01_Titel_97 28.03.2007 19:46 Uhr Seite 1

B1708 F, 2/2007

Das Magazin des TSV 1861 Mainburg für Aerobic, Basketball, Badminton, , Judo, Leichtathletik, Nordic Walking, Radsport, Rollsport, Schach, Schäfflertanz, Schwimmen, Tanzen, Tauchen, Tischtennis, Tennis, Triathlon, Turnen, Volleyball. TSV-Nachrichten

Gold für die Schwimmer Judoka mit bewährter Führung beim Vestner-Pokal

Kinderturnen: Rudi Mois neuer Früh übt sich ... Schach-Stadtmeister Ausgabe 97. gang, Jahr

25. Starkbierfest Sportabzeichen beliebt wie eh und je war superstark









 3_Vorwort_97 28.03.2007 19:47 Uhr Seite 1

Liebe TSVlerinnen, liebe TSVler,

unsere Waltraud Leitenstern bereitet je- Die Durchführung haben die Tennisler Herausgeber den Montag eine Unmenge von Unterlagen um Abteilungsleiter Roland Finkenzeller TSV 1861 Mainburg zum Unterschreiben vor. So auch am übernommen und die Aufgabe mit Bra- Am Gabis 1 17. Januar, da musste ich schon zweimal vour und voller Engagement erledigt. 84048 Mainburg hinschauen, da stand doch tatsächlich Übrigens: Auf unserer Homepage hat Joe Postanschrift was von Europameisterschaften und Steiger einige Eindrücke des Fests zusam- Postfach 1168 Stockerlplätzen! Es ging um Vorschläge mengestellt (www.tsv-mainburg.de). Den 84048 Mainburg für die Sportlerehrung des Landkreises derzeitigen Run zu Starkbierfesten lassen vom 30. März. Mit besonderer wir uns natürlich nicht entgehen und hof- Internet Freude habe ich dieses Formular unter- fen auf einen ähnlichen Erfolg in 2008. www.tsv-mainburg.de zeichnet, denn wir durften folgende Erfol- Häufig wurde ich schon angesprochen, Redaktion ge melden: was es mit dem Dojo auf sich hat, ferner Horst Pinsker Die Judoabteilung erzielte bei der Ü30- mit dem Galou, so auch wieder im Stark- Europameisterschaft in Prag gewaltige bierfest („Habt Ihr beim TSV lauter Fremd- Bezugspreis Erfolge und zwar dritte Plätze (Susanne wörter?“). Die Begriffserklärungen lauten im Mitgliedsbeitrag Franz, Maria Wimmer) und vierte Plätze kurz wie folgt: Das Dojo ist unsere Judo- enthalten (Antje Maienberger, Uli Simon). Susanne halle und stellt begrifflich einen Trainings- Franz und Maria Wimmer errangen in der raum für japanische Kampfkünste dar. Ehrenvorsitzende Ü30-Klasse dazu noch den Titel des Deut- Der Galou-Club hingegen setzt sich aus Hans Kunz schen Meisters, Antje Maienberger und Uli Feldhandballern der 60er Jahre zusam- Viktor Richtsfeld Simon den des Deutschen Vizemeisters. men, die sich lebenslange Freundschaft Dr. Karl Pöschl Mustafa Ilhan komplettierte den Erfolg geschworen haben und in den letzten Jah- 1. Vorsitzender mit dem dritten Platz bei der Deutschen ren nicht mehr ganz so abenteuerliche, Dr. Stefan Richtsfeld Ü30-Meisterschaft, der zwölfjährige Dennis sondern mehr ruhigere Treffs pflegen, was Johansson erreichte den dritten Platz bei mitunter an einer Feldhandballerkrank- 2. Vorsitzender der süddeutschen MU14. Die Tanzabtei- heit (Hüfte!) liegen dürfte. Barnabas be- Hans Bachner lung kann auch riesige Erfolge aufweisen, richtete. Damit ist auch das dokumen- 3. Vorsitzender wobei die Gruppe „Existence“ (sie nennt tiert. und Schriftführer sich nunmehr „Taktgefühl“) sich den Titel Das städtische Stadion am Bad wird am Joe Steiger des Bayerischen Meisters 2006 holte. 28. April eingeweiht, der TSV wird sich 4. Vorsitzender Respekt, liebe Sportler. Das sind großarti- daran selbstverständlich beteiligen, es Herbert Knier ge Leistungen, auf die der TSV ganz be- sind Staffelläufe der Abteilungen geplant, sonders stolz sein darf. Ihr zeigt auch auf, wir werden vom Förderverein und der Finanzverwalter dass in unserem Verein tolle überregiona- Stadt noch rechtzeitig informiert werden. Rudi Hautmann le Erfolge erreichbar sind. Herzlichen Nach der Tragschicht wurde zwischen- Geschäftsführer Glückwunsch nochmals! zeitlich schon der rote Tartanbelag einge- und Chronist spritzt. Hoffentlich macht die Witterung Natürlich freuen wir uns, dass das Stark- Erwin Ring bierfest am 03. März voll gelang, um die keinen Strich durch die Rechnung. Das 350 Besucher waren anwesend, das Dojo Dojo wird übrigens bereits am 14. April Anlagenwart füllte sich wie wohl nie zuvor. Maßgeblich Veranstaltungsort für das Patenbitten mit Willi Hühmer unseren Aiglsbacher Freunden sein, die ja zum Gelingen trug bestimmt die Ankündi- Wirtschaftsberater in diesem Jahr ihr 75-Jähriges feiern. Die gung des Bruders Barnabas und der Albert Pfaller jun. Abenstaler Musikanten bei, wobei diese Vorbereitungen laufen. Protagonisten schließlich zur Hochform Die Ehrenmitglieder Alois Filser (70 am Fahnenträger aufliefen. Diesmal hatte sich vor dem 17. Februar), Thomas Brunner (65 am 17. Paul Braun Abend bei jedem von uns irgendwie eine März) und Rudi Brunner (60 am 21. März) Pressewart positive Erwartungshaltung breitge- feierten (halb-)runde Geburtstage. Noch- Horst Pinsker macht, die Erwartungen wurden schluss- mals herzlichen Glückwunsch! endlich bei weitem übertroffen. Wir muss- Vorstandssitzungen ten (durften) erstmals sogar zusätzliche Auf bald jeden Montag 19 Uhr, Tischgarnituren aufstellen. Unser Finanz- Geschäftszimmer jeden verwalter Rudi Hautmann hatte vor ein Montag von 18 bis 20 paar Jahren die Idee, ein Starkbierfest zu Uhr geöffnet, veranstalten und war sich damals schon außer in den Ferien des Erfolgs sicher. Lieber Rudi, recht hast Dr. Stefan Richtsfeld Telefon/Telefax g`habt! 1. Vorsitzender (0 87 51) 54 03

3 4_Geburtstage-neue Mitg_97 30.03.2007 13:15 Uhr Seite 4

Katharina Rohrmüller Marianne Katzl Margarethe 24. April (90) 14. April (65) Landgraf-Matuschek 21. Juni (55) Jakob Zeilnhofer Dieter Niemietz 31. Mai (85) 7. Mai (65) Josef Schwertl 27. Juni (55) Maria Engel Hannelore Sedlmeier 4. Juli (80) 15. Mai (65) Luise Hautmann 3. Juli (55) Josef Hintermeier Rosa Zehentmeier 4. April (75) 28. Juni (65) Michaele Raimund Schmid Traudl Dinkel Fuhrmann-Neumayr 5. April (75) 4. April (60) 12. April (50) Tauchkurse beginnen Klaus Harrieder wieder, siehe Seite 46! Dr. Erich Wittmann Monika Kellerer 20. April (75) 22. Mai (60) 23. April (50) Johann Hoffmann Christa Jules Limpens Termine 27. April (75) Schwamberger 24. April (50) 14. April 22. Mai (60) Franziska Metz Claus Koppert Crosslauf 21. Mai (75) Almuth Roßmann 29. April (50) 14. April 23. Mai (60) Ludwig Grassl Willi Schöll Patenbitten TV 5. Mai (50) im Dojo 16. Juni (75) Ingrid Lettmeier 26. April (55) Luise Gerl Richard Rist 25. April Jahreshaupt- 4. April (70) Richard Maier 21. Juni (50) 1. Mai (55) versammlung 2007 Philipp Röll Klaus Aigner 28. April 9. April (70) Alfred Reiter 24. Juni (50) 16. Mai (55) Eröffnung Leichtathletik- Anneliese Häglsberger Sebastian Stadler stadion (geplant) 26. April (70) Anna 2. Juli (50) 7. Juni Kolmeder-Majuntke Martha Remiger Regina Maier Fronleichnamsprozession 17. Juni (55) 24. Juli (70) 29. Juli (50) 2. Juli 2. Turnratssitzung 2007 Alles Gute und beste Fitness wünscht Euer TSV 1861 Mainburg 6. Juli Hopfenfest-Ausmarsch

28. bis 29. Juli 24-Stunden-Schwimmen Wir begrüßen 56 neue Mitglieder

1. September Im ersten Quartal traten folgende milian Massell, Tina Metzger, Vincent 40 Jahre Judo Mitglieder dem TSV 1861 Mainburg bei: Morasch, Andrea Neumeier, Thomas Neumeier, Holger Nick, Tina Nick, Mar- 12. Oktober Jessica Baum, Sissy Brunner, Sigrid tin Ostermaier, Lina Pichlmaier, Martin Gallimarkt-Ausmarsch Danzig, Sharon Debera, Tamara Döring, Remiger, Michael Remiger, Sarah Riedl, Olga Eisel, Jessica Fan, Martin Forst- Huberta Schönhuber, Martin Schönhu- 20. Oktober ner, Benedikt Gabelsberger, Regina TSV-Stadtlauf ber, Franky Schulze, Jasmina Schulze, Gehde, Hannes Gerl, Ramona Gerl, Lea Antje Seifert, Florian Semsch, Dennis Hadersdorfer, Alexander Hierl, Lisa Hir- 22. Oktober Stanglmair, Mariele Stanglmair, Magda- mer-Kolmeder, Veronika Huber, Carolin 3. Turnratssitzung 2007 lena Wagner, Jonas Weiher, Sandra Kieferl, Markus Königer, Sylvester Kohl- Wimmer, Anna Christin Winter, Yeliz 16. November huber, Sebastian Kolmeder, Claus Kop- Yavas, Florian Zeilnhofer, Marcel Zirn- Mitarbeitertreffen 2007 pert, Katharina Krach, Gerhard Krau- bauer, Rebecca Zirnbauer, Lea Zirngibl ser, Alexander Kühn, Jana Kühner, 18. November Mariella Limmer, Martina Limmer, Maxi- Viel Spaß beim Sporteln im TSV. Volkstrauertag

4 5_Kinderball_97 28.03.2007 19:48 Uhr Seite 5

TSV-Kinderball

Klasse-Stimmung, aber wenig Maschkera – Attraktives Programm der Geisenfelder Kinder-Prinzengarde

Nachdem der berühmte TSV-Kinderball Mädchen und vier Jungs – ein Medley aus jahrzehntelang eine „Bank“ war – ganz verschiedenen Film- und Kinoerfolgen früher im Seidlsaal, dann in der TSV- wie Dirty Dancing, Titanic, Schuh des Turnhalle, später in der Stadthalle und Manitu, u.ä. nun im Christlsaal – mussten wir uns im vergangenen Jahr mit einer nicht so DJ Stefan heizte dem jungen Publikum „berühmten“ Nachfrage zufrieden geben. mächtig ein, so dass die Stimmung den nicht so berauschenden Besuch wett- Lag es am relativ späten Termin, lag es machte. Die anwesenden Gäste waren daran, dass es zwischenzeitlich jede Men- mit Programm und Unterhaltung wirk- ge Kinderbälle gibt oder einfach daran, lich zufrieden; stellt sich nun die Frage, dass die eigenen Mitglieder nicht in dem wie wir wieder zu alter Form zurückfin- Umfang zum Maschkera-Ball unseres den und die Bude wieder voll machen. TSV-Nachwuchses drängen? Der Turnrat wird sich demnächst damit Nun, der Termin war diesmal mit dem beschäftigen, gute Ideen sind immer 14. Januar ziemlich früh und trotzdem gefragt. hätte die gleiche Besucherzahl nochmal im Christlsaal Platz gehabt. Immerhin, etwas mehr als im Vorjahr waren es doch. Dabei hätten die Darbietungen der Gei- senfelder Prinzengarde wesentlich mehr Zuschauer verdient gehabt: Ihre Lieblich- keit Prinzessin Theresa I. und seine Ex- zellenz Prinz Jakob I. gaben sich zusam- men mit dem gesamten Hofstaat die Ehre. Neben dem klassischen Prinzenwalzer zeigten die Geisenfelder Teenies – 17

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Superstarkes Starkbierfest

Bruder Barnabas alias Martin Richtsfeld in Höchstform

Ein riesiger Erfolg wurde das diesjährige Starkbierfest des TSV in der kleinen Turnhalle am Gabis. Rund 350 Gäste sorgten dafür, dass auch der letzte Platz gefüllt war. Die Tennisabteilung führte diese Veranstaltung durch und sorgte mit vielen fleißigen Helfern für den reibungs- losen Auf- und Abbau und natürlich, Starkbierfest- dass sowohl Getränke, als auch Speisen Splitter ... in rauen Mengen recht fix durch die durs- tigen und hungrigen Kehlen glitt.

... über 1. Vorstand Dr. Stefan Richtsfeld: Der Herr Advokat, der Herr Literaturalpinist! Wenn es keinen Alpen- verein gäbe, dann wür- de er eine Bergsteiger- abteilung im TSV grün- den, kombiniert mit sei- ner 5000-bändigen Bi- bliothek über jeden Berg der höher als 1500 m ist! Keiner kennt das Hochalpine besser wie er, obwohl er noch nie auf einem richtigen Gip- fel drob´n war!

... über Geschäftsführer Ala Ring: Der Ala ist zuhause eine Seele von Mensch, vor allem, wenn es um seine Fische geht! ... Aber wehe er verlässt sein Domizil und patroulliert mit seinem Dienstwa- gen um die Turnhalle! Seine Kontrollen, man munkelt, die Erste immer eine Stunde vor Sonnenaufgang, sind gefürchtet. ... Bestim- mungen setzt er gna- denlos durch. ... Alles zum Wohle der Einrich- tung!

... über die Handballer: Die Handballabteilung kann man schon als Aushängeschild inner- halb des Vereins bezeichnen. Gute Ju- gendarbeit, spielstarke Mannschaften und sicherlich der lautstärk- ste Abteilungsleiter im Verein!

6 6-7_Starkbierfest_97 30.03.2007 13:17 Uhr Seite 7

... über Nordic Walking: Den ersten Kontakt hat- te ich, als ich einen Ver- dauungsspaziergang im Wald machte. Da hörte ich plötzlich eigenartige Geräusche. Klak, Klak, Klak. Je näher diese Laute kamen, desto mehr dachte ich an eine Gruppe Gänse, die Stöckelschuhe anhat- ten, weil zu dem Ge- klapper auch noch ein Geschnatter meine Oh- ren streifte. Kurz darauf die Auflösung: eine Gruppe Nordic Walke- rinnen.

... über den Galou-Club: Im Rudelzhauser Volks- fest vor zwei Jahren lie- ferten sich die Mannen vom Galou doch tat- sächlich ein Wortge- fecht mit den Schwarz- en Sheriffs. Das beina- he noch zur handfesten Schlägerei eskalierte, als der Fellner Gandhi als leicht´s Hemderl be- zeichnet wurde. Als Sie- ger der Konfrontation gingen die Galou-Man- nen hervor, weil einer von ihnen vom ... zurückkam und sich zu den Sheriffs gesellte – der Höfter Wolfgang!

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Aus dem Turnrat

75-jähriges Jubiläum des Mainburg und der Förderverein! Bis zum TV Aiglsbach, Beteiligung des 15. März 2007 Rückmeldung an die TSV als Patenverein Leichtathletikabteilung bzgl. Staffellauf! Einladung der Stadt wird noch kommen, Zum Patenbitten am 14. April 2007 sobald Programm steht! erwarten wir ca. 60 bis 70 Personen. Das Essen und die Getränke werden vom TV Hallenbelegung – Bedarf Sommer 2007 Aiglsbach mitgebracht! Dazu sollte der Turnrat soweit wie möglich anwesend Hallenbelegung für Sommer! sein! Wir müssen acht bis zehn Festda- Hinweis: Bedarf und Wünsche sind men stellen im Alter von ca. 15 bis 20 baldmöglichst an Joe Steiger zu richten. Jahren! Rückmeldung unbedingt bis 15. Termine März, welche jungen Damen das gerne machen würden. Aktuelle TSV-Termine siehe TSV-Zeitung bzw. Internetseite! Für Auf- und Abbau sind wir zuständig und wird von der Vorstandschaft organi- Neu sind: siert! 28/29. Juli 24-Stunden-Schwimmen! Die Vorstandschaft wird schon am 21. Judo, 1. September 2007, 40 Jahrfeier! Juli 2007 beim TV Aiglsbach zum Fest- Kämpfe am Nachmittag! abend zu Gast sein! Am 22. Juli 2007 Anschließend Festabend im Dojo! müssen wir zum Kirchenzug schon mor- 6. Oktober Stadtlauf! gens um 8 Uhr anwesend sein! Um 8 Uhr die Abteilungsleiter etc. Um 14 Uhr zum Sonstiges Festumzug mit allen Abteilungen (wie bei - Rückblick Kinderball: Stark rückläufige den Volksfestausmärschen)! Besucherzahlen! Deshalb sollten sich Jahreshauptversammlung 25. April 2007 alle bis zur Turnratssitzung im Winter überlegen, was damit gemacht wird! Am 25. April findet die jährliche Jahres- hauptversammlung statt. Da dieses Jahr - Diskussion um Jugendleiter, da viele keine Neuwahlen anstehen, wird wieder Veranstaltungen des Landratsamtes von den einzelnen Abteilungen berichtet! und anderer Behörden, Vereine etc. Deshalb sind bis zum 15. März Abtei- koordiniert werden müssten! Deshalb lungsberichte von den Abteilungsleitern wäre es sinnvoll wieder einen Jugendlei- im Geschäftszimmer abzuliefern! ter zu haben, aber es wird schwierig sein, einen zu finden. Vorschläge wer- Eröffnung Leichtathletikstadion den jederzeit gerne angenommen. Sportlich soll zur Eröffnung eine Staffel - 28. April Generalprobe der Jazz-Tänzer 4 x 100 Meter stattfinden! Noch kein offi- um 17 Uhr, dazu sind alle TSVler herz- zielles Programm! Veranstalter sind Stadt lich eingeladen!

TSV 1861 Mainburg e.V. Einladung zur Jahres- hauptversammlung 2007 Hiermit lade ich alle Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 25. April 2007, um 19.30 Uhr in die TSV-Gaststätte ein.

Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch 6. Bericht der Kassenprüfer den 1. Vorsitzenden 7. Berichte der Abteilungen 2. Feststellung der Stimmberechtigten 8. Ehrung langjähriger Mitglieder 3. Genehmigung der Tagesordnung 9. Entlastung der Vorstandschaft 4. Bericht des 1. Vorsitzenden 10. Anträge 5. Bericht des Finanzverwalters 11. Verschiedenes

Anträge aus dem Kreis der Mitglieder sind bis spätestens Montag, 23. April 2007, dem Vorstand schriftlich mitzuteilen. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder, die am Tag der Versammlung das 16. Le- bensjahr vollendet haben; wählbar sind alle Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mainburg, 1. April 2007 Dr. Stefan Richtsfeld, 1. Vorsitzender

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Alois Filser nun 70 Jahre alt

Ehrenmitglied seit 2005 – „Der Schäffler-Sammelkasperl überhaupt“ – Lange Jahre Abteilungsleiter der Wanderer

Alois Filser nimmt die Glückwünsche des TSV durch 1. Vorsitzenden Dr. Stefan Richtsfeld, Geschäftsführer Ala Ring, Ehrenvorsitzenden Viktor Richtsfeld und Pressewart Horst Pinsker entgegen.

Am 17. Februar 2007 feierte unser als Fahnenträger, als Auf- und Abbauer Ehrenmitglied Alois Filser seinen 70. bei Veranstaltungen, als Kassier bei Bäl- Geburtstag. Eine Abordnung der Vor- len – auf Alois war und ist stets Verlass. standschaft besuchte ihn zuhause, worü- ber der Alois sich sehr freute. Der Alois ist seit 1970 d e r Sammel- kasperl unseres Schäfflertanzes, seine Der TSV profitiert seit über 40 Jahren Hooooooochs und sein Engagement sind von unserem Alois. Hilfsbereitschaft nicht mehr hinwegzudenken. zeichnet ihn besonders aus, immer wenn Not am Mann ist, dann springt der Alois Besonders gefreut hat uns, dass sowohl ein. Dies war das eine oder andere Mal die Schäffler-Gruppenbilder als auch die auch der Grund, den Alois im Notfalle TSV-Ehrenmitgliedsurkunde im Wohn- nicht anzurufen, einfach des schlechten zimmer des Alois einen besonderen Platz Gewissens ihm gegenüber wegen. gefunden haben. Von 1967 bis 1985 stand der Alois der Lieber Alois, nochmals alles Gute, bleib Wanderabteilung vor, hatte damals so, wie Du bist, bleib unserem TSV bitte 12.000 km per pedes zurückgelegt. Die noch lange erhalten, Danke für alles – Lebensmaxime des Alois bestand immer und das Wichtigste – Dir und Deiner im „Geben“, nicht im „Fordern“. Egal ob Familie wünschen wir beste Gesundheit.

TSV-Gaststätte Familie Dodig Kroatische Spezialitäten

Mainburg, Am Gabis 1 · Telefon: 08751/3913

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 17.30 bis 23 Uhr · Sonn- und Feiertage von 11 bis 14.30 Uhr und 17 bis 23 Uhr, Mittwoch Ruhetag

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75 Jahre TV Aiglsbach

700 Mitglieder in den Abteilungen Fußball, Tennis, Schützen, Ski, Gymnastik, Stockschützen, Einrad, Laienspielgruppe Für unseren Patenverein TSV Mainburg

Liebe Mitglieder des TSV Mainburg,

der TV Aiglsbach feiert vom 20. bis 22. Juli 2007 sein 75-jähriges Vereinsjubiläum mit Weihe der restaurierten Vereinsfahne. Hierzu ist es uns eine besondere Freude, den TSV 1861 Mainburg e.V. wiederum als unseren Patenverein begrüßen zu dürfen. In unserer 75-jährigen Vereinsgeschichte verbindet uns mit unserem Patenverein viele sportliche und freundschaftliche Gemeinsamkeiten. Selbstverständlich liegt es an unserem gemeinsamen Bestreben, diese Partnerschaft über weitere Generationen hin- aus zu erhalten. Mögen die Tage der Festlichkeiten dementsprechend dazu beitragen, die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu vertiefen.

