Tonkünstler-Forum VERBAND LANDESVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG
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DAS SICH DEM ENDE NEIGENDE JAHR 2007 BRACHTE AUCH FÜR UNSEREN TONKÜNSTLER-LANDESVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG ERFOLGE UND VERÄNDERUNGEN DAS WAR EIN MENSCH, EIN KÜNSTLER, EIN FREUND SONDER GLEICHEN DIE FREUNDSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG LANDESVERBAND VERBAND TONKÜNSTLER DEUTSCHER MIT DEM GLEICHALTRIGEN ROBERT SCHUMANN FÜHRTE BALD ZU EINER SEHR ENGEN KÜNSTLERISCHEN UND „ . eine in der MENSCHLICHEN SYMBIOSE TROTZ DES GEDRÄNGES HERRSCHTE GESPANNTE STIMMUNG AUF DEN FLUREN UND TREPPEN IN DEN RÄUMEN DES STUDIENKREISES MUSIK IM STUTTGARTER MUSIKHAUS DAS MATERIAL FÜR DIE STANDGESTALTUNG WURDE EIGENS ANGESCHAFFT UND STEHT JETZT ALLEN LANDESVERBÄNDEN ZUR AUSLEIHE ZUR VERFÜGUNG WIR APPELLIEREN DAHER tonkünstler-forum AN ALLE Familie“ merkwürdige Musikwelt KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN DIESE DATENBANK ALS PRÄSENTATIONSPLATTFORM ZU NUTZEN ZIEL DABEI IST ES DIE Wirken ihr und Schuncke Musikerfamilie Die VERBREITUNG VON INFORMATIONEN ÜBER DAS INTERNET ZU ORGANISIEREN UM ZU VERMEIDEN DASS DIESELBE ARBEIT IN VERSCHIEDENEN Dezember 2007 Dezember LANDESVERBÄNDEN MEHRFACH GELEISTET WERDEN MUSS ES FOLGTEN ALTENGLISCHE UND SÜDAMERIKANISCHE GITARRENKLÄNGE DEN BOGEN ZURÜCK ZUR MUSIK VOLLZOG DAS HOHENZOLLERN-QUARTETT JETZT EINTRAGEN! INTERNET: HTTP://MUSIKLEHRER.TKVBW.DE # 67 MIT ALLEN GUTEN WÜNSCHEN FÜR DAS KOMMENDE NEUE JAHR UND MIT HERZLICHEN GRÜSSEN IHR ROLF HEMPEL Plakat DIN A2 10-2007 18.10.2007 16:25 Uhr Seite 1 Seminare (Wochen und Wochenenden) Singen, Musizieren und Body-Percussion und Berufsbegleitende Tanzen im Kindergarten »Boomwhackers« Lehrgänge 1. Phase: 9. – 13. Juni 2008 25. – 29. Februar 2008 (Die 1. Akademiephase ist angegeben, Kinderlieder, Tanzen mit Kindern, Faszinierende Möglichkeiten zum kreativen es folgen weitere Akademiephasen.) Grundlagen des Instrumentalspiels Musizieren Elementares »Spielpraxis Cajón« Grundstufen-Unterricht Musiktheater 26. – 30. Mai 2008 in der Musikschule 25. – 29. Februar 2008 Intensiv-Workshop zum spielerischen Erler- 1. Akademiephase: 28. Jan. – 1. Febr. 08 Aufführungsprojekt nach einer Bilderbuch- nen und Vermitteln von Grooves und Beats Musikalische Früherziehung und geschichte Musikalische Grundausbildung, Didaktik, Mit der Cajón durch die Methodik, Unterrichtswerke Musik ohne Not e.N. Jazz- / Pop(chor)musik Kinder musizieren in 11. – 14. März 2008 7. – 10. Oktober 2008 Notenfreies Musizieren in Theorie und Spieltechnik und Einsatz im Chor der Ganztagsschule Praxis 1. Akademiephase: 4. – 8. Februar 2008 Meisterkurs Vocal Jazz Lehrgang für einen systematischen, Familienmusikwoche elementaren Musikunterricht in 21. – 27. Juli 2008 und Vocal Pop Arbeitsgemeinschaft oder Schulklasse Generationen übergreifendes Singen, 13. – 18. Oktober 2008 Tanzen und Musizieren für Familien und Music and Performance Musikpädagogen Medien for Young People Musikunterricht und für MusikerInnen Eröffnungsseminar: 29. – 31. August 2008 FINALE 2008 »intensiv« Musizieren mit Jugendlichen Musizieren mit Familien / 1. – 4. Mai 2008 Erwachsenen / Senioren FINALE 2008 »spezial« Popmusik an der Schlagzeug- und