ISB-Mitteilungen 42-2009__10.Indd
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Wir Machen Stoff«
Peter Donath, Annette Szegfü »Wir machen Stoff« Histoire | Band 170 Peter Donath, geb. 1953, war von 1975 bis 1998 auf verschiedenen Ebenen der Ge- werkschaft Textil-Bekleidung (GTB) tätig, zuletzt als Vorstandssekretär für die Tarifpolitik. Nach der Integration der GTB in die IG Metall leitete er das tarif- politische Team für die Branchen Textil und Bekleidung. Von 2009 bis 2014 war er Leiter des Bereichs Betriebs- und Branchenpolitik beim IG Metall-Vorstand. Annette Szegfü (Dipl. Volksw.), geb. 1968, arbeitet im Bereich Tarifpolitik des IG Metall-Vorstandes. Von 2002 bis 2014 war sie in der Wirtschaftsabteilung und im Bereich Betriebs- und Branchenpolitik für die Analyse der Textil- und Beklei- dungsindustrie zuständig. Peter Donath, Annette Szegfü »Wir machen Stoff« Die Gewerkschaft Textil-Bekleidung 1949-1998 Diese Publikation wurde gefördert durch die IG Metall, die Hans-Böckler-Stif- tung und die Kritische Akademie. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 Lizenz (BY). Diese Lizenz erlaubt unter Voraussetzung der Namensnennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium für belie- bige Zwecke, auch kommerziell. (Lizenztext: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz -
Anhang: Geschichte - Organisation - Basisdaten
Anhang: Geschichte - Organisation - Basisdaten 1. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Ökonomische Basisdaten: Bruttoinlandsprodukt 617 Entwicklung von BIP-Wachstum, Verbraucherpreisen und Arbeitslosigkeit 618 Erwerbspersonen in Deutschland seit 1960 619 Erwerbsquoten in Deutschland seit 1960 620 Erwerbstätige nach Stellung im Beruf 621 Zivile Erwerbstätige nach Sektoren 622 Zivile Erwerbstätige nach Sektoren (Grafik) 623 2. Historische Entwicklung Geschichte der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland 624 3. Organisationsstruktur der Gewerkschaften Allgemeine Typologie gewerkschaftlicher Organisationsformen 628 Historische Phasen gewerkschaftlicher Entwicklung (Organisation) 629 Periodisierung des deutschen Systems der industriellen Beziehungen (1949-heute) 630 4. Gewerkschaftliche Dachverbände Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Vorsitzende des DGB 631 Organisationsstruktur des DGB 633 Mitgliederstand 2002 in den Gewerkschaften des DGB 634 Mitgliederanteile der Einzelgewerkschaften am DGB 635 Mitgliederentwicklung der DGB seit 1950 636 Mitglieder der DGB nach Berzifsstatus 63 7 Deutscher Beamtenbund (dbb beamtenbundund tarifunion) Vorsitzende des dbb 638 Organisationsstruktur des dbb 639 Mitgliederentwicklung der dbb seit Gründung 640 Mitglieder der dbb nach Berufsstatus 641 Christlicher Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) Vorsitzende des CGB 642 Mitgliederentwicklung der CGB seit Gründung 643 Mitglieder der CGB nach Berufsstatus 644 5. Gewerkschaftlicher Organisationsgrade Messkonzepte 645 Gewerkschaftliche Brutto-Organisationsgrade in Deutschland -
Integrationsprozesses Zurück.1 Es Sollte Jedoch Bis Zum (Rats-)Beschluss Und Akt Zur Einführung Allgemeiner Unmittelbarer Europäischer Wah- Len Am 20
