Das Künstlerische Werk Von Johann Georg Müller (1913–1986)

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Das Künstlerische Werk Von Johann Georg Müller (1913–1986) Wege der Abstraktion – Das künstlerische Werk von Johann Georg Müller (1913–1986) DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie am Fachbereich 2: Philologie / Kulturwissenschaften der UNIVERSITÄT Koblenz-Landau vorgelegt im Promotionsfach Kunstwissenschaften/ Schwerpunkt: Kunst des 20. Jahrhunderts am 05.11.2015 von Christina Runkel geboren am 17.02.1988 in Linz am Rhein Erstgutachter: Prof. Dr. Dr. hc. Ludwig Tavernier Zweitgutachter: PD Dr. Michael Kausch Christina Runkel Wege der Abstraktion Das künstlerische Werk von Johann Georg Müller (1913–1986) Meinem Großvater, meinem Vater und meiner Schwester „Niemand kann ein Künstler sein, der mit regelmäßigem Einkommen sein Auskommen hat.“ Johann Georg Müller Inhalt VORWORT 1. EINLEITUNG 9 1.1. Thema 9 1.2. Forschungsstand 12 1.3. Quellen, Methoden, Ziele 14 2. ZEIT, UMFELD, BEDINGUNGEN 20 2.1. Ausbildung und Akademiezeit 20 2.2. Soziale Verhältnisse: Vor- und Nachkriegsjahre 26 2.3. Schicksal einer Künstlerkolonie: Aufbruch nach Koblenz 53 2.3.1. Zur Kunstgeografie der Rheinpfalz 58 2.3.2. Müller in den regionalen Künstlerverbänden 63 2.4. Zwischen Ausstellungen und Häuslichkeit 76 2.5. Müllers künstlerische Basis: Ein Zwischenfazit 95 3. WERKGRUPPEN 100 3.1. Das Selbstbildnis 113 3.2. Müller und die Frauen 121 3.2.1. Porträts 124 3.2.2. Akte 130 3.2.3. Liegende 137 3.2.4. Mutter mit Kind 143 3.3. Stillleben 150 3.4. Masken und Maskeraden 156 3.4.1. Fassaden und Inhalte 164 3.4.2. Sonderfall Harlekin 167 3.5. Krieg und Kunst 172 3.5.1. Trümmerbilder der Nachkriegszeit 173 3.5.2. Die späten Brandmale des Krieges 176 3.6. Maschinen und Pflanzen 180 3.6.1. Zwischen Schornsteinen und Industrie 182 3.6.2. Technische Kompositionen 183 3.6.3. Organische Kompositionen 187 3.7. Reisebilder und Traumwelten 190 3.7.1. Reise, Sehnsucht und fremde Welten 191 3.7.2. Phantastische Landschaften 194 3.7.3. Künstliche Traumwelten 198 3.8. Ausbrüche: Abstrakte Kompositionen 201 3.9. Kunst am Bau: Architekturdekorationen 204 4. FOTOGRAFISCHES WERK 213 4.1. Fotografien und Fotoübermalungen 216 4.2. Die Kugelbilder 224 5. HOLZSCHNITTE 228 6. LITERARISCHER NACHLASS 235 6.1. „Zum weissen Elefanten. Aufzeichnungen des Zieharmonikaspielers Jan Keller“ 237 6.2. Lyrische Zeugnisse 249 7. MIMETISCHE DOKUMENTE AUF DEN WEGEN DER ABSTRAKTION 255 ANHANG 268 Zeitzeugeninterviews 268 Quellen und Literatur 280 Abbildungen 291 Bildnachweis 295 Register 296 Tabellarischer Lebenslauf 300 Wege der Abstraktion – Das künstlerische Werk von Johann Georg Müller (1913–1986) Vorwort 2013 fand in Koblenz im Haus Metternich, dem Ausstellungsgebäude der Arbeitsgemeinschaft Bildender Künstler am Mittelrhein, eine Retrospektive zum 100. Geburtstag des rheinland-pfälzischen Künstlers Johann Georg Müller (1913–1986) statt. Ausgestellt waren malerische, grafische und fotografische Werke aus dem künstlerischen Nachlass des Malers, der 1950 durch ein Künstlerstipendium des Landes Rheinland-Pfalz von Ludwigshafen nach Koblenz gekommen war und dort bis zu seinem Tode wirkte. In Müllers künstlerischem Nachlass sind bis heute etwa 2400 farbige Blätter, mehr als 1000 Ölgemälde, mehrere Hundert Holzschnitte und etwa 600 fotografische Arbeiten verzeichnet. Sie befinden sich mehrheitlich in Privatbesitz, aber auch in