Percussion-Notation 1. Quartal 2008 15. – 17. Februar 2008 Musikschule Fortbildungskonzept für die Musikschulen Gefördert vom Steinberg Cubase: 28. – 30. März 2008 1. Akademiephase: 3. – 7. Nov. 2008 Bandcoaching, Proben-Methodik, Aus dem Arbeitsprogramm Kreatives CD-Produktion: 25. – 27. April 2008 25. – 27. Oktober 2008 Instrumentalunterricht, Arrangement / Songwriting / Harmonielehre, Technische Klassenmusizieren Musikproduktion: 16. – 18. November 2008 Medien, Management 1. Phase: 24. – 28. November 2008 Apple Logic: 30. Mai – 1. Juni 2008 Schulung kreativer Fähigkeiten, musizieren 17. – 19. Oktober 2008 Elektronische Tastenin- mit Großgruppen, auditives Training mit Hands-On Mixing: 31. März – 3. April 2008 Tasteninstrumenten 2. – 5. Oktober 2008 strumente im Unterricht Hands-On Cubase: 3. – 6. Juli 2008 1. Akademiephase: 10. – 14. März 2008 Leitung und Aufbau von 19. – 22. November 2008 Aktuelle musikalische, technische und Kinder- u. Jugendorchestern methodische Möglichkeiten und 1. Phase: 30. Juni – 4. Juli 2008 Vermittlung Perspektiven des Keyboardunterrichts Ausbau und Vertiefung von Dirigiertechnik, Zeitgenössische Musik Probenmethodik, Literaturkenntnissen; 16. – 19. Oktober 2008 Viola-Methodik für Probenpraxis mit Orchester Violin-Pädagogen Das Musikschul- 1. Akademiephase: 2. – 6. Juni 2008 Seminare für Dirigent- Sekretariat Unterrichtsmethodik und -repertoire Innen von Blasorchestern 1. Phase: 13. – 16. Oktober 2008 Dirigier- u. Repertoire-Workshop Fortbildung zum Die Schaltzentrale Literatur für Unter- und Mittelstufe internationalen Juror / 14. – 17. Januar 2008 2. Phase: 2009 Kommunikation und Korrespondenz Jurorin in der Blasmusik »Die Klangsprache der Musik« 2008 1. Phase: 22. – 25. Mai 2008 3. Phase: 2009 1. Akademiephase: 31. März – 3. April 08 2. Phase: 26. – 28. September 2008 Erfolgreich »re«-präsentieren Höranalyse, Wertungssysteme und Bundesakademie Fortbildung für DirigentInnen von -kriterien, Formen der Bewertung, für musikalische Jugendbildung Blasorchestern Musikvereine und Chöre Operationale Aspekte der Jurytätigkeit 1. – 6. September 2008 Hugo-Herrmann-Straße 22 als Arbeitgeber Führung und Leitung 78647 Trossingen Seminar für Tuba, 1. Seminar: 25. – 27. Januar 2008 einer Musikschule 2. Seminar: 5. – 7. Dezember 2008 Tenorhorn und 1. Akademiephase: 2. – 6. April 2008 Telefon 07425 / 9493-0 Bariton / Euphonium Mitglieder und MitarbeiterInnen von Kulturelle Aufgaben und Bildungsfunktionen Musikvereinen und Chören als der Musikschulen, Musikschulen in der Öf- Fax07425 / 9493-21 7. – 11. Januar 2008 Unterrichtende in der Ganztagsschule fentlichkeit, Musikschule als Betrieb, Recht Ensemblearbeit, Atem- und Spieltechnik, http://www.bundesakademie-trossingen.de Unterrichtsmethodik, Technik und Medien im Unterricht 1 In eigener Sache... In eigener Sache... Inhalt Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Mitglieder und Freunde des Tonkünstlerverbandes In eigener Sache... 1 Baden-Württemberg! Das sich dem Ende neigende Jahr 2007 brachte auch für unseren Thema . 2 Tonkünstler-Landesverband Baden-Württemberg Erfolge und Verände- Die Musikerfamilie Schuncke ........2 rungen. Aktivitäten des Verbandes . 8 Hochkonzentriert beimVorspiel .......8 In wichtige Gremien des Deutschen Musikrates wurden Mitglieder Musik-Expo „MY MUSIC“ in Friedrichshafen . 