Auf dieser Basis wird es auch gelingen, die in der Zukunft gesteckten Ziele zu er- reichen. Ich wünsche mir für die Festtage einen guten Verlauf und all unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt in Aiglsbach. Festprogramm Freitag, 20. Juli 2007 19.30 Uhr A-Jugendspiel einer Hallertauer Auswahl gegen 1860 München oder 1.FC Nürnberg 21.00 Uhr Rockparty im Festzelt mit DJ Peter

Samstag, 21. Juli 2007 18.00 Uhr Standkonzert am Marienplatz 18.30 Uhr Totenehrung am Kriegerdenkmal 19.30 Uhr Bieranstich durch Schirmherr und Bürgermeister Josef Hillerbrand 20.00 Uhr Festabend mit Ehrungen. Zur Unterhaltung spielen die Abenstaler Musikanten

Sonntag, 22. Juli 2007 6.00 Uhr Weckruf durch die Böllergruppe der Schlossschützen 8.00 Uhr Empfang der Gastvereine am Marienplatz 9.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug 10.00 Uhr Festgottesdienst 12.00 Uhr Mittagessen im Festzelt 14.00 Uhr Festzug der Vereine durch Aiglsbach 17.00 Uhr Bänderverleihung Anschließend an den Festzug spielt die Showkapelle „Vis-a-Vis“ Alois Stiegler, 1. Vorsitzender

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Die „Nr. 8“ feiert Geburtstag

Ehrenmitglied Thomas Brunner wurde 65 – 100-Meter-Bestzeit bei 11,2 Sekunden – 30 Jahre Handball-Spielleiter

Am 17. März feierte der Dammerl seinen „üblichen“ Wechsels zu den Tennislern 65. Geburtstag und zwar – wie ein Jahr die Hanteln der Kraftkammer vor. zuvor sein alter Handballspezi Rudi Som- merer, ebenfalls Ehrenmitglied, – beim Nach seiner aktiven Handballerzeit hat er Zieglerbräu. von 1972 bis 2002 den oft nervenaufrei- benden Job des Spielleiters ausgeübt Die Vorstandschaft, seine alten Galou- und viel Opferbereitschaft gezeigt, wes- Freunde (= Club der Handballveteranen) halb er im Jahre 2003 vom Bayerischen und freilich d´engere Verwandtschaft hat Handballverband mit der Verbandsnadel der Thomas dorthin eingeladen, natür- in Gold geehrt wurde. Am 18. November lich hat es allen gefallen. Danke auch von 2005 wurde der Dammerl wegen seiner uns, lieber Dammerl, nochmals für die besonderen Dienste für den TSV zum Einladung, den guten Schweinsbraten Ehrenmitglied ernannt. und das herrliche Gebräu. Es fällt allen auf, wie sehr Ihr Galouer miteinander Endlich – es erfüllt sich für ihn ein verbunden seid, die Nr. 3 (Fredl), die Nr. 4 Lebenstraum – wird die Tartanbahn fer- (Rudi), Nr. 6 (Hans), zweimal die Nr. 9 tig. Darauf hat der Thomas (Michael, Wolfgang), Nr. 10 (Vik), Nr. 11 ca. 45 Jahre gewartet. Er (Reinhard), die Nr. 13 (?) Peter, die Nr. 3, 7 möchte seine alte 100- (?) Karl, der andere Karl (Nr. 11?) waren Meter-Bestzeit von 11,2 da, wie üblich bei Euch. Sekunden nochmals ver- bessern. Angeblich hat er Der Thomas war als Sportler immer ein schon mit dem Sprinttrai- besonderes Ass, in jungen Jahren der ning begonnen. Schnellste mit und ohne Ball, Torschüt- zenkönig der Handballer in Serie. In den Dir lieber Dammerl, Deiner Siebzigern eilte er – modemäßig – seiner Irene und der Familie alles Zeit weit voraus, trug weiße Nockenschu- Gute und vor allem Ge- he á la Alan Ball und zog anstelle des sundheit!

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60. Geburtstag von Rudi Brunner

40-mal Tennis-Stadtmeister – Lange Jahre verantwortlich im TSV und in der Tennisabteilung aktiv – Ehrenmitglied seit 1993

„Lieber Stips, spiel nach Mainburg zu holen. Ein sport- liches „Highlight“, das in die Analen der ,Feste soll man feiern wie sie fallen!‘ – Volleyballer eingegangen ist. Als zweiter nach diesem Motto hast Du uns zu einer und dritter TSV–Vorsitzender (1982 bis Geburtstagsfeier eingeladen, obwohl Dir 1986) warst Du Motor für die Turnabtei- vielleicht gar nicht so recht nach Feiern lung, die damals fast schon in der Versen- zu Mute war. Gerne hättest Du uns kung verschwunden war. 1989 hast Du zusammen mit Deiner Frau Berta im Ten- dann von Sebastian Bauer die Führung nisheim begrüßt; aus bekannten gesund- der Tennisabteilung übernommen. heitlichen Gründen musste sie aber der Feier fern bleiben. Jeder Deiner Gäste hat Schon bei Deiner Antrittsrede hast Du dies bedauert. Um so erfreulicher für uns ehrgeizige Ziele ausgegeben, die für den waren dann Deine Begrüßungsworte bei TSV und insbesondere für die Tennismit- denen Du uns versichert hast, dass die glieder zu einer echten Herausforderung dunklen Wolken immer häufiger von hel- wurden. So musste die in die Jahre len Lichtstrahlen durchbrochen werden! gekommene Tennisanlage umfangreich Eine Feststellung, die uns optimistisch renoviert werden. Dazu gehörten die macht für die Zukunft. Generalsanierung von Platz 1 bis 4, die Erneuerung der Umzäunung und die Für jeden Deiner Gäste hast Du einige Neuverlegung des Pflasters entlang der persönliche Anmerkungen parat gehabt. Tennishalle. 1991 war dann die Erweite- Mit jeden Einzelnen von uns verbindet rung des Tennisheimes an der Reihe. Dich in erster Linie der Sport. Sport, den Dank Deiner Motivationskünste zeigten Du seit mehr als vierzig Jahren im TSV die Mitglieder des TC Grün-Rot echten Mainburg ausübst. Handball war damals Gemeinschaftsgeist. Insgesamt 82 Mit- sozusagen die „Einstiegsdroge“. Bald dar- glieder leisteten damals in 50 Arbeits- auf hast Du Dich mit Tennis „infiziert“ – einsätzen 1.723 Arbeitsstunden. Das eine Sportart, die Deinen sportlichen ganze natürlich ohne Entschädigung, ab Ehrgeiz ganz besonders geweckt hatte. und zu Brotzeit nach getaner (Nacht-) Wenn die Chronik des TC Grün-Rot Arbeit. Rundum zufriedene Gesichter sah stimmt, und davon können wir ausge- man schließlich am 27. September 1993, hen, dann hast Du in Deiner einzigarti- als man mit berechtigtem Stolz die Ein- gen Tenniskarriere 40 Stadtmeistertitel weihung des Tennisheims vornehmen in den verschiedensten Konkurrenzen konnte. gewonnen. Unter Deinen sonstigen Tur- niersiegen ragen die Siege bei den Nieder- Welcher Rahmen hätte für die Feier Dei- bayerischen und sogar bei den Bayeri- nes „Sechzigsten“ besser gepasst als eben schen Lehrermeisterschaften heraus! dieses Tennisheim? Obwohl dort derzeit Selbstbewirtschaftung angesagt ist, hat Dir ist es darüber hinaus auch gelungen, dank Tennis-Vorstand Roland Finkenzel- den Individualsport Tennis als Mann- ler und seiner Crew alles bestens ge- schaftssport in Mainburg nach vorne zu klappt. Wir durften einige angenehme bringen. Mannschaften, in denen Du mit- Stunden in netter Gesellschaft erleben. gespielt hast, waren fast schon zum Er- folg „verdammt“. Was blieb uns auch Lieber Stips, unsere guten Wünsche zu anderes übrig, als bis zum Schluss um Deinem 60. Geburtstag haben wir vor jeden Punkt zu fighten, wenn unser allem mit dem Wunsch verbunden, Dich Kapitän an vorderster Front bei jedem zusammen mit Berta bald wieder in unse- Spielstand keinen Ball verloren gab. rem Kreis begrüßen zu dürfen. Darauf Gegen „Stips“ um Punkte zu spielen – da hoffen wir mit der gleichen Portion Opti- hörte sich jeder Spaß auf. Nach dem mismus, die Du in Deinen Begrüßungs- Wettkampf sah dann alles ganz anders worten zum Ausdruck gebracht hast.“ aus. Da stand, vor allem in Jungsenio- ren-Zeiten, das Gesellige im Vorder- Herbert Knier grund. Da wurden unsere Gäste bestens bewirtet und als diese die Heimreise antraten war für uns noch lange nicht Schluss. Das waren wir unserer Nr. 1 ein- fach schuldig. Deine Kunst, andere mitzureißen, hast Du dann als Funktionär des TSV immer wieder bewiesen. Als stellvertretender Abteilungsleiter der Volleyballer ist es Dir gelungen, im Rahmen der 120-Jahr-Feier unseres TSV die damals frisch in die Bundesliga aufgestiegenen Damen des TSV Vilsbiburg zu einem Freundschafts-

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Beitrittserklärung

Bitte bei der Vorstandschaft oder Abteilungsleitung abgeben.

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt ab zum TURN- UND SPORTVEREIN 1861 MAINBURG E.V. für folgende Abteilungen:

 Aerobic  Leichtathletik  Schäfflertanz  Tischtennis  Badminton  Nordic Walking  Schwimmen  Triathlon  Basketball  Radsport  Tanzen  Volleyball  Handball  Rollsport  Tauchen  Turnen  Judo  Schach  Tennis  Mutter-Kind-Turnen  Männer-Gymnastik  Kinderturnen  Ich will den TSV als passives Mitglied unterstützen. Hierdurch soll folgende Abteilung gefördert werden:  TSV-Nachrichten  ja  nein

Name und Vorname Geburtsdatum

Postleitzahl, Wohnort, Straße, Hausnummer

Telefon-Nummer E-Mail

Hinweis: Ihre Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke gespeichert.

Ich ermächtige den TSV Mainburg, den Vereinsbeitrag und die einmalige Aufnahmegebühr bis auf Widerruf zu Lasten meines Kontos, mittels Lastschrift, einzuziehen.

Kontonummer Bank/Sparkasse Bankleitzahl

Kontoinhaber im TSV-Beitrag enthalten: Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht keine Verpflichtung seitens des „TSV-Nachrichten“, Instituts, die Lastschrift einzulösen. die viermal jährlich erscheinende Vereins- zeitschrift mit Informa- tionen, Anregungen, Mainburg, den Berichten und Kommen- Unterschrift* taren zum aktuellen Ver- einsgeschehen. * Bei Minderjährigen Unterschrift des Vormundes

Mitglieder werben Mitglieder Aufnahmegebühr Wir appellieren an alle TSV-Jahresbeitrag: Jahresbeitrag TSV-Mitglieder Nichtmitglieder unsere aktiven Mitglie- der, daß die beste Wer- Erwachsene 50,00 € –– 5,00 € bung für unseren Verein die Mund-zu-Mund-Pro- Kinder und Jugend- paganda ist. Erzählen liche bis 18 Jahre –– –– Sie Ihren Freunden und (ab 3. Kind frei) 25,00 € –– –– Bekannten, warum Sie Ehepaare 75,00 € –– 10,00 € zum TSV kommen und Förderbeitrag 25,00 € welch umfassendes Angebot Sie dort finden. Abteilungszuschlag für Judo bis 13 Jahre 5,00 € –– –– Werben Sie auch in der ab 14 Jahre 8,00 € –– –– eigenen Familie, unser Verbandsbeitrag 14,00 € TSV hat Sport für alle! Abteilungszuschlag für Tennis bis 12 Jahre 24,00 € –– –– 13 bis 18 Jahre 47,00 € –– –– Kündigung Erwachsene 100,00 € –– –– Die Mitgliedschaft im Ehepaare 160,00 € –– –– TSV 1861 Mainburg Förderbeitrag 25,00 € –– –– kann mit einmonatiger Arbeitsumlage 18,00 € –– –– Frist zum Jahresende Spielpause 3,00 € –– –– oder bei Wegzug von Mainburg gekündigt Abteilungszuschlag für Tanzen pro Person 90,00 € –– –– werden. Förderbeitrag 13,00 € –– ––

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Aerobic

Aerobic weiterhin im Trend – Reger Zulauf – Schnupperstunde Step-Aerobic

Es herrscht reger Zulauf zur Aerobic-Ab- der riesig über neue Mitglieder, die das Aerobic teilung, die inzwischen 113 Mitglieder Training bereichern, auch Männer sind je- zählt, die mal mehr oder weniger aktiv am derzeit herzlich willkommen. Abteilungsleiterinnen Training teilnehmen. Yvonne Heim Schnupperstunde Step-Aerobic In unserer Gruppe gibt es die unterschied- Andrea Reiter lichsten Altersgruppen, unser jüngstes Um unser Trainingsprogramm eventuell Mitglied ist im Moment 17 Jahre alt und ei- noch zu erweitern, bieten wir für alle Mit- Übungsleiterinnen nes unserer treuesten Mitglieder bereits 66 glieder der Aerobic-Abteilung am Oster- Andrea Reiter Jahre, umso erstaunlicher ist die Harmo- montag, den 9. April 2007 eine Step-Aero- Martina Braun nie, die im Training herrscht. bic-Stunde an. Diese Stunde ist für alle Yvonne Heim Anfänger und auch für all diejenigen ge- Trotz der vielfältigen Angebote anderer eignet, die schon länger nicht mehr auf Vereine und Studios bleiben die Mitglieder dem Step-Brett gestanden sind und mal unserer Abteilung treu, was wohl nicht zu- wieder eine kurze Kombi erlernen möch- letzt den drei sehr aktiven Trainerinnen zu ten. Über diese Stunde kann man sich verdanken ist. montags nach dem Aerobic-Training Martina Braun, Yvonne Heim und Andrea (20.30 Uhr) bei Yvonne Heim informieren. Reiter wechseln sich montags und freitags immer wieder ab und so ist das Trainings- programm sehr abwechslungsreich. Während man sich am Montag mit einfa- chen Schrittkombinationen und gezielten Übungen zur Straffung von Bauch und Po beschäftigt, werden am Freitag nach einem kurzem Warm up alle Muskeln durch Ele- mente aus Yoga, Pilates und Streching langsam gestärkt und zum Schluss kön- nen sich die Aktiven bei leiser Musik noch mal richtig entspannen. Unsere Trainerinnen lassen keine Gele- genheit aus, die Aerobicstunden abzuhal- ten, wenn möglich auch während der Feri- enzeit. So haben wir immer die Möglichkeit zu trainieren und fit zu bleiben – was nicht nur uns Frauen zu Gute kommt – es freu- en sich auch unsere Männer über unsere guten Figuren. Auch wenn es am Montag schon mal eng in der Halle wird, freuen wir uns immer wie-

Trainingszeiten

Montag Aerobic 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr TSV-Turnhalle

Freitag Bauch-Beine-Po Scharfstraße 22 · Telefon (08751) 1470 · Telefax (08751) 5539 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr TSV-Turnhalle

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Handball

„Wir sind Handballweltmeister“– Handball-WM als Chance für die Abteilung – Fünf Vizemeistertitel möglich

Handball Handballweltmeisterschaft Wir sind Handballweltmeister hallt auch in Maiburg nach und wir waren im Wahnsinns- Abteilungsleiter Karl Schöll Es war schon immer ein gutes Gefühl halbfinale live dabei – Handballer zu sein. Wir sind eine ver- Reise ins Wintermärchen Stellvertretender schworene Gemeinschaft, die einen nicht Abteilungsleiter alltäglichen Sport betreibt, der einen Von Peter Brücklmaier Peter Brücklmaier wirklich fordert und um den nicht viel Wenn man es hätte planen wollen – man Aufhebens gemacht wird. Mit Stolz nimmt wäre auf ganzer Linie gescheitert! Ein Finanzverwalter man hin, dass man in Anbetracht der Handballexperte hätte unmöglich den Hans Fischbäck Härte und extremen Körperlichkeit, die Weg der deutschen Nationalmannschaft dieser Sport einem abverlangt, von Laien ins Halbfinale vorzeichnen können, um Spielleiter immer wieder als verrückt bezeichnet dann mit einer entsprechenden Karten- Horst Menschig wird. Handballer verstehen über die vorbestellung hautnah dabei zu sein. Maßen zu trainieren und genauso aus- Jugendleiter dauernd zu feiern. Im Verlauf der Welt- Ich aber habe zwei solche Karten bekom- Philipp Heine meisterschaft aber, als die Euphorie auf men, weil sie mir meine Freundin zum Markus Ernstberger ein breites Publikum übersprang, war es Geburtstag geschenkt hat. mit einem Mal aus mit der Beschaulich- Das Finale war damals bereits ausge- Pressewart keit einer Randsportart und ein ganz neu- bucht und so nahm sie halt Halbfinalkar- Peter Brücklmaier es Interesse war zu spüren. ten. Und dass dabei Köln zum Zuge kam Franz Fellner (Stadionheft) und nicht Hamburg, wo das Halbfinale Alle möglichen Einzelheiten wurden von Polen gegen Dänemark stattfand, war nur den vielen neuen Handballfans erfragt. Trainer der Tatsche zu verdanken, dass wir in Als Handballer war man zum Experten Otto Faber Köln noch nicht waren und wir unbedingt für alle diejenigen geworden, die sich vom Hanns Seidl den sagenhaften rheinischen Frohsinn WM-Fieber anstecken lassen haben. Was Johannes Appel kennenlernen wollten. Doch dazu später. ist ein Kempa? Was ist eine schnelle Mit- Klaus Thalmeier te? Darf der Roggisch so hart reindre- Ich hatte also bereits im Dezember Karten Ralf Forster schen? Warum hat der Schiedsrichter für das Halbfinale der Handball-WM. Markus Ernstberger mal dieses, mal jenes gepfiffen? Und so Paul Sommerer Zunächst einmal war das noch keine Sen- weiter und sofort. Bis auf die Fragen nach Martin Möser sation, weil Handball in Deutschland eher den Schiedsrichterentscheidungen, auch Volker Bischof ein Schattendasein führt. ein gestandener Handballer muss zuge- ben, dass die Regeln nicht immer ganz Selbst bei meinen Handballkollegen, also Schiedsrichter leicht zu verstehen sind, hat der plötzli- bei Experten dieses Sportes, hielt sich die Christoph Kempf che Rummel einen Heidenspaß gemacht. Begeisterung in Grenzen. Wohl auch des- Daniel Kallmünzer Natürlich ist nach dem Endspiel schnell wegen, weil die Leistungen unserer Natio- Sebastian Langwieser wieder Normalität eingekehrt. Wir sind nalmannschaft in der Vorbereitung schon Stefan Vollmer wieder normale Handballer, die viel trai- ziemlich mau waren. Stefan Andreas nieren und ebenso gerne feiern. Aber ein Mathias Schöll Ich selbst freute mich auf das Spiel in der wenig Stolz ist doch geblieben. Wolfgang Schöll Kölnarena, weil man ja wohl die ganz Bei den Minis und den D-Jugendmann- hohe Handballkunst zu sehen bekommen Schiedsrichterobmann schaften haben wir schon jetzt eine statt- würde. So ungefähr vom Kaliber Spanien n.n. liche Zahl an Neuzugängen zu verzeich- gegen Kroatien oder Frankreich gegen nen und wir haben in der Mainburger Dänemark, hätte ich getippt. Also einfach Hauptschulhalle bei unseren Heimspie- guten Sport sehen – nicht mehr aber auch len etliche neue Freunde hinzugewonnen. nicht weniger. Um das WM-Feeling noch einmal kurz Deutschland begann die WM zäh. aufleben zu lassen, folgt in dieser Ausga- Gewann gegen die Nobodys Argentinien be neben den Berichten der Mannschaf- und Brasilien zwar deutlich, aber ohne zu ten zum aktuel- glänzen. Gegen Polen wurde man dann len Spielbetrieb zeitweise richtig abgeschossen. Kein ein Reisebericht Wunder, dass sich immer noch kein so zum Herzin- richtiges WM-Feeling einstellen wollte. farkt-Halbfinale Deutschland wird Handballfan der WM und ein möglicher Weg Dann aber schaukelte sich mit der Reak- für „kleine“ tivierung von Christian Schwarzer die Handballverei- Sache von Spiel zu Spiel hoch. Und späte- ne nach dem stens als in der Zwischenrunde Europa– WM-Hype ihre meister Frankreich von Michi Kraus pul- finanzielle verisiert wurde und das Viertelfinale Basis zu gegen Spanien anstand – spätestens dann sichern. war jeder in Deutschland Handballer. Die

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großen Zeitungen brachten in ihren Onli- mit ihren Hang zur Verniedlichung, nen- neausgaben Handballschnellkurse für nen den Riesenpott Henkelmännchen, Unbedarfte. Die Süddeutsche ließ die nach einer Teekanne. Veteranen von 1880 München in Videose- quenzen vormachen, was eine schnelle Mit 20.000 Zuschauer Fassungsvermö- Mitte ist, wie ein Kempaanspiel funktio- gen ist die Kölnarena allerdings Deutsch- niert und wann ein Offensivfaul gepfiffen lands größte Veranstaltungshalle. Zwi- wird. Spiegel Online sang unter der Über- schen Geschäftsgebäuden sah man das schrift „Sieg der Werte: werdet Handbal- Ungetüm mit dem eigenartigen überdi- ler“ ein Loblied auf die Tugenden des mensionierten Henkel förmlich heraus- . wachsen. „Ehrliche Fans schätzen ehrliche Kämpfer und brüllen ehrliche Beleidigungen. Auf dem Feld wird solider Fleiß- und Kampf- sport geboten, der manchmal auch ins Bra- chiale geht. Da kann kein Brasilianer, Argentinier, Italiener mithalten. Viel Dekor, Kabinett und Kabarett stören beim Hand- ball nur.“ So Spiegel-Online Mit einem Schlag katapultierte die einge- schworene Truppe von Heiner Brand unseren Sport in die aller ersten Kategori- Imposanter Anblick – die Kölnarena. en. Vor Fußball und allen anderen – das Wintermärchen, in Abwandlung des Som- Der imposante Anblick von außen steiger- mermärchens der Fußball-WM, war spä- te sich fast ins dramatische, als wir in den testens mit dem gewonnenem Viertelfina- Innenraum gelangten. Die unglaublichen le gegen Weltmeister Spanien geboren. Ausmaße mit den drei Zuschauerebenen kann man beim ersten Betrachten über- Und ich hatte nun auf einmal heißbegehr- haupt nicht mit einer Halle in Einklang te Karten von der besten Kategorie für das bringen. Instinktiv schaut man sofort Halbfinale. Dazu kam, dass auch unser nach oben, als wenn man sich vergewis- Ableger in Köln Christoph Kohler (Studi- sern müsste, dass da auch sicher ein um) und Johannes Appl ebenfalls zwei Dach ist. Karten bei ebay ergattern konnten und wir also zu viert am Halbfinaltag früh Wenn man die Größe endlich gepackt hat, morgens in Richtung Köln losdonnerten. dann haut einen sofort die nicht zu beschreibende Geräuschkulisse um. Es Das Henkelmännchen kocht ist nicht nur so, dass die 20.000 Zuschauer einfach nur laut sind. Der Frisch angekommen mussten wir vor dem Schall wird zu allem Überfluss durch das Spiel allerdings erst einmal in die Innen- Hallendach wieder zurückgeworfen. So stadt um mit zwei, drei Kölsch die auf- ungefähr muss der Eindruck sein, wenn kommende Aufregung zu bekämpfen und man sich in einer Glocke befindet, die um den beiden Stadtoriginalen Tünnes gerade geläutet wird. und Schäl, zwei lebensgroßen Bronzefi- guren, an der Nase zu reiben, was angeb- Bei der Vorstellung der deutschen Spieler lich Glück bringt. toste die Halle erstmals auf voller Leis– tung. Das sollte das ganze Spiel so weiter- gehen. Selbst Deutschlands Handballfan Nr. 1 dieser Tage, Bundespräsident Horst Köhler, ließ sich davon mitreißen. Er sah dem Spiel nicht etwa aus einer VIP-Loun- ge zu, sondern saß mit Deutschlandschal und Kölsch im Plastikbecher mitten unter dem „normalen“ Publikum fast auf Höhe unserer Plätze - nur gegenüber.