öffentlichen Sammlungen, zu denen das Mittelrhein-Museum Koblenz, das Landesmuseum Mainz und die Pfalzgalerie Kaiserslautern zählen. Zuverlässige Verzeichnisse zu Müllers Werken wurden von Werner Scholzen und Urs Roeber vorgelegt. Die begleitenden Essays der Autoren lassen erkennen, dass Müller den Künstlern der sogenannten verschollenen Generation1 zugerechnet werden kann, die zwischen 1890 und 1914 geboren und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgebildet worden waren, durch die Kunstdiktatur der Nationalsozialisten aber erst nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs ihren eigenen Weg suchen konnten. Unbearbeitet blieben in den Publikationen von Scholzen und Roeber die Fragen, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen Müller seinen künstlerischen Weg vollzogen hatte, welche Einflüsse wirksam geworden waren, und wie sein Werk in den künstlerischen und gesellschaftlichen Kontext einzuordnen ist. 2015 hat die Universität Koblenz-Landau die vorliegenden Ergebnisse der Forschungen zu Johann Georg Müller als Dissertation angenommen. Für die Hilfe und die Unterstützung, die ich dabei erfahren habe, danke ich ganz besonders meinem Doktorvater Prof. Dr. Dr. h.c. Ludwig Tavernier. Er hat den Fortgang der Studien 1 Rainer ZIMMERMANN: Die Kunst der verschollenen Generation. Deutsche Malerei des expressiven Realismus von 1925–1975; Düsseldorf u. a. 1980. Überarb. Neuausgabe unter dem Titel: Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation; München 1994. Wege der Abstraktion – Das künstlerische Werk von Johann Georg Müller (1913–1986) immer mit großem Interesse begleitet und mit vielen Ratschlägen unterstützt. Für Hinweise bei der Durchsicht des Werkes von Johann Georg Müller schulde ich Dr. Urs Roeber und Werner Scholzen besonderen Dank. Danken möchte ich ebenso Dr. Karl- Jürgen Wilbert (†), der Müller persönlich kannte. Auch Ulrike Weber und Helke Stiebel, die ebenfalls mit Müller bekannt waren, haben viele wertvolle Hinweise beigesteuert. Hilfreiche Unterstützung erfuhr ich auch durch Dr. Matthias von der Bank, Direktor des Mittelrhein-Museums Koblenz, Frau Cornelia Schmitz-Groll, die den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der Handwerkskammer Koblenz steuert und für die Galerie Handwerk zuständig ist, und Elisabeth Sauer-Kirchlinne, Vorsitzende des Freundeskreises des Mittelrhein-Museums und des Ludwig Museums zu Koblenz e.V. Für zahlreiche andere Hinweise, Hilfen und Ratschläge danke ich Elisabeth Hansen, Thomas Hardy, Günter Heinrich, Prof. Ingeborg Henzler, Prof. Dr. Joachim Hofmann- Göttig, René Horre, Jutta Krekel, Andreas Labud, Nora Löhr, Uschi Reuther, Verena Runkel, Gerhard Runkel, Ulrich Runkel, Gabi und Erwin Stoffel und Dr. Klaus T. Weber. Dieter Schwerin unterstützte die Forschungsarbeiten mit einem Stipendium der Schwerin Stiftung zur Förderung der zeitgenössischen Kunst in Duisburg. Bei der Durchsicht des Manuskripts war Florian Blum M.A. ein wichtiger Ratgeber, dem ich dafür sehr herzlich danke. Koblenz, im Oktober 2016 Wege der Abstraktion – Das künstlerische Werk von Johann Georg Müller (1913–1986) 1. Einleitung 1.1. Thema Der Weg, den die Moderne bis zur Abstraktion durchlaufen hat, ist in einer Vielzahl von Abhandlungen dargestellt und in die Kunstgeschichte eingeordnet worden. