Juli – September 2019

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Juli – September 2019 Zeughauskino ZEUGHAUSKINO PROGRAMM Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 10117 Berlin Juli – September 2019 T +49 30 20304-421 (Büro) T +49 30 20304-770 (Kinokasse) F +49 30 20304-424 → Hedy Lamarr [email protected] → Tonfilmoperetten www.zeughauskino.de → Ella Bergmann-Michel INHALT VORWORT 1 Höhepunkte 2 Frauen – Film – Geschichte Filmreihen H.M. Pulham, Esq. Aus dem Fernseharchiv Geteiltes Berlin 4 Berlin.Dokument 8 Die Frau mit der Kinamo: Ella Bergmann-Michel 12 Fremder Star Retrospektive Hedy Lamarr 26 Das Lied ist nicht aus Die Weimarer Tonfilmoperette und die Folgen 46 S wie Sonderprogramm 62 Mit Hedy Lamarr, Ella Bergmann-Michel und zahlreichen Regisseurin- nen der DEFA rückt unser neues Quartalsprogramm den weiblichen Sie Anteil an der Filmgeschichte in den Mittelpunkt, freilich jeweils auf Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme 66 ganz unterschiedliche Art. Während die jüdische Exilantin Lamarr, Wiederentdeckt 72 vermarktet als „die schönste Frau der Welt“, in den 1940er Jahren in Hollywood einen neuen Frauentypus verkörperte und zu den popu- FilmDokument 76 lärsten Schauspielerinnen aufstieg, engagierte sich Ella Bergmann- Michel, die nur ein schmales filmisches Werk hinterließ, auf vielfältige Weise in der unabhängigen Film- und Kinoarbeit. Frei von Reglemen- Aktuelle Ausstellungen tierungen und Vorgaben waren wie ihre männlichen Kollegen auch Sonderausstellungen im Deutschen Historischen Museum 77 die Regisseurinnen der DEFA nicht. Ihre künstlerischen Strategien und Auseinandersetzungen mit tradierten Rollenzuschreibungen ver dienen es ebenso wahrgenommen und reflektiert zu werden wie Kalender Bergmann-Michels Eintreten für eine progressive, sozial engagierte Alle Termine im Überblick 78 Filmkultur und Hedy Lamarrs Ringen um moderne Frauenfiguren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und die Gespräche mit Ihnen. Filmwerkstatt Ihr Zeughauskino-Team Angebote für Schulklassen 84 Service & Impressum Tickets, Verkehrsverbindungen & Parken, Impressum 85 Titel: Die – oder keine (Deutsche Kinemathek) 2 HÖHEPUNKTE HÖHEPUNKTE 3 Berlin.Dokument Zu Gast Wir wollen Blumen und Luc Moullet Cecil B. DeMilles Bibelepos Samson and Delilah war der letzte Märchen bauen kommerzielle Erfolg in Hedy Lamarrs Karriere und wies den Holly- „Selten hat man sich Jugendliche so spontan und unverkrampft vor wood-Studios einen Weg aus der Krise. Wir freuen uns, dass der der Kamera äußern sehen wie in diesem Film“, schrieb Wolf Donner französische Regisseur und Filmkritiker Luc Moullet am 1. Septem- über die 1970 entstandene Fernsehdokumentation Wir wollen ber unser Gast ist und eine Einführung hält. Blumen und Märchen bauen, die Jugendliche im Märkischen Viertel portraitiert. Am 18. und 23. August stellt Jeanpaul Goergen das Ankündigung auf Seite 40 selten gezeigte Berlin-Dokument vor. Ankündigung auf Seite 10 Carte blanche Weimarer Tricks Im vergangenen November erteilte das Cinefest Karl Griep eine Carte blanche, die dieser für die Präsentation von Animationsfilmen aus den 1920er Jahren nutzte. Wir haben den ehemaligen Abtei- lungsleiter des Bundesarchiv-Filmarchiv eingeladen, die von