Studies in Contemporary History and Security Policy Volume 10, © Peter Lang, Bern 2002

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Studies in Contemporary History and Security Policy Volume 10, © Peter Lang, Bern 2002 Studies in Contemporary History and Security Policy Volume 10, © Peter Lang, Bern 2002. Strategie ohne Aussenpolitik Zur Entwicklung der schweizerischen Sicherheitspolitik im Kalten Krieg Christoph Breitenmoser edited by Kurt R. Spillmann and Andreas Wenger Online version provided by the International Relations and Security Network A public service run by the Center for Security Studies at the ETH Zurich © 1996-2004 Für Madeleine und meine Eltern Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 11 Vorwort und Dank 13 Einleitung 17 Teil I Bezugsrahmen – Konzeptionelle Kontinuität versus äusserer und innerer Wandel 37 1. Kapitel Grundlegung der Schweizer Neutralitätsdoktrin – Aussen- und Sicherheitspolitik „à double face“ 39 2. Kapitel Krise der staatlichen Selbstbehauptung der Schweiz in den sechziger Jahren 55 2.1 Der atomare Bedrohungsschock und der „Lange Frieden“ 56 2.2 Gesellschaftlicher Umbruch im Zeichen des Wertewandels – Vorwürfe der „Militarisierung der Gesellschaft“ 61 Teil II Ungleichzeitigkeit der Strategiedynamik – Armeekonzeption und Organisation der Gesamtverteidigung vor Gesamtstrategie 71 3. Kapitel Überdehnung des Autarkiegedankens – Dissens über die Verteidigungsdoktrin im Nuklearzeitalter 73 3.1 Die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg – Grundlagen des militärischen Konzeptionsstreites 74 3.2 Die Mirage-Affäre 1964 als Wendepunkt in der Entwicklung der militärischen Konzeption 78 3.3 Die Konzeption der militärischen Landesverteidigung von 1966 – Verteidigungsdoktrin der mittleren Linie 84 3.4 Die Schweiz als Nuklearmacht? 90 4. Kapitel Die Organisation für Gesamtverteidigung – Erweiterung der Landesverteidigung um die zivilen Sektoren 105 4.1 Komplexität der umfassenden Landesverteidigung 106 4.2 Erfolgloser Koordinationsausschuss für zivile und militärische Landesverteidigung 107 4.3 Wegweisende Grundlagenstudien Folletête und Annasohn zur Organisation der Gesamtverteidigung 110 4.4 Institutionalisierung der totalen Landesverteidigung – Die Leitungsorganisation und der Rat für Gesamtverteidigung 117 4.5 Würdigung der Gesamtverteidigungsorganisation – strukturelle Schwächen der strategischen Führung 127 Teil III Prozess der Strategieschöpfung – Anspruch und Realität der ausgreifenden Sicherheitspolitik 131 5. Kapitel Auf dem Weg zum strategischen Programm kleinstaatlicher Selbstbehauptung im Nuklearzeitalter 133 5.1 Von der reinen Atomwaffen- zur umfassenden Strategiediskussion 134 5.2 Die Studienkommission für strategische Fragen – Durchbruch des strategischen Denkens in der Schweiz 155 5.3 Leitbild einer friedensstrategischen Sicherheitspolitik als Alternativkonzeption der Sozialdemokratischen Partei 186 6. Kapitel Die Konzeption der „Sicherheitspolitik 73“ als Ergebnis des Strategieschöpfungsprozesses 197 6.1 Stringenter Aufbau: Lagebeurteilung – Ziel – Hauptaufgaben – strategische Mittel 200 6.2 Aussenpolitik als neues Instrument der Sicherheitspolitik 208 6.3 Rezeption in den Eidgenössischen Räten und in der Öffentlichkeit – „Unbestrittener Text in verschiedener Lesart“ 214 6.4 Würdigung der „Sicherheitspolitik 73“ – konzeptionelle Inkonsistenzen im Bereich der Aussenpolitik 222 Schlusswort 229 Bibliographie 243 Abkürzungsverzeichnis AfZ Archiv für Zeitgeschichte Amtl Bull Amtliches Bulletin der Bundesversammlung BAr Bundesarchiv BBl Bundesblatt BR Bundesrat BV Bundesverfassung CVP Christlich-demokratische Volkspartei EJPD Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EMD Eidgenössisches Militärdepartement heute: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) EPD