Von Sekundärwahlen zu europäisierten Wahlen? 30 Jahre Direktwahlen zum Europäischen Parlament Jürgen Mittag und Claudia Hülsken* Die Debatten über die Direktwahlen des Europäischen Parlaments reichen historisch bis in die Anfangsjahre des europäischen Integrationsprozesses zurück.1 Es sollte jedoch bis zum (Rats-)Beschluss und Akt zur Einführung allgemeiner unmittelbarer europäischer Wah- len am 20. September 1976 dauern, bis sich die Mitgliedstaaten der Gemeinschaft darauf verständigten, dass nationale Abgeordnete nicht mehr als Doppelmandatäre ins Europäische Parlament delegiert werden, sondern die Parlamentarier ihre Legitimation fortan aus der Di- rektwahl durch die Bevölkerung beziehen.2 Die Erwartungen, die in die ersten Direktwahlen gesetzt wurden, waren beträchtlich, wie exemplarisch ein Redeausschnitt von Hans-Dietrich Genscher aus dem Jahr 1977 dokumentiert: „Mit der Direktwahl zum Europäischen Parla- ment wird“, so erklärte der Bundesaußenminister vor dem Deutschen Bundestag, „ein neuer Abschnitt in der Geschichte der europäischen Einigung beginnen. […] Zum ersten Mal wird ein Parlament entstehen, das europäisch legitimiert ist. […] Der Wahlkampf selbst wird das Thema Europa endgültig aus den Konferenzsälen der Experten und Regierungen heraustra- gen und zu den Bürgern bringen und ihnen bewusstmachen, wie sehr ihre eigene Zukunft mit der Zukunft der Gemeinschaft verbunden ist.“3 In dieser knappen Redepassage spiegeln sich zahlreiche Motive wider, die in den 1970er Jahren mit der Einführung von Direktwah- len verbunden worden waren,4 in den folgenden drei Dekaden aber nur in begrenztem Maße zum Tragen kamen. Vom 4. bis zum 7. Juni 2009 wird die mittlerweile siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament stattfinden. Nach dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens sind rund 375 Millio- nen Europäer – und damit mehr Unionsbürger als jemals zuvor – zum gemeinsamen Urnen- gang in Europa aufgerufen. -
Daten Zur Sozialstruktur Der Deutschen Mdep 759 Daten Zur Sozialstruktur Der Deutschen Abgeordneten Des Europäischen Parlaments*
Rütters: Daten zur Sozialstruktur der deutschen MdEP 759 Daten zur Sozialstruktur der deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments* Peter Rütters Obwohl das Europäische Parlament (EP) und die Gemeinsame Versammlung der EGKS, aus der das heutige Parlament der Europäischen Union hervorgegangen ist, inzwischen seit mehr als 60 Jahren bestehen, haben Analysen zur Sozialstruktur der Abgeordneten – und insbeson- dere der deutschen Mitglieder des EP – nur ein eher beiläufiges wissenschaftliches Interesse gefunden . Abgesehen von einer kurzlebigen Konjunktur nach Einführung der Direktwahl des EP im Jahr 19791 hat sich die Aufmerksamkeit auf die Struktur, Kompetenzausstattung und Funktionen des Parlaments und auf dessen Rolle und Einflussmöglichkeiten in den Beziehungen zu den anderen Institutionen von EGKS, EWG, EG und schließlich EU kon- zentriert 2. Seit Einführung der Direktwahlen wurden Wahlberichte und Wahlanalysen ein beliebtes Forschungsfeld3, während die Abgeordnetensoziologie (Sozialstruktur-Analyse) nur beiläufig betrieben wurde . Es sollte daher nicht überraschen, dass den deutschen Europa- Abgeordneten4 – der größten nationalen Gruppe im EP – ein ähnlich sporadisches Interesse * Die Untersuchungen zur „Sozialstruktur“ der deutschen Abgeordneten des Europäischen Parla- ments und zum „Verbleib“ der aus dem EP ausgeschiedenen Parlamentarier (nachfolgender Beitrag in diesem Heft der ZParl) sind Vorstudien – und in gewisser Weise auch Machbarkeitsstudien – für ein geplantes komplexeres Forschungsprojekt, das neben den deutschen Abgeordneten des EP auch vergleichend Abgeordnete anderer EU-Staaten einbeziehen soll . Auch für diese liegen bisher keine systematischen Analysen der Sozialstruktur vor . 1 Vgl Emil. J. Kirchner, The European Parliament: Performance and Prospects, Aldershot 1984; Eva M. Thöne, Das direkt gewählte Europäische Parlament . Ein Beitrag zur Abgeordnetensoziologie, in: ZParl, 13 . Jg . (1982), H . 2, S . 149 – 180; Richard Corbett / Francis Jacobs / Michael Shackleton, The European Parliament, London 2011, S . -