ihm Film & Gespräch ausgewählten Weimarer Tricks am 25. August auch im Zeughauskino Regisseurinnen der DEFA vorzustellen. Cornelia Klauß und Ralf Schenk, die Herausgeber des 2019 erschiene- Ankündigung auf Seite 64 nen Sammelbands Sie – Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme, haben fünf Programme zusammengestellt, die DEFA-Filme unter- Jüdisches Filmfestival schiedlicher Gattungen, Tonlagen und Jahrzehnte versammeln. Filmemigration aus Wir laden ein zu einer Neubetrachtung des „weiblichen Anteils“ am DEFA-Erbe in Anwesenheit von Iris Gusner, Andrea Kuschel-Korzecka, Nazideutschland Sabine Meienreis, Evelyn Schmidt, Sibylle Schönemann und weiteren Seine 1975 vom WDR produzierte Pionierarbeit setzte Maßstäbe und Gästen. ist bis heute ohnegleichen. Gemeinsam mit dem Jüdischen Film- festival Berlin & Brandenburg präsentieren wir am 15. September, Ankündigung auf Seite 66 begleitet von kurzen Vorträgen und Gesprächen, Günter Peter Strascheks fünfteilige Dokumentation Filmemigration aus Nazi- deutschland. Ankündigung auf Seite 65 4 AUS DEM FERNSEHARCHIV AUS DEM FERNSEHARCHIV 5 „Kassengift“ und wurde von ihnen entsprechend ge- Hart an der Grenze mieden. Tatsächlich erwiesen sich die wenigen Aus- nahmen wie Helmut Käutners Himmel ohne Sterne (1954) oder Will Trempers Flucht nach Berlin (1961) als kommerzielle Misserfolge. Offenkundig wollten die Menschen nicht auch noch beim Kinobesuch mit dieser Dauerkrise konfrontiert werden, die das politische Geschehen und die Nachrichten beherrschte und zu einem dritten Weltkrieg zu eskalieren drohte. Im Fern- sehen hingegen erzielten Spielfilme zu diesem Thema hohe Sehbeteiligungen, positive Bewertungen durch Zuschauer und viel Kritikerlob. Aus dem Fernseharchiv ist eine Kooperation mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. Aus dem Fernseharchiv Geteiltes Berlin Romeo und Julia in Berlin Eintritt frei In den Archiven der öffentlich-rechtlichen Fernseh- BRD 1957, R: Hanns Korngiebel, B: Gerd Oelschlegel, Carl Dietrich Carls, Hanns Korngiebel, K: Hans Sester, D: Reinhold Bernt, Ilse Fürstenberg, sender Deutschlands liegt ein kaum bekannter Schatz: Marion Degler, Herbert Stass, Herbert Weissbach, Marianne Müller, Spielfilme teils prominenter Regisseure und/oder Joachim Nottke, 95' · Digital SD Drehbuchautoren, entstanden hauptsächlich in den DO 11.07. um 20 Uhr + MI 17.07. um 20 Uhr · Einführung: Jan Gympel sechziger und siebziger Jahren, als die Rundfunkan- In den 1950er und 1960er Jahren beschäftigte sich der 1926 in Leipzig stalten zugleich ein Übungs- und Experimentierfeld geborene Autor Gerd Oelschlegel häufig mit der deutschen Teilung. auch für Nachwuchsfilmemacher waren. Reine TV-Pro- So etwa mit dem Theaterstück Die tödliche Lüge, dem Kinofilm Zwei duktionen, die in aller Regel auch nur im Fernsehen unter Millionen oder dem Fernsehfilm Sonderurlaub. Oelschlegels gezeigt wurden, dort allerdings ein Millionenpublikum erster großer Erfolg mit dieser Thematik war das Schauspiel Romeo erreichten. Auf diesen weitgehend vergessenen Teil und Julia in Berlin. 