AUSGABE 1/2013 WWW.DVGW-HESSEN.DE

DVGW-Landesgruppe Hessen Foto: Pandermedia Foto: HESSEN

Die Informationszeitschrift für Mitglieder und IM BLICK Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach

Power-to-Gas-Energiespeicherung

Zu den großen Herausforderungen der Energiewende gehört es, große Mengen an erneuerbaren Energien zu speichern, die Stromnetze zu entlasten und eine Infrastruk- tur für die effiziente Verteilung von Energie zur Verfügung zu stellen. Die „Power to Gas“-Technologie bietet dafür eine überzeugende Lösung.

In aktuellen Langfristszenarien geht das Bun- längerfristig zu speichern. Der Charme dieser Lö- THEMEN DIESER AUSGABE desumweltministerium davon aus, dass sich die sung besteht darin, dass sowohl Methan als auch Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis Wasserstoff direkt dem herkömmlichen Erdgas Power-to-Gas-Energiespeicherung . 1–3 2050 fast vervierfacht. Um das Stromsystem trotz zugesetzt werden kann. Überschüssige elektri- TSM-Urkundenübergaben ��������������� 3 der hohen Volatilität der erneuerbaren Energien sche Energie aus Wind- und Solaranlagen kann Neukonstituierung WWN im Gleichgewicht zu halten, sind innovative --Kreis ������������������������������� 3 Fortsetzung auf Seite 2 Lösungen zur Energiespeicherung erforderlich. Landesgruppenversammlung ���������� 4 Eine mögliche Systemlösung bietet die Power-to- Bezirksgruppen ������������������������������� 5 Gas-Technologie. TERMINE IM ÜBERBLICK WWN Rheingau- ������������������ 5 DVGW/DELIWA-Bezirksgruppenfach- 30.10.2013 Vorstandssitzung der Schifferstadt Die Umwandlung von regenerativem Strom per DVGW-Landesgruppe tagung SÜDWEST ��������������������������� 6 Elektrolyse zu Wasserstoff und gegebenenfalls Rheinland-Pfalz Treffen der WWN-Leiter ������������������ 6 weiter zu synthetischem Methan erscheint 20. bis Erfahrungsaustausch Bad Dürkheim ����������������������������������� 7 derzeit als die einzig geeignete Technologie, um 21.11.2013 Sachkundige für Impressum ��������������������������������������� 8 regenerativ erzeugte Energie im großen Maßstab Gasdruckregel- und -messanlagen Hessen im Blick

agentur: Theoretisch reicht die vorhandene werden, da dieser besonders schnell auf Editorial Gasinfrastruktur als Energiespeicher, um veränderte Lastsituationen im Stromnetz Deutschland zwei Monate lang mit Strom reagieren kann. Ein weiterer Vorteil im aus Gas zu versorgen. Zum Vergleich: Alle Vergleich zu alkalischen Elektrolyseuren Pumpspeicherwerke Deutschlands würden ist die kompaktere Bauweise, die auf der- zusammen die Stromversorgung lediglich selben Fläche eine Installation mit weitaus für eine halbe Stunde sicherstellen. höherer Leistung ermöglicht.

Um die Leistungsfähigkeit des Gasnetzes Die Anlage soll rund 60 Kubikmeter Was- als Speichermedium für elektrische Ener- serstoff pro Stunde erzeugen. Mit dieser Liebe Mitglieder, gie langfristig möglichst gut ausschöpfen Menge, die dem Brennwert von 17,1 zu können, sind Praxiserfahrungen der Kubikmetern Erdgas entspricht, ließen seit der letzten Ausgabe von „Hessen bereits seit einigen Jahren unter Laborbe- sich theoretisch 54 Haushalte vollständig im Blick“ ist einiges passiert. Im März dingungen erfolgreich erprobten „Power mit regenerativ erzeugtem Strom ver- mussten wir von unserer geschätzten to Gas“-Technologie notwendig. Ziel sollte sorgen und zusätzlich 29 Haushalte mit Kollegin Birgit Becker Abschied nehmen, eine möglichst effiziente Nutzung im regenerativ erzeugter Wärme. Da das die viel zu früh von uns gegangen ist. industriellen Maßstab sein. Insgesamt 13 Konzentrationsverhältnis von Wasserstoff In Dankbarkeit für die Jahre der guten Unternehmen der Thüga-Gruppe wollen im Erdgasnetz aktuell aber nur maximal 5 Zusammenarbeit bewahren wir ihr ein eh- mit einem Pilotprojekt jetzt den Weg dahin Volumenprozent betragen darf, wird dem rendes Andenken. Den Bereich Assistenz ebnen: Im Versorgungsgebiet der Netz- einzuspeichernden Wasserstoff Erdgas der Geschäftsführung wird in Zukunft Frau dienste Rhein-Main in Frankfurt am Main beigemischt. Im Ergebnis erzeugt die Anla- Rebecca Rantanen übernehmen.