Erinnerungen an Das 1976Er Mitbestimmungsgesetz
ERINNERUNGSKULTUREN DER SOZIALEN DEMOKRATIE EIN SCHÖNGEREDETER MISSERFOLG? ERINNERUNGEN AN DAS 1976ER MITBESTIMMUNGSGESETZ Arbeitspapier aus der Kommission „Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie“ Bernhard Gotto – November 2019 HERMANN HELLER GLEICHHEIT TARIFVERTRAG SOZIALE BEWEGUNGEN SOLIDARITÄT ROSA LUXEMBURG MIGRATION HANS BÖCKLER ERINNERUNGSPOLITIK LIEUX DE MEMOIRE FRITZ NAPHTALI ARBEITERBEWEGUNG GUSTAV BAUER THEODOR LOHMANN LOUISE OTTOPETERS FRAUENBEWEGUNG CARL LEGIEN EDUARD BERNSTEIN STREIK BÜRGERLICHE SOZIALREFORM MITBESTIMMUNG CLARA ZETKIN OSWALD VON NELLBREUNING VON OSWALD GEWERKSCHAFTEN HEINRICH BRAUNS LUJO BRENTANO MEMORY STUDIES MEMORY Zum Autor PD Dr. Bernhard Gotto ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeit- geschichte München – Berlin und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximili- ans-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Er- fahrungsgeschichte von politischer Herrschaft im 20. Jahrhundert, Ge- schlechtergeschichte, Kulturgeschichte der Verwaltung und Gefühlsge- schichte. Sein laufendes Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Zusam- menhang von demokratischer Kultur und NS-Vergangenheit am Beispiel der bayerischen Finanzverwaltung von 1945 bis 1975. Zu dieser Publikation Auf Initiative der Hans-Böckler-Stiftung untersucht die Kommission „Erinne- rungskulturen der sozialen Demokratie“ von 2018 bis 2020, wie Gewerk- schaften und andere Akteur_innen sozialer Demokratie ihre Geschichte er- innerten und erinnern. Darüber hinaus wird erforscht, inwiefern die Organi- sationen, Institutionen -
UID 1972 Nr. 40, Union in Deutschland
Z 8398 C Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 19. Oktober 1972 Die Linken haben • ARGUMENTE Als Handreichung für die Aus- einandersetzungen im Wahlkampf nicht aufgesteckt kämpf haben wir häufig auf- tauchende Streitfragen in Form von Frage und Antwort zu- Der Wahlkampf ist in seine heiße Phase getreten. In vier Wochen sammengestellt. werden vierzig Millionen Bürger zu den Urnen gerufen. Es ist unver- Dokumentation kennbar, daß die Endrunde der Wahlkampagne manches von dem, was das Fairneßabkommen zwischen den Parteien eigentlich aus- merzen sollte, wieder nach oben geschwemmt hat: allein in Nord- rhein-Westfalen sind bis zu siebzig Prozent aller CDU-Plakate abge- Eine kleine Restauflage dieser rissen, verschmiert oder einfach überklebt worden; die Veranstal- UiD-Ausgabe kann über die tungen der bekanntesten Unionspolitiker - allen voran die des Union Betriebs GmbH, 53 Bonn, Kanzlerkandidaten — werden in wachsendem Maße gestört; die Argelanderstr. 173, Tel. 22 00 40, CDU selbst und die Mitglieder ihrer Führungsmannschaft müssen gegen Erstattung des Selbst- sich in demagogischer Manier attackieren und verunglimpfen lassen — kostenpreises abgerufen werden. man braucht da nur einmal in die Veranstaltungen des SPD-Propa- gandisten Grass hereinzuhören. Das alles ist nicht sehr erfreulich. Aber es kommt nicht von unge- • MEDIEN fähr. Wer die Reden des Dortmunder SPD-Parteitages verfolgt hat, der konnte sich an den fünf Fingern ausrechnen, daß sich die Die SPD-Medienpolitik sucht nach Verfügungsmöglichkeiten polemische Schärfe, mit der in der Westfalenhalle auf die Union ein- über die Massenmedien. Vor gedroschen worden ist, bald auch an der Basis widerspiegeln den Wahlen hält sie es allerdings würde. Denn diese Härte stellt — neben der Mylhologisierung für opportun, diesen Eindruck Brandts - den Kitt dar, der die auseinanderstrebenden Kräfte in zu verwischen. -
