Unterwegs Mit Barthlmae.At Das Neue Online-Service Unserer Gemeinde
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
HERBST 2018 Barthlmäer Das Magazin der Gemeinde Sankt Bartholomä Unterwegs mit barthlmae.at Das neue Online-Service unserer Gemeinde SEITE 4 Foto: Lercher Foto: Schuljahr 2018/19 Lesen und Schreiben Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Schuldirektorin und Kindergartenlei- Schriftsteller Reinhard P. Gruber terin im Interview. Alle Taferlklassler über Inspiration, Klosterleben, Hödl- und Neuzugänge im Bild. moser, Heimat und Europa. SEITEN 18–21 SEITE 6 HERBST 2018 SCHOBER LOHNDRUSCH Fleißige Erntehelfer Barthlmäer 4 REPORTAGE 20 NACHWUCHS Das neue Internet-Service der Neuzugänge im Kindergarten Gemeinde Sankt Bartholomä und Taferlklassler 2018/19 6 INTERVIEW 22 MEI LIABSTES PLATZERL Die Schober GmbH Lohndrusch und Zu Gast beim Schriftsteller Erdbau in Lichtenegg hilft in der Süd- Reinhard Peter Gruber, 22 DER BARTHLMÄER SUCHT und Weststeiermark auf 6.000 Hektar dem Schöpfer des Hödlmoser ehrenamtliche Redakteure bei der Getreide- und Maisernte. SEITE 11 8 REPORTAGE 23 IN FREUDE VEREINT Alarmanlagen und Union Sportverein Sicherheitseinrichtungen Sankt Bartholomä USV SANKT BARTHOLOMÄ 10 GOTT UND DIE WELT 22 KALENDERMANDL Sportlich unterwegs 10 BARTHLMÄER DES QUARTALS 22 SO SCHMECKT‘S DAHOAM Leander Verweij, U13-Landes- meister im Radkriterium 25 HOFBERICHTERSTATTUNG Buschenschank Dorner 11 WIRTSCHAFT Schober Lohndrusch 26 CHRONIK 12 KALENDER 43 MARKTPLATZ Termine und Veranstaltungen Ordinationszeiten, Mülltermine Die Mitglieder unseres Sportvereins und allerlei praktische Tipps sind rund ums Jahr bei vielerlei Ver- 18 KINDERGARTEN, SCHULE anstaltungen aktiv. Der Obmann will 46 MENSCHLICHES Volksschuldirektorin einen Nachfolger aufbauen. und Kindergarten-Leiterin im Geburten, Altersjubiläen, SEITE 21 großen Doppelinterview Sterbefälle IMPRESSUM MAX HERGAN HAT VIEL VOR Nützliches, Wissenswertes und Unterhaltsames für Bevölkerung, Gäste und Freunde von Sankt Neues beim Dorner Bartholomä. Blattlinie: Der Barthlmäer berichtet überparteilich über Volkskultur und Vereinsleben sowie über Angebote und Dienstleistungen der Gemeinde, ortsansässiger Betriebe und bäuerlicher Direktvermarkter. Beinhaltet amtliche Mitteilungen. Erscheinungsweise: vierteljährlich. Zugunsten leichterer Lesbarkeit wird auf durchgehend geschlechterspezifische Schreibweise verzichtet. Weibliche und männliche Substantive gelten sinngemäß auch für das jeweils andere Geschlecht. Medieninhaber, Eigentümer und Verleger: Gemeinde Sankt Bartholomä. Für den Inhalt verantwort- lich: Bürgermeister Josef Birnstingl. Redaktionelle Beiträge werden von den Verfassern unentgeltlich bereitgestellt. Keine Haftung für unverlangt übermittelte Bilder und Texte. Nachdruck, auch auszugs- weise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Redaktion: Heimo Lercher, Layout: Priscilla Kummer, Lektorat: Petra Raab. