Lokomotive Zieht Uns in Die Saison 2010 Seite 8
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Mit Veranstaltungskalender vom 24. März bis 25. April 2010 Für Freunde von Sächsischer Schweiz, Erzgebirge und Lausitz 5. Jahrgang - Ausgabe 32 - März/April 2010 www.SandsteinKurier.de Lokomotive zieht uns in die Saison 2010 Seite 8 DIE SandsteinKurier THEMEN Gasthof am S-Bahn-Haltepunkt freie Besucher-Zufahrt beliebtes Wanderziel Die Drogenmühle in Heidenau ist viele Parkplätze eines der ältesten Gebäude in der Region. Ein Bewohner, er wohnte von 1930 bis 1941 im historischen 4 Haus, erinnert sich. Wir starten mit Ihnen in den Frühling und die Saison 2010 Schlauchbootver- Bei schönem Wetter öffnet der Biergarten! Die Gottleuba-Talsperre ist ein be- liebtes Ausfugsziel im Erzgebirge. mietung 4er, 8er, 2. April (Karfreitag): ab 19 Uhr Osterfeuer Wir haben eine kleine Frühlings- 10er, 12er wanderung von Bad Gottleuba aus 30. April: Andreas Martin im großen Festzelt - aufgeschrieben. Abfahrt Fähre Kö- 7 nigstein, Ankunft Karten im Vorverkauf jetzt sichern! Obervogelgesang Der Windbergbahn e.V. feiert Geburtstag. Viele interessante Dauer 3 Std. Informationen zum Fest und zur (ohne Zeitbegrenzung) 16 Bahn gibt es bei uns zu lesen. Familie Matzke Obervogelgesang Nr. 22 Zeitungen gibt es nicht nur für Telefon: 03501 762588 die Großen. Auch die Kinder Fax: 03501 792789 wollen zu ihrem Recht kommen. www.gasthof-obervogelge- Deshalb gibt es im SandsteinKurier sang.de 19 eine Kinderseite. Newspaper for guests of the Saxon1 Switzerland and Dresden Gastlichstes Restaurant 2009 (J 3) Landgasthaus zum Schwarzbachtal Der Name „Landgasthaus zum Dr. Barbara Siebert, dass ihr Haus hackten Tomaten mit Gemüse der „Bin ich Alfons Schwarzbachtal“ klingt recht die Auszeichnung seit 2006 nun Saison und Salbei-Schupfnudeln, Zitterbacke? geheimnisvoll in meinen Ohren. schon zum zweiten Mal erhalten lassen mir das Wasser im Mund Kindheitserin- So etwas wie „das Wirtshaus im hat. zusammenlaufen. Fleisch, Fisch, nerungen“. Spessart“. Das mag wohl daran Wild, Eier, Gemüse, Kräuter, liegen, dass ich bisher weder die Was haben Sie und Ihr Haus, selbst die Gewürze – die meisten Das „Land- Gegend, in der das gemütliche was andere nicht haben, lautet Zutaten kauft Barbara Siebert in gasthaus zum Gasthaus beheimatet ist, noch das die folgerichtige Frage angesichts der Region. Da das nächste Meer Schwarz- Haus selbst kenne. Zumindest des Doppelerfolges. Die Antwort weit weg ist, gibt es zum Beispiel bachtal“, hier letzteres habe ich gründlich nach- von Frau Siebert kommt nicht keinen Meeresfsch auf der Karte, gibt es übri- geholt. Anlass, das „Landgasthaus wie aus der Pistole geschossen, dafür Bachforelle oder Saibling gens auch vier Schwarzbachtal“ wurde von der sie denkt einen Moment über die aus dem nahen Langburkersdorf. Gästezimmer, DEHOGA, Regionalverband Frage nach und bringt die Antwort Die Kräuter sammelt ein älterer befndet sich Sächsische Schweiz, zum „Gast- dann auf den Punkt. „Meine Gäste Einwohner im Schwarzbachtal in Lohsdorf lichsten Restaurant 2009“ gekürt. lieben meine einheimische, sehr oder Frau Siebert pfückt sie im nahe Hohnstein Stolz erzählte mir die Wirtin, Frau natürliche Küche. Sie fnden die eigenen Garten direkt am Gast- im schönen Speisen, die ich haus. Kaum kann sie es erwarten, Schwarzbachtal. alle selbst koche, dass nach dem langen Winter die Ein ideales Ziel sehr attraktiv und ersten Wildkräuter wachsen. Dann für Wanderer, schmackhaft.