Im Gespräch: Der Philosoph Richard David Precht Medien: Der Remscheider Fernsehmann Florian Neuhann Fashion: Die Herrinnen Der Ringe

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Im Gespräch: Der Philosoph Richard David Precht Medien: Der Remscheider Fernsehmann Florian Neuhann Fashion: Die Herrinnen Der Ringe AUS DEM HAUSE rga. AUSGABE 9, WINTER 16/17 ENGELBERT Remscheid. Wermelskirchen. Radevormwald. Hückeswagen. Das Magazin Im Gespräch: Der Philosoph Richard David Precht Medien: Der Remscheider Fernsehmann Florian Neuhann Fashion: Die Herrinnen der Ringe ENGELBERT 1 2 ENGELBERT Willkommen! Liebe Leserinnen, liebe Leser, ist es nicht faszinierend, wie viele Menschen aus dem Bergischen Land und insbesondere auch aus Remscheid stammen, von denen man das gar nicht vermuten würde? Wenn Sie zum Beispiel im Fernsehen vor kurzem die pointierten Berichte eines ZDF-Journalisten gesehen haben, der live vom Kanzleramt berichtet und auch schon mit Finanzminister Wolfgang Schäuble nach Washington geflogen ist, dann war das der Remscheider Florian Neuhann. Und wenn Sie ein Fan der Fernsehserie „Stromberg“ sind oder vielleicht auch der Telenovela „Wege zum Glück“, dann haben Sie darin mit Sicherheit den gebürtigen Hückeswagener Simon Licht gesehen. Und ohne Frage kennen Sie auch den berühmten Philosophen und Schrift- steller Richard David Precht, der ebenfalls aus dem Bergischen stammt. Sie alle treffen Sie in dieser Ausgabe von ENGELBERT. Aber Sie lernen auch die Gesichter der Stadt kennen, die nicht jeden Tag in den Medien sind. Der Fotograf Thomas E. Wunsch hält sie in seinem spannenden Remscheider Fotoprojekt fest. Was Sie sonst noch in ENGELBERT erwartet? Exklusiver Schmuck der Goldschmiede Hähner zum Beispiel. Und schöne Geschenkideen von Remscheider Händlern. Freuen Sie sich auf spannende Seiten mit ENGELBERT! Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2017. Daniel Juhr www.engelbert-magazin.de [email protected] www.facebook.com/engelbertmagazin ENGELBERT 3 Das ist drin Stadtleben In der Kürze: Junge Gründer und die neue Regionale 6 Im Gespräch: Der Philosoph Richard David Precht 8 Medien: Der ZDF-Journalist Florian Neuhann 14 Porträt: Der Schauspieler Simon Licht 18 Fotografie: Thomas E. Wunsch fotografiert die Stadt 22 Reportage: Hinter den Kulissen von Evertzberg 26 Fashion & Style Modeshooting: Einzigartige Schmuckstücke von Juwelier und Goldschmied Hähner, inszeniert von Anke Dörschlen 30 Shopping & Genuss Geschenkezeit: Tipps und Ideen aus den Geschäften 40 Für Sie gesehen: Shopping-, Fashion-, Gastro- und Servicetipps von Remscheider Händlern und Dienstleistern 42 4 ENGELBERT Dagewesen IHK-Empfang: Unternehmer im Schützenhaus 44 Oktoberfest: Feiern in Lennep 47 Freie Zeit Kulturtipps: Theater, Musik und mehr 48 15 Minuten in der Küche der ...: Pyramide 56 Medien: Ekkehard Kwast dreht ENGELBERT-Film 58 Fahrspaß: Ein Jahr aurego in Remscheid 60 Dekoration: Machen Sie es sich schön! 64 Was immer drin ist Impressum 66 Übern Berg 66 ENGELBERT 5 In der Kürze Gründer haben Ideen Innovation Clevere Macher präsentierten sich in Lennep und im Teo Otto Theater und zeigten, was alles möglich ist. 120 Jahre Tradition meets Start- zum Teil auch ins Bergische Land in den Fokus genommen wie ups: Unter diesem Motto stand getragen – aber sie entstehen Vertriebs- und Vermarktungside- jüngst ein Event für junge Grün- auch hier: Im Innovationstheater en. Der Remscheider Unterneh- der in Lennep. Sie präsentierten zum Beispiel. mer Daniel Jung, bekannt unter sich und ihre Ideen im Modehaus anderem als Matheexeperte Johann. Darunter waren auch Unter der Schirmherrschaft von auf „YouTube“, war ebenso als Marc Rüger und Baran Doga, die Oberbürgermeister Burkhard Sprecher mit dabei wie Dr. Volker seit zwei Jahren mit dem Rem- Mast-Weisz berichteten Mitte Schatz, Chef der Lenneper Schatz scheider Bräu, ihrem selbst ge- November im Teo Otto Theater GmbH. Kreative und Macher ver- brauten Bier, durchstarten. Auch