Im April hat die Landesgruppe ihre Mitgliederversammlung in Verbindung mit der Bezirksgruppenfachtagung in Limburg abgehalten. Hierbei wurde ein neuer Vor- stand gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr.-Ing. Kurt Hunsänger gewählt, Herr Dr. Bernhard Müller wurde in seinem Amt als stellv. Vorsitzender bestätigt.

Wir danken allen, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigetragen haben.

Ihre DVGW-Landesgruppe Foto: Mainova.de Foto: Die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich und Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands Fortsetzung von Seite 1 der Mainova AG, (vordere Reihe rechts) präsentieren mit den Partnern der Thüga-Gruppe den Standort für die neue „Power to Gas“-Demonstrationsanlage. so als chemische Energie im Erdgasnetz entsteht derzeit die bundesweit erste De- ge in einer Stunde rund 3.000 Kubikmeter eingespeist, gespeichert und über weite monstrationsanlage, mit deren Hilfe sich mit Wasserstoff angereichertes Erdgas. Strecken transportiert werden. Übertrifft Strom aus Wind und Sonne in Wasserstoff die Stromnachfrage das Stromangebot umwandeln und in das kommunale Gas- Ziel der Thüga-Gruppe ist es, mit dem ge- aus erneuerbaren Energien, kann durch netz einspeisen lässt. Die Inbetriebnahme starteten Demonstrationsvorhaben einen die Rückverstromung des erzeugten Gases ist für Ende 2013 geplant. Beitrag zu den klimapolitischen Zielen der

in Gaskraftwerken das Netz CO2-neutral Bundesregierung zu leisten und gleichzei- stabil gehalten werden. Eine Analyse der Kernstück der Demonstrationsanlage tig die technischen Herausforderungen zu Thüga AG hat ergeben, dass der Speicher- ist ein Protonen-Austausch-Membran- identifizieren. Außerdem gilt es, Erfahrun- bedarf erneuerbarer Energien 2020 bei 17 Elektrolyseur. Die Technik der Protonen- gen zu sammeln, um mittel- bis langfristig Terrawattstunden liegen wird. Mittels der Austausch-Membran (Proton Exchange die Wirtschaftlichkeit der „Power to Gas“- „Power to Gas“-Technologie könnte das Membrane, kurz PEM) hat bei der Kon- Technologie zu steigern. Der ausgewählte Gasnetz diesen Speicherbedarf komplett zeption der Anlage den Vorzug gegenüber Standort in Frankfurt am Main eignet sich decken. der alkalischen Elektrolyse erhalten. Zum für die Demonstrationsanlage beson- einen arbeitet der PEM-Elektrolyseur ders gut, weil dort die Infrastruktur zum Wie groß Speicherkapazität und Ver- umweltschonender, weil er Wasser statt Anschluss einer Elektrolyseanlage bereits sorgungspotenzial des etwa 475.000 Kalilauge als Betriebsmittel benötigt. vorhanden ist. Zudem ist der zum Betrieb Kilometer langen Erdgasverteilnetzes sind, Zum anderen kann die Anlage mit dem erforderliche Mindestgasabsatz in der zeigen Berechnungen der Bundesnetz- PEM-Elektrolyseur dynamischer betrieben Region, selbst in den verbrauchsschwa- Die Informationszeitschrift für Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 1 | 3

chen Sommermonaten, gewährleistet. Ein weiteres Plus könnten die vor Ort vorhan- Drei Unternehmen konnten dene hocheffizienten KWK-Kraftwerke der Mainova im Frankfurter Stadtgebiet sein, Ihre TSM-Urkunden in Empfang bei deren Wärme- und Stromproduktion