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei meist auf denjenigen Werken, die mit Traditionen brechen und neue Richtungen aufzeigen. Zu den Künstlern, die diese Entwicklung begleitet haben, gehört der rheinland-pfälzische Maler Johann Georg Müller (1913–1986), der nie den Weg der Massen zur künstlerischen Abstraktion nehmen sollte. Ein großer Teil seiner Arbeiten befindet sich im Mittelrhein-Museum Koblenz2, in weiteren Ausstellungshäusern3, in Betrieben, aber auch in privaten Sammlungen. Es liegen zwei zuverlässige Werkverzeichnisse4 vor, jedoch lässt die Forschung zu Müllers Werk dessen Position innerhalb der künstlerischen Entwicklung der Moderne im Rheinland und der Pfalz vielfach ungeklärt. Das Dissertationsvorhaben will in Form einer Künstlermonografie diese Lücke schließen. Insgesamt bieten Johann Georg Müller und dessen künstlerisches Schaffen ein stark bearbeitungswürdiges Themenfeld, das durch die vorhandene Sekundärliteratur nicht ausreichend erschlossen werden kann. Daher erschien im Rahmen des Dissertationsvorhabens zunächst eine kritische Bearbeitung von authentischem Quellenmaterial notwendig. Dies wurde von entsprechenden Zeitzeugen, die mit Müller in persönlichem Kontakt gestanden haben, geliefert.5 Ebenso konnten durch eine differenzierte kunsthistorische Analyse der Werke die Einflüsse geklärt werden, die Müllers Schaffen bestimmt haben und die seine Arbeiten untereinander aber auch mit denen namhafter Künstler in Bezug setzen und die Inspirationen und Rezeptionen aufdecken. Durch den direkten Kontakt zum Mittelrhein- Museum Koblenz war es möglich, freien Zugang zu den Beständen an Werken des Künstlers zu haben. Dies ermöglichte die Forschung durch kritische Sichtung der 2 Der Bestand des Mittelrhein-Museums Koblenz zu Johann Georg Müller beläuft sich auf rund 200 grafische und druckgrafische Arbeiten und mehr als 20 Ölgemälde. 3 Hauptsächlich in Ludwigshafen, Mainz, Wiesbaden und Kaiserslautern. 4 Werner SCHOLZEN/Urs ROEBER: Johann Georg Müller 1913–1986. Verzeichnis der Malerei und Druckgraphik, Erweiterte Neuausgabe, Droste: Düsseldorf 2009 und Werner SCHOLZEN/Urs ROEBER: Johann Georg Müller 1913–1986. Verzeichnis der Arbeiten auf Papier. Bd. 1: Die farbigen Arbeiten, Kerber: Bielefeld/Berlin 2013. 5 Siehe Anhang, Zeitzeugeninterviews und Informanten. 9 Wege der Abstraktion – Das künstlerische Werk von Johann Georg Müller (1913–1986) Arbeiten und den Vergleich zu den Werken seiner Zeitgenossen. Auch der Zugang zu den hauptsächlich in privatem Besitz befindlichen Werken des Künstlers war gegeben. Müller, dessen Geburtsstadt Ludwigshafen am Rhein durch ihre industrielle Prägung den Schwerpunkt nicht auf Kunst- und Kulturförderung gelegt hat und daher die Vita des Künstlers als für die Stadt untypische und große Ausnahme zeigt, erfuhr während seines Lebens tiefgreifende Ereignisse. Er war Zeuge beider Weltkriege, musste ein Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten über sich ergehen lassen und erlebte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges einerseits das deutsche Wirtschaftswunder,
Recommended publications
  • 30 Jahre Kirchturm St.Wilhelm