9 unseres Landesverbandes aufgenommen bzw. wurde deren weiterfüh- Den Weg ins Netz finden ..........9 rende Mitgliedschaft bestätigt. Die Kommunikation stärken ........10 Bundesdelegiertenkonferenz am8.3.2008 . 10 Vorstandsmitglied Ekkehard Hessenbruch gehört nun als Vertreter des Aus Orts- und Regionalverbänden. 11 DTKV-Bundesverbandes dem Projektbeirat „Jugend musiziert“ an. Einen ersten kurzen Bericht über bevorstehende Neuerungen im Aktivitäten unserer Mitglieder . 14 Fächerkatalog dieses Jugendwettbewerbs finden Sie in der vorliegenden Seit zwanzig Jahren in Stuttgart ......14 Ausgabe des tonkünstler-forums. Und ich werde weiterhin in dem das Meisterkurs für Liedgestaltung in Karlsruhe . 14 Präsidium des Deutschen Musikrates beratenden Fachausschuss Abschied amOrt des Ursprungs ......17 Neue Musik mitwirken. Auszüge aus dem betreffenden Jahresbericht finden Sie gleichfalls in der vorliegenden Ausgabe. Veröffentlichungen unserer Mitglieder . 18 Neues Buch ................18 Redakteurin Ines Stricker fungiert nach meiner im Namen des DTKV Neue CD .................19 erfolgten Benennung als Expertin für Erstbescheidungen im Rahmen so Mitteilungen . 21 genannter Widerspruchsverfahren bei der Künstlersozialversicherung. Zusammenarbeit..............21 Brückenschlag...............22 Unseren Vorstandsmitgliedern, den Leitern und Vertretern der Fachaus- Straßenkonzert ..............23 schüsse, unserem Geschäftsführer Eckhart Fischer sowie der neuen Kunststipendien für Italien/Frankreich 2009 24 Mitarbeiterin Kristina Susic danke ich sehr herzlich für die im Jahr Saxophon-Erfahrung gesucht ........25 2007 zum Wohle der Musik, der Musikerziehung und der Betreuung unserer Mitglieder geleistete hervorragende Arbeit. Termine/Impressum . 26 Mit allen guten Wünschen für das kommende neue Jahr Adressen . 27 und mit herzlichen Grüßen Neue Mitglieder . 29 Ihr Rolf Hempel 2 Thema Thema „... eine in der Musikwelt merkwürdige Familie“ Die Musikerfamilie Schuncke „...das war ein Mensch, ein Künstler, ein Freund sonder Gleichen“ schrieb Robert und ihr Wirken Schumann am 6. Februar 1835 an Theodor Töpken, einen befreundeten Rechts- im südwestdeutschen Raum anwalt in Bremen. Die Rede ist von Ludwig Schuncke, dem nahezu gleichaltrigen Pianisten, Komponisten und Mitbegründer der „Neuen Zeitschrift für Musik“. Als eine Marginalie zur Biographie seines berühmten Freundes ist Schuncke nie- mals ganz vergessen worden, doch erst das zunehmende Interesse am Umfeld der großen romantischen Meister hat auch die schmale kompositorische Hinterlassen- schaft dieses mit 23 Jahren verstorbenen Musikers wieder ins Bewusstsein der Musikwelt gerückt. Ausstellungen (Düsseldorf 1984, Baden-Baden/Zwickau/ Leipzig 1998), Konzerte, eine Neuausgabe seiner Schumann gewidmeten groß- artigen Klaviersonate g-Moll op. 3 (Wiesbaden 1986, Breitkopf & Härtel, hrsg. von J. Draheim) sowie einige Rundfunk-, Schallplatten- und CD-Aufnahmen dieser Sonate und anderer Werke bezeugen dies und lenkten die Aufmerksamkeit auch auf die aus Thüringen stammende weitverzweigte Musikerfamilie Schuncke, zu der u.a. einige der bedeutendsten Hornisten der ersten Hälfte des 19. Jahr- hunderts gehörten. Da viele dieser Musiker auch oder vor allem