Eidgenössisches Politisches Departement heute: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ETH Eidgenössische Technische Hochschule EVD Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement FDP Freisinnig-demokratische Partei KOA Koordinationsausschuss für zivile und militärische Landesverteidigung LOGV Bundesgesetz über die Leitungsorganisation und den Rat für Gesamtverteidigung NPT Nichtweiterverbreitungsabkommen Nonproliferation Treaty NR Nationalrat PUK Parlamentarische Untersuchungskommission 11 SAD Schweizerischer Aufklärungs-Dienst heute: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Demokratie SAMS Schweizerischer Arbeitskreis Militär- und Sozialwissenschaften heute: Chance Schweiz – Arbeitskreis für Sicherheitsfragen SBgaA Schweizerische Bewegung gegen atomare Aufrüstung SKA Studienkommission über die Verwendung der Atomenergie SL Sozialarchiv SOG Schweizerische Offiziersgesellschaft SP Sozialdemokratische Partei SR Ständerat SSF Studienkommission für strategische Fragen SVP Schweizerische Volkspartei TO Truppenordnung VFWW Verein zur Förderung des Wehrwillens und der Wehrwissenschaft heute: Verein Sicherheitspolitik und Wehrwissenschaft ZGV Zentralstelle für Gesamtverteidigung 12 Vorwort und Dank Die vorliegende Studie geht hervor aus dem Forschungsprojekt „Schweizer Sicherheitspolitik seit 1945: Zwischen Autonomie und Ko- operation“, welches im Rahmen des Nationalen Forschungsprogram- mes 42 „Grundlagen und Möglichkeiten der schweizerischen Aussen- politik“ durchgeführt wurde. In dessen weitgesteckten Rahmen konnte einer einlässlicheren Beschäftigung mit dem Strategieschöpfungs- prozess in den für die schweizerische Sicherheitspolitik bedeutungs- vollen sechziger Jahren nicht nachgegangen werden. Dass sich jedoch eine Vertiefung der Materie lohnt, war angesichts des damals existie- renden Spannungsfeldes zwischen dem Verharren in tradierten sicher- heitspolitischen Handlungsmustern einerseits und dem zögerlichen Aufbruch in die internationale Sicherheitskooperation andererseits offensichtlich. Diese historische Untersuchung beschäftigt sich infol- gedessen mit den Gründen des mangelhaften Stellenwertes der Aussen- politik im sicherheitspolitischen Strategieschöpfungsprozess. Bei der Abfassung der Arbeit durfte ich von verschiedener Seite wert- volle Hilfe und tatkräftige Unterstützung erfahren. Es ist mir deshalb ein Anliegen, an dieser Stelle allen Personen zu danken, die zum guten Gelingen meiner Dissertation beigetragen haben. Für die wissenschaftliche Betreuung zeichneten die Professoren Kurt R. Spillmann und Andreas Wenger verantwortlich. Ich danke beiden für die fachliche Betreuung, aber auch für die menschliche Unterstüt- zung. Ihre stets offene Türe liess die Jahre, die ich als Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse der ETH Zürich verbrachte, zu einem Lebensabschnitt werden, an den ich mich immer gerne erinnern werde. Es freut mich deshalb besonders, dass meine Arbeit Aufnahme fand in die von der Forschungsstelle herausgegebene Publikationsreihe „Studien zu Zeitgeschichte und Sicherheitspolitik“. 13 Für das inspirierende und herzliche Klima an der Forschungsstelle bin ich vor allem den aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Teams „Schweizerische Sicherheitspolitik“ zu Dank verpflichtet: Zuerst Mar- cel Gerber für die langjährige, freundschaftliche Zusammenarbeit; so- dann Patrick Lehmann, Daniel Möckli, Daniel Trachsler, Elisabeth Glas, Jon A. Fanzun und Markus Mäder. Ebenso herzlich bedanke ich mich bei Thomas Köppel, Dr. Mauro Mantovani und Dr. Peter Hug für vielfältigen und kontroversen Gedankenaustausch. Die kritische und sorgfältige Durchsicht des Manuskriptes übernahmen Edward Schlegel und Daniel Möckli. Ihnen beiden sei mein