    www.csu-oberschleissheim.de 44. Jahrgang Dezember 2015 Nr. 3 30 Jahre Kirchturm St.Wilhelm Glockenturm St.Wilhelm 30 Jahre alt Nun steht der neue Glockenturm als Campanile vor St.Wilhelm schon 30 Jahre. Er wurde 1985 auf Initi- ative des damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Peter Benthues in außer gewöhnlich kurzer Bauzeit im Jubiläumsjahr der Ge- meinde errichtet. Im Frühjahr 1985 erfolgte der Spatenstich und bereits am 6. Oktober desselben Jahres wurde Richtfest mit Glockenweihe durch Weih- bischof Ernst Tewes gefeiert. Verantwortliche Planer waren Ordinariatsrat Horn und Architekt Eggendorfer. Die Glocken, die von der Pfarrei St.Wilhelm durch eine beispiellose Spendenaktion ermöglicht und am 18.7.1985 in An- wesenheit von 60 Pfarreimitgliedern bei der Glockengießerei Perner in Pas- sau gegossen wurden, tragen die Namen „Maria Himmelfahrt“ (250 kg.), „St. Wilhelm“ (350 kg.), und „Heil. Dreifaltigkeit“ (600 kg.). Der Turm wurde mit seinen 23 Metern zum Mittelpunkt der neuen Ortsmitte. Stefanie Haselbeck Sommerfest der CSU Oberschleißheim Hoagart`n der CSU Oberschleißheim 2 Grüß Gott! WIR ÜBER UNS | WIR ÜBER UNS | WIR ÜBER UNS Liebe Leserinnen und Leser, Wir haben unsere politischen Ziele „Die Zukunft weiter voran getrieben und setzen bringt uns, was „Man kann nicht in die Zukunft diese Stück für Stück um. Ein Schwer- wir der Zukunft schauen, aber man kann den Grund punkt unserer Arbeit ist für uns die bringen“ (Peter Be- für etwas Zukünftiges legen – denn Bildung, die wir durch schulische und nary). Zukunft kann man bauen!“ familiäre Unterstützung umsetzten. Mit diesem Zitat von Antoine de Saint- In der Informationsveranstaltung So bleibt mir noch, Exupéry sind wir 2015 ins Jahr gestar- mit der Landtagsabgeordneten Ker- Ihnen für die Un- tet.
    [Show full text]
  • A Resource Guide to Literature, Poetry, Art, Music & Videos by Holocaust
    Bearing Witness BEARING WITNESS A Resource Guide to Literature, Poetry, Art, Music, and Videos by Holocaust Victims and Survivors PHILIP ROSEN and NINA APFELBAUM Greenwood Press Westport, Connecticut ● London Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Rosen, Philip. Bearing witness : a resource guide to literature, poetry, art, music, and videos by Holocaust victims and survivors / Philip Rosen and Nina Apfelbaum. p. cm. Includes bibliographical references (p.) and index. ISBN 0–313–31076–9 (alk. paper) 1. Holocaust, Jewish (1939–1945)—Personal narratives—Bio-bibliography. 2. Holocaust, Jewish (1939–1945), in literature—Bio-bibliography. 3. Holocaust, Jewish (1939–1945), in art—Catalogs. 4. Holocaust, Jewish (1939–1945)—Songs and music—Bibliography—Catalogs. 5. Holocaust,Jewish (1939–1945)—Video catalogs. I. Apfelbaum, Nina. II. Title. Z6374.H6 R67 2002 [D804.3] 016.94053’18—dc21 00–069153 British Library Cataloguing in Publication Data is available. Copyright ᭧ 2002 by Philip Rosen and Nina Apfelbaum All rights reserved. No portion of this book may be reproduced, by any process or technique, without the express written consent of the publisher. Library of Congress Catalog Card Number: 00–069153 ISBN: 0–313–31076–9 First published in 2002 Greenwood Press, 88 Post Road West, Westport, CT 06881 An imprint of Greenwood Publishing Group, Inc. www.greenwood.com Printed in the United States of America TM The paper used in this book complies with the Permanent Paper Standard issued by the National Information Standards Organization (Z39.48–1984). 10987654321 Contents Preface vii Historical Background of the Holocaust xi 1 Memoirs, Diaries, and Fiction of the Holocaust 1 2 Poetry of the Holocaust 105 3 Art of the Holocaust 121 4 Music of the Holocaust 165 5 Videos of the Holocaust Experience 183 Index 197 Preface The writers, artists, and musicians whose works are profiled in this re- source guide were selected on the basis of a number of criteria.