Es hat geholfen – den linken der Beiden an der Nase reiben soll Glück bringen.

In der ganzen Innenstadt war die Span- nung zu spüren. Immer mehr Handball- fans in Deutschlandfarben strömten über den Rhein der Halle entgegen. Die Kölner, Hannibal und Heiner.

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Wir haben gelitten mit Christian Zeitz, wenn er mit seinen verrückten Rückraumknallern die Höhe der Köln- arena abmaß oder mit Pascal Hens, der erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit ins Spiel fand. Wir sind ausge- flippt bei Florian Kehrmanns Anschluss- treffer mit dem Abpfiff der ersten Halbzeit der Verlängerung. Ebenso bei Holger Glandorfs Anschlusstreffer zum 30:31. Als dann Bauer in die Lücke stieß und mit einem eigentlich nur weggeworfenen Ball mit viel Dusel 40 Sekunden vor dem Abpfiff das 32:31 schoss, nachdem er Auch der Bundespräsident zuvor mit einem Siebenmeter den Aus- Horst Köhler konnte sich der gleich erzielt hatte, haben wir uns zum Dramatik nicht entziehen erstemal zu hoffen getraut. Finale??. und brauchte obendrein eine Halbe zur Beruhigung. Komischerweise, als dann die beiden letzten Bälle der Franzosen abwehrte und es endlich feststand, war Individualität trifft auf ich nur noch fix und fertig. In diesem individuellen Teamgeist Moment hätte ich keinen Tropfen Blut mehr gegeben. Um mich herum brach die Und dann ging die besagte und jetzt Hölle los und ich konnte eigentlich nur schon legendäre Halbfinalbegegnung belämmert und wahrscheinlich dämlich gegen Frankreich los. grinsend mitverfolgen was keine 20 Meter Deutschland mit einem blitzsauberen vor mir auf dem Platz abging. Start. Michi Kraus hatte gleich in den Das Finale war tatsächlich erreicht. Wir ersten beiden Angriffen mit zwei Treffern hatten das beste und spannendste Spiel die Führung besorgt. Doch dieses Mal der WM gesehen. ließen sich die Franzosen nicht so einfach abzocken wie in der Zwischenrunde. Mit Feiern ohne Misston Torhüter Thierry Omeyer, Daniel Narcis- Natürlich folgte dann die Feier in der Köl- se; Nikola Karabatic und Joel Abatie ner Innenstadt. Es waren zwar noch keine haben sie absolute Weltklasseleute. Hin- 30.000 Fans wie nach dem gewonnen zu kommen der ultraharte Bertrand Gille Finale, aber fast alle Kneipen waren in und der als härtester Abwehrspieler der schwarz-rot-gold bevölkert und es werden Welt bezeichnete . Einzel- sicher viele Meter Kölsch durch die Keh- spielerisch sicher das Beste was es derzeit len gegangen sein. Und was besonders im Handball gibt. Dem gegenüber stand schön und entspannt war – es lief alles eine deutsche Mannschaft, die es im Lau- ohne den leisesten Misston ab. Keine fe des Turniers geschafft hat den Teamge- Pöbelei – gar nichts. Schon in der Arena danken auf ganz neue Art zu interpretie- war Polizei eigentlich nicht präsent. Halt – ren und so einen unglaublichen Sympa- einen Ordnungshüter habe ich doch thieschub und einen Begeisterungssturm bemerkt – der hat mir aber nur die Tür zu ohne Gleichen in Deutschland loszutre- den Rängen aufgehalten, weil ich nach ten. Die Spielercharaktere, die das alles dem Bierholen keine Hand mehr frei hat- vermittelt haben, sahen sich vor allem als te. Im Fußballstadion hätte ich wahr- Teil der Mannschaft, haben es aber trotz- scheinlich mit einer Leibesvisitation und dem verstanden sich mit ihren individuel- was weiß ich noch alles rechnen müssen. len Stärken in Szene zu setzen. Ob es nun Christian Schwarzer war, der allein durch Es ist halt doch „nur“ oder glücklicher- seine Präsenz und Erfahrung einen weise Handball – immensen Siegeswillen im Team veran- unser Sport. kerte. Oder Michael Kraus mit seinem unbekümmerten Auftreten, der dem Ganzen nie gesehene Leichtigkeit verlieh. Oder der zuverlässige Torsten Jansen, meiner Meinung nach wertvollster Spieler der WM, der so gut wie keine Chance ungenutzt ließ. Und dann war da noch die ganz spezielle Legende von Henning Fritz, dem vor der WM keiner mehr etwas zutraute. Der sich aber von Spiel zu Spiel steigerte und wieder zu dem Weltklasse- keeper wurde, der er bis vor zwei Jahren war. Die Jubelstürme, die er mit seinen Paraden provozierte, jagen einem heute noch Schauer über den Rücken. 20.000 Zuschauer und ein langgezogenes „Friiiiiiiiiiiizzzz!!!“. Dieser verschworene Haufen und die ganze Kölnarena standen also den Franzosen gegenüber. Das Spiel wurde zu einem Krimi, wie er nicht besser inszeniert hätte sein können.

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Wenn nicht jetzt wann dann? – Natürlich sorgen bei den „kleinen“ Verei- nen vor allem die persönlichen Kontakte Wie sich aus der Begeisterung der Verantwortlichen im nächsten Umfeld um die deutschen Handball- für entsprechenden Geldfluss. Es schadet weltmeister auch für Amateur- zum Beispiel gar nichts, wenn die Chemie zwischen Handballabteilungsleiter und vereine Kapital schlagen lässt dem örtlichen Sportgeschäftbetreiber Deutschland ein Wintermärchen – die stimmt und deshalb Geld in die Vereins- deutschen Handballer wurden im Febru- kasse fließt. ar Weltmeister und die ganze Nation ließ Will man die finanzielle Basis aber auf ein sich von einer Randsportart mitreißen. neues und nachhaltiges Niveau stellen, Die Nationalspieler wurden gefeiert wie dann ist man geradezu gezwungen über Helden. Der Bekanntheitsgrad von Hen- Konzept und Strategie nachzudenken. ning Fritz, Pascal Hens, Christian Schwarzer und Co. kletterte auf Bundes- Als Instrument steht hierfür der kanzler(in)niveau. Das Endspiel gegen Marketingansatz der Nutzenskategorien Polen sahen in der Spitze über 20 Millio- (Grund-, sozialer-, magisch/ethischer nen Zuschauer. Eine Quote wie man sie Nutzen) zur Verfügung. sonst nur von König Fußball gewohnt ist. Was soll also einen möglichen Geldgeber Der Walrossschnauzer von Nationaltrai- davon überzeugen, sich für Handball zu ner Heiner Brand erreichte bei den Fans engagieren? Kultstatus und es ist so gut wie sicher, Zu erst einmal ist hier der sogenannte dass die Wahl zur „Mannschaft des Jah- Grundnutzen anzuführen – Eigenwer- res“ und zum „Trainer des Jahres“ an die bung. Handballer gehen wird. In den Medien wie auch beim Deutschen Eigenwerbung im Handball Handballbund wurde seitdem viel darü- Der Sponsoringpartner muss natürlich ber diskutiert wie aus dem Hype der WM die Möglichkeit haben zwischen verschie- für den Handballsport in Deutschland denen Werbeangeboten zu wählen. Das insgesamt mehr Aufmerksamkeit erzeugt Angebot sollte übersichtlich nach Art und werden kann. Preis dargestellt werden. Dabei wurde nicht nur der Profibereich, Beispiele für Werbung beim Handball: sondern vor allem der Amateur- und der Nachwuchsbereich in den Fokus gerückt, Trikotwerbung; Hallentransparent, Hal- eben dort wo die Basisarbeit geleistet lendurchsagen; Anzeigen im Stadionheft; wird. Nicht nur dass ein möglicher Boom Heimspieltag als Aktionstag und vieles im Mitgliederbereich aufzufangen ist, mehr – der Kreativität sind keine Grenzen auch und vor allem die finanzielle Aus- gesetzt. stattung der Vereine muss passen. Doch nur auf den Werbeeffekt zu setzen Doch wie gelangt man überhaupt an sol- ist zu wenig. Wichtig ist es deshalb, dem che finanziellen Mittel? Wie überzeugt Sponsoringpartner auch einen sozialen man mögliche Geldgeber und wie lässt Nutzen sichtbar zu machen. Hierbei wird sich der WM-Boom in bare Münze vor allem auf den Nachwuchsbereich umwandeln? abgezielt.

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Förderung von vereinsgestützter Spielbetrieb Drogenprävention Vorbeugen gegen Drogen geschieht auf Gemischte E-Jugend boomt vielen Ebenen. Eine der Säulen der Dro- Der größte Altersunterschied zwischen genprävention ist die Vereinsarbeit. Die Spielern und Trainer besteht bei den Trainer und Funktionäre nehmen die Handballern zwischen den jüngsten Ball- Verantwortung in dieser Hinsicht außer- werfern und dem ältesten Trainer, den ordentlich ernst. Besonders überzeugend Acht- bis Zehnjährigen und dem 55-jähri- ist es die Anzahl der Jugendlichen zu ver- gen Trainermethusalem Hanns Seidl. Der deutlichen, für die der Verein Verantwor- trainierte in den 70er Jahren schon die tung trägt. Nicht nur die sportliche Lei- Großmütter... nein, nicht ganz, eher die stung steht im Vordergrund, sondern Mütter seiner heutigen Zöglinge. Nicht auch die Unterstützung der Heranwach- nur er selbst ist der Meinung, dass ein senden in persönlichen Belangen. Generationenwechsel dringend nötig Das durchschlagenste Argument einen wäre. Sponsor zu überzeugen bringt der magisch/ethische Nutzen. Trotzdem ist der Boom gerade bei der E- Jugend ungebrochen. Mittlerweile tum- Wer Handball unterstützt, der unterstützt meln sich am Montagnachmittag zwi- ein modernes, hochaktuelles Wertesy- schen 15 und 20 Buben und Mädchen in stem, in dem sich Handball und Wirt- der Hauptschulturnhalle, um sich mit schaft symbiotisch ergänzen. Schlag-, Sprung- und Fallwurf vertraut Das Wertesystem Handball zu machen. Eine reizvolle Aufgabe auch für ambitionierte Väter oder Mütter, die ja Im Zuge der erfolgreichen Handballwelt- sowieso bei jedem Spiel äußerst motiviert meisterschaft titelte Spiegel-Online „Sieg mitfiebern!? der Werte: werdet Handballer“ Zur Begeisterung tragen sicherlich auch Und schrieb… die Turnierspieltage bei, bei denen man … über die Mannschaft: momentan auf Gegner wie Rottenburg, „Diese Mannschaft hatte den Sieg verdient Eching und Rohrbach trifft. Die Kinder wie keine andere. Sie kämpfte, sie ackerte, sind mit Feuereifer bei der Sache, Siege gab niemals auf….“ werden euphorisch gefeiert, Niederlagen … über Bundestrainer Heiner Brand: mit einer kleinen Träne schnell wegge- „… keine millionenschweren Werbeverträ- steckt. Die Lust am Spiel steht eindeutig ge, kein dröhnendes Vertragsgefeilsche, im Vordergrund, daneben auch noch das keine esoterische Philosophie, keine Film- „soziale Engagement“ der „Älteren“, auch und Foto-Sessions, kein übermächtiger die noch Jüngeren ins Team einzubinden. Personenkult. Der Mann macht einfach nur Hier haben sich die Mainburger etwas von das was er kann - seinen Job“ ihrem Nationalteam abgeschaut, die ohne ihren Gemeinschaftsgeist sicherlich nicht … über Handball im Allgemeinen Weltmeister geworden wären. Und wer „Handball in seiner Bodenständigkeit ist weiß, ob es in zehn Jahren nicht auch ein urdeutscher Sport, dessen hochspan- Handball-Weltmeister in Mainburg zu fei- nende Inszenierung sich aus dem Spiel ern gibt... Träumen gehört zum Leben! selbst heraus entwickelt.“ Als Sponsor unterstützt man eine Sport- Männliche D-Jugend holt art, welche die Persönlichkeit formt und positive Charakterzüge zur Geltung sich die Vizemeisterschaft bringt. Teamgeist, Disziplin und Fleiß Qualifikation für Altbayermeisterschaft - sind in ganz besonderer Weise notwendig. Herausragendes Torverhältnis Es gibt keine Alibis, sondern nur der volle Einsatz zählt. Jeder muss sich auf den Wie bereits in der letzten Saison erreichte anderen verlassen können. die im letzten Jahr neu formierte D- Jugend die Vizemeisterschaft in der Aus diesem Wertesystem heraus entseht Bezirksliga Nord. Nach zwölf Begegnun- auch in den Hallen der unteren Klassen gen und nur einer (vermeidbaren) Nieder- eine einzigartige Stimmung. lage gegen den späteren Meister aus Man- Zuschauer und Spieler auf dem Platz ver- ching sicherte man sich mit einem absch- schmelzen zu einer Einheit. Man vergisst liessenden 28:9-Erfolg beim Tabellendrit- um sich herum einfach alles. Es herrscht ten, der DJK , den zweiten Stimmung pur. Tabellenplatz. Mit einem sagenhaften Torverhältnis von 317:88-Toren hat man Wie gesagt. Handball trägt alles an positi- ven Werten in sich und muss nicht erst künstlich hochstilisiert werden. Es sollte daher für jeden Verein möglich sein, den vorgestellten Nutzensansatz auf seine Belange abzustimmen und im wirt- schaftlichen Bereich ein Stück weit an die WM-Euphorie anzuknüpfen. Im Sinne der noch immer nachhallenden Hochstimmung gilt zwingend, wie die Köl- ner Karnevalsband „Die Höhner“ in ihrem WM- und Nr. 1-Song getextet hatten: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ .

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nicht nur in der Bezirksliga Nord die mei- Ebenfalls Vizemeister – sten Treffer erzielt und die wenigsten kas- siert, sondern auch in den anderen drei auch die weibliche D-Jugend Bezirksligen des Bezirks Altbayern gab es schafft die Quali für die keine Mannschaft mit einem annähernd Altbayernmeisterschaft gleichen Torverhältnis. Die Qualifikation für die Teilnahme zur Die Mainburger, die im Schnitt 27 Tore Altbayern-Meisterschaft ist unter Dach pro Begegnung erzielten leisteten sich und Fach unglücklicherweise ihren einzigen Black- out im entscheidenden Spiel zuhause Nach einem eher durchwachsenen Start gegen Manching, als man es fertig brachte in die Saison 2006/2007 mit zwei Nieder- nach der ersten Hälfte mit 0:5 im Rück- lagen in Manching mit 5:9-Toren und stand zu liegen. Trotz einer Aufholjagd im 7:10-Toren in Pfaffenhofen, konnte sich zweiten Abschnitt vergeigte man das Spiel die Mannschaft im Laufe der Saison von mit 9:11, was zugleich den Verlust der Spiel zu Spiel steigern. So war es nicht Meisterschaft bedeutete, denn diese bei- verwunderlich, dass im weiteren Saison- den Teams waren allen anderen haus- verlauf aus den restlichen sechs Partien hoch überlegen. sage und schreibe elf von zwölf möglichen Punkte verbucht werden konnten. Unter anderen wurden die HG Ingolstadt, der TSV Neuburg und MMB SG Manching in eigener Halle mit 13:3-, 13:7- und 8:6- Toren bezwungen. Im Spitzenspiel gegen den MTV Pfaffen- hofen wurde nach schwachem Start und einer fulminanten Zwischenspurt am Schluss ein gerechtes 14:14-Unentschie- den erkämpft. Die restlichen beiden Aus- wärtsspiele bei der HG Ingolstadt und Aber, nichtsdestotrotz haben die Spieler beim TSV Neuburg konnte man ebenfalls, mit Ihrem Trainer Martin Möser den Sai- wenn auch etwas glücklich mit 4:6- und sonhöhepunkt mit der „Altbayernmeister- 7:8-Toren gewinnen. schaft“ noch vor sich. Hierfür qualifizierten Was die nun am 18. März 2007 stattfin- sich die jeweils ersten beiden Teams aus dende Altbayernmeisterschaft bringen den vier verschiedenen Bezirksligen, um wird, bleibt abzuwarten. Hier trifft man dann an zwei Spieltagen in Turnierform auf so starke Mannschaften wie die SC den „Altbayernmeister“ auszuspielen. Freising (Meister der Bezirksliga MITTE), Als bisheriges Saisonfazit kann man fest- den ASV Dachau (Meister der Bezirksliga stellen, dass sich jeder einzelne Spieler im WEST) und die SVW Burghausen (Tabel- Verlauf der Saison in spielerischer, kämp- lenzweiter der Bezirksliga OST). ferischer und technischer Hinsicht wei- Abschließend kann man auf jedem Fall terentwickelt hat, was im Jugendbereich von einer erfolgreichen Saison aus Sicht ja auch das eigentliche Ziel sein sollte und der Verantwortlichen der Mainburger dass die Spieler im Saisonverlauf zu Handballmädchen sprechen. Keiner hätte einem wirklichen Team zusammenge- zu Beginn mit der Qualifikation zur Alt- wachsen sind. bayern-Meisterschaft gerechnet. Hervorzuheben sind besonders Bernhard In der kommenden Saison wechselt die Specht und Alex Rieder, die das Team komplette Mannschaft in die C-Jugend. führen und auch mit 87 bzw. 80 Treffern Man darf also gespannt sein, was die die herausragenden Torschützen der Sai- Zukunft bringt. son waren. Mit Sicherheit ebenfalls einen großen Anteil am Erfolg hat auch Hannes Möser im Tor, denn wenn man im Schnitt nur sieben Tore pro Spiel kassiert, dann spricht das für sich selbst. Erfreulich in dieser Saison war auch die Entwicklung von Christian Sedlmeier, Magnus Wybra- nietz und Cornelius Sentjurc die zu abso- luten Leistungsträgern und wichtigen Mannschaftsaufstellung Torschützen wurden. Laura Hauenschild (Tor), Lea Köglmeier, Nicht zu vergessen auch die Integration Fiola Köglmeier, Julia Sommerer, Kathari- von den neuen Spielern Axel Trathnigg, na Sommerer, Kristina Dodig, Denise Markus Emslander, Matthias Kastner, Rudolf, Sandra Bauer, Marie-Theres Lukas Sentjurc oder zuletzt Maxi Süß ver- Stöer, Deniz Ercin und Sabrina Hertle lief problemlos. Torschützliste Saison 2006/2007 Aufstellung/ Tore gesamt: Hannes Möser (Tor/1), Bernhard Specht (87), Alex Rie- Kristina Dodig 39 Tore der (80), Christian Sedlmeier (51), Julia Sommerer 13 Tore Magnus Wybranietz (42), Cornelius Sent- Marie-Theres Ströer 9 Tore jurc (38), Axel Trathnigg (11), Matthias Fiola Köglmeier 6 Tore Kastner (4), Lukas Sentjurc(2), Markus Emslander (1), Maxi Süß, Peter May, Maxi Lea Köglmeier 4 Tore Baar Sandra Bauer 3 Tore

