I nhalt:

ERSO – Leitbild

02. August 2012 Pillerseebote St. Ulrich / Tirol

Bergbahn Pillersee geht neue Wege in der Beschneiung

09. Oktober SEIBAHN.n et Informationsplattform Beschneiung von Skipisten

14. Dezember 2012 Wirtschaftskammer Steiermark Weise Kunstschnee - Revolution made in Styria

18 . Dezember 2012 KRONE.at Steiermark extra

Eine Revolution bei Kunstschnee

30. Dezember 2012 STEIERMARK orf.at

Kunstschnee, der länger hält

16. Februar 2013 Montain Manager Ausgabe

Wie Maschinenschnee um 30 % länger hält

03 . April 2013 SEIBAHN.net Informationsplattform ERSO Austria T echnologie Aussteller auf der Interalpin 2013

04. April 2013 Tiroler Wirtschaft

Kunstschnee länger haltbar machen

28. April 2013 Wirtschaftskammer Steiermark Belebter Schnee schneidet gut ab

20. August 2013 s&bt seilbahn - business - tourismus Neue Anwendungstechnologie in der Beschneiung

03. Jänn er 2014 Seilbahn.net Informationsplattform Steirische Beschneiungstechnologie am 2014

09. Jänner 2014 Weltcup KULM Pressemeldungen Steirisc he Beschneiungstechnologie am KULM 2014

27. Oktober 2014 Plose Ski AG Brixen Südtirol Installation 28 Schneekanonen 12 Schn eilanzen

09. Jänner 2015 Weltcup Skifliegen KULM Beschneiungstechnologie made in Styria

ERSO protection shield

Die Firma ERSO Austri a Technology Group beschäftigt sich seit 2003 mit Entwicklung und Forschung am Energiesektor.

In Zusammenarbeit mit Wissenschaft (IBBU Institut Graz) und Fachärzten entwickeln wir Systeme zum Schutz des menschlichen Organismus gegen schädliche Strahlung en.

Unsere Systeme sind nachweislich erfolgreich eingesetzt gegen:

Geopathische Störzonen wie Wasseradern, Hartmanngitter - (Globalgitter), Currygitter oder Verwerfungen.

Elektrosmog und elektromagnetische Störfelder.

Zu den Entwicklungen der Sy stemkomponenten zählen: Elektrosmog - Entstörung, Wasse rakti vierung - Lebensmittelaktivierung - Raumharmonisierung - Maschinenschnee – Eis Erzeugung.

Alle Systemkomponenten sind wissenschaftlich geprüft und getestet und durch Messergeb nis se medizinisch, wissenschaftlich do kumentiert.

Die Firma ERSO Austria Technology Group ist als Partner für Beratung - Vertrieb – Montage sowohl im gewerblichen als auch privaten Bereich im In - und Ausland tätig.

5 Neuheiten der ERSO – HESU Systemkomponenten: im ERSO – HESU protection shield (Schutzschild)

ERSO – HESU protection shield > Entstörung von Elektrosmog und elektromagnetische Störfelder. (Technische Elektro - Ausstattung, z.B. W - Lan, Funk, uvm.) Elektrosm og FREI Wohnräume, Elektrosmog FREI E Küche - Restaurant, Energiereiche Lebensmittel, Reizanfälligen Menschen kann dadurch entscheidend geholfen werden.

ERSO – HESU protection shield > Raumharmonisierung . Negative Strahlungen von außen werden absorbiert. Die Raumluft wir d aktiviert und es entsteht ein positives Energiefeld für Gäste und dem Personal.

ERSO – HESU protection shield > Wasser aktivierung Die konstant hohe Energie des Wassers und der verstärkte Sauerstoffgehalt, bewirken höhere Vitalität bei Menschen, und stärkt das Immunsystem.

