Historischer Abriss

1970 Geschichte der Zellbiologie im Überblick Entdeckung der reversen Transkription durch H. (Kapitel 1.1) Temin und D. Baitimare

17. Jahrhundert 1972 Bezeichnung der porenartigen Strukturen des Fluid-mosaic-Modell der Zellmembran (S. Singer Korks als "Zellen" durch R. Hooke und G. Nicholson) Identifizierung von Amöben und Bakterien im 1973 durch A. van Leeuwenhoek Mikroskop Erstes rekombinantes DNA-Molekül 1838 1975 Entdeckung, dass Pflanzen aus Zellen aufgebaut Erzeugung von monoklonalen Antikörpern durch sind (M. Schleiden) C. Milstein und G. Köhler 1839 1976 Beschreibung der Zelle als strukturelle Einheit des Entdeckung des v-src-Onkogens durch H. Varmus Lebens durch T. Schwann und M. Bishop Um 1850 Aufklärung des Rearrangements von Immunglobu• Mendel-Vererbungsgesetze lingenen durch S. Tonegawa 1855 1977 Erkenntnis, dass Zellen nur durch Teilung aus an• Entdeckung der rezeptorvermittelten Endozytose deren Zellen entstehen (R . Virchow) durch M. Brown und ]. Goldstein 1911 1980 Tumorinduktion durch Viren (P. Rous) Isolierung von G-Proteinen durch A. Gilman 1945 1982 Erstes elektronenmikroskopisches Bild einer intak• Prionenhypothese von S. Prusiner ten Zelle durch K. R. Porter, A. Claude und E. F. DNA-Sequenzierungsmethoden nach Sanger und Fullam Gilbert 1951 1983 Erste In-vitro-Kultur von humanen Zellen durch Erfindung der Polymerasekettenreaktionsmethode G. Gey (HeLa) durch K. Mullis 1953 1989 Modell der DNA-Doppelhelix durch]. Watson und Erzeugung von Knockout-Mäusen durch M. Cap• F. Crick pechi 1961 1996 Entschlüsselung des genetischen Kodes durch M. Verwendung DNA-Mikroarrays zur Analyse der Nirenberg Genexpression Operon Modell von F. ]acob und ]. Monod Chemiosmotische Theorie der oxidativen Phospho• 2000 rylierung von P. Mitchell Vollständige Sequenz des humanen Genoms

Ganten I Ruckpaul (Hrsg.) Grundlagen der Molekularen Medizin, 2. Auflage © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003 788 Historischer Abriss

1888 Geschichte der Zytogenetik (Kapitel 1.2) Bestätigung der Zahlenkonstanz auch für Tiere durch Boveri Hier werden die wesentlichen Ereignisse bis zur Einführung des Begriffs "Chromosom" durch W Begründung der molekularen Zytogenetik im Jahr Waldeyer 1969 aufgeführt. Die sich anschließenden Beobach• tungen sind zum großen Teil Gegenstand des Ka• 1891 pitels 1.2 "Zytogenetische Grundlagen der moleku• Erste Beschreibung eines X-Chromosoms bei der laren Medizin" in diesem Band und des Kapitels Feuerwanze durch H. Henking "Chromosomopathien" in "Monogen bedingte Erb• 1902 krankheiten 2" (Ganten u. Ruckpaul 2000). Begründung der Chromosomentheorie der Ver• 1833 erbung durch WS. Sutton und T. Boveri, die zeig• Beschreibung des Zellkerns in Epidermiszellen von ten, dass die Chromosomen sich nicht nur in ihrer Orchideen als "areola" durch R. Brown Form, sondern auch in ihrer Funktion unterschei• den 1842 Beschreibung von Chromosomen ("Cytoblasten") 1906 in Pollen durch K. Naegeli Entdeckung des XY-Mechanismus der Geschlechts• bestimmung bei Insekten durch E. B. Wilson 1875 Beschreibung der Befruchtung beim Seeigel und 1909 Hinweis auf die Bedeutung des Zellkerns für die Beschreibung und richtige Interpretation der Chi• Vererbung durch 0. Hertwig asmata in der Meiose durch F. A. ]anssens 1911 1879 Erklärung des Faktorenaustauschs ( Cross-over) Beschreibung der Längsspaltung der Chromoso• durch Chiasmabildung und Nachweis der linearen men bei der Zellteilung und Einführung des Be• Anordnung der Gene auf den Chromosomen durch griffes "Mitose" durch W Flemming T.H. Morgan 1882 1912 W Flemming prägt den Begriff "Chromatin" Bestimmung der diploiden Chromosomenzahl des f. Arnold zeichnet erstmals menschliche Chromo• Menschen mit 47 durch H. de Winiwarter somen Annahme von der Konstanz der Chromosomen• 1913 zahl durch Untersuchungen an Pflanzen von E. Nachweis von Non-disjunction bei Drosophila Strasburger durch E. B. Bridges 1883 1914 E. van Beneden weist nach, dass die Zygote von Chromosomentheorie der Krebsentstehung von T. beiden Eltern die gleiche Anzahl von Chromoso• Boveri men erhält und die Meiose zur Halbierung der Chromosomenzahl führt 1923 Bestimmung der diploiden Chromosomenzahl des 1885 Menschen mit 2 n = 48 durch T. S. Painter Keimbahntheorie von A. Weismann. Die Keim• 1933 bahnzellen stammen nur von Keimbahnzellen ab Einführung der Bezeichnung "Heterochromatin" und sind daher potenziell unsterblich, während für stärker gefärbte Chromosomenregionen der In• die somatischen Zellen zugrunde gehen. Daher terphase durch E. Heitz kann es auch keine Vererbung erworbener somati• scher Eigenschaften geben 1949 Nachweis des Geschlechtschromatins bei Katzen 1887 durch M. L. Barr und E. A. Bertram Individualität der Chromosomen durch T. Boveri belegt. Danach bleiben die Chromosomen im An• 1953 schluss an die Anaphase auch im Interphasekern Nachweis des Geschlechtschromatins beim Men• als distinkte Strukturen bestehen schen durch M. L. Barr und E. A. Bertram Historischer Abriss 789

1956 de die methodische Grundlage für die molekulare Nachweis der diploiden Chromosomenzahl des Zytogenetik gelegt Menschen mit 2 n = 46 durch ]. H. Tjio und A. Le• van sowie C. E. Ford und ]. L. Hamerton 1973 ]. D. Rowley weist nach, dass es sich beim Philadel• 1959 phia-Chromosom um eine reziproke Translokation 47,XXY-Karyotyp beim Klinefelter-Syndrom durch handelt P. A. ]acobs entdeckt 45,XO-Karyotyp beim Turner-Syndrom durch C. E. Ford entdeckt Trisomie 21 beim Down-Syndrom durch]. Lejeune nachgewiesen Molekulargenetische Grundlagen der molekularen Medizin unter Berück• 1960 sichtigung der genetischen Epidemiologie Lymphozytenkultur zur einfachen Darstellung der (Kapitel 1.3) menschlichen Chromosomen von P. C. Nowell und P. S. Moorhead beschrieben 1865 Erstmals charakteristische somatische Chromoso• Aufstellung der Mendel-Gesetze durch Mendel menanomalie (so genanntes Philadelphia-Chromo• (1865) som) bei Malignom (chronisch-myeloischer Leukä• mie) durch P. C. Nowell und D. A. Hungerford be• 1908 schrieben Beschreibung des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts durch Hardy (1908) und Weinberg (1908) 1961 M. Lyon findet funktionelles Mosaik der X-Chro• 1918 mosomen-Aktivität bei der Maus und formuliert R.A. Fisher vereinigt die Vorstellungen der Mendel• das Konzept des Dosiskompensationsmechanismus Vererbung und quantitativer Phänotypen (Fisher beim weiblichen Säuger für X-chromosomale Gene 1918) 1963 1935 Erste strukturelle Chromosomenanomalie, 5 p• (Erkrankte) Geschwisterpaaranalyse durch Penrose (Katzenschrei-Syndrom), beim Menschen durch ]. (1935) Lejeune beschrieben 1949 1964 Barnard beschreibt den LOD-Score (Barnard 1949) Erste Erkrankung mit Chromosomeninstabilität (Fanconi-Anämie) durch T. M. Sehröder beschrie• 1955 Testverfahren m ben Morton entwickelt Sequenzielle der Kopplungsanalyse (Morton 1955) 1965 Chromosomeninstabilität von ]. German beim 1971 Bloom-Syndrom gefunden Elston und Stewart etablieren den Elston-Stewart• Algorithmus (Elston u. Stewart 1971) 1966 M. W Steele und W R. Breg zeigen, dass Zellen der 1972 Amnionflüssigkeit nach Kultivierung zur Chromo• Haseman u. Eiston stellen die Haseman-Elston-Me• somenanalyse des Fetus geeignet sind thode für quantitative Phänotypen vor (Haseman u. Eiston 1972) 1968 Differenzielle Darstellung der menschlichen Chro• 1987 mosomen nach Anfärben mit Quinacrin durch Aufstellung des Lancier-Green-Algorithmus zur T. Caspersson und L. Zech beschrieben. E rstmals Likelihood-Berechnung durch Lander u. Green konnten sämtliche Chromosomen des Menschen ( 1987) unterschieden werden 1995 1969 Etablierung der Richtlinien für die Bewertung von In-situ-Hybridisierung von DNA-DNA und RNA• Kopplungsergebnissen bei komplexen Phänotypen DNA durch ]. R. Gall und M. L. Pardue. Damit wur- durch Lander u. Kruglyak (1995) 790 Historischer Abriss

1989 Mitochondriale DNA des Menschen King und Attardi generieren mtDNA-depletierte (Kapitel 1.4) rho-Zellen

1857 1997 Erste mikroskopische Beobachtungen von Mito• Krings analysiert mtDNA aus Knochenfunden des chondrien (Granulae) in Muskelzellen durch Kölli• Neandertalers, die nur entfernte Verwandtschaft ker mit dem modernen Menschen zeigt Ab 1890 1998 Erste Formulierungen der Endosymbiontenhypo• Larsson stellt das Knockout-Mausmodell für den these durch Schimper, Altmann und Mereschkows• mitochondrialen Transkriptionsfaktor mtTFA vor, ky das zum Verlust von mtDNA führt 1898 2000 Namensgebung Mitochondrien durch Benda Inoue erzeugt das erste Mausmodell mit einer mtDNA-Deletion 1909 Beschreibung der plasmatischen Vererbung durch Bauer und Gorrens 1953 Transkription (Kapitel 1.5) Beschreibung von Petite-Mutanten bei der Hefe, Beginn der Mitochondriengenetik durch Ephrussi. 1894 Palade beschreibt die Ultrastruktur der Mito• Identifizierung von 3 Basen der DNA durch Kossell chondrien und Neumann 1961 Mitchell veröffentlicht seine Chemiosmosetheorie 1934 der oxidativen Phosphorylierung Beschreibung der DNA als Makromolekül durch Gasperssan 1963 Nachweis von DNA in Mitochondrien durch Nass 1944 Identifizierung der DNA als genetisches Material Ab 1970 durch Avery, McLeod und McCarthy Studien zur physikalischen Organisation, der Tran• skription und Replikation des mitochondrialen 1950 Genoms v. a. durch Clayton und Attardi Beschreibung der Konsistenz der Basenverhältnisse von DNA verschiedener Spezies durch Chargaff 1979 Barrell et al. zeigen die Abweichungen des geneti• 1952 schen Kodes in Mitochondrien Franklin vermutet, dass DNA Doppelhelixstruktur besitzt 1981 Komplette Sequenz des humanen mitochondrialen 1953 Genoms durch Anderson aufgeklärt Erstmalige Beschreibung der DNA-Doppelhelix durch Watson und Crick 1982 Aufstellung der Botdeneck-Hypothese von Haus• 1955 wirth und Laipis zur Vererbung der mtDNA in der Herstellung synthetischer mRNA durch Ochoa Keimbahn 1961 1987 Entdeckung von mRNA durch Sidney Brenner. Aufklärung der Phylogenie des humanen mito• Entdeckung regulatorischer Mechanismen bei der chondrialen Genoms, Cann stellt die "Out-of-Afri• Synthese von Proteinen am Beispiel des bakteriel• ca"-Hypothese auf len lac-Operons durch Jakob und Monod 1988 1964 Erste Beschreibung einer durch eine mtDNA-Muta• Beschreibung der Kolinearität von DNA und Pro• tion verursachten Erkrankung durch Wallace teinen durch Yanofsky Historischer Abriss 791

1967 Hans Trachsel führt Studien zur Regulation der Mark Ptashne beschreibt erstmals Repressoren im Translation durch Phosphorylierung von Initiati• Bakteriophagen Lambda onsfaktoren durch (Farrell et al. 1977) 1974 1978 Spleißen von RNA durch Phillip A. Sharp Marylin Kozak stellt das Scanning-Modell der cap• abhängigen Translationsinitiation auf (Kozak 1978) 1976 Anhängen der Cap-Struktur an das 5'-Ende von 1981 mRNA durch Furiuchy Erkenntnisse zur Rolle der Cap-Struktur und in• teragierender Proteine bei der Translationsinitia• 1977 tion werden veröffentlicht ( Sonenberg et al. 1981) von unterbrochenen Genen und Erstbeschreibung Lynn E. Maquat beschreibt den Abbau der ß-Glo• durch Richard Roberts Spleißmechanismen bin-mRNA in ß-Thalassämie durch ein frühzeitiges 1980 Stoppkodon (Maquat et al. 1981) der Beteiligung von snRNP beim Entdeckung 1984 ]oan Steitz Spleißen durch Marvin Wickens beschreibt das Polyadenylierungs• 1981 signal und den daran bindenden zytoplasmati• Beschreibung selbstspleißender katalytischer RNA schen CPSF. Es folgen wichtige Beiträge zur Trans• durch lationskontrolle und Poly(A)-Schwanz-Längenver• änderung während der Oozytenreifung (Fox et al. 1986 1989, Sheets et al. 1995, Wickens u. Stephenson RNA-Editing durch Rob Benne 1984) 1986 Kozak beschreibt die Kontexteffekte für die Erken• nung des Startkodons (Kozak 1986) Translation (Kapitel 1.6) 1987 Der Umfang dieses Kapitels gestattete es nicht, auf Matthias W Hentze entdeckt Iron-responsive Ele• die historische Entwicklung der Translationsfor• mente in der 5' UTR der Ferritin-mRNA (Hentze schung einzugehen. Für den interessierten Leser et al. 1987) von Au• bieten sich als Einstieg 2 Übersichtsartikel 1988 beeinflusst toren an, die dieses Feld maßgeblich mit Entdeckung der !RES-abhängigen Translationsini• haben. Die frühen biochemischen Experimente, die tiation (Pelletier u. Sonenberg 1988) die Grundlagen für das heutige Verständnis der Pro• teinsynthese etabliert haben, hat 1989 (1979) zusammengefasst. Ein Buchbeitrag von Ma• ]oel D. Richter entdeckt ein zytoplasmatisches Po• thews et al. (2000) beschreibt die Anfänge der For• lyadenylierungskontrollelement (CPE) und daran schung zur Kontrolle der Translation. bindender Faktoren (CPEB) (Hake u. Richter 1994, Im Folgenden sind darüber hinaus einige Wis• McGrew et al. 1989, Stebbins-Boaz et al. 1999) senschaftler aufgelistet, deren Arbeiten maßgeblich Peter Sarnow beschreibt das 1. IRES Element in ei• zu den neueren Entwicklungen der Translations• ner zellulären mRNA (Macejak u. Sarnow 1991, forschung beigetragen haben. Sarnow 1989) 1976 1990 Beschreibung effizienter zellfreier Translationssys• Entdeckung einer Rolle von Translationsinitiations• teme aus Kaninchenretikulozyten, die breite An• faktoren in der Zelltransformation (Lazaris-Karat• wendung zum Studium der Translationsmechanis• zas et al. 1990) men fanden, durch Richard ]. ]ackson (Craig et al. 1991 u. Jackson 1976) 1992, Pelham Marla ]. Berry beschreibt ein 3'-UTR-Element, das 1977 die Dekodierung des Stoppkodons als Selenocys• Nahum Sonenberg beschreibt die Rolle der Cap• teinkodon steuert (Berry et al. 1991 a, b) Struktur und assoziierter Proteine bei der Trans• Anne Ephrussi klärt die Lokalisierung und Trans• lationsinitiation (Sonenberg u. Shatkin 1977) lationskontrolle von oskar am posterioren Pol von 792 Historischer Abriss

Drosophilaeizellen auf (Ephrussi u. Lehmann 1992, 1835 Ephrussi et al. 1991, Gunkel et al. 1998) Duges gibt eine detaillierte Beschreibung der Um• bauvorgänge bei der Metamorphose von Kaul• 1994 quappen (Duges 1835) Beschreibung des ersten zellfreien Systems zum Stu• dium der translationalen Synergie zwischen Cap• 1842 Struktur und poly(A)-Schwanz (Iizuka et al. 1994) Erstbeschreibung des Zelltods im Verlauf der Am• Beschreibung des Wirkmechanismus von Insulin phibienmetamorphose durch Vogt (Vogt 1842) auf die Proteinsynthese (Pause et al. 1994) 1863 1995 Weissmann prägt den Begriff der "Histolyse" Alan B. Sachs beschreibt einen molekularen Me• (Weissmann 1863) chanismus für die Funktion des Poly(A)-Schwan• zes in der Translationsinitiation (Tarun u. Sachs 1885 1995, Wells et al. 1998) Beschreibung des "chromatolytischen Zelltods" durch Flemming (Flemming 1885) 1996 Elizabeth R. Gavis beschreibt die Kontrolle der na• 1951 nos-mRNA-Translation in Drosophila melanogaster Alfred Glucksmann führt den Untergang embryo• (Crucs et al. 2000, Gavis et al. 1996) nalen Gewebes erstmalig auf Zelltod zurück (Glucksmann 1951) 1998 Aufklärung von molekularen Mechanismen der 1972 Translationskontrolle durch RNA--Wechsel• John Kerr, Andrew Wyllie und Alastair Currie zei• wirkungen in der 5'- und 3'-UTR (Muckenthaler et gen, dass toxinbehandelte Leberzellen mit ähnli• al. 1998, Ostareck et al. 2001) cher Morphologie wie Embryonalzellen sterben; Prägung des Begriffs "Apoptose" (Kerr et al. 1972) 2000 Wichtige Beiträge zum Mechanismus der cap-sti• 1980 mulierten, poly(A)-stimulierten und !RES-abhängi• Beschreibung der DNA-Leiter als Merkmal der gen Translationsinitiation (Jackson 2000). Unter• Apoptose durch Wyllie (Wyllie 1980) suchungen zur Signaltransduktion und Proteinsyn• these (Sonenberg et al. 2000) 1989 Entdeckung von CD95/ AP0-1/Fas als erstem Todes• rezeptor (Krammer et al. 1989, Yonehara et al. 1989, Trauth et al. 1989, Yonehara et al. 1989)

Apoptose (Kapitel 1.7) 1991 Klonierung von CD95/APO-l/Fas (Itoh et al. 1991)

Um 150 1993 Galenus Galen entdeckt, dass das Foramen ovale Klonierung des Liganden von CD95 (Suda et al. des Herzens durch Geweberückbildung im Zug der 1993) Ontogenese entsteht (Thiene 1996) 1995 1543 Erstbeschreibung des AICD durch 5 verschiedene Wiederentdeckung des ontogenetischen Gewebe• Gruppen (Alderson et al. 1995, Brunner et al. 1995, rückgangs in der Neuzeit durch Vesalius (Vesalius Dhein et al. 1995, Singer u. Abbas 1994, Van Parijs 1543) et al. 1996) 1758, 1628 Erstbeschreibung des DISC (Kischkel et al. 1995) Entdeckung, dass Herzstrukturen durch Gewebe• 1996 untergang umgebaut werden durch Haller und Klonierung von Caspase 8, der zentralen Initiator• Harvey (Haller 1758, Harvey 1628) caspase (Muzio et al. 1996) 1825 Erstbeschreibung des "Tumorcounterattacks" Rathke beschreibt bei Säugetierfeten die Entwick• (Strand et al. 1996) lung von Kiemenbögen, die sich wieder zurückbil• Involvierung des CD95/ AP0-1/Fas-Systems in che• den (Rathke 1825) motherapieinduzierter Apoptose (Friesen et al. 1996) Historischer Abriss 793

1997 1979 Entdeckung von FLIP als antiapoptotisches Protein Identifikation des N-Glykosylierungsmotivs durch (Thome et al. 1997) Bause und Hettkamp (Bause u. Hettkamp 1979) C. A. Sunderland und P. Parharn verwenden mono• 1998 klonale Antikörper zur Analyse von Zelloberflä• Beschreibung des caspaseunabhängigen Zelltods chenproteinen (Barclay et al. 1993) (Berndt et al. 1998) Entdeckung der Typ-I- und Typ-li-Wege (Scaffidi 1982 et al. 1998) Williams und Gagnon stellen das Konzept der Im• munglobulinsuperfamilie auf (Williams u. Gagnon 1982)