wieder vier Remscheider Unter- schiedener Generationen teilten andere Macher waren zu Gast, nehmer über ihre Erfahrungen ihre Ideen mit den Gästen und darunter David Schirrmacher, der mit neuen, unkonventionellen bewiesen: In Remscheid geht mit erst 24 Jahren bei der Show Geschäftsmodellen. Herausfor- einiges. Und gemeinsam kann „Die Höhle der Löwen“ abräum- derungen der heutigen Zeit wie man das Bergische Land richtig te. Er vertreibt Accessoires wie die Digitalisierung und die immer voranbringen. die Fliege, die man selber binden kürzeren Lebenszyklen von Pro- kann. Die Ideen wurden also dukten wurden dabei genauso innovationstheater-remscheid.de Zum Anschub Regionale Solingen, Remscheid und Wuppertal wagen Neustart. Das neue Röntgen-Museum. dere Remscheid gebracht hat. Da dann in Städtebau und Tourismus Der Müngstener Brückenpark. geht doch sicher noch mal was, investiert werden sollen. Ziel: Das sind nur zwei Beispiele für haben sich die Spitzen der drei Die Regionale-Förderprogramme die Innovationen, welche die bergischen Großstädte gedacht 2022 und 2025. Lang hin? Von Regionale 2006, das Strukturpro- und starten gemeinsam einen wegen. Wer zuerst kommt, mahlt gramm des Landes NRW, dem neuen Anlauf, um an weitere zuerst. Also Daumen drücken! Bergischen Land und insbeson- Fördergelder zu kommen, die 6 ENGELBERT Sie möchten Ihre Immobilie VERMIETEN oder VERKAUFEN WIR MACHEN DAS FÜR SIE. uns an: Rufen Sie 16–0 0212-2247 Kissel-Plus GmbH Birkerstraße 1 42651 Solingen Tel. 0212 –224716–0 [email protected] Ausführliche Infos unter: www.kissel-gruppe.de ENGELBERT 7 Stadtleben Ich denke. Denn so bin ich. Im Gespräch Richard David Precht wuchs im Bergischen Land auf und ist heute einer der bekanntes- ten Philosophen und Autoren Deutschlands. Mit ENGELBERT sprach er über Kindheit und Jugend, Niederlagen und Erfolge und seine besondere Beziehung zu Tieren. Foto: © Stephan Pick 8 ENGELBERT Da ist dieser eine Moment. gingen ganz selbstverständlich Dann kam der Wechsel auf das Elke Heidenreich hält in ihrer mit Bildung um, sie trugen das Gymnasium Schwertstraße, wo ZDF-Sendung Lesen! ein Buch nicht vor sich her. Da wurde über Richard David Precht später des Solinger Schriftstellers und den Schriftsteller Arno Schmidt übrigens in eine Klasse mit Philosophen Richard David genauso gesprochen wie über Veronica Ferres ging. Aber von Precht hoch. „Wer bin ich, und Tim und Struppi. Ich hatte als der wunderbaren Grundschul- wenn ja, wie viele?“, heißt es. Kind auch nie das Gefühl, anders zeit blieb auf der Penne nicht „Wenn Sie dieses Buch lesen, zu ticken als andere, denn meine mehr allzu viel übrig. haben Sie den ersten Schritt Eltern und Geschwister tickten ja „Da habe ich auch drunter auf dem Weg zum Glück genauso. Da die Eltern nicht aus gelitten. Da war ich eher eine schon getan“, sagt sie unter Solingen kamen, hatte ich auch Randfigur, auch, weil nur wenige anderem. Das Buch wird zum nicht die typische bergische Men- aus meiner Schule mit an die Megaseller, verkauft sich über talität. Die kannte ich höchstens Schwertstraße wechselten. Ich eine Million Mal, wird in mehr aus dem Judoverein.“ habe das Gymnasium auch nicht als 30 Sprachen übersetzt. Und allzu ernst genommen, zumal Richard David Precht? Er wird Und natürlich aus der Schule. ich meine Hauptinteressen hier über Nacht berühmt. Gut acht Das ist ja immer eine span- gar nicht wiedergefunden habe. Jahre ist das jetzt her. Viel ist nende Frage: Wie war einer, Biologie ist seit meiner Kindheit passiert seitdem, Precht hat der später durchgestartet ist, eine große Leidenschaft von zahlreiche weitere Bücher he- als Schüler? Gerade, wenn er mir, aber das Fach selbst fand rausgebracht, moderiert seine heute als einer der wichtigsten ich in der Schule langweilig. Ich eigene Fernsehsendung. Aber deutschen Denker bekannt ist. war auch nur ein mittelmäßiger auch davor ist viel passiert, „Meine Eltern hatten ja die splee- Schüler, wenn Sie sich mal meine und