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Noch ein Vizemeistertitel: man die ausstehenden Spiele zuhause gegen Rohrbach 16:6, sowie die Spiele in die weibliche C-Jugend Eching 7:28 und beim DJK Ingostadt Die weibliche C-Jugend hat nach Ab- 12:19 klar für sich entscheiden. schluss ihrer Spiele den zweiten Tabellen- Abschließend kann man durchaus sagen, platz hinter der der Mannschaft aus Man- dass mit ein wenig mehr Glück auch die ching in der Bezirksliga MITTE erreicht. Meisterschaft möglich gewesen wäre. Das Auch in dieser Alterklasse war der Start in Potential dazu, hat die Mannschaft. die Saison 2006/2007 eher holprig. Zwei Erwähnt werden muss auch, dass etliche Siegen mit 11:8 bei der HG Ingolstadt und neue Spielerinnen den Weg zur Mann- einem 21:13 zuhause gegen die Füchse schaft gefunden haben. So konnte neben aus Scheyern folgten zwei Niederlagen in den Neueinsteigerinnen Isabelle Ruppert Rohrbach und Manching mit 15:16- bzw. (Tor) und Tina Duscher auch Märtha 6:7-Toren. Danach kam die Mannschaft Köster wieder aktiviert werden. besser in Tritt. In der Folge wurden die Mannschaften der DJK Ingolstadt und SC Die kommende Saison beginnt für die Eching zuhause in eigener Halle praktisch Mainburger Handballmädchen bereits im an die Wand gespielt. Beide Spiele wurden Mai mit der Bezirksoberliga-Qualifikati- klar mit 23:11 bzw. 25:7 gewonnen. Im on. Man kann den Girls nur die Daumen darauffolgendem Spiel gegen die HG Ingol- drücken, werden sie doch ab der kom- stadt erwartete man ähnliches, man mus- menden Saison komplett in die B-Jugend ste sich aber nach kämpferisch starker wechseln. Leistung mit 13:14 in eigener Halle geschlagen geben. Nach dieser Niederlage war der Meisterschaftszug endgültig abge- fahren, hatte doch der Mitkonkurrent aus Manching noch kein einziges Spiel verlo- ren. Die Mainburgerinnen dagegen deren drei. Vor der Winterpause wurde das noch ausstehende Auswärtsspiel in Scheyern klar mit 20:12 gewonnen. Noch in den Weihnachtsferien begann die Mannschaftsaufstellung Vorbereitung auf das Prestigeduell gegen Marion Sommerer (Tor), Isabelle Ruppert Manching. Man wollte sich schließlich für (Tor), Anna Seidl, Franziska Wittmann, die unglückliche Auswärtsniederlage re- Pia Galster, Marie-Theres Schwertl, Katja vanchieren. In diesem Spiel ließen die Rieder, Josefine Ströer, Märtha Köster, Mainburgerinnen von Beginn an nie einen Tina Duscher Zweifel aufkommen, wer an diesen Tag die Aushilfsspielerinnen der D-Jugend Halle als Sieger verlassen würde. Aus Laura Hauenschild (Tor), Kristina Dodig, einer sehr ausgeglichenen Mannschaft Marie-Theres Stöer, Julia Sommerer, Lea ragten Marion Sommerer (Tor) und Katja Köglmeier, Fiola Köglmeier und Sandra Rieder auf der Mitteposition heraus. Im Bauer Angriff war Marie-Theres Schwertl, wie eigentlich während der gesamten Saison Torschützliste Saison 2006/2007 nicht zu bremsen, und erzielte auch in Marie-Thers Schwertl 85 Tore diesem Spiel wieder die entscheidenden Katja Rieder 52 Tore Tore. So wurde auch dieses kampfbetonte Pia Galster 32 Tore Spiel sicher mit 14:10 gewonnen. Ange- Josefine Ströer 16 Tore trieben vom Sieg gegen Manching konnte Anna Seidl 14 Tore

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Die weibliche B-Jugend in ihren neuen Trainingsanzüge gestiftet von der Familie Dodig. Hin- ten von links nach rechts: Darius Dodig, Sarah Beck, Vero Rieder, Anna Schwarzhuber, Klaus Thalmeier, Chrissy Steffel, Katha Mayerhofer, Lisa Thalmeier und der Chef; vorne: Nathalie Blaschke, Steffi Schöll, Katja Rieder und Marie Schwertl. Auf dem Bild fehlt Anna Menschig. Weibliche B-Jugend – ein Landesligajahr in Bilder Vizemeisterschaft kann noch erreicht werden „ Guad schaun`s aus, unsere Mädels“, so der Kommentar von Charly Beck, als er die Mainburger Landesliga-Truppe mit den neuen Trainingsanzügen, in der Hauptschulhalle, auflaufen sah. Recht hat er. Möglich machte dies unsere TSV Vereinsgastwirtschaftsfamilie Dodig. Auch spielerisch machen unsere jungen Damen eine gute Figur. Das Saisonziel wurde mehr als erreicht auch wenn es das Thalmeier-Team nicht immer leicht hatte. Ein ausführlicher Bericht zum Sai- sonverlauf folgt in der nächsten Ausgabe, da noch nicht alle Punktspiele absolviert sind. Der Blick richtet sich nun auf die kom- mende Saison, in der die Mannschaft fast komplett in die A-Jugend wechselt. Mit der Verstärkung Martina „Molly“ Nieder- maier, aus Rudelzhausen, will man in der Bezirksoberliga Altbayern mitmischen. Dazu müssen aber erst die Quali-Runden erfolgreich überstanden werden. Die Mannschaft Im Tor Nathalie Blaschke; Lisa Thalmei- er, Vero Rieder, Marie Schwertl, Steffi Schöll, Katja Rieder, Chrissy Steffel, Sarah Beck, Anna Schwarzhuber, Katha Mayerhofer und Anna Menschig. Beste Torschützen 1. Katharina Mayerhofer 71 / 17 2. Anna Menschig 49 / 4 3. Lisa Thalmeier 24 / 4

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Männliche B-Jugend Die Ursachen waren unterschiedlich: Zum Einen wieder einmal eine zehn- im Wechselbad minütige "Auszeit" ohne eigenen Torer- Sehr wechselhaft und launisch zeigte folg, zum Anderen die frühe rote Karte für sich unsere männliche B-Jugend in der Tobias Spenger, zum Dritten die Tatsa- Landesliga. Im Mittelfeld der Tabelle ste- che, dass die Schiedsrichter dem Burg- hend, wechselten bei unserer Mann- hausener Halblinken absolute Narren- schaft sehr gute und schwache Leistun- freiheit zugestanden, gefördert durch gen einander ab, und zwar in jedem dessen schauspielerisches Talent. Spiel. Bei konstant guter Leistung konn- Gut erholt zeigten sich die Mainburger ten unsere Jungs auch mit der Tabellen- Jungs dann im Spiel gegen das Tabellen- spitze problemlos mithalten, aber sie schlusslicht Pfaffenhofen und dominier- konnten diese leider nicht durchgehend ten das Spiel durchgehend, auch wenn abrufen. man den Gegnern durch eigene Nachläs- In Metten dominierten die Jungs über sigkeiten zum Schluss fast noch eine weite Strecken hinweg das Spiel, ließen Aufholjagd ermöglicht hätte (ähnlich der aber zum Schluss jede Konzentration unseren im Hinspiel !). vermissen und fingen sich in den letzten Die mit Abstand beste Saisonleistung 21 Sekunden noch zwei (!) Gegentreffer boten Möstl, Spenger, Hertle, Graßl, ein, was zum für die Gastgeber schmei- Bornheimer und Möser dann im Spiel chelhaften 19:19-Remis führte. Im Spiel beim bereits feststehenden Landeslig- gegen den TSV Ebersberg zeigten sich ameister, dem VfL . Durch eine ebenfalls die zwei Gesichter der Mann- aggressive Abwehr und eine gute spiele- schaft: Gegen einen starken Gegner hiel- rische und werferische Leistung domi- ten die Jungs um Tobias Spenger eine nierten die Jungs das Spiel über weite Halbzeit lang sehr gut mit, brachen aber Strecken. Ein zehnminütiger „Blackout“ dann in der zweiten Hälfte ein und mus- ohne Torerfolg (leider wieder einmal!) sten eine verdiente Niederlage ein- und gewisse andere Umstände (z.B. über- stecken, wenn diese auch um einige Tore raschende Regelauslegungen) brachten zu hoch ausfiel (15:23). das Team dann um den verdienten Lohn Diese schwere Schlappe hatte man offen- und der VfL konnte mit dem schmeichel- bar auch eine Woche später noch nicht haften 22:21-Sieg mehr als glücklich ganz verdaut, so dass man sich in Burg- sein, was auch deren Trainer unumwun- hausen eine 21:23-Niederlage einfing. den zugab. Stark ersatzgeschwächt mus-

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sten die Mainburger dann zum nächsten auf den ersten Platz gleich zu Saisonstart Nachbarschaftsderby bei der HG Ingol- zunichte gemacht. Dass man nun noch stadt antreten. die Möglichkeit auf den zweiten Platz in Das hielt sie aber nicht davon ab, eine der Bezirksoberliga Altbayern hat, liegt kämpferisch hervorragende Partie zu lie- wiederum an der längsten Siegesserie fern. Mit einem starken „Ersatz“-Keeper seit Klassenzugehörigkeit. Neunmal Pät Scholz im Rücken (drei Jahre jünger konnte man in den letzten zehn Spielen als der normale B-Jugend-Jahrgang) als Sieger vom Platz gehen. Teilweise kämpften sich Tobias Spenger, Florian wurde begeisternder Handball gespielt, Möstl, Felix Hertle, Andreas Graßl, Phi- quasi Feinschmeckerkost geboten. Teil- lipp Bornheimer, Florian Möser, Martin weise aber wiederum wurde eher derbe und Stefan Schöll sowie Fabian Kuhns Hausmannskost gereicht. Erfolgreich nach einem Fünf-Tore-Rückstand wieder war es seit letzten November aber alle- heran und hätten das Spiel fast noch mal. Da noch sechs Spieltage zu absolvie- gewonnen. Die HG, die in den letzten ren sind folgt der detaillierte Bericht in zehn Minuten völlig von der Rolle war, der nächsten Ausgabe. verdankte den Punkt lediglich der falschen Zeit- und Ergebnisanzeige. Im letzten Spiel gegen den TSV Simbach können die Jungs nun ein ausgegliche- nes Punkteverhältnis erreichen. Nur gegen den VfL Landshut und den TSV Ebersberg konnten die Mainburger nicht Punkten; allen anderen Teams – auch den in der Abschlusstabelle weiter vorne stehenden - knöpften unsere Jungs min- destens einen Punkt ab. Respekt!

Erste Mannschaft rollt das Denken Sie nur an Sport, Spiel und Feld von hinten auf und hat Spass. Unsere Haftpflichtversicherung schützt Sie vor finanziellen Folgen. noch Chancen auf den Trainingszeiten Vizemeistertitel Katzl GmbH Versicherungsfachbüro Montag Wieder einmal heißt es für die Erste: Was Mittertorstraße 1, 84048 Mainburg Minis 14.30 bis 16.00 wäre wenn? Hätte wir doch, dann könn- Tel. 0 87 51 / 86 36-0 Uhr Hauptschule ten wir dieses oder jenes sein. Meilenweit Fax 0 87 51 / 86 36-23 wäre man voran auf Meisterkurs, wenn – [email protected] Dienstag ja wenn nicht die ersten Spiele gewesen weibliche D-Jugend + wären. weibliche C-Jugend Vier Niederlagen gegen Hinterbänkler zu 18.00 bis 19.00 Uhr Beginn der Saison haben alle Chancen Gymnasium weibliche B-Jugend 19.00 bis 20.00 Uhr Gymnasium

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Judo

Ulrike Simon bleibt Chefin – Maria Heinrich ist Südbayerische Dritte – Bezirksliga Herren: Platz zwei nach erstem Kampftag

Judo

Abteilungsleiter Ulrike Simon

Stellvertretender Abteilungsleiter Daniel Reiser

Kassier Stefan Grunst

Schriftführer und Pressewart Maria Wimmer

Webmaster Georg Winter

Jugendleiter Georg Winter Die Vorstandschaft der Judoabteilung mit 1. TSV-Vorsitzenden Dr. Stefan Richtsfeld sowie den Ehrenmitgliedern Karl Hösl und Willi Seisenberger (hinten von links nach rechts): Karl Hösl, Seniorenleiter Dr. Stefan Richtsfeld, Maria Wimmer, Stefan Grunst, Ulrike Simon, Georg Winter, Willi Seisen- Heiko Heidenreich berger, Daniel Reiser. Auf dem Foto fehlt Seniorenleiter Heiko Heidenreich. Verantwortlich für die Herrenmannschaft: Aus der Generalversammlung Auch bei den Erwachsenen war einiges Michael Graßl los. Die Herrenmannschaft belegte in der Judoka setzen weiterhin auf Bezirksliga Platz drei in der Endtabelle Trainer ihre bewährte Führungsriege und Susi Franz und Maria Wimmer holten Robert Keil sich bei den Deutschen Seniorenmeister- Andreas Arendt Die TSV Judoka setzen auch in diesem schaften den Meistertitel sowie Bronze bei Reinhold Wimmer Jahr auf ihre bewährte Führungsriege den Europameisterschaften in Prag. Des Heiko Heidenreich unter der Leitung von Ulrike Simon. Dies weiteren starteten elf Mainburger Kämp- Mustafa Ilhan wurde Mitte Februar bei der Generalver- fer bei der Trofeo de Pedemontana, Italien Antje Maienberger sammlung der Abteilung Judo im TSV und holten insgesamt sechs Medaillen. Willi Seisenberger Mainburg deutlich. Sehr stolz ist die Abteilung auch auf ihre Ulrike Simon Mit anwesend war dabei auch 1. TSV-Vor- frischgebackenen Kampfrichter Maria Maria Wimmer sitzender Dr. Stefan Richtsfeld, der in sei- Heinrich und Alexander Hauf. Georg Winter nen Worten an die Abteilung das große Thomas Glaß Auf gesellschaftlicher Ebene hat sich Engagement und den Zusammenhalt der ebenfalls viel getan, die Highlights waren Michael Graßl Judoka besonders hervorhob. Daniel Reiser ohne Zweifel das Beach-Volleyballturnier Rückblick mit Sommerfest und das Rafting-Wochen- Trainerassistenten ende in Imst/Tirol. Ein Rückblick auf das vergangene Jahr Maria Heinrich zeigte, wie außerordentlich aktiv die rund Vorschau 2007 Sarah Mc Neilly 280 Mitglieder zählende Abteilung im Patricia Zankl Nach der Jahresrückblende richtete man Jahr 2006 war. den Blick nach vorne, den Aufgaben und So fanden insgesamt drei Gürtelprüfun- Zielen des gerade begonnenen Jahres ent- gen mit 29 Prüflingen statt. Des weiteren gegen. Der Wettkampfbetrieb bei der Ju- beteiligten sich die Nachwuchsjudoka an gend hat bereits begonnen und noch vor etlichen Meisterschaften und Turnieren. den Osterferien soll die nächste Gürtel- Die größten Erfolge erreichte hier Dennis prüfung stattfinden. Ein großes Fest steht Johansson, der bis zu den Süddeutschen heuer im September an: die Judoabtei- Einzelmeisterschaften kam und hier lung feiert ihren 40. Geburtstag! Bronze gewann. Außerdem stellte man Ein weiterer wichtiger Termin ist der 14. heuer zum ersten Mal eine Mannschaft Oktober. Da richtet die Judoabteilung die beim Schülerrandori West, die den sech- Bayerischen Judoeinzelmeisterschaften der sten Platz erreichte. Besonders positiv be- weiblichen Jugend unter 14 Jahren aus. wertete Jugendleiter Georg Winter, dass immer mehr Kinder an der Judosafari Abteilungsleiterin Ulrike Simon dankte al- und dem Jugendzeltlager teilnehmen – im len recht herzlich für die tolle Mithilfe und letzten Jahr konnten 40 “Safarianer” ge- tatkräftige Unterstützung bei allen Akti- zählt werden. vitäten des vergangenen Jahres.

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Neuwahlen Die erste Gürtelprüfung Wichtigster Tagesordnungspunkt neben des Jahres der Entlastung der Vorstandschaft waren natürlich die Neuwahlen. In ihrem Posten Bereits Anfang Februar fand die erste als Abteilungsleiterin wurde Ulrike Simon Gürtelprüfung dieses Jahres statt. Insge- bestätigt, ebenso wie Daniel Reiser als ihr samt 16 Mainburger Judoka aller Alter- Stellvertreter. Für die Jugendleitung sklassen und Gürtelgrade legten die Gür- zeichnet auch heuer wieder Georg Winter telprüfung ab. Schon seit etlichen Wochen verantwortlich und Stefan Grunst küm- bereitete man sich intensiv auf die Prü- mert sich weiterhin um die Finanzen. Die fung vor, angefangen mit den Fallübun- Pressearbeit übernimmt Maria Wimmer, gen, Bodentechniken und Würfen bis hin während Heiko Heidenreich sein Amt als zur Kata, der stilisierten Form eines Seniorenleiter fortsetzt. 1. TSV-Vorsitzen- Kampfes, bei der bestimmte Techniken in der Dr. Stefan Richtsfeld gratulierte der festgelegter Abfolge und Ausführungsart Abteilungsriege ganz herzlich zur Wieder- geübt werden. wahl. Das lange und intensive Üben hat sich für Vorankündigung alle gelohnt, denn die Prüfer Karl Hösl und Reinhold Wimmer konnten am Schluss al- 40 Jahre Judo len Prüflingen zum neuen Gürtelgrad gra- im TSV Mainburg tulieren. Die Abteilung Judo des TSV 1861 Main- Am besten abgeschnitten haben bei dieser burg wurde 1967, vor 40 Jahren, gegrün- Gürtelprüfung Katharina Simbürger, Ja- det. Vier Jahrzehnte des Judosports liegen kob Schranner und Ekkart Bahr. hinter uns und dies gilt es zu feiern. Schließlich wurden nicht nur viele sport- TSV-Judoka stellen liche Erfolge erzielt, sondern auch zahlrei- Kampfrichter mit D-Lizenz che Freundschaften geschlossen. Bei den Ende des Jahres 2006 veranstal- Aus diesem Grund veranstaltet die Abtei- teten Niederbayerischen Einzelmeister- lung Judo im TSV Mainburg am Samstag, schaft der Jugend U17 sowie dem Piccolo- den 1. September 2007 einen Mann- turnier in Passau mussten die Judoka schaftswettbewerb mit drei gemischten Maria Heinrich und Alexander Hauf vom Teams (Jugend U17, Frauen und Männer) TSV Mainburg nach halbjähriger Probe- und anschließender Jubiläumsfeier, zu phase unter den wachsa- der wir heute schon herzlich einladen. men Augen des Kampf- Internet-Auftritt der richter-Obmanns Georg Augustin ihre erlernten Mainburger Judoka jetzt Kenntnisse als Kampf- noch professioneller richter unter Beweis stel- len. Beide überzeugten In neuem Design und um einige Rubriken mit ihrer Kampfrichter- erweitert präsentiert sich seit kurzem die leistung, worauf ihnen Homepage der Mainburger Judoka. Unter gleich im Anschluss offi- http://judo.tsv-mainburg.de erfährt man ziell die Kampfrichter-Li- nicht nur Wissenswertes über die Abtei- zenz „D“ verliehen wur- lung und den Judosport, sondern wird de. auch immer auf dem Laufenden gehalten, was Termine und Veranstaltungen an- Somit kann der TSV geht. Ein besonders Schmankerl sind Mainburg, Abteilung Ju- natürlich die Fotoalben ... do wieder aus eigenen Also los, schaut mal rein – es lohnt sich!!! Reihen Kampfrichter Großes Lob an die Webmaster Ekkart stellen. Die Abteilungs- Bahr, Georg Winter und Alexander Hauf, leitung gratuliert ganz Die Mainburger Kampfrichter Maria Heinrich und toll gemacht! herzlich. Alexander Hauf.

Gemäß Beschluss des Bayerischen Judo- verbandes (BJV) vom 6. Mai 2006 wird der Verbandsbeitrag (Jahressichtmarke) zum 1. Januar 2007 von 10,- € auf 14,- € erhöht. Die Prüflinge mit den beiden Prüfern Karl Hösl (links) und Reinhold Wimmer (rechts).

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Disneys „Kim Possible“ kampferfahrenen Judoka. Drei eigens vom DJB entwickelte Trainingsprogram- macht Kinder stark me sind nach Leistungsstufen gestaffelt Bei den Kim-Possible-Judo-Wochen zwi- und nach den Seriencharakteren be- schen Mitte April und Mitte Mai kommt nannt: Rufus für Anfänger, Ron für Judo- Agentenstimmung in die Übungsräume ka mit Vorwissen und Kim für die Fortge- der Mainburger Judokas. Im Rahmen der schrittenen. Außerdem erhält jedes Kind Initiative „Kim macht stark!“ können Kin- seinen eigenen Kim-Possible-Agenten- der zwischen sechs und 15 Jahren ko- pass, in dem es seine Übungsfortschritte stenfrei in den teilnehmenden Judo-Ver- festhalten kann. einen trainieren und sich zu Nachwuchs- Weitere Informationen und genaue Termi- Judoka ausbilden lassen. 650 Judo-Ver- ne werden rechtzeitig in der Hallertauer eine sind deutschlandweit dabei. Zeitung bzw. im Internet unter http://ju- do.tsv-mainburg.de bekannt gegeben. Unschlagbar mit dem Kim- Jedes teilnehmende Nichtvereins-Mitglied Possible-Agententraining ist über den DJB unfall- und haftpflicht- Eigentlich ist Kim Possible, Heldin der versichert. gleichnamigen Fernsehserie, ein ganz normales Mädchen – abgesehen von Tolle Gewinnchancen für ihrem etwas ausgefallenen Hobby: Neben alle Teilnehmer Cheerleader-Training und Hausaufgaben, rettet sie zusammen mit ihren Freunden Mitmachen wird belohnt! Alle Teilnehmer, Ron, Rufus und Wade die Welt vor Böse- die ihr Agententraining während der Kim- wichten und ihren düsteren Machen- Possible-Judo-Wochen erfolgreich absol- schaften. Sportlich, selbstbewusst und vieren, können an einem Gewinnspiel teil- stets im Dienst für die gute Sache, ist sie nehmen. Als Hauptpreis winkt neben vie- ein Vorbild für ihre jungen Fans und Pa- len hochwertigen Preisen eine Reise vom tin der Aktion Kim macht stark! Die Teil- 9. bis 27. September zur Judo-WM nach nehmer der Kim-Possible-Judo-Wochen Brasilien. lernen Judo als Gruppensportart mit ho- hem Spaßfaktor kennen: Denn mit Judo Wann und wo gibt es Kim Possible zu se- werden die Kinder nicht nur fit wie ihre hen? Serienheldin, sondern lernen auch, sich Montag bis Freitag um 13.00 und 18.10 ebenso mutig zu behaupten. Und das gibt Uhr sowie Samstag und Sonntag um eine Extraportion Selbstbewusstsein! 10.40 Uhr im Disney Channel, außerdem Bei „Kim macht stark!“ ist für jeden etwas seit Februar 2007 bis 27. April 2007 täg- dabei – vom Judo-Neuling bis zum wett- lich um 19.15 auf Super RTL.