1986-1987 der ersten lntegrinuntereinheiten durch Molekulare Mechanismen von Klonierung verschiedene Arbeitsgruppen (Hynes 1992) Zell-Zell-Wechselwirkungen (Kapitel 1.8) 1987 1838/1839 Seed und Aruffo führen die Expressionsklonierung M.f. Schleiden und T. Schwann entdecken, dass Or• von Leukozytenantigenen in COS-Zellen durch ganismen aus Zellen aufgebaut sind (Schleiden (Seed u. Aruffo 1987) 1838, Schwann 1839) Klonierung von NCAM (Cunningham et al. 1987)

1907 1987-1988 Schwämme können aus vereinzelten Zellen reag• Klonierung der ersten Cadherine durch verschie• gregieren (Wilson 1907) dene Arbeitsgruppen (Geiger u. Ayalon 1992)

1955 1989 Townes und Holtfreter beschreiben die Reaggrega• Klonierung der 3 Selektine durch verschiedene Ar• tion unterschiedlicher Zelltypen zu geschichteten beitsgruppen (Bevilacqua u. Nelson 1993) u. Holt• Gewebeaggregaten (Sorting out) (Townes 1990 freter 1955) Strukturaufklärung der ersten beiden Domänen des CD4 (Ryu et al. 1990, Wang et al. 1990) 1958-1962 Entdeckung humaner Leukozytenantigene durch 1995 verschiedene Arbeitsgruppen (1958- 1962) (Klein Strukturaufklärung der aminoterminalen Domäne 1982) des E-Cadherins ( Overduin et al. 199 5) Strukturaufklärung der I-Domäne der Integrine 1959 (Lee et al. 1995, Qu u. Leahy 1995) Beschreibung der Lymphozytenzirkulation durch Gowans (Klein 1982) 1996 Entdeckung, dass ß-Catenin an Transkriptionsfak• 1971 toren bindet (Behrens et al. 1996, Molenaar et al. M. S. Bretscher charakterisiert ein integrales Memb• 1996) ranprotein (Glykophorin) (Barclay et al. 1993) 1999 1972 Genomorganisation der Protocadherine (Wu u. D. Allan entwickelt die Lektinaffinitätschromato• Maniatis 1999) graphie zur Isolierung von Glykoproteinen (Bar• clay et al. 1993) Singer u. Nicolson etablieren das Fluid-mosaic-Mo• del der Zellmembran (Singer u. Nicolson 1972) Zellkulturtechniken, Zellmodelle und Tissue 1975 Engineering (Kapitel 2.1) A. Helenius und K. Simons solubilisieren Membran• proteine mit Detergenzien (Barclay et al. 1993) 1907 M. M. Letarte isoliert Leukozytenantigene über Im• Kultivierung neuronaler Gewebeexplantate von munaffinitätschromatographie (Barclay et al. 1993) Froschembryonen durch Harrison (Harrison 1907) 794 Historischer Abriss

1912 1975 Carrel etabliert erste Zellkulturen von Bindegewebe Kultur von Hautepithelzellen als Grundlage für ( Carrel 1912) Hauttransplantationen (Rheinwald u. Green 1975) Demonstrationen des Entwicklungspotenzials von 1948 in vitro kultivierten Mausteratokarzinomzellen Einzelzellklonierung von L-Zellen (Sanford et al. (Mintz et al. 1975) 1948) 1977 1952 Entwicklung der Feederzellkultur für Knochen• Moscona legt Aggregatkulturen von embryonalen markzellen (Dexter et al. 1977) Zellen des Hühnchens an (Moscona 1952) 1980 1955 Klonierung hämatopoetischer Zellen in Agarkultu• Entwicklung halbsynthetischer Zellkulturmedien ren unter Anwesenheit von Kolonie stimulierenden durch Eagle (Eagle 1955) Faktoren (Burgess u. Metcalf 1980) Entwicklung der Feederlayertechnik (Puck u. Mar• 1981 cus 1955) Etablierung pluripotenter Maus-ES-Zelllinien 1960 (Evans u. Kaufman 1981, Martin 1981) Einsatz von Phytohämagglutinin als Mitoseinduk• 1987 tor in Leukozytenkulturen Homologe Rekombination in ES-Zellen zur Schaf• fung von Knockout-Tieren (Thomas u. Capecchi 1961 1987) Kultivierung menschlicher diploider Fibroblasten, begrenzte Lebenszeit humaner diploider Fibroblas• 1994 ten (Hayflick u. Moorhead 1961) Autologe Chondrozytentransplantation (Brittberg et al. 1994) 1963 Bärnatopoetische Zelllinie "FDCP-mix" (Freshney Etablierung der embryonalen Mausfibroblastenlinie 1994) 3T3 (Todaro u. Green 1963) 1998 1964 Kultivierung pluripotenter humaner ES- und EG• Entwicklung eines zellulären Transformations• Zellen (Shamblott et al. 1998, Thomson et al. assays (Todaro u. Green 1964) 1998) Zellzyklusstudien an kultivierten Säugerzellen 1999 1967 Rekonstitution einer funktionierenden Blase mit Etablierung von Mensch-Maus-Hybrid-Zelllinien Hilfe des autologen Tissue engineering beim Hund (Weiss u. Green 1967) ( Oberpenning et al. 1999) Etablierung der Maus-Friend-Erythroleukämiezell• Neurale Stammzellen können auch Zellen des hä• linie (FEL) (Rossi u. Friend 1967) matopoetischen Systems bilden (Bjornson et al. 1999) 1968 2000 Yaffe etabliert myogene Zelllinien mit Erhalt der Adulte Knochenmarkstammzellen entwickelten Differenzierungsfähigkeit in vitro (Yaffe 1968 a, b) sich nach Transplantation in bestrahlte Mäuse m Induktion und Isolierung von Nährstoffmutanten neurale Zellen (Brazelton et al. 2000) in CHO-Zellen (Kao u. Puck 1968) 2001 1970 Knochenmarkzellen der Maus regenerierten Herz• Klonierung humaner Lymphozyten in vitro (Choi gewebe nach Infarkt im Tiermodell (Orlic et al. u. Bloom 1970) 2001) Entwicklung multizellulärer Sphäroide als Modell• system für solide Tumoren (Sutherland et al. 1970)

1971 Morphologische Transformation von CHO-Zellen (Hsie u. Puck 1971) Historischer Abriss 795

1996/1998 Historische Entwicklung von transgenen Tech• Klonierung der ersten Schafe und Rinder durch niken zur genetischen Manipulation von Säu• Kerntransfer aus fetalen somatischen Zellen getieren (Kapitel 2.2) (Campbell et al. 1996, Cibelli et al. 1998)

Gene targeting durch homologe Rekombination 1997 in ES-Zellen der Maus Klonierung des ersten Tieres (Schaf Dolly) durch Kerntransfer aus adulten somatischen Zellen (Wil• mut et al. 1997) 1970er Klonierung von transgenen Schafen, die humanen Molekulares Modell der allgemeinen homologen Gerinnungsfaktor IX mit der Milch produzieren, Rekombination (Holliday 1964, Meselson u. Rad• durch Kerntransfer von zuvor genetisch veränder• ding 1975) ten Fibroblasten (Schnieke et al. 1997) 1981 Isolierung pluripotenter ES-Zellen der Maus aus 1998 Präimplantationsblastozysten (Evans u. Kaufman Klonierung der ersten Maus durch Kerntransfer 1981, Martin 1981) aus adulten Kumuluszellen (Wakayama et al. 1998) 1984 2000 Demonstration der Keimbahnkompetenz von ES• Klonierung von Rindern durch Kerntransfer aus Zellen der Maus nach Langzeitkultivierung in vitro Fibroblasten nach deren Langzeitkultivierung in (Bradley et al. 1984) vitro (Kubota et al. 2000) 1985 Kombination von Gene targeting in fetalen Fibro• Homologe Rekombination in Säugerzellen zwi• blasten und Klonierung durch Kerntransfer im Schaf (McCreath et al. 2000) schen künstlichem Targeting-Vektor und /:i-Globin• Erste interspezifische Klonierung durch Kerntrans• Gen-Locus (Smithies et al. 1985) fer (Lanza et al. 2000) 1987 Homologe Rekombination in Maus-ES-Zellen am Beispiel des selektionierbaren hprt-Gen-Locus Durch Injektion rekombinanter DNA (Doetschman et al. 1987, Thomas u. Capecchi in die Zygote erhaltene Transgene 1987) 1988 1980 Homologe Rekombination in Maus-ES-Zellen am Integration mikroinjizierter, rekombinanter DNA Beispiel des nicht selektionierbaren int-2-Gen-Lo• in das Wirtsgenom und ihre Vererbung über die cus (Mansour et al. 1988) Keimbahn (Costantini u. Lacy 1981, Gordon u. Ruddle 1981 , Steward et al. 1982) 1994 Zelltypspezifisches Gene targeting in der Maus mit 1982 Hilfe des Cre!loxP-Systems ( Gu et al. 1993) Erzeugung von transgenen (Riesen-)Mäusen durch Mikroinjektion eines rekombinanten Wachstums• 2000 faktorgens (Palmiter et al. 1982) Kombination von Gene targeting in ES-Zellen der Maus und Klonierung von Mäusen durch Kern• 1984/1985 transfer aus ES-Zellen (Rideout et al. 2000) Gewebespezifische, gezielte Expression von Trans• genen (Hanahan 1985, Swift et al. 1984)

Klonierung durch Kerntransfer 1987 Selektive Eliminierung von embryonalen Zelllinien 1980er mit Hilfe von mikroinjizierten Transgenen (Palmi• Klonierung verschiedener Säugerspezies (Schaf, ter et al. 1987) Rind, Kaninchen, Maus) durch Kerntransfer unter Verwendung von Präimplantationsembryonen als 1992 Kernspender ( Collas u. Robl 1990, Prather et al. Erzeugung von transgenen Mäusen durch Mikroin• 1987, Tsunoda et al. 1987, Willadsen 1986) jektion von YAC (Schedl et al. 1992) 796 Historischer Abriss

1994 1960 Konditionelle Transgenexpression in der Maus Beschreibung der Kristallstruktur des Myoglobins (Furth et al. 1994) (Kendrew et al. 1960)

1998 1966, 1971 Kombination von Cre/loxP-System und Oozytenin• Entdeckung der Fourier-Transformation und mehr• jektion zur Erzeugung von "single copy trans• dimensionalen MRT-Spektroskopie (Ernst u. An• genes" in der Maus ( de Wit et al. 1998) derson 1966, Jeener 1971)

2000 1968 Kombination von Cre-vermitteltem Kassettenaus• Beschreibung der Kristallstruktur des Hämoglo• tausch und Mikroinjektion in Oozyten (Lauth et bins (Perutz et al. 1968) al. 2000) 1974 Beschreibung der Kristallstruktur der tRNAPhe (Kim et al. 1974, Robertus et al. 1974)

1978 Strukturanalyse biologischer Makromoleküle Beschreibung der Kristallstruktur des Tomato-bu• (Kapitel 2.3) shy-stunt-Virus (TBSV) (Harrison et al. 1978)

1830 1980 Beschreibung von Kristallen des Hämoglobins Beschreibung der Kristallstruktur einer Windung durch Baumgärtner von B-DNA (Wing et al. 1980)

1895 1985 Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Röntgen Beschreibung der MRT-Struktur des Proteaseinhi• bitors Ila aus Rindersperma (Williamson et al. 1912 1985) Demonstration der Röntgenbeugung an Kristallen Beschreibung der Kristallstruktur eines integralen (Friedrich et al. 1912) Membranproteins (Deisenhofer et al. 1985)

1913 1987 Bragg und Bragg beschreiben die Kristallstruktur Beschreibung der Kristallstrukturen des Repressor• des Diamanten Operator-Komplexes des Phagen 434 (Anderson et al. 1987) 1927 Davisson und Germer weisen die Elektronendif• 1992, 1993 fraktion an Kristallen nach Beschreibung der Kristallstrukturen von Rezeptor• Ligand-Komplexen (De Vos et al. 1992, Banner et 1928 al. 1993) Lonsdale beschreibt die Kristallstruktur eines or• ganischen Moleküls 2000 Beschreibung der Kristallstrukturen der ribosoma• 1934 len Untereinheiten (Ban et al. 2000, Schluenzen et Bernal und Crowfoot führen Röntgenbeugungs• al. 2000, Wimberly et al. 2000) experimente an Pepsinkristallen durch

1935 Stanley beschreibt Kristalle des Tabakmosaikvirus

1946 Molekularbiologie und Bioinformatik Entdeckung der kernmagnetischen Resonanz (Pur• (Kapitel 2.4) cell et al. 1946, Bloch et al. 1946) 1944 1953 Einem US-Forscherteam gelingt der Nachweis, Watson und Crick beschreiben die Struktur des dass die DNA Trägerin der genetischen Informa• DNA-Doppelstrangs tion ist (Avery et al. 1944) Historischer Abriss 797

1951 menschlichen in einem Bakterium (Itaku• Chargaff stellt die Chargaff-Regel auf: 4 Bausteine ra et al. 1977) der DNA, die "Basen", liegen in bestimmten Ver• hältnissen zueinander vor. Dabei bilden Adenin 1982 (A) und Thymin (T) sowie Guanin (G) und Cyto• Das erste gentechnisch hergestellte Medikament sin (C) jeweils ein Paar (Insulin) wird in den USA vertrieben Sanger und Tuppy entschlüsseln die Aminosäure• sequenz von Insulin. Damit ist bewiesen, dass Ei• 1987 weiße aus einer definierten Abfolge von Amino• Polymerasekettenreaktion (PCR) zur enzymati• säuren bestehen schen Amplifikation von Nukleotidsequenzen (Mullis u. Faloona 1987) 1953 Watson und Crick entdecken die räumliche Struk• 1988 tur der DNA (Doppelhelix) Die Initiative "Human Genome Project" wird in den USA und in Japan beschlossen. Sie soll die 1961 systematische Entschlüsselung des menschlichen Jacob und Monod führen die 1. allgemeine Studie Erbguts leisten zum Regulationsmechanismus von Genen durch 1988-1990 1961-1966 Entwicklung von Standardprogrammen zur Se• Entzifferung des genetischen Kodes: Je 3 DNA• quenzanalyse (FASTA, BLAST) (Altschul et al. Bausteine definieren jede der 20 Aminosäuren 1990, Pearson u. Lipman 1988) (Khorana et al. 1966, Nierenberg u. Matthaei 1961, Nierenberg et al. 1966, Speyer et al. 1963) 1989 Capecchi entwickelt eine zuverlässige Technik, mit 1968 der bestimmte Gene in Mäusen gezielt ausgeschal• Linn und Arber entdecken die Restriktionsenzyme, tet werden können (Knockout-Methode) die DNA-Moleküle an definierten Stellen schneiden können 1990-1996 Entwicklung von Genchips zur parallelen Messung 1969, 1970 des Transkriptionszustands ganzer Genome durch Entwicklung erster Verfahren zur Sequenzanalyse Hybridisierungsexperimente (Lehrach et al. 1990, (Dayhoff 1969, Needleman u. Wunsch 1970) Lennon u. Lehrach 1991, Lockhart et al. 1996, 1970 Schena et al. 199 5) Entdeckung des Enzyms Reverse Transkriptase, mit dessen Hilfe einige Retroviren ihre Erbinfor• 1995 mationen umschreiben können, um sie in die Beitritt Deutschlands zum "Human Genome Pro• Wirts-DNA einzubauen (Baltimore 1970, Temin u. ject" Mizutani 1970) 1997 1972 Entwicklung der Shotgun-Methode zur Hoch• Mit Hilfe von Restriktionsenzymen gelingt es, durchsatzsequenzierung ganzer Genome (Weber u. DNA zu zerschneiden und mit einem weiteren En• Myers 1997) zym (Ligase) wieder zu verbinden. So entsteht das erste vollständige rekombinante DNA-Molekül 1999 (Jackson et al. 1972) Sequenzierung des ersten menschlichen Chromo• soms (Chromosom 22) (Dunham et al. 1999) 1975-1977 Entwicklung leistungsfähiger Methoden zur DNA• 2000 Sequenzierung (Maxam u. Gilbert 1977, Sanger u. Sequenzierung des menschlichen Chromosoms 21 Coulson 1975) (Hattori et al. 2000)

1977 2001 Klonierung des ersten menschlichen Gens - des Sequenzierung des kompletten menschlichen Ge• Hormons Somatostatin, das u. a. die Ausschüttung noms (International Human Genome Sequencing von Insulin hemmt - und Herstellung eines Consortium 2001, Venter et al. 2001) 798 Historischer Abriss

Erstmalige Sequenzierung eines vollständigen Einige wichtige wissenschaftliche Leistungen Chromosoms durch ein europäisches Konsortium der Genomforschung (Kapitel 3.1) (Saccharomyces cerevisiae Chromosom 3) unter Leitung von Steven Oliver und Andre Goffeau 1953 Die Gruppen von David Page und Daniel Cohen Beschreibung der DNA-Struktur durch ]ames Wat• publizieren die erste Karte eines menschlichen son und Francis Crick Chromosoms (Chromosom 21) 1972 Die Gruppen von ]ean Weissenbach und Eric Lan• Erstellung des ersten rekombinanten DNA-Mole• der stellen die erste genetische Karte des Genoms küls durch fertig 1977 1995 Etablierung von Sequenziermethoden durch Frede• Fertigstellung der ersten vollständigen YAC-Karte des menschlichen Genoms durch die Gruppe von rick Sanger sowie Altan Maxam und Walter Gilbert (Maxam u. Gilbert 1977, Sanger et al. 1977) Daniel Cohen Sequenzierung des ersten vollständigen Genoms 1978 eines frei lebenden Organismus (Haemophilus in• David Botstein führt die RFLP-Kartierung von Ge• fluenzae) (Fleischmann et al. 1995) nen ein Erste Publikation über cDNA-Microarrays durch Patrick Brown 1982 Vorschlag durch Akiyoshi Wada zur vollständigen 1996 Sequenzierung des menschlichen Genoms Fertigstellung der Sequenzierung des ersten Ge• noms eines Eukaryonten (Saccharomyces cerevisi• 1984 ae) initiiert und koordiniert durch Andre Goffeau Etablierung der Pulsfeldelektrophorese durch (Goffeau et al. 1996) Charles Cantor und David Schwartz 1997 1985 Fred Blattner und Kollegen beenden die Sequen• Entwicklung der PCR durch Kary Mullis und Fa• zierung des Genoms von Escherichia coli loona 1998 1986 Die Gruppen von ]ahn Sulston und Robert Water• Entwicklung des ersten automatischen Sequenzier• ston stellen die Sequenz des Caenorhabditis ele• geräts durch und Lloyd Smith gans-Genoms fertig Isolierung des ersten Krankheitsgens durch Antho• ny Monaco (Duchenne-Muskeldystrophie) (Monaco 1999 et al. 1986) Publikation des ersten menschlichen Chromosoms (Chromosom 22) durch britische, US-amerika• 1987 nische und japanische Gruppen (Dunham et al. David Burke, Maynard Olson und George Carle 1999) entwickeln YAC (Burke et al. 1987) 2000 1989 Publikation der Sequenz des Drosophilagenoms Maynard Olson, Leroy Hood, David Botstein und durch die Gruppen von Gerald M. Rubin und ]. Charles Cantor schlagen gemeinsam die STS-Stra• tegie zur Kartierung des Genoms vor (Olson et al. Publikation der ersten Grobfassung des menschli• 1989) chen Genoms 1991 2001 ]. Craig Venter führt die Strategie des EST-Sequen• Fertigstellung einer SNP-Karte mit mehr als 1,4 zierens zur Bestimmung aller Gene ein Mio. Markern Erster Kongress über DNA-Chips in Moskau, orga• nisiert durch Edwin Southern, Andrei Mirzabekov und Charles Cantor 1992 Mel Sirnon entwickelt die ersten BAC-Vektoren Historischer Abriss 799