Kohlendioxid (CO2) anfällt. Die vorhande- nehmen!

nen CO2-Quellen ermöglichen es perspek- tivisch, die „Power to Gas“-Technologie in Frankfurt für die Produktion von synthetischem Methan, grünem Erdgas, einzusetzen. <

Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender Seit dem Erscheinen der letzten Ausgabe von Hessen im Blick konnte die des Vorstands der Mainova AG Geschäftsführung der DVGW-Landesgruppe Hessen gleich drei Versor- gungsunternehmen zur Überreichung der TSM-Urkunden gratulieren. Neukonstituierung der Wasserwerks- nachbarschaft (WWN) des Lahn-Dill-Kreises OVAG Oberhessische Versorgungsbe- Netzdienste Rhein-Main triebe AG

Der neugewählte Vorstand von links: Thorsten Adel- Von links: Franz Poltrum, stellv. Leiter der Abteilung Von links: Heinz Flick, Geschäftsführer der DVGW- mann, Stefan Putz, Sylvia Reeh, Harald Heuser, Johan- Wasser, Heinz Flick, Geschäftsführer der DVGW- Landesgruppe Hessen, Heiko Fleckenstein, Pla- nes Karp. Uwe Schnackenwinkel (fehlt auf dem Bild.) Landesgruppe Rheinland-Pfalz, Rainer Schwarz, nungsingenieur Energieversorgung Main-Spessart, Geschäftsführung, Peter Hög, techn. Führungskraft Gerd Mayer, Betriebsstellenleiter Energieversorgung Am 5. Juni 2013 wurde im Gesund- Wasser Main-Spessart, Marco Schmid, Abteilungsleiter heitsamt Lahn-Dill-Kreis die WWN des Qualitätssicherung Netzdienste Rhein-Main, Thomas Vollmuth, Geschäftsführer Energieversorgung Lahn-Dill-Kreises neukonstituiert. Als Syna GmbH Main-Spessart, Dr. Bernhard Müller, Geschäftsführer Nachbarschaftsleiter wurde Herr Johan- Netzdienste Rhein-Main nes Karp, Stadtwerke , gewählt. Als Stellvertreter wurden Herr Thorsten Adelmann, Stadt Aßlar, und Herr Uwe Schnackenwinkel, WBV Wasserwerke Ansprechpartner für die Durchführung Dillkreis Süd, gewählt. Als Beisitzer gehören eines TSM-Verfahrens für die Sparten Gas, dem Nachbarschaftsvorstand an: Sylvia Wasser, Strom, Abwasser Reeh, Gesundheitsamt Lahn-Dill-Kreis, Herr Harald Heuser, Gemeinde Breitscheid, und Von links: Roland Nitzler, Sicherheitschef, Thomas DVGW Service & Consult GmbH Herr Stefan Putz, Stadt . Volk, Geschäftsführer Ressort Technik, Dr. Martina http://www.dvgw-sc.de Rudy, Geschäftsführerin Ressort Regulierung und Tel.: 0228 9188-741 Konzession, Wolfgang Geis, Technische Führungs- Die nächsten Termine für die Nachbar- kraft Strom, Heinz Flick, Geschäftsführer der DVGW- E-Mail: [email protected] schaftsveranstaltungen und die weitere Landesgruppe Hessen, Michael Roth, Sprecher der organisatorische Abwicklung innerhalb der Geschäftsführer Ressort Netzvertrieb und Services, Ansprechpartner in der Landesgeschäftsstelle Christian Kurz, Technische Führungskraft Gas, Nachbarschaft werden durch Herrn Karp Bastian Kaiser, Asset Management bekanntgegeben. Dipl.-Ing. (FH) Heinz Flick (TSM Wasser, TSM Gas), Tel.: 06131 62769-0 Wir, die WWS-Geschäftsstelle, wünschen dem neukonstituierten Vorstand viel Erfolg Dipl.-Geol., Dipl.-Geogr. Christian Huck bei der Arbeit. < (TSM Wasser, TSM Gas), Tel.: 06131 62769-12 Hessen im Blick

