Integrierte Ländliche Entwicklung Fränkische Schweiz AKTIV e. V.

Protokoll: 13. Mitgliederversammlung

Ort und Zeit: 23.10.2019, 16.00 Uhr im Rathaus in Leutenbach St.-Moritz-Straße 5, 91359 Leutenbach

Teilnehmer: Christiane Meyer, Hanngörg Zimmermann, Anja Gebhardt, Konrad Ochs, Florian Kraft, Peter Andexinger (2. Bgm.), Gerhard Riediger, Edmund Pirkelmann, Roland Dauer (3. Bgm.), Bernd Drummer, Susanne Braun-Hofmann (3. Bgm.), Wolfgang Kießling, Reinhard Sponsel, Nadine Zettlmeißl

Verlauf:

1. Genehmigung der Tagesordnung Die Anwesenden sind mit der vorliegenden Tagesordnung einverstanden.

2. Erstellung eines Radwegekonzeptes für den Landkreis und Waischenfeld (Referent: Dominik Bigge) Frau Zettlmeißl berichtet, dass für das Gebiet der ILE ein Radwegekonzept erstellt werden soll. Dieses ist eine Voraussetzung für viele investive Förderungen. Der Landkreis hat beschlossen, dass Projekt in Kooperation mit der ILE auch für den restlichen Landkreis durchzuführen.

Dominik Bigge stellt die geplanten Inhalte des Konzeptes vor (siehe Anhang). Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Ausbau der Radwege liegen. Es sollen aber auch Themen wie Intermodalität, Beschilderung und weiche Faktoren zur Radverkehrsförderung bearbeitet werden.

Zur Finanzierung des Konzeptes schlägt Herr Bigge nach Abstimmung mit Herrn Landrat Ulm folgendes vor: Das Amt für Ländliche Entwicklung fördert den Anteil der ansässigen ILEs zu 75%, was einen gesamten Anteil von etwa 48% ausmacht. Der Landkreis zahlt 27%, so dass die Kommunen alle einen Eigenanteil von 25% haben werden (siehe Grafik im Anhang).

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Es wird festgestellt, dass bei diesem Finanzierungskonzept die ILE-Kommunen über die Kreisumlage doppelt zahlen müssten. Die Mitglieder fordern, dass das Engagement, das sie für die Interkommunale Zusammenarbeit aufbringen, honoriert wird, indem der Eigenanteil für ILE-Kommunen geringer ausfällt als für Nicht-ILE-Kommunen. Herr Bigge sieht die Gefahr, dass sich bei einem zu großen Eigenanteil manche Kommunen nicht beteiligen werden und das Konzept „schwarze Flecken“ auf der Karte aufweisen wird. Die Mitglieder halten das für unwahrscheinlich, da es sich keine Kommune leisten kann bei einem solchen Projekt nicht mit zu machen.

Herr Bigge erwähnt außerdem, dass er erst kurz vor der Mitgliederversammlung erfahren hat, dass bereits einer seiner Kollegen dabei ist bestehende Radwege zu digitalisieren. Er muss noch prüfen, welche Auswirkungen das auf das geplante Projekt haben wird.

Die Frage, ob das Konzept überhaupt noch durch das ALE gefördert werden kann, wenn es vom Landkreis durchgeführt wird, bejaht Herr Kießling. Es kann der Anteil zu 75% gefördert werden, der auf die ILE entfällt. Es muss aber genau geprüft werden, dass die Förderung nicht auf Nicht-Mitglieder umverteilt wird.

Es wird angeregt, durch eine neue Beschilderung farblich zu markieren, ob ein Radweg asphaltiert ist oder nicht, da das für viele Radfahrer entscheidend ist. Es wird darum gebeten, dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Bikes und Pedelecs ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken, da diese vielerorts noch zu schwach ist.

BESCHLUSS: Die Mitglieder fordern das Landratsamt auf, ein Finanzierungskonzept zu entwickeln, dass allen Kommunen gerecht wird. Sie sind bereit, ihren Anteil zu tragen und an der Erarbeitung des Radwegekonzeptes mitzuwirken. Ja: 11 Nein: 0 Enthaltungen: 0

3. Interessensbekundung Spielplatznetzwerk / Regionalbudget Bevor über das Thema Spielplatznetzwerk gesprochen, wird gibt Frau Zettlmeißl einen kurzen Exkurs zum Regionalbudget. Ab nächstem Jahr kann jede ILE über ein Regionalbudget von 100.000€ verfügen. Dieses setzt sich zusammen aus 90.000€ Förderung und 10.000€ Eigenanteil. Unterstützt werden können damit Kleinprojekte zwischen 500 und 20.000€, höchste Fördersumme beträgt pro Projekt 10.000€. Die ILE bestimmt ein Auswahlgremium, welches die Projekte auswählt, die eine Förderung erhalten. Dieses Gremium wird aus Vertretern der Kirche, Vereinen, Unternehmen etc. bestehen. Das Regionalbudget soll es ab 2020 jährlich geben. Am 12. November findet ein Informationstag am ALE statt, den Frau Meyer und Frau Zettlmeißl besuchen werden. Dort gibt es Informationen zum Regionalbudget, die dann an alle Mitglieder weitergegeben werden. Es werden zwei mögliche Projekte vorgeschlagen: die „ILE- Liege“ und der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Bikes.