1984 Enzym- und Proteinanalytik (Kapitel 3.2) Aufklärung der Struktur und Topographie riboso• maler Proteine (Giri et al. 1984) 1951 Sequenzanalyse des Insulins durch Sanger und 1985 Tuppy (Sanger u. Tuppy 1951) Automatische Online-Detektion der Aminosäure• derivate im Sequenzierer (Wittmann-Liebold u. 1958 Ashman 1985) Entwicklung des ersten Aminosäureanalysators (Spackmann et al. 1958) 1986 Proteinsequenzierung mittels Tandemmassenspekt• 1961 rometrie (Hunt et al. 1986, Biemann u. Scoble Aufklärung der vollständigen Primärstruktur des 1987) adulten menschlichen Hämoglobins (Braunitzer et 1987 al. 1961) Nachweis eines Tunnels in der großen ribosemalen Ansätze zur Entschlüsselung des genetischen Ko• Untereinheit durch dreidimensionale Bilderken• des durch Wittmann nung (Yonath et al. 1987) 1970 1988 Laemmli etabliert die eindimensionale Gelelektro• Matrix-assisted Laser-Desorptions-Ionisations- Mas• phorese Senspektrometrie (MALDI-MS) (Karas u. Rillen• Kaltschmidt und Wittmann führen die erste zwei• kamp 1988) dimensionale Gelelektrophorese durch (Kalt• schmidt u. Wittmann 1970) 1989 Synthese von Immobilonen zur immobilisierten 1972 Isoelektrofokussierung ( Chiari et al. 1989) Molekulargewichtsbestimmung von Proteinen mit• Stabilitätsanalyse von Proteinstrukturen mittels tels SDS-Gelelektrophorese (Weber et al. 1972) thermodynamischer Methoden durch Privalov (1989) 1975 Wüthrich führt eine dreidimensionale Protein• Durchführung der hochaufgelösten zweidimensio• strukturbestimmung in Lösung mit MRT durch nalen Gelelektrophorese von Proteinen (O'Farrell (Wüthrich 1989) 1975, Klose 1975) 1990 1976 Ribosomale Partikelrekonstruktion mittels zweidi• Edman und Begg stellen einen Proteinsequenator mensionaler Kristallschichten (Berkovitch-Yellin et vor (Edman u. Begg 1976) al. 1990) Wittmann klärt die Struktur, Funktion und Evolu• tion von Ribosomen auf (Wittmann 1976) 1991 faenicke veröffentlicht seinen Beitrag über die 1978 lokalen Strukturen, Domänen, Untereinheiten und Sekundärstrukturvoraussage von Proteinen (Chou Anordnung der Proteinfaltung (Jaenicke 1991) u. Pasman 1978, Lowry et al. 1979) Erkenntnis der Überschneidung von Chemie und Immunologie (Lerner et al. 1991) 1979 Detektion metastabiler Ionen in der MALDI-Mas• Elektrophoretischer Transfer von Proteinen aus senspektrometrie (Spengler et al. 1991) Polyacrylamidgelen auf Nitrozellulosemembranen (Towbin et al. 1979) 1992 Wittmann-Liebold führt eine hochsensitive Pro• 1981 teinanalyse durch (Wittmann-Liebold 1992) Bestimmung der Sekundärstruktur von Proteinen mit Zirkulardichroismus (Provencher u. Glöckner 1993 1981) Analyse von glykoproteinassoziierten Oligosaccha• riden (Dwek et al. 1993) 1983 Rasche Identifizierung von Proteinen mit Peptid• Hochempfindliche Aminosäuresequenzierung mit massenfingerprints (Papp in et al. 1993) dem Gasphasensequenzer (Hunkapiller et al. 1983) Proteinleitersequenzierung (Chait et al. 1993) 800 Historischer Abriss

Matthew etabliert Routen für die Proteinfaltung Elektrosprayionisations-Fourier-Transformations• (Matthew 1993) Ionenzyklotronresonanzmassenspektrometrie Veröffentlichung über Chaperone und Proteinfal• (Hendrickson u. Ernmett 1999) tung (Kelley u. Georgopoulos 1993) Automatisierte Proteinidentifizierung durch Mikro• Williams bestimmt die Proteindynamik mit MRT HPLC-gekoppelte Massenspektrometrie (Yates et al. (Williams 1993) 1999) Sammlung von Erkenntnissen über die posttrans• 2000 lationalen Modifikationen von Proteinen (Krishna Rost und Sander veröffentlichen die dritte Genera• u. Wold 1993) tion von Proteinsekundärstrukturvorhersagen (Rost 1994 u. Sander 2000) Konstruktion multifunktioneller Bibliotheken Aufklärung der Rolle des Status des "molten globu• (Goeoffroy et al. 1994) le" in der Proteinfaltung (Arai u. Kuwajima 2000) Haris und Chapman führen die Peptid- und Protein• Baker findet überraschend einfache Formen der strukturanalyse mit Fourier-Transformations-Infra• Proteinfaltung (Baker 2000) rotspektroskopie durch (Haris u. Chapman 1994) Aufklärung der dreidimensionalen Anordnung der 23 S- und 5 S-rRNA in E.-coli-Ribosomen (Mueller 1995 et al. 2000) Entdeckung der Multiplizität von Proteindomänen Aufklärung der Struktur der kleinen, funktionell (Doolittle 1995, Hilt u. Wolf 1995) aktiven ribosomalen Untereinheit bei 3,3 A Auflö• Draper klärt die Protein-RNA-Erkennung auf {Dra• sung (Schluenzen et al. 2000) per 1995) Veröffentlichung der kompletten Atomstruktur der Einführung der Elektrospraymassenspektrometrie großen ribosomalen Untereinheit bei 2,4 A Auflö• für die Charakterisierung von Proteinen (Mann u. sung (Ban et al. 2000) Wilm 1995) Entdeckung der t-RNA-Bewegung in E.-coli-70 S-Ri• bosomen während des Elongationszyklus (Agrawal 1996 et al. 2000) Proteine aus Polyacrylamidgelen werden durch Arbeit über neue Perspektiven und neue bioche• Nanospraymassenspektrometrie im fMol-Bereich mische Möglichkeiten mit der Proteomanalytik sequenziert (Wilm et al. 1996) (Banks et al. 2000) Einsatz der Proteomics zur Analyse des Porenkom• 1997 plexes (Blobel u. Wozniak 2000) Optische Detektion von Einzelmolekülen (Nie u. Nutzung der zweidimensionalen Gelelektrophorese Zare 1997) mit immobilisierten pH-Gradienten (Görg et al. Entdeckung der Polyglutaminerweiterung in Hun• 2000) tingtin aus amyloidähnlichen Proteinaggregaten Aufklärung der strukturellen Organisation des Ni• (Scherzinger et al. 1997) kotin-Azetylcholin-Rezeptors (Utkin et al. 2000) 1998 2001 Veröffentlichung neuer Technologien, neuer Kon• Analyse von Proteomen mit Hilfe der Chiptechno• zepte und neuer Terminologie über Proteome und logie (Figeys u. Pinto 2001) Proteomics (Anderson u. Anderson 1998) Integration von funktionellen Proteomstudien in Hage schreibt seine Übersicht über die Immuno• der molekularen Medizin (Gabor Miklos u. Ma• affinitätschromatographie (Hage 1998) leszka 200 1) Aufklärung der RNA- und Proteinanordnung im 1999 Ul-Partikel des Spleißosoms (Stark et al. 2001) Weiss führt die Fluoreszenzspektroskopie von Ein• Untersuchung von Rezeptor-Ligand-Wechselwir• zelmolekülen durch {Weiss 1999) kung an Einzelzellen (Reichle et al. 2001) Veröffentlichung der Untersuchungen über die Atomkraftmikroskopie als analytisches Mittel zur Beobachtung von Molekülen bei der Arbeit (Engel et al. 1999) Quantitative Analyse komplexer Proteingemische durch isotopmarkierte Affinitätssonden (Gygi et al. 1999) Historischer Abriss 801

Monoklonale Antikörper (Kapitel 3.3) Chronologie der Pharmakagenetik (modifiziert nach Weber u. Cronin, 2000) (Kapitel 4.1) 1890 Entdeckung der Antitoxine und Begründung der 1890 Serumtherapie durch Behring und Kitasato (Silver• Beschreibung der Sulphonalporphyrinurie stein 1989) 1957-1960 1900 Entdeckung des Phänotyps der Suxamethonium• Landsteiner entdeckt die ABO-Blutgruppenantigene überempfindlichkeit und Charakterisierung des (Silverstein 1989) langen QT-Syndroms 1906 1958 Ehrlich formuliert die Seitenkettentheorie als Vor• Beschreibung der Primaquinüberempfindlichkei t läufer des Konzepts der Oberflächenrezeptoren auf sowie des Favismus Lymphozyten (Silverstein 1989) 1959-1960 1935-1936 Beschreibung der langsamen und schnellen Azety• Reinigung von Antikörpern durch Heidelberger lierung von Isoniazid und Kendall (Grabar 1976, Silverstein 1989) 1960-1962 1938 Beschreibung der malignen Hyperthermie Tiselius und Kabat weisen nach, dass Antikörper Gammaglobuline sind (Grabar 1976) 1963 Entdeckung der Fruktoseunverträglichkeit 1942 Fluoreszenzmarkierung von Antikörpern durch 1969 Coons (Grabar 1976) Vasopressinunempfindlichkeit wird nachgewiesen Beschreibung der genetisch bedingten Alkoholan• 1948 fälligkeit Fagraeus weist nach, dass Antikörper von Plasma• zellen gebildet werden (Grabar 1976) 1970 Berichte über die Retinoic acid resistance 1955-1957 ferne und Burnet stellen die Selektionstheorien der 1977 Antikörperbildung auf (Burnet 1959, Grabar 1976, Entdeckung der Debrisoquinüberempfindlichkeit Silverstein 1989) 1980 1959 Beschreibung der Toxizität von 6-Mercaptopurin Aufklärung der Struktur des Antikörpermoleküls 1984 durch Porter, Edelmann und Nisonoff (Grabar Entdeckung der Mephenytoinresistenz 1976, Porter 1967, Edelman 1970) 1975 1985 Herstellung der ersten monoklonalen Antikörper Defekt der Porphobilinogendeaminase ist wahr• (Köhler u. Mistein 1975) scheinlich für Sulphonalporphyrinurie verantwort• lich 1976 Tonegawa weist nach, dass die Antikörpervielfalt 1988 durch somatische Rekombination entsteht (Tone• Identifikation des G-6-PD-Gens als für die Prima• gawa 1993) quinüberempfindlichkeit sowie der Aldehyddehyd• rogenase als für die genetisch bedingte Alkohol• Ab 1988 anfälligkeit verantwortliches Gen Herstellung rekombinanter Antikörper (Barbas et Beschreibung der Insulinunempfindlichkeit al. 1991, Clackson et al. 1991, Skerra u. Plückthun 1988) 1988- 1993 Aufklärung der Rolle des Insulinrezeptors für die Insulinunempfindlichkeit und Beschreibung von CYP2D6 als für die Debrisoquinüberempfindlich• keit wichtiges Gen 802 Historischer Abriss

1988-1995 1973 Aufklärung der Rolle von Aldolase B bei der Fruk• Graham und van der Eh gelingt der Transfer von toseunverträglichkeit Nukleinsäuren in eukaryonte Zellen mit Hilfe von Kalziumphosphattransfektion 1989-1993 Entdeckung dass N-Azetyltransferase für die lang• 1976 same bzw. schnelle Azetylierung von Isoniazid ver• Gründung des NIH Recombinant DNA Advisory antwortlich ist Boards

1990-1992 1979/1980 Pseudocholinesterasegen spielt bei der Suxametho• Illegaler Versuch, das Globingen in Knochenmark• niumüberempfindlichkeit die entscheidende Rolle zellen von Thalassämiepatienten zu transferieren 1991-1993 1981 PML-RARA-Fusions-Gen spielt für die Retinoic Mulligan und Berg transferieren das bakterielle acid resistance eine entscheidende Rolle Xanthin -Guanin-Phospho-Ribosyltransferase-Gen 1991- 1997 in Zellen von Lesh-Nyhan-Patienten (in vitro) Beschreibung der für das lange QT-Syndrom ver• antwortlichen Mutationen sowie der Rolle des Rya• 1982 Etablierung von nodinrezeptors bei der malignen Hyperthermie Retroviren als Vektoren durch Doehmer et al. und Tabin et al. 1992 Vasopressinrezeptor 2 ist für die Vasopressinun• 1983 empfindlichkeit verantwortlich 1. Banbury Konferenz zum Thema Gentherapie 1993-1994 14. 9. 1990 Identifizierung der Rolle von CYP2C19 für die Me• 1. Transfer von autologen Zellen, welche das ada• phenytoinresistenz Gen exprimieren, in Patienten mit ADA-Defizienz (Blaese et al. 1995, Bordignon et al. 1995) 1995 Aufklärung der Rolle von Thiopurinmethyltrans• 1991-1999 ferase für die 6-Mercaptopurin-Toxizität Stark ansteigende Zahl klinischer Studien mit gen• therapeutischen Vehikeln in verschiedensten Indi• kationsgebieten wie monogenetische Erkrankun• gen, Onkologie oder Infektologie; außer anekdoti• schen Erfolgen kein Beweis, dass Gentherapie in Methoden der Genübertragung (Kapitel 4.2) statistisch relevanten Studien klinische Symptome dauerhaft beeinflusst 1944 Avery beschreibt zum ersten Mal das transformie• 17. 9. 1999 rende Prinzip bei Pneumokokken und legt die Ba• Tod eines Patienten, der an Ornithin-Transcarba• sis zur Detektion der DNA als Grundlage des ge• mylase-Defizienz litt, durch hoch dosierte Admi• netischen Materials nistration adenoviraler Vektoren in die Leber, seit• dem vorsichtiges weiteres Vorgehen in der Anwen• 1962, 1968 dung von gentherapeutischen Vektoren in der Kli• Szybalska und Szybalski (1962) und Kao und Puck nik (Hämophilien, zystische Fibrose, Onkologie) (1968) wenden den Transfer gesamtchromosomaler DNA an, um genetische Marker in eukaryonte Zel• len zu transferieren 60er Jahre Viren werden als Gentransfervehikel vorgeschlagen Mutagenese und DNA-Reparaturmechanismen (Kapitel 4.3) 1971 1. Konferenz über die Aussichten des Gentransfers 1960-1970 in medizinischer Anwendung (Freese, Fogarty Cen• Grundlegende Untersuchungen zu DNA-Reparatur• ter, NIH) mechanismen in Bakterien Historischer Abriss 803

1964 1997 Basenexzisionsreparatur wird an E. coli gefunden Selektion des RNA spaltenden '10-23'-DNA-En• und stellt sich als universeller Reparaturmechanis• zyms (Santoro u. Joyce 1997) mus aller Lebewesen heraus

1968 An Zellen von Patienten mit der Krankheit Xero• derma pigmentosum wurde von Cleaver gezeigt, Antimetaboliten (Kapitel 4.5) dass diese extrem UV-sensitiv sind, aber unemp• findlich gegenüber Röntgenstrahlen, und dass ein 1909 Defekt in der Nukleotidexzisionsreparatur vorliegt Paul Ehrlich, der "Vater der Chemotherapie", ent• wickelt Vorstellungen über chemische Verbindun• 1975 gen, die ähnlich wie manche Farbstoffe nur patho• Taylor konnte zeigen, dass Zellen von Patienten gene, nicht aber normale Zellstrukturen treffen mit der Krankheit Ataxia telangiectatica empfind• (Ehrlich 1909) lich auf Röntgenstrahlen reagieren, aber unemp• findlich gegenüber UV-Licht sind 1928 Erste Beschreibung des Antimetabolitenprinzips 1989 durch Quastel und Wooldrige: Hemmung der Suk• Doppelstrangbrüche werden physikalisch m der zinatdehydrogenase durch Malonat wird mit seiner Meiose der Bäckerhefe nachgewiesen und stützen Strukturähnlichkeit zum normalen Substrat Sukzi• das DSBR-Modell nat erklärt (Quaste! u. Wooldrige 1928)

1990 1935 Der NHEJ-Mechanismus wird als komplexe Repa• Domagk entdeckt den roten Farbstoff Prontosil raturmöglichkeit von DNA-Doppelsträngen er• und damit die Sulfonamide als erste antibakterielle kannt Chemotherapeutika (Domagk 1935) 1940 1992 Woods beschreibt die antagonistische Wirkung von Die Bedeutung von p53 als "Wächter des Genoms" Sulfonamiden, p-Aminobenzoesäure wird entdeckt wird erkannt und auf das Antimetabolit-Metabolit-Prinzip zu• 1994 rückgeführt, Beginn der Antimetabolitenforschung Transkriptionsgekoppelte Nukleotidexzisionsrepa• für therapeutische Zwecke (Woods 1940) ratur wird an Zellen von Patienten gefunden, die 1948 den Xeroderma-pigmentosum-Phänotyp aufweisen, Entwicklung von Folsäureantagonisten (z. B. Ami• bei denen aber kein Defekt in der Nukleotidexzisi• nopterin, Amethopterin) (Seeger et al. 1947, Far• onsreparatur vorliegt ber et al. 1948) 1950 Herstellung erster zytostatisch wirksamer Purina• naloga: 6-Mercaptopurin, 6-Thioguanin (Elion, Ribozyme (Kapitel 4.4) Burgi, Hitchings et al. 1952) 1957 1981 Synthese und zytostatische Wirkungen von 5-Fluor• ersten katalytisch aktiven Nuklein• Entdeckung der uracil (Duschinsky et al. 1957, Heidelberger et al. al. 1981) säure ( Cech et 1957) 1983 1961 Entdeckung der katalytischen Untereinheit eines Synthese und erste kanzerostatische Befunde aktiven Ribozyms ( Guerrier-Takada et al. 1983) von Cytosinarabinosid (Arabinofuranosylcytosin) (Walwick et al. 1959, Evans et al. 1961) 1987 Entwicklung des in trans spaltenden Hammer• 1977 head-Ribozyms (Uhlenbeck 1987, Haseloff u. Ger• Entdeckung der selektiven Wirkung von Acyclovir lach 1988) auf Herpesviren (Elion et al. 1977) 804 Historischer Abriss

1979 1981 Synthese und Beschreibung der antiherpetischen Etablierung der ersten murinen ES-Zell-Linien Wirkungen von Bromvinyldesoxyuridin (De Clercq (Evans u. Kaufmann 1981, Martin 1981) et al. 1979, Walker et al. 1979) 1988 Ab 1985 Transplantation von fetalem, mesenzephalem Ge• Entdeckung von Didesoxynukleosiden als Hemm• hirngewebe zur Behandlung des Morbus Parkinson stoffe der HIV- bzw. HBV-Replikation: z. B. Azido• (Lindvall et al. 1988) thymidin, Didesoxycytidin, Didesoxyinosin, Fluor• 1989 thymidin, Didehydrothymidin, Thiacytidin, Abaca• Entwicklung des neuralen Stammzellkonzepts vir (Eriksson et al. 1986, Lin et al. 1987, Matthes (Lendahl et al. 1990, Reynolds u. Weiss 1992, Tem• et al. 1986, 1987, Mitsuya u. Broder 1985, Mitsuya ple 1989) et al. 1986, Schinazi et al. 1992b, Daluge et al. 1997) 1997 Klonierung des Schafes "Dolly" durch Transfer ei• 1986 nes Zellkerns einer adulten Zelle in eine entkernte Beginn der Entwicklung von azyklischen Nukleo• Eizelle (Wilmut et al. 1997) sidphosphonaten mit breitem antiviralen Spekt• rum: z. B. PMEA (Adefovir), HPMPC (Cidofovir), 1998 PMPA (De Clercq et al. 1986) Lineage-Selektionsverfahren zur Gewinnung ES• Zell-abgeleiteter somatischer Zellpopulationen (Li 1989, 1990 et al. 1998) Nutzung von Proteinstrukturdaten zur Entwick• Etablierung der ersten humanen ES-Zell-Linien lung von Hemmstoffen der HIV-Protease: Saquina• (Thomson et al. 1998) vir (Navia et al. 1989, Roberts et al. 1990) Etablierung der ersten humanen EG-Zell-Linien 1983, 1993 (Shamblott et al. 1998) Zanamivir, Hemmstoff der Influenza-Neuramini• Experimentelle Bestätigung der adulten Neuroge• dase, wird mit Methoden des Drug-Design ent• nese im humanen Hippocampus (Eriksson et al. wickelt ( Colman et al. 1983, von Itzstein et al. 1998) 1993) 1999 Hinweise auf die Transdifferenzierungsfähigkeit adulter Stammzellen (Bjornson et al. 1999, Brazel• ton et al. 2000, Clarke et al. 2000, Mezey et al. Medizinische Perspektiven der Stammzell• 2000) forschung (Kapitel 4.6) Erste erfolgreiche ES-Zell-basierte Transplantation in ein Tiermodell einer menschlichen Erkrankung 1909 (Brüstle et al. 1999) Maximov postuliert das bärnatopoetische Starnm• 2000 zellkonzept Gewinnung autologer dopaminerger Neuronen 1957 über Kernreprogrammierung (Tiermodell) (Munsie Erste allogene Knochenmarktransplantation beim et al. 2000, Wakayama et al. 2001) Menschen (Thomas et al. 1957) 2002 1962 Identifikation der Zellfusion als mögliche Erklä• Gurdon gelingt die Reprogrammierung von All• rung vermeintlicher Transdifferenzierungsphäno• phibienzellkernen durch Kerntransfer in entkernte mene bei adulten Stammzellen (Terada et al. 2002, Eizellen Ying et al. 2002) 1969 Altman findet Hinweise auf Neurogenese im er• wachsenen Säugetiergehirn 1971 Isolierung humaner bärnatopoetischer Stammzellen aus dem peripheren Blut (McCredie et al. 1971) Historischer Abriss 805