das ist mindestens genau- nige Idee, mich mit fünf Jahren Zeugnisse angucken. Habe alles so spannend. Davon erzählte einzuschulen. Dabei war ich ein mit einem Minimum an Aufwand der Solinger, als ENGELBERT Spätzünder, kein Frühstarter. betrieben, nach dem Motto: ihn auf der Buchmesse in Ich habe im Nebel die Schule Die Drei ist die Zwei des kleinen Frankfurt zum Gespräch traf. nicht gefunden und war mit den Mannes. Dafür war ich ein biss- „Es hat mir immer schon Spaß ganzen sozialen Herausforderun- chen verhaltensauffällig, hatte gemacht, Dinge weiterzudenken, gen völlig überfordert. Da bin durchaus ein starkes Geltungsbe- zuerst vor allem in der Biologie, ich auch heute nicht gut drin, dürfnis.“ die Philosophie kam erst viel spä- deswegen habe ich Leute, eine ter. Es war auch eine Frage der Agentin, eine Managerin, die Und den Drang, Dinge wei- familiären Prägung. Wir hatten mich organisieren. Ich schaffe es, terzudenken als die meisten eine riesige Bibliothek im Wohn- den ganzen Tag Interviews zu ge- anderen Menschen, sich also zimmer, vielleicht 3000 Bände. ben und Sätze vernünftig zu Ende nicht mit einfachen Lösungen Und viele Kinderbücher, den zu bringen, vergesse aber meine zufrieden zu geben. Macht das Räuber Hotzenplotz zum Beispiel. Messekarte oder denke nicht nicht einsam, gerade auch im Meine Lieblingsbücher als Kind daran, was zu essen. Jedenfalls: System Schule? waren die von Taran, kennen Meine Eltern haben mich dann „Ich hatte einen guten Freund, Sie die noch? Da gab es fünf ein Jahr zurückgestellt, das war der war noch viel belesener als Bände, Taran und der Zauberkes- gut, ich hatte eine wunderbare ich. Ich habe Platon erst gelesen, sel und so weiter. Meine Eltern Grundschulzeit.“ da war ich Anfang 20 und auf ENGELBERT 9 „Ich könnte auch in einer Sprache schreiben, die nur 5.000 Leute verstehen. Aber warum sollte ich das tun, wenn ich 100.000 erreichen kann?“ einer Griechenlandreise. Aber me
Recommended publications
  • Bildung Reloaded–Educational Challenges for a Globalized World
    L2 Journal, Volume 7 Issue 4 (2015), pp. 20-37 http://repositories.cdlib.org/uccllt/l2/vol7/iss4/art3/ Bildung Reloaded–Educational Challenges for a Globalized World JULIA CAMPOS Ludwig-Maximilians University of Munich E-mail: [email protected] Worldwide, education promises a better future for aspiring generations. However, our current educational landscape has been shaped by neoliberal thinking and is thus often oriented toward economic objectives. In Germany Bildung is a notion coined by philosophers representing a broad liberal and critical education, and the cultural and historical context of this ideal dictates how scholars and society defend educational values. However, in a so-called “knowledge society,” education and language proficiency become parameters to assess the economic value of members of society vis-à-vis employment. In particular, immigrants are required to prove their merit in the labor market by learning German and acquiring educational qualifications. The influx of immigrants into German society thus requires a new approach to Bildung. This article explores the impact of economic reasoning and globalization on the discourse surrounding Bildung. _______________ INTRODUCTION “Bildung is the endless voyage of the individual towards him/herself as part of an ideal humanity.” (Masschelein & Ricken, 2003, p. 140) In 2009, more than 100,000 university students at major universities in Germany and Austria united in the so-called Bildungsstreik (Bildung strike) and protested against underfunded educational systems (Ribolits, 2011, p. 115). The protesters announced, “Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut” (“We are here, we are loud, because our Bildung is being stolen,” own translation) and demanded “Bildung for all, education for free” (own translation), thus criticizing the government’s decision to introduce tuition fees to compensate for cuts in the education budget.