DVGW-Landesgruppe Hessen Landesgruppenversammlung und Vorstandswahl

Von links: Dr. Bernhard Müller, NRM Netzdienste Am 25. April 2013 fand die Landesgruppenversammlung Hessen in Rhein-Main GmbH, Frankfurt/Main, Dr.-Ing. Kurt Limburg a. d. Lahn statt, auf der ein neuer Vorstand gewählt wurde. Hunsänger, EVO Energieversorgung Offenbach AG

Neuer Vorsitzender des Vorstandes der Hessen ist Dr.-Ing. Kurt Hunsänger, EVO Energie- versorgung Offenbach AG. Ebenfalls wurde Dr. Bernhard Müller, NRM Netzdienste Rhein- Main GmbH, Frankfurt/Main in seinem Amt als stellv. Vorsitzender bestätigt.

Die Veranstaltung wurde durch den Vortrag „Aktuelles aus der Hauptgeschäftsführung“ von Dr. Walter Thielen, Hauptgeschäftsführer DVGW Bonn und einen „Festvortrag“ von Dr. Jürgen Lenz, Vizepräsident Gas des DVGW Bratislava abgerundet. <

Vorsitzender: ErfolgreicheIngo Bettels, WBV Riedgruppe Ost, Nachwuchsförderung Dipl.-Ing. Stefan Schaller, Energie Einhausen-Jägersburg Waldeck-Frankenberg GmbH, Korbach Dr.-Ing. Kurt Hunsänger, EVO Energiever- sorgung Offenbach AG, Offenbach am Main anDipl.-Ing. der (FH) Jörg Fachhochschule Höhler, ESWE Versor- Als Vertreter derTrier persönlichen DVGW- ______gungs AG, Wiesbaden Mitglieder über die DVGW/DELIWA-Be- Heinz Flick, DVGW-Geschäftsführer Landesgruppezirksgruppen Rheinland-Pfalz, in Hessen sind folgende stellt Stellvertretender Vorsitzender: Dipl.-Ing.den DVGW Andreas interessierten Kreher, Städtische Hochschülern Wer- Herrenvor. benannt: Dr. Bernhard Müller, NRM Netzdienste ke Netz + Service GmbH, Kassel Rhein-Main GmbH, Frankfurt am Main Dipl.-Ing. Jürgen Pilz, ESWE Versorgungs ______Dipl.-Ing. Lothar Litters, Verteilnetzbe- AG, Wiesbaden treiber (VNB) Rhein-Main-Neckar GmbH, Vorstandsmitglieder: Darmstadt Über die FIGAWA in den DVGW-Landes- gruppenvorstand Hessen entsandt ist: DLM-Chem. Wulf Abke, Hessenwasser Dipl.-Ing. Joachim Prietzel, MAINGAU GmbH, Groß-Gerau Energie GmbH, Obertshausen Dipl.-Ing. (TU) Paul Ladage, Elster GmbH, Mainz-Kastel

Von links: Dr. Jürgen Lenz, Vizepräsident Gas des DVGW, Dr. Walter Thielen, Hauptgeschäftsführer DVGW Bonn, Dr.-Ing. Bernhard Müller, stellv. Vorsit- zender DVGW-LG Hessen, Dr.-Ing. Kurt Hunsänger, Vorsitzender DVGW-LG Hessen, Dr.-Ing. Peter Missal, Vorsitzender DVGW-LG Rheinland-Pfalz, Dipl.-Ing. Arndt Müller, stellv. Vorsitzender DVGW-LG Rheinland-Pfalz und Dipl.-Ing. Heinz Flick, Ge- schäftsführer DVGW-LG Hessen und Rheinland-Pfalz Die Informationszeitschrift für Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 1 | 5