ganz spe- zieller Dank ausgesprochen. Die Herstellung der Textvorlage und die Begleitung des Produktionsprozesses besorgten verdankenswerter- weise Marco Zanoli und Barbara Gleich. Nur dank grosszügigem Entgegenkommen von einzelnen Personen und Institutionen konnte ich vor Ablauf der gesetzlichen Archivfristen Ein- sicht erhalten in verschiedene Aktenbestände. Mein Dank richtet sich an Frau Dr. Marie-Claire Däniker, die mir den Nachlass ihres Mannes im Archiv für Zeitgeschichte zugänglich machte. Den Verantwortlichen der ehemaligen Zentralstelle für Gesamtverteidigung sei gedankt für die Einsichtnahmen in deren Dokumente. Verwaltungstellen des De- partementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, der Bundeskanzlei und der Parlamentsdienste gewährten mir ebenfalls grosszügig Akteneinsicht. An dieser Stelle sei auch dem Personal der Benutzungsdienste des Schweizerischen Bundesarchivs, des Archivs für Zeitgeschichte und des Schweizerischen Sozialarchivs gedankt. Vertiefende Einblicke in die sechziger und frühen siebziger Jahre ge- währten mir auch damals beteiligte sicherheitspolitische Akteure. Ich danke allen diesen Persönlichkeiten, die sich die Zeit und die Musse nahmen, zu verschiedenen Zeitpunkten des Projektes Red und Antwort zu stehen, und die mir wertvolle weiterführende Hinweise gaben. Zu grösstem Dank bin ich schliesslich meiner Ehefrau Madeleine und meinen Eltern verpflichtet. Sie standen mir während der gesamten Stu- dienzeit mit viel Liebe und Geduld jederzeit hilfreich zur Seite. Und Madeleine unterstützte mein akademisches Vorhaben trotz Verzichts 14 auf unzählige gemeinsame Wochenenden und Abende mit unseren Kindern Michelle und Romana vorbehaltlos. Ihnen sei diese Arbeit gewidmet. Zürich, im Januar 2002 Christoph Breitenmoser 15 Einleitung „Die Strategie unseres Staates wird immer vier Grundsätzen folgen: 1. Unser Land sollte nicht oder doch möglichst spät in einen Krieg ein- treten. (...) 2. Durch Massnahmen der totalen Landesverteidigung soll der Eintrittspreis erhöht werden. In diesem Zusammenhang spielen die Möglichkeit und die Opportunität der Nuklearbe- waffnung eine Rolle. 3. Es muss vermieden wer- den, dass unser Land in einem Krieg zwischen Koalitionen auf die falsche Seite gedrängt wird.
Recommended publications
  • Inhaltsverzeichnis
    Das Bundesratslexikon 5 Inhaltsverzeichnis 7 Vorwort und Dank Hinweise zur Benützung des Lexikons 17 Der schweizerische Bundesrat auf dem langen Weg zur Konkordanzdemokratie Einführung von Urs Altermatt Porträts der Bundesrätinnen und Bundesräte 30 1848 – 1874 Jonas Furrer 31 – Ulrich Ochsenbein 38 – Henri Druey 44 – Josef Munzinger 51ª– Stefano Franscini 57 – Friedrich Frey-Herosé 63 – Wilhelm Matthias Nä£ 69 – Jakob Stämpfli 74 – Constant Fornerod 81 – Josef Martin Knüsel 88 – Giovanni Battista Pioda 93 – Jakob Dubs 99 – Carl Schenk 105 – Jean-Jacques Challet-Venel 112 – Emil Welti 118 – Victor Ru£y 125 – Paul Cérésole 130 – Johann Jakob Scherer 136 – Eugène Borel 142 147 1875 – 1918 Joachim Heer 147 – Friedrich Anderwert 152 – Bernhard Hammer 157 – Numa Droz 163 – Simeon Bavier 169 – Wilhelm Friedrich Hertenstein 173 – Louis Ruchonnet 177 – Adolf Deucher 183 – Walter Hauser 189 – Emil Frey 193 – Josef Zemp 200 – Adrien Lachenal 206 – Eugène Ru£y 211ª– Eduard Müller 216 – Ernst Brenner 222 – Robert Comtesse 227 – Marc Ruchet 233 – Ludwig Forrer 240 – Josef Anton Schobinger 246 – Arthur Ho£mann 250 – Giuseppe Motta 257 – Louis Perrier 264 – Camille Decoppet 269 – Edmund Schulthess 275 – Felix Calonder 282 – Gustave Ador 289 – Robert Haab 296 6 Das Bundesratslexikon 301 1919 – 1958 Karl Scheurer 301 – Ernest Chuard 306 – Jean-Marie Musy 312 – Heinrich Häberlin 319 – Marcel Pilet-Golaz 325 – Rudolf Minger 331 – Albert Meyer 338 – Johannes Baumann 344 – Philipp Etter 349 – Hermann Obrecht 356 – Ernst Wetter 361 – Enrico Celio 366 – Walther