    [Show full text]
  • Suhrkamp Verlag Leseprobe
    Suhrkamp Verlag Leseprobe Kovce, Philip / Priddat, Birger P. Bedingungsloses Grundeinkommen Grundlagentexte Herausgegeben von Philip Kovce und Birger P. Priddat © Suhrkamp Verlag suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2265 978-3-518-29865-7 suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2265 Das bedingungslose Grundeinkommen wird vielerorts diskutiert. Was würden wir tun, wenn unsere Existenz bedingungslos gesichert wäre? Wä- ren wir fleißiger oder fauler? Experimente versuchen inzwischen, darauf eine Antwort zu geben, und Plädoyers für oder gegen das Grundeinkom- men finden breites Gehör. Doch wie hat sich diese Idee entwickelt? Wer hat sie mit welchen Argumenten vorangebracht? Anhand von Schlüsseltexten unterschiedlichster Vordenker des bedingungslosen Grundeinkommens, darunter Thomas Morus, Charles Fourier, Bertrand Russell, John Maynard Keynes und Philippe Van Parijs, dokumentiert dieser Band umfassend die wechselvolle Geschichte einer Idee, die uns auch künftig beschäftigen wird. Philip Kovce ist Research Fellow an der Seniorprofessur für Wirtschaft und Philosophie der Universität Witten/Herdecke. Er befürwortet ein bedin- gungsloses Grundeinkommen. Birger P. Priddat ist Seniorprofessor für Wirtschaft und Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Er lehnt ein bedingungsloses Grundein- kommen ab. Bedingungsloses Grundeinkommen Grundlagentexte Herausgegeben von Philip Kovce und Birger P. Priddat Suhrkamp Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
    [Show full text]
  • Integration: the Cultural Politics of Migration and Nation in the New German Public
    University of Pennsylvania Masthead Logo ScholarlyCommons Publicly Accessible Penn Dissertations 2017 Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The ewN German Public Kate Zambon University of Pennsylvania, [email protected] Follow this and additional works at: https://repository.upenn.edu/edissertations Part of the Communication Commons Recommended Citation Zambon, Kate, "Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The eN w German Public" (2017). Publicly Accessible Penn Dissertations. 2661. https://repository.upenn.edu/edissertations/2661 This paper is posted at ScholarlyCommons. https://repository.upenn.edu/edissertations/2661 For more information, please contact [email protected]. Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The ewN German Public Abstract This dissertation examines public discourse on culture and integration and asks how do mediated public discussions about integration reproduce norms of national culture and identity that operate to represent and manage “Other” (immigrant, minority, etc.) populations in the German context? Through a case study approach, this dissertation uses critical discourse theory to analyze public campaigns, media events, and mediated controversies since the mid-2000s that sought to define the qualifications for cultural citizenship. Although in recent years an increasing number of publications have addressed Germany’s diverse and transnational population, examinations of processes and policies of integration have tended to focus either on the level of the government or on the level of everyday life. Although ideas about integration and multiculturalism are predominantly forged through events and the surrounding representations in the media, the mid-level processes of the media sphere have been neglected in scholarship.