ERSO – HESU protection shield > Schutz gegen geopathische Störzonen im Fundamentboden ( Schutz gegen Störzonen wie Wasseradern, Hartmann - Global - und Currygitter )

ERSO – HESU Beschneiungstechnologie bis zu 30% längere Haltbarkeit Durch die kompakte längere Haltbarkeit (später einsetzende Versulzung) des mit der ERSO HESU Technologie erzeugten Maschinenschnees und Kunsteis kann ein messbares Eins parungspotenzial bei den Kostenstellen Wasser - und Energieaufwand erzielt werden. Beim Einsatz der ERSO - HESU Beschneiungste chnologie werden weder Chemische noch andere Bindemittel verwendet. Das ERSO - HESU System kann bei allen bestehenden Systemen nachgerüs tet werden.

pillersee

36 August 2012

Einsparung durch neue Technik:

Bergbahn Pillersee geht neue Wege in der Beschneiung der mit der neuen ERSO – HESU Technologie erzeugte Schnee im Durch - schnitt um Tage später abgeschmolzen. „D as System hat was Positives“, so Günther Paul von der Bergbahn Pillersee bei der Schlussbesprechung anfangs Mai, „und wir werden im kommenden Winter die Reihe fortsetzen und das BOBO Areal unter Einsatz der neuen Technologie beschneien“. „Mich freut es, d ass wir in der Bergbahn Pillersee einen Partner gefunden haben, der sich Eine Aufnahme aus dem untersten Bereich des Skigebietes Buchensteinwand vom was traut und dem wir den Erfolg unserer Technologie beweisen können“, 19. April 2012, auf dem der Unterschied zwischen normaler künstlicher Beschneiung (links) und Beschneiung mit ERSO - HESU Technik (rechts) sichtbar freut sich Erich Kerecz, Eigentümer der ist . Firma ERSO Austria Technologie, über Fachleute für Umwelt und Klima sagen Zweifelsohne bilden aber die Kosten den Erfolg. Erich Kerecz ist auch d avon es schon seit Jahren voraus, dass für die mechanische Beschneiung der überzeugt dass es gelingt, Kosten Skigebiete in tieferen La gen zum Skipisten einen wesentlichen einzusparen und die Qualität der Pisten Sterben verurteilt sind, denn es wird Aufwandsposten in jeder Bilanz der beizubehalten. „Dies liegt ja auch voll generell wärmer und der Schnee wird Bergbahnen. und ganz auf der Linie des weniger. Zurzeit sieht es in unseren Einsatz einer neuen Technologie Umweltanwaltes und im Sinne der Breitgraden nicht so aus, so brachte der Im vergangenen Winter setzten die Tiroler Beschneiungsverordnungen, “ letzte Winter überreichlich Schnee Verantwortlichen der Bergbahn meinte Günther Paul abschließend“. mengen. Trotzdem gehören Schnee Pillersee einen wagemutigen Schritt. In Diese T estreihe ist auch sicherlich ein kanonen zur Grundausstattung jedes Zusammenarbeit mit dem Steirischen Signal für andere Bergbahnen auf relativ Skigebietes, denn die schneebringende Unternehmen ERSO Austria einfachen und kostengünstigen Weg die Frau Holle hält sich nicht immer an Technologie wurden bei Schnee - hohen Ausgaben für die mechanische verkaufbare Saisonzeiten. Zudem kanonen und Lanzen eine neue Beschneiung etwas einzubremsen. dienen sie zur Saisonverlängerung und Technolo gie getestet, die sowohl auf zur punktuellen Beschneiung aller der Seite des Energiebedarfs als auch gischer Stellen; sie sind also Garant für des Wasserverbrauchs Einsparungs - AUSTRIA einen gesicherten Skibetrieb. Zudem möglichkeiten ergeben sollte. Durch Energy * Receive * Solution Technology Group stellen Schneekanonen auch ein den außerordentlich schneereichen A - 8430 Tillmitsch Badstrasse 23 Qualitätsmerkmal eines Skigebietes Winter konnte zwar die Testreihe nicht Tel.: +43 (0) 664 200 6 200 dar: Skifahrer und Snowboarder sind es in vollem Umfang durchgezogen mai: erso - [email protected] gewohnt auf spiegelglatt präparierten werden, die Phas e der Ausaperung Repräsentant: Pisten und vor allem entsprechenden nach Ostern ergab allerdings noch Thomas Schmid Schneemengen ihre Sportart auszuüben überraschend positive Aspekte. Im St. Ulrich am P illersee und dies nach Möglichkeit vom erst en Vergleich zum „normal“ produzierten Tel.: 0676 / 842978 202 bis zum letzten Betriebstag. mechanischen Schnee war mail: [email protected]

Am 28. April 2012 war die mit ERSO - HESU Technik beschneite Fläche Am 30. April 2012 war trotz 28° Wärme an diesen Tagen von der mit noch massiv vorhanden, wie Betriebsleiter Toni Auer demonstriert. ERSO - HESU Technik beschneiten Fläche noch immer Schnee da.