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hans Georg Benedikt (HB), Elisabeth Birnstingl (EB), Josef Birnstingl ( JB), Rudolf Birnstingl (RB), Edith Ertl (EE), Peter Gogg (PG), Rudolf Höller (RH), Pater Paulus Kamper (P.PK), Anette Knapp (AK), Priscilla Kummer (PK), Heimo Lercher (HL), Christine Lickl (CL), Anja Liebmann (AL), Petra Maidl-Pfennich (PM), Katrin Melbinger (KM), Karin Raab (KR), Während Max Hergan die Buschen- Heinz Riegler (HR), Karin Sindler (KS), Walter Dokter (WD. schank Dorner modernisiert, haben Druck und Versand: Medienfabrik Graz. Redaktionsanschrift: Gemeindeamt Sankt Bartholomä, 8113 Sankt Bartholomä 3, T +43 3123 2227, sich seine Eltern Maria und Alois einen [email protected]. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. November 2018. Weingarten in Slowenien angelacht. SEITE 23 2 | Barthlmäer HERBST 2018 Kogler Lercher, Fotos: prägen. Er steht auch in einer speziel- len Beziehung zum Begriff der „Sied- Aus dem Tagebuch lung“; dieser bezieht sich, im Gegensatz zum Wohnplatz, in der Regel auf eine sesshafte Lebensform, d. h. auf ein dau- des Bürgermeisters erhaftes bzw. langfristiges Sich-Nieder- lassen und Wohnen an einem Ort bzw. in einer Region. Der Heimatbegriff befindet sich in ständiger Diskussion.“ HEIMAT Ich möchte mit einem Zitat unseres Fernseh- und Zeitungsberichte in mich und darüber bin ich auch ein unvergessenen Ehrenbürgers und Kul- jüngster Vergangenheit haben mich bisschen stolz. An dieser Stelle möchte turpolitikers des Landes Steiermark des dazu bewogen, darüber nachzudenken, ich auch die Arbeit in unseren Vereinen vergangenen Jahrhunderts Univ.-Prof. was für mich der Begriff „Heimat“ hervorheben. Die Verantwortungsträger Dr. Hanns Koren schließen: bedeutet. Bei mir ist das Wort Heimat und die Mitglieder in den Vereinen „Heimat ist nicht Enge sondern Tiefe.“ untrennbar mit dem Wort Daheim in tragen ganz entscheidend dazu bei, Verbindung zu setzen. Wo bin ich nun ob man sich bei uns daheim fühlt. Ihr „Daheim“? Daheim bin ich dort, wo erfüllt einen ganz wichtigen Beitrag für ich mich wohlfühle, wo ich verstanden unser gesellschaftliches Zusammenle- Herzlichst, werde und wo ich akzeptiert werde. ben. Vielen Dank für eure Arbeit. Na- euer Bürgermeister In den meisten Fällen ist die nähere türlich ist auch der Begriff „Tradition“ Umgebung wie Familie, Freundes- und eng mit Heimat verbunden. Sei es nun Bekanntenkreis dafür verantwortlich. die Tracht, die wiederum eine Renais- Heimat hat aber auch sehr viel mit der sance erlebt, oder der Dialekt in der Herkunft zu tun. Dort, wo ich geboren Sprache. Es fördert das Zusammen- wurde, wo die eigenen Wurzeln sind gehörigkeitsgefühl und die Identität. Josef Birnstingl und dort wo ich aufgewachsen bin, Auch unsere Aktion mit dem „Bartho- wird immer für mich Heimat bleiben. lomäer Rucksack“, die übrigens sehr Es gibt ganz sicher aber so etwas wie gut angenommen wird, geht in diese eine zweite Heimat. Wenn man – aus Richtung. Man zeigt allen, wo man welchen Gründen auch immer –sei- herkommt und dass man darauf stolz nen Ursprung verlässt, ist man auf der ist. Im Gegensatz zu Heimat ist Patri- Suche nach einer zweiten Heimat. otismus für mich untrennbar mit dem Eben dort, wo man sich wohlfühlt, wo Land Österreich zu sehen. Wie sehr ich man verstanden und akzeptiert wird. Patriot bin, wird bei mir am Augen- Dies merke ich auch ganz stark bei den scheinlichsten, wenn es um Sportüber- „Zuzüglern“ in unserer Gemeinde. Vor tragungen geht. Meine Nervosität geht einigen Tagen wurde ich zum Sied- da so weit, dass