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Aktuelles aus dem Kinder- Eindrücke vom und Jugendbereich Trainingswochenende Jugend U11/U14 Super-Stimmung beim Trainingswochenende Der Mainburger Judonachwuchs durfte sich bereits im ersten Quartal 2007 auf ei- nen kleinen Höhepunkt freuen. Die Teil- nehmer am Schülerrandori waren vorab zu einem Trainingswochenende im eige- nen Dojo eingeladen, bei dem nicht nur etliche Trainingseinheiten sondern auch viel Spaß auf dem Programm standen. Nach drei Trainingseinheiten, am Sams- tagnachmittag, die von Michael Graßl, Maria Wimmer und Georg Winter geleitet wurden, bereiteten alle ihre Nachtlager vor, bevor man sich zum gemeinsamen Pizzaessen zusammensetzte. Der Abend wurde mit Spielen und Film gucken (auf Groß-„Leintuch“) verbracht. Am nächsten morgen fand nach der Mor- gengymnastik und dem gemeinsamen Frühstück die vierte und letzte Trainings- einheit mit Alexander Hauf statt, bei der insbesondere auf den Wettkampf und die Kampfregeln eingegangen wurde. Leicht erschöpft beendeten die jungen Judoka gegen Mittag das Training mit der Gewiss- heit an den beiden Tagen einiges gelernt zu haben. Sie bescheinigten den Trainer/- innen, dass sie während des Lehrgangs ei- ne Menge Spaß hatten und baten um bal- dige Wiederholung dieser Veranstaltung.

29 30-31_Mittelseiten_97 29.03.2007 13:08 Uhr Seite 30

Mainburger Stadtlauf Vorschau 2007: 4. Stadtlauf am Samstag, 06. Oktober geplant Vor dem Lauf ist nach dem Lauf! Frei nach diesem Motto laufen bei den Organisatoren die Vorbereitungen für den diesjährigen „Homerun“ bereits auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr wird der 1,5 km lange Rundkurs wieder durch die Main- burger Innenstadt führen. Dieser Kurs hat sich für die Läufer und Zuschauer gleichermaßen bewährt und auch die Stadt Mainburg hat erneut ihr OK gege- ben. Bunt gemischt wird das Programm auch 2007 wieder sein. Neben dem Hauptlauf (4,5 km und 9,0 km) wird auch wieder eine Nordic Wal- king Strecke (4,5 km) angeboten, diverse Kinder und Jugendläufe, sowie erstmals in diesem Jahr eine Schüler-Staffel an der sich umliegenden Grundschulen be- teiligen können. Musikalische Unterstützung bekommen die Athleten einmal mehr durch die „No Bengels“ und auch eine Cheerleader- Gruppe wird die Läufer wieder versuchen zu motivieren. Als Stadionsprecher beim Hauptlauf können wir in diesem Jahr auf die Un- terstützung eines Moderationsprofis zählen. Ritsch Ermeier von Radio Traus- nitz hat ohne zu zögern zugesagt, die sportliche Berichterstattung zu über- nehmen. Es gibt wie immer viele Sachpreise für die Schnellsten, aber auch auf alle ande- ren Teilnehmer wartet ein Highlight, das uns Manfred Brose ermöglicht. Erstmals steht uns der Christlsaal bei der Siegerehrung zur Verfügung und für die im Anschluss daran stattfindende Nudelparty findet jeder Läufer einen Gutschein in seinem Startpaket. Für Un- terhaltung ist auch da gesorgt, denn die Jazztanzgruppe „JMD Spiders“ wird im Rahmenprogramm ihr Können unter Be- weis stellen. Freuen wir uns auf einen tollen Stadtlauf am 06. Oktober! 30-31_Mittelseiten_97 29.03.2007 13:08 Uhr Seite 31

No Bengels 26-35_Judo_97 28.03.2007 20:05 Uhr Seite 32

Jugend U17/U20 Südbayerischen Einzelmeister- schaften Frauen U20: Südbayerische Einzelmeister- Bronze für Maria Heinrich schaften Jugend U17 Ebenfalls in vollem Gange ist die Judo- In fanden heuer Anfang des Wettkampfsaison für die Jugend unter 20 Jahres die Südbayerischen Einzelmei- Jahren. In Fürstenfeldbruck fanden die sterschaften für die Judo-Jugend unter Südbayerischen Einzelmeisterschaften 17 Jahren statt. Mit von der Partie waren für die Frauen im Alter von 17 bis 19 Jah- auch drei junge Judoka vom TSV Main- ren statt. Auch zwei Kämpferinnen von burg. der Judoabteilung im TSV Mainburg gin- Jennifer McNeilly startete bei der weibli- gen hier an den Start. chen Jugend bis 44 kg unter nicht gerade Einen Platz auf dem Siegerpodest konnte günstigen Voraussetzungen. Krankheits- sich dabei Maria Heinrich in der Klasse bedingt konnte die junge Mainburgerin et- bis 70 kg erkämpfen. Im ersten Kampf lag liche Wochen nicht am Training teilneh- die Mainburgerin zwar zunächst mit ei- men. Das fordert dann auch seinen Tribut. nem halben Punkt im Rückstand, konnte Jennifer musste sich zweimal geschlagen sich aber im weiteren Verlauf mit einem geben, qualifizierte sich aber aufgrund der gelungenen Uchi-mata (Schenkelwurf) geringen Teilnehmerzahl in ihrer Kategorie durchsetzen. In der zweiten und dritten dennoch für die Bayerischen Einzelmei- Begegnung musste sie sich jedoch ge- sterschaften in Großhadern. schlagen geben. Im vierten Kampf ging Auch unter ungünstigen Vorzeichen star- Maria mit zwei kleineren Wertungen in tete Patricia Zankl. Die Unglückliche Führung bevor sie sich schließlich mit ei- rutschte wegen ein paar 100 Gramm in nem Festhaltegriff den Sieg sicherte. Da- die nächsthöhere Gewichtsklasse bis 63 mit belegt die junge TSVlerin Platz drei kg. Im ersten Kampf ging sie zunächst mit und gleichzeitig qualifiziert für die Bayeri- einer kleineren Wertung in Führung, schen Einzelmeisterschaften. musste sich aber letztendlich durch einen Für Jenny Linseisen war an diesem Festhaltegriff geschlagen geben. Den Kampftag kein Sieg drin. In der ersten Be- zweiten Kampf gewann die Mainburgerin gegnung stand sie der späteren Süd- vorzeitig mit einem gelungenen Ko-uchi- bayerischen Meisterin gegenüber und gari (kleine Innensichel). Ihre dritte Be- musste sich durch eine Uchi-Mata gegnung verlief recht ausgeglichen, und (Schenkelwurf) geschlagen geben. In der es stand zum Ende der Kampfzeit unent- zweiten Begegnung hielt Jenny ihrer Geg- schieden. Patrizia musste also in die Ver- nerin, der späteren Drittplatzierten, zwar längerung, wo sie schließlich unterlag. anfangs Stand, konnte sich aber letzten Der damit erzielte neunte Platz reichte lei- Endes nicht durchsetzen und schied aus. der nicht für die Startberechtigung bei der Bayerischen. Platzierungen Südbayerische Einzelmeisterschaften Frauen U20 Patrick Zankl startete bei der männlichen Jugend bis 66 kg und musste ebenfalls 3. Platz Maria Heinrich dreimal ran. Er traf zunächst auf den spä- teren Erstplatzierten und musste sich ge- schlagen geben. Hochkonzentriert ging der Mainburger in den nächsten Kampf und siegte mit einem Beingreifer. Ebenso wie Patricia musste auch Patrick in sei- nem dritten Kampf in die Verlängerung, nachdem sowohl er als auch sein Gegner nach Ablauf der Kampfzeit je einen halben Punkt auf dem Konto hatten. Der Haller- tauer musste sich dabei knapp geschla- gen geben und verfehlte somit die Qualifi- kation für die Landesmeisterschaft. Die beiden U20-Kämpferinnen Maria Hein- rich und Jennifer Linseisen mit Trainer And- reas Arendt (links) und stellv. Abteilungsleiter Daniel Reiser (rechts). Mainburger Judoka beteiligen sich an Bayerischen Einzelmeisterschaften Bisher starteten heuer schon zwei junge Mainburger Judoka bei Bayerischen Ein- zelmeisterschaften. Jennifer McNeilly hatte sich für die Bayerische der weiblichen Jugend unter 17 Jahren qualifiziert und startete hier in der Klasse bis 44 kg. Ihren ersten Kampf Die Jugend U17 mit stellv. Abteilungsleiter konnte sie recht schnell durch eine Wurf- Daniel Reiser und Trainer Andreas Arendt. technik mit anschließendem Haltegriff für

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sich entscheiden. In der zweiten Begeg- tag einfahren zu können, aber es stehen nung traf Jennifer auf die Südbayerische ja noch einige Kampftage bevor, sodass Meisterin, gegen die sie sich nicht durch- noch alles offen ist. setzten konnte. Im dritten Kampf führte die Mainburgerin zwar zunächst, musste TSV Mainburg : TSV Mitterfels sich aber im weiteren Verlauf noch ge- Zuerst stand das Mainburger Team den schlagen geben und war somit draußen. Kämpfern vom TSV Mitterfels gegenüber. Ähnlich erging es Vereinskameradin Ma- In dieser Begegnung siegte Andreas ria Heinrich, die bei den Frauen unter 20 Arendt (-66 kg) im ersten Kampf inner- Jahren in der Gewichtsklasse bis 70 kg halb nur weniger Sekunden, während an den Start gehen durfte. Sie gewann sich Stefan Grunst (-71 kg) nach einem ihren ersten Kampf vorzeitig durch einen harten Kampf über die volle Distanz ge- Festhalter, bevor sie sich im Folgenden schlagen geben musste. Doch der Aus- zwei Mal geschlagen geben musste. Auch gleich währte nicht lange, denn sowohl für Maria war damit keine Platzierung Mustafa Ilhan (-81 kg) als auch Mann- drin. schaftsneuling Andreas Waldinger (-90 kg) sowie Alexander Schmid gewannen ih- re Kämpfe jeweils vorzeitig durch gelun- gene Wurftechniken, so dass es zum Schluss 4:1 für den TSV Mainburg hieß. TSV Mainburg : FC Hohenthann Als nächstes mussten die Mainburger ge- gen den Ausrichter Hohenthann ran. Diesmal begann Mustafa Ilhan in der Klasse –65 kg und holte den ersten Punkt. Auch Stefan Grunst (-71 kg) und Andreas Waldinger (-81 kg) besiegten ih- re Gegner souverän. Zwar mussten sich Thomas Glaß (-90 kg) und Alexander Schmid (+ 90 kg) geschlagen geben, dies konnte den Sieg der Mainburger jedoch nicht mehr gefährden. Die Begegnung en- dete mit 3:2 für das Team aus der Haller- tau. Jennifer McNeilly wurde bei der Bayerischen TSV Mainburg : TSV Kronwinkl Einzelmeisterschaft U17 betreut von Willi Sei- Mainburgs letzter Gegner an diesem senberger. Kampftag war die Mannschaft vom TSV Kronwinkl, die man als stärksten Gegner an diesem Kampftag einschätzte. In der Kategorie bis 65 kg siegte Andreas Arendt mit einem Harai-goshi (Hüftfeger). Sein Teamkollege Mustafa Ilhan (-71 kg) un- terlag anschließend durch einen Talfall- zug, jedoch konnte Andreas Waldinger nach einem kräftezehrenden Kampf über die volle Zeit die Führung wieder herstel- len. Thomas Glaß (-90 kg) und Alexander Schmid (+90 kg) bestritten die letzten bei- den Begegnungen. Beide konnten sich in ihren Kämpfen leider nicht durchsetzen. Das Endergebnis lautete demnach 3:2 für den TSV Kronwinkl. Nach dem ersten Kampftag führt der TSV Kronwinkl die Bezirksliga-Tabelle an, ge- folgt vom TSV Mainburg. Der TSV Mitter- Maria Heinrich (rechts) in Aktion bei der fels belegt derzeit Platz 3. Bayerischen Einzelmeisterschaft U20. Der nächste Kampftag findet erst am 12. Mai in Zwiesel gegen Passau und Zwiesel Aktuelles aus dem Erwachsenenlager statt. Tabellenstand Bezirksliga Saisonauftakt in der nach dem ersten Kampftag Judo-Bezirksliga Herren Mit zwei Siegen, jedoch auch einer Nie- Verein Kämpfe Punkte Unterbew. derlage startete das Herrenteam der Ab- 1. TSV Kronwinkl 2 4 : 0 6 : 4 teilung Judo im TSV Mainburg in die neue Bezirksligasaison. In Hohenthann 2. TSV Mainburg 3 4 : 2 9 : 6 trafen die Judokämpfer aus der Hallertau 3. TSV Mitterfels 2 2 : 2 4 : 6 auf die Mannschaften vom TSV Mitter- 4. FC Hohenthann 3 0 : 6 6 : 9 fels, des FC Hohenthann und dem TSV Kronwinkl. Mannschaftsführer Michael Nippon 2000 Passau II (noch kampflos) Graßl und Trainer Andreas Arendt hatten TV Zwiesel (noch kampflos) zwar gehofft drei Siege am ersten Kampf-

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Mannschaftsfoto vom 1. Bezirksliga-Kampftag in Hohenthann.

Andreas Arendt und ...... Alexander Schmid in Aktion.

Aikido-Seminar mit Günter aus weiten Teilen Bayerns anlockte. So- gar eine Teilnehmerin aus Frankfurt war Annby, 4. Dan aus Göteborg/ angereist. Günter Annby, der Meister Schweden selbst, kommt aus einem traditionsrei- chen Aikidodojo, das schon seit 1969 in Am Wochenende trafen sich etwa 25 Göteborg/Schweden besteht. Aikido-Begeisterte im Mainburger Dojo, um sich ganz dem Training dieser Für die zwei Tage waren sechs Trainings- Kampfkunst hinzugeben. einheiten zu je einer Stunde anberaumt, die von den meisten Teilnehmern auch Der Grund dafür war der Besuch eines 4. genutzt wurden. Es standen Techniken Dan Aikido ( Träger der 4. Schwarzgurt- mit und ohne Waffen auf dem Programm, stufe) aus Schweden um ein Aikidosemi- da im Aikido neben den waffenlosen nar abzuhalten, das Aikido-Trainierende Techniken auch mit Schwert und einem 130 cm langen Stock trainiert wird. Am Samstagabend fand noch eine kleine Feier beim Kroaten im Vereinsheim statt, wo man sich nach den Anstrengungen des Tages wieder stärken konnte. Es wurde mit viel Begeisterung und Konzen- tration geübt, so dass am Sonntagmittag alle zufrieden nach Hause gehen konn- ten. Der Ausrichter des Lehrganges war ein Aikidodojo aus Palzing ( www.aikido-pal- zing.de ) unter der Leitung von Christian Taschner, 2. Dan, mit der freundlichen Unterstützung von Georg Winter und Ul- Der Aikido-Lehrgang fand regen Zuspruch. rike Simon vom TSV Mainburg - Judo.

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1. Mai Maiwandertag 12. Mai 3. Bezirksliga-Kampftag in Zwiesel 16. Juni 4. Bezirksliga-Kampftag Heimkampf 20. bis 22. Kinder- und Jugend- Juli Zeltlager Die Teilnehmer am Katalehrgang, Teil 1. 21. Juli 6. Bezirksliga-Kampftag in Passau Dan-Vorbereitung gestartet 28. Juli Bezirksliga-Abschluss- kampftag in Kronwinkl Fünf Mainburger Judoka wollen es end- lich wagen: Michael Graßl, Stefan Grunst, 4. August Beachvolleyball-Turnier und Sommerfest Willi Seisenberger, Ulrike Simon und Trainingszeiten Maria Wimmer möchten noch in diesem 24. bis 26. Seniorenausflug August (unter Vorbehalt) Jahr den ersten Dan, also den schwarzen Montag Gürtel, erwerben. 1. Sept. 40-jähriges Jubiläum Abteilung Judo Jugend U17/U20 Um das umfangreiche Programm absol- (ca. 14 bis 18 Jahre) 14. Oktober Bayerische Einzelmeister- vieren zu können sind nicht nur viele 18.30 bis 20.00 Uhr schaften FU 14 in Main- Trainingsstunden, sondern auch einige burg, Hauptschulturnhalle Lehrgänge erforderlich. Den ersten Kata- Dienstag Lehrgang haben die fünf Unerschrocke- (Weitere Termine unter http://judo.tsv-mainburg.de) Jugend U11 nen bereits hinter sich. (ca. 7 bis 10 Jahre) Termine 17.30 bis 19.00 Uhr SV-Training 20.00 bis 21.30 Uhr

Mittwoch Jugend U14 (ca. 11 bis 13 Jahre) 18 bis 19.30 Uhr Erwachsene/Jugend U17/U20 20.00 bis 21.30 Uhr

Donnerstag Spielwiese (ca. 4 bis 7 Jahre) 17.00 bis 18.00 Uhr Jugend U11 (ca. 7 bis 10 Jahre) 18.00 bis 19.30 Uhr SV-Training 20.00 bis 21.30 Uhr

Freitag Jugend U14 (ca. 11 bis 13 Jahre) 18 bis 19.30 Uhr Erwachsene/ Jugend U17/U20 20.00 bis 21.30 Uhr

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Leichtathletik

Eher eine ruhige Zeit – Einweihung des Stadions als großer Tag für die Leichtathletik am 28. April 2007

Leichtathletik Das „Städtische Stadion am fleißig weitertrainieren für all die anste- Bad“ wird eingeweiht henden Wettkämpfe des Jahres 2007, was Abteilungsleiter dann auch Spaß machen wird, sobald die Dr. Ruth Kittsteiner- Nun laufen die Vorbereitungen der Freiluftsaison im neuen Mainburger Stadi- Eberle Stadioneinweihung auf Hochtouren. Am on beginnen kann. Samstag, den 28. April 2007 wird Leben Stellvertretende ins neue Stadion einziehen. Die Stadt Mainburger Leichtathleten Abteilungsleiterin Mainburg sorgt für den festlichen Teil, Mit- erreichten den 2. Platz bei Ulrike Wünnenberg glieder des Fördervereins Leichtathletik er- der Landshuter-Schülertriade arbeiten ein unterhaltsames Programm, Jugendsprecherin an dem sich möglichst alle aktiven Leicht- Drei Pokale in der Gesamtwertung der Katharina Reimer athleten und -athletinnen beteiligen. Auch Einzelsieger gingen an Andrea Amberger deren Eltern werden sicherlich neugierig (W10), Felix Richtsfeld (M10) und Jasmin Jugendsprecher darauf sein, wie viele Disziplinen und Trai- Zimmermann (W9) vom TSV Mainburg. Simon Schiller ningsvarianten die Sportart ihrer Kinder Zum dritten Wettkampf der Triade gingen bietet. Dieser Samstag sollte ein Leicht- etliche junge Mainburger Leichtathleten Schriftführer athletik Familienfest werden. Wir begin- an den Start, größtenteils welche, die im Wechsel nen um 10 Uhr mit dem offiziellen Teil. schon als Leistungsträger in den vorheri- Nach dem Mittagessen auf dem Sport- gen Wettkämpfen schon dabei waren. Kampfrichterin platzgelände schließt sich der sportliche Rosmarie Hühmer Teil an. Wir hoffen nun auf schönes Wetter Wie üblich wurde der Alternativwettkampf und viele Zuschauer. mit Sprint aus der Bauchlage, Hindernis- Übungsleiter lauf über Bananenkartons und Softspeer- Dr. Ruth Kittsteiner- Erfolg bei der Bayerischen wurf durchgeführt. Krönender Abschluss Eberle B-Jugend Meisterschaft war wie immer die Biathlonstaffel. Christa Götz Michael Reimer Bei der Eröffnung der neu gestalteten Mit 190 Punkten von maximal 200 siegte Ulrike Wünnenberg Werner-von-Linde-Leichtathletik-Halle im in der Altersklasse W8 Jasmin Zimmer- Münchner Olympiapark durfte auch die mann und gewann damit nach drei Einzel- Trainerin 4-x-200-Meter-Staffel der LG Region siegen in den letzten Triadewettkämpfen Rosmarie Hühmer Landshut an den Start gehen. An das den Pokal der Gesamtsieger der Klasse Laufen in den überhöhten Kurven muss W8. Die gleichaltrige Regina Harrieder ver- Senioren- und man sich schon gewöhnen, aber die vier besserte sich seit dem letzten Wettkampf Gesundheitssport Niederbayern schafften dies recht gut. Als und landete, sichtlich zufrieden, auf Platz Rosmarie Hühmer Startläufer fungierte Alexej von der 09 vier, mit dem Ziel, bei dem nächsten Wett- Christa Götz Landshut, er übergab den Staffelstab an kampf noch besser abzuschneiden. 169 Adrian aus Altdorf. Da es neue Wechsel- Punkte standen auf Michelle Hüttners Prüfer für Sportabzeichen vorschriften zu beachten gab, durfte dann (W9) Konto, was für sie Platz vier bedeute- Rosmarie Hühmer auch der Dritte, der Mainburger Emanuel te. Carolin Bau landete auf Platz zehn. Un- Dr. Ruth Kittsteiner- Pfab, nur aus dem Wechselraum für die ter den zehnjährigen Schülerinnen ist an- Eberle Entgegennahme des Stabes anlaufen. Ge- scheinend der Platz zwei für Rebekka Hagl Helmut Zeilnhofer rade noch rechtzeitig erfolgte dann die reserviert, unmittelbar dahinter folgte Rolf Lefeber Übergabe des Staffelstabes an den Franziska Berger. Susanne Breitsameter Schlussläufer, den TSVler Andreas Zeiln- (W9) konnte sich bei ihrem allerersten Helfer für Sportabzeichen hofer. Mit der Zeit von 1:40,79 Minuten Wettkampf schon Rang 13 erkämpfen. Joseph Schwarz bekam das LG-Quartett als Siebtplatzierte Auch auf die elfjährigen Schülerinnen ist die Urkunden überreicht. Nun heißt es Verlass: wieder Platz eins und damit Po- kalsiegerin Andrea Amberger, Platz drei für Theresa Straßberger und Platz sechs für Franziska Reimer. Erfolgreich waren auch die männlichen Teilnehmer. Unter den Schülern M9 er- reichte Moritz Reisinger mit 160 Punkten Rang sieben. Maxi Süß hatte in der Grup- pe der Zehnjährigen mit 185 Punkten Rang eins inne, 33 Punkte hinter ihm ran- gierte Felix Harrieder. Bei den elfjährigen Schülern stand Felix Richtsfeld ganz oben auf dem Siegerpodest und konnte auch nach den drei Wettkämpfen den Pokal für den Einzelsieg in der Gruppe M10 mit Ein flinkes Quartett: die 4-x-200-Meter-Staffel nach Hause nehmen. Sein gleichaltriger der LG Region Landshut mit unseren beiden Vereinskamerad Eray Türkmen nahm zum Mainburgern Andreas Zeilnhofer und Ema- ersten Mal bei der Triade teil und landete nuel Pfab. gleich auf Platz fünf. Für einen ersten Platz

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Die Teilnehmer beim dritten Wettkampf der Landshuter Schüler-Triade. ist Alexander Hagl immer zu haben. Mit Nordic Walking 195 von maximal 200 Punkten schob er sich ganz nach vorne. Platz fünf erreichte Der milde Winter ermöglichte der Senio- Jonas Bruckmoser. In der Gesamtwertung ren-Nordic-Walking-Gruppe dienstags und der Vereine lag letztendlich mit 74 Punkten freitags in der näheren Umgebung von der ETSV 09 Landshut auf Platz eins vor Mainburg ihren Sport auszuleben. Am den Mainburgern mit 67 Punkten. Weitere Dienstag ist um 9.30 Uhr Treffpunkt auf 25 Punkte dahinter platzierte sich die TG dem Parkplatz des „Alten Gymnasiums“, Landshut. am Freitag um 9.00 Uhr an der - brücke Köglmühle. Die Biathlonstaffel sorgte wie immer für euphorische Stimmung in der Halle. In der Gruppe M/W 7-9 erliefen sich Moritz Rei- singer, Carolin Bau, Jasmin Zimmermann und Michelle Hüttner Platz vier. Eine Plat- zierung besser war die Staffel Mainburg II der Altersklasse M/W 10-11 mit Felix Har- rieder, Eray Türkmen, Franziska Berger und Rebekka Hagl. Für die jungen Athle- ten mit Wettkampferfahrung Franziska Reimer, Theresa Straßberger, Andrea Am- berger und Felix Richtsfeld sprang der er- ste Platz heraus. Die zwölf- und dreizehn- jährigen Schüler lagen mit nur fünf Se- Die Nordic-Walking Gruppe. kunden hinter der Siegerstaffel des ETSV 09 Landshut. Lauftraining Für die nächste Triade wollen sich alle wie- Jeden Samstag findet von 10 bis 11.30 der mächtig vorbereiten. Aber zuerst ste- Uhr ein Lauftraining statt. Leider beteili- hen die diversen Wettkämpfe während der gen sich immer noch viel zu wenige unse- Freiluftsaison auf dem Plan. rer jungen Sportler an dieser Trainings- einheit. Dem Lauf im Gelände schließen sich Lauf-ABC und Kurzsprints an. In der Halle wird dann ausgedehnt und anschlie– ßend, je nach Wunsch, mit Begeisterung Hockey oder Fußball gespielt.

