Studierte Musikwissenschaft an Der Universität

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Studierte Musikwissenschaft an Der Universität DIE AUTORINNEN UND AUTOREN DER HAUPTBEITRÄGE Pieter DIR K s E N, geboren 1961; studierte Musikwissenschaft an der Universität Utrecht; 1987 Magister Artium, 1989 bis 1994 Stipendiat der NWO (Niederländische Organisation für wissenschaftliche Forschung), 1996 Promotion/Habilitation »Cum lau­ de« mit einer Arbeit zur Tastenmusik Jan Pieteeszoon Sweelincks (ausgezeichnet mit der »Erasmuspremie« 1997). Ausgedehnte Konzertpraxis als Cembalist, Organist und Continuospieler. Er ist als Forscher und Dozent am Organ Art Centre in Göteborg sowie mit der Haarlemmer Orgelsommerakademie verbunden. Zahlreiche Veröffentlichungen, vorwiegend zur nordeuropäischen Claviermusik des 17. und 18. Jahrhunderts, mit Sweelinck und J. S. Bach als Schwerpunkte. Universiteit Utrecht, Faculteit der Letteren, Kromme Nieuwegracht 29, NL-3512 HD Utrecht Joachim D RAHE IM , 1950 in Berlin geboren, studierte Klassische Philologie, Ge­ schichte und Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg und promovierte nach dem Staatsexamen 1978 mit einer Arbeit über »Vertonungen antiker Texte vom Barock bis zur Gegenwart« (Amsterdam 1981). Seit 1973 freier Mitarbeiter des Süddeutschen Rundfunks, seit 1974 mehrerer in- und ausländischer Musikverlage und Plattenfirmen. Zahlreiche Erstausgaben. Daneben zahlreiche Aufsätze und Rezensionen in Fachzeit­ schriften, Rundfunkmanuskripte und Vorträge. Als Pianist (v. a. als Liedbegleiter) in Konzerten, Rundfunkaufnahmen (SWR) und Schallplattenproduktionen. Seit 1978 am Lessing-Gymnasium Karlsruhe. Mitarbeiter der neuen Schumann-Gesamtausgabe, der neuen Mendelssohn-Gesamtausgabe und der neuen MGG. Sophienstraße 165, 76185 Karlsruhe Clytus GoTTwALD, geboren 1925 in Bad Salzbrunn/Schlesien, Studium des Ge­ sangs bei Gerhard Hüsch und Chorleitung bei Kurt Thomas, Assistent des französischen Chorleiters Marcel Courand, Studium der Musikwissenschaft, ev. Theologie und Sozio­ logie in Franfurt/M. und Tübingen, 1961 Promotion bei Helmuth Osthoff. 1958-70 Kan­ tor an der evangelischen Pauluskirche in Stuttgart-West. 1960 Gründung der Schola Cantorum Stuttgart, internationale Konzerttätigkeit, seit 1961 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit dem Arbeitsgebiet: Musikpaläographie, seit 1967 Redakteur für Neue Musik beim Südfunk Stuttgart. 1974-78 Mitglied der IRCAM-Pla­ nungskomrnission in Paris (Pierre Boulez), 1969-74 First Guest Conductor bei Radio della Svizzera ltaliana in Lugano, zahlreiche Gastdirigate, 1985 Ernennung zum Profes­ sor. 1995 von der DFG mit der Katalogisierung des handschriftlichen Musikalienbestan­ des der ehemaligen Württembergischen Hofbibliothek beauftragt. Württembergische Landesbibliothek, Postfach 10 54 41, 70047 Stuttgart Georg GüNTHER, geboren 1959 in Stuttgart. 1979-1982 Studium an der Fach­ hochschule für Bibliothekswesen in Stuttgart (heute: Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen) mit Diplom-Abschluß (Musikbibliothekar: 1987); 1983-1990 Mu­ sikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen (Magister artium). Neu­ planung und Einrichtung der Musikbibliothek an der »Landesakademie für die musizie­ rende Jugend in Baden-Württemberg« (Ochsenhausen, 1990/91). 