    [Show full text]
  • Renegotiating History: Representations of the Family in Post-1989 German Literature
    RENEGOTIATING HISTORY: REPRESENTATIONS OF THE FAMILY IN POST-1989 GERMAN LITERATURE BY REGINE CRISER DISSERTATION Submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in German in the Graduate College of the University of Illinois at Urbana-Champaign, 2013 Urbana, Illinois Doctoral Committee Associate Professor Anke Pinkert, Chair Professor Peter A. Fritzsche Associate Professor Laurie R. Johnson Professor Carl Niekerk Associate Professor Yasemin Yildiz Abstract Scholars emphasize concepts of trauma and loss to describe literary responses to the collapse of socialism in 1989. In contrast, focusing on literary representations of family, this project reveals productive coping mechanisms developed in German literature after 1989. In artistic representation, family marks the site where the GDR’s dissolution and new post-1989 beginnings are negotiated. I draw on the concepts of agency, memory, and space to show how the historical transformation in 1989 affected existing family structures and how narrative family representations negotiate the historical meaning of 1989. Situated at the intersection of literature, cultural studies, and history, this project shows how family representations constitute a privileged site of post-socialist renewals. ii Für meine Eltern, Ingrid und Peter Kroh, deren Leitspruch “Die Familie ist immer das Wichtigste.” sich sowohl während als auch in dieser Arbeit bewahrheitet hat. iii Acknowledgements I am fortunate to have been supported by many people and institutions working on this study. I want to thank the Department of Germanic Languages and Literatures as well as the School of Literatures, Cultures & Linguistics at the University of Illinois and the Max Kade Foundation for providing generous founding over the past years, which has allowed me to focus exclusively on my research and writing for an extended period of time.
    [Show full text]
  • European Green Perspectives on Basic Income 57 European Green Perspectives on Basic Income 58 European Green Perspectives on Basic Income
    European Green Perspectives on Basic Income European Green Perspectives on Basic Income 57 European Green Perspectives on Basic Income 58 European Green Perspectives on Basic Income February 2019 GEF Project Coordination: Carlotta Weber & Jamie Kendrick Layout and design: Nuno Pinto da Cruz Editing and proofreading: Beatrice White & Aoife Daly Green European Foundation Rue du Fossé 3 – 1536 Luxembourg Brussels Office: 15 Rue d’Arlon 1050 Brussels – Belgium [email protected] www.gef.eu This publication has been realised with the financial support of the European Parliament to the Green European Foundation. The European Parliament is not responsible for the content of this project. You can order free copies of this publication by sending an email request to [email protected]. European Green Perspectives on Basic Income 1 European Green Perspectives on Basic Income 2 Table of Contents Foreword 5 I. Introduction 6 Twelve Questions and Answers on Universal Basic Income 7 II. Big Questions of Universal Basic Income 12 How Basic Income Can Make up for What Minimum Income Schemes Lack 13 Should We Have More Basic Income Pilots? 17 Basic Income Has Always Been a Women’s Cause 21 III. Universal Basic Income in Practice 24 Combining a Minimum Income with Active Social Policies: 25 Barcelona’s B-MINCOME Pilot The Hidden Success of the Swiss Referendum 30 IV. The Debate Across Europe 32 Green Debate on Basic Income in Germany: Evolution and Current Status 33 Universal Basic Income – The Case of Serbia 37 Is There Any Real Prospect for the Adoption of UBI in Greece 39 and What Should Be Done for This? V.