Die drei Sieger in der Gesamtwertung der Ein- zelsieger (von links nach rechts): Jasmin Zim- mermann, Andrea Amberger und Felix Richts- Am Samstag finden sich die jungen Leicht- feld. athleten zum Lauftraining ein.

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Verleihung von Bayerischen erst in der Gruppe richtig Spaß. Der Be- ginn der Aktion wird rechtzeitig angekün- Leistungsabzeichen und deut- digt. Wer sich jetzt schon informieren will, schen Sportabzeichen in der der hat die Möglichkeit dies zu tun unter TSV-Gaststätte. www.deutsches-sportabzeichen.de oder www.blv-sport.de. Eine fast schon eingeschworene Gruppe hat auch 2006 wieder beide Abzeichen ab- Aktivitäten beim gelegt – zum letzten Mal im alten Georg- Seidl-Stadion. Europa-Cup in München Bei den schon traditionellen „Wiener Am 23. und 24. Juni 2007 findet wieder Würstln“ – unter vorgehaltener Hand sagt der Europa-Cup im Münchner Olympia- man, die Teilnehmer würden das Abzei- Stadion statt. chen nur deswegen machen – trafen sich Die Jugend des Bayerischen Leichtathle- die Absolventen in der TSV-Gaststätte. Als tik Verbandes organisiert dieses Wochen- einzige Jugendliche hatte Afra Hönig das ende auf dem Gelände der Bundeswehr- Deutsche Jugendsportabzeichen abgelegt. Universität ein Jugendcamp für Jugend- Alle Erwachsenen waren sowohl beim liche von zwölf bis 17 Jahren, das Deutschen als auch beim Bayerischen Lei- bundesweit ausgeschrieben ist. Zusam- stungsabzeichen erfolgreich, wobei letzte- menarbeit besteht auch mit dem Berliner res von allen in „Gold“ abgelegt worden Leichtathletik-Verband, der dann wieder- war. Dabei ist zu betonen, dass beim um im September zur ISTAF einlädt. Für Bayerischen die Bronze-, Silber- und Gold- das Münchner Camp haben sich bereits Abzeichen leistungsabhängig sind. Rosa zwölf französische Jugendliche angemel- Zehentmeier erhielt zum 28. Mal und Franz det und auch vom TSV Mainburg sicher- Schneider zum 26. Mal die Abzeichen. Er- ten sich schon einige Leichtathleten Plät- folgreich waren ebenso – zwar noch nicht ze. Es sind insgesamt nur 70 zu vergeben. so oft, aber meist öfter als fünf- oder zehn- Die Mainburger Gruppe wird von Alex- mal – Käthe Nieder, Dr. Ruth Kittsteiner- andra Höller betreut. Der Schülerwart Eberle, Wanda Dudek, Martin Eberle, Josef des Bayerischen Leichtathletik-Verban- Pichlmeier und Bernhard Hönig. des, Stephan Höller, übernimmt, zusam- Besonders werden jedes Jahr diejenigen men mit dem Landesausschuss Jugend, bedacht, die die Abzeichen zum 5., 10., 20. die Gesamtleitung. oder gar zum 25. Mal erworben haben. Die Olympia-Gesellschaft lädt an diesem 2006 waren das Michael Reimer (fünfmal), ereignisreichen Wochenende zu einem Rolf Lefeber (zehnmal), Christa und Volker Staffelwettkampf der Jahrgänge 1992 bis Schwamberger (20-mal) und Marie-Luise 1995 ein. Jede Staffel besteht aus 16 Teil- Gasser-Hönig (20-mal). Ein Jubiläum mit nehmern, aus jedem Jahrgang zwei Bu- je 25-mal Deutschem und Bayerischem ben und zwei Mädchen, die jeweils 50 Me- Abzeichen hatte Rosmarie Hühmer. ter laufen. Die ersten 35 gemeldeten Trainingszeiten Besonderen Dank gilt Sepp Schwarz, des- bayerischen Mannschaften dürfen am sen Hilfe die Prüfer Dr. Ruth Kittsteiner- Sonntag, den 24. Juni 2007 um 10.00 Montag Eberle, Rosmarie Hühmer und Rolf Lef- Uhr im Olympia-Stadion laufen. Senioren-Sport eber nicht missen möchten. Jeder Teilnehmer erhält zusätzlich zwei 16.30 bis 18.00 Uhr Ab diesem Jahr haben alle Teilnehmer we- freie Eintrittskarten. Alle Staffeln, die es ab elf Jahre und älter gen des renovierten Stadions wesentliche in den Endlauf schaffen, bekommen zu- 18.00 bis 19.30 Uhr bessere Bedingungen, die Prüfungen ab- sätzlich T-Shirts. Natürlich hat sich TSV-Turnhalle zulegen. Das Team würde sich freuen, vie- auch die Leichtathletik-Abteilung des le neue Gesichter begrüßen zu können. TSV sofort beworben. Im neuen Mainbur- Donnerstag Willkommen sind auch Gruppen (z.B. von ger Stadion kann ja jetzt sehr bald der Firmen), denn bekanntlich macht Sport Stabwechsel intensiv geübt werden. vier bis sieben Jahre 16.00 bis 17.00 Uhr elf bis 13 Jahre 17.00 bis 18.30 Uhr ab 13 Jahre und älter 18.30 bis 20.00 Uhr TSV-Turnhalle

Donnerstag Erwachsene 20.00 bis 21.00 Uhr Hauptschul-Turnhalle

Freitag acht bis zehn Jahre 14.30 bis 16.00 Uhr TSV-Turnhalle

Samstag 10.15 bis 11.45 Uhr, TSV-Turnhalle oder Gelände Die Teilnehmer bei der Sportabzeichenverleihung. Leider konnten nicht alle anwesend sein.

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Radsport

Winterwanderung nach Ried – Ab sofort Trainingsbeginn – Michael Wilhelm bei den Bayerischen Meisterschaften dabei

Gelungene Winterwanderung Bayerische Meisterschaft Radsport

Am Sonntag, den 7. Janurar fand sich Am 6. Mai findet die Bayerische Meister- Abteilungsleiter eine riesige Gruppe von über 40 Rad- schaft in Buch am Erlbach statt. Hier Jürgen Zehentmeier sportlern am Treffpunkt an der Turnhal- geht unser Vereinsmitglied Michael Wil- le ein, um an der diesjährigen Winter- helm für das Team Baier Landshut (Ver- Stellvertretende wanderung teilzunehmen. Besonders anstalter) an den Start und hofft, einen Abteilungsleiter erfreut zeigte sich Abteilungsleiter Jür- vorderen Platz herausfahren zu können. Thomas Watzl gen Zehentmeier, dass sich in diesem Franz Häusler Jahr so viele Jugendliche und Familien mit Kindern angeschlossen haben. 9. April Osterwanderung 10. April Monatsversammlung Kassier Bei herrlichem Sonnenschein und früh- (20.00 Uhr Anneliese Maier lingshaften Temperaturen wanderten die TSV-Gaststätte) Schriftführer Teilnehmer über McDonalds und Ried 28. April bis zum Reiterhof Kreitmeier, wo man im Rei- Christine Riedmüller 5. Mai Trainingslager Italien terstüberl einkehrte. Hier konnte man sich mit Kaffee und Kuchen und einem 8. Mai Monatsversammlung Pressewart deftigem Wurstsalat stärken. Erst gegen (20.00 Uhr Reinhard Hierl Abend löste sich die Gruppe nach einem TSV-Gaststätte) sehr gelungenen Nachmittag wieder auf. 16. Mai Mitwochsradeln 24. Mai Enzelzeitfahren kurz Saisoneröffnung 3 km, Seeb, Start 18.00 Uhr Nach dem Wintertraining steht die neue 7. Juni bis Vereinsausflug Saison an. Trainingsbeginn ab sofort jeweils Dienstag und Donnerstag um 10. Juni (Oberes Maintal – 18.00 Uhr, Samstag um 13.30 Uhr sowie Coburger Land) Sonntag um 9.00 Uhr Treffpunkt ist an 16. Juni Einzelzeitfahren lang der TSV-Halle. Bei den Mittwochwochs- 16 km, radlern ist die erste Fahrt am 11. Mai um Start 14.00 Uhr 18.15 Uhr. Bei den wöchentlichen Touren 12. Juni Monatsversammlung – nichts für Rennräder – können auch (20.00 Uhr Nichtmitglieder gegen eine kleine Gebühr TSV-Gaststätte) für die Versicherung teilnehmen. 7. Juli Rundstrecken-Rennen, Attenhofen Trainingslager Start 14.30 Uhr Wie jedes Jahr fährt auch heuer wieder 10. Juli Monatsversammlung eine Gruppe vom 28. April bis 5. Mai nach (20. 00 Uhr Villa Marina (Cesenatico) um dort zu trai- TSV-Gaststätte) nieren. Mehr von diesen Trainingslager in 22. Juli Grillfest der nächsten Ausgabe. Termine

Trainingszeiten

Dienstag und Donnerstag 17.30 Uhr

Samstag 13.30 Uhr

Sonntag 9.00 Uhr

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Schach

Rudi Mois wird Stadtmeister 2006 vor Tom Wagner und Werner Lohr – Mainburg I steht auf Platz eins

Schach

Abteilungsleiter Rudi Mois

Stellvertretender Abteilungsleiter Richard Rist

Turnierleiter Josef Steffel Thomas Wagner

Spielleiter Richard Rist

Jugendleiter Werner Lohr

Jugendbetreuer Johannes Gantner

Kassier Roland Kopetzky

Schriftführer/ Rudi Mois nimmt den Siegerpokal von Dr. Stefan Richtsfeld entgegen. Pressewart Heribert Zenk Zur Stadtmeisterschaft traten dieses Jahr einen Jahresrückblick auf die U12 Mann- Schachwart zwölf Spieler in zwei Gruppen an. In der schaft, die Spielwoche und das Bauerndi- Gerhard Steffel Gruppe A gelang Rudi Mois ein souverä- plom. Nach dem Essen nahmen Turnier- ner Durchmarsch mit Siegen in allen Par- leiter Tom Wagner und Stefan Richtsfeld Vergnügungswart tien. Spannender verlief die Entschei- die Siegerehrung der Stadtmeisterschaft Gerhard Thalmeier dung in der B Gruppe; dort waren Ger- vor. Unsere beiden Bilder zeigen, wie hard Steffel und Thomas Gabriel nach schnell sich die Anspannung löst. Kaum vier Runden punktgleich. Den Stich- ist die Siegerehrung vorbei, schon ist kampf konnte Gerhard Steffel für sich auch unser TSV-Vorsitzender vor den entscheiden. Hutkreationen von unserem Rudi nicht mehr sicher. Endergebnis Stadtmeisterschaft Gruppe A: 1. Rudi Mois 6:0 2. Tom Wagner 4:2 3. Werner Lohr 3,5:2,5 4. Heribert Zenk 3,5:2,5 5. Georg Biber 1,5:4,5 6. Richard Rist 1,5:4,5 7. Gerhard Thalmeier 1:5 Gruppe B: 1. Gerhard Steffel 3,5:0,5 2. Thomas Gabriel 3,5:0,5 3. Andreas Gschlößl 2:2 4. Reiner Berghof 1:3 5. Otto Puchner 0:4 Nach sieben Runden steht Mainburg I nur dank der besseren Brettpunktzahl Bei der Jahresabschlussfeier am 12. auf Platz 1. Für den Wiederaufstieg in die Januar im Bergcafe konnte Abteilungs- Kreisliga gibt es aber mit Abensberg und leiter Rudi Mois neben vielen Vereins- Moosburg noch zwei weitere heiße Kandi- mitgliedern und Angehörigen auch den daten. Mainburg II steht mit 8:6-Mann- TSV-Vorsitzenden Dr. Stefan Richtsfeld schaftspunkten auf Platz drei in der D- begrüßen. Jugendleiter Werner Lohr gab Klasse.

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Trauer um Anton Baumeister Am 14. Februar 2007 starb Anton Anekdote zum „Baumeister Zug“: Baumeister, der die Schachabteilung seit 1971 maßgeblich mitprägte. Seine In einem Schach- Schachkameraden beteiligten sich an Mannschafts- der Beerdigung und sein Nach-Nach- kampf in den folger Rudi Mois würdigte den Verstor- 70er Jahren benen am offenen Grab. waren alle acht Mann der Main- „Anton Baumeister trat kurz nach Wie- burger hart am dergründung im Jahre 1971 der TSV- kämpfen. Schachabteilung bei. Anton machte Er war zwölf Jahre lang, von 1973 bis seinen Zug und 1985, engagierter Abteilungsleiter und drückte abschlie- auch zweitweise stellvertretender Kreis- ßend die Uhr, vorsitzender. währen sein Geg- Er war der zweite Abteilungsleiter nach ner nicht am der Wiedergründung und leistete dem- Brett war. Als dieser merkte, dass sei- zufolge viel Aufbauarbeit. Auch in ne Uhr lief, drückte er diese und Mannschaftskämpfen waren seine schimpfte Anton, warum seine Zeit Erfahrung und sein Routine für die laufe, er, Anton, sei doch am Zug. Die- Mainburger oft von großem Vorteil. ser war etwas verdutzt, aber er sah schlitzohrig seine Chance und machte Schach in Mainburg verdankt ihm sehr einen zweiten Zug, was dann auch viel. Wir werden ihm stets ein ehrendes zum Sieg führte. Andenken bewahren. Seit dieser Zeit heißt ein eigentlich Als letzten Gruß darf ich im Namen der unmöglicher Doppelzug „Baumeister- Schachabteilung im TSV Mainburg ein Zug“. Dieser würde so manchem Spie- Blumengebinde niederlegen. ler aus einer ausweglosen Stellung Lieber Anton, ruhe in Frieden.“ helfen.

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Schwimmen

Zwei Goldmedaillen beim Vestner-Pokal in Landshut – Gelungenes Bergwochenende auch ohne Schnee

Schwimmen

Abteilungsleiter Sebastian Ecker

Stellvertretender Abteilungsleiter Edmund Brücklmaier

Pressewart Katharina Ecker

Trainer Stefanie Oberhofer Marion Schiekofer Christina Kiesl Agnes Brücklmaier Alexandra Goldbrunner Edmund Brücklmaier Sebastian Ecker Christoph Daniel Florian Hartl

Kinderschwimmkurse Alexandra Goldbrunner

Kampfrichter Edmund Brücklmaier Daniel Christoph Goldmedaillen für Eva mer. Sie war damit die erfolgsreichste Helmut Christoph TSV-Schwimmerin. Michaela Schranner Sebastian Ecker Winbeck und Claudius freute sich über einen dritten Platz über Alexandra Goldbrunner Stanski beim Vestner-Pokal 200-Meter-Freistil. Florian Hartl Christina Kiesl Zum Vestner-Pokalschwimmen nach Der beste Mainburger Schwimmer war Andreas Kreitmeier Landshut reisten Schwimmer aus ganz Claudius Stanski mit je einer Goldmedail- Stefanie Oberhofer Süddeutschland an, unter ihnen auch le über 50-Meter-Freistil und Brust. Mar- Marion Schiekofer der TSV Mainburg mit 22 Sportlern und tin Schranner glänzte mit einem zweiten Franz Hartl fünf Kampfrichtern. Mit einer Goldme- Platz 100-Meter-Freistil und je einem drit- daille über 100-Meter-Brust überraschte ten Platz über 100-Meter-Brust und 200- Mannschaftsarzt Eva Winbeck alle Mainburger Schwim- Meter-Freistil, eine beachtliche Leistung. Dr. Johannes Haid

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Eine Silbermedaille sicherte sich Maximi- mittags am Freitag, den 19. Januar bra- lian Goldbrunner über 50-Meter-Brust. chen 21 Schwimmer in die Wildschönau Mit einer Bronzemedaille über 400- auf. Von der Pensionswirtin wurden die Meter-Freistil überraschte Dominik Ber- Sportler mit einem leckeren viergängigen ger die Mainburger Schwimmgemeinde. Abendessen empfangen. Leider brachte Fast alle Teilnehmer verbesserten ihre die Nacht auch keinen Schnee und die persönlichen Bestzeiten. Die mitgereisten Schneekanonen waren bei zehn Grad Betreuer und Eltern freuten sich über das plus machtlos. So marschierten alle gute Abschneiden der Schwimmabteilung TSVler durch die Kundler-Klamm ins bei diesem Wettbewerb. Inntal. Das wildromantische Tal und die angenehmen Temperaturen konnten den- Ein lustiges Bergwochenende noch nur zum Teil für die entgangenen Schifreuden entschädigen. Bei den Schwimmern gehört es mittler- weile schon zur Tradition ein Skifahrer- Am Sonntag vergnügten sich die Schwim- wochenende in den Bergen zu verbringen. mer das Wörgler Freizeitbad. Eine Rast am Irschenberg auf dem Heimweg runde- Auch dieses Jahr war es wieder soweit, te das letztendlich doch noch gelungene, doch leider fehlte der Schnee. Spätnach- Wochenende ab.

Trainingszeiten

Montag 19.00 bis 20.00 Uhr Wettkampfmannschaft und Fortgeschrittene

Mittwoch 18.30 bis 21.00 Uhr · Öl- und Gasheizung · Brennwertanlagen Nachwuchsmannschaften · Solaranlagen · Wasser-Installation Freitag · Spenglerarbeiten · Bad-Einrichtungen 19.00 bis 21.00 Uhr Wettkampfmannschaft und Fortgeschrittene

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Änderungsmitteilung

Um unsere Mitgliederverwaltung auf aktuellem Stand zu halten, bitten wir um Mitteilung, wenn sich Änderungen einstellen:

Mitglied

Name Vorname

Geburtsdatum Mitglieds-Nummer

Ich bin bisher in folgenden Abteilungen aktiv

 Aerobic  Leichtathletik  Schäfflertanz  Tischtennis  Badminton  Nordic Walking  Schwimmen  Triathlon  Basketball  Radsport  Tanzen  Volleyball  Handball  Rollsport  Tauchen  Turnen  Judo  Schach  Tennis  Mutter-Kind-Turnen  Männer-Gymnastik  Kinderturnen

Neuer Name/Adresse

Name Vorname

Straße PLZ/Ort

Neue Kontonummer

Bank/Sparkasse

BLZ Kontonummer

❍ Künftig „Familienbeitrag“ gemeinsam mit ❍ TSV-Nachrichten ❍ Ja ❍ Nein

Neue Aktivitäten Zukünftig möchte ich in folgenden Abteilungen aktiv sein

 Aerobic  Leichtathletik  Schäfflertanz  Tischtennis  Badminton  Nordic Walking  Schwimmen  Triathlon  Basketball  Radsport  Tanzen  Volleyball  Handball  Rollsport  Tauchen  Turnen  Judo  Schach  Tennis  Mutter-Kind-Turnen  Männer-Gymnastik  Kinderturnen

Datum Unterschrift

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Tanzen

Jazz- und Modern-Dance-Saison beginnt wieder – 28. April Generalprobe für Jugendverbandsliga