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Für das Projekt Spielplatznetzwerk schlägt Frau Zettlmeißl zwei mögliche Vorgehensweisen vor. Entweder werden passende Spielplätze und Radwege von den Kommunen selbst ermittelt und Förderungen über das Regionalbudget abgerufen. Oder das Projekt wird als Leuchtturm in das Radwegekonzept aufgenommen, kann dann aber nicht vor 2021 zur Umsetzung kommen.

Eine Kopplung der beiden Projekte Spielplatznetzwerk und Radwegekonzept wird nicht für sinnvoll erachtet. Die Mitglieder befürworten den Weg über das Regionalbudget, da so Projekte schnell umgesetzt werden können.

BESCHLUSS: Die Mitglieder beauftragen Frau Zettlmeißl damit, potentielle Spielplätze für das Netzwerk zu ermitteln. Ja: 11 Nein: 0 Enthaltungen: 0

4. Bedarfsermittlung eines Kernwegekonzeptes (Referent: Wolfgang Kießling) Herr Kießling stellt das Projekt Kernwegekonzept vor (siehe Anhang). Es geht darum, herauszufinden, wo sich landwirtschaftliche Hauptwege befinden und diese gezielt auszubauen. Ein solches Konzept wird nur für ILEs gefördert und ist Voraussetzung für investive Maßnahmen. Wege, die aus dem ILE-Gebiet heraus führen werden dabei nicht untersucht. Herr Kießling schätzt Gesamtkosten von circa 30.000€ für das Konzept.

(Peter Andexinger verlässt die Versammlung)

Das Projekt ist für eine ehemalige Flurbereinigung nicht schädlich. Die Sanierung von Gemeindeverbindungsstraßen können anteilig gefördert werden, wenn es sich um einen Kernweg handelt. Es werden Bedenken geäußert, der der Bau eines Kernweges große Flächen vereinnahmt.

Herr Pirkelmann berichtet über sehr gute Erfahrungen aus Waischenfeld, die bereits ein Kernwegekonzept mit der ILE Rund um die Neubürg erstellt haben. Die ersten Priorisierungen gehen dort aktuell in die Umsetzungen.

BESCHLUSS: Die Mitglieder beauftragen Frau Zettlmeißl mit der Ausschreibung zur Erstellung eines Kernwegekonzeptes. Ja: 10 Nein: 0 Enthaltungen: 0

(Anja Gebhardt verlässt die Sitzung)

Vorgezogener Tagesordnungspunkt Sonstiges: RZWas

Es wurde darum gebeten, ein Schreiben an Staatsminister Thorsten Glauber aufzusetzen, um ihn darum zu bitten, die Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas) zu überarbeiten. Es wurden Bedenken bezüglich der Unterschrift des Briefes und dem gleichzeitigen Abrufen von Fördergeldern geäußert.

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BESCHLUSS: Alle Kommunen schicken Frau Zettlmeißl ihre Pro-Kopf-Belastung (PKB) bezüglich der RZWas. Der Brief wird nochmals überarbeitet und bei der nächsten Sitzung zur Unterschrift vorgelegt. Ja: 9 Nein: 0 Enthaltungen: 0

5. Geschäftsordnung zur Regelung der Abläufe der Öko-Modellregion und Anstellung eines Projektmanagements Frau Meyer berichtet von den vergangenen fünf Monaten seit der Auszeichnung zur Öko-Modellregion. Seither gab es viele Vorstandssitzungen, um eine gemeinsame Geschäftsordnung aufzustellen und ein geeignetes Projektmanagement zu finden. Frau Zettlmeißl stellt die Geschäftsordnung kurz vor. Es wird darin geregelt, welche Beschlüsse von wem und unter welchen Voraussetzungen getroffen werden können.

BESCHLUSS: Die Mitglieder sind mit der vorliegenden Geschäftsordnung zur Regelung der Abläufe der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz einverstanden. Ja: 9 Nein: 0 Enthaltungen: 0

Frau Meyer berichtet von den Auswahlgesprächen für das Projektmanagements. Die Zuständigkeiten des Angebots der AG KLVHS und KlimaKom waren nicht eindeutig geregelt. In der Nacharbeit wurde definiert, dass Herr Lang von der KLVHS der Hauptansprechpartner für die ÖMR wird. Er schließt einen internen Kooperationsvertrag mit der KlimaKom. Unter diesen Bedingungen hat das Auswahlgremium hat beschlossen, das Angebot der AG KLVHS & Klimakom zu empfehlen.