Die Zeitung der Wirtscha ft skammer Steiermark · 11. Jahrgang Nr. 41 · 14. Dezember 2012

Mit Vollgas in die digitale Zukunft Schnellere Verbindungen sind gefragt: Die Steiermark muss flächendeckend mit Breitband - Internet ausgestattet werden . Seiten 4 – 5

Flottere Verfahren für die Republik Justizm inisterin Beatrix Karl fordert im Exklusivinterview mehr Rücktrittskultur in der Politik und sachlichere Diskussionen. Seiten 8 – 9

Mit Riesenschritten Richtung Europa Bevor Kroatien das 28. EU - Mitglied wird, muss es noch seine Hausaufgaben erledigen. Dazu zählen politische Reformen . Seiten 10 – 11

Flinker Hobel für Promi - Häuser Ein Weizer Meisterbetrieb möbelt die Villen von Promis auf und exportiert Steirer - Handwerk bis in die Karibik. Seite 22

Nr. 41 · 14 . Dezember 2012 Steirische Wirtscha ft

made in Styria

Vor allem in der Depotbeschnei ung – also der präsaisonalen Massenerzeu - gung – könnte das ERSO – HESU - System die Kosten enorm senken. Kunstschnee - Revolution made in Styria

Kunstschnee, der um 30 Schneep rüfstand und lädt alle Prozent länger hält als zwei Jahre Hersteller zum alles bisher Dagewesene: „Wettkampf“ ein, allein heuer Wie funktioniert das? Diese Neuheit kann dadurch waren es 47 versch i edene. „Wir Es ist eine Kombination aus der Bergbahn s ignifikante haben in unserem Test mit zwei Entstörung und Aktivierung . Kanonen parallel gleich viel Einsparungen bringen. Erich Das Wasser ist natürlich der Schnee erzeugt, bei absolut wichtigste Teil:

Kerecz

VON KLAUS KRAINER gleichen Bedingungen. Eine der Kommt es unter Druck aus

[email protected] Kanonen war mit dem System der Leitung, haben sich seine entstanden ist, deutlich bess ere von ERSO - HESU ausgestattet. Moleküle verformt. Wenn sie „ Eigenschaft en hat“, erklärt Ein Flachländler sorgt derzeit Bei der Abtauzeit hat sich so gefrieren, schließen sie viel Kerecz. Diese Erkenntnis set z - bei Bergfexen mit seinen tatsächlich herausgestellt, dass Luft ein, die sich schneller te er in ein System um, das an künstlichen Schneeflocken der Schnee mit dem ERSO wieder erwärmt, was bei jede Beschneiungsanlag e (auch ernsthaft fü r Frohl ocken: Der HESU System um 30 Prozent Tauwetter das Schmelzen nachträglich) angeschlossen Tillmitscher Erich Kerecz hat länger gehalten hat“, bestätigt begünstigt. werden kann. „Tests haben eine Methode entwickelt, mit de r kaufmännische Leiter der Wir aktivieren das Wasser, ge zeigt: Solcherart erzeugter der Kunstschnee offen bar um Skili fte Lech am Arlberg entstören die Geräte und das Schnee hält um 30 Prozent bis zu 30 Prozent länger hält Christoph Pfeff erkorn. „Wir Umfeld und verlängern dadurch länger als bisherige Kunst - und zudem auch später „sulzig“ haben das System jetzt den die Haltbarkeit des Schnees. wird. In seiner Firma „ERSO “ S chneearten“, sagt Kerecz. ganzen Winter im Einsatz, um (Energy Receive Solutions) Lech am Arlberg sieht den Langzeiteffekt zu beob - Wo lassen sich Ihre beschäftigt sich Kerecz seit „immensen Gewinn“ Wasser - achten“, erklärt Pfeff erkorn. Erkenntnisse noch einsetzen? 20 03 mit der HESU aktivierung ? Elektrosmog - En d - „Aber wenn das so funktioniert, Elektrosmog gibt es fast überall. Raumharmonisierung, Elektro - st örung? Hokuspokus? Von wie wir uns das aufgrund d er Und Eis ist natürlich au ch im smog, der Entstörung elektro - wegen. Kerecz hat seine Tests bisherigen Ergebnisse erwarten Lebensmittelhandel ein heißes magnetischen Felder und mit an der Wiege des alpinen wäre das ein immenser Gewinn Thema. Wasserbelebung. „Bei einem Skilaufs – in Lech am Arlberg – für die gesamte Seilbahn - Kontakt: unserer Projekte im Lebens - im dortigen Kompetenzzentrum branche sagt Pfeff erkorn. für Kunstschneeerzeugung auf ERSO - Austria Technology mittelhandel, bei dem es dar um Schließlich komme man durch Erich Kerecz Herz und Nieren prüfen lassen. ging, die Kühlkette zu o pti m ie - eine solche Effi zienzsteigerung Badstrasse 23 ren, haben wir entdeckt, dass Lech betreibt weltweit den mit 30 Prozent weniger Schnee A 8430 Tillmitsch / Leibnitz Eis, da s aus aktivierten Wasser einzigen unabhängigen Kunst - und damit auch weniger Ener - +43 - (0) 664 200 6 200 und in einem entstörten Umfeld gie und Rohstoff einsatz aus.