Gemeinsame Veranstaltung der WWN Informationsdienst Rheingau-Taunus und der DVGW- der Bezirksgruppen Bezirksgruppe Wiesbaden DVGW-Bezirksgruppe Darmstadt

Ende Oktober Hausschau durch Schorn- steinfeger

Ende November Erdgas aus ungewöhnli- chen Lagerstätten (Schiefergas)

DVGW-Bezirksgruppe Mittelhessen

18. Februar 2014 Mitgliederversamm- lung und Fachschulung

Die Wasserwerksnachbarschaft des Rhein- gau-Taunus-Kreises veranstaltete am 12. - die energieeffiziente Wasserversorgung Juni 2013 bereits im vierten Jahr zusam- - Gussrohrverlege- und -verbindungs- men mit der DVGW-Bezirksgruppe Wiesba- techniken, DIN 545 den ihren erfolgreichen Nachbarschaftstag - Verringerung des Arbeitsaufwandes bei mit begleitender Fachausstellung. Auslegungen von Großwasserzählern < Ursula Hoffmann In der Autalhalle in Niedernhausen wurde den interessierten Teilnehmern eine Ansprechpartner der BG Wiesbaden: aktuelle Mischung zu Themen der Wasser- Dipl.-Ing. Jürgen Pilz versorgung nahegebracht. Vor der Veran- Tel.: 0611 780-3241 Bezirksgruppeninternet (BGI) staltung und während der Pausen hatten E-Mail: [email protected] Der schnellste und einfachste Weg, immer die Teilnehmer Gelegenheit, sich bei den Ansprechpartner der WWN: die aktuellen Nachrichten seiner Bezirks- Ausstellern über Neuheiten auf dem Markt Andreas Weingardt gruppe zu bekommen. Das Bezirksgrup- zu informieren. Eine praktische Vorführung Tel.: 06120 908386 peninternet ist über die Webseite des über die Montage von zementumhüllten E-Mail: DVGW erreichbar: http://www.dvgw.de. Gussrohren stand auch auf dem Programm. [email protected] Die Startseite bietet direkt eine Ver- Die Themen waren: knüpfung zu den Bezirksgruppen. Um die Funktionen auf den Folgeseiten zu benutzen, muss sich der User mit seinen Gelungene Grundschulung 4 „Qualitäts- DVGW-Zugangsdaten einloggen, ansons- ten stehen nur die öffentlichen Informa- sicherung in der Wasserversorgung“ tionsseiten zur Verfügung. Logindaten werden im Rahmen der Mitgliedschaft zur - Anforderungen an WVU Wasserver- Verfügung gestellt. sorgungsunternehmen aus Gesetzen, Verordnungen und den allgemein anerkannten Regeln der Technik Grundschulung 3 „Die neue TRWI Tech- - Stärkung der Organisationssicherheit nische Regeln Trinkwasserinstallation durch TSM (DIN 1988), Sicherung der Wasserqua- - Inhalte und Fragestellungen der TSM- lität in der Hausinstallation, Kundenan- Leitfäden für Wasserversorgungsun- lagen, Installateurverzeichnis“ ternehmen An vier Orten in Hessen wurden insgesamt 4. November 2013 in Felsberg 120 Teilnehmer geschult. Themen waren Die Veranstaltungen wurden sehr gut 5. November 2013 auf Schloss unter anderem: angenommen. < Rauischholzhausen 27. November 2013 in Darmstadt Hessen im Blick

DVGW/DELIWA-Bezirksgruppen- fachtagung SÜDWEST 2013 in Limburg Rund 120 Teilnehmer aus den Gas- und Wasserversorgungsunternehmen

trafen sich am 24. April 2013 auf Einladung der Bezirksgruppe Wiesbaden Dipl.-Ing. Thomas Braun, Sprecher des DVGW-Koordi- in der Josef-Kohlmaier-Halle in Limburg zur DVGW/DELIWA-Bezirksgrup- nierungskreises SÜDWEST eröffnete die Tagung. penfachtagung. Diese Veranstaltung dient den persönlichen Mitgliedern im Bereich der DVGW-Landesgruppen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland zum fachlichen Informationsaustausch.