    [Show full text]
  • Pingusson.Pdf
    RESONANZEN Architektur im Aufbruch zu Europa Architectures aux origines de l‘Europe 1945–1965 1. Die Französische Botschaft im Saarland L‘Ambassade de France en Sarre von/de Georges-Henri Pingusson INHALT SOMMAIRE 5 Vorwort Avant-propos Christine Streichert-Clivot Christine Streichert-Clivot 8 Die Botschaft Frankreichs L’Ambassade de France im Saarland en Sarre Marlen Dittmann Marlen Dittmann 32 Der Bauherr und sein Architekt Le maître d’ouvrage Marlen Dittmann und et son architecte Volker Ziegler Marlen Dittmann et Volker Ziegler 36 Die turbulente Geschichte Le destin tumultueux eines zum Unikum d’un prototype devenu gewordenen Prototyps unicum Benoît Carrié Benoît Carrié 86 Ein Hauptwerk der Un chef d’œuvre de europäischen l’architecture moderne dans Nachkriegsmoderne l’Europe de l’après-guerre Axel Böcker Axel Böcker 102 Das Schiffsmotiv Le motif du paquebot Marlen Dittmann und Marlen Dittmann et Jean-Marie Helwig Jean-Marie Helwig 110 Der Garten Le jardin Marlen Dittmann Marlen Dittmann 118 Die Kunst in der Botschaft L’art dans l’ambassade Marlen Dittmann und Marlen Dittmann et Oranna Dimmig Oranna Dimmig 132 Schloss Halberg als Le château du Halberg comme Residenz für den Vertreter résidence pour le représentant Frankreichs an der Saar de la France en Sarre Marlen Dittmann Marlen Dittmann 136 Der Deutsche Werkbund und Le Werkbund allemand et die französische Union des l’Union des artistes modernes artistes modernes française Benoît Carrié und Benoît Carrié et Marlen Dittmann Marlen Dittmann 140 Nachwort Épilogue Henning Freese Henning
    [Show full text]
  • La Première Biennale De Paris : Genèse, Enjeux, Bilan Et Réalité
    ÉCOLE DU LOUVRE JUSTINE JEAN La première Biennale de Paris : genèse, enjeux, bilan et réalité Mémoire d'étude - 1ère année de 2ème cycle Présenté sous la direction de Mme Susana Gállego Cuesta et M. Sébastien Gokalp Mai 2017 Le contenu de ce mémoire est publié sous la licence Creative Commons CC BY NC ND Sommaire SOMMAIRE ................................................................................................................... 2 REMERCIEMENTS ...................................................................................................... 4 AVANT-PROPOS .......................................................................................................... 6 INTRODUCTION .......................................................................................................... 8 I) GENESE ET OBJECTIFS DE LA PREMIERE BIENNALE DE PARIS ...... 10 1) UNE BIENNALE A PARIS : UNE NECESSITE ? ........................................... 10 A) L’ART FRANÇAIS AFFAIBLI SUR LA SCENE INTERNATIONALE ................................ 10 B) UNE BIENNALE DE LA JEUNESSE QUI PERMETTRAIT A LA FRANCE D’EXPOSER SA NOUVELLE GENERATION D’ARTISTES ............................................................................... 16 C) UNE VOLONTE DU PREMIER MINISTERE DES AFFAIRES CULTURELLES ? SOUTENIR LA JEUNE CREATION : DE LA DIFFICULTE D’INSTITUTIONNALISER LA CREATION CONTEMPORAINE ............................................................................................................. 18 2) LES MODELES DE LA PREMIERE BIENNALE DE PARIS ......................