1991-1998 Neukatalo­ gisierung der Musikalienbestände des Schwäbischen Landesmusikarchivs in Tübingen. Publikationen zunächst zur Musikgeschichte der 2. Hälfte des 18. und des 19. Jahrhun­ derts (hier besonders zur Kirchenmusik). Seit Mai 2000 im Deutschen Literaturarchiv, Marbach/Neckar; Erstellung von Spezialkatalogen zu Vertonungen von Friedeich Schil­ ler (bereits erschienen), Eduard Mörike und Hermann Hesse. Publikationen zur 240 Die Autoren der Hauptbeiträge Operngeschichte im späten 19. Jahrhundert. Rezensententätigkeit bei mehreren Fach­ zeitschriften. Gründungsmitglied der Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Würt• temberg e. V. (Schriftführer bis März 2000). Seit 1994 Mitherausgeber des Jahrbuchs »Musik in Baden-Württemberg«. Otto-Reiniger-Straße 54, 70192 Stuttgart Michael Gerhard KAuFMANN, geboren 1966, Studium der Schulmusik und der Katholischen Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe sowie der Germanistik und der Musikwissenschaft an der Universität Karlsruhe von 1987 bis 1996; Promotion 1997 mit einer Arbeit über »Orgel und Nationalsozialismus«; von 1995 bis 1999 Lehrauftrag für Musiktheorie an der Karlsruher Musikhochschule; seit 1995 Lehrauftrag für Musikwissenschaft an der Karlsruher Universität; seit 1997 Künst• lerischer Leiter der Europäischen Orgelakademie am Oberrhein - Ettlingen; seit 1998 Erzbischöflicher Orgelinspektor für das Erzbistum Freiburg; seit 2000 Wissenschaftli­ cher Mitarbeiter an der Verbindungsstelle für oberschwäbische Klostermusik an der Universität Tübingen; seit 2001 Lehrauftrag für Orgelbaukunde an der Trossinger Mu­ sikhochschule; Veröffentlichungen zu den Themen Musik und Religion, Musik und Po­ litik, Musik und Medien sowie einer Orgelmusikreihe und Orgelschriftenreihe; Vor­ tragstätigkeit auf musikwissenschaftliehen und orgelbaulichen Gebieten; Aufnahmen auf CompactDisk, für Rundfunk und Fernsehen; Konzerttätigkeit als Organist. Sophienstraße 179,76185 Karlsruhe Bernhard MoosBAuER, geboren 1960 in Kirchheim!feck, Studium der Schul­ musik und Komposition an der Hochschule in Stuttgart, Barockvioline am Conserva­ toire in Strassburg, Musikwissenschaft und Neuere Geschichte an der Universität Tübin• gen, Promotion 1996 (Titel der Arbeit: »Tonart und Form in den Finali der Sinfonien Joseph Haydns«). 1985-89 Tutor im Fachbereich Musiktheorie I Komposition an der Hochschule in Stuttgart, 1990-99 Lehrbeauftragter für Historische Satzlehre am Musik­ wissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen, seit 1996 weitere Lehrveranstal­ tungen ebd., 1998-2001 Redakteur bei der Editionsreihe »Denkmäler der Musik in Ba­ den-Württemberg«, außerdem Tätigkeit als Instrumentallehrer. Zur Zeit selbstständiger Musiker und Musikwissenschaftler, Forschungs- und Arbeitsschwerpunkt ist die Instru­ mentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts, Mitglied mehrerer Ensembles für >>Alte Mu­ sik« auf Originalinstrumenten vorwiegend im süddeutschen Raum, Rundfunk- und Plat­ tenaufnahmen, Leiter des solistisch besetzten >>Concerto Instrumentale«. Limburgstraße 26, 73230 Kirchheim unter Teck Reiner NÄGEL E, 1960 in Stuttgart geboren, studierte Musikwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur in Tübingen, M.A. 1989, Promotion 1992, Ausbildung zum Bibliothekar im Höheren Dienst, Laufbahnprüfung an der FHBD Köln 1993, seit Okto­ ber 1993 Leiter der Musikabteilung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Württembergische Landesbibliothek, Postfach 10 54 41,70047 Stuttgart Bärbel PE L K ER, geboren 1952 in Eisbergen!Porta Westfalica, studierte Schulmu­ sik, Musikwissenschaft, Mediävistik und Neuere Literatur, 1977179 erstes und zweites Staatsexamen. 