsehaut sind garantiert!

So, 10. Juli um 10 Uhr Klaus Bertle begleitet die Kinder auf dem Kristberg Verena Petrasch Kosten: 18 Euro, nur beide Vormittage zusammen buchbar Treffpunkt: Bergstation in die Welt des Spätmittelalters. Zunächst gilt es, Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder Kristbergbahn, Silbertal eisenoxydhaltiges Gestein in der Natur zu finden. [email protected] Mit diesem Rohmaterial geht es sodann ans Werk, sprich: ans Steineklopfen. Die grobe Vorarbeit ge- schieht mit dem Hammer, die Feinarbeit mit zwei Ferienprogramm: Bergbau-Woche im flachen Steinen. Ziel ist nämlich, aus den Fund­ vorarlberg museum stücken Farbe zu gewinnen. In der Natur finden sich ideale Bildträger – geisterhaft aussehende Wurzeln, Mo, 22. bis Fr, 26. August Was hat Bergbau mit Vorarlberg zu tun? Eine ganze Äste, Baumstümpfe oder Steine werden mit den Alter 10 – 14 Jahre Menge, denn seit der Steinzeit und bis ins 19. Jahrhun- selbst hergestellten Farben bemalt. dert wurden Bodenschätze im Gebirge gewonnen. Die Ausstellung Bergauf Bergab. 10.000 Jahre Bergbau Der Workshop findet bei jedem Wetter statt. Dauer in den Ostalpen zeigt erstaunliche archäologische Klaus Bertle ca. 2,5 Stunden. Nicht vergessen: gutes Schuhwerk und Funde aus dem Leben und der Arbeit der Bergleute. Kleidung, die schmutzig werden darf! Kosten: 5 Euro Rohstoffe wie Eisen, Silber, Kupfer oder Salz wur­ Anmeldungen bis zum 8. Juli unter: + 43 (0)5556 74723 den mühsam aus dem Berg geholt. Werkzeuge und oder [email protected] schriftliche Quellen lassen die Vergangenheit lebendig werden.

Schreibworkshop „Bergbausagen“ Zwei Exkursionen – der Besuch eines Schaubergwerks für Schreiblustige ab 10 Jahren und eine geologische Wanderung im Montafon – Workshop mit Verena Petrasch, Autorin führen an den Ort des Geschehens.

Di, 2. und Mi, 3. August Lesebegeisterte kennen sicher einige Märchen und Der Workshop dauert jeweils von 10 – 13 Uhr, die beiden jeweils 10 – 13 Uhr Sagen, aber dass es spezielle Sagen zur Arbeit der Exkursionen sind ganztägig. Kosten: 95 Euro (inkl. Exkur- vorarlberg museum Bergleute und den Gefahren des Bergbaus gibt, ist sionen). Anmeldung unter: + 43 (0)5574 46050 522 oder vielleicht eine Überraschung. [email protected] Workshops für Schulen Schatzkiste Alpen: eine Bergbau-Challenge zu Feuerstein, Kupfer, Eisen, Salz und Silber

Schulen können während der Dauer der Sommer­ Workshop 120 Min. Was haben ein silberner Ring, ein Beutel Salz und ausstellung Bergauf Bergab (bis 26. Oktober) folgende Alter 12 – 18 Jahre ein Eisennagel gemeinsam? Die Rohstoffe dafür Workshops buchen. wurden früher in den Alpen abgebaut! Die Gruppe verfolgt den Weg von den Endprodukten zurück Information und Buchungen unter + 43 (0)5574 46050 522 bis zum Abbau des Rohstoffes und entdeckt, unter oder [email protected] welch gefährlichen Bedingungen und mit welchen Kosten: 4 Euro technischen Erfindungen es gelang, die wertvollen Stoffe zu gewinnen.

Von Mammutzähnen, Feuersteinen und Bronzebeilen – Mit Körperkraft, Intelligenz, Glück und Teamgeist Auf in die Urgeschichte! bewältigen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben, die in die Arbeitswelt des Bergbaus in den Alpen füh- Workshop 120 Min. Mit der Sonderausstellung zum Bergbau in den Alpen ren. Die Ausstellung bietet dabei viele Anknüpfungs­ Alter 8 – 12 Jahre bietet sich die Gelegenheit einer Zeitreise in die älteste punkte zu Naturwissenschaften, Technik, Geschich- Vergangenheit Vorarlbergs und anderer Alpenregionen. te und Archäologie. Am Ende hat nicht nur das Siegerteam einen intensiven Einblick in die heute Spannende Funde aus Steinzeit, Bronzezeit und Eisen- fast vergessene Zeit des Bergbaus gewonnen. zeit erzählen vom Leben vor vielen tausend Jahren. Was wird aus einer Feuersteinknolle? Wer vergräbt Kupferstücke? Und was hat Salz mit einer Schnabel- kanne zu tun? Gemeinsam werden in der Ausstellung Antworten auf diese und andere Fragen gefunden. Anschließend stellt jedes Kind sein eigenes Stück Urgeschichte für zuhause her.