“ Kultur- und Na- turliebhaber. Während sie Landgasthaus zum R.Westphal das sagt, schiebt Schwarzbachtal mir Frau Siebert die aktuelle 01848 Hohnstein/Lohsdorf Speisekarte über Niederdorfstraße 3 den Tisch. Auch Tel.: 035975 80345 ganz natürlich, www.schwarzbachtal.de der aktuelle sich mehrfach im Jahr ändernde Teil ist schreibt sie auch wieder Salate mit handgeschrieben. Löwenzahn oder Suppe aus jun- Die Kalbsröll- gen Brennesselspitzen, Bärlauch chen, gefüllt oder Brunnenkresse als Vorspeise mit Ziegenkäse, in die Karte. Die Gäste warten Kräutern und ge- schon darauf. Doch nicht nur die Küche hat etwas Besonderes. Die Besucher Die promovierte des Gasthauses unterhält die stu- Gastwirtin, Dr. dierte Germanistin mit ausgewähl- Barbara Siebert, ter klassischer Musik. Mehrmals in ihrem Element jährlich wird zu kulturellen Veran- staltungen, den „Literarischen Me- Fotos: Angela nüs“ eingeladen. Am 10. April, 19 Liebisch Uhr, liest und spielt Dietmar Seitz Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent für die Hotellerie DEHOGA: „Situation der Branche wird oft verfälscht“ Steuersätze in ausgewählten Ländern Europas Die Senkung der Mehrwertsteu- gangenen Jahren wird ein Großteil der Krise. Vielmehr geht es um dert, alles zu tun, die er für Übernachtungen ist richtig der ersparten Mehrwertsteuer in die Stärkung der Wettbewerbsfä- Leistungsträger der und sinnvoll. Sie ist ein wichtiger dringend notwendige Investiti- higkeit der deutschen Hotellerie Tourismuswirtschaft in Impuls für die einheimische Tou- onen fießen. Ein echtes Konjunk- durch Investitionen in ein noch Deutschland mit ihrem rismuswirtschaft in der Krise und turprogramm für das Handwerk attraktiveres Preis-Leistungs- enormen Beschäf- sorgt für die längst überfällige und die Zulieferindustrie, das Verhältnis. Eine positive Wirkung tigungspotenzial zu Herstellung von Steuergerechtig- die befürchteten Steuerausfälle der Mehrwertsteuersenkung erfor- stärken. Im Gegensatz keit in Europa. schnell kompensieren wird. Mit- dert aber auch eine konstruktive zu anderen Branchen, tels Neuanschaffungen, Renovie- und wohlwollende Wegbegleitung die hochgradig sub- Der reduzierte Mehrwertsteuer- rungen oder An- und Umbauten durch die Politik auf allen Ebenen. ventioniert wurden satz verschafft den Unternehmern werden die Einsparungen bei der (siehe Abwrackprämie) wertvolle Handlungsspielräume Mehrwertsteuer schnell in den Vor diesem Hintergrund erteilt verlagert die Hotellerie für Preissenkungen, Investitionen Wirtschaftskreislauf zurückfie- der DEHOGA, den in einigen keine Arbeitsplätze ins sowie für die Sicherung und ßen. Viele Hoteliers werden die Kommunen jetzt diskutierten Ausland. Die Hotels Schaffung neuer Arbeits- und Aus- Erleichterungen bei der Mehrwert- „Bettensteuern“, eine klare Absa- schaffen hier vor Ort bildungsplätze. Gäste, Mitarbeiter steuer auch für Lohnerhöhungen ge. Es darf nicht sein, dass nach attraktive Arbeits- und sowie Handwerker und Zulieferer