    [Show full text]
  • Das Strittige Gebiet Zwischen Wissenschaft Und Kunst« Artur Kutscher Und Die Praxisdimension Der Münchner Theaterwissenschaft
    Università degli Studi di Milano Ludwig-Maximilians-Universität München Facoltà di Fakultät für Studi Umanistici Geschichts- und Kunstwissenschaften Dipartimento di Department Lingue e letterature straniere Kunstwissenschaften Corso di dottorato in Studiengang Lingue, Letterature e culture straniere Theaterwissenschaft (Promotion) XXVII ciclo Coordinatore del dottorato: Prof. Iamartino a.a. 2013-2014 »Das strittige Gebiet zwischen Wissenschaft und Kunst« Artur Kutscher und die Praxisdimension der Münchner Theaterwissenschaft L-LIN/13 Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München Chiara Maria Buglioni Tutor: Prof. Marco Castellari Betreuer: Prof. Dr. Christopher Balme Inhalt Vorwort ……………………………………………………………………………….. I Teil I. Ausgangspunkte Die Praxisdimension …………………………………………………………………………. 1 Die Theaterwissenschaft zwischen Theorie und Praxis • Wissenschaftlicher Diskurs und ausgehandelte Praxis • Situiertes Lernen nach Jean Lave und Etienne Wenger Die Praxis in der Theorie des situierten Lernens ………………………………………….. 28 Die soziale Landschaft der Praxis Entwicklung einer Lerngemeinschaft, Lehrtätigkeit und Performativität ………………. 41 Die theaterwissenschaftliche Lerngemeinschaft oder: der Kutscher-Kreis • Performative Aspekte des gemeinsamen Lernens Teil II. Potentialphase der Münchner Theaterwissenschaft München, der kulturelle Pol ………………………………………………………………… 52 Theaterdebatten und -experimente in Münchner praxisorientierten Gruppierungen • Eine künstlerische und gesellschaftliche
    [Show full text]
  • Catalogue.Pdf
    13. KUNSTAUKTION Auktion bedeutender Bildender Kunst des 17. - 21. Jh. Gemälde, Arbeiten auf Papier & Druckgrafik des 17.-21. Jh. Antiquitäten und Kunsthandwerk, Modernes Design Sammlung Glas des 19. Jh. und Murano Glas SCHMIDT KUNSTAUKTIONEN DRESDEN 1 Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG | Bautzner Str. 6 | 01099 Dresden Tel: 0351 / 81 19 87 87 | Fax 81 19 87 88 www.schmidt-auktionen.de | [email protected] Annekathrin Schmidt M.A. | Kunsthistorikerin | Auktionatorin | 0177 / 690 37 38 James Schmidt | Auktionator | 0163 / 574 46 55 Hypo Vereinsbank | KNr 32774 28 76 | BLZ 850 200 86 IBAN DE50 8502 00 860 32 774 28 76 | SWIFT (BIC) HY VE DE MM 496 Amtsgericht Dresden | HRA 5662 Steuer Nr. 202 / 164 / 19104 USt-Id Nr DE 238 20 72 17 I N H A L T Z E I T A B L A U F A B K Ü R Z U N G E N / K A T A L O G A N G A B E N GEMÄLDE 17.–19. JH. Seite 2 - 18 ab 10.00 Uhr Für Objekte der bildenden Kunst werden Maße wie folgt angegeben: GEMÄLDE 20. JH. Seite 19 - 44 BA. Bildausschnitt (Passepartout) GRAFIK 17.–19. JH. FARBTEIL Seite 45- 48 ca. ab 11.00 Uhr Bl. Blatt GRAFIK 17.–19. JH. Seite 49- 67 Darst. Darstellung GRAFIK 20. JH. Seite 68 - 128 ca. ab 11.45 Uhr Pl. Platte Pause Ra. Rahmen Stk. Stock FOTOGRAFIE Seite 129 - 136 St. Stein GRAFIK 20. JH. FARBTEIL Seite 137 - 161 ca. ab 14.30 Uhr SKULPTUR & PLASTIK Seite 162 - 169 ca.
    [Show full text]
  • Annual Report of the Gutenberg Museum 2020 Hardly Any Public Life
    Annual Report of the Gutenberg Museum 2020 Hardly any public life, marginal (cultural) tourism, few (cultural) events and museums that were summarily subsumed under the leisure or entertainment venues and closed: In the "annus horribilis coronalis" - as which the year 2020 will go down in global annals - museum operations changed worldwide, and so the work at the Gutenberg Museum was also marked by the effects of the Corona pandemic. Due to the high number of international visitors, the museum was completely closed by its municipal sponsor on 12 March 2020, even before the first nationwide lockdown. Immediately, the museum developed a sophisticated hygiene and security concept, which made museum visits possible again as of 18 May. In the five months leading up to the second lockdown, which came into effect on 2 November and lasted until after the turn of the year, visitor numbers were limited, guided tours were hardly possible, workshops and events were prohibited. Nevertheless, the Gutenberg-Museum was able to prove that museum education and exhibitions are possible even with little planning security and under difficult conditions - and essential for our civil society. The losses hurt enormously: immediately after the first lockdown, 192 booked formats in the Gutenberg Museum had to be cancelled and partly reorganised; another 243 in the print shop. The abrupt break is also manifested in other figures: Whereas the attractiveness and potentiated expansion of the programme had allowed the number of visitors to increase steadily every year since 2010 to 163,354 at last count, the 2020 pandemic brought a loss of 127,594 guests and a total number of visitors of 35,760, including around 6,100 children and young people.