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A Affinitätsreinigung 471 Ammenmutter 308 AAV (adenovirusassoziiertes AFP 513 Amnionzellkultur 272 Virus) 559 Agglutinationstest 501 Amplifikation ABO-Blutgruppe 496 Aggregatkultur 277 - des Gens 316 Abacavir 655 Agouti 305 - von erbB2 316 Abacovir 539 Ähnlichkeitsmaß 375 Amprenavir 661 Abtreibung 762, 765, 766 AICD (aktivierungsinduzierter Zell• AMV (avian myoblastosis virus)- Abwägung 717, 718 tod) 181, 196 reverse-Transkriptase 399 Abzym 508 AIDS (acquired immune deficiency Analyse, funktionelle 436 ACE 168 syndrome) 181, 197, 538, 549, 633, Anämie 668 - putatives 168 634, 636, 641, 644, 653, 660, 664, 673, - Form 166 Acetylcholinrezeptor 473 675 Anaphase 29 acquired immune deficiency syndrome Aktin 11 Anaphase-promoting complex (s. AIDS) Aktinmikrofilament 11 (APC) 29, 70 ACT (autologe Chondrozytentransplan• Aktinzytoskelett 218, 221, 222, 226 Aneuploidien 76 tation 289 Aktionspotenzial 20 Angelman-Syndrom (AS) 77 a-Actinin 15 Aktivator 486 Anhörungsverfahren 744, 753 Acyclovir 634, 636, 637, 639, 644-648, aktives Zentrum, Ermittlung 484 Anlagengenehmigung 753 668 aktivierende Mutation 320 Anmeldungsverfahren 752, 754 Acylierung 457, 473 aktivierungsinduzierter Zelltod Ansprecher (s. auch responder) 536 ADA ( Adenosindesaminase)-Defizi• (AICD) 181, 196 anterior-posterior Achse 51 enz 577 Aktivität, biologische 455 Anthropozentrismus 716 Adapterfunktion 160 Akto-Myosin-Komplex 12 Antigen 53, 494 ADCC (antikörperabhängige zelluläre Akzeptorort 39 Antigen präsentierende Zellen 235 Zytotoxizität) 517 Albumin 673 Antigenbindungsregion 495 Adefovir-Dipivoxil 652 Alignment-Programm 365 Antigendeterminante 497 Adenin 23, 133, 635, 659 Alkylierung 457 Antikodon 37, 153, 155 Adenin-Thymin-Paar 634 Alkyllysophospholipid 640 Antikodonarm 152 Adenomatosis polyposis coli 313 Alkyltransferase 602 Antikörper 53 adenomatous polyposis coli Allel 47 - antiidiotypische 518 (apc) 301, 313 - Häufigkeilen 98 - bispezifische 507 Adenosindesaminase (ADA) -Defizi- Allopurinol 635 - chimäre 504 enz 577 allosterischer Strukturübergang 483 - Fragment 502 Adenosindesaminase 676 allosterisches Zentrum 634 - "humanisierte" 504 Adenosinphosphotransferase 655 ALOXS 534 - katalytische 508 Adenovirus 173 alphoide Sequenz 405 - monoklonale 484, 494 Adenovirus E1A 158 ALPS ( autoimmunlymphoproliferatives - polyklonale 497, 498 adenovirusassoziiertes Virus Syndrom) 181, 201 - rekombinante 504 (AAV) 559 Altern 126, 592 - Variabilität 502 Adhäsion, fokale 218 Alternative 370 Antikörper-display-Technik SOS Adherens Junction 13, 214, 215, 218, Alzheimer-Krankheit 469 Antimetaboliten 219-222 p-Aminobenzoesäure 631, 632 - klassische 634 Adjuvanzien 496 Amethopterin 638 - nicht klassische 635 Adrenalin 20, 533 Aminoacylarm 152 - Wirkung 63 1, 634 Adrenodoxin 349 Aminoacyl-tRNA 154, 155 - zytostatische 633, 637, 638 Adrenodoxinreduktase 349 Aminoacyl-tRNA-Synthetase 37, 39 antiretrovirale Kombinationstherapie affected sib pairs (ASP) 103 Aminosäure 4, 37, 152, 153, 155, 257 (HAART) 669, 67 1, 672 affected-pedigree-member-Methode - Analyse 448 Antisense-Oligonukleotid 645 (APM-Methode) 103 - Biosynthese 159 Antisensetechnologie 478 Affinitätschromatographie 445, 497 - Mangel 159 Antizipation 55 Affinitätscoelektrophorese 472 - Sequenz 495 A-Ort 39 Affinitäts-MS 477 Aminoterminus 154 AP24 181, 192, 195 816 Sachverzeichnis

apc (adenomatous polyposis Avidin-Biotin-System 501 Biomarker 459, 479 coli) 301, 313 Axin 314 Biomathematik 90 APC (anaphase promoting com- Axon 20, 214, 218, 225, 231, 236, Biometrie 90 plex) 29, 70 238-240 biomolekulare Interaktionsanalyse - Gen 31 Axonin-1 232 (BIA) 471 AP-Endonuklease 598 5-Azacytidin 638 Biopsie, plazentale 272 Aphtovirus 172 Azetylcholin 20 Biostatistik 90 - Infektion 172 Azetylierung 148 Biostoffverordnung 746, 759 AP M ( affected-pedigree-mem ber)• 3'-Azidothymidin 634 Biotin 403, 502 Methode 103 Azidose 668 Biowaffen 754 Apolipoprotein 147 AzT Biozentrismus 717 Apoptose 30, 152, 158, 162, 162, - Myopathie 669 Biuret-Reaktion 448 181-189, 191-203, 266 - Resistenz 664, 665 Blasenkrebs 156 - Blocker 162 BLAST 477 apoptotischer Vorgang 479 Blastozysten 303, 693 Arabidopsis thaliana 435 B Blastozytose 50 Arabinofuranosyl-2-Fluoradenin 638 B7 235 Bloom-Syndrom 70 Arabinofuranosyladenin (AraA) 645, Bäckerhefe 425 Blotten der ungefärbten Gele 465 646 BAC-Vektor 396 Blutdruck 533 Arabinofuranosylcatosin 633, 636- 638 Bakterien-display 506 Blutgerinnungsfaktor V!II 79 Arabinase 646 Bakterienstämme, Resistenz gegen An- Blutgruppe 43 Arabinosylcytosin 636 tibiotika 479 - Antigen 43 Arabinosylthymin 639 Bakteriophagen Lambda 394 Blutlymphozyten, periphere 500 Arzneimittel 355 Bakteriophagen P1 307, 395 B-Lymphozyten 53, 494 - Entwicklung 354 Barr-Körperchen 77 Bonferroni-Korrektur 374 - Forschung 540 Basallamina 215, 227 Boole-Modell 381 - Gesetz 757, 768 Basalmembran 15, 215, 225, 227 Bottleneck-Hypothese 122 AS (Angelman-Syndrom) 77 Basenexzisionsreparatur (BER) 592, Bovine spongiform encephalopathy ASF/SF2 36 596 (BSE) 326, 514 Asialofetuin 673 Basenfehlpaarungen, postreplikative BPS (Einzelbasensequenzierung) 421 Asilomar-Konferenz 735 Reparatur von (mismatch-repair: Bradford-Test 448 ASO (allelspezifische Oligonukleotid- MMR) 592, 593 BRCAI 156, 606 bindung) 421 Basenpaarung 23 BRCA2 156, 606 ASP (affected sib pairs) 103 bathochromer Effekt 467 BRE (Bruno-response-Element) 170 Assoziation Bayes-Netz, dynamisches 381 5-Bromuracil 631, 634, 635 - allelische 103 BCA-Test 448 Bromcyanspaltung 449 - Analyse 103 BCL2 165, 181, 189, 190, 192-194, Bromvinyluracil 650 - Konstante 485 198-200, 202 Brookhaven-Datenbank 468 - phänotypische 103 Beauftragter für die biologische Sicher- Bruno 170 A-Stelle 154, 156 heit 750 - Response-Element (BRE) 170 Aszitesflüssigkeit 500 Beckwith-Wiedemann-Syndrom 77 Brustkarzinom 158 Ataxia telangiectatica 72, 607 Befruchtung 48 Brustkrebs 156, 607 ATM-Gen 72 BER (Basenexzisionsreparatur) 592, BSE (bovine spongiform encephalopa- ATM-Protein 607 596 thy) 326, 514 Atmungskette 108 Berufsfreiheit 740, 764 "bulky adduct" 599, 606 atomic force microscopy 479 Berufsordnung 769 Bundesdatenschutzgesetz 764 ATP 153 Beschäftigungsverhältnis, genetische Bundesemissionsschutzgesetz 737 - Bindestelle 159 Tests 724 Burkitt-Lymphom 55, 83 - Helikase 153 Beta-2-Adrenoceptor Genotyp 534 BuBbestimmungen 758 AIR-Protein 607 Beta-2-Agonist 534 Bußgeld 758 Aubergine 170 Beta-2-Rezeptor 534 Auflösung 346 Beta-Blocker 533 AUG 153, 164 Belreiber 750, 751 c - Kodon 153, 165, 172 Betriebsstillegung 755 C57/Black6 305 -TripJett 153, 164, 172 BIA (biomolekulare Interaktions- Cadherin 16, 215, 217-219, 221, 314 Augenlinse 166 analyse) 471 - atypische 223 Ausstanzroboter 465 BIA-CORE-Technik 471, 472, 477 - desmosomale 222 autoimmunlymphoproliferatives Syn- Bildverarbeitung 368 - klassische 219 drom (ALPS) 181, 201 BimSch-Verordnung 737 - related neuronal receptors 223 Autokrin 21 Biochiptechnologie 362 -Superfamilie 219 Autoradiographie 447 Bioethik 714 - typische Domäne 220 average linkage 375 bioethisch-gesellschaftlicher -Wechselwirkung 220 Avian myoblastosis virus(AMV)-re• Aspekt 536 Caenorhabditis elegans 165, 166, 435 verse-Transkriptase 399 Bioinformatik 90 Calpaine 181, 191, 192, 195 Avidin 403, 501 biologische Waffen (s. Waffen) Calponin 12 Sachverzeichnis 817

Cameliden 503 CHAPS 478 c-myc 158 cAMP 20 Charcot-Marie-Tooth-Krankheit (CMT -Gen 55 - abhängige Proteinkinase 483 Typ Ib) 240 - Transkriptionsfaktor 159 Candidate by function 105 Chargaff 133 CO (Kohlenmonoxid) 21 Candidate by location 104 Check-point-Kontrolle 66 Coat-Protein, virales 173 Cantilever 479 chemical cleavage of mismatch Cockayne-Syndrom (CS) 600 Cap 163 (CCM) 420 Cofaktor 480, 482 Cap bindende Proteine 37 Chemokine 351 coiled-coil 344 Cap-Bindekomplex eiF4F 163 Chemotherapie 181, 189, 196, 198, Colitis ulcerosa 321 Cap-bindendes Protein eiF4E 158, 199, 201-203, 632, 633, 637 comparative genomic hybridisation 172 Chiasmata 56 (CGH) 406 5' -Cap-Struktur 166 Chimäre 305 complementary DNA (cDNA) 398 Cap-Struktur 35, 153, 154, 171, 172 -Bildung 767 complete linkage 376 - abhängige Translation 164 Chinarinde 528 Computermodeliierung 636 - Ribosezuckeranteil 169 Chondroitinsulfat 15 Conductin 314 Carbodiimidmodifikation (CDI) 420 Chondrozytentransplantation, autologe Connexin 20, 243 Carbovir 655, 658 (ACT) 289 Connexon 243 Caspase 181, 187- 195, 199, 200 Chorea Huntington 91, 530, 688 Containment 736, 742 Caspase-3 162 Chromatide 29 Coomassie-Blau-Färbung 462 Catenin 16 Chromatin 25 copy DNA (cDNA) 398 ß-Catenin 221, 222, 314 - Fiber 405 Core-Enzym 134 Cathepsin B 199 Chromogranin 45 Cosmide 394 Cathepsin D 181, 192, 195 Chromophore, intrinsische 467 COS-Zellen 401 C-Banden-Technik 61 Chromosom 7, 499 Cot1-Fraktion 404 CCM (chemical cleavage of mis- - Aberration 257 CPE 168 match) 420 - Bandingtechnik 265 CPEB 168, 169 CD2 235 - Instabilität 81 CPEB-Homolog Orb 170 - Protein 234 - Kondensation 60 CPE-bindendes Protein (CPEB) 168, CD4 514 - Mutation 55, 592 169 CD4 +-Rezeptor 674 - Satz 264 CPSF 169 CD4-Protein 232 - Stabilität 55 Cre 307 CD8 514 - Territorium 61 Cre/loxP-System 318 CD18 228 chromosomal-in-situ-Suppression Creutzfeldt-Jakob-Krankheit CD28 235 (CISS) 272, 404 (CJD) 326, 469 CD34+ 684 chromosome painting 57, 404 eross-over 56 CD50 234 Chromosomentheorie der Verer- - somatisches 80 CD54 233 bung 56 CS (Cockayne-Syndrom) 600 CD56 236 Chromosomapathie 76 C:T-Transition 313 CD95 181, 183, 185-188, 190, 192, Chrondriom 109 C-terminal 156 193, 195-203 CIP-KIP-Protein 29 Cy3 367 CD106 234 Cis-Interaktion, molekulare 216 Cy5 367 cdc-2-Kinase 169 CISS (Chromosomal-in-situ-Suppressi- Cyclin 29, 67 Cdc25 69 on) 272, 404 Cyclin D 1 159 CDI (Carbodiimidmodifikation) 420 Cistron 171 cyclinabhängige Kinase (CDK) 67, CDK (cyclinabhängige Kinase, cyklin- c-jun 29 261 dependent protein kinase) 67, 261 c-kit-Gen 301 Cyclin-A-CDK2 68 CD-Marker 514 fi-clamp-Protein 595 Cyclin-B-CDK1 67 cDNA ("copy" DNA oder "comple- Clathrin 45 Cyclin-B1-mRNA 168, 169 mentary" DNA) 398 Claudine 20, 244 Cyklin-dependent protein kinase - Affinitätsselektion 402 CLN3 165 (CDK) 67 - Filter 362 CLSM (konfokale Laserscanningmikro- CYPRO-Orange 462 - Glaschip 363 skopie) 279 CYPRO-Ruby 462 - Synthese 398 Clusteranalyse 375 Cystinknotenwachstumsfaktor 350 CEA 513 Clusterergebnisse, Validierung 379 Cytochrom P450 349 CED (chronisch entzündliche Darmer- Clusterverfahren 375 Cytosin 23, 133 krankung) 321 - unüberwachtes 377 Cytosindesaminase 638, 640 cell Junctions 5 c-mos 165 cell strain 27 4 c-mos-mRNA 168, 169 c-fos 29 c-mos 70 D c-fos-mRNA 173 CMT Typ Ib (Charcot-Marie-Tooth• DAG (Diacyglyzerol) 23 CGH (comparative genomic hybridisa- Krankheit) 240 Dammbruchargument 723 tion) 406 CMV (s. auch Zytomegalievirus) 647, DAP-5 162 - chromosomale 406 648 Darmerkrankung, chronisch entzünd• CGMP 21 - Infektion 672 liche (CED) 321 Chaperone 43, 162, 469, 470 - Retinitis 660 Datenbank 383 818 Sachverzeichnis