Kunstschnee, der länger hält

In den steirischen Skigebieten sorgen mehr als 2.000 Schneekanonen für Schneesicherheit. Die Leibnitzer Firma Energy Receive Solutions (ERSO) entwickelte ein Syst em, durch welches der Kunstschnee um 30 Prozent länger halten soll. Das System wird derzeit im Kompetenzzentrum für Kunstschneeerzeugung in Lech getestet, und die ersten Zwischenergebnisse sind vielversprechend, sagt ERSO - Geschäftsführer Erich Kerecz: „Die haben unser System auf den Kanonen installiert und in der Ausaperung bzw. in der Schmelzphase nachweisen können, dass dieser Schnee nach Behandlung mit der ERSO - HESU Technik um 30 Prozent länger hält.“

ORF Niedrigere Energiekosten Mit den von ERSO - HESU entwickelten Geräten soll das Wasser belebt und entstört werden. Durch die längere Haltbarkeit könnten auch Energie - sowie Mannkosten deutlich reduziert werden, denn wenn man mit dem herk ömmlichen System etwa vier Mal im Jahr beschneien muss, reichen laut Kerecz mit der ERSO - HESU Technologie drei Beschneiungszyklen: „Wir verbrauchen 30 Prozent Mit den von ERSO - HESU weniger Wasser und auch 30 Prozent weniger Strom. entwickelten Geräten soll das Im Endeffekt wollen wir die Schneephase bzw. di e Wasser belebt und entstört werden Saison gleich beenden, aber mit weniger

Beschneiun gszyklen, das ist für den ökologischen Bereich ein ganz wichtiger Faktor. Außerdem bringen wir das aktivierte Wasser dem Grundstück zurück.“

Idee aus dem Lebensmittelhandel Die Idee zu diesem System kam Kerecz bei einem Projekt für den Lebensmittelhandel: Beim Versuch, die Kühlkette zu optimieren, entdeckte er, dass Eis aus belebtem Wasser und in einem entstörten Umfeld weitaus bessere Eigenschaften hat - dadurch seien auch die Lebensmittel länger haltbar.

Link: ERSO

21 MONTAIN MANAGER 1/2103

22 MONTAIN MANAGER 1/2103

20. August 2013

NEUE Anwendungstechnologie in der Beschneiung

durch spätere Vers ulzung und kompaktere Schneequalität

Seit 2003 beschäftigt sich das südsteirische Technologieunternehmen ERSO - Austria Technology zusammen mit der Firma HESU und Wissenschaftlern mit Forschung und Entwicklung am Energiesektor. Die aktuellen Erkenntnisse w urden nun bei der Erzeugung von Maschinenschnee eingesetzt und getestet.

In Zusammenarbeit mit mehreren Bergbahnunternehmen führte das Unternehmen 2011 - 2013 Beschneiungs - und Abtautests in unterschiedlichen Regionen und Höhenlagen Österreichs durch. (Ho pfgarten in Tirol, Waidring, Zillertaler Gletscherbahnen, Bergbahnen Kaprun, Lech am Arlberg, Wildschönau, St. Ulrich am Pillersee, Grebenzen).