1990 Promotion in Heide1berg, Thema der Dissertation: >>Die deutsche Konzertouvertüre (1825-1865)«. Seit 1990 wissenschaftliche Mitarbeiterin im For­ schungsprojekt >>Mannheimer Hofkapelle« der Heide1berger Akademie der Wissen­ schaften; seit 1994 Beirätin für den Bereich >>Mannheimer Schule« der neuen MGG. Maxirnilianstraße 8, 68165 Mannheim Die Autoren der Hauptbeiträge 241 Harald P FE 1 F FE R, Abitur in Hildesheim (altsprachliches Gymnasium Andrea­ num), Kirehenmusiker-Ausbildung (C) in Hannover, elfjährige Tätigkeit als nebenamtli­ cher Kirchenmusiker, Studium der Theologie in Göttingen und Heidelberg, Promotion in Musikwissenschaft über »Heidelberger Musikleben in der ersten Hälfte des 19. Jahr­ hunderts«, Autor zahlreicher musikwissenschaftlicher und theologischer Veröffentli• chungen, Vortragstätigkeit, Herausgeber und Bearbeiter von Trompetenliteratur bei ver­ schiedenen Verlagen, Mitarbeit bei musikalischen Rundfunksendungen (SDR), Mitwir­ kung als Trompeter bei der CD-Einspielung »Festliches Trompetenkonzert« (Cantate­ Verlag, Kassel), im Hauptberuf evangelischer Pfarrer in Heidelberg. Wormser Straße, 69123 Heidelberg Rudolf RAscH, (geboren 1945) studierte Musikwissenschaft an der Universität von Amsterdam. Seit 1977 ist er Mitarbeiter des musikwissenschaftliehen Instituts der Universität Utrecht. Sein Hauptbereich ist die Musikgeschichte der Niederlande des 17. und 18. Jahrhunderts; er beschäftigt sich darüberhinaus mit Komponisten wie z. B. Vi­ valdi, Corelli und Froberger, mit musiktheoretischen Fragen und mit der Geschichte des Musikverlagswesens. Universiteit Utrecht, Faculteit der Letteren, Kromme Nieuwegracht 29, NL-3512 HD Utrecht Martina R E B M A N N studierte in Heidelberg und Tübingen Musikwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Mediävistik. Ihre Magisterarbeit beschäftigte sich mit englischer Musik des 16. Jahrhunderts (»Zur Modusbehandlung in Thomas Morleys Vo­ kalwerk«, Frankfurt/Main 1994), in ihrer Dissertation befasste sie sich mit dem Sololied in Württemberg in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts (» ... das Lied, das du mir jüngst gesungen - Studien zum Sololied in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Würt• temberg. Quellen- Funktion- Analyse«; FrankfurtJMain 2001). Sie ist Leiterin der Mu­ sikabteilung der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe. Kirchgrund 19, 75045 Walzbachtal- Jöhlingen Hagen ScHuL z, 1945 in Leipzig geboren. Orchestermusikstudium an der Folk­ wang-Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Essen (Hauptfach: Querflöte). Nach dem Examen Kompositionsstudium ebenfalls in Essen bei W. Hufschmidt. Seit Sep­ tember 1971 Flötist bei den Stuttgarter Philharmonikern. Eschbergstraße 32, 72639 Neuffen Andreas TRAu B, geboren 1949. Studium in München und Bern, 1977 Promotion; 1979-1990
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