Jazz- und Modern-Dance- Saison beginnt wieder Nur noch wenige Tage, dann beginnt be- reits die neue Turniersaison der Jazz- und Modern-Dance-Gruppen. Während die Mannschaften der Jugendverbands- liga und die Verbandsliga noch ein wenig Verschnaufpause haben und noch fleißig für das Turnier am 29. April in Schro- benhausen trainieren, müssen die Tän- Die Bayerischen Meister 2006 „Existence“ zerinnen der Oberliga Süd bereits am haben sich ebenfalls einen neuen Namen 25. März in Neutraubling starten. gesucht, um die Einheit des Vereins In den Mainburger Jazz- und Modern- nochmals zu unterstreichen. Sie starten Dance Gruppen hat sich einiges getan. jetzt als „Taktgefühl“ in der Oberliga Süd, Es wurden drei Mannschaften für die wo weitere acht starke Mannschaften ge- Turniere angemeldet und somit startet meldet sind. sowohl eine Gruppe in der Jugenver- Wer die Gruppen gerne mal sehen möch- bandsliga, eine in der Verbandsliga und te kann am 28. April 2007 in der TSV- eine in der Oberliga. Turnhalle zur Generalprobe kommen, Trainingszeiten Alle Tänzerinnen haben sich für neue Na- näheres wird in der Hallertauer Zeitung men entschieden, da die Mannschaften bekannt gegeben. Mittwoch zum Großteil neu zusammengestellt wur- Für alle, die auch gerne mal Jazz- und den. 17.15 bis 20.00 Uhr Modern-Dance ausprobieren möchten Jazz- und Modern Dance In der Jugendverbandsliga starten 16 noch mal der Hinweis, dass alle Gruppen Training Turniermann- Mädchen unter dem Namen „Drehwurm“. bereits ihre Aufwärmprogramme erlernt schaften haben und deshalb ein Einstieg sehr anschließend freies Alex Eberle choreographierte für diese schwierig ist. Wir können leider im Mo- Training Latein und Gruppe einen „putzigen“ Tanz. ment nur noch Jugendliche ab zwölf Jah- Standard Da wir nur 16 Tänzerinnen für eine ren und Erwachsene aufnehmen, die be- TSV-Turnhalle Mannschaft anmelden können und aber reits Erfahrung mit Jazz- und Modern- inzwischen fast 30 Mädchen in dieser Dance haben. Ab September gibt es dann Donnerstag Gruppe tanzen, haben wir alle neuen Mit- wieder die Einstiegmöglichkeit für Kinder ab neun Jahren. ab 20.00 Uhr glieder als Basicgruppe mit dem Namen freies Training „Traumtänzer“ versehen und hoffen im Standard und Latein nächsten Jahr vielleicht eine zweite Grup- Turnierbericht Latein Turnierpaare pe in der Jugendliga melden zu können. Nach einer Turnierpause, in der für alle TSV-Turnhalle Um nicht gegen die eigene Mannschaft fünf Tänze für die A-Klasse neue Pro- antreten zu müssen starten 13 weitere gramme erarbeitet wurden, griffen Pino Samstag Tänzerinnen in der Verbandsliga unter Gangemi und Daniela Simon wieder ins 15.30 bis 20.00 Uhr dem Namen „Seitensprung“. Turniergeschehen ein. Jazz- und Modern Dance In dieser Liga starten heuer sehr gute Bei den bisher getanzten drei Turnieren 20.00 Uhr Mannschaften und deshalb ist die Cho- in Neu-Ulm, Unterhaching und Fürth er- Fortschrittgruppe reographie für diese Gruppe sehr an- reichten die beiden zweimal das Semi- Standard und Latein spruchsvoll und durch die Musik „Tiger & finale und einmal das Finale mit einem jeweils TSV-Turnhalle Dragon“ auch sehr dynamisch. fünften Platz. Sonntag 10.30 bis 11.30 Uhr Latein-Training für Kids ab zehn Jahren und Jugendliche 18.30 bis 19.30 Uhr Basic-Training Standard und Latein (Einstieg für neue Paare jederzeit möglich) anschließend bis 20.30 Uhr Fortschrittgruppe jeweils TSV-Turnhalle

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Tauchen

Erstes VIP-Schnuppertauchen – AOWD-Kurs Ostersamstag wieder Antauchen

Tauchen

Abteilungsleiter Markus Ostermeier

Stellvertretender Abteilungsleiter Martin Niederreiter

Erstes TSV-VIP-Schnuppern chen Übungen bis hin zum Tarieren (das Schweben im Wasser) wurde jedem der Eine rund zehnköpfige Gruppe fand sich Teilnehmer diverse Fertigkeiten gezeigt, am 25. Februar 2007 zu ersten TSV-VIP- welche je nach eigenem Ermessen auch Schnuppern im Indoor-Tauchcenter in nachgemacht werden durfen. Aufkirchen bei Erding ein. Anders als bei den bisherigen Schnupper-Tauchkursen, Gegen 12.30 Uhr packten wir wieder un- die alle im Freibad abgehalten wurden, sere Sachen und machten uns auf den verlagerten wir uns dieses Mal ins Indoor- Heimweg. Wenn man den Aussagen der Center. Dort bekommt man ein etwas rea- Teilnehmer trauen darf, so hat es jedem listischeres Gefühl vom „richtigen“ Tau- sehr gut gefallen und uns ist es ein An- chen, da das ganze Umfeld sehr anspe- sporn, dass wir immer wieder solche chend ist und man dort „schnuppert“, wo Schnupper-Tauchkurse anbieten. Eine auch die Richtigen Tauchen üben. der nächsten, jetzt schon bekannten Mög- lichkeiten, ist dann wieder an dem Sams- Um dem Trubel am Wochenende etwas tagnachmittag des 24-Stunden-Schwim- aus dem Weg zu gehen, trafen wir uns an mens. Wer also mal das Tauchen auspro- diesem Sonntag bereits um 8 Uhr in bieren möchte, soll sich einfach bei Ro- Mainburg, so dass wir uns dann alle ge- land Finkenzeller oder Markus Ostermei- gen 9 Uhr in Aufkirchen direkt am Tauch- er melden. Center einfanden. Ein Teilnehmer (Rich- ard Müller) kam sogar aus Nürnberg zu Traditionelles Antauchen uns zum Schnuppern. Wie die letzten Jahr auch schon, wollen Nachdem wir unser mitgebrachtes Tau- wir auch dieses Jahr die Freiwasser-Sai- chequipment in der Tauchbasis verstaut son am Oster-Samstag eröffnen. Geplant hatten und sich alle in Badesachen aus- ist, dass wir an den Blindsee in der Nähe gestattet hatten, folge eine theoretische von Garmisch fahren. Dieser See hat sehr Einweisung und das anschließende Zu- interessante Unterwasserwelt, da an ei- sammenbauen der einzelnen Tauchaus- nem Ufer eine Art „Untergegangener Wald“ rüstungen bei dem die "Schüler" unter ist, der durch einen Murenabgang zustan- Aufsicht ihre eigenen Ausrüsten einsatz- de gekommen ist. Wer sich von unseren fertig machten. Und dann ging es schon Tauchern für diesen Ausflug interessiert, ab in die fünf Becken. Ca. zwei Stunden soll sich bitte bei der Abteilungsleitung lang hatten die „Schnupperer“ Luft und melden. Das es doch ein schönes Stück Zeit, um sich mit dem Tauchsport ver- zum Fahren ist, sollte man einplanen, traut zu machen. Angefangen von einfa- dass wir erst am Abend zurückkommen.

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Die Tauchgänge, die an diesem Tag ge- macht werden, können auch für den AO- WD-Kurs verwendet werden. Geplant ist, dass wir uns um 7.30 Uhr bei der Alten Fabrik treffen und nach einer ca. zweistündigen Fahrt am Blindsee an- kommen. Nach zwei Tauchgängen und ei- ner „Stärkung“ ist dann die Heimreise ge- plant. Erd-, Beton-, Stahlbeton-, Maurer- und Putzarbeiten AOWD-Kurs Am Wochenende 28./29. April 2007 führen wir einen AOWD-Kurs (Advanced Open Water Dive, der zweite Kurs im Tauchsport) durch. Wir wollen den Kurs am Blindsee Nähe Garmisch (alternativ am Attersee, Salzkammergut) abhalten. Um alle erforderlichen Tauchgänge zu schaffen, haben wir zwei Tage dafür ein- geplant und bleiben somit einmal über Nacht. Bei diesem Kurs müssen fünf Spe- zial-Tauchgänge absolviert werden, wel- chen den Taucher nach Abschluss des Kurses berechtigen, Tauchgänge bis zu einer maximal Tiefe von 30 Meter durch- zuführen (ohne diesen Kurs liegt die max. Tiefe bei 18 Meter). Wie oben schon er- wähnt, ist es auch möglich einige der benötigten Tauchgänge beim „Antau- chen“ durchzuführen. Tauchkurs bzw. Schnupper-Kurs im Freibad Sobald das Mainburger Freibad seine Pforten wieder öffnet, wollen wir zum ei- nen OWD-Kurs beginnen und wieder ein Schnuppertauchen veranstalten. Wer daran Interesse hat, kann sich bei der Abteilungsleitung anmelden. Uns liegen schon einige Anmeldung so- wohl für den OWD-, als auch für den Schnupperkurs vor, so dass wir die Kur- se relativ schnell nach er Freibad-Eröff- nung mit den Kursen beginnen wollen.

7. April 7.30 Uhr Treffpunkt, Alte Fabrik Antauchen 12. April 20.00 Uhr Treffpunkt, Tennisheim, TSV-Taucher- Stammtisch 28. und AOWD Kurs 29. April Details werden noch bekannt gegeben 10. Mai 20.00 Uhr Treffpunkt, TSV-Gaststätte TSV-Taucher-Stammtisch 14. Juni 20.00 Uhr Treffpunkt, TSV-Gaststätte, TSV-Taucher-Stammtisch 27. Juni Charterwracktauchreisen bis 1. Juli zu den schönsten Wracks Taucher-Stammtisch der westlichen Ostsee. jeden zweiten Details werden noch Donnerstag im Monat bekannt gegeben um 20.00 Uhr 28. Juli ab 14 Uhr, Freibad Alfred Reiter GmbH in der TSV-Gaststätte Mainburg Schnupper- Salvatorbergstraße 21 · 84048 Mainburg über die Sommer- tauchen am Telefon 087 51 / 94 00 · Telefax 087 51 / 51 71 Monate immer an den 24-Stunden-Schwimmen [email protected] · www.reiter-bau.de Stammtischterminen Tauchausflüge Termine

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Tennis

1. Mainburger Nacht-Schleiferlturnier – Freitags-Schnuppertrai- ning für Kinder und Jugendliche – Kindergarten-Tenniswochen

Tennis

Abteilungsleiter Roland Finkenzeller

Stellvertretender Abteilungsleiter Martin Richtsfeld

Schatzmeister Ulrich Heine Sportwart Helmut Fichtner 1. Mainburger Ralf Gaffal Nacht-Schleiferlturnier Jugendwart Insgesamt 60 Mitglieder folgten der Ein- Iris Schaubeck ladung zum 1. Mainburger Nacht-Schlei- Sonja Wild ferlturnier mit Wiedereröffnung des neu gestalteten Tennisstüberls. Schriftführerin und Chronistin Nach einer kurzen Begrüßung durch Ab- Bettina Burger teilungsleiter Roland Finkenzeller wurde der Abend mit einem tollen, kalten Buffet Anlagenreferent eröffnet. Frisch gestärkt traten insgesamt Rudi Schiekofer 28 Damen und Herren zum sportlichen auch in der nächsten Wintersaison auf jeden Fall seine Fortsetzung finden wird. Kassenprüfer Teil über und spielten in jeweils vier Jürgen Herold Runden ein Schleiferlturnier. Dieses wur- Alfred Gaffal de von Iris Schaubeck, Helmut Fichtner Skifahrt und Herbert Knier bestens organisiert Trainer und durchgeführt. Die Mischung der ver- Am 10. Februar startete ein voll besetzter Manfred Eichner schiedenst vertretenen Altersklassen Bus nach Mayrhofen/Zillertal zur dies- machte das Gauditurnier besonders jährigen Tennisclub-Skifahrt. Unerwar- Übungsleiter schön und nach jeder gespielten Runde tet sehr gute Pistenbedingungen und Herbert Knier durfte das obligatorische Gläschen Sekt traumhaftes Pistenwetter machten die- Iris Schaubeck natürlich nicht fehlen. Die anderen Gäste sen Tag zum Erlebnis und wird den Helmut Fichtner machten es sich im Stüberl oder an der Sportlern noch lange in Erinnerung blei- Martin Gaffal Bar bequem, und auch hier stieg die ben. Im Bus war für Verpflegung bestens Rudi Brunner Stimmung von Stunde zu Stunde. Nach- gesorgt. Wer denkt, dass nach so einem dem das Turnier gespielt war, bei dem es langen und anstrengenden Skitag nach Beirat für weder Sieger noch Verlierer gab, gingen der Ankunft in Mainburg genug wäre, der Internetangelegenheiten auch die spielenden Alexander Schaubeck Gäste bis weit nach Mitternacht zum gemütlichen Teil des Abends über. Aus aller Munde war zu hören, dass die Premiere dieses Winter-Schleiferl- turnieres ein voller Erfolg war und

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wurde eines besseren belehrt. Im Chaplin schluss der Vorbereitungen sind Anmel- fand die gute Stimmung der Busfahrt sei- dungen wieder direkt über den Kinder- ne Fortsetzung und man brach erst spät garten möglich. Die Kindergarten-Ten- in der Nacht den Heimweg an. niswochen werden von Iris Schaubeck or- ganisiert und durchgeführt. Wer hierzu Schafkopfturnier vorab Fragen hat, soll sich bitte unter 0 87 51/46 51 oder [email protected] Neuer Schafkopfkönig ist Artur Rudniki! mit ihr in Verbindung setzten. Er siegte mit 30 „Guten” vor Hans Gold- brunner (18 Gute) und Anton Mühlböck Renovierung des Clubheimes (17 Gute). Herbert Knier und Hanshein- rich Glasow organisierten diese Veran- Im vergangenen Herbst entschloß sich staltung, bei der volles Haus herrschte, die Vorstandschaft dazu, das Erschei- wieder vorzüglich. Für die von verschie- nungsbild des Clubheims durch Renovie- denen Firmen und Gönnern gespendeten rungsarbeiten zu verschönern, da die Sachpreise bedanken wir uns sehr herz- vergangenen Jahre an Wänden und lich! Decken unübersehbar ihre Spuren hin- terlassen haben. In diesem Zusammen- Freitags-Schnuppertraining hang wurde der Treppenaufgang zum Tennisstüberl neu gefliest, die Küche und für Kinder und Jugendliche der Dachboden entrümpelt und umfas- Nach einer Pause im letzten Jahr bieten sende Malerarbeiten in sämtlichen Räu- wir heuer wieder das beliebte kostenlose men des Clubheims durchgeführt. Seit Freitags-Schnuppertraining für Kinder Ende Januar erstrahlt nun das Vereins- und Jugendliche an. heim wieder in neuem Glanz und lädt op- tisch zum geselligen Beisammensein ein. Hierzu sind alle Kinder und Jugendlichen Dank gebührt an dieser Stelle allen frei- ab drei Jahren herzlich eingeladen. Trai- willigen Helfern, allen voran Rudi Schie- niert und gespielt wird ab 11. Mai immer kofer und Martin Landsberger für die von 13.30 Uhr bis 15 Uhr (außer in den Fliesenlegarbeiten, dem Putzteam um Iris Schulferien), wobei größter Wert auf den Schaubeck und Bettina Burger und der Spaßfaktor gelegt wird. Die Stunden wer- Firma Holzmeier für die schnelle und per- den von Iris Schaubeck, Helmut Fichtner fekte Ausführung der Malerarbeiten. In und Herbert Knier abgehalten. Eine Mit- den nächsten Wochen werden malfreudi- gliedschaft im Verein ist nicht nötig, le- ge Mitglieder des TC selbst noch zu Pinsel diglich die Mitgliedschaft beim TSV aus und Farbe greifen, um Ausbesserungsar- versicherungstechnischen Gründen ist beiten an Türen und Fenstern durchzu- notwendig. Anmeldungen sind ab sofort führen. Interessenten hierfür bitten wir, bei Iris Schaubeck unter 0 87 51/46 51 sich in die Arbeitsdienstlisten am schwar- oder [email protected] möglich. zen Brett im Clubheim einzutragen. Kindergarten-Tenniswochen Vorschau auf die Punktspiele Da im letzten Jahr etwa 40 Kinder bei den Natürlich wird auch in diesem Sommer Kindergarten-Tenniswochen aktiv waren, wieder Tennis gespielt. Im Mai starten haben wir uns entschlossen, diese Mög- insgesamt 13 Mannschaften bei der lichkeit zum Erlernen des Tennisspiels Punktspielrunde. Das Erfreuliche ist, für die Kindergartenkinder auch in die- dass unter diesen Mannschaften fünf Ju- sem Sommer wieder anzubieten. Eine Zu- gendmannschaften sind. Im Vergleich zu sammenarbeit ist wieder mit dem städti- den vergangenen Jahren werden nach schen Kindergarten geplant. Nach Ab- längerer Pause wieder eine Mädchen- und eine Knabenmannschaft am Punkt- spielbetrieb teilnehmen. Wie schon im vergangenen Jahr haben wir wieder zwei Bambini-Teams und eine Junioren- mannschaft gemeldet. Dies zeigt, dass die konsequente Nachwuchsarbeit langsam Früchte trägt und ein sportlicher Unter- bau geschaffen werden konnte. Neu ist auch, dass sich die Herren 30 nach ihrem Aufstieg in der Bezirksliga behaupten dürfen und die Damen durch die Top- Spielerin Susanne Fichtner verstärkt ha- ben. Die Herren 40 gehen ebenso wie die Herren 50 im zweiten Jahr in der Bezirks- klasse 1 auf Punktejagd. Die Bezirksliga der Herren 60 wurde eingleisig gemacht und auf acht Mannschaften aufgestockt. Somit kommen die „Oldies“ dieses Jahr endlich zu mehr Einsätzen. Spannende Spiele sind also zu erwarten und die Spieler aller Mannschaften freu- en sich auf Ihren Besuch und Ihre Unter- stützung. Die Heimspieltermine aller Mannschaften finden Sie in der nachfol- genden Tabelle.

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Heimspieltermine 2007

Datum Beginn Mannschaft Gegner Ergebnis

Fr 04. Mai 15.30 Uhr Bambini 2 TSV Sandelzhausen : Sa 05. Mai 9 Uhr Mädchen TC RW Landshut : Sa 05. Mai 9 Uhr Knaben TC WB Landshut 2 : Sa 05. Mai 13 Uhr Herren 40 SV Salching : Sa 05. Mai 13 Uhr Herren 50 TC : So 06. Mai 9 Uhr Herren 1 TC Ittling : So 06. Mai 9 Uhr Herren 2 TSV Offenstetten 2 : Fr 11. Mai 15.30 Uhr Bambini 1 TC Neustadt : Sa 12. Mai 9 Uhr Mädchen TC Abensberg : Sa 12. Mai 9 Uhr Junioren TC Ergoldsbach : Sa 12. Mai 13 Uhr Herren 40 TC 90 Eugenbach : Sa 12. Mai 14 Uhr Herren 60 TC Schierling : So 13. Mai 9 Uhr Damen TSV Massing : Do 17. Mai 10 Uhr Herren 30 TC Langquaid : Fr 18. Mai 15.30 Uhr Bambini 2 TC RW Rottenburg : Sa 19. Mai 9 Uhr Knaben TC Marklkofen-Zachreisen : Sa 19. Mai 9 Uhr Junioren TSV Gangkofen : Sa 19. Mai 13 Uhr Herren 30 TC Eggenfelden : Sa 19. Mai 14 Uhr Damen 30 TC RW Straubing : So 20. Mai 9 Uhr Herren 1 TC RW Straubing : So 20. Mai 9 Uhr Damen TC Malgersdorf : Sa 09. Juni 13 Uhr Herren 50 FC Ergolding : Sa 09. Juni 14 Uhr Herren 60 TSV Metten : So 10. Juni 9 Uhr Herren 2 TSV Rohr 2 : So 10. Juni 9 Uhr Damen TC Pfarrkirchen : Fr 15. Juni 15.30 Uhr Bambini 1 TSV : Sa 16. Juni 14 Uhr Damen 30 TC Bad Füssing 2 : So 17. Juni 9 Uhr Herren 1 TC Eggenfelden : Fr 22. Juni 15.30 Uhr Bambini 1 TSV Abensberg : Sa 23. Juni 9 Uhr Knaben DJK Altdorf : Sa 23. Juni 13 Uhr Herren 30 FC Ergolding : Sa 23. Juni 14 Uhr Herren 60 TC Passau-Neustift : So 24. Juni 9 Uhr Herren 2 TV Mallersdorf 2 : Fr 29. Juni 15.30 Uhr Bambini 2 TC Neustadt 2 : Sa 30. Juni 9 Uhr Mädchen SC Mainburg : Sa 30. Juni 13 Uhr Herren 50 TC GW Vilsbiburg 2 : Sa 30. Juni 14 Uhr Herren 60 TC Rotthalmünster : So 01. Juli 9 Uhr Herren 2 TC Abensberg 3 : So 01. Juli 9 Uhr Damen TC GW Vilsbiburg : Sa 07. Juli 9 Uhr Knaben SV Saal/Do. : Sa 07. Juli 13 Uhr Herren 40 TC Ittling :

Folgende Termine stehen bereits jetzt fest: Stadtmeisterschaften Einzel 11. Juli 2007 – 15. Juli 2007 Stadtmeisterschaften Nachwuchs 17. Juli 2007 – 22. Juli 2007 Hallertauer Jugendcup 15. August 2007 – 19. August 2007 Stadtmeisterschaften Doppel 13. August 2007 – 16. August 2007

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Triathlon

Silvesterlauf, Winterlauf und Saisonauftakt in Schierling – Hans Schmid und Kurt Zimmer trainieren für Ironman

Triathlon

Abteilungsleiter Martin Danböck

Stellvertretender Abteilungsleiter Manfred Knogler

Kassiererin Gabi Meier

Pressewart Michaela Möser

Trainer Schwimmen Erwin Meier Peter Tietz

Die Silvesterläufer von links nach rechts: Caroline Sentjurc, Mike Senft, Sabine Deifel, Günther Kistler, Martin Danböck, Max Knier, Jürgen Kick, Michael Klement und Florian Neumeier.