BESCHLUSS: Die Mitglieder sind einverstanden die Katholische Landvolkshochschule Feuerstein mit dem Projektmanagement der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz für die Dauer von zwei Jahre zu beauftragen. Die Mitarbeit der KlimaKom eG wird über einen internen Kooperationsvertrag zwischen KLVHS und KlimaKom geregelt. Ja: 9 Nein: 0 Enthaltungen: 0

6. Aktueller Stand Immobilienportal Bisher wurden keine Anzeigen auf das Immobilienportal gestellt, weshalb die Seite noch nicht online gegangen ist. Frau Zettlmeißl hat mit allen Verantwortlichen, die im Juni auf der Schulung waren, gesprochen. Demnach ist nicht die mangelnde Zeit das Problem, sondern die Tatsache, dass nicht bekannt ist, wer seine Immobilie verkaufen/vermieten möchte. Falls ein Verkaufsinteresse doch bekannt ist, wurde bisher nicht abgefragt, ob die Eigentümer einverstanden sind, die Anzeige auf das Immobilieportal zu stellen.

Daher hat Frau Zettlmeißl den Zuständigen ein Anschreiben zugeschickt, das jeder mit seinen jeweiligen Bürgermeistern absprechen sollte (siehe Anhang). In diesem Anschreiben wird das Immobilienportal vorgestellt. Es kann an Eigentümer von Leerständen geschickt werden, sowohl wenn das Verkaufsinteresse bekannt ist als auch wenn es nicht bekannt ist. Ein regelmäßiges Abfragen von Verkaufsinteresse bei Eigentümern von Leerständen und Brachflächen gehört zu jedem

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Leerstandsmanagement dazu. Die Mitglieder werden darum gebeten, das Schreiben zu prüfen und an bekannte Eigentümer von Leerständen zu verschicken. Im November soll das Portal online gehen. Bis dahin sollten von jeder Kommune mindestens drei Anzeigen online stehen.

7. Rückblick auf den 1. Regionalen Genussmarkt Die Marktteilnehmer des 1. Regionalen Genussmarktes waren sehr zufrieden und wollen auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen. Bisher hat sich jedoch keine Kommune bereit erklärt, den 2. Regionalen Genussmarkt im Jahr 2020 auszutragen. In einigen Kommunen liegt das am bevorstehenden (möglichen) Bürgermeisterwechsel. Sollte dennoch eine Kommune Austragungsort 2020 werden wollen, wird gebeten, sich bis Ende November mit Frau Zettlmeißl in Verbindung zu setzen. Der Markt soll gleichzeitig mit einem anderen Fest stattfinden, damit ausreichend Besucher angezogen werden. Sollte sich niemand melden erklärt sich dazu bereit, den 2. Regionalen Genussmarkt auszutragen.

8. Projekte zur Biodiversität Der Tagesordnungspunkt wurde auf Grund der fortgeschrittenen Zeit auf die nächste Mitgliederversammlung verschoben.

9. Finanzplan 2020 Frau Zettlmeißl stellt den Finanzplan für das Jahr 2020 vor (im Anhang). Demnach können die Mitgliedsbeiträge weiterhin bei 2€ pro Einwohner bleiben. Es wird gefragt, ob es nötig sei, die einzelnen Posten genauer festzulegen, da Gößweinstein und Waischenfeld bei dem Projekt Kernwegenetz nicht dabei sein werden. Da es sich um marginale Beträge handelt wird dies nicht für nötig erachtet. Herr Drummer möchte als Schatzmeister den Beitrag ungern erneut erhöhen, da sie erst im letzten Jahr erhöht wurden. Im Januar wird die Rechnung für die Mitgliedsbeiträge versandt.

BESCHLUSS: Der Finanzplan 2020 wird wie vorgelegt beschlossen. Ja: 9 Nein: 0 Enthaltungen: 0

10. Termine Die 15. Mitgliederversammlung wird im Dezember in Waischenfeld stattfinden. Frau Zettlmeißl stimmt einen Termin ab.

11. Sonstiges Gemeinsame Schulung zum Vergaberecht Es wurde vorgeschlagen eine gemeinsame Schulung zum Vergaberecht zu organisieren. Die Bürgermeister befürworten diese Idee. Frau Zettlmeißl wird bei den Zuständigen das Interesse abfragen.

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Treffen der Organisatoren der Ferienprogramme Es fand ein weiteres Treffen der Organisatoren der Ferienprogramme statt. Für den Sommer 2020 wird eine gemeinsame Tagesfahrt mit der Dampfbahn und Kanus durch die Fränkische Schweiz geplant. Die Teilnehmer nehmen das Angebot des gegenseitigen Austausches gerne wahr und haben bereits ein Thema für das nächste Treffen vorgeschlagen.

Treffen der Bauhöfe/Stadtwerke Am 14.11.2019 findet in Ebermannstadt ein weiteres Vernetzungstreffen der Bauhöfe/Stadtwerke statt. Themen sind 1. Maschinenvorführung (Kehrmaschine) 2. Reinigung von Sinkkästen 3. Ausbildung im Bauhof

Die Themen wurden von Bürgermeistern oder Bauhofsleitern vorgeschlagen. Als weiteres Thema wird die Anschaffung einer Waschmaschine zur Reinigung von Schutzanzügen der Feuerwehr vorgeschlagen.