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Biografische Prägungen der politischen Elite in den Arbeiter bewegungen der Nachkriegszeit 205 Jürgen Mittag/Diana Wendland Jürgen Mittag/Diana Wendland Zwischen Individuum Zwischen Individuum und Typus: Die deutschen sozial- und Typus demokratischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments (1952–2011) in kollektivbiografischer Perspektive Die europäische Integration hat die bisher bekannten Formen von Staatlichkeit grundlegend verändert.1 Die Ebene des souveränen Nationalstaates ist seit der Gründung der Europä- ischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1952 um eine staatsähnliche Kon- struktion auf europäischer Ebene ergänzt worden, deren Kompetenzen seit den 1950er Jah- ren nicht nur in erheblichem Maße ausgeweitet wurden, sondern die sich mittlerweile auch über 27 Staaten des europäischen Kontinents erstreckt. Das, was heute mit dem bewusst mehrdeutigen Begriff „Integrationsprozess“ umschrieben wird,2 ist jedoch sowohl mit Blick auf die „janusköpfige Doppelnatur des transnationalen Gemeinwesens aus Supranationalität und Intergouvernementalität“3 als auch hinsichtlich des Doppelcharakters der heutigen Europäischen Union (EU) als „Bürgerunion und Staatenunion“4 bisher nur unzureichend terminologisch und staatsrechtlich erfasst worden. Zugleich sind – ungeachtet der mittlerweile überaus aktiven Forschung zur europäischen Integration – einige Problemkreise bislang kaum bearbeitet worden, zu denen auch die Trä- ger und Protagonisten des europäischen Einigungsprozesses zu zählen sind.5 Während die 1 Vgl. stellvertretend für viele Stefano Bartolini: Restructuring Europe. Centre Formation, System Buil- ding and Political Structuring between the Nation State and the EU, Oxford 2005. 2 Vgl. grundlegend zum Begriff und Konzept der europäischen Integration Heinrich Schneider: Leit- bilder der Europapolitik 1. Der Weg zur Integration, Bonn 1977 und ders.: Die neu verfasste Europä- ische Union: noch immer „das unbekannte Wesen“?, in: Mathias Jopp/Saskia Matl (Hg.): Der Vertrag über eine Verfassung für Europa. -
The London School of Economics and Political Science
The London School of Economics and Political Science Disinvestment? Out of the question. Managing German business subsidiaries in apartheid South Africa during the tenure of P.W. Botha, 1978-1989 Gaurav Pratap Sud A thesis submitted to the Department of International History of the London School of Economics and Political Science for the degree of Doctor of Philosophy, London, February 2021 1 DECLARATION I certify that the thesis I have presented for examination for the MPhil/PhD degree of the London School of Economics and Political Science is solely my own work other than where I have clearly indicated that it is the work of others (in which case the extent of any work carried out jointly by me and any other person is clearly identified in it). The copyright of this thesis rests with the author. Quotation from it is permitted, provided that full acknowledgement is made. This thesis may not be reproduced without my prior written consent. I warrant that this authorisation does not, to the best of my belief, infringe the rights of any third party. I declare that my thesis consists of 101,942 words. 2 ABSTRACT This thesis re-evaluates the case for business disinvestment from South Africa during the tenure of P.W. Botha (1978-1989). Using neglected corporate archives as well as oral testimony by former directors, the thesis scrutinizes the decision-making processes employed by the outlier on disinvestment – German business. Through seven case studies, the thesis illustrates how Apartheid policies, rather than being the foundation for business success, were the originators of enduring financial and operational woes. -