Fachvortrag Dipl.-Ing. Rainer Pütz

how zum Erfolg der Veranstaltung bei. Neben praxisbezogenen Vorträgen erlebten die Fachkollegen des Gas- und Wasserfa- ches einen wertvollen Informations- und Erfahrungsaustausch auf fachlichem und partnerschaftlichem Niveau. Während der Tagung wurden viele neue Kontakte geknüpft sowie alte, bereits bestehende Bindungen gefestigt. Im Rahmen der Vor- träge wurde über aktuelle Entwicklungen und neue Innovationen informiert. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung Abendveranstaltung wurde mit der Abendveranstaltung ein Die Tagung wurde durch den Sprecher des DVGW-Hauptgeschäftsführer Dr. Walter weiterer Akzent, der die Tagung unver- Koordinierungskreises Dipl.-Ing. Thomas Thielen und Dr. Müller, stellv. Vorsitzender gesslich machte, gesetzt. < Braun, Vorsitzender der DVGW-Bezirks- der DVGW-Landesgruppe Hessen. Die Ursula Hoffmann gruppe Blies, eröffnet. Weitere Grußworte Teilnehmer und Vortragenden trugen mit Landesgruppen Hessen und Rheinland- sprachen Bürgermeister Martin Richard, ihrem persönlichen und fachlichen Know- Pfalz

Treffen der Wasserwerksnachbarschaftsleiter

Am 18. Juni trafen sich im Rathaus Künzell Grundschulung 3 „Die neue TRWI Techni- Osthessen-Online, das Programm zum die Leiter der Wasserwerksnachbarschaf- sche Regeln Trinkwasserinstallation (DIN landkreisweiten Datenmanagement in ten in Hessen zu ihrem jährlichen Erfah- 1988), Sicherung der Wasserqualität in der der Wasserversorgung. Positives konnte rungsaustausch. Die WWS-Geschäftsstelle Hausinstallation, Kundenanlagen, Installa- von der Sitzung der WWN Lahn-Dill-Kreis berichtete über die im vergangenen Jahr teurverzeichnis“ und der Grundschulung 4 (siehe eigenen Bericht auf Seite 3) berich- durchgeführten Grundschulung 1 „Trink- „Einhaltung der rechtlichen, technischen tet werden. Auf dieser Sitzung wurde die wasserverordnung/Trinkwasserhygiene, und organisatorischen Anforderungen an Neukonstituierung der WWN beschlossen Wassergewinnung und -aufbereitung“ Wasserversorgungsunternehmen – Erstel- und ein neuer Vorstand gewählt. < und Grundschulung 2 „Wasserförderung, lung und Umsetzung eines Technischen Wasserspeicherung, Wassermessung und Sicherheitsmanagements TSM für kleine Ursula Hoffmann Wasserverteilung“, bei denen jeweils an und mittlere Unternehmen, Leitfäden vier Terminen ca. 140 Teilnehmer ge- und Checklisten“ vorgestellt. Alle vier schult wurden. Auch wurden die Termine Grundschulungen sollen in 2014 wieder- der noch im 2. Quartal 2013 geplanten holt werden. Herr Hahn berichtete über Die Informationszeitschrift für Mitglieder und Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 1 | 7

Rothaarsteig wandelt auf neuen Spuren Wildromantische Pfade, schroffe Felsformationen, panoramareiche Gipfel- erlebnisse, murmelnde Bäche, bunte Wiesen voller Wildkräuter und majes- tätisch wirkende Laub- und Nadelwälder, in deren Kronen der Wind sein Lied spielt. Solche abwechslungsreichen Bilderbuchlandschaften bietet der beliebte Weitwanderweg Rothaarsteig nicht nur auf seiner 154 km langen Hauptstrecke zwischen dem sauerländischen und Dillenburg am Fuße des Westerwaldes, sondern auch links und rechts des Weges. Foto: www.rothaarsteig.de Foto:

Grund genug für seine Macher, die sogenannten Rothaarsteig-Spuren zu entwickeln. Konzipiert als Halb- und Ganztagestouren und zertifiziert als Premiumwege nach dem Deutschen Wandersiegel, machen sie besonders reizvolle lokale Rundtouren zum sinneori- entierten Erlebnis. Ein attraktives Angebot für Tagesausflügler, Standortwanderer und Wiederholungstäter – sprich für alle Natur- und Rothaarsteigfreunde.