Nadine Zettlmeißl Protokollführer Fränkische Schweiz AKTIV e.V

Anlagen PPP 14. Mitgliederversammlung PPP Kernwegekonzept von Herrn Kießling Anschreiben Immobilienportal

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Integrierte Ländliche Entwicklung Fränkische Schweiz AKTIV e. V.

14. Mitgliederversammlung am 23. Oktober 2019 in Leutenbach Tagesordnung 1. Genehmigung der Tagesordnung 2. Erstellung eines Radwegekonzeptes für den Landkreis Forchheim und Waischenfeld (Referent: Dominik Bigge) 3. Interessensbekundung Spielplatznetzwerk 4. Bedarfsermittlung eines Kernwegekonzeptes (Referent: Wolfgang Kießling) 5. Geschäftsordnung zur Regelung der Abläufe der Öko-Modellregion und Anstellung eines Projektmanagements 6. Aktueller Stand Immobilienportal 7. Rückblick auf den 1. Regionalen Genussmarkt 8. Projekte zur Biodiversität 2020 9. Finanzplan 2020 10. Termine 11. Sonstiges

Erstellung eines Radwegekonzeptes

Gebiet: Landkreis Forchheim (ohne Forchheim) & Waischenfeld Ziele: Verbesserung und Stärkung des Alltagsradverkehrs (Radpendler) als Schwerpunkt der touristischen Radwegesituation als „Nebenprodukt“

1. Bestandsaufnahme Darstellung der Radwegeinfrastruktur (Routen, Qualität) Ermittlung von strukturellen und konzeptionellen Schwachstellen (benötigte Lückenschlüsse, schlechte Wegeführung) Ermittlung von Gefahren und Unfallschwerpunkten

Erstellung eines Radwegekonzeptes

2. Konzeption Erstellung von Ausbau- und Erweiterungsszenarien (Prioritäten)  Zwischenörtliche Verbindungen  Innerörtliche Streckenführung (Verträglichkeitsprüfung)  Radschnellwege (BA – NBG, EBS – FO, B2/Neunk. – ER) Darstellung von Synergieeffekten (Kosteneinsparung, Fördermittelnutzung) unter Beachtung von Kern- und Landwirtschaftswegen sowie Radwegeneubau Ermittlung und Beschreibung von intermodalen Verknüpfungspunkten Erstellung eines Beschilderungskonzeptes Konzept zur Beseitigung von Schwachstellen und Gefahrenschwerpunkten auf Bestandsradwegen Kurzkonzept zu allg. Radverkehrsförderung (weiche Faktoren)

Erstellung eines Radwegekonzeptes

Finanzierungsvorschlag 25% Eigenanteil d. Kommunen (Verteilung proportional zur Bevölkerung) Eigenanteil der Kommunen ca. 0,36 € je Einwohner

Landkreis ca. 27% des Gesamtvolumens Gesamtvolumen (Restdeckung für ca. 120.000 € (brutto) Nicht-ILE Kommunen)

(ca .1,43 € je Einwohner)

BESCHLUSS: Die Mitglieder beteiligen sich an der Erstellung eines Radwegekonzeptes für den ALE ca. 48% des Gesamtvolumens Landkreis Forchheim & Waischenfeld, das (Anteil ALE aus allen gemeinsam mit dem Landratsamt Forchheim ILE-Kommunen des Lkr. erstellt wird. Sie sind einverstanden eine bei 75% Förderquote) Ausschreibung an geeignete Büros zu verschicken. Darstellung: Dominik Bigge Hintergrundinformation: Regionalbudget

• Jede ILE kann in 2020 über ein Regionalbudget von 100.000 € verfügen  90.000 € vom ALE + 10.000 € von der ILE • Förderung von Kleinprojekten zwischen 500 – 20.000 € • Projekte müssen im Herbst 2020 abgeschlossen sein • Bildung eines Auswahlgremiums aus Vertretern aus Vereinen, der Kirche, Unternehmen usw. zur Auswahl der zu fördernden Projekte

Interessensbekundung Spielplatznetzwerk

1. Möglichkeit: Förderung über Regionalbudget • Ermittlung geeigneter Spielplätze und der Radroute durch die Bürgermeister*innen und das Allianzmanagement • Umbau der Spielplätze und Beschilderung der Radroute kann über das Regionalbudget gefördert werden 2. Möglichkeit: Integration in das Radwegekonzept • Ermittlung einer geeigneten Radroute entlang von vorhandenen Spielplätzen oder Bedarfsflächen durch das beauftragte Büro • Beginn erst nach der Fertigstellung des Radwegekonzeptes im Jahr 2021 möglich

BESCHLUSS: Die Mitglieder möchten das Projekt Spielplatznetzwerk wie unter Möglichkeit X beschrieben weiterverfolgen. Bedarfsermittlung eines Kernwegekonzeptes