    [Show full text]
  • Foreign Rights Autumn 2019
    Foreign Rights Autumn 2019 Non-Fiction Blanvalet ▪ C.Bertelsmann ▪ DVA Goldmann ▪ Gütersloher Verlagshaus ▪ Heyne Ludwig ▪ Penguin ▪ Siedler Contents History & Biography Bendikowski, Tillmann: A Year in the Middle Ages .......................................................................... 1 Böhme, Madelaine / Braun, Rüdiger / Breier, Florian: How We Became Human .............................. 2 Decker, Gunnar: Ernst Barlach ......................................................................................................... 3 Kluy, Alexander: Alfred Adler .......................................................................................................... 4 Current Affairs Gorbachev, Mikhail: What Is at Stake Now ...................................................................................... 5 Jaeger, Lars: Let's Risk More Future! ............................................................................................... 6 Philosophy Precht, Richard David: Be Yourself ................................................................................................... 7 Nature Arzt, Volker: Mates and Accomplices .............................................................................................. 8 Martin, Michael: About Deserts ....................................................................................................... 9 Wohlleben, Peter: The Secret Bond Between Humankind and Nature ...........................................10 Popular Science Friedl, Reinhard: The Beat of Life ..................................................................................................
    [Show full text]
  • Best of Random House Germany Non-Fiction
    Best of Random House Germany Non-Fiction Science & Nature A new look at old friends Rights sold to: Australia (Black Inc.), Brazil (Sextante), Canada/World Eng. (Greystone), China (Phoenix- Power Cultural), Croatia (Fokus), Czech Republic (Kazda), Denmark (Art People), Estonia (Tänapäev), Finland (Gummerus), France (Les Arènes), Greece (Patakis), Hungary (Park), India (Penguin Random House India), Italy (Macro), Japan (Hayakawa), Peter Wohlleben Korea (Wisdomhouse), Latvia (Zvaigzne), The Netherlands The Hidden Life of Trees (Bruna), Norway (Cappelen [Das geheime Leben der Damm), Poland (Otwarte), Bäume] Portugal (Bertrand), Romania What they feel, how they (Publica), Russia (National Research University Higher School communicate – discovering a of Economics), Serbia (Laguna), hidden world Slovakia (Tatran), Slovenia (Nervara), Spain (Obelisco), Sweden (Norstedts), Taiwan Ludwig (Business Weekly), Turkey (Kitap 224 pages Kurdu/Andante), Ukraine (FLC) May 2015 Peter Wohlleben, born in Amazing things go on in the woods: there are trees 1964, studied forestry and communicating with one another, trees lovingly caring for spent over twenty years as a and looking after their offspring and their old and afflicted civil servant in the forestry neighbours, trees with sensibilities, emotions, a memory. commission. He gave up his Incredible? Perhaps. But true! job because he wanted to Forest ranger Peter Wohlleben tells some fascinating stories put his ideas of ecology into about the unexpected and extraordinary abilities of trees. To practice, and he now runs an this end, he cites both the latest scientific findings and his environmentally friendly own direct experience of woods, thus creating an exciting private piece of woodland. new encounter for readers: we make the acquaintance of a He holds lectures and living being that we thought we were familiar with but which seminars and has written we now see in all its vitality.
    [Show full text]
  • UC Berkeley L2 Journal
    UC Berkeley L2 Journal Title Bildung Reloaded–Educational Challenges for a Globalized World Permalink https://escholarship.org/uc/item/8nv101f5 Journal L2 Journal, 7(4) Author Campos, Julia Publication Date 2015 DOI 10.5070/L27425429 Peer reviewed eScholarship.org Powered by the California Digital Library University of California L2 Journal, Volume 7 Issue 4 (2015), pp. 20-37 http://repositories.cdlib.org/uccllt/l2/vol7/iss4/art3/ Bildung Reloaded–Educational Challenges for a Globalized World JULIA CAMPOS Ludwig-Maximilians University of Munich E-mail: [email protected] Worldwide, education promises a better future for aspiring generations. However, our current educational landscape has been shaped by neoliberal thinking and is thus often oriented toward economic objectives. In Germany Bildung is a notion coined by philosophers representing a broad liberal and critical education, and the cultural and historical context of this ideal dictates how scholars and society defend educational values. However, in a so-called “knowledge society,” education and language proficiency become parameters to assess the economic value of members of society vis-à-vis employment. In particular, immigrants are required to prove their merit in the labor market by learning German and acquiring educational qualifications. The influx of immigrants into German society thus requires a new approach to Bildung. This article explores the impact of economic reasoning and globalization on the discourse surrounding Bildung. _______________ INTRODUCTION “Bildung is the endless voyage of the individual towards him/herself as part of an ideal humanity.” (Masschelein & Ricken, 2003, p. 140) In 2009, more than 100,000 university students at major universities in Germany and Austria united in the so-called Bildungsstreik (Bildung strike) and protested against underfunded educational systems (Ribolits, 2011, p.