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis 7 Vorwort und Dank Hinweise zur Benützung des Lexikons 17 Der schweizerische Bundesrat auf dem langen Weg zur Konkordanzdemokratie Einführung von Urs Altermatt Porträts der Bundesrätinnen und Bundesräte 30 1848-1874 Jonas Furrer 31 - Ulrich Ochsenbein 38 - Henri Druey 44 - Josef Munzinger 51 - Stefano Franscini 57 - Friedrich Frey-Herose 63 - Wilhelm Matthias Näff 69 - Jakob Stämpfli 74 - Constant Fornerod 81 - Josef Martin Knüsel 88 - Giovanni Battista Pioda 93 - Jakob Dubs 99 - Carl Schenk 105 - Jean-Jacques Challet-Venel 112 - Emil Welti 118 - Victor Ruffy 125 - Paul Ceresoie 130 - Johann Jakob Scherer 136 - Eugene Borei 142 147 1875-1918 Joachim Heer 147 - Friedrich Anderwert 152 - Bernhard Hammer 157 - Numa Droz 163 - Simeon Bavier 169 - Wilhelm Friedrich Hertenstein 173 - Louis Ruchonnet 177 - Adolf Deucher 183 - Walter Hauser 189 - Emil Frey 193 - Josef Zemp 200 - Adrien Lachenal 206 - Eugene Ruffy 211 - Eduard Müller 216 - Ernst Brenner 222 - Robert Comtesse 227 - Marc Ruchet 233 - Ludwig Forrer 240 - Josef Anton Schobinger 246 - Arthur Hoffmann 250 - Giuseppe Motta 257 - Louis Perrier 264 - Camille Decoppet 269 - Edmund Schulthess 275 - Felix Calonder 282 - Gustave Ador 289 - Robert Haab 296 301 1919-1958 Karl Scheurer 301 - Ernest Chuard 306 - Jean-Marie Musy 312 - Heinrich Häberlin 319 - Marcel Pilet-Golaz 325 - Rudolf Minger 331 - Albert Meyer 338 - Johannes Baumann 344 - Philipp Etter 349 - Hermann Obrecht 356 - Ernst Wetter 361 - Enrico Celio 366 - Walther Stampfli 371 - Edmund von Steiger 377 - Karl Kobelt 383 - Ernst Nobs 389 - Max Petitpierre 393 - Rodolphe Rubattel 400 - Josef Escher 407 - Markus Feldmann 412 - Max Weber 417 - Hans Streuli 423 - Thomas Holenstein 429 - Paul Chaudet 434 - Giuseppe Lepori 440 - Friedrich T.
    [Show full text]
  • Konrad Adenauer and the Cuban Missile Crisis: West German Documents
    SECTION 5: Non-Communist Europe and Israel Konrad Adenauer and the Cuban Missile Crisis: West German Documents access agency, the exchange of mutual non-aggression declara- d. Note: Much like the other NATO allies of the United tions and the establishment of FRG-GDR technical commissions. States, West Germany was not involved in either the ori- Somehow the proposals leaked to the German press, leading gins or the resolution of the 1962 Cuban Missile Crisis.1 Secretary of State Dean Rusk to protest the serious breach of confi- EBut, of course, nowhere in Europe was the immediate impact of dence. Hurt by the accusation, Adenauer withdrew his longstand- Khrushchev’s nuclear missile gamble felt more acutely than in ing confidante and ambassador to Washington, Wilhelm Grewe. Berlin. Ever since the Soviet premier’s November 1958 ultima- Relations went from cool to icy when the chancellor publicly dis- tum, designed to dislodge Western allied forces from the western tanced himself from Washington’s negotiation package at a press sectors of the former German Reich’s capital, Berlin had been the conference in May. By time the missile crisis erupted in October, focus of heightened East-West tensions. Following the building Adenauer’s trust in the United States had been severely shaken.4 of the Berlin Wall in August 1961 and the October stand-off The missile crisis spurred a momentary warming in the between Soviet and American tanks at the Checkpoint Charlie uneasy Adenauer-Kennedy relationship. Unlike other European crossing, a deceptive lull had settled over the city.2 allies, Adenauer backed Kennedy’s staunch attitude during the cri- Yet the Berlin question (centering around Western rights sis wholeheartedly, a fact that did not go unnoticed in Washington.