• Vortrag Wolfgang Kießling Geschätzter Zeitrahmen Ausschreibung 3 Monate Durchführung 18 Monate Geschätzte Kosten 40.000 € Finanzierung/Förderung 75 % werden vom ALE gefördert Erhaltene Leistungen Ermittlung von Wirtschaftswegen sowie fehlenden Verbindungen, Überprüfung der Umsetzbarkeit von Kernwegen gemäß des FFH Begründung Bau und Sanierung von Kernwegen werden gefördert, Doppelnutzung als Straße oder Radweg möglich

BESCHLUSS: Frau Zettlmeißl wird damit beauftragt, bei Bürger- meister*innen und Landwirt*innen eine Bedarfsermittlung zu Kernwegen durchzuführen. Öko-Modellregion Fränkische Schweiz Vorteil der Auszeichnung • Förderung eines Projektmanagements über zwei Jahre zu 75% • Option auf Verlängerung um drei Jahre

Ziel: Regionale Produkte werden in der Region verarbeitet & ver-braucht – vorzugsweise in Bioqualität. Um dieses Ziel zu erreichen werden Projekte in enger Zusammenarbeit mit Akteuren der Landwirtschaft, der Verwaltung, öffentlicher Einrichtungen, Vereine & Organisationen usw. umgesetzt. Eine große Anzahl an Unterstützern hat sich bereits zusammengefunden und vermehrt sich stetig!

Projekte • Ökologisches Getreidelager • Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften • Streuobstallianz • Bio-Essen in der Gemeinschafsverpflegung • Silphie-Becherpflanze • Fränkischer Theatersommer • Öffentlichkeitsarbeit & Bildungsarbeit

Ereignisse seit der Auszeichnung zur Öko-Modellregion

02.05 Auszeichnung in München 13.05 Besprechung am ALE in Bamberg 29.05 Vorstandssitzung in Ebermannstadt 04.06 Sitzung der Vorsitzenden & ILE-Manager in Ebermannstadt 27.06 Informationsveranstaltung Steuerungsrunde in Pegnitz 27.06 Vorstandssitzung in Ebermannstadt 17.07 Vorstandssitzung in Ebermannstadt 26.07 Gemeinsame Vorstandssitzung in Gößweinstein 01.08 Öffentlichkeitsveranstaltung „Aufbruch in die Zukunft“ in GW 20.09 Gemeinsame Vorstandssitzung in Pegnitz 02.10 Gemeinsame Vorstandssitzung in 11.10 Vorstellung der ÖMR auf der Wandelwoche in Bayreuth 15.10. Auswahlgespräche Projektmanagement in Pegnitz 21.10. Nachverhandlung des Angebots KLVHS & KlimaKom Geschäftsordnung zur Regelung der Abläufe der Öko- Modellregion und Anstellung eines Projektmanagements • Der Vorstand der ILE FSA und der Vorstand der ILE A9 haben eine Geschäftsordnung zur Regelung der Abläufe der ÖMR ausgearbeitet (im Anhang). Diese wird auf der ersten gemeinsamen Mitgliederversammlung mit der ILE A9 beschlossen.

BESCHLUSS: Die Mitglieder sind einverstanden, die Geschäftsordnung in vorgelegter Form in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung mit der ILE A9 zu beschließen.

• Für das Projektmanagement der ÖMR gab es zwei Angebote (im Anhang):  GeoTeam Gesellschaft für umweltgerechte Land- und Wasserwirtschaft mbH  Arbeitsgemeinschaft KLVHS Feuerstein & KlimaKom eG BESCHLUSS: Die Arbeitsgemeinschaft KLVHS & Klimakom wird mit der Durchführung des Projektmanagements der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz für die Dauer von 2 Jahren beauftragt.

Aktueller Stand Immobilienportal

• Bisher wurden keine Immobilien / Baugrundstücke auf dem Portal inseriert, weshalb es noch nicht online gestellt wurde • Verantwortliche haben ein Anschreiben für Eigentümer von Leerständen bekommen  Das regelmäßige Abfragen von Verkaufsabsichten ist ein Baustein jedes Leerstandsmanagements • SPÄTESTENS im November soll das Portal online gehen. Bis dahin brauchen wir von jeder Kommune mindestens ein bis zwei Inserate

Rückblick auf den 1. Regionalen Genussmarkt

Befragung der 13 Genuss-Stände (6 ausgefüllte Fragebögen + 3 sehr positive E-Mail-Antworten) Wie zufrieden waren Sie mit Sehr Zufrieden: 2 Weniger Nicht der Organisation? Zufrieden: 4 Zufrieden: 0 Zufrieden: 0 War der Genussmarkt ein Ja: 6 Nein: 0 erfolgreiches Marketing? Wie zufrieden waren Sie mit Sehr Zufrieden: 5 Weniger Nicht Ihrem Tagesumsatz? Zufrieden: 1 Zufrieden: 0 Zufrieden: 0 Wie hoch war Ihr Bis zu 250€: 251 – 500€: 501 – Über Tagesumsatz 1 1 1.000€: 3 1.000€: 1 Möchten Sie 2020 wieder Ja: 6 Nein: 0 teilnehmen? Rückblick auf den 1. Regionalen Genussmarkt