    [Show full text]
  • Livestock and Fellow Creatures! Animal Welfare, Sustainability and the Ethics of Nutrition from a Protestant Perspective
    EKD-Texte 133 Livestock and Fellow Creatures! Animal Welfare, Sustainability and the Ethics of Nutrition from a Protestant Perspective english Livestock and Fellow Creatures! Animal Welfare, Sustainability and the Ethics of Nutrition from a Protestant Perspective A Discussion Paper authored by the Advisory Commission of the EKD on Sustainable Development Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Published by Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Herrenhäuser Straße 12 | D - 30419 Hannover www.ekd.de September 2019 Download: www.ekd.de/en/Texts-802.htm Cover picture: © minka2507/www.pixabay.com Translation: Astrid Quick Layout: stm | media GmbH Printed climate neutral on 100 % recycling paper. Contents Preliminary Remarks 7 1. Regarding the Relationship between Mankind and Animals – Biblical- Theological Perspectives 11 1.1 “Humans have no advantage over the animals” (Eccl 3:19 NRSV*) – Finding Traces of an Ethics of Respect for our Fellow Creatures in Bib- lical Tradition 11 1.2 “ . but the seventh day is a sabbath to the Lord your God. On it you shall not do any work, neither you, nor … your animals” (Ex 20 : 10; NIV) – Animals’ Share in God’s Salvific Covenant Ordinances within the Context of Pre-Industrial Agriculture 18 1.3 “Every moving thing that lives shall be food for you” (Gen 9 : 3) – The Reasoning behind, and the Limitations regarding, the Consumption of Meat within the Dietary Laws of the Old Testament 20 1.4 “All things are lawful for me, but not all things are beneficial.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag Ausarbeitung Eliten Deutschlands und deren Verhältnis zur Bundeswehr – Eine Untersuchung von Intellektu- ellen, Gewerkschaften und Kirchen © 2009 Deutscher Bundestag WD 2 – 3000 – 098/09 Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung Seite 2 WD 2 – 3000 – 098/09 Eliten Deutschlands und deren Verhältnis zur Bundeswehr – Eine Untersuchung von Intellektuellen, Gewerkschaften und Kirchen Verfasser: Ausarbeitung: WD 2 – 3000 – 098/09, WD 1 – 3000 – 158/09 Abschluss der Arbeit: 17. November 2009 Fachbereich: WD 2: Auswärtiges, Völkerrecht, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Verteidigung, Menschenrechte und humanitäre Hilfe Telefon: +49 Fachbereich: WD 1: Geschichte, Zeitgeschichte und Politik Telefon: +49 (30) Ausarbeitungen und andere Informationsangebote der Wissenschaftlichen Dienste geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Der Deutsche Bundestag behält sich die Rechte der Veröffentli- chung und Verbreitung vor. Beides bedarf der Zustimmung der Leitung der Abteilung W, Platz der Republik 1, 11011 Berlin. Wissenschaftliche Dienste Ausarbeitung Seite 3 WD 2 – 3000 – 098/09 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung ( 4 2. Intellektuelle und Bundeswehr 4 2.1. Begriff und Typen des Intellektuellen 4 () 2.2. Historisch-soziologische Ursachen für Vorbe- halte von Intellektuellen gegenüber dem Militär 7 () 2.3. Historisch-soziologische Anknüpfungspunkte für ein neues Verhältnis zwischen Intellektuel- 10 len und Bundeswehr ( ) 2.4. Detailanalysen zur Auseinandersetzung der 14 Intellektuellen mit dem Kosovo-Krieg und dem ISAF-Einsatz ( ) 2.5. Grenzen im Verhältnis von Intellektuellen und 23 Soldaten ( ) 2.6. Zusammenfassung ( ) 26 3. Gewerkschaften und Bundeswehr ( ) 29 3.1. Einleitung 29 3.2. Das Ende der Feindschaft in den 60er Jahren 29 3.3.