    [Show full text]
  • Ausführliche Neufassung Der Vereinsgeschichte Während Der NS
    1 Der Verein für die Geschichte Berlins und seine Mitglieder 1933 – 1945 Von Martin Mende „Wir in Deutschland pflegen alles mit Hilfe von Vereinen zu meistern. Wir haben Vereine dafür und Vereine dagegen. Verein für die Geschichte Berlins – und sind doch nicht imstande, die Geschichte Berlins dorthin zu lenken, wohin wir sie haben wollen. Verein gegen Verarmung – und können doch nicht verhindern, dass wir alle miteinander verarmen. Bald werden wir nur noch unsere eigenen Attrappen sein. Die Dome auf dem Gendarmenmarkt haben es uns vorgemacht.“[1] Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt war jahrelang Sitz des Vereins gegen Verarmung und bis 1943 auch Heimat des VfdGB. Der Verfasser des Zitats Moritz Goldstein war kein Mitglied des Vereins, teilte aber das Schicksal seines Berufskollegen Egon Jameson (Mitglied seit 1931). Beide mussten aufgrund des im Oktober 1933 erlassenen Schriftleitergesetzes wegen ihrer jüdischen Vorfahren den Ullstein-Verlag verlassen und gingen ins Exil. Goldstein starb 1977 in New York, Jameson 1969 in London. Der 1865 gegründete Verein für die Geschichte Berlins (VfdGB) kann auf eine wechselvolle Vergangenheit zurückblicken. Die Brüche des 20. Jahrhunderts haben auch im Vereinsleben ihren Niederschlag gefunden. Seit Jahren genießt die Geschichte der Jahre 1933 bis 1945 eine hohe Aufmerksamkeit. Aus Anlass des Themenjahrs 2013 „Zerstörte Vielfalt – Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus“ wurde trotz erheblicher Quellenprobleme der Versuch unternommen, sich der Vereinsgeschichte des VfdGB in der NS-Zeit anhand der Akteure und der Schicksale der Mitglieder zu nähern. Bekanntlich lebt ein Verein durch seine Mitglieder. „In der Historie über die Geschichtsvereine sollte nach Möglichkeit von der bequemen Gewohnheit Abstand gewonnen werden, stets nur die politischen und geistigen Führer in den Mittelpunkt zu stellen.“[2] Im Folgenden werden daher auch biografische Angaben zu zahlreichen Vereinsmitglieder zusammengetragen, die nach 1933 neu in den Verein eintraten oder dem Verein verloren gingen.
    [Show full text]
  • Erinnerungen an Lager in Frank
    Verlagsbüro v. Brandt Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Lager in Frankreich: Überlebende und ihre Freunde; Zeugnisse der Emigration, Internierung und Deportation/ hrsg. von Edwin M. Landau und Samuel Schmitt. – Mannheim: v. Brandt, 1991 ISBN 3-926260-15-7 Bildquellen: Die Bildvorlagen stammen – mit einer Ausnahme – aus dem Privatbesitz von S. Schmitt oder wurden ihm für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Das Bild auf S. 89 wurde dem Verlag freundlicherweise aus Privatbesitz zur Veröffentlichung überlassen. Diese Publikation wurde dankenswerterweise durch Zuwendungen des Migros-Genossenschafts-Bundes, Schweiz, und der Stadt Koblenz am Rhein gefördert. Titelgestaltung: Franke & Franke, Oftersheim Satz: Fotosatz Walter, Schriesheim Reproduktion: Repro Service, Heidelberg Gesamtherstellung: Druckhaus Beltz, Hemsbach 1. Auflage. Mit 20 Abbildungen © 1991 Verlagsbüro v. Brandt, D-6800 Mannheim 71 Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader Inhalt Vorwort ................................................................................................ 7 Die Internierungslager in Frankreich in der Vichy-Zeit (1940-1944) – Von Claude Laharie ..................................................... 11 Aus den Protokollen über die Forschungen zum Lager Les Milles – Von André Fontaine ....................................................... 35 Am Abgrund – Tagebuch von Pfarrer Henri Manen .......................... 55 Helfen in Gurs – Bericht des Internierten Arthur Schnierer .. 81 Bericht über das Lager Les Milles – Von Israel
    [Show full text]
  • Neue Wege Über Die Situation Und Rezeption Moderner Malerei in Der Münchner Nachkriegszeit