Dazu Harald Knoche, Initiator der neuen Rundwege: „Die neuen Rothaarsteig-Spu- ren zeigen unseren Besuchern, dass es sich lohnt, am ,Weg der Sinne‘ wiederholt zu wandern und abzubiegen, um all die wunderschönen Wege und Fleckchen Erde neben dem Hauptweg zu entdecken.“ Sechs Wege von 10 bis 16 km Länge erfüllen die strengen Anforderungen für die Rothaar-Steigspuren bis dato. Mit dabei von Norden nach Süden: der Gröneba- cher Dorfpfad bei Winterberg, der Kahler Asten-Steig bei -Westfeld, der Wisentpfad bei Bad Berleburg-Winges- hausen, die Oberhundemer Bergtour in der Gemeinde , der Ilsetalpfad bei Feudingen und der Burbacher Trödel- steinpfad. Foto: www.rothaarsteig.de Foto: Gekennzeichnet sind die Rothaarsteig- Spuren mit dem weißen, liegenden Rothaarsteig-R auf schwarzem Grund. Detaillierte Tourbeschreibungen mit Verlauf, Höhenprofil und Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Einkehrzielen gibt es auf www.rothaarsteig.de zum Download bzw. gedruckt über das Servi- cebüro des Rothaarsteigvereins, Postfach 13 60, 57378 Schmallenberg, Tel. 01805 154555, Fax: 01805 154565 (14 Cent/min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise können

abweichen). < www.rothaarsteig.de Foto: www.rothaarsteig.de Foto: Hessen im Blick

Erfahrungsaustausch/Weiterbildung der Kondolenzen Sachkundigen für Gasdruckregelanlagen am 20. und 21. November 2013 in Bad Dürkheim Auch in diesem Jahr findet am 20. und 21. November der schon traditio- nelle Erfahrungsaustausch der Sachkundigen für Gasdruckregelanlagen Bezirksgruppe Rhein-Main wieder im gewohnten Rahmen in Bad Dürkheim statt. Am 2. Juni 2012 verstarb unser Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt die für die Akzeptanz und Qualität dieser persönliches Mitglied Dipl.-Ing. wie immer bei der Information über aktu- Veranstaltung spricht. Weitere Anmel- Reinhard Schwaab aus Nidderau. elle Entwicklungen bei den arbeitsschutz- dungen sind noch möglich, sollten aber Wir werden dem Verstorbenen ein rechtlichen Regelungen. Ergänzt wird zeitnah erfolgen. Ergänzende Informati- ehrendes Andenken bewahren. die Veranstaltung durch eine begleitende onen zum Erfahrungsaustausch erhalten Bezirksgruppe Fulda Ausstellung von Fachfirmen aus dem interessierte Unternehmen beim DVGW- Bereich Gasdruckregelung. Das ausführ- Berufsbildungswerk Center West, Am 6. April 2013 verstarb unser liche Programm wurde im August aktuell Frau Linda Heßhaus, Tel.: 06131 27789- persönliches Mitglied Erich an die Mitgliedsunternehmen verteilt. 22, E-Mail: [email protected]. < Hofmann aus Fulda. Wir werden Bereits jetzt haben sich wieder ca. 120 Dipl.-Ing. Robert Sattler, DVGW-Berufsbil- dem Verstorbenen ein ehrendes Teilnehmer angemeldet. Eine Resonanz, dungswerk Center West, Mainz Andenken bewahren.