Bergbahnen Hopfgarten Wie funktioniert das? Es ist eine Kombination aus Entstörung und Aktivierung. Das Wasser ist Wilder Ka iser in Tirol

natürlich der wichtigste Teil: Kommt es unter Druck aus der Leitung, Talstation März 2013

haben sich seine Strukturen verformt. Wenn sie so gefrie ren, schließen sie viel Luft ein, die sich bei Tauwetter schneller wieder erwärmt, was das Schmelzen begünstigt. Erich Kerecz, Geschäftsführer von ERSO Austria erklärt: Wir aktivieren das Wasser entstören die Anlage sowie die Beschneiungsgeräte und verlä ngern durch den verzögerten

Wasseraustritt und die Haltbarkeit des Schnees. Es kommt nicht zu

dieser oben beschriebenen schnelleren Erwärmung und der damit STANDARD MASCHINENSCHNEE verbundenen Versulzung. Die Schneequalität bleibt länger erhalten“. Wir wollen damit aber nicht die Saisonen durch die Haltbarkeit des Schnees verlängern, sondern in erster Linie die Zeitspannen zwischen den notwendigen Nachbeschneiungen ausdehnen. Diese Aussagen

galt es nun in der Praxis zu beweisen.

Test bei den Bergbahnen Hopfgarten in Tirol

Das Pro blem ist hinlänglich bekannt. Je länger der Winter andauert Unterschied beider Schneefelder desto schwieriger wird es die gewohnte Pistenqualität für die bei Versulzung und Einsinktiefe Schneesportler auch am Nachmittag zu gewährleisten. „Sulzig“ „grieslig“ oder einfach „schwer“ lauten die Antworten der Skifahrer auf d ie Frage „und wie sind denn die Pistenverhältnisse“? Auch der sonst so kompakte maschinell erzeugt Schnee wird körnig und ist nur

mehr schwer mit den Pistenmaschinen zu präparieren.

An der Talstation der Bergbahnen Hopfgarten – Wilder Kaiser in Tirol wurd en zu Saisonbeginn 2 Schneefelder mit unterschiedlichen ERSO - HESU MASCHINENSCHNEE Beschneiungstechnologien erzeugt. (1 Mal mit Standard Technologie - linke Bilder und 1 Mal mit ERSO - HESU Technologie rechte Bilder). Anfangs März 2013 wurde dann die Schneequalität bei Plus grad en zur Mittagszeit mehrmals verglichen. Dafür wurde auf den in der Früh präparierten Flächen ein ca. 75 kg schwerer Mann gebeten mit normalen Straßenschuhen über die S chneefelder zu gehen.

Die hinterlassenenDie hinterlassenen Spure n sprachen Spuren eine sprachen eindeutige eine Sprache eindeutige bezüglich Sprache Schneebeschaffenheit. bezüglich Sc hneebeschaffenheit. Die Einsinktiefe Die auf Einsinktiefe dem mit Standard Beschneiungstechnologieauf dem mit Standarderzeugten Beschneiungstechnologie Schneefeld war wesentlich erzeugten größer als Schneefeld jene auf dem war ERSOwesentlich- HESU größer Schneefeld. als jene Die auf Auswertung dem und BilddokumentationERSO - HESU wurden Schneefeld. v on den Verantwortlichen Die Auswertung und der BilddokumentationBergbahnen Hopfgarten wurden in der von vorgelegten den Verantwortlichen Form bestätigt. der Bergbahnen Hopfgart en in der vorgelegten Form bestätigt.

ERSO - HESU Schnee verbessert Schneequalität: „Bei mit Standard Technologie erzeugten Maschinenschnee wird durch den hohen Luftdruck mit dem das Wasser durc h die Maschinen gepresst wird und dem negativen Einfluss des Elektrosmogs die ursprüngliche Schneestruktur deformiert. Die Zwischenräume füllen sich mit Luft. Solange die Temperaturen niedrig sind ist das kein Problem. Bei höheren Temperaturen erwärmen si ch diese Luftzwischenräume rascher als ihre Umgebung und lassen den Schnee schneller schmelzen. Es kommt zum früheren Wasseraustritt und der Schnee wird sulzig bzw. taut ab. Mit der ERSO - HESU Technologie erzielen wir einen Bergbahn St. Ulr ich am Pillersee längeren Wassergehalt im Schnee u nd somit eine spätere Versulzung. 2011 - 2012