Saisonabschluss 2006 wird so manchen Sportler im nächsten in Sandharlanden beim Jahr wieder nach Sandharlanden führen. Silvesterlauf Ismaninger Winterlauf Bei traumhaften Laufbedingungen, Plus- Bei geradezu frühlingshaften Temperatu- graden, strahlendem Sonnenschein und ren starteten am 14. Januar fünf Triath- jeder Menge gutgelaunter Sportler starte- leten des TSV Mainburg beim 2. Ismanin- ten die Mainburger Triathleten zum Sai- ger Winterlauf über 16,8 km. sonabschluss beim traditionellen Silve- sterlauf in Sandharlanden. Die Strecke führte entlang des Isar-Rad- weges und war aufgrund der trockenen Zum 17. Mal fand dieser hervorragend Witterung im Gegensatz zum letzten Jahr organisierte Lauf bereits statt. Er hat ideal zu laufen. inzwischen einen außerordentlich guten Ruf und zählt in Bayern zu den Top 10. Alle fünf Triathleten kamen mit guten Auch die anschließende Nudelparty mit Ergebnissen und ohne Probleme im Siegerehrung war äußerst gelungen und Ismaninger Sportpark ins Ziel. Lediglich

Landshuter Straße 3 · 84048 Mainburg Telefon (087 51) 54 14 · Fax (0 87 51) 56 13 E-Mail: [email protected] www.popp-spenglerei.de

Ausführung sämtlicher Spenglerarbeiten für Neubau und Altbausanierung

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Michael Klement hatte mit Magenproble- men zu kämpfen. Saisonplan 2007 Beste Zeit erreichte Peter Tietz mit April 1:03:45 (10. AKL M40), gefolgt von Mich- 14. April Crosslauf ael Klement 1:17:14 und Uli Dempf Trainingslager Mallorca 1:17:21. Mai 5. Mai Halbmarathon Ingolstadt Bei den Frauen erreichte Anita Tietz eine 5. Mai Stadtlauf Moosburg hervorragende Zeit von 01:21:09. Sabine 20. Mai Radmarathon Amade Stanski finishte in 01:34:26 und verbes- 20. Mai. Marathon + Halbmarathon serte sich damit gegenüber dem Vorjahr Regensburg um elf Minuten. 26. Mai Duathlon Kelheim Juni Stürmischer Saisonauftakt 9. Juni Triathlon Kallmünz 16. Juni Alpentriathlon Schliersee in Schierling 17. Juni Triathlon Erding Eine handvoll TSV-Athleten machte sich Juli am Samstag, 3. März 2007, auf den Weg 8. Juli Ironman Klagenfurt nach Schierling zum 8. Classic-Pils-Cup 8. Juli Rothsee Triathlon Straßenlauf. Volksfestlauf 15. Juli München Triathlon 15 Kilometer waren bei teils heftigen 28. Juli 24-Stunden-Schwimmen Sturmböen zu bewältigen. Ein außerge- 29. Juli Arber Radmarathon wöhnlich starkes Teilnehmerfeld ging in August Schierling an den Start. Max Knier blieb 12. August Triathlon Regensburg wie erwartet unter der Ein-Stunden-Mar- 22. August Astenberglauf ke und finishte als bester TSVler in knapp September 58 Minuten. Kurt Zimmer folgte ihm mit 1. Sept. Freisinger Volksfestlauf 1:04 und bei den Damen hatte einmal 2. Sept. Halbmarathon Altötting mehr Sabine Deifel die Nase vorn mit Halbmarathon Kelheim 1:12, leider reichten diese hervorragen- 23. Sept. Stadtlauf Erding den Leistungen nicht für einen Mann- Oktober schaftstrepperlplatz! Mit dabei waren 6. Oktober Stadtlauf Mainburg außerdem Susanne Winkler und Rosi Pfettrach Lauf Huber mit einer Endzeit von 1:29!

Die Teilnehmer in Schierling: Rosi Huber, Susanne Winkler, Sabine Deifel, Kurt Zimmer und Max Knier. Jüngstes Mitglied der Vorschau Kärnten Abteilung Ironman 2007 Die Triathlon-Abteilung gratuliert Mama Am 8. Juli 2007 ist es wieder so weit. Zwei Micha Möser und Papa Torsten Gross zu Athleten der Triathlon Abteilung machen ihrer Tochter Paula, die am 28. Febraur sich auf den Weg nach Klagenfurt und 2007 zur Welt kam. Nun ist die Triathlon gehen bei einem der schönsten und zuse- Abteilung endlich auch in der jüngeren herfreundlichsten Rennen, dem 9. Iron- Altersklasse vertreten! man Austria, an den Start. Bereits im August 2006 war die Veranstal- tung mit 2.200 Teilnehmern, darunter ca. 30 Profis, ausgebucht. Der Kärnten Iron- man ist einer von 20 in der Weltserie, der 50 Slots für die WM auf Hawaii zu verge- ben hat. Hier hat sich 2005 auch Michae- la Möser für die Weltmeisterschaft qualifi- ziert. In diesem Jahr nehmen Hans Schmid und Kurt Zimmer vom TSV die Herausforde-

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rung an. Während es für Hans der erste einer maximalen Steigung von fast zwölf Start bei einem Ironman ist, der zudem Prozent. an seinem 40. Geburtstag ausgetragen wird, ist es für Kurt Zimmer bereits der Für diesen Teil des Wettkampfes werden fünfte Wettkampf dieser Art. Er zählt sich Hans und Kurt einmal mehr auf somit zu den „alten Hasen“ in dieser Dis- Mallorca vorbereiten, ein immer beliebtes ziplin und ist das zweite Mal in Klagenfurt Frühjahrstrainingslager der Triathleten. dabei. Laufen Schwimmen Die abschließende Marathonstrecke Um Punkt sieben Uhr wird der Start- (42,2 km) dürfte Hans’ Joker sein und schuss am Wörthersee fallen. Die führt entlang des Wörthersees und durch Schwimmstrecke ist 3,8 km lang und die Klagenfurter Altstadt. Sie ist relativ davon werden die letzten 900 Meter im flach und landschaftlich sehr anspre- Lendenkanal zurückgelegt. Die Stimmung chend. hier ist einzigartig, da die Zuschauer ent- Anstrengende Trainingswochen liegen lang der Böschung nur wenige Meter von noch vor den Beiden – in diesem Sinne: den Schwimmern getrennt sind. „keep on training“ Hans und Kurt nutzen hierfür bereits seit Ende letzten Jahres, das zweimal wöchentlich angebotene Schwimm- training im Hallenbad Mainburg, bei Peter Tietz und Erwin Meier. Radfahren 2 x 90 Kilometer lautet nach dem Wechsel die Zauberformel für den schnellsten Ironman und Kurts Lieblingsdis- ziplin. Die neue Rad- strecke (seit 2006) ist für den öffentlichen Ver- kehr komplett gesperrt und beinhaltet auch in diesem Jahr wieder das Zuschauerhighlight, Hans Schmid und Kurt Zimmer nehmen dieses Jahr am Ironman den Rupertiberg mit in Kärnten teil.

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Turnen

Mamas und Papas gesucht – Kinderturnen braucht dringend Betreuer – Spiel und Spaß schon für die Kleinsten

Turnen Kinderturnen Unter dem wachsamen Auge ihrer Betreuer schaffen es die Mädchen und Abteilungsleiterinnen Nachwuchssorgen der ganz anderen Art Jungen auch schon, einen kleinen Par- Carmen Binzer-Seidl plagen derzeit das Kinderturnen. cour selbstständig zu bewältigen. Voller Sabine Kirzinger Während der Ansturm auf die vor gut ein- Eifer balancieren sie über Bänke, graben Gabi Schweiger einhalb Jahren ins Leben gerufene Aktion sich durch Tunnels aus Matten oder nach wie vor ungebremst ist und sich schwingen sich über Barren. Und im Übungsleiter/-innen jeden Mittwoch Nachmittag teilweise über Gegensatz zum eigenen Kinderzimmer Carmen Binzer-Seidl 15 Kinder in der TSV-Turnhalle tummeln, macht hier das Aufräumen fast noch Sabine Kirzinger muss das Team um Astrid Ehrmaier mit mehr Spaß. Bei den regelmäßigen Trink- Reinhold Lang immer weniger freiwilligen Helfern zu pausen kann man sich für die nächste Stefanie Bartlick Rande kommen. Derzeit stehen sechs Aufgabe stärken. Die Snacks für den klei- Mamas und Papas zur Verfügung, die nen Hunger sollten allerdings in der Kinderturnen abwechselnd in Zweier-Gruppen die klei- Umkleidekabine bleiben. Selbstverständ- Astrid Ehrmaier nen Sportler betreuen. Um das Kinder- lich sollte es auch sein, dass der Gang zur turnen aber auf die Dauer aufrecht zu Toilette allein bewältigt werden kann. erhalten zu können, wären neue Gesich- Mutter-Kind-Turnen Um den ganz Kleinen den Übergang vom Almut Bortenschlager ter wünschenswert. Eine besondere Aus- bildung muss dafür niemand mitbringen. Mutter-Kind-Turnen zu erleichtern, dür- Angelika Hierl fen Mama oder Papa natürlich auf Petra Auer-Senft Einzige Voraussetzung ist der Spaß im Umgang mit den Kleinen. Wunsch die ersten Male mit dabei sein. Irmela Hochgesang Aber schon nach kurzer Zeit findet sich Sylvia Rohloff Neben dem traditionellen Mutter-Kind- der Nachwuchs alleine ganz gut zurecht, Turnen bietet der TSV seit vorletztem zumal liebgewonnene Rituale wie das Männerturnen Jahr auch ein Kinderturnen an. Zwischen gemeinsame Anfangs- und Abschlusslied Willi Hühmer drei und sechs Jahren sind die Mädchen beibehalten werden. Die Zeiten hat man und Buben alt, die dort zum ersten Mal ohne die helfende Hand von Mama und Papa „sporteln“. Und es ist einiges gebo- ten: Lauf- und Ballspiele jeglicher Art bringen die Kleinen ganz schön ins Schwitzen. Neben den Klassikern wie „Schwarzer Mann“, „Feuer, Wasser, Sturm“ oder „Maus, Maus – komm her- aus“ dürfen die Kids auch schon mal Wettkampf-Luft schnuppern. Da wird dann unter lauten Anfeuerungsrufen in zwei Gruppen darum gerungen, wer den Purzelbaum schneller schlagen kann.

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auf 15.30 bis 16.30 Uhr abgeändert, Für die Gruppe der eineinhalbjährigen damit sich die Sportler jetzt eine volle Kinder besteht deshalb auch dieses Jahr Stunde austoben können. Diese neuen die Möglichkeit, in Begleitung eines Anfangszeiten kommen vor allem den Erwachsenen, spielerisch die eigenen Jüngsten zugute, die noch gerne ein Grenzen auszuloten. Nachmittagsschläfchen halten, um dann frisch ausgeschlafen die nächste Kletter- Das Angebot reicht hierbei von kurzen wand zu erklimmen. Aufwärmspielen, über freie Ballspiele bis hin zum jedes Mal neu zusammengestell- Die Betreuer gestalten „ihre“ Stunde indi- ten Hindernis-Parcours, der den Kindern viduell und stets auch mit einem Auge stets besonders viel Spaß macht. auf die Tagesform der Kids. So darf auch mal nur gespiel oder gerannt werden. Der absolute Favorit bei Groß und Klein Noch können die derzeit sechs Mamas ist jedoch nach wie vor die abschließende und Papas die wöchentliche Turnstunde Eisenbahnfahrt auf dem Mattenwagen. aufrecht erhalten, aber für die Zukunft Geänderte Anfangszeiten wäre man über jede zusätzlich helfende Hand mehr als dankbar. Zuverlässigkeit Wir bitten zu beachten, dass sich Dezem- wird natürlich vorausgesetzt, damit sich ber 2006 die Anfangszeiten des Kinder- die Kleinen an ein Gesicht gewöhnen turnens sowie des Mutter-Kind-Turnens können. Wer also Lust am Umgang mit geändert haben: Kindern hat, der soll sich doch einfach Trainingszeiten nach der Stunde mit den jeweiligen Das Kinderturnen findet nun mittwochs Betreuern in Verbindung setzen. von 15.30 bis 16.30 Uhr stattt, das Mut- Montag ter-Kind-Turnen gleich darauf im An- Mutter-Kind-Turnen schluss von 16.30 bis 17.30 Uhr. Mädchen ab sieben Jahre Schon den Kleinsten Spaß an der Bewe- Alle interessierten Mamas und Papas 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr gung/am Turnen zu vermitteln, hat sich sowie alle kleinen Turnerinnen und Tur- das Mutter-Kind-Turnen seit vielen Jah- ner sind herzlich zum „Schnuppern“ und Hauptschul-Turnhalle ren zum Ziel gesetzt. Mitmachen eingeladen. Buben sechs bis neun Jahre 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Hauptschul-Turnhalle

Dienstag Männer 18.30 Uhr bis 20 Uhr TSV-Turnhalle

Mittwoch Kinderturnen 15.30 bis 16.30 Uhr Mutter-Kind-Turnen 16.30 bis 17.30 Uhr

Freitag Mädchen vier bis sechs Jahre 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr Hauptschul-Turnhalle

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Volleyball

Männliche A-Jugend qualifizierte sich für „Südbayerische“ – Höhen und Tiefen bei den verschiedenen Mannschaften

Volleyball

Abteilungsleiter Alois Greiner jun.

Stellvertretende Abteilungsleiterin Marie-Luise Gasser-Hönig

Vergnügungswart Sebastian Bauer Dr. Erich Wittmann

Pressewart Ute Neumeier

Trainer Bill Birkner Lisa Kielblock Elisabeth Limmer Alois Greiner jun Michael Gollas Marie-Luise Gasser-Hönig Die erfolgreichen Spieler der A-Jugend. Rüdiger Kahde Nach vielen aufregenden Spieltagen von schickt ein. Trotzdem war der Gegner zu Oktober 2006 bis März 2007 endete nun stark und das erste Match ging nach die Spielsaison bei den verschiedenen zwei Gewinnsätzen an die Mühldorfer. Volleyball-Mannschaften. Im zweiten Spiel traf man auf die junge Ein besonders großer Erfolg war die Mannschaft des TSV Königsbrunn. Die Qualifikation zur „Südbayerischen“ der Mainburger begannen mit druckvollem männlichen A-Jugend. Vor allem ist es Angriffsspiel über den stark spielenden dem unermüdlichen Einsatz ihrer Trai- Nebenangreifer Johannes Maier und den ner Bill Birkner zu verdanken, der jahre- Hauptangreifer Basti Hertle und gingen lang „seine Jungs“ betreut und trainiert gleich in Führung. Bei einer Kollision hat. Die TSV-Volleyballer spielten in die- verletzte sich dann leider der überragen- ser Saison sehr erfolgreich. Mit Siegen de Spielmacher der Mainburger und über die Straubinger und über die mitfa- musste ausgewechselt werden. Danach vorisierten Deggendorfer erreichten sie riss der Faden in der jungen Truppe aus Platz zwei in der Bezirksliga. Lediglich Mainburg. Obwohl der eingewechselte gegen die überlegene A-Jugendmann- Steller der Mainburger, Michael Haimerl schaft des TSV Niederviehbach zogen die selbstbewusst und mit präzisen Pässen Mainburger den Kürzeren. Das Team um immer wieder den Angriff ankurbeln den Jugendnationalspieler Florian Tafel- konnte, war der Spielfluss durch die Ver- mayer besiegte Mainburg zweimal. letzung gerissen. Auch das zweite Vor- rundenspiel musste abgegeben werden. Mit großen Erwartungen starteten die ehrgeizigen Nachwuchs-Volleyballer zur Im letzten Spiel der Vorrunde trafen die Südbayerischen Meisterschaft nach Mainburger dann gegen das routinierte Friedberg. Team des ASV Dachau. Die Mainburger schafften es leider nicht mehr, an die Im ersten Spiel trafen die TSV-Volleybal- guten Leistungen gegen die Königsbrun- ler gegen die Mitfavoriten aus TSV-Mühl- ner anzuknöpfen und mussten sich den dorf, dem Zweiten aus Oberbayern. Die wesentlich älteren und druckvoll spie- Mainburger begannen das Spiel mit zu- lenden Dachauern geschlagen geben. viel Respekt und brauchten sehr lange, um ins Spiel zu kommen. Die Hauptan- Trotzdem zeigte sich in der Mannschaft greifer Bastian Hertle und Artur Schmid des TSV Mainburg ein erhebliches Poten- fanden erst in der Mitte des ersten Satzes zial für die Zukunft. zur gewohnten Form. Nach hartem Kampf musste der erste Satz abgegeben Es spielten: werden. Im zweiten Satz erwachte der Martin Pöppel, Stefan Arlt, Michael Hai- Kampfgeist beim Spielmacher Stefan merl, Johannes Maier, Artur Schmid, Arlt. Mit präzisen Pässen setzte er die Maxi Birkner und Sebastian Hertle beiden Nebenangreifer Martin Pöppel Verhindert waren: Thomas Arlt und Maik und Maxi Birkner immer wieder ge- Novotnick

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Gruppenfoto der A-Jugend-Mannschaft. Rückwirkend gab es bei den Volleyball- teresse mitzuspielen. Ebenfalls haben Damen und A-Jugend an ihrem Spielta- einige Mädchen, die noch leistungsorien- gen viele Höhen und Tiefen. Hier zuerst tiert trainieren bzw. auf Turnieren spie- ein kleiner Rückblick: len möchten, in den umliegenden Verei- nen hineingeschnuppert. Es wäre scha- In hartumkämpften Turnieren stiegen de, wenn Mainburg keine Mannschaft die Damen in der letzen Saison (März mehr hätte. 2006) wieder in die Landesliga auf. Es war vor allem der Erfolg einiger talentier- Die A-Jugend-Mannschaft erreichte ter Spielerinnen. Doch gleich zu Beginn nach erfolgreichen Spieltagen als Grup- der neuen Saison (ab Oktober 2006) hör- penzweiter die Endrunde. In Waldkir- ten sehr gute Spielerinnen aus unter- chen spielten nun neun Mannschaften schiedlichen Gründen auf, die dann in um den Einzug zur „Südbayerischen“. der bevorstehenden Saison von Oktober An diesem Tag mussten zwei Gewinnsät- 2006 bis März 2007 sehr fehlten. Das ze gespielt werden. Gegen TSV Waldkir- musste die Mannschaft, wie auch ihr chen, TG-VfL Landshut, Rote Raben Vils- neu gewonnener Trainer Michael Steuer III und Wilde Wespen Steinach verkraften. In den einzelnen Spielbegeg- spielten die Mainburgerinnen von An- nungen fehlte der Mannschaft auch oft fang an druckvoll und konnten jeweils ei- das Glück. Trotz der Niederlagen ist die nen Satz für sich gewinnen. Den dritten erbrachte Leistung in der Landesliga Satz verloren sie leider äußerst knapp. umso höher einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Mannschaft Das Training bei den Nachwuchsspiele- das erste Mal in dieser Liga spielten. rinnen hat sich Dank der engagierten Auch ist zu bedenken, dass die Mainbur- Übungsleiterinnen Elisabeth Limmer gerinnen die jüngste Mannschaft war (14 und Lisa Kielblock hervorragend einge- bis 19 Jahre). Viele Spielerinnen anderer spielt. Mit großem Engagement leiten sie Mannschaften sind bis zu 20 Jahre älter jeweils am Montag und Dienstag das und haben schon lange Jahre Spieler- Training. Spielerisch bekommt der fahrungen in der Landesliga. Aus Nieder- Nachwuchs ihre ersten Ballgefühle sowie lagen wird bekanntlich gelernt und das das „Pritschen“ und „Baggern“ von Lisa trotzdem noch Spass am Spielen bleibt. Kielblock und Elisabeth Limmer vermit- Das Fazit dieser Saison ist, dass die telt. Sehr erfreulich ist, das wieder einige Mainburgerinnen ihr Bestes gaben, viel neue Spielerinnen in den Ballsport hin- dazulernten und mit ihren Gegnern wie einschnuppern und am Montag und zum Beispiel: TG-VfL Landshut, TV Din- Dienstag fleißig mittrainieren. golfing 2, VC-DJK Passau, TSV Waldkir- chen, VfR Garching, TSV Dorfen, MTV Rosen und VV Gotteszell gut mithalten konnten. Auch gab es am Rande der Spieltage viel schöne Momente, Ge- spräche, Erlebnisse. Die große Ausnah- me waren die Rote Raben Vilsbiburg III. Die „Raben“ waren einfach eine Nummer zu groß für die Mainburgerinnen. Und hier sind noch die sehr unsportlichen Bemerkungen der Vilsbiburger Fans während des Spieles zu erwähnen. Es war abzusehen, dass der Trainer nach dem letzten Spieltag die Mann- schaft verlässt und auch einige Mädchen sich anders orientieren wollten. Es stellt sich nun die Frage, wie es mit dem Trai- nieren weitergehen soll. Im Gespräch steht eine sogenannte „Hobbymann- schaft“, die einmal in der Woche aus Freude Volleyball spielen möchte. Viel- leicht haben einige Mädchen wieder In- Die Kleinsten mit ihren Trainerinnen.

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Wer Lust und Spaß am Ballsport hat, ist zum Schnuppertraining herzlich eingela- den. Alle Mädchen zwischen acht und zwölf Jahre können am Montag von 15.30 bis 16.30 Uhr und am Dienstag von 15.30 bis 17.00 Uhr in die TSV-Halle zum Üben kommen. Seit Mitte November 2006 bis Februar 2007 sammelte der E- und F-Jugend- Nachwuchs erstmals Wettkampfluft. Äußerst erfolgreich beendeten sie die Saison mit einem 7. Platz im Bezirksfina- le der F-Jugend in Landshut von 25 nie- derbayerischen Mannschaften und ei- nem 21. Platz der E-Jugend in Vilsbi- burg von 35 niederbayerischen Mann- schaften. Aufgeregt fieberten sie ihren Turnieren entgegen. Unter den großarti- gen Anweisungen ihrer Betreuerinnen steigerten sie sich von Spiel zu Spiel. Die erreichten Plätze sind hervorragende Er- gebnisse, wenn man bedenkt, dass zwei Spielerinnen das erste Mal in dieser Sai- son auf Turnieren spielten. Die Gegne- rinnen waren teilweise bis zu drei Jahre älter und hatten jahrelange Spielerfah- rungen. Trotz Niederlagen ließen sie sich nicht entmutigen, vor allem durch die sehr gute Unterstützung ihrer mitgerei- sten Eltern. In allen Matches kämpften die ehrgeizi- gen Mädchen um jeden Punkt. Der Fazit dieser Saison: Dabei sein ist alles, Spaß hat es gemacht und die Mädchen haben Hier wird fleißig aufgewärmt und trainiert. immer wieder viel dazu gelernt.

Die Spielerinnen Sophia Neumeier, Franziska Richtsfeld und Patricia Schleibinger auf einen Trainingszeiten Turnier.

Montag 15.30 bis 16.30 Uhr in TSV-Halle Wenn Anspruch und Nachwuchs-Jugend Leistung zusammenfinden. Dienstag 15.30 bis 17.00 Uhr in Gedruckt und digital. TSV-Halle Druck und Medien Nachwuchs-Jugend

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Postvertriebsstück R 1708 F Gebühr bezahlt

Was ist FSC? Mehr unter: Verantwortungsbewusst www.fsc-deutschland.de drucken.

Wir haben den Umweltschutz fest in unseren Arbeitsalltag verankert und am Prinzip der Nachhaltigkeit ausgerichtet. Dabei ist ökonomisches Handeln konsequent mit ökologischer und sozialer Verantwor- tung verbunden. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Managementsystems nach dem EFQM-Modell unterstreichen wir mit der FSC-Zertifi zierung unser Engagement für eine verantwortungs- volle Unternehmenspolitik.

Wir freuen uns, dass es inzwischen viele Firmen gibt, die das Umweltbewusstsein aktiv unterstützen. Machen Sie deshalb mit und lassen Sie Ihre Geschäfts- und Werbedrucke in einer zertifi zierten Druckerei herstellen, z.B. bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

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