- Recherche 454 - Induktion 282 Domäne 344, 468 Datenschutz 764 - Vorgang 165 Dominant 28 db/db 324 DiGeorge-Syndrom 79 Dopamin 20 D-Banden 62 Digoxigenin 403 Doppelhelix 23 Deadenylierung 167, 168 Dihedralwinkel rp 342 Dosiskompensationsmechanismus 77 Death inducing signalling complex Dihydrofolatreduktase 635 double minute ehrornatirr bodies (DISC) 181, 186, 187, 190, 192 Dihydrofolsäurereduktase 641 (dmin) 84 2DE-Datenbanken 459 Dimethylsulfoxid (DMSO) 268 double-strand-break-repair (DSBR)• Dedifferenzierung 271 Diploid 48 Modell 605 Dejerine-Sottas-Syndrom 240 Dipol 342 dreidimensionale Bildrekonstruktion Deklaration von Helsinki 769 Dipol-Dipol-Wechselwirkung 342 zweidimensionaler kryoelektronen• delayed response genes 29 direct visual hybridisation (DIR- mikroskopischer Schichten 474 denaturing gradient gel electrophoresis VISH) 406 DRE 167 (DGGE) 420 DIRVISH (direct visual hybridisati• Drittschutz 756 Dendeogramm 376 on) 406 Drosophila melanogaster (Frucht- De-novo-Design 355 DISC (Death inducing signalling com- fliege) 56, 165, 167, 169, 435 Depurinierung von Basen 591 plex) 181, 186, 187, 190, 192 drugability 536 Depyrimidierung von Basen 591 Diskriminanzanalyse, lineare 377 drug-Carrier-System 675 Derepression 167 Dispase 256 drug-design 675 Derepressorelement 170 Distanzmaß 375 drug targeting 673 Desaminierung der Basen 591 Disulfidbrücke 495 DSBR (double-strand-break-repair)- Desmocollin 18, 222 Disulfidisomerase 470 Modell 605 Desmogleirr 18, 222 D-Loop 120 Duchenne-Dystrophie, muskuläre 156 Desmoplakin 18 dmin (double minute ehrornatirr Durchflusszytofluorometrie 514 Desmosom 13, 214, 215, 218, 219, 222 bodies) 84 Dynamik 348 2'-Desoriboside 633 DMSO (Dimethylsulfoxid) 268 Dynein 12 Desoxyribonukleinsäure (s. DNA) DNA (Desoxyribonukleinsäure) 3, Desoxynukleosidtriphosphat 644 341 Desoxyribose 23 - abhängige Proteinkinase E 2-Desoxyribose 635 (DNA-PKc5) 604 EI 166 Detergenz NP40 465 - Chip 84, 479 E2F 29 Detergenzkomplex 478 - - Analyse 418 4E-BP 157, 158, 160, 168, 172 Determinismus, genetischer 723 - - technologie 427 - hypophosphoryliertes 160 DGGE (denaturing gradient gel electro- - darnage checkpoint 71 4E-T 1 62 phoresis) 420 - Doppelstrang 402 (E)-5-(2-Bromvinyl)-2'-Desoxyuri- Diabetes mellitus 323 -- Brüche 72 din 634, 639 - Typ 1 323 - Enzym 617, 621 eALAS 163 - Typ 2 323, 669 - Fingerprinting 265 early response genes 29 Diabetes, insulinabhängiger 159 - Glykosylase 596, 597, 599 E-Cadherin 221-223, 229 Diacyglyzerol (DAG) 23 - Helicase 120 - in der Entwicklung 220 Diagnose, pränatale 255, 272 - Information 539 ECM 218, 225, 226 Diagnostik 416 - Isolation 392 EC-Zellen (embryonale Karzinomzel- Diapedese 228, 229, 232, 234, 241 - Polymerase 27, 119 len) 284 Diarrhoe 172 - Polymerase ß 599 Editierung 162 DICE (Differentiation-control-Ele- - Polymerase (5 599 Editing ment) 166 - Primase 120 - Apolipoprotein 147 Dichtegradient 445 - Rekombinasen 307 - Azetylierung 148 - Zentrifugation 256 - Reparatur 55 - Methylierung 149 2',3' -Didehydro-2',3' -Didesoxthymi- - Replikation 647 - Phosphorylierung 148 din 654 - RNA-Hybridisierung 59, 60, 399 - RNA-Interferenz (RNAi) 149 2' ,3'-Didesoxycytidin 654 - Sequenzierung 422 Edman- Abbau 447, 448, 464 Didesoxynukleosid 652 - Synthese 262, 654 eEF (eukaryontische Elongationsfakto- 2',3' -Didesoxy-3' -thiacytidin 654 - Technik, rekombinante 502 ren) 39 differential display 417, 476 - Technologie 172 eEFI 154 Differentialgleichung, gewöhnli- - Virus 651 eEF2 154 che 381 7S-DNA 120 EGF (epidermal growth factor) 281, Differentiation -control-Element DNA-Polymorphismus 99 315, 686 (DICE) 166 - short tandem repeats, Mikrosatelli• - R ezeptor 315 Differenzanalyse, repräsentative ten 99 EG-Zellen (embryonale Keimzel• (RDA) 417 - SNO (Einzelbasenvarianten) 99 len) 284, 680 Differen zialdiagnose 530 - VNTR (variable number of tandem EHS 273 Differenzialgleichung, stochasti• repeats) 99 elF (e ukaryontische Initiationsfakto• sche 381 DNMT3B 73 ren) 39 Differenzierung 51 Dolichol 43 eiF2 153, 157, 158, 171, 172 - Antigen 514 Dolly 309 - R ecycling 160 Sachverzeichnis 819 e!F2a 153, 157, 158, 160, 162 Elongation 134 - Inhibitor 485 - Kinase 158 - Amanita phalloides 136 -- hochaffiner 484 - phosphorylierende Kinase 160 - Antisense-Strang 135 - Katalyse 481 - Phosphorylierung 159 - Sense-Strang 135 - Kinetik 481 eiF2B 153, 158, 160 - transcriptional pausing 136 - Komplex 484 eiF2-GDP 153 Elongationsfaktor 1 (eEFI) 154 - kovalente Modifizierung von 483 eiF3 153, 157, 158, 160, 162, 172 Elongationsfaktor 1 und 2 164 -Ligand 483 - Bindung 163 Elongationsfaktor eEF1A 158 - oligomeres 485 e!F4-3 162 EMBL 383 - Reinigung 444 eiF4A 153, 158, 160, 162, 172 Embryo 10, 50, 165, 169, 720, 764 - Substrat 631 - Bindung 163 Embryogenese 163, 165, 169, 174 -- Inhibitor-Komplex 485 - Molekül 160 embryoid body 285 enzyme-linked immunoassay eiF4B 153, 157, 158, 172 Embryoidkörper 696 (ELISA) 447, 499 eiF4E 157, 158, 160, 162, 163, 168, Embryonalentwicklung 48, 165 Enzymimmuntest (ELISA) 499 169, 172, 173 embryonaler Entwicklungs- E-Ort 39 - Bindungsmotiv 160 schritt 168 Epidemiologie 90 - Molekül 162 Embryonenforschung 762, 764 - genetische 89, 540 eiF4F 153, 163, 172, 173 Embryonenschutz 760 Epidermal growth factor (EGF) 28 1, eiF4G 153, 157, 158, 160, 162, 172, 173 - Gesetz 762 315, 686 - Spaltung 162 EMCV (Enzephalomyokarditisvi- Epidermolysis bullosa aquisita 228 eiF5B 154 rus) 172 Epidermolysis bullosa junctiona- Eindämmung 736 - IRES 172 lis 228 Einwilligung 777 - !RES-Element 172 Epidermolysis bullosa simplex 228 Einzelbasenpolymorphismen empirische Varianz 370 Epithelgewebe 215,217-219, 221 ,222, (SNP) 436, 540 End-joining, nicht homologes 225, 244, 245 Einzelbasensequenzierung (BPS) 421 (NHEJ) 602 Epithelien 18 Einzeldomänenantikörper (single Endoderm 50 Epithel-Mesenchym-Interaktion 276 domain antibody: sdAb) 503 Endokrin 21 Epithelzelle 215, 218, 22 7 Einzelkettenantikörper (single chain Endonuklease 164 Epitop 497 antibody: scAb) 502 endoplasmatisches Retikulum (ER) 8, Epstein-Barr-Virus 500, 675 Einzellbildung 167 159 ER (endoplasmatisches Retikulum) 8, Einzelmolekül 480 - rauhes 7 159 Einzelmolekülfluoreszenzdetekti- Endosymbiontenhypothese 109 erbE 315 on 480 Endosymbiontentheorie 8 erbB1 315 Einzelnukleotidvielgestaltigkeit Endothel 217, 218, 226, 228- 23 1, 234, erbB2 315 (s. auch single nucleotide polymor• 241, 245 - Amplifikation 316 phism) 529 Endothelin 1 320 erbB3 315 Einzelstrangbindeprotein 120 Endothelin 2 320 erbB4 315 Eisen 163 Endothelin 3 320 Erberkrankung 536 - Aufnahme, zelluläre 163 Endothelinrezeptor A 320 Erbgang - Gehalt 163 Endothelinrezeptor B 320 - autosomal-dominanter 90 - Ion 159 Endothelzelle 226, 227, 232, 233 - autosomal-rezessiver 90 - Mangel 159, 164 Endozytose 45, 673 - monogener 90 - Metabolismus 163 Enhancer 32, 137 - pseudoautosomaler 91 - Speicherprotein, intrazelluläres 163 ENS (enterisches Nervensystem) 318 - X-chromosomal-dominanter 91 - Stoffwechsel 152 Enteroviren 172 - X-chromosomal-rezessive 91 - Verbrauch 163 Entsalzungsschritte 464 eRF (eukaryontische Releasing-Fakto- Eizelle 48 Entwicklungsbiologie 165 ren) 39 Eizellreifung 165, 167, 169 Entzifferung des menschlichen Ge- Erststrangsynthese 398 - meiotische 167 noms 442 erythroide Differenzierung 159 Ektoderm SO Enzephalomyokarditisvirus Erythropoese 166 Electroblotting 446 (EMCV) 172 Erythrozyt 166 Elektronendichte 346, 347 Enzephalopathie, übertragbare spongi• - hypochromisch, mikrozytär 159 Elektronenmikroskopie 347, 475, 501 forme (TSE: transmissable spongi• Escherichia coli 392 Elektronenspinresonanzspektrum 475 form encephalopathy) 514 E-Selektin 242 Elektronenspinresonanzuntersu- Enzymisolierung 447 ESI-Fourier-Transform-Ionen-Cyclo• chung 472 Enzym 470 tron-Resonance-Massenspektrome• Elektrophorese - Aktivität 481, 482 ter 453 - zweidimensionale 446 -- pathologische Veränderung 480 ESI-Massenspektrometer 464 -- von Proteinen 462 - Antimetabolit-Kombination 638 ESI-MS (Elektrosprayionisationsmas• Elektroporation 304, 394, 477 -Defekt 484 senspektrometer) 451 Elektrosprayionisationsmassenspektro- - Design 484 EST-Sequenzierung 425 meter (ESI-MS) 451 - Familie 476, 484 ES-Zellen (embryonale Stammzel• ELISA (enzyme-linked immunoassay, - Funktionsanalyse 480 len) 284, 303, 680, 693, 762 Enzymimmuntest) 447, 499 - Hemmstoff-Komplex 636 - Technologie 305 820 Sachverzeichnis

Ethik 714 FCS (Fluoreszenzkorrelationsspektro- -Zwecke 748 - Kommission 768, 775 skopie) 480 Fortpflanzungsmedizin 764 Ethylenglykol 673 fd/M13-Phagen SOS Fotolithografie 427 EtNU (N-Ethyl-N-Nitrosoharn- feed-back control 483 Fourier-Massenspektrometrie 456 stoff) 316 Feederlayer 276 Fourier-Transform-Infrarotspektrosko- Euchromatin 27, 61 Fehler 1. Art 371 pie 453 Eugenik 726, 767 Fehler 2. Art 372 Fourier-Transform-Massenspektrometer eukaryontische Elongationsfaktoren Fehlfaltung 469 (FTMS) 450 (s. Elongationsfaktor und eEF) Feinkartierung 433 Frameshift 155, 171 eukaryontische Initiationsfaktoren fem-3-Gen 167 - Mutation 155 (elF) 39 fem-3-mRNA 167 FRAP/mTOR 157 eukaryontische Releasing-Faktoren Fen -1-Nuklease 599 Freisetzung 743, 748, 754 (eRF) 39 Ferment 500 Freisetzungsrichtlinie 741, 743 Eukaryonten 152 Ferritin 163 Frizzled 314 eukaryontischer Initiationsfaktor Ferrochelatase 159 FRT-Sequenz 307 (s. Initiationsfaktor und elF) Festphasenimmuntest 499 Fruchtfliege (Drosophila melanoga• Euklid-Distanz 375 FGF2 (Fibroblastenwachstumsfak- ster) 165, 169, 435 Europäische Richtlinien 741 tor) 159, 686 FTMS (Fourier-Transform-Massenspek- Europarecht 740 Fibrinogen 224, 229, 230 trometer) 450 Evolution 28 Fibroblasten, menschliche 256 Fugu rubripes 435 exogener Faktor 95 Fibroblastenwachstumsfaktor functional genomics 486 Exon 35 FGF2 159, 686 functional proteomics 479, 486 Exon-Exon-Übergang 156 Fibronektin 15, 224, 230, 256 funktionelle Domäne 480 Exon-Trapping 401 Filterbindungsansatz 472 Funktionsanalyse 476 Exozytose 8 Fingerhut 528 Funktionsstudie 478 Explantatkultur 256, 271 FISH (fluorescence in situ hybridizati• Fusionsprotein 447 Expressionsrate on, Fluoreszenz-in-situ-Hybridisie• - quantitative Aussage 462 rung) 56, 265, 403 - quantitative Bestimmung der Expres- FITC (Fluoresceinisothiozyanat) 501 G sionsrate der Proteine 462 Flagelle 12 G0 -Phase 29, 65 - Quotient 370 Flavinmononukleotid 482 G1-Cyclin 165 - Rate, Unterschied 461 FLIP 181, 192, 194 G1-Phase 28, 65, 158, 159 Extravasation 16 Flowzytometrie 261 G2-M-Übergang 159 Extrazellulärmatrix 218 Flp 307 GrPhase 28, 65, 172 Ex-vivo-Therapie 518 2-Fluoradenin 635 GABA 20 2'-Fluorarabinosylnukleosid 650 B-Galaktosidase 50 1 Fluorcytosin 638 Ganciclovir 639, 647, 668 F 5-Fluorcytosin 641 Gap junction 13, 214, 215, 243 F(ab2')-Fragment 501 5-Fluorcytosin-Derivat 654 GAP-Protein (GTPase activating pro- FAB-(fast atomic bombardement)• 5-Fluor-2' -Desoxyuridin-5'-Monophos• tein) 353 MS 456 phat 634 Gardner-Krankheit 313 Fab-Fragment 501 5-Fluor-2' ,3'-Didesoxy-3'-Thiacyti• Gastrulation 50 FACS (fluoreszenzaktivierter Zellsor• din 654 GATA-Familie 51 ter) 261, 479, 512 5-Fluoruracil 631-634, 636, 639 G-Banden-Technik 61 FAD 482 Flugzeitanalysator (time of flight, GCN2-Proteinkinase 159 FAK (focal-adhesion-Kinase) 15, TOF) 449, 450 GDNF (glial cell line derived neurotro- 226 Fluoresceinisothiozyanat (FITC) 501 phic factor) 318 Fall-Kontroll-Studien 103 Fluoreszenzfarbstoff 461, 501 GDNF family ligands (GFL) 318 ß- Faltblatt 341 Fluoreszenz-in -situ-Hybridisierung GDNF family receptor a (GFRa) 318 - antiparalleles 342 (FISH) 56, 265, 403 Gefährdungshaftung 757 - paralleles 342 Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie GEF-Protein (Guanin-Nukleotid-Ex- Faltungsenergie, freie 342 (FCS) 480 change-Faktor) 353 Faltungshypothese 469 Fluoreszenzmikroskopie 447 Gelatine 256 Faltungsmotiv 341 Fluoreszenzspektroskopie 470, 476 Gele, Blotten der ungefärbten 465 Faltungsprozess 348 FMRI-Gen 55 Gele nach Schägger 445 Faltungsweg 341 FMTC 320 Gelfiltration 445 familiäre Häufung 97 Focal adhesion 15 Gelpermeationschromatographie 445 Familienanamnese 723 Focal-adhesion-Kinase (FAK) 15, 226 Gen 51 Fanconi-Anämie 80 Fokale Adhäsion 218 - Array auf Chips 479 Färbemethode 446 Fokussierung, isoelektrische 446 - Bank 383 Faserzelle 166 Folsäureantagonist 635 - homöotische SI FASTA 454, 477 Folsäurereduktase 633 - Hox- 51 FBF 167 Forensik 126 - Karte 65 Fe-Fragment 501 Forschung 771 - Konversion 47, 502 Fe-Rezeptor 516 - Freiheit 764 - Manipulation 767 Sachverzeichnis 821

- Mutation 257 gentechnische Arbeiten in gentechni- Guanylatzyklase 21 Gen(-Variante)-Phänotyp-Korrelati- schen Anlagen 752 GVM (genetisch veränderter Mikroor• on 536 Gentest 13, 723, 760, 763 ganismus) 741 Gene Ontology Consortium 383 GenTG (Gentechnikgesetz) 269 GVO (genetisch veränderter Organis• Gene targeting 285, 301 Gentherapie 518, 527, 528, 624, 625, mus) 271 - konditionelles 307 723, 726 Gene-environment-Interaktion 95 - somatische 725, 768 Genehmigungsverfahren 749, 752, 753 Gentransfer 111 H Generationszeit 257, 259 - zellvermittelter 690 Haarnadelschleife 173 genetic enhancement 726 GenTSV (Gentechniksicherheitsver• Haarnadelstruktur 17 3 genetic profiling 415 ordnung) 269 HAART (antiretrovirale Kombinations- Genetik 540 Gerstmann-Sträussler-Scheinker- therapie) 669, 671, 672 genetisch veränderter Mikroorganis• Syndrom 329 Haemophilus influenzae 425 mus (s. GVM) Geschlechtsbestimmung 55 Haftungsgrenze 758 genetisch veränderter Organismus Gewebedissoziation 256 Hairpin-Ribozym 617, 621 (s. GVO) Gewebeplasminogenaktivator 167 Halothan 96 genetische Distanz 100 gewebespezifischer Promotor 307 Häm 159 genetische Erkrankung, komplexe 96 gewerbliche Zwecke 748 HAMA (human anti-mause antibo- genetische Kartierung 97 GFL (GDNF family ligands) 318 dies) 516 genetischer Determinismus 724 GFP 307 Hämagglutinin 661 Genetischer Kode 37, 39, 116, 152 GFRa (GDNF family receptor a) 318 Hämatopoese SI, 682 genetischer Polymorphismus (s. Poly- Gitterdetektion 368 Hämin 159 morphismus, genetischer) Glanzmann-Thrombasthenie 231 Hammerhead-Ribozym 615, 619 genetisches Netzwerk 380 GLD-1 167 Hamming-Distanz 375 Genexpression 152, 529, 631 gld-Mutationen 181, 200 Hämoglobinbiosynthese, erythroi- - C luster 375 Gleichgewichtsdialyse 477 de 163, 164 - differenzielle 369, 370 Glia 686 Hämoglobinsynthese !59 - Profil 374 glial cell line derived neurotrophic Hämophilie 91, 156 - virale 171 factor (GDNF) 318 Hämostase 230, 231 "Genfähren" 518 ß-Globin-Gen 156 Häm-regulierte eiF2a-Kinase 159 Genmutationsanalyse 260 Glukosemangel 162 Häm-regulierter Inhibitor Genom 264 Glutamat 20 (HRI) 159 - menschliches 442 Glutathionreduktase 349 Haploid 47 - mitochondriales 109 Glykogen 10 Hapten 496 - Rekombination 124 Glykogensynthasekinase 3ß Hardy-Weinberg-Gleichgewicht 98 - Replikation 11 7 (GSK3fi) 314 Haut, künstliche 288 - RNA-Prozessierung !II Glykopeptid 462 HBV 659 - RNAse P 113 Glykoprotein 444, 465, 673 - Infektion 672 - Synthese 664 Glykosylierung 43, 455 - Replikation 675 - Transkription !II Glyzeringruppe 662 HCG 513 - Translation 11 5 Glyzin 20 HCV-IRES-Element 171 Genomforschung, strukturelle 356 Golgiapparat 8, 669, 670 Heatshock-Antwort 162 Genomik 540 good cell culture practice 264 Hefen-display 506 Genomprojekt 424 Gordon-Conference 735 Heilversuch 768, 782 - humanes 432 GPF (G-Protein, fluoreszendieren- a-Helices 341, 342 Genotypisierung 430 des) 480 Helikase 27 Genotyp-Phänotyp-Relation 96 G-Protein 21 , 351, 353 ßa-Helix 466 Genpharming 300 Granzym 181, 191, 195, 197 Hemidesmosom 13, 214, 215, 218, Genrearrangement 53 graphentheoretischer Ansatz 375 225, 227 Genregulation 473 Gruppe-I-Intron 143, 614 Hepadnavirusinfektion 650 Gentechnik Gruppe-li-lntran 143, 615 Heparin 15 - grüne 735 Gruppennutzen 778 Hepatitis-A-Virus 172, 675 - rote 735 GSK3ß (Glykogensynthaseki• Hepatitis-A-Virus-!RES 172 Gentechnikanhörungsverordnung 747 nase 3ß) 314 Hepatitis-B-Infektion 652, 674, Gentechnikaufzeichnungsverord- GTP 153-155 675 nung 747 GTPase activating protein (GAP-Pro- Hepatitis-B-Virus 659 Gentechnikbeteiligungsverord- tein) 353 - Infektion 641, 658 nung 747, 755 GTPase-Domäne 468, 469 Hepatitis-C-Infektion 646 Gentechnikgesetz 746 Guanidingruppe 662, 663 Hepatitis-C-Virus 171, 675 Gentechniknotfallverordnung 747 Guanin 23, 133, 635, 659 Hepatitis-6-Ribozym 617, 620 Gentechniksicherheitsverordnung 7 4 7, Guaninanaloga, azyklische 647 Hepatozyten 256, 272 749 Guanin-Cytosin-Paar 634 HER! 315 Gentechnikverfahrensverordnung 747, Guanin-Nukleotid-Exchange-Faktor HER2 315, 536 753 (GEF-Protein) 353 HER3 315 gentechnische Anlage 748 Guanosin 646 HER4 315 822 Sachverzeichnis

Herceptin 317, 535, 537 HNPCC (hereditary nonpolyposis co• Hyperferritinämie-Katarakt -Syn- hereditary nonpolyposis colon cancer lon cancer) 594 drom 174 (HNPCC) 594 hnRNP (heterogene nukleäre Ribonu• - erbliches 163 Heritabilitätsschätzung 97 kleoproteinpartikel) 36, 166 hypergeometrische Verteilung 366 hermaphroditer Wurm 167 Hochdruckflüssigkeitschromatogra- Hyperlipidämie 476, 669 Herpes labialis 646 phie 445 Hyperthermie, maligne 96 Herpeskeratitis 646 Hoechst 33342 262 Hyperthyreose (Schilddrüsenüber- Herpes-simplex-Virus (s. HSV) Hohlfasersystem 500 funktion) 533 Herpes-simplex-Virus-Thymidinkinase Holliday-Struktur 47 hypochromer Effekt 467 (s. HSV-TK) Holoenzym 134 Hypoxie 162 Herpesthymidinkinase 637 homogenously staining regions Herpes-Virus 659 (HSR) 84 Herzentwicklung 317 homologe Rekombination 694 Herzfrequenz 533 homologe Sequenz 402 IAP 181, 193-195, 198 Herzinfarktmodell, experimentel- Homooligomere 470 ICAM (intercellular adhesion mole• les 300 homophile Interaktion, molekula- cule) 224 Herzmuskelzellen 273 re 216 ICAM-1 (intercellular adhesion mole• Herzrasen 533 Homoplasmie 122 cule-1) 228, 233, 241 Herzzellen 256 homozygote Nachkommen 478 - als Virusrezeptor 234 Heterochromatin 27, 61 Hormone 5, 157 ICAT (isotopkodierter Affinitäts- Heteroduplizes 47 hot-start- PCR 411 tag) 462 heterogene nukleäre Ribonukleopro- house-keeping genes 63, 370 !CF-Syndrom 73 teinpartikel (hnRNP) 36, 166 Hox-Gen 51 IDENT 453 Heterogenität HRI (Häm-regulierter Inhibitor) 159 identity by descent 102 - allelische 92 HRR (homologe Rekombinationsrepa- identity by state 102 - genetische 92 ratur) 592, 602 I-Domäne 233 - nichtallelische 92 HSAS-Syndrom 239 IDU (5-Jod-2'-Desoxyuridin) 645, heterologe Expression 478 hsp27/Hsp70-Komplex 163 674, 675 heterophile Interaktion, moleku- hsp70-mRNA 173 IFN-/f 159 lare 216 Hsp-Familie 162 Ig (Immunglobulin) 495 Heteroplasmie 95, 122 HSR (homogenously staining regi• - Domäne 231, 232, 235 Heteropyknosis 61 ons) 84 IgSF-Protein 215, 217, 218, 231-233, heterozygote Eltern 478 HSV (Herpes-simplex-Virus) 561, 235 Heterozygotie 99 643, 647 IL-2 (Interleukin-2) 322 Hexadexylphosphocholin 640 - Infektion 660 IL-10 (Interleukin-10) 322 Hexanukleotidmotiv 169 HSV-1-Thymidinkinase 639 IMAC/CE/ESI-MS 456 Hexanukleotidmotivbindeprotein 169 HSV-kodierte Thymidinkinase (HSV- IMAGE 383 HGF 281 TK) 647, 650 Immobiline 446 HGP (humanes Genomprojekt) 529, HSV-TK (Herpes-simplex-Virus• Immortalisierung 686 539 Thymidinkinase) 551, 644, 647, Immunaffinitätschromatographie 500 Hidden-Markov-Modell 365 650 Immundefizienzviren, humane (s. HIV) hierarchisches Verfahren 375 human anti-mouse antibodies Immunelektronenmikroskopie 473 Histamin 20 (HAMA) 516 Immunelektrophorese 445, 447 histochemische Verfahren 447 humanes Genomprojekt (HGP) 529, Immunfluoreszenz 403 Histogenese 214, 220, 223, 227, 231, 539 Immunfluoreszenzmikroskopie 474, 236, 237 Humangenetik, formale 90 476 Histon 25, 134 Hunchback-3' -UTR 169 Immunfluoreszenztest 511 Histon-B4-mRNA 168, 169 Hunchback-mRNA Immunglobulin (Ig) 495 Histon-mRNA 173 - matern 169 - Domäne 231, 344 Hitzeschock 162 - posterior 169 - Gen 55 - Bedingungen 173 Huntington-Krankheit 469 - Superfamilie 16, 217, 232 - Protein 162 Hyaluronidase 256 Immunisierung 496 HIV (humane Immundefizienzvi• Hyaluronsäure 14 - aktive 497 ren) 181, 197, 549, 644, 659, 664, Hybridbildung 767 - genetische 496 665, 669, 674, 675 Hybridisierung 402 - passive 496 - Infektion 641, 643, 645, 652, 655, - Experiment 362 Immunoblotting 465, 510 66 1, 666, 667, 671, 672 - subtraktive 400 Immunologie 255 - Protease 355 Hybridom 499 immunprivilegierte Orte 181, 201 - Replikation 653, 654, 658 - Technik 494 Immunsorbenzien 471 - RT 653 - Zellen 268 Immunsystem 53, 494 - Therapie 667 Hybridzelle 499 - darmassoziiertes 321 4-Helixbündel-Struktur 350 Hybridzelllinie 397 Immunszintigraphie 515 HLA-B27 322 8-Hydroxyguanin 598 Immuntest HLA-Marker 538 Hydroxylapatitsäule 400 - heterogener 509 HL-60-Zellen 283 Hydrozephalus 238, 239 - homogener 510 Sachverzeichnis 823