ich überlege, ob ich mir lungsfest bei den Schlossgründen in in einigen Jahren Liveübertragungen – Reiteregg eingeladen. Ich war begeis- wegen Herzinfarktgefahr – überhaupt tert, welche Stimmung dort herrschte. noch ansehen soll. Bis auf jene, die noch auf Urlaub waren, Ich habe mir auch noch erlaubt im sind alle gekommen. Von der tristen Internet nach dem Begriff Heimat zu Situation, dass man den Nachbarn gar googlen. Nachstehend das Ergebnis: nicht mehr kennt, ist man hier Gott sei „Der Begriff Heimat verweist zumeist Dank meilenweit entfernt. Hier habe auf eine Beziehung zwischen Mensch ich wirklich das Gefühl, die Menschen und Raum. Im allgemeinen Sprachge- in dieser Siedlung haben eine zweite brauch wird er auf den Ort angewen- bzw. neue Heimat gefunden. Das freut det, in den ein Mensch hineingeboren wird und in dem die frühesten Sozia- lisationserlebnisse stattfinden, die zu- nächst Identität, Charakter, Mentalität, Einstellungen und Weltanschauungen Foto: Rothwangl Foto: HERBST 2018 Barthlmäer | 3 Die übersichtliche Kalenderfunktion ist ein Alexander Herzog ist der technische Mas- Herzstück von barthlmae.at termind hinter dem neuen Online-Service. REPORTAGE er „Barthlmäer“, den Sie soeben in Händen halten, war der ehrgeizige DVersuch „die beste Gemeindezeitung der Steiermark“ zu gestalten. Mit dem glei- Sankt Bartholomä ist ab chen Anspruch sind wir das Thema „In- ternet“ angegangen. Gemeinsam mit dem in Hitzendorf ansässigen Designer und sofort immer griffbereit Web-Programmierer DI Alexander Her- Rund 70 Prozent aller Zugriffe auf Internetseiten erfolgen bereits über zog suchte Heimo Lercher, der schon das Gemeindemagazin gestaltet hatte, nach Smartphones und Tablet-Computer, Tendenz steigend. Da die Homepage einer optimalen Lösung für die Gemein- unserer Gemeinde bislang auf Smartphones nicht gut dargestellt werden de Sankt Bartholomä. kann, wurde ein neues Service geschaffen: barthlmae.at EINE APP, DIE GAR KEINE IST Bei der Gestaltung des Services gingen eine Volltextsuche, mit deren Hilfe man Alexander Herzog hat bereits einschlägi- Herzog und Lercher nach dem Prinzp gezielt nach bestimmten Schlagworten ge Erfahrungen durch die Programmie- „mobile first“ vor. Das heißt: Gut lesba- suchen kann. rung von Apps (Handy-Programmen) re Schriften und einfach zu handhabende für Hitzendorf, Gralla, Ligist und andere Steuerungselmente auf Smartphones sind SONDERFUNKTIONEN Gemeinden und kannte daher die meis- wichtiger als das Erscheinungsbild auf Zusätzlich gibt es ein Login, über das sich ten inhaltlichen Anforderungen. Bald wa- „großen“ Schreibtisch-Monitor, den man zusätzliche Funktionen aktivieren lassen. ren sich die beiden Fachleute einig, dass ja unterwegs nicht bei sich hat. Voraussetzung ist allerdings, dass man es im Fall von Sankt Bartholomä keine seinen Wohnsitz in der Gemeinde Sankt App sondern eine Website werden sollte, DIE TOP 5 IMMER GRIFFBEREIT Bartholomä hat und sich persönlich bei die sich für den Nutzer (also den Besu- Außerdem wurden alle Inhalte und Funk- der Gemeinde registrieren lässt. cher) wie eine App „anfühlt“. Der Vorteil tionen nach Bedeutung und Häufigkeit Auf diese Weise können beispielsweise dabei: Es muss kein eigenes Programm der Nutzung bewertet. Die Top