Geburtstage und Jubiläen Am 6. Juni 2012 verstarb unser per- sönliches Mitglied Erwin Mihm aus 80. Geburtstag Fulda. Wir werden dem Verstorbenen 09.07.33 Dr.-Ing. Klaus Dahl, Wiesbaden 13.01.63 Robert Hammann, Flörsheim ein ehrendes Andenken bewahren. 14.07.33 Dipl.-Ing. Günter Weber, am Main Wiesbaden 15.01.63 Thomas Jungermann, Borken 17.01.63 Thomas Röhrig, Kalbach 70. Geburtstag 04.02.63 Dipl.-Ing. Wilfried Salomon, Save the date! 11.01.43 Manfred Belloff, Buseck Kassel 24.03.43 Dr.-Ing. Roland Turowski, 14.02.63 Michael Richter, Poppenhau- Die Termine der Informationstage Bensheim sen WASSER und GAS 2014 stehen fest. 15.04.43 Dipl.-Ing. Herbert Mehl, Oberursel 26.02.63 Dipl.-Ing. (FH) Torsten Bitte merken Sie sich daher folgende 17.04.43 Edmund Engelmann, Groß- Fuchs, Schöffengrund Eckdaten vor: Umstadt 14.03.63 Dr. rer. nat. Oliver Huschens, Informationstag WASSER 29.04.43 Wilfried Grebe, Witzenhausen Darmstadt am 21. Mai 2014 18.06.43 Hans Krauskopf, Kirchhain 28.03.63 Richard Hubert Kopp, Informationstag GAS 26.06.43 Dipl.-Ing. Ralf Göbel, Nieste Hainburg am 22. Mai 2014 30.03.63 Dipl.-Ing. (FH) Thomas In Kürze erhalten Sie genauere Informatio- 60. Geburtstag Grünewald, Lützelbach nen zu den Veranstaltungen! 19.02.53 Martin Schulze, Petersberg 30.03.63 Dipl.-Ing. (FH) Amir Zur, 20.02.53 Robert Juling, Fulda Hanau 07.04.53 Dipl.-Chem. Wulf Abke, Groß- 21.04.63 Betr.-Wirt Norman Görtler, Gerau Frankfurt IMPRESSUM 25.04.53 Dr. Dipl.-Ing. Achim Richter, 07.05.63 Dipl.-Ing. Christopher Willing, Hessen im Blick, die Informationszeitschrift für Mitglieder und Baunatal Felsberg Interessierte aus dem Gas- und Wasserfach 26.04.53 Hans-Jürgen Lehmann, 07.05.63 Detlef Losch, Lorch Herausgeber: Geschäftsstelle DVGW-Landesgruppe Hessen Dietzenbach 12.05.63 Andreas Kaiser, Friedrichsdorf Redaktionsleiterin: Ursula Hoffmann Anschrift: DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasser- 03.06.53 Dipl.-Ing. Werner Loew, 15.05.63 Michael Rasel-Puth, Geisenheim faches e.V., Landesgruppe Hessen, 19.05.63 Stephan Petri, Mühlheim Kupferbergterrasse 16, 55116 Mainz 09.06.53 Roland Hauptmann, Freige- 26.05.63 Martin Gerwens, Darmstadt Bildnachweise: Wenn nichts anderes angegeben ist, liegt richt 03.08.63 Holger Oesterreich, Marburg das Bildrecht bei der Redaktion Litho und Druck: Schmidt printmedien GmbH, Haagweg 44, 18.07.53 Dr.-Ing. Reinhold Rieger, 03.08.63 Dipl.-Ing. (FH) Frank Kaus, 65462 Ginsheim-Gustavsburg Lohfelden Trebur Erscheinungsweise: 2 x jährlich 28.07.53 Erhard Ziegler, Karlstein 03.08.63 Dipl.-Ing. Uwe Seeger, Reinheim Auflage: 1.200 Exemplare E-Mail: [email protected] 05.08.63 Jörg Rothe, Reinheim Internet: www.dvgw-rlp.de 50. Geburtstag 01.01.63 Dipl.-Ing. Michael Makselon, Die Ausgabe von „Hessen im Blick“ steht im Internet Eichenzell unter www.dvgw-hessen.de zum Herunterladen bereit.