Abtautest in verschiedenen Skigebieten Nachdem bei mehreren Indoortests große Unterschiede bezüglich der gemessenen Menge an Schmelzwasser, das von 2 aufgestellten Schneekegeln (wiederum ein Schneekegel mit ERSO - HESU akt iviert) abgetaut war festgestellt wurde, gingen die Verantwortlichen daran diese Testreihe auch in der Natur zu wiederholen. Als Testgebiete wurden Skigebiete in Österreich vom Arlberg bis zum Semmering gewählt. Die Testergebnisse konnten in der freien Nat ur eindrucksvoll in verschiedenen Höhenlagen bestätigt werden. Hausberg Waidring Pillersee

2012 - 2013 Nur Wasser Strom und Luft sowie für alle Systeme nachrüstbar Bestehende Anlagen aller Typen können mit der neuen Beschneiungstechnologie schnell und einfach nachgerüstet werden. Kerecz betont zudem: „Wir fühlen uns dem Umweltschutz verpflichtet und arbeiten daher ohne Zugabe von chemischen Stoffen oder Bindemitteln. Nur die in Österreich für die Beschneiung erlaubten Komponenten Wasser, Luft und Strom werden eingesetzt“.

Zusätzliche Vo rteile: Durch den Einsatz der ERSO – HESU Technologie werden sämtliche Anlagen, Gebäude und Räumlichkeiten, die über das entstörte Stromnetz versorgt werden, von Elektrosmog absorbiert. Dies trägt zur wesentlichen Verringerung der Elektrosmog und elektrom agnetischen Belastung bei, und kann das Wohlgefühl von Mitarbeitern und Gästen steigern.

Amortisationszeit: Die längere Haltbarkeit des mechanisch erzeugten Schnees kann zu einem betriebswirtschaftlich besseren Ergebnis beitragen. Je nach Größe der zu be schneienden Flächen kann von einer rechenbar kurzen Amortisationszeit ausgegangen werden.

Win - Win Situation Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil der ERSO HESU Beschneiungstechnologie stellt die Tatsache dar, dass der Natur beim Abschmelzen des Schnees, Wasser mit hohem Energiegehalt (aktiviertes Wasser) zurückgegeben wird. „Wir schaffen somit eine win - win Situation für Ökologie und Ökonomie“ so die Verantwortlichen abschließend.

Zusammengefasst Die ERSO - HESU Beschneiungstechnologie wirkt also der Versu lzung entgegen und sorgt für eine kompaktere Schneequalität auch bei Plusgraden bis in den frühen Nachmittag. Es ergeben sich signifikante Einsparungen bei den Ressourcen Strom und Wasser und die Ökologiebilanz wird maßgeblich verbessert. Alle Systemkompo nenten sind in der Praxis eingesetzt geprüft und getestet und durch Messergebnissen in Wort und Bild dokumentiert.

Hubert Neuper

Jürgen Winkler

Lambert Grill

Sepp Pürcher

Schlierenzauer verteidigt Schanzenrekord

Wenige Tage nach der Vierschanzentournee bieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen weiteren Höhepunkt: „Faszination Skifliegen“ lautet das Motto, mit dem die besten Skiflieger auch an diesem Wochenende wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcup - Bewerben an die Kulm - Schanze bei /Tauplitz locken werden. Tournee - Triumphator muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten, das ÖSV - Aufgebot wird im steirischen Salzkammergut von Schanzenrekordhalter . Herausgefordert wer den die Lokalmatadore unter anderen von Weltmeister (SLO), Ex - Champion (SUI), den Norwegern und sowie (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.

Kulm „lässt Träume wahr werden “ „ Es macht mich schon sehr stolz, dass wir mit dem Kulm die größte Natur - schanze der Welt in Österreich stehen haben“, sagte Rekordhalter Schlierenzauer im Gespräch mit den „Oberösterreichischen Nachrichten“. „Er ist eine definiti v imposante Erscheinung, der Kulm flößt dir sehr viel Respekt ein, und er lässt Träume wahr werden.“ Skifliegen hätte zudem ein großes Suchtpotenzial. „Egal, ob vier, fünf oder sechs Sekunden, es kommt dir immer viel länger vor, als es tatsächlich ist. Du hast scheinbar ewig Zeit, kannst das Gefühl voll auskosten, das ist ein tolles Privileg und macht unseren Sport so einmalig.“

Technische Hilfsmittel sorgen für die Kälte Die Anlage mit 197 Meter Höhenunterschied und der 144 Meter langen Anlaufspur präsentiert sich in perfektem Zustand, bereits am Mittwoch erreichten Vorspringer Weiten von mehr als 200 Meter. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz war mer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei leichten Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. „Das hat uns diesmal gerettet“, sagte Rennleiter Harald Haim.