La Política Del Spd Hacia El Psoe Desde La Dictadura a La Democracia (1962 – 1977)
Department of History and Civilization LA POLÍTICA DEL SPD HACIA EL PSOE DESDE LA DICTADURA A LA DEMOCRACIA (1962 – 1977). DE LA SOLIDARIDAD A LA REALPOLITIK Antonio Muñoz Sánchez Thesis submitted for assessment with a view to obtaining the degree of Doctor of History and Civilization of the European University Institute Florence, 2009 EUROPEAN UNIVERSITY INSTITUTE Department of History and Civilization LA POLÍTICA DEL SPD HACIA EL PSOE DESDE LA DICTADURA A LA DEMOCRACIA (1962 – 1977). DE LA SOLIDARIDAD A LA REALPOLITIK Antonio Muñoz Sánchez Examining Board: Prof. Jaime Reis (Supervisor) Prof. Heinz-Gerhard Haupt (EUI) Prof. Mercedes Cabrera (Universidad Complutense de Madrid) – external Supervisor Prof. Fernando Guirao (UPF, Barcelona) © 2010, Antonio Muñoz Sánchez No part of this thesis may be copied, reproduced or transmitted without prior permission of the author LA POLÍTICA DEL SPD HACIA EL PSOE DESDE LA DICTADURA A LA DEMOCRACIA (1962 – 1977). DE LA SOLIDARIDAD A LA REALPOLITIK Antonio Muñoz Sánchez Instituto Universitario Europeo Florencia, 2009 Índice Introducción ............................................................................................................... 4 Siglas y abreviaturas .................................................................................................. 20 Fuentes primarias ...................................................................................................... 22 Capítulo 1. Visiones divergentes frente a una dictadura sin futuro: SPD y PSOE (1962 - 1969) ........................................................................................ -
Gewerkschafter Fü R Europa Gewerkschafter Begründen Ihre Kandidatur Für Die Direkt- Wahlen Zum Europäischen Parlament
Gewerkschafter fü r Europa Gewerkschafter begründen ihre Kandidatur für die Direkt- wahlen zum Europäischen Parlament Karl Hauenschild Karl Hauenschild, geb. 1920 in Hannover, ist gelernter Industriekaufmann. Nach Schulzeit und Lehre leistete er von 1940 bis 1945 Wehrdienst. Nach dem Krieg nahm er zunächst die Arbeit bei seiner Lehrfirma wieder auf; 1947 begann seine hauptamtliche Tätigkeit bei der Industriegewerkschaft Chemie - Papier -Keramik. Karl Hauenschild ist seit 1969 Vorsitzender dieser Gewerkschaft. 272 GEWERKSCHAFTER FÜR EUROPA Im Zusammenhang mit meiner und der Kandidatur der Kollegen Heinz Oskar Vetter und Eugen Loderer zum Europäischen Parlament sind Sorgen um die Ein- heitsgewerkschaft geäußert worden. Den Anstoß zu dieser Diskussion, die außer- halb der Gewerkschaften offenbar mehr Interesse findet als bei den Gewerk- schaftsmitgliedern selber, hat der Generalsekretär der CSU, Stoiber, gegeben. Nach meiner Auffassung steht es einer demokratischen Partei besser zu Gesicht, erfahrene und vom Vertrauen ihrer Mitglieder getragene Gewerkschafter auf ihre Kandidatenliste zu setzen als etwa Otto von Habsburg, der bestenfalls eine über- wundene Geschichtsepoche repräsentiert. Wir werden auf absehbare Zeit weder eine europäische Regierung noch etwa ein Parlament in der Funktion einer verfassungsgebenden europäischen Versammlung haben. Es wird deshalb auch keine Fraktionsbindungen geben, wie sie in nationalen Parlamenten üblich und notwendig sind, um Koalitionsregierungen zu bilden und am Leben zu erhalten. Ein Gewerkschafter im Europäischen Parlament wird deshalb auch nicht in die Verlegenheit kommen, in „Fraktionszwänge" zu geraten, die sein Gewissen als Einheitsgewerkschafter belasten müßten. Überparteiliche Vertretung von Arbeitnehmerinteressen Wir werden uns in den europäischen Nationalstaaten und wir werden uns deshalb auch in europäischen Maßstäben noch lange Zeit mit Problemen herumzuschlagen haben, die besonders die Arbeitnehmer bedrücken. -