Immuntoxin 517 Integrin rlVßl 230 Impfstoff 496 Integrin aVß3 230 Junctions 13 Import 765 Integrin aVß5 230 Importin 46 Integrin aVß6 230 Imprinting 33, 76, 95, 285 Integrin aVß8 230 K Inaktivierung 33 aLß2-Integrin 233 Kälberserum, fetales 256 Inaktivierungszentrum 78 ß2-Integrine 228, 233, 241 Kalzitonin 144 Incontinentia pigmenti 92 ß4- Integrine 229 Kalzium 20 Indinavir 661 Interaktionschromatographie 445 - Ionen 23 Individualität intercellular adhesion molecule - Phosphattransfektion 304 - chemische 528, 529 (ICAM) 224 Kandidatengenort 105 - organische 529 intercellular adhesion molecule-1 Kapillarelektrophorese 461 Induktoren 50 (ICAM-1) 228, 233, 241 Kapillar-HPLC-MS/MS 462 Infektion, virale 171 Interleukin-2 (IL-2) 322 karbozyklisches D-2' ,3'-Didehydro- Influenza-A-Virus 643, 659, 662 Interleukin-10 (IL-10) 322 2',3' -Didesoxyguanosin (s. auch Car• Influenzavirusinfektion 672 Intermediärfilament 11, 218, 223 bovir) 655 Influenza-V-Virus 662 - Protein 266 Kardiamyopathie 668 Informationsrisiko 537 internal ribosome entry site Kardiomyozyten 696 Infrarot-(IR)-Laser 450 (!RES) 159, 171 Kardiaviren 172 In-Gel-Spaltung 446 Interphase 27 Karten genetischer Polymorphis- Initiation - Zytogenetik 405 men 100 - ITAF 134 Intron 35 Karyotyp 264 - TBP 134 Inverkehrbringen 743, 744, 748, - euploider 258 - TFIIA 134 754 Karzinom 223 - TFIIB 134 In-vitra-Diagnostik 540 Karzinomzellen, embryonale (EC-Zel- - TFIIE 134 In-vitro-Diagnostika-Richtlinie 746 len) 284 - TFIIH 134 In-vitra-Fertilisation 71 katalytisches Zentrum 634 Initiationsfaktor (s. auch elF) 156, In-vitro-Immunisierung 500 Katarakterkrankung 163 162, 171, 172 In-vitro-Mutagenese 475 Keimbahn 166, 167, 760 Initiationskodon 154 In-vivo-Therapie 506 - Therapie 723, 725 48S-Initiationskomplex 39 Ion trap (Ionenfalle) 453 - Veränderung 767 Initiationsphase 160 Ionen, mehrfach geladene 453 Keimzellen 4 7 Initiator-Methionyl-tRNA Ionenaustauschchromatographie 445 - embryonale (EG-Zellen) 284, 680 (tRNAMer) 153 Ionenfalle (ion trap) 453 Keimzellgentherapie 528 Initiator-tRNAMet 154 Ionentrap-Massenspektrometrie 456 Keimzellmosaik 93 INK4-Protein 29 IP3 (Inositol-1,4,5-Triphosphat) 23 Keimzellvermehrung 166 Inosin 37 IP3 (Inositoltriphosphat) 158 Kendrew, John 341 Inositol-l ,4,5-Triphosphat (IP 3) 23 ipr-Mutation 181, 200 Keratin 18 Inositoltriphosphat (IP3) 158 IRE (Iron-responsive Element) 163 Kern, hydrophober 342 In-situ-Hybridisierung 476 IRE/IRP-vermittelte Translationskon- Kernimport 47 In-situ-Oligomersynthese 427 trolle 163 Kernpore 7 In-situ-PCR 413 IRE-Element 174 Kernreprogrammierung 680 In-situ-proteolytische Spaltung 463 IRE-IRP-System 163 Kern-Zytoplasma-Verhältnis 264 Institute for Genetic Research !RES (Interna! ribosome entry Kinase Eg2 169 (TIGR) 426 site) 159, 171 Kinase Mnk1 173 Insulin 152, 160, 174, 323 - abhängige Translation 162 Kinase, cyclinahängige 29 - bildende Zellen 696 - Aktivität 164 Kinesin 12 - Wirkung 160 - Element 171, 172 Klassifizierungsmethode, über- Int-1 314 - pieomavirales 172 wachte 378 Integrin 15, 215,217, 218,223 -Typen 172 ß-Kleeblatt-Wachstumsfaktor 351 - a-Kette 224 - vermittelte Translation 163 klinische Phase-II -Studie 53 7 - ß-Kette 224 Iron-regulatory Protein 1 klinische Phase-III-Studie 537 - fokale Adhäsion 226 (IRP-1) 163 Klon 499 - I-Domäne 224, 225 Iron-regulatory Protein 2 Klonen 767 - Interaktionsmodi 225 (IRP-2) 163 Klonieren 680 - Ligandenbindungsspektrum 224 Iron-responsive Element (IRE) 163 - positionelles 401 - Molekülstruktur 224 IRP-1 (Iron-regulatory Protein I) 163 Klonierung 260, 499 Integrin a4ß1 229 IRP-2 (Iron-regulatory Protein 2) 163 - Effizienz (PE) 260 Integrin a4ß7 229 IRP-Bindung 163, 164 - durch Kerntransfer 301, 308 Integrin a5ß1 230 Isochore 64 - von Säugetieren 309 Integrin a6ß4 227 Isoenzym 265 - Verbot 760 Integrin a8ßl 230 Isolatoren 138 K-means 3 75 Integrin allbß3 230 Isothiocyanat 449 Knochenmarktransplantation 518 Integrin aL/12 228, 233, 241 isotopkodierter Affinitätstag knockin 305 Integrin aMß2 225, 228, 233, 241 (ICAT) 462 knockout 305 824 Sachverzeichnis

Knockout-Maus 246, 506 - serumfreie 256 Leukozyten-Adhäsionsdefizienz Knockout-Mutation 478 Kulturmedien 256 - Typ I 229 Koaktivator - synthetische 265 - Typ II (Rambam-Hasharon-Syn- - Cap-abhängige Translation 162 Kurzzeitkultur 271 drom) 243 - steroid related activator 138 Leukozytenintegrin 225, 228 Kode, genetischer 116, 152 LFA-1 228, 233 Kodon 37, 74, 153 L LFA-3 235 Kohlenmonoxid (CO) 21 LI-assoziierte Erbkrankheiten 238 L-Ferritin 163 Kokultur 276 L-1 ,2-Dioxolancytosin 654 L-Ferritin-mRNA 174 Kollagen 13, 224, 226, 230, 256, 475 Ll-CAM 224, 230, 237, 238 LHON 126 Kollagenase 256 Ll-Protein 238 LIF (leukemia inhibitory factor) 304 Kollagengelkultur 276 L4-IOO K-Protein 173 Li-Fraumeni-Syndrom 72 Kollagenrezeptor 225 Labormaus 165 Ligand 477 Kollagenrezeptor a1ß1 226 lac-Operon 133 Ligase chain reaction (LCR) 421 Kollagenrezeptor a2ßl 226 Lactoperoxidase 473 Ligation 47 Kollisionsspektrum 452 lacZ 307 Ligationsamplifikationsreaktion (LAR Kollisionszelle 453 Lamine 7 oder LCR: ligase chain reacti• kolloidales Gold 501 Laminin , 15, 224, 227, 256 on) 421 Koloniebildungsrate 260 Lamininrezeptoren 225 Lineage 282 Kolonkrebs 156 - a3ß1 227 - Selektion 694 Kombinationstherapie 671, 672, 675 - a6ß1 227 lineares Modell 367 Kommerzialisierung 724 - a7ß1 227 LINES (long interspersed nucleotide Kompartiment 3 LAR (Ligationsamplifikationsreaktion elements ) 63 Komplement 47, 516 oder auch ligase chain reaction: Lineweaver-Burk-Darstellung 485 Komplex, ternärer 171 LCR) 421 Lineweaver-Burk-Diagramm 481 Konflikte 2, 712 Lariatstruktur 37 Lipodystrophie 669 Konformationsepitop 506 Laserrasterelektronenmikroskopie, Lipoprotein 457, 476 Konfrontationskultur 279 konvokale 480 15-Lipoxygenase 166 Kontakthemmung 258 Laserscanner 367 15-Lipoxygenase-mRNA 166 Kontaktinhibition 74 Laserscanningmikroskopie, konfokale Locusheterogenität 92 Kontrolle (CLSM) 279 Lod-Score 101 - elterliehe I 04 Lassostruktur 37 LOH (loss of heterozygosity) 31, 83, - posttranskriptionale 174 LC-ESI-MS-Technik 465 312 Kontrollmechanismus, entwicklungs- LC-MS 453 LOI (loss of imprinting) 83 biologischer 167 - Kopplung 453 Lokalisierung 165, 169 Konvertase 45 LC-MS/MS 453 long interspersed nucleotide elements Konzentrationswirkung 753 LCR (ligase chain reaction oder auch (LINES) 63 Kopplungsanalyse 100, 101 Ligationamplifikationsreaktion: long terminal repeats (LTR) 549 Korepressaren 138 LAR) 421 long-range-PCR 415 - CREB 139 L-Desoxycytidinanaloga 658 loss of heterozygosity (s. LOH) - CREm 139 LDL (low-density Lipoproteine) 571 loss of imprinting (s. LOI) - l-Kb 139 Leadzym 617, 620 low-density-Lipoproteine (LDL) 571 - NcoR 139 Lebenserfahrung 529 LOX-mRNA 166 Körperachse, embryonale 169 Lebensfähigkeit (Viabilität) 260 loxP-Sequenz 307 Kortikospinaltrakt 238 Lebensversicherung 725 L-Selektin 243 Kosten 756 Leberkarzinomzelle 162 LTR (long terminal repeats) 549 Kosten-Nutzen-Rechnung 537 Leberkrebszellen 162 Lubrol 478 Kraftfeld, atomares 348 Leberschäden 668 Luciferasereaktion 482 Krankenversicherung 724 LEF1/TCF 314 Lungenkarzinom 158 Krebs 158 Lektinfärbung 465 Lymphozyten, Homing 241 - Entstehung 160 Lektinsäule 462 Lymphozytenkultur 272 - Forschung 255 Leptin 324 Lyonisierung 95 Kreuzkontamination 265 Lesefehler 454 Lysophospholipid 633 Kriegswaffenkontrollgesetz 739, 754 Leseraster 155, 165, 173 Lysosome 8 Kristallstruktur 348 - eigentliches 164 Kristallstrukturanalyse 346 - kodierendes 165 - von Protein 468 - Verschiebung 156 M Kryoelektronenmikroskopie 347 letale Synthese 636 Mac-1 228, 233 kryoelektronenmikroskopische Schicht, Iethai spotting 321 MACS (magnetic cell sorter) 512 zweidimensionale 474 leukaemia inhibitory factor (LIF) MAdCAM (mucosal addressin cell ad- Kryokonservierung 268 304 hesion molecule) 224 Kryopartikeldetektor 480 Leukopenie 668 MadCAM-1 229, 233, 234, 241 Ku70/Ku80-Protein 604 Leukotriene 534 magnetic cell sorter (MACS) 512 Kultur Leukozyten 16, 215, 218, 226, 228- major-histocompatibility-Komplex - organatypische 276, 278 230, 232-234, 241, 243 (s. auch MHC) 98 Sachverzeichnis 825 major-late-Promotor 173 Mesoderm 50 - posttranslationale 455 Makromolekül 340 Messenger RNA (s. mRNA) MODY (maturity onset of diabetes in - biologisches 341 MESV (murines embryonales Stamm- the young) 324 Makrophagen 516 zellvirus) 570 molekulare Differenzialdiagnose 534 MALDI 449 3-Methyladenin 598 molekularer Schalter 307 MALDI-Massenspektrometrie 464 5-Methylcytosin 597 Molekülmodell 340 MALDI-MS (Matrixunterstützte Laser- 6-Methylpurin-2'-Desoxyribosid 639 Moloney-murine-leukemia-Virus 399 desorptions-Ionisations-Massenspek• Metabolismus 532 Moloneysarcoma-Virus trometrie) 449, 477 Metallothionein-Promotor 478 (MoMSV) 552 MALDI-Target 465 Metaphase 27 molten globule 470 Malonat 631 Metaphasechromosomen 61 Mom-1 (modifier of Min) 313 Mammakarzinom 640 Methotrexat 633, 636 MoMSV (Moloney-sarcoma- Mannose-6-Phosphat-Rezeptoren 43 Methylierung 33, 149, 310 Virus) 552 MAPK (mitogen-activated protein - Zustand 431 MoMULV-Provirus 549 kinase) 70, 71 Methyltransferase 73 Monolayerkultur 256 Marfan-Syndrom 156 MGED 383 Moral 714 Markergen 307 MHC (major-histocompatibility-Kom- Morbus Crohn 321 MASA-Syndrom 239 plex) 98 Morbus Duchenne 91 MASCOT 454 MHC II 322 Morbus Hirschsprung 318 Maskierung 169 MHC-Klasse-11 -Moleküle 235 Morbus Parkinsen 688 Maskin 168 MHC-Klasse-I-Protein 235 Morphegen 51 Masse, Bestimmung 447 MHC-Klasse-11-Protein 235 Morula 50 Massenspektrometrie 446 MHC-Molekül 517 Mosaik 93 Massenspektroskopie 471 Michalis-Menten-Gleichung 481 - somatisches 93 Matrigel 276 Mikroarray 329 Mos-Protein 168 Matrix 450 Mikrobore-HPLC 453 Mos-Synthese 169 - CGH 407 Mikrodeletion 78 MPF (maturation promoting fac• - extrazelluläre 5, 13 ßr Mikroglobulin 322 tor) 29, 67 - mitochondriale 8 Mikroinjektion 477 M-Phase 29, 172 - nukleäre 7 Mikrokapillar-RP-HPLC-MS/MS 477 MPSV (myeloproliferatives Sarkoma• Matrixprotein 475 Mikrometastasen 517 virus) 552 - extrazelluläres 256, 286, 475 Mikroorganismus 741 mRNA (messenger RNA) 132, 152, Matrixunterstützte Laserdesorptions- - genetisch veränderter (GVM) 741 153, 155, 156, 398 Ionisations-Massenspektrometrie Mikroskopie, konvokale 480 - Cap-Struktur 153 (MALDI-MS) 449, 477 Mikrotiterplatte 499 - Dekodierungszentrum 474 maturation promoting factor Mikrotubuli 11 - Editierung 162 (MPF) 29, 67 Mikrotubulusorganisationszentrum 12 - 5'-Ende 153 Maus MIN (multiple intestinal neopla- - Maskierung 167 - humanisierte 516, 506 sia) 312 - Translation 455 - syngene 500 - Locus 301 mRNA-Expression, materne 165 - transgene 506 mismatch-repair (MMR) 592, 593 mRNA-Molekül Maus-Friend-Erythroleukämie(FEL )- mitochondriale Genom Transkrip- - anterior 169 Zelllinie 283 tion 111 - bicoid 169 Medizin Mitochondrien 8, 92, 107, 166 - CPE enthaltend 169 - forensische 415 Mitochondriopathie 124 - dorso-ventral 169 - regenerative 255 Mitogen 157 - maternes 165 Megakolon, kongenitales 318 mitogen-activated protein kinase - nanos 169 Mei 5322 71 (MAPK) 70, 71 - oskar 169 Meiose 47 Mitose 28, 47, 262 - Population 476 Melanom 158 Mitose auslösender Faktor MPF (ma- - posteriore 169 MELAS-Syndrom 125 turation promoting factor) 29, 67 - spezifische Translationskontrol- Membran 3 Mittelwert 371 le 163 Membranprotein 465, 475 MLH1 594 - terminal 169 - funktionelle Analyse 478 MLH3 594 - toll 169 - integrales 4 75 M-MLV-reverse-Transkriptase 399 - torso 169 - Komplex 476 MMR (mismatch-repair) 592, 593 - Translation 173 - Typ I 216 Mnk-1 157 MRX-Komplex 604 - Typ II 216 Mnk1 -Bindung 163 MS/MS-Spektrum 452, 453, 464 MEN 2A 320 Modellfreies Verfahren (s. Verfahren) MSH2-MSH6 594 MEN 2B 320 Modellmolekül 340 mtDNA 109 Menschenrechtsübereinkommen zur Moditier of Min (mom-a) 313 mucosal addressin cell adhesion mole- Biomedizin 760 Modifikation 455 cule (MAdCAM) 224 Menschenwürde 738, 761, 774 - posttranslationale 442 Mukoviszidose 90 6-Mercaptopurin 633, 636, 638 Modifizierung Mull er' s ratchet 123 MERRF-Syndrom 125 - von Enzymen, kovalente 483 Multidomänenenzym 480 826 Sachverzeichnis