1957 machte Hanns Korngiebel, der spätere Fern- der deutschen Filmgeschichte möchte die von Jan sehspielchef des Senders Freies Berlin, daraus einen der ersten deut- Gympel initiierte und mitkuratierte Reihe Aus dem schen abendfüllenden Fernsehfilme: An der Sektorengrenze leben in Fernseharchiv hinweisen: Monatlich wird ein Fernseh- einem Ost-Berliner Mietshaus zwei miteinander verfeindete Familien, spielfilm aus dem Bestand der Sammlung Fernsehen die eine kommunistisch, die andere bürgerlich-christlich geprägt. der Deutschen Kinemathek präsentiert. Als der Sohn der letzten nach Protesten gegen unhaltbare Arbeits- Im dritten Quartal 2019 – kurz vor dem dreißigsten bedingungen im Bergbau zu seinen Eltern geflüchtet ist, rettet ihn Jahrestag des Falls der Berliner Mauer und der fried- die Tochter des Kommunisten vor den „Staatsorganen“. Beide treffen lichen Revolution in der DDR – zeigen wir drei völlig in sich später in West-Berlin wieder, aus Sympathie erwächst Liebe. Vergessenheit geratene Arbeiten, die sich in unter- epd Kirche und Fernsehen (29.7.1957) lobte die Produktion des Nord- schiedlichen Jahrzehnten mit der damals bestehenden und Westdeutschen Rundfunkverbands: „Im Mit- und Gegeneinander Teilung Berlins beschäftigten. Mit Produktionen zu der Menschen hat Oelschlegel seine dramatischen Höhepunkte. Wie diesem Thema füllte das Fernsehen insbesondere in unnachahmlich ist hier das Berlinische gezeichnet! Wie wahr kommen den 1950er und 1960er Jahren eine Lücke. Denn für die die Wesensnuancen der Berliner Art zur Geltung! (...) Die Fernseh- Kinofilmproduzenten in der Bundesrepublik und fassung war bewegender als die ursprüngliche Hörspielfassung die- West-Berlin galt seinerzeit die deutsche Teilung als ses Stoffes – eine seltene Erfahrung.“ (gym) 6 AUS DEM FERNSEHARCHIV AUS DEM FERNSEHARCHIV 7 Die Trennung Hart an der Grenze Eintritt Eintritt frei frei BRD 1967, R/B: Tom Toelle, K: Kurt Hasse, D: Cordula Trantow, BRD 1985, R: Wolfgang Tumler, B: Detlef Michel, K: David Slama, Joachim Ansorge, Michael Berger, Claus Eberth, Ursula Krieg, Rolf Zacher, M: Christian Kunert, D: Klaus Löwitsch, Karin Eickelbaum, Max Volkert 67' · Digital SD Martens, Christine Biniasch, Dietrich Kerky, 83' · Digital SD SO 04.08. um 20 Uhr + MI 07.08. um 20 Uhr · Einführung: Jan Gympel MI 11.09. um 20 Uhr + FR 13.09. um 19 Uhr · Einführung: Jan Gympel Über Jahrzehnte hinweg gehörte Tom Toelle zu den renommiertesten Vor der Mauer, aber bereits auf DDR-Gebiet wird eine Leiche gefunden. deutschen Fernsehregisseuren. Die Trennung war einer der ersten Die britische Schutzmacht schaltet sich ein, und plötzlich ist nicht längeren Filme des 1931 geborenen Berliners, der hier auch für das nur der Tote verschwunden, sondern der gesamte Fall soll möglichst Drehbuch verantwortlich zeichnete: Fünf Jahre lang haben sich zwei heruntergespielt werden. Paul Otto, ein zum Lokalreporter herab- Mittzwanziger nicht gesehen, einander auch immer weniger Briefe gesunkener einstiger Starjournalist, wittert einen „Knüller“ und eine geschrieben, als der junge Mann aus Rostock über die Mauer zu seiner Chance zum Comeback... Freundin nach West-Berlin flüchtet. Diese ist ihm zwar nicht untreu Detlef Michel, von dem das Drehbuch zu Hart an der Grenze stammt, geworden, doch bald stellt das Paar fest, wie wenig es noch verbindet. wurde vor allem als einer der prägenden Autoren des Grips-Theaters Toelle
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