    Neue Wege Über die Situation und Rezeption moderner Malerei in der Münchner Nachkriegszeit Annette Doms Dissertation an der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt von Annette Doms München 2004 Erstgutachter: Prof. Dr. Frank Büttner Zweitgutachter: Prof. Dr. Hubertus Kohle Tag der mündlichen Prüfung: 03.02.2004 3 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung ..........................................................................................5 Die Entwicklung moderner Malerei in München seit Beginn der Sezessionsbewegungen.................................................................................................5 Eingrenzung des Themas............................................................................................ 8 Methodik ....................................................................................................................10 Moderne Malerei in München nach 1945 als Forschungsgegenstand.................... 11 II. Neuanfänge ....................................................................................14 1. Ausgangssituation moderner Kunst in der Westdeutschen Nachkriegszeit.....14 1.1. Gesellschaftspolitische Skizze der ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg..........................................................................................................14 1.2. Wunden des Hitlerreichs " kultureller Wiederaufbau in der Nachkriegszeit................................................................................................. 17 2.
    [Show full text]
  • Forschungen Zur Westeuropäischen Geschichte Bd
    Francia – Forschungen zur westeuropäischen Geschichte Bd. 39 2012 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. Limore Yagil ARTISTES JUIFS ET NON JUIFS DANS LE SUD DE LA FRANCE (1939–1944) Exemples de sauvetages et de de´sobe´issance civile L’attitude des artistes durant les anne´es sombres de l’Occupation est, aujourd’hui encore, peu connue. Si les intellectuels ont fait l’objet de plusieurs e´tudes, il n’en est pas de meˆme pour les musiciens, chanteurs, cine´astes, peintres, danseurs, de´corateurs, etc. Ils sont certes mentionne´s dans tel ou tel article, mais aucune e´tude de synthe`se portant sur leur attitude pendant cette pe´riode n’a e´te´re´alise´e. On les a souvent accuse´s d’exce`s de jouissance ou de laˆchete´. Nous proposons, dans le cadre de cet article, de remettre cette ide´e en cause en ve´rifiant leur attitude face aux artistes juifs. Nous pre´sentons quelques re´ponses a` cette vaste question en nous limitant a` la situa- tion des artistes dans le Sud de la France1. Il ne s’agit pas d’une e´tude exhaustive, car les exemples sont nombreux et ils feront le sujet d’une nouvelle publication.
    [Show full text]
  • Francia – Forschungen Zur Westeuropäischen Geschichte Bd
    Francia – Forschungen zur westeuropäischen Geschichte Bd. 39 2012 DOI: 10.11588/fr.2012.0.41004 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. Limore Yagil ARTISTES JUIFS ET NON JUIFS DANS LE SUD DE LA FRANCE (1939–1944) Exemples de sauvetages et de de´sobe´issance civile L’attitude des artistes durant les anne´es sombres de l’Occupation est, aujourd’hui encore, peu connue. Si les intellectuels ont fait l’objet de plusieurs e´tudes, il n’en est pas de meˆme pour les musiciens, chanteurs, cine´astes, peintres, danseurs, de´corateurs, etc. Ils sont certes mentionne´s dans tel ou tel article, mais aucune e´tude de synthe`se portant sur leur attitude pendant cette pe´riode n’a e´te´re´alise´e. On les a souvent accuse´s d’exce`s de jouissance ou de laˆchete´. Nous proposons, dans le cadre de cet article, de remettre cette ide´e en cause en ve´rifiant leur attitude face aux artistes juifs. Nous pre´sentons quelques re´ponses a` cette vaste question en nous limitant a` la situa- tion des artistes dans le Sud de la France1.
    [Show full text]