und Qualifkationsmaßnahmen der vom Bund beschlossenen Ausbildungsplätze und werden gleichermaßen proftie- verwenden, wofür bisher aufgrund längst überfälligen und berech- zahlen hier in Deutsch- ren. Es geht darum, die Hotels in des hohen Kostendrucks kein Geld tigten Entlastung der Unternehmer land ihre Steuern. Die Deutschland attraktiver zu ma- vorhanden war. Somit proftieren im gleichen Atemzug von den Hoteliers und ihre chen, die Wettbewerbsfähigkeit auch die Mitarbeiter direkt von Kommunen neue Abgabetatbe- Mitarbeiter haben eine der deutschen Hotellerie im inter- der Mehrwertsteuersenkung. stände geschaffen werden, die die andere Wertschätzung nationalen Vergleich zu stärken Hoteliers wieder enorm belasten. verdient! und damit den Tourismusstandort Die zum Teil sehr populistisch Alle mit der Mehrwertsteuer- Deutschland zu fördern. und eindimensional geführte senkung verbundenen positiven DEHOGA öffentliche Debatte um die Mehr- Impulse würden durch die neue Sächsische Schweiz Preissenkungen sind dabei wertsteuersenkung ist wenig sach- Abgabe zunichte gemacht. Gera- Gunter Claus nur eine Option. Mit Blick auf dienlich. Preissenkungen sind kein de in wirtschaftlich schwierigen Geschäftsführer den Investitionsstau in den ver- Allheilmittel – schon gar nicht in Zeiten ist die Politik aufgefor- 2 Gastlichstes Hotel 2009 (E 8) Berghotel „Schellhas“ in Geising Caspar Schellhas, wäre sicher oder anderen Gaumenschmaus stolz darauf, dass sein Berghotel, probieren“, bringt es Jens Oertel Berghotel „Schellhas“ welches er vor rund 100 Jah- auf den Punkt. ren am Fuße des Geisingberges Das Berghotel „Schellhas“ Altenberger Straße 14 gründete, 2009 als „Gastlichstes verfügt über 22 Zimmer, das 01778 Geising, Erzgebirge Hotel“ im Landkreis Sächsische sind Einzel-, Doppel- und 3-Bett- Tel. 035056 346-0 Schweiz / Osterzgebirge ausge- Zimmer sowie Appartements, Fax 035056-346-111 zeichnet wurde. Sicher würde er ein Familienzimmer und zwei [email protected] den heutigen Pächtern, der Fami- Ferienwohnungen. Im Haus be- lie Petra und Jens Oertel zu ihrem fnden sich ein Restaurant, eine Erfolg kräftig die Hände schütteln. Frühstücksraum sowie die Stol- lenstube. Viele Gäste genießen die Ostern geht es los mit einem Os- Doch der Pokal der Gastlichkeit Ruhe an warmen Tagen auf der terbuffet und Ostertanz, geplant ist den Oertels keineswegs in den Terrasse oder der Liegewiese auf werden schon die Pfngstfeiertage, Schoß gefallen. Jahrelange emsige dem 30.000 Quadratmeter groß- die beliebten Wanderwochen, Arbeit des gesamten Hotelteams en Grundstück. Gern kann das Schlachtfeste und die Erzgebirgsa- zum Wohl der Gäste führte letzt- Restaurant des „Schellhas“ auch bende mit Tanz. endlich zu dieser Auszeichnung. von Tagesgästen besucht werden. Familiär geführt wird den Gästen Häufg buchen Firmen, Vereine Wer neugierig geworden ist, eine familiäre Gemütlichkeit und Familien die Räumlichkeiten sollte sich besser selbst ein Bild geboten, die es ihnen an nichts für ihre individuellen Feiern. machen. Am besten möglich na- fehlen lässt. „Wir legen sehr viel türlich vor Ort. Anregungen sind Wert auf Gastlichkeit und eine Das „Schellhas“ hat das ganze aber bereits auf der Internetseite „Musik in Peter-Paul“,