    [Show full text]
  • Von Der Schwierigen Kunst, Kunst Zu Fördern»
    Welche Art der bildenden Kunst wurde in der Schweiz zwischen 1950 und 1980 gefördert? Und wie wurde das Engagement begründet? Von der Anhand eines reichhaltigen Quellenfun- dus legt die Autorin dar, welche Kriterien in der öffentlichen und privaten Kunstförderung schwierigen zur Anwendung kamen und wie diese zuerst vom wirtschaftlichen Aufschwung der Fünfziger- Kunst, jahre, dann von den gesellschaftlichen Umwälzungen der Sechziger- und Siebzigerjahre beeinflusst wurden. Die Siebzigerjahre erschei- Kunst nen als Moment der Verdichtung: Die kultur- Gioia Dal Molin politischen Diskurse und das Ringen um neue gesellschaftliche Formen intensivierten sich, zu fördern die AkteurInnen der Förderung sahen sich mit neuen künstlerischen Arbeitsweisen konfron- Staatliches und nicht-staatliches tiert, auf die sie reagieren mussten. Gioia Dal Engagement für Molin leistet mit der Analyse der historischen Genese der Förderstrukturen im Kontext die bildende Kunst in gegenwärtiger kulturpolitischer Diskussionen der Schweiz, 1950–1980 auch einen Beitrag zum Verständnis heutiger kulturpolitischer Schwerpunkte. Gioia Dal Molin ISBN 978-3-0340-1465-6 Von der schwierigen der schwierigen Von zu fördern Kunst Kunst, 9 783034 014656 Gioia Dal Molin «Von der schwierigen Kunst, Kunst zu fördern» Staatliches und nicht-staatliches Engagement für die bildende Kunst in der Schweiz, 1950–1980 Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Die vorliegende Arbeit wurde von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich im Herbstsemester 2014 auf Antrag der Promotions- kommission bestehend aus Prof. Dr. Jakob Tanner (hauptverantwortliche Betreuungsperson) und Prof. Dr. Philip Ursprung als Dissertation angenommen. Das Zitat im Titel verweist auf den gleichnamigen Aufsatz Von der schwierigen Kunst, Kunst zu fördern von Herbert E. Stüssi, der in seiner Position als PR-Beauftragter beim Schweizerischen Bankverein für die Kunstankäufe zuständig war.