Multienzymkomplex 484 neurales Zelladhäsionsmolekül nukleäres Lokalisationssignal multifaktorielle Ätiologie 95, 96 (NCAM) 16, 236, 237 (NLS) 46 multiple cloning site 393 Neuralleistenzellen 317 Nukleaseverdau 419 Multiple intestinal neoplasia Neuralplatte 51 Nukleinsäureantimetabolit 632 (MIN) 301, 312 Neuralrohr 51 Nukleinsäuresequenz, kodierende 454 Multiple isomorphous replace- Neuraminidase 661, 662, 663, 664 Nukleinsäurestoffwechsel 632, 636, ment 473 neurodegenerative Krankheit 479 637, 640, 641 Multiplex-PeR 414 Neurofibromatose Typ 1 91 Nukleinsäuresynthese 645, 675 Multipoint-Iod-Score 101 Neurogenese 691 nukleoläre Ribonukleoproteinpartikel Multi-step-Modell der Tumorentwick- neuronale Plastizität 165 (sno-RNP) 35 lung 316 Neurone 686 Nukleoli 35 Muskelschwäche, vererbliche For- Neuropathie 668 Nukleoplasma 7 men 227 Neurotransmitter 20 Nukleosidanaloga 633, 666, 669-671, Musterbildung 53 Neurotrophin 319 675 Mutation 28 Neurulation 51 5 3' -modifizierte 664 - Rate 93 Neutronenbeugung 473 - zytostatische 645 - Selektions-Gleichgewicht 92 N-Formylmethionin 454 Nukleosidkinase 636, 655 - somatische 591 NGF 281 Nukleosidphosphonat, azykli- MutHLS-System 593 N-Glykosylierung 43 sches 651 MutH-Protein 594 NHE (non-homologous end-joi• Nukleosidphosphorylase 636 MutL-Protein 594 ning) 592 Nukleosidtriphosphat 659 MutS-Protein 594 NHEJ (nicht homologes End-joi• Nukleosom 25 MYCN-Onkogen 84 ning) 602 Nukleotid 25, 152, 163, 529 Myelin 239, 700 Nichtansprecher (s. auch non-respon• Nukleotidexzisionsreparatur Myelomzelle 499 der) 536 (NER) 592, 599 Mykoplasma 267 nichtnukleosidischer RT-Inhibitor Nukleus 7, 156, 162, 165 Myopathie 668 (NNRTI) 665, 667, 671, 673 Nullhypothese 370 Myosin 11 3' -nicht-translatierte Region (untrans- Nutzenethik 716 -Motor 480 lated region, UTR) 156 Nicktranslation 399 Nidogen 15 0 N Nierenaplasie 319 ob/oß 324 Nahfeldscanningmikroskopie, opti- Nierenentwicklung 319 0 - Glykosylierung 43 sche 480 Nijmegen-breakage-Syndrome 72 Okazaki-Fragment 27 Nanos 167, 169, 170 NLS (nukleäres Lokalisationssi- Okkludin 20, 244 Nanos-mRNA 169 gnal) 46 Oktylglukosid 478 Nanospray-ESI-MS 456 NMD (nonsense mediated decay) 156 Oligodesoxynukleotid, komplementä- Nanos-Protein 169 NMR 467, 468, 470 res 478 Nanos-response-Element (NRE) 169 - Spektroskopie 345 Oligo-dT-Primer 399 NATl 162 NNRTI (nichtnukleosidischer RT-Inhi- oligogene Ätiologie 92 Natur 716 bitor) 665, 667, 671, 673 Oligomer-Fingerprinting 408 N-Azetylneuraminsäure 661 NO (Stickstoffmonoxid) 21 Oligonukleotidbindung, allelspezifische NBS-Gen 72 NOD 323 (ASO) 421 N-Cadherin 219 - Maus 323 Oligonukleotide, Komplexe aus 451 - in der Entwicklung 220 non-homologous end-joining Oligonukleotidglaschip 363 NCAM (neurales Zelladhäsionsmole- (NHE) 592 Oligopyrimidintrakt {5'-TOP) 164 kül) 16, 236, 237 non-responder (s. auch Nichtanspre• Onkogen 30, 158, 164, 316 Nekrose 266 cher) 536 - her2 535 Nelfinavir 661 nonsense mediated decay - virales 158 neo-Gen (Neomycinphosphotrans• (NMD) 156 2-0nkogen-Transformationstest 158 ferase) 305 - pathway 156 Ontogenese 51 Neomycinphosphotransferase (neo• Nonsense-Kodon 156 Oogenese 167 Gen) 305 Nonsense-Mutation 156 Oozyten 302 NER (Nukleotidexzisionsrepara- nonstructural-Protein 3 (NSP3), - Reifung 168 tur) 592, 599 retroviral 1 73 Ordnungswidrigkeit 759 Nervensystem Noradrenalin 20 Organelle 8, 166 - enterisches (ENS) 318 Normalisierung 367, 400 - Membran 476 - Entwicklung 236, 237, 240 NOS 167 Organfunktion, krankhafte 529 - peripheres 317 Northern-Blot 408 Organismen - sympathisches 317 Novel-food-Verordnung 746 - genetisch veränderte (GVO) 743 Nervenzellkultur 273 NRDB/NCBI 454 - T ypisierung von pathologi- Nestin 686 NRE (Nanos-response-Element) 169 schen 432 N-Ethyl-N-Nitrosoharnstoff NSP3 (nonstructural-Protein) 173 Organometallcluster 473 (EtNU) 316 nu-Mutation 311 ori (origin of replication) 27, 394 Neu 315 nude-Gen 312 origin of replication (ori) 27, 394 Sachverzeichnis 827

Ornithindecarboxylase 159, 172 - Analoga 672 Plakoglobin 18 - mRNA 159 - Array auf Chips 479 Plasmamembran 476, 477 Ornithin-Transcarbamylase(OTC)- - Bindung 153-155 Plasmazellen 494 Defizienz 574 - Ionen, Selektion zur Fragmentie- Plasmidvektor 393 Orthophosphat 670 rung 453 Plasmodium falciparum 676 Oseltamivir 663 - Komplexe aus 451 Plastizität 284 Oskar 169, 170 - Massenfingerprint 449, 453, 464 - von Stammzellen 687 Osteosklerose 230 Peptid (P)-Stelle 154 Plazebo 780 Östrogenrezeptor u 145 Peptidyl-Prolyl-cis-trans-Isomera• - Gabe 781 OTC (Ornithin-Transcarbamylase)- se 470 Plazenta 50 Defizienz 574 Peptidyltransferase 39 Pleckstrin-Homologie-Domäne out of Africa hypothese 127 Peptidyl-tRNA-Bindungsort (PH-Domäne) 468 overlay-Assay 471 (P-Ort) 39 Piektin 18 Ovulation 479 Perforin 181, 191 Pluripotenz 51, 693 Perfusionskultur 277 Plusstrang-RNA-Genom 172 PERK (PKR-ähnliche ER-Kinase) 159 PME 167 p Permutationstest 3 70 PMS1 594 Pl artificial chromosome 396 Peroxidase 50 I PMS2 594 p50 170 Peroxisom 10 Poliovirus 172 p53 30, 156 Perturbationsspektroskopie 467 poliovirusinfizierte Zellen 164 - Protein 607 Perutz, Max 341 Poly (A)-Bindeprotein 37, 153, 162, p82 169 Pestviren 171 164, 173 p97 162 Pflanzenpararetroviren 173 Poly(A)-Polymerase 35 P97-mRNA 162 Phagen-display 505 Poly(A)-Schwanz 153, 167, 168, 171 , p97/NAT1/DAP-5 162 - Methode 471 172, 174 - mRNA 162 Phänotyp 90 - Funktion 166 PABP (Poly(A)-bindendes Pro• pharmakodynamische Effekte 532 Poly-(A)-Schwanz-bindendes Protein tein 153, 172 Pharmakogenetik 96, 527, 528, 531, elF4E 160 - Bindung 163 534-537 Poly-(A)-Schwanz-bindendes Protein PAGE (Polyacrylamidgelelektropho- - Chronologie 532 PABP 160 rese) 445 Pharmakogenomik 531 Poly(A)-Status 169 PAIP-1 162 pharmakokinetischer Effekt 532 Polyacrylamidgelelektrophorese (PA- Palmoplantarkeratose 223 Phasenproblem 347 GE) 445 Pankreas 159 PH-Domäne (Pleckstrin-Homologie- 3'-Polyadenylierung 139 Pankreatitis 668 Domäne) 468 Polyadenylierung 34, 114, 167-169 Papillomavirusinfektion 645 Phenylketonurie 90 - zytoplasmatische 168, 169 Parakrin 21 Phosphorylierung 456 Polyadenylierungshexanukleotidmo- parametrische Verfahren (s. Verfahren) Phosphatase 157 tiv 168 Parkinson-Erkrankung 688 - alkalische 501 Polyaminsynthese !59 Passagierung (Subkultur) 257 Phosphatidylinositol-3-Kinase-Signal- Poly-D-Lysin 256 Patch-clamp-Technik 477 weg (Pl3-K) 157 Polyethylenglykol 528 Patent 728, 729 Phosphatidylinositolstoffwechsel 641 polygene Ätiologie 92 Patentierbarkeit 746 Phospholipase C 23 Polymerase chain reaction Patentrecht 728 Phospholipid 4 (PCR) 265, 409, 411, 454, 502 Pathogenese, virale 17 4 Phospholipidoppelmembran 673 Polymerase '7 606 Pathozentrismus 721 Phospholipidstoffwechsel 640 Polymerasekettenreaktion (PCR) 265, Paul-Ehrlich-Institut 755 Phosphonoformiat 659, 674 409, 411, 454, 502 pBR322 393 Phosphoprotein 444 Polymorphismus 28, 529, 532 PCC (premature chromosome conden• Phosphoribosyltransferase 636 - genetischer 97 sation) 66 Phosphorylierung 148, 156, 159, 473 - Heteromorphismen 98 PCNA (proliferating cell nuclear anti• - tyrosinspezifische 315 - Informationsgehalt 99 gen) 595, 608 Photoaffinitätsmarkierung 472 - markergener 97 PCR (polymerase chain reaction, Poly• Photolyase 591 - auf Proteinebene 98 merasekettenreaktion) 265, 409, pH-Wert 257, 500 - seltene Varianten 98 411, 454, 502 PI3-K (Phosphatidylinositol-3-Kinase- - Strukturvarianten 98 PDB 383 Signalweg) 157 Polyornithin 256 PDK 157 -Weg 160 Polypeptid 154, 156 PE (Klonierungseffizienz) 260 Pieomaviren 162, 172 - Synthese 166 Pearson-Korrelationskoeffizient 375 piebald-Mutation 320 Polypeptidkette, Synthese 470 Pemphigoid gestatonis 228 PIR 454 Polysialinsäure 236, 237 Pemphigus foliaceus 223 Pixel 367 Polysialyltransferase 236, 237 Pemphigus vulgaris 223 PKB 157 Polysom 39, 153, 159 Peniclovir 647 PKR 159 Populationsgenetik 90 Penizillin 633, 641 PKR-ähnliche ER-Kinase Populationsstratifikation 104 Peptid 165, 496 (PERK) 159 Porphyrie 529 828 Sachverzeichnis

P-Ort (Peptidyl-tRNA-Bindungs• - Biosynthese 154 Pseudogen 65 ort) 39 - DNA-Komplex 473 Pulsfeldgelelektrophorese 396 positional cloning 104 -Domäne 344 Pumilio 167, 169 positiv prädiktiver Wert (positive pre• - Dynamik 470 Punktmutation 156, 592 dictive value) 537 - Elektrophorese 446 Purinanaloga 532 Positive predictive value (positiv prä- - Expression 169 Purinbiosynthese 634 diktiver Wert) 537 - Faltung 162, 469 Purinnukleosidphosphorylase 639, post-source-decay-Technik (PSD) 450 - Faltung und Chaperone 468 640 Posttranskription 153, 165 - Familie 215, 476 p-Wert 370 posttranslatione Modifizierung 469 - fluoreszierendes (GPF) 480 Pyridoxalphosphat 482 Potenzialitätsargument 720 - G 500 Pyrimidinnukleosidphosphoryla- 43S-Präinitiationskomplex I 53 - Gradient 169 se 650 Prader-Willi-Syndrom 77 - G -Sepharose 471 Pyrococcus furiosus 413 Pragmazentrismus 6, 716 - Identifizierung 454, 463 Präimplantationsdiagnostik 766 - Kinase 157 Präinitiationskomplex 153 -- c 23, 158 Q praktisches Subjekt 10, 720 - Komplex 471 Quadrupol-Analysator 453 Präkursorprotein 660 - Kristall 346 Quantifizierung 368 Prä-mRNA 36 - Kristallographie 347 Quartärstruktur 342, 343, 470, 472 Prä-rRNA 35 - Kristallstrukturanalyse 468 - Aufklärung der 473 Prä-tRNA 35 - LFA-3 234 Präzipitationstest 50 I - Ligand-Wechselwirkung 479 premature chromosome condensation - limitierte Proteolyse 468 R (PCC) 66 - Lipid-Wechselwirkung 476 RACE (rapid amplification of cDNA Primärkultur 257, 271 - Modifikation 460 end) 400 Primärstruktur 342, 442 - Nukleinsäure-Komplex 472, 473 Rad52-Protein 606 Primärtranskript 35 - P0 239 Radioimmuntest (RIA) 499 Primase 27 - peripheres 475 Radiotherapie 181, 202 Primer 27 - Poly(A)-bindendes 164 Ramachandran-Diagramm 342 - degenerierter 412 - Protein-Komplex 467 Rambam-Hasharon-Syndrom (Leuko- - entarteter 502 - quantitative Bestimmung der Expres- zyten-Adhäsionsdefizienz, Prionen 326, 514 sionsrate 462 Typ li) 243 - Erkrankung 326 - Reinigung 444 Ran 46 Prionprotein (s. auch PrP) 469 - ribosomales 158, 164 Rangkorrelationskoeffizient 375 proaptotischer Faktor 162 - RNA-Komplex 473 rapid amplification of cDNA end Probenmenge 461 - S6, ribosomales 157, 164 (RACE) 400 Prodrug 532 - Sequenzanalyse 448 ras-Onkogen 158 Produkthaftungsgesetz 757 - Superfamilie 215 ras-Signalweg 157 Produkthemmung 483 - Synthese 153, 154, 157 Rasterelektronenmikroskopie Prohormon 45 - Syntheserate 158 (REM) 479 Projektleiter 750 - mit Ubiquitin konjugiertes 485 Rb 29 proliferating cell nuclear antigen - XPD 598 RCCI 46 (PCNA) 595, 608 - Zielmolekül 442 - Gen 69 Proliferation 53 Proteintransport 162 RCR (Rekombination zu r eplikations• - Fähigkeit 260 - intrazellulärer 474 kompetenten Retroviren) 573 - Phase 259 - vesikulärer 474 RDA (repräsentative Differenz- Promotoren Proteoglykan 13 analyse) 417 - cis agierend 136 Proteolipid 444 Readthrough 171 - Enhancer 136 Proteolyse, limitierte von Protei- Reaktionsgeschwindigkeit 481 - Hogness-Box 137 nen 468 Recht auf informationeile Selbstbestim• - Silencer 136 Proteom 443 mung 763 - TATA-Box 137 - Forschung 444 Recht auf Leben 720, 722 - trans agierend 136 Proteomanalyse 443, 457, 458, 460, Recht auf Leben und körperliche Un- Promotorregion 379 476, 479 versehrtheit 738, 763 Pronase 256 Proteomics 449 Recht auf Nichtwissen 764 Pronuklei 48, 303 Proteomzustand 444 Rechtssicherheit 758 Prophase 29 Protocadherin 223 Recycling von eiF2 160 Protease 449 Protoonkogen 316 5'- und 3'- nicht-translatierte Re- Proteasom 29, 485 Protoporphyrin 159 gion 163 Protein I 52, 341, 442 Prozessierung, proteolytische 4 55 Regulationskreis 160 - A 500 PrP (Prionprotein) 469 Reifestadium 166 - A- Sepharose 471 PrPc 328 Reifeteilung 302 - Analyse, vergleichende 460 PrPsc 328 Reifung der RNA 430 - Array auf Chips 479 PSD (post-source-decay-Technik) 450 Reinheitskriterien 447 - Bestimmung 447, 448 P-Selektin 242 Rekombinant 444 Sachverzeichnis 829

Rekombination 47, 100 80S-Ribosom 153, 154 rRNA (ribosomale RNA) 31, 132 - Frequenz 100 405-ribosomale Untereinheit 153 55-rRNA 35 - homologe 285, 301, 305, 694 605-ribosomale Untereinheit 154 5,85-rRNA 35 - zu replikationskompetenten Retro- Ribavirin 646 16 S-rRNA 153 viren (RCR) 573 Ribonukleinsäure (s. RNA) 185-rRNA 35, 173 - somatische 502 Ribonukleoprotein, heteronukleäres 285-rRNA 35 Rekombinationsreparatur, homologe (hnRNP) 36, 166 RT-PCR (Reverse-Transkriptase• (HRR) 592, 602 Ribonukleoproteinpartikel (RNP) 28 PCR) 268, 413, 454 Rekrutierung von Stammzellen 691 Ribonukleotidreduktase(RR)- Rückfaltungsexperiment 341 Releasefaktor (RF) 1 156 mRNA 169 Releasefaktor 3 156 Ribooligonukleotid 645 REM (Rasterelektronenmikrosko- Ribosezuckeranteil, Methylierung 169 s pie) 479 Ribosom 7, 115, 152-155 40 S-ribosomale Untereinheit 163, Reoviridaefamilie 172 - terminierend 173 172, 173 Reparatur 28 ribosomale RNA (rRNA) 31, 132 40 S-Untereinheit 171-173 Replikation 117 Ribosome shunting 163 60 S-ribosomale Untereinheit 163, -Banden 62 Ribosomen-display 506 166 - Fehler 591 Ribozym 35, 612 60 S-Untereinheit 172 - Initiationsfaktor 29 Riesenchromosomen 56 56 158 - Ursprung 27 Risiko S6K1 164 Reporter-mRNA, bicistronisch 171 - Einstufung 742 S6K2 164 Repressorpeptid 156 - Erfassung, prospektive 530 59405-ribosomale Untereinheit 159 Repressorprotein 163, 167, 170 - genetisches 724 5943 S-Präinitiationskomplex 163 Reproduktion 47 - Klassen 742 Saccharomyces cerevisiae 392, 397 - sexuelle 4 7 - relatives 103 S-Adenosyl-Methionin-Decarboxy- Reprogrammierung 263 Ritonavir 661 Iase 165 RES (retikuloendotheliales Sy- R-Loop 117 Salzbrücke 341 stem) 673 RNA (Ribonukleinsäure) 23, 132, 341 Sandwich-Test 509 Resambling-Methode 374 - I. Gruppe-1-Intron 143 SAR (scaffold attachment region) 25 Resonanzspektroskopie (NMR-Spektro- - 2. Gruppe-II-Intron 143 Sarkomavirus, myeloproliferatives skopie) 345 - alternatives Spleißen 144 (MPSV) 552 respiratory-syncytial-Virus (RSV) 643 - Bindedomäne 172 Satellitenzellen 273 respander (s. auch Ansprecher) 536 - Bindeprotein 172 Sauerstoff 257 restriction fragment length polymor- - doppelsträngige 159 Säugergenom 636 phism (s. RFLP und Restriktions• - Editing 37 Säugetierretikulozyt 166 fragmentlängenpolymorphismus) - Helicase 170 Säurehydrolyse, partielle 449 Restriktionsfragmentlängenpolymor• -Import 113 SBH (sequencing by hybridisati- phismus (RFLP, restriction fragment - Interferenz (RNAi) 149 on) 426 length polymorphism) 265, 415, - Kalzitonin 144 scAb (single chain antibody ) 502 436 - katalytische 142 scaffold attachment region (SAR) 25 Restriktionspunkt 39 - Östrogenrezeptor a 145 Scanning 39, 153, 153, 159 Restrisiko 751 - Polymerase 31, 133 - kontinuierliches 173 RET 318 - - mitochondriale 112 - konventionelles 173 retikuloendotheliales System - Primer 117 - Modell 170 (RES) 673 - Protein-Interaktion 163 - Prozess 163 Retinoblastomprotein 74 - Prozessierung 111 Scavenger-Rezeptor 673 Retroviren 30 - Reifung 430 SCE-Rate 80 reverse engineering 381 - ribosomale (rRNA) 31, 132 scFv (single chain Fv) 502 reverse Transkriptase 28, 30 - Sekundärstruktur 163 Schadenersatzanspruch 757 Reverse-Transkriptase-Hemm er 539 - Virus 651 Schiefe-Ebene-Argument 723 Reverse-Transkriptase-PeR (RT- RNAse H 399 Schilddrüsenhormon 533 PCR) 268, 413, 454 RNase MRP 119 Schilddrüsenstoffwechsel 156 Rezeptor 5, 21, 159, 344 RNAse P 113, 615 Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthy- Rezeptor-Ligand-Bindung 500 RNP (Ribonukleoproteinpartikel) 28 reose) 533 Rezeptortyrosinkinase 23, 351, 483 Robert-Koch-Institut 750, 754 ß-Schleifen 342 rezessiv 28 Robertson-Translokation 78 Schutzpflicht 737, 739 RF ( Releasefaktor) -1 156 Roberts-Syndrom 73 Schwangerschaftsschnelltest 510 RF 3 156 Röntgenbeugung 470 Schwannom 316 RFLP (restriction fragment length po• Röntgenlicht, monochromatisches 346 Schwann-Zellen 221, 238, 239, 317 lymorphism, Restriktionsfragment• Röntgenstrukturanalyse 347, 444, 501, Schwellenwertmodell 96 längenpolymorphismen) 265, 415, 636, 672 Schwermetall 162 436 - an isomorphen Kristallen 474 - Atomderivat 473 Rhinoviren 172, 234, 675 Rossmann-Faltung 344 SCID (severe combined immunodefici• RIA (Radioimmuntest) 499 Rotaviren 172, 173 ency disease) 311, 312, 506, 577, 405-Ribosom 153 - mRNA 173 604 830 Sachverzeichnis