Geschichte Und Perspektiven Deutscher Gewerkschaften
Robert Lorenz Gewerkschaftsdämmerung Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen Herausgegeben von Franz Walter | Band 6 Robert Lorenz (Dr. disc. pol.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung an der Universität Göttingen. Bei transcript erschien von ihm zuletzt »Protest der Physiker. Die ›Göttinger Erklärung‹ von 1957« (2011). Robert Lorenz Gewerkschaftsdämmerung Geschichte und Perspektiven deutscher Gewerkschaften Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2013 transcript Verlag, Bielefeld Die Verwertung der Texte und Bilder ist ohne Zustimmung des Verlages ur- heberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Überset- zungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Sys- temen. Umschlagkonzept: Kordula Röckenhaus, Bielefeld Lektorat: Katharina Rahlf, Göttingen Satz: Robert Lorenz, Göttingen Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar ISBN 978-3-8376-2286-7 Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: http://www.transcript-verlag.de Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis und andere Broschüren an unter: [email protected] Inhalt Zur Einführung | 7 Ein Rückblick auf die Geschichte der deutschen Gewerkschaften Historischer -
Stenographischer Bericht 157. Sitzung
Plenarprotokoll 8/157 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 157. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Inhalt: Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung . 12504 A Beratung des Berichts der Bundesregierung über die Integration in den Europäischen Ansprache des Präsidenten Carstens . 12501 A Gemeinschaften (Berichtszeitraum Oktober 1978 bis März 1979) Dankesworte von Vizepräsident Frau — Drucksache 8/2760 — Renger 12503 C in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Wahl des Präsidenten Blumenfeld, Dr. van Aerssen und Genos- Dr. Kohl CDU/CSU 12504 C sen und der Fraktion der CDU/CSU Präsident Stücklen 12505 B, C Beteiligung der Europäischen Gemein- schaft an den Friedensbemühungen in Nah- Wahl eines Stellvertreters des Präsidenten ost — 10-Punkte-Programm - - Drucksache 8/2817 — Zur Geschäftsordnung Porzner SPD 12506 B in Verbindung mit Spitzmüller FDP 12506 C Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag Dr. Jenninger CDU/CSU 12506 D der Fraktion der CDU/CSU Absetzung des Punktes 2 von der Tages- Verbesserung der Lage im Libanon ordnung nach § 24 Abs. 2 GO 12507 A — Drucksachen 8/2321, 8/2837 — Dr. Klepsch CDU/CSU 12507 C Beratung der Großen Anfrage der Fraktion Brandt SPD 12515 B der CDU/CSU Dr. Bangemann FDP 12522 C Europapolitik Genscher, Bundesminister AA . 12529 D, 12540 A — Drucksachen 8/2452, 8/2787 — von Hassel CDU/CSU 12536 C in Verbindung mit Friedrich (Würzburg) SPD 12540 D II Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode — 157. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 31. Mai 1979 Jung FDP . 12544 B Gattermann FDP 12582 B Dr. Aigner CDU/CSU 12546 D Dr. Haack, Bundesminister BMBau . 12584 B Matthöfer, Bundesminister BMF 12551 A Frau Dr.