    [Show full text]
  • FDP-Liberale Fraktion Nationalrat 33 Fraktionsmitglieder
    Wer ist wer in der FDP.Die Liberalen? Seite 1 Inhalt FDP.Die Liberalen in Zahlen ........................................................................................................................ 2 FDP-Liberale Fraktion .................................................................................................................................. 3 Nationalrat ................................................................................................................................................. 3 Ständerat................................................................................................................................................... 7 FDP-Liberale Bundesräte seit 1848 ............................................................................................................. 9 FDP-Liberale Bundeskanzler/-innen seit 1848 ........................................................................................... 13 Parteipräsidium der FDP.Die Liberalen ...................................................................................................... 14 Gewählt am 16. April 2016...................................................................................................................... 14 Präsidentinnen und Präsidenten der ...................................................................................................... 15 FDP.Die Liberalen seit 2009 ................................................................................................................... 15 Präsidentinnen und
    [Show full text]
  • Des Réseaux Et Des Hommes
    (DIR.) GRÉGORY QUIN Grégory Quin est maître d’ensei- Gianni Infantino, président de la FIFA, ou son prédécesseur, QUIN PHILIPPE VONNARD gnement et de recherche à l’Institut OUD CHRISTOPHE JACCOUD (DIR.) des Sciences du Sport de l’Univer- international. Comme d’autres avant eux, ils incarnent VONNARD CC sité de Lausanne (ISSUL). Il poursuit l’action importante des dirigeants sportifs suisses dans GRÉGORY actuellement de nombreux projets l’internationalisation des sports. JA de recherche sur l’histoire du sport en PHILIPPE Cet ouvrage propose d’analyser la genèse et les développe- Suisse. Il est l’auteur de nombreuses ments de ce processus en mettant l’accent sur les actions, publications de références et cherche individuelles et collectives, de plusieurs dirigeants qui CHRISTOPHE notamment avec passion à placer l’his- occupent de hautes fonctions dans les fédérations sportives toire du sport dans le débat public. internationales entre la première décennie du siècle dernier Philippe Vonnard est docteur en sportif : marqués par de nombreuses tensions politiques sciences du sport et de l’éducation et confrontés à la médiatisation et à la démocratisation physique de l’Université de Lausanne. croissante des sports, les dirigeants sportifs internatio- naux cherchent à créer une communauté originale, dont université, il est spécialisé dans l’étude les échanges transcendent parfois le contexte géopolitique. de l’internationalisation des sports. Il a déjà publié plusieurs articles scienti- sur ce sujet . particulièrement favorable à l’organisation de nombreuses compétitions internationales et à l’établissement des orga- nisations sportives internationales, ainsi qu’un espace dans Christophe Jaccoud est professeur lequel se forgent de nombreuses pratiques sportives.
    [Show full text]
  • Evénements Au Palais Fédéral
    Evénements au Palais fédéral 1.4.1902 Le nouveau Palais du Parlement, dont la construction a débuté en 1894, est inauguré à Berne en grande pompe. Au son des cloches, les autorités fédérales, le Conseil national et le Conseil des Etats se rendent en cortège solennel de l’ancienne salle au nouveau palais du Parlement, en traversant la place fédérale. 24.6.1902 Une nouvelle loi sur les naturalisations est en discussion au Chambres fédérales : le projet propose de restituer aux cantons une plus grande indépendance en la matière. 26.10.1902 Les élections fédérales consacrent la suprématie radicale : sur les 167 sièges du Conseil national, les radicaux en obtiennent 100, contre 36 aux conservateurs-catholiques, 20 au centre libéral et 11 aux socialistes. 15.2.1903 Les Chambres fédérales débattent d’un projet de loi contre l’apologie du crime, qui punit de l’emprisonnement la glorification des crimes anarchistes et renforcerait la loi anti-anarchiste de 1894. 1.5.1903 La Confédération rachète la ligne de chemin de fer Jura-Simplon. 20.6.1903 Les Chambres fédérales approuvent la nouvelle loi sur le travail du samedi. 26.10.1903 La création d’un bureau central de police est acceptée à l’unanimité par les Chambres fédérales. 11.4.1904 Le Conseil des Etats adopte le projet de loi contre l’apologie du crime. 29.10.1905 Le nouveau Conseil national compte 102 radicaux, 35 conservateurs, 18 libéraux, 7 socialistes et 5 indépendants. 22.3.1907 Le Conseil fédéral écarte, comme non fondé, le recours d’un fabricant vaudois d’absinthe contre la nouvelle loi vaudoise interdisant ce produit.