Foto: Markus Tretter Führungen Führungen zur Bergbaugeschichte in den Montafoner Museen

Führungen durch die Ausstellung Bergauf Bergab Sowohl im Montafoner Bergbaumuseum Silbertal im vorarlberg museum als auch im Museum Frühmesshaus Bartholomäberg wird die lange Bergbaugeschichte der Region in den Die Rohstoffvorkommen der Ost- und Südalpen Ausstellungen Bergbau im Montafon bzw. Archäologie motivierten bereits in urgeschichtlicher Vergan- im Gebirge thematisiert. Auf Basis archäologischer genheit Bergbau. Die Suche nach Metallen und Salz und historischer Forschungen wird die Bergbautradi- führte oft erst zur Besiedlung der alpinen Land- tion des Montafons in der unmittelbaren Umgebung schaften. Heute sind uns diese Zusammenhänge der ehemaligen Bergwerke umfassend gezeigt. nicht mehr bewusst. Die Alpen werden von den meisten Menschen als Verkehrshindernis oder als Die Führungen (kostenlos, nur Museumseintritt) fin- Freizeitpark wahrgenommen. den an den folgenden Tagen jeweils um 16 Uhr statt:

Bergauf Bergab erzählt von der Frühgeschichte des Juli Di, 19. Bergbaumuseum Silbertal alpinen Bergbaus, von den Alpen als Lebensraum. Di, 26. Frühmesshaus Bartholomäberg Gezeigt werden dazu mehr als 600 – vielfach August Di, 16. Bergbaumuseum Silbertal hochkarätige – Objekte. Di, 23. Frühmesshaus Bartholomäberg September Di, 13. Bergbaumuseum Silbertal Die Ausstellung ist Ergebnis einer Kooperation Di, 20. Frühmesshaus Bartholomäberg des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und des Forschungszentrums HiMAT mit dem Öffnungszeiten Montafoner Museen (bis 26. Oktober): vorarlberg museum. Di bis Fr und So, 14 – 18 Uhr

Die Führungen (Eintritt zzgl. 5 Euro) finden an fol- genden Tagen jeweils um 15 Uhr statt:

Juni Sa 11., So 19., Sa 25. Juli So 3., Sa 9., So 17., Sa 23., So 31. August Sa 6., So 14., Sa 20., So 28. September Sa 3., So 11., Sa 17., So 25. Oktober So 2., Sa 8., So 16., Sa 22.

Bergbaumuseum Silbertal Führungen in der Barockkirche Bartholomäberg Führungen am Silberpfad – Die faszinierende Geschichte des Bergbaus: Führungen mit Klaus Bertle Die Barockkirche Bartholomäberg gilt als eine der „Wie Archäologie funktioniert“ Juli bis September sehenswertesten Kirchen Vorarlbergs. Das Gebäude jeden Mi um 16 Uhr beherbergt bedeutende Kunstschätze Vorarlbergs, wie 7. Juli bis 29. September Das Montafon, besonders die Gemeinden Silbertal etwa das romanische Vortragekreuz und den spät­ Jeden Do um 9.15 Uhr und Bartholomäberg, sind eng mit der Geschichte gotischen Flügelaltar, die unmittelbar mit der Berg­ Bergfahrt mit der Montafoner des Bergbaus verbunden. Um die Bergbaugeschichte bau­geschichte der Region in Zusammenhang stehen. Kristbergbahn und deren moderne wissenschaftliche Erforschung Dauer bis ca. 11.30 Uhr begreifbar zu machen, wurde ein Forschungslehr- Eintritt frei pfad am Kristberg eingerichtet. Der Lehrpfad ist speziell für Familien und interessierte Gruppen zu empfehlen (Führungen für Kinder gibt es separat). Zwölf zum Teil interaktive Stationen bringen den Besuchern die Faszination der Bergbauforschung näher. Am Ende des Weges bei der Knappenkapelle und unterhalb des Panoramagasthofs Kristberg wartet zudem die „Silberspielwelt“ als zusätzliche Attraktion auf Kinder.

Kosten: 10 Euro (9 Euro mit Gästekarte) für Erwachsene bzw. 8 Euro (7 Euro mit Gästekarte) für Kinder – exkl. Bahnfahrt; Reservierung bis 18 Uhr am Vortag telefonisch unter + 43 (0)5556 74119

Kirchenführung Bartholomäberg © Montafoner Museen

Führung am Silberpfad Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr Donnerstag von 10 bis 20 Uhr montags geschlossen Juli und August: täglich von 10 bis 20 Uhr

Eintritt Reguläres Ticket: 9 Euro Ermäßigtes Ticket: 7 Euro Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre haben freien Eintritt

Kontakt Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz, Österreich T +43 (0)5574 46050 [email protected]

Impressum Herausgeber vorarlberg museum, Direktor Andreas Rudigier

Ein Programm von Montafoner Museen, Klostertalmuseum, Walser­museum Riezlern, Geschichtsverein Region Bludenz, vorarlberg museum

Gestaltung Sägenvier DesignKommunikation,

Druck Druckerei Thurnher,

Stand der Informationen: Mai 2016 Druck- und Satzfehler vorbehalten. Kulturhäuser- Betriebsgesellschaft mbH, © vorarlberg museum, 2016, vorarlbergmuseum.at

Sponsoren