Bis wann soll der Termin Anfang des Jahres bekannt gegeben werden? War der Termin gut gewählt? Ja: 4 Nein: 2 (Lieber Mitte August) Anregungen, Wünsche? Breiteres Sortiment, Erweiterung des Angebotes für Kinder, Toilettenwagen, wieder in Ebermannstadt stattfinden lassen

Kosten der Öffentlichkeitsarbeit* 2.955,88 € Förderung durch das ALE (75%) 2.216,91 € Kosten, die durch die ILE getragen werden 738,97 €

Wer den 2. Regionalen Genussmarkt im Jahr 2020 austragen möchte soll sich bis Ende November bei Frau Zettlmeißl melden. Anderenfalls findet der Markt wieder in Ebermannstadt statt.

* Eine genaue Aufstellung der Kosten befindet sich im Anhang Projekte zur Biodiversität 2020

• StMELF hat 2019 und 2020 zu den Jahren der Biodiversität ernannt • Mögliche Projekte Infotafeln zur Heckenpflege Infotafeln zu Streuobstwiesen Anlegen von Blühwiesen/Streuobstwiesen Pflanzaktionen in Kindergärten und Schulen • Fachliche Unterstützung durch Dr. Heckmann vom AELF Bamberg

Einnahmen Ausgaben Eigenanteil Anfangsbestand 2020 88.442,68 € 0,00 € 0,00 € Mitgliedsbeitrag 2,00€ pro Einwohner (31.031 Einwohner) 62.062,00 € 0,00 € 0,00 € ALLIANZMANAGER Personalkosten 52.500,00 € 70.000,00 € 17.500,00 € Fahrtkosten 1.125,00 € 1.500,00 € 375,00 € Sachkosten, Büroausstattung 1.125,00 € 1.500,00 € 375,00 € Büroräume inkl. Nebenkosten 1.575,00 € 2.820,00 € 1.245,00 € Verwaltungskosten Personalabrechnungen 600,00 € 600,00 € ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Allgemeinde Öffentlichkeitsarbeit 6.300,00 € 8.400,00 € 2.100,00 € Lfd. Kosten der Homepage 200,00 € 200,00 € UMSETZUNG MAßNAHMEN ILEK Öko-Modellregion Projektmanagement 28.001,94 € 37.335,92 € 9.333,98 € Öko-Modellregion Veranstaltungsbudget 1.866,70 € 1.866,70 € 2. Regionaler Genussmarkt 3.750,00 € 7.000,00 € 3.250,00 € Radwegekonzept 48.750,00 € 65.000,00 € 16.250,00 € Regionalbudget 90.000,00 € 100.000,00 € 10.000,00 € Spielplatznetzwerk 20.000,00 € 20.000,00 € Kernwegenetzkonzept 45.000,00 € 60.000,00 € 15.000,00 € Biodiversität 10.000,00 € 10.000,00 € Regionalgeld 5.000,00 € 5.000,00 € Praktikums- und Ausbildungsmesse 5.000,00 € 5.000,00 € WEITERES Eigenanteil ILE für Management 2018 7.566,93 € 7.566,93 € Eigenanteil ILE für Management 2019 22.000,00 € 22.000,00 € Verwaltungsaufwand Stadt Ebermannstadt 2.000,00 € Verwaltungsaufwand Stadt Ebermannstadt vor Management 2.400,00 € 2.400,00 €

GESAMT 428.631,62 € 428.189,55 € 442,07 € Finanzplan 2020 Beschluss: Der Finanzplan 2020 wird wie vorgelegt beschlossen. Die Mitgliedsbeiträge betragen weiterhin 2€ pro Einwohner.

Kommune Einwohner Kosten Ebermannstadt 6.971 13.942,00 € Gößweinstein 4.038 8.076,00 € 2.220 4.440,00 € 1.408 2.816,00 € Leutenbach 1.652 3.304,00 € 1.947 3.894,00 € 2.373 4.746,00 € Unterleinleiter 1.233 2.466,00 € Waischenfeld 3.083 6.166,00 € 2.014 4.028,00 € 1.606 3.212,00 € 2.486 4.972,00 € Termine

• 15. Mitgliederversammlung: Dezember in ?