    [Show full text]
  • Cesifo Working Paper No. 2691 Category 1: Public Finance June 2009
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Research Papers in Economics Political Stability and Fiscal Policy Time Series Evidence for the Swiss Federal Level since 1849 LARS P. FELD CHRISTOPH A. SCHALTEGGER CESIFO WORKING PAPER NO. 2691 CATEGORY 1: PUBLIC FINANCE JUNE 2009 An electronic version of the paper may be downloaded • from the SSRN website: www.SSRN.com • from the RePEc website: www.RePEc.org • from the CESifo website: www.CESifo-group.org/wpT T CESifo Working Paper No. 2691 Political Stability and Fiscal Policy Time Series Evidence for the Swiss Federal Level since 1849 Abstract This paper explores the role of political stability on fiscal policy choices in a time-series ana- lysis over 158 years on the Swiss federal level. We argue that the fiscal-commons problem of public finances is affected by the time-horizon of a finance minister. Arguably, the incentives for an incumbent to maintain a good reputation with sound policy decisions are stronger the longer the time-horizon of a respective term. In addition, a finance minister who succeeds to stay a long time in office normally enjoys a politically powerful position towards the parlia- ment, the administration and the interest groups to influence policy decisions. In contrast, fre- quent government turnover weakens the position of the finance minister. JEL Code: H11, H50, H61, D78. Keywords: political stability, fiscal policy, constitutional changes. Lars P. Feld Christoph A. Schaltegger University of Heidelberg economiesuisse Alfred-Weber-Institute Hegibachstrasse 47 Bergheimerstrasse 58 8032 Zürich 69115 Heidelberg Switzerland Germany [email protected] [email protected] We would like to thank Urs Altermatt, Thushyanthan Baskaran, Charles B.
    [Show full text]
  • Nuclear Armament
    SECRET until approved for publication by the Federal Council. , . after which it may not be released until 2:30 PM. April 25, 19Q6 + \ , ,. .. r. HISTORICAL OUTLINE , ON THE QUESTION OF. SWISS NUCLEAR ARMAMENT Jurg Stussi-Lauterberg I December 31, 1995 ' Table of Contents . .., ., . : . :. -.- ..... , . ,'.. ; ;. , . < . .;_, . I .', . .,, . .. ..< ._..... ..... ., ' ... , I .I. 1. Introduction...................... ............................................... \. 3 ... ................................. ... 2. ~istorikal,~uivey - 3 965.10 1988 .....;: ............................................. ....................... 12 ' . , . .: . .t "'. ,. - 1965..... ;. ......... ............................................, ,, . ....................................... ....... ........12 . , , ... 1966'......... ; .... ;....... ;.... ........ :......... ........................... ..........................................26 , .. %'> . : ; . I I. , .. '. : . 1967.........................G............... ...................................................................................... , ,'. 29 S... .... .' ... 1968...... : ................ ; .................. ..............i .... .:...,..; ....... ; ..... ............... ............................41.. ... \ '~ ' , 1 . .. .. ... , . 1969........... :..........L ..........:.'.L ....................... i................................ :;. ...............'...: .............. 47 .. I' ......... , .. l'. .,. , , .L . .- . , . .1970...; ..... ............... ..;... , .................................53
    [Show full text]
  • Hoher Besuch
    OLMA 75. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung St.Gallen, 12. – 22. Oktober 2017 Medientext – Autor: Claudia Schmid Hoher Besuch Die OLMA erfreut sich regelmässig hohen Besuchs. Eingebürgert hat es sich, dass ein Bundesrat oder sogar der Bundspräsident die Eröffnungsrede hält und anschliessend auf dem Messerundgang ein Säuli auf den Arm nimmt. Der traditionelle Stopp im Tierstall mit der Übergabe des Säulis an den Bundesrat ist Jahr für Jahr ein mediales Ereignis, dass fotografisch und filmisch festgehalten wird. Doch nicht nur Bundesräte, sondern auch andere prominente Gäste wie beispielsweise ein Fürst oder ein Ölmagnat hat die OLMA schon erlebt. Bundesräte an der OLMA Bundesrat hält Eröffnungsrede An der ersten OLMA 1943 nahm der St.Galler Bundesrat Karl Kobelt (1940 bis 1954) inkognito teil. Später war die OLMA-Eröffnung für den Bundesrat obligatorisch, bis sie 2014 als Pflichtdate aus der Agenda fiel. Dennoch erscheinen die Bundesräte weiterhin gerne in St.Gallen. Dass die Bundesräte regelmässig die OLMA besuchten, war zweifellos eine grosse Aufwertung. Im Vorfeld wurde oft gerätselt, welcher Bundesrat nun wohl erscheine? Ab 2000 kamen die Bundespräsidenten selbst, ab 2015 waren es wieder Bundesräte. Vom Kino ins Theater Früher hielt der jeweilige Bundesrat seine Ansprache zur OLMA-Eröffnung noch im Kino Scala am am Bohl. Der Apéro fand im alten Restaurant Hecht mit Empore statt. Dann schritt man zur Besichtigung der OLMA-Hallen und traf sich anschliessend zum Essen im Kongresshaus Schützengarten. Später war die Eröffnung mit Ansprachen im Theater St.Gallen (damals Stadttheater). Heute wird ein Bankett in der Halle 9 offeriert. Diese Festivität ist heiss begehrt und beliebt.