SCID-Maus (severe combined immuno• Shunt - optische 348 deficiency) 604 - sORF-abhängiger 173 Spenderkern 308 SCID-XI (severe combined immunode- - Akzeptorstelle 173 Spermatogenese 167 ficiency) 528 - Donorstelle 173 Speziezismus 720 Serapie 328 - Mechanismus 173 Sphäroid 277 Screening 499 - sORF-unabhängiger 173 S-Phase 29, 65, 158, 159 SdAb (single domain antibody) 503 Shunting 173 Spindel-Checkpoint 73 SDSA (synthesis-dependent-strand-an- Sialinsäure 236 Spinmarkierung 475 nealing)-Modell 605 - Analoga 661 Spinresonanz 476 SDS-PAGE 446 Sialyl-Lewisx (sLex) 242 Spisula solidissima 169 SECIS-Element 156 Sicherheitsklassen 749 Spleißakzeptorsequenz 401 second Messenger 20 Sicherheitsmaßnahmen 751 Spleißakzeptorstelle 36 Segregationsanalyse 97 Sicherheitsstufen 742, 749 Spleißdonorsequenz 401 - komplexe 97 signal recognition particle (SRP) 43 Spleißdonorstelle 36 2-Seiten-Bindungs-Test 509 Signal, topogenes 43 Spleißen 36, 156 Sekretogranin 45 Signalkaskade 21 - alternatives 37, 144 Sekretprotein 475 Signalpeptid 475 - snoRNA 141 Sekundärstruktur 159, 163, 342, 466 Signalpeptidase 43 - SnRNA 141 - Element 442 Signalsequenz 43 - sORF 141 Selbst organisierende Karten Signaltransduktion 21, 640 - Spleißosom 141 (SOM) 375 - Prozess 353 - Thalassämie 140 SELDI (surface enhanced Iaser desorp- Signaltransduktionsweg 157, 478 Spleißosom 36, 141 tion/ionization)-Oberfläche 477 Signalübertragung 21 Spleißvariante 442 -Chip 477 Silberfärbung 461 SPR-BIA (surface plasmon resonance Selektin 16, 215, 218, 241 Silencer 32, 138 biomolecular analysis) chip 477 Selektionsmarker 305 Silver-Russell-Syndrom 77 Spurenelemente 257 Selenocystein 156 Simian-immunodeficiency-Virus 652 SRP (signal recognition particle) 43 Selenocystein insertion sequence 156 SINES (short interspersed nucleotide SRY-Gen 54 self-renewal 284 elements) 63 SSCP (single-strand conformation po- Seneszenz 262, 266 single chain antibody (scAb) 502 lymorphism)-Methode 420 Separationstechnik 256 single chain Fv (scFv) 502 2-Stichproben-Lokationsproblem 370 sequencing by hybridisation single domain antibody (sdAb) 503 Stabilität 165 (SBH) 426 single linkage 376 Stammzellen 51, 257 Sequenzanalyse, Protein 448 single nucleotide polymorphism - adulte 704 Sequenzdatenbank 454 (s. auch Einzelnukleotidvielgestaltig• - committed 281 Sequenzepitop 506 keit) 529 - embryonale (ES-Zellen) 284, 303, Sequenzer 448 single-copy-Molekül 403 680, 693, 762 Sequenzhomologie 476 single-strand conformation polymor• - Forschung 765 Sequenzierung phism (SSCP)-Methode 420 - hämatopoetische 528 - chemische 422 SLBP (stem loop binding pro• - immortalisierte 686 - enzymatische 423 tein) 173 - mesenchymale 290 - der 0 - und N-glykosylierten Seiten- small nuclear ribonucleoprotein partic- - multipotente 28 1 ketten 456 les (snRNP) 36 - Plastizität 687 - serielle 418 Smaug 169 - pluripotente 281 Sequenzmotiv 344 SMC-Gen 72 - Rekrutierung 691 Seren 256 snoRNA 141 - Therapie 764 Serin-Arginin-reiches (SR-) Protein 37 sno-RNP (nukleoläre Ribonukleopro• - totipotente 281 Serin-Threonin-Tyrosin-Kinase teinpartikel) 35 - Virus, murines embryonales ERK 157 SNP (Einzelbasenpolymorphis• (MESV) 570 Serin-Threonin-Tyrosin-Kinase men) 436, 540 Stand von Wissenschaft und Tech- MEK 157 SnRNA 141 nik 751 Serotonin 20 snRNP (small nuclear ribonucleopro- Standardzulassungsverfahren 744 Serumferritin 163 tein particles) 36 Standesmoral 715 Serumkrankheit 516 Software, bildverarbeitende 462 Startkodon 37, 152, 153, 164, 170, severe combined immunodeficiency Solenoid 25 172, 173 (SCID) 311, 312, 506, 577, 604 SOM (selbst organisierende Kar- - Auswahl 171 sexuelle Reproduktion 47 ten) 375 Statusfrage 763 Sexvesikel 77 sonic hedgehog 51 Stauffen 170 ß-sheet 466 sORF 141 stem-line 258 sheet grafts 288 sORF A 1 73 stem loop binding protein Shine-Dalgarno-Sequenz 153 Southern-Blot 407 (SLBP) 173 short interspersed nucleotide elements Spacer 35 Steroidhormon 23 (SINES) 63 Spalt, synaptischer 20 Steuerelement 163, 174 shotgun sequencing 365 Spektroskopie - regulatorisches 163 Shotgun-Sequenzieren 424 - Methoden 466 Stickstoffmonoxid (NO) 21 Sachverzeichnis 831

Stimulation endogener Stammzel- Temperatur, erhöhte 162 5'-TOP (Oligopyrimidintrakt) 164 len 691 temperature gradient gel electrophore- TOP-mRNA-Molekül 164 Stoppkodon 37, 155, 156 sis (TGGE) 420 Topoisamerase 25 Stoppsignale der Translation 152 Tenofovir-Disoproxil 652 Topoisamerase II 60, 72 Strafbestimmungen 758 Teratogene 95 TOP-Sequenz 164 Strahlenbiologie 255 Termination 134, 136 Totipotenz 765 Streptavidin 403, 501 ternärer Komplex 153, 159 toxischer Effekt 532 Stressart 162 Tertiärstruktur 342, 343, 442, 466 tPA 167 Stresszustand 162, 173 - Voraussage 469 tPA-mRNA 168 - zellulärer 159 Test T4-RNA-Ligase 400 structural genomics 356 - in Beschäftigungsver- tra-2-Gen-Produkt 167 structure-based drug design 672 hältnissen 725 tra-2-mRNA 167 Struktur, dreidimensionale 341 - genetischer 723 Trägerampholyte 446 Strukturanalyse 340, 346, 347 - multipler 373 TRAIL 181, 184, 185, 202, 203 Strukturbiologie 356 - Statistik 370 - Faktoren 31 Strukturelement 171 - Streifen 501 Transdifferenzierung 284, 680 Strukturhomologie 476 - im Versicherungswesen 724 Transduktion 544 Strukturklasse 350, 351 tet-Promotor 478 Transfektion 544 STS-Kartierung 433 TfR (Transferrinrezeptor) 164 Transfer, automatischer 465 STS-Marker 433 TFT (5-Trifluormethyldesoxyuri- Transferase, terminale 400 Subdifferenzialdiagnose, moleku- din) 645 Transferrinrezeptor (TfR) 164 lare 537 TGE 167 - Synthese 164 Subjekt, praktisches 719 TGFfJ 281 Transfer-RNA (tRNA) 31, 132, 152, Subkultur 257 TGF-/JI 322 156 Suizidgen 637, 638, 639, 641 TGGE (temperature gradient gel elec- Transformation 160, 544 Sukzinatdehydrogenase 631 trophoresis) 420 - genetische 257 Sulfanilamid 631, 632 ß-Thalassämie 156 - maligne 158, 257, 264 Sulphonal 529 Thalassämie 140 transformierte Zelle 478 super wobble 117 Thalidomid 95 transgene Technik 301 Superfamilie 45 T-Helfer-Lymphozyten 514 trans-Golgi-Vesikel 8 Supersekundärstruktur 344 Thermococcus litoralis 413 Transinformation 375 support vector machines 377 Thermus aquaticus 410, 413 Trans-Interaktion, molekulare 216 surface plasmon resonance biomolecu- 6-Thioguanin 632, 633, 636, 638 Transkript 400 lar analysis chip (SPR-BIA) 477 Thiberge-Weissenbach-Syndrom 74 Transkriptanalyse 429 Suspensionskultur 262, 279 Thiopurinmethyltransferase 532 Transkriptase, reverse 398, 549 Svedberg 153 Thrichothiodystrophie (TTD) 600 Transkription 31, 111, 132 - Konstante 473 Thrombozyten 226, 227, 229-231, transkriptionale Inaktivität 167 SVM (support vector machines) 377 242 Transkriptionsanalyse 416 SwissProt 383, 454 Thrombozytopenie 668 Transkriptionsapparat, basaler 135 Symptomlinderung 533 Thymidinkinase 645, 668, 669 Transkriptionsfaktor 344 Synapse 13, 218, 219, 236, 244 -Gen 305 - Bindungsstelle 379 - chemische 20 Thymidinphosphorylase 654 - mtTFA 112 - elektrische 20 Thymidylatsynthase 634 - p53 72 synthesis-dependent-s trand-annea• Thymin 23 Transkriptionskarten 434 ling(SDSA)-Modell 605 - Analoga 634 Transläsionssynthese (TLS), Mechanis- Systemrichtlinie 741 Tier men 592 - transgenes 303 Translation 37, 115, 152, 155, 163, - Versuch 752, 774 165, 473 T Tight junction 13, 214, 215, 218, 244, - mRNA 455 Talin 15, 226 245 - Stoppsignale 152 Target 442, 450, 479 TIGR (Institute for Genetic Re• - virale 162 Targetability 536 search) 426 - zelluläre 162, 173 Targeting Signal 474 time offlight (TOF, Flugzeitanalysa- translationale Ebene 17 4 Targeting-Vektor 305 tor) 449, 450 Translationsapparat 158, 165 Tata-Box 31 Tissue engineering 255, 286 Translationselongation 153, 154, 171 - bindendes Protein (TBP) 31 10 T "-Linie 283 - Faktor 155 Tätigkeitsgenehmigung 753 TLS (Transläsionssynthese) 592 Translationsinitiation 152, 153, 158, Taubheit, erbliche 244 T-Lymphozyten 53, 235 159, 162, 163, 166, 170, 173 T-Banden 61 - zytotoxische 514 - Faktor 153, 158, 171, 174 TBP (TATA-Box-bindendes Pro- TNF 181 , 183-186, 191, 194, 198, 203 - Komplex 171 tein) 31 Todesliganden 181, 183- 187, 202, 203 - M echanismus 174 T4-DNA-Ligase 399 Todesrezeptoren 181 , 183- 188, 190, Translationskontrolle 1 52, 169 Telomerase 27, 74, 263 202, 203 - globale 163 - Aktivität 263 TOF (time of flight) 449, 450 - mRNA-spezifische 163 Telomere 27, 263 - Analysator 453 Translationsmaschinerie 167 832 Sachverzeichnis

Translationsmechanismus 17 4 T-Zell-Interaktion 234 - matemale 121 Translationsregulation 152 I-Zell-Rezeptor 53, 235, 322, 506 - mitochondriale 121 Translationsstrategie, unkonventio- - Muster, rezessives 156 nelle 170 Verfahren Translationstermination 153, 156, u - modellfreie (nichtparametri- 165, 171 U1-snRNP 473 sche) 102 Translationsvariante 171 U2AF 36 - parametrische 101 Translokation 39, 78 UA-reiches Element 168 Verpflichtungsethik 716 7-Transmembran-Helix-Rezeptor uAUG (upstream-AUG) 165 Versicherungswesen 724 351 UBE3A-Gen 77 Versuchsplanung 366 Transmembransequenz 475, 475 Überexpression 316 Verursacherprinzip 741 Transmembrantransport 472 Überwachung, behördliche 755 Verwaltungsverfahren 758 transmissable spongiform encephalo- Ubiquitin 29 Vesikel pathy (TSE) 514 - konjugiertes Protein 485 - endozytotische 8 Transparenz 166 - Proteasom-Weg 162 - sekretorische 20 Transplantatabstoßung 311 Umweltprägung 529 Viabilität (Lebensfähigkeit) 260 Transplantation 687 Umweltrecht 741 Vimentin 13 Transporter 5 Uncoating 643 Vinculin 15 TRAP-Assay 263 Unfallverzeichnis 742 Virologie 255 Trastuzimab 535 uniparentale Disomie (UPD) 77 Virostatikatherapie 673 TREMBL 454 Universalismus 715 Virus 152, 171, 172 TREMBLNEW 454 60S-Untereinheit 35, 153 - Infektion 157, 159 Trennung, chromatographische Untereinheit - Replikation 643 445 - katalytische 484 - Vermehrung 642, 643, 645 Trimethoprin 636, 641 - regulatorische 484 Vitalfärbung 260 Tripartite Ieader 173 Unterlassungsanprüche 758 Vitamine 257 Tripelhelix 475 untranslated region (UTR) 156 v-myc 158 TripJett 37, 152, 155 uORF (upstream open reading Volksgesundheit 740 Trisomie 29, 76 frame) 164, 165 von-Willebrand-Faktor 224, 229-231 Triton X 100 478 - sequenzspezifisch 165 Vorläuferzelle, erythroide 159, 166 tRNA (Transfer-RNA) 31, 132, 152, - überlappend 165 Vorwärtsmodeliierung 380 156 UPD (uniparentale Disomie) 77 VPg 172 - Molekül 155 upstream open reading frame VZV-Infektion 660 tRNAMet (Initiator-Methionyl- (s. uORF) tRNA) 153 upstream-AUG (uAUG) 165 Trophektoderm 50, 303 Uracil 34, 133 w Troponin 12 Uridinmonophosphat 670 Waardenburg-Syndrom Typ IV 321 Trypsin 256 UTR (untranslated region) 156 Wachstum TSE (transmissable spongiform ence• 3'-UTR 164 - malignes 162 phalopathy) 514 - Element 167 - der Zelle 164 TTD (Thrichothiodystrophie 5'-UTR 159, 164 Wachstumseigenschaften von Zellen (TTD) 600 - epitheloiden 257 t-Test 370 - fibroblastoide 257 Tth-Polymerase 400 V Wachstumsfaktor 30, 157, 159, 164, Tubulin 12 VACM-1 (s. vascular cell adhesion mo- 350, 535 Tugendethik 716 lecule-1) - hämatopoetischer 352 Tumor 30, 158 Vakzine 496, 518 Wachstumsgen 163 - Counterattack 181, 201, 202 Vakziniavirus, rekombinanter 478 Wachstumskontrolle der Zelle 165 - Diagnostik 255, 514 Valine 664 Wachstumsphase 257 - Entwicklung, Multi-step- Varianzanalyse 367 Wachstumsrate 259 Modell 316 Vasa 170 Waffen, biologische 739 - Genese 82 vascular cell adhesion molecule Wasserstoffbrücke 341, 342 - Marker 158, 513 (VCAM) 224 - Bindung 25 - Prädisposition für 592 vascular cell adhesion molecule-1 Wechselwirkung - Sphäroid 278 (VACM-1) 229, 233, 234, 24 1 - apolare 342 - Suppressorgen 20 Vaskularisierung 287 - polare 341 -- apc 312 VCAM (vascular cell adhesion mole- Wemer-Syndrom (WRN) 604 - Zelle 257, 479 cule) 224 Westem-Blot 446, 471 TUNEL-Assay 267 VCAM-1 229, 233, 234, 241 white(w)-Locus 301 Two-Hybrid-Assay 471 vCJD 329 Wilcoxon-Rangsummentest 370 Typ-I-Zellen 190, 191, 193 Veränderung Wiliams-Beuren-Syndrom 79 Typ-li-Zellen 189- 191 - dynamische 479 Willkür 761 Tyrosinkinase 21, 23, 159 - krankheitsbedingte 459 wingless 314 -Domäne 468 Vererbung Wirkstoffdesign 355 - Rezeptor 301 -Chromosomentheorie 56 Wirkstoffkonzentration 532 Sachverzeichnis 833

Wissenschaft 730 - Interaktionsmodi 216 Zelltod 162 - Freiheit 739 - Ll 237 - aktivierungsinduzierter (AICD) 196 - Theorie 712 - Latenzmobilität 217 - apoptotischer 160 WNT 314 - Membrantopologie 216 - programmierter 53, 158, 181, 182, Wolcott-Rallison-Syndrom 159 - modularer Aufbau 216 192, 198, 203 World Medical Association 769 - neurales (NCAM) 16, 236, 237 Zellwachstum 152, 159 WRN (Werner-Syndrom) 604 - Verankerung in der Zellmem- - malignes 17 4 Würde des Menschen (s. Menschen- bran 216 Zell-Zell-Interaktion 282 würde) Zelladhäsionsprotein 16 Zellzustände, unterschiedliche 460 Zellalterung 262 Zellzyklus 28, 65, 157, 158, 165, 172, Zellaufschluss 461 261 X Zellbank 291 - G 1-Phase 159 X-Autosomen-Translokation 78 Zelldifferenzierung 163 - Kontrolle 55 X-Chromosom 33 ß-Zellen 323 - Phase 261 - inaktiviertes 33, 95 Zelle - S-phase 159 Xenopus laevis 168 - allogene 287 Zentrale Kommission für die biologi• Xenotransplantation 311, 691 - apoptotische 162 sche Sicherheit (ZKBS) 269, 750, Xeroderma pigmentosum (XP) 598, - autologe 287 751 600 - diploide 258 Zentrifugalion 445 Xist 78 - Entwicklung, feminine 167 Zentriol 13 45,XO 54 - eukaryontische 3 Zilie 12 XP (Xeroderma pigmentosum) 598, - Funktion, krankhafte 529 ZKBS (Zentrale Kommision für die 600 - Fusion 499 biologische Sicherheit) 269, 750, 751 X-Syndrom, fragiles 55 - hämatopoetische 264 ZKBSV-Verordnung 747 47,XXY 54 -Hybrid 499 Zonenelektrophorese 445 - Kern 7, 162, 168 Zufall 96 - Kulturtechnik 255 Zusatzprotokoll 760 y - Linie 257 Zweitstrangsynthese 398 YAC (yeast artificial chromo- - Lysat 461 Zwillingsstudien 97 some) 303 - Masse, innere 50, 303 Zygoten 303 -Klon 395 - Matrix-Interaktion 287 - Injektion 303 - Vektor 396 - Modell 255 zystische Fibrose 156 yeast artificial chromosome - Proliferation 158 Zytokeratin 13 (YAC) 303 - Rezeptor 164 Zytokine 157 - Separierung, magnetische 512 Zytokinese 29 - Stress 157 Zytomegalievirus (s. auch CMV) 165, z - Synchronisation 262 643, 647 Zanamivir 662, 663, 673 - Transformation, maligne 158 Zytoplasma 162, 166 Zauberkugeln 515 - Typ-! 181 Zytoskelett I 0 Zell- und Gewebezüchtung 255 - Typ-11 181 Zytosol 3, 670 Zelladhäsion, in der Embryonalent- - xenogene 287 Zytotoxizität, antikörperabhängige zel• wicklung 213 - Zählung 260 luläre (ADCC) 51 7 Zelladhäsionsmolekül 5, 16, 215 Zellkontaktorganellen 13 Zytotoxizitätsuntersuchung 260 - im ausdifferenzierten Gewebe 214 Zellsorter, fluoreszenzaktivierter - Capping 217 (FACS) 261, 479, 512 Aus dem Themenbereich der molekularen Medizin sind bereits folgende Titel der Herausgeber D. Ganten und K. Ruckpaul erschienen:

Molekular- und Zellbiologische Grundlagen (1997) Monogen bedingte Erbkrankheiten 2 (2000) ISBN 3-540-61954-2 ISBN 3-540-65530-1

Tumorerkrankungen ( 1998) Molekularmedizinische Grundlagen ISB 3-540-62463-5 von hereditären Tumoren (2001) ISB 3-540-67808-5 Herz-Krei Iauf-Erkrankungen (1998) ISB 3-540-62462-7 Molekularmedizinische Grundlagen von Endokrinopathien (2001) Immunsystem und Infektiologie (1999) ISB 3-540-67788-7 ISB 3-540-62464-3 Molekularmedizinische Grundlagen Erkrankungen des Zentralnervensystems (1999) von nicht-hereditären Tumoren (2002) ISB 3-540-64552-7 ISBN 3-540-41577-7

Monogen bedingte Erbkrankheiten 1 (2000) ISBN 3-540-65529-8