Sonstiges

• Schreiben an Staatsminister Glauber bzgl. RZWas (im Anhang) • Gemeinsame Schulung zum Vergaberecht • Treffen der Organisatoren der Ferienprogramme am 21.10.2019 • Treffen der Bauhöfe am 14.11.2019 Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken

Infoveranstaltung Kernwegenetzkonzept

Wolfgang Kießling 23.10.2019

Ausgangssituation: Seite 2

• Weniger Betriebe bebauen größere Flächen • Veränderungen in der Landnutzung (Biogas) • Größere Maschinen • Längere Entfernungen über Gemarkungs- und Gemeindegrenzen hinweg • Höhere Geschwindigkeiten • Bestehende Wege sind den Anforderungen nicht mehr gewachsen • Ortsdurchfahrten zunehmend problematisch

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Ausgangssituation - Grundidee Seite 3

Aus Vortrag von Frau Dr. Deike Timmermann zur schleswig-holsteinischen Studie “Wege mit Aussichten“

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Ausgangssituation - Grundidee Seite 4

Verbrauchte Wege gemarkungsübergreifende Wege fehlen

Große Biogasanlagen Maschinen

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Ausgangssituation - Grundidee Seite 5

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Initiative „Interkommunale Kernwegenetze“ Seite 6

2014: Initiative „Interkommunale Kernwegenetze“: Ziel ist es, das bestehende ländliche Wegenetz an die gestiegenen Ansprüche einer modernen Landwirtschaft anzupassen und den verstärkt gemeindeübergreifenden landwirtschaftlichen Verkehr zu regeln.

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Definition: Kernwege und ländliche Kernwege Seite 7

Dichte, Umfang des Kernwegenetzes:

Maschenweite: 1,5 km - 2 km (je nach Topografie und Agrarstruktur) 200 ha bis 400 ha Fläche pro Masche

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Formale Voraussetzungen: Seite 8

• Förderkulisse ILE • Konzeption: Hierarchische Gliederung • Gemeindeübergreifend, interkommunal • Abstimmungsprozess-Beteiligte: Landkreis, AELF, ALE, BBV, Allianz, Planer • Notwendigkeit muss im ILEK zum Ausdruck kommen • Priorisierung der Maßnahmen

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Konzept für ein landwirtschaftliches Kernwegenetz Seite 9

Grundsätzliche Abstimmung in der Lenkungsgruppe Bildung einer Steuerungsgruppe Entwurf vorläufiger, gemeindlicher Teilkonzepte durch AN

Abstimmungsprozess (schrittweise und iterativ):

 gemeindeweise mit Schlüsselpersonen (LW und Kommune)

 Übergemeindlich zw. Nachbargebieten bei Differenzen

 mit Dritten (Landkreis, Straßenbauverwaltung, Bauernverband, UNB, etc.)

 nach Zustandseinstufung der Wege mit Kommunen

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Konzept für ein Kernwegenetz Seite 10 Wesentliche Bestandteile (Gliederung) eines Konzeptes für ein Kernwegenetz

• Definition: (ländliches) Kernwegenetz • Bestandsaufnahme der landwirtschaftlichen Wege und der untergeordneten GV-Straßen • Erstellung des Konzeptes und Abstimmung mit den Betroffenen • Bestandsaufnahme und Bewertung der geplanten ländlichen Kernwege wichtig zu wissen: • Empfehlungen von Prioritäten mit groben Kosten  Nur in ILE-Gebieten • Umsetzungsvorschläge  Vergabe an Planungsbüro  Förderung der Planung durch ALE mit 75 %

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Ergebnisse: Karten und Pläne Seite 11

Karten aus Konzept der BBV-LandSiedlung GmbH für Gesamtwegenetz Einteilung der Wege ein Kernwegenetz der ILE Fränkischer Süden, 2014

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Ergebnisse: Erfassungsbogen - Umsetzungskonzept Seite 12

jeweils aus Konzept der BBV-LandSiedlung GmbH für Erfassungsbogen ein Kernwegenetz der ILE Fränkischer Süden, 2014 Umsetzungsplan mit Legende

Dipl.-Ing. Wolfgang Kießling ALE Oberfranken Technische Voraussetzungen: Seite 13

• Kernwege sind als Verbindungswege lt. RLW 2016 einzustufen • ertüchtigen örtliche Wegesysteme für den übergemeindlichen landwirtschaftlichen Verkehr • müssen den zu erwartenden Verkehr dauerhaft ermöglichen • sollen ganzjährig auch mit hohen Achslasten befahrbar sein (frostsicherer Aufbau) • Technische Anforderungen an Kurvenradien, Kreuzungen und Einmündungen • Tragfähigkeit: Achslasten von mind. 11,5 t schadlos aufnehmen • müssen über Wegseitengraben entwässert werden

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Technische Voraussetzungen: Seite 14

• Breiten: – Fahrbahn: 3,5m – Seitenstreifen: 1,0m – Befahrbare Kronenbreite: 5,5m

Bautyp Fahr- Tragschicht Schotter- Asphalt- Asphalt- Asphalt-deck- Kosten bahn- 0/56 tragschicht tragschicht tragdeck- schicht 0/11 pro lfdm breite 0/56 0/32 schicht 0/16 ca.