    [Show full text]
  • Precht Neue Philosophiesendung Mit Richard David Precht Premiere: Sonntag, 2
    Precht Neue Philosophiesendung mit Richard David Precht Premiere: Sonntag, 2. September 2012, 23.30 Uhr 2 Die Kunst des klaren Denkens ZDF-Kulturchef Peter Arens über das neue Philosophieformat im ZDF 4 "Precht" Stab und Inhalt 5 "Philosophie ist der Versuch unser alltägliches Leben zu durchdringen und das Selbstverständliche zu hinterfragen" Interview mit Richard David Precht 7 "Denken live" Interview mit Gero von Boehm 10 Biografien 13 Bildhinweis, Kontakt, Impressum z.presse 23. Juli 2012 Die Kunst des klaren Denkens "Precht" – das neue Philosophieformat im ZDF In den späten achtziger Jahren versuchte Marcel Reich-Ranicki die damalige ZDF-Geschäftsleitung mit einem unerhörten Ansinnen zu schockieren: Eine Gesprächssendung aufzuführen ohne Filmeinspie- lungen, ohne Musikeinlagen; vier Literaturkritiker, die ausschließlich über aktuelle Bücher sprechen, die zumeist, weil sie eben so aktuell sind, den Zuschauern unbekannt sind. Mehr Purismus ging nicht mehr – und der Literaturpapst war geradezu erstaunt, als sich das ZDF auf dieses maximale Minimalkonzept einließ. Mit einigem Erfolg, wie sich alsbald herausstellen sollte. Worte und nichts als Worte im bildertrunkenen Fernsehen – wie soll das denn gehen? Ganz gut, wie ich finde, hat doch nicht nur die Lite- ratur, sondern auch die Philosophie im ZDF schon lange einen aner- kannten Platz inne. Ob bisher im "nachtstudio" oder im "Philosophi- schen Quartett": Für viele unserer Zuschauer war das laute Nach- denken, sind die die häufig überraschenden Einblicke und manchmal provozierenden Ausblicke am späten Sonntagabend zum wertvollen und anregenden Wochenausklang im Fernsehen geworden. Das wollen wir fortsetzen und schlagen nun zugleich ein ganz neues Kapitel auf: "Precht" kommt! Das ZDF freut sich auf Richard David Precht, den Philosophen, der wie kein Zweiter in Deutschland das Modell des bürgernahen, sichtbaren, engagierten Intellektuellen etab- liert hat, wie die ZEIT einmal attestierte.
    [Show full text]
  • 1 0 T H E U R O P E a N 22-25 NOVEMBER 2018 SPITZ/KREMS
    10th EUROPEAN LITERATURE DAYS 22-25 NOVEMBER 2018 SPITZ/KREMS A.D. DONAU CONTENTS 3 Foreword 5 Agenda at a Glance 13 Agenda in Detail 29 Fringe Programme / Moderators 34 Readings / Workshops in Schools 37 Tickets / Booking and Reservations Service / Venues Dear Guests and Participants of the European Literature Days! The European Literature Days celebrate their first milestone: 2018 is the tenth anniversary year. This unique literature festival enjoys an outstanding reputation far beyond our country’s bor- ders. It is fortunate that our ten-year anniversary coincides with Austria’s EU-Presidency. This is a wonderful occasion that I wish to mark by highlighting Austria’s decisive contribution to culture. I refer to the European dimension, which characterizes our culture, and which the European Literature Days bring to life in an exemplary fashion. A host of internationally renowned writers gathers again in the Wachau region to share ideas. In 2018, the focus continues to be the topical themes of contemporary so- ciety: How is the world educated? What is the status of reading books and literary film? And what is the position of literary- artistic narrative in the age of wall-to-wall media coverage? I am convinced that literature is still relevant today. The European Literature Days are a model that underlines this. Besides the intellectual exchange, the highlight of the festival are meetings with prominent European writers – this special inter- action gives the European Literature Days their unique appeal for interested guests and visitors. Stimulating events inspire curiosity for reading books. The Wachau countryside, the historic locations in Spitz and Stein an der Donau with their wonderful ambiance and not least the regional gourmet food provide the ideal backdrop for this festival.
    [Show full text]