    [Show full text]
  • Gedenkblatt 47. Legislatur
    Parlamentsdienste Services du Parlement Servizi del Parlamento Servetschs dal parlament 2008 47. Legislaturperiode vom 2. Dezember 2003 bis 1. Dezember 2007 Namensverzeichnisse der Mitglieder der Eidgenössischen Räte, des Bundesrates und des Bundesgerichtes Zusammenfassende Listen Verschiedene Angaben über die Bundesbehörden 47e législature du 2 décembre 2003 au 1er décembre 2007 Etat nominatif des membres des Chambres fédérales, du Conseil fédéral et du Tribunal fédéral Listes récapitulatives Données diverses sur les autorités fédérales Vorwort Man könnte sich fragen, was es im Webzeitalter für einen Sinn macht, noch immer eine Publikation wie diese hier herauszugeben, die Auskunft über die Zusammensetzung der Bundesbehörden der 47. Legislatur (2003- 2007) gibt. Nach reiflicher Überlegung erschien es uns als nicht sehr sinnvoll, diese Publikation einzustellen, die seit dem Bestehen unseres Bundesstaates erscheint. Die vorliegende Ausgabe wird somit zum 47. Mal von den Parlamentsdiensten herausgegeben. Die deutsche Ausgabe hiess ursprünglich "Gedenkblatt", die französische "Souvenir". Es versteht sich von selbst, dass dieses bescheidene Dokument weder mit dem "Amtlichen Bulletin" noch mit dem "Legislaturrückblick" der Dokumentationszentrale, noch mit den wissenschaftlichen Studien des Bundesamtes für Statistik oder mit dem unersetzlichen "Jahrbuch für Schweizerische Politik" konkurrieren will. Nur diese Quellen können über die Tätigkeiten des Bundesparlamentes in der Zeit von 2003-2007 erschöpfend Auskunft geben. Nähere biografische Angaben finden sich in den "Kurzbiographien und Porträts", die in der 47. Legislatur in zwei Ausgaben erschienen sind. Die Angaben in der vorliegenden Publikation finden sich bereits in der einen oder anderen Form auf unserer Website www.parlament.ch, welche auf die Wahlen 2007 hin erheblich ausgebaut wurde. So enthält die Website nun auch eine Datenbank, die erstmals die Namen der rund xxx Ratsmitglieder und aller Bundesratsmitglieder seit 1848 wiedergibt.
    [Show full text]
  • " Und Der Herrgott, Herr Bundespräsident?" Zivilreligion in Den Neujahrsansprachen Der Schweizerischen Bundespräsidenten
    Kley, A (2007). „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten? Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht, 12:11-56. Postprint available at: http://www.zora.uzh.ch University of Zurich Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich. Zurich Open Repository and Archive http://www.zora.uzh.ch Originally published at: Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht 2007, 12:11-56. Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich http://www.zora.uzh.ch Year: 2007 „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten? Kley, A Kley, A (2007). „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten? Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht, 12:11-56. Postprint available at: http://www.zora.uzh.ch Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich. http://www.zora.uzh.ch Originally published at: Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht 2007, 12:11-56. SJKR /ASDE 12 (2007), S. 11-56 Aufsätze „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten?* von Andreas Kley (Zürich) I. „Dann wird … der Augenblick kommen, wo … die Taube mit dem Ölzweig erscheint“ In der ersten Neujahrsansprache eines Bundespräsidenten verglich 1935 Rudolf Minger die Wirtschaftslage des Landes mit der Landung der Ar- che Noah: Noah wollte sehen, ob das Wasser auf der Erde abgenommen habe, und liess deshalb eine Taube hinausfliegen. Sie kehrte aber wieder zurück, weil sie noch keinen Halt für ihre Füsse fand. Nach sieben Tagen versuchte Noah es erneut: „Gegen Abend kam die Taube zu ihm zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Olivenzweig“ (Gen 8, 11).
    [Show full text]