1aV 3,5 ca. 25 cm > 20cm 10 cm - 4cm 350€

2aV 3,5 ca. 45 cm - - 10 - 275€

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Querschnitt 1aV: Seite 15

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Umsetzungsmöglichkeiten: Seite 16

Kernweg-Vorhaben

Infrastrukturmaßnahme Verfahren der ländlichen (Förderprojekt) Entwicklung

Verfahren nach Im Rahmen eines § 86 FlurbG Regelverfahrens (RV) (sog. vereinfachtes - FNO Verfahren) - DE

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Unterschiede bei der Umsetzung: Seite 17

Infrastruktur- Verfahren der ländlichen maßnahme Entwicklung Trägerschaft/ Kommune Teilnehmer- Bauherr: gemeinschaft (TG) Regelförderung: Max.: 65% Max.: 75% Mögl. Zuschuss: ILE: 10% ILE:10% (sog. Ökobonus bei RV: 5%) Max. Förderung: 75% 90% Planer Freie Planungsbüros für Verband für ländliche Tiefbau und Entwicklung, Landschafts- Landschaftsplanung planungsbüro (oder F2)

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Vorgehensweise: Seite 18

• Früher Termin mit Bauträger, technischen und naturschutzfachlichen Planern sowie Unteren Naturschutzbehörden: – Identifikation von naturschutzfachlich wertvollen Bereichen oder Knackpunkten

– Festlegung von möglichen Vermeidungs- oder Förderantrag Minderungsmaßnahmen, ggf. Artenschutzmaßnahmen – Aussagen zu Ausgleichsbedarf und -flächen • Bestandsvermessung

• Technische Planung unter Berücksichtigung von Punkt 1

• Landschaftspflegerischer Begleitplan • Plangenehmigung, Ausschreibung, Bau

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Schwierigkeiten bei der Umsetzung Seite 19

• Weniger der Naturschutz • aber: Eigenanteil klären • und vor allem: Grunderwerb ist oft schwierig

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken • Wolfgang Kießling Fränkische Schweiz AKTIV e.V. Nadine Zettlmeißl Marktplatz 18 91320 Ebermannstadt

Telefon: 09194-34 88 28 Mobil: 0160-89 38 207 E-Mail: [email protected]

Fränkische Schweiz AKTIV e.V. • Marktplatz 18 • 91320 Ebermannstadt

X X X 23. Oktober 2019

Aufbau eines neuen Immobilienportals - kostenfreies Angebot für Eigentümer

Sehr geehrte Damen und Herren, nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker!“ wurde die ILE Fränkische Schweiz AKTIV e.V. von 12 Gemeinden gegründet. Durch Integrierte Ländliche Entwicklung (kurz: ILE) wollen wir unsere Heimat gestalten, ihre Attraktivität steigern und sie gemeinsam in die Zukunft führen. Leerstandsmanagement ist für jede Gemeinde ein wichtiges Thema, denn genutzte Immobilien machen einen Ort attraktiv und lebenswert. Daher haben die 12 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unseres Vereins beschlossen das Projekt „Immobilienportal“ zu realisieren. Das Immobilienportal Fränkische Schweiz AKTIV ist eine Internetseite, die unser Verein aufgebaut hat. Die Bauämter unserer Gemeinden „befüllen“ den Auftritt mit aktuellen Immobilienangeboten. Es können sowohl Baugrundstücke als auch Wohn- und Gewerbeimmobilien beworben werden – zum Kauf sowie zur Miete. Das Angebot ist für Eigentümer und Interessenten kostenfrei, da mit dem Internetportal keine gewerblichen Zwecke verfolgt werden. Unser Ziel ist die positive Entwicklung der Region. Das Besondere daran ist, dass der Interessent alle Angebote der Region auf einen Blick sehen kann. Er kann aber auch nach Angeboten aus bestimmten Orten suchen. Außerdem wird ihm angezeigt, ob es Fördermöglichkeiten für sein Wunschobjekt gibt. Dies könnte sein Kaufinteresse fördern. Sie haben aktuell eine Immobilie oder ein Baugrundstück zu vermieten oder zu verkaufen? Dann ist unser kostenfreies Angebot genau das Richtige für Sie! Möchten Sie unsere Unterstützung bei der Vermittlung Ihrer Immobilie nutzen? Dann füllen Sie das beiliegende Formular aus und schicken es mit aussagekräftigen Fotos an Ihre jeweilige Stadt-, Gemeinde- oder Marktverwaltung oder an [email protected]. Das Formular finden Sie auch auf unserer Internetseite http://www.ile-fsa.de/konzept/projekte/immobilienportal/

Fränkische Schweiz AKTIV e.V. – ein Zusammenschluss der Kommunen Ebermannstadt, Gößweinstein, Kirchehrenbach, Kunreuth, Leutenbach, Pinzberg, Pretzfeld, Unterleinleiter, Waischenfeld, Weilersbach, Wiesenthau und Wiesenttal

Das Portal steht voraussichtlich ab November unter http://immobilien.ile-fsa.de/ für Sie bereit. Bei Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen

Nadine Zettlmeißl Allianzmanagerin Fränkische Schweiz AKTIV e.V.

Fränkische Schweiz AKTIV e.V. – ein Zusammenschluss der Kommunen Ebermannstadt, Gößweinstein, Kirchehrenbach, Kunreuth, Leutenbach, Pinzberg, Pretzfeld, Unterleinleiter, Waischenfeld, Weilersbach, Wiesenthau und Wiesenttal