GE PA/David Rodriguez

Der alte Schanzentisch soll um 20 Meter zurückversetzt werden

Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufg eschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Metern erreichen. „Da müssen wir uns herantasten“, erklärte Haim. Die Absprunggeschwi ndigkeit wird nahe an die 100 km/h herankommen.

Spektakuläre Weitenjagd am Kulm

Gregor Schlierenzauer und haben auf den größten Schanzen bereits erfolgreich ihre Flügel ausgebreitet, sie gehören auch am Kulm zu den Topfavoriten Bad Mitterndorf. Wenige Tag e nach der Vierschanzentournee bieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen weiteren Höhepunkt: „Faszination Skifliegen“ heißt das Motto, mit dem die

besten Skiflieger von heute (Qualifikation) bis Sonntag

auch diesmal wieder zehntausende Zuschaue r zu zwei Weltcupbewerben an die Kulm - Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz locken werden.

Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflugdebüt noc h warten, das ÖSV - Aufgebot wird im steirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5m) und Thomas Morgenstern haben WM - Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore u.a. von Wel tmeister Robert Kranjec (SLO), Ex - Champion Simon Amm ann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hat.

Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zus tand, beim „Einfliegen“ durch Vorspringer wurden Weiten von mehr als 200 Metern erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgrad en arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. „Das hat uns diesmal gerettet“, sagte Rennleiter Harald Haim.

Absprung mit 100km/h Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Metern erreichen. „Da müssen wir uns herantasten“, erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wi rd nahe an 100km/h herankommen.

Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreierserie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfe ln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Da das FIS - Zertifi kat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde aber relativ gering sein, erklärte OK - Chef .

„Der Schanzentisch wird 20Meter zurückversetzt und der Vorbau um 1 0 Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve“, erklärte Neuper. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) Meter betragen. Die Kosten solle n sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

Die größten Schanzen befinden si ch in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hat, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird, um Rekordflüge zu ermöglichen.

Hubert Neuper bedauert natürlich die Absenz vo n Tourneesieger Diethart. „Ich glaube, es ist wichtig, dass man auch einmal Nein sagen soll und etwas nach vorn schaut“, erklärte Cheftrainer Alexander Pointner. Vor der gemeinsam mit dem Athleten getroffenen Entscheidung hat man Für und Wider abgewogen. Diethart hätte sich auf das Skifliegen sehr gefreut. „Es gibt kaum eine Sportveranstaltung weltweit, bei der so viele Emotionen vorhanden sind wie am Kulm“, betonte Pointner. Es sei für jeden Springer ein Traum , dort zu starten. „Jetzt hat er aber einmal die Möglichkeit, das Ganze sacken zu lassen, den Erfolg zu genießen, damit er dann für weitere Aufgaben gerüstet ist.“ Der Jungstar selbst kommt am Samstag als Zuschauer – zum Anfassen. ("Die Presse", Print - Ausgabe, 10.01.2014)

Zuletzt aktualisiert: 09.01.2014 um 14:47 Uhr Kommentare "Faszination Skifliegen" ist das Motto am Kulm

Wenige Tage nach der Vierschanzen - Tournee bieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen

weit eren Höhepunkt: "Faszination Skifliegen" heißt das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag (Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben an die Kulm - Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz locken werde n.

Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten, das ÖSV - Aufgebot wird im steirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WM - Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert werde n die Lokalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex - Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel so wie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hat te.

Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim "Einfliegen" durch Vorspringer wurden Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durc h die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. "Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.

Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neue n Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, dam it die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen. "Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km/h herankommen.

Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier - Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS - Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr w ird mit den Arbeiten begonnen. D er Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK - Chef Hubert Neuper.

"Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkur ve", erk lärte Neuper der APA. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird, um Rekordflüge zu ermöglichen.

Quelle: APA Neue Beschneiungstechnologie erstmals bei

Skiflug Weltcup am Kulm im Einsatz

Steirische Innovation soll die Kosten für die Kunstschneeerzeugung signifikant senken.

Tillmitsch (OTS) - Das steirische Unternehmen ERSO Technology GmbH aus Tillmitsch im südsteirischen Bezirk Leibnitz hat eine Methode entwickelt, die bis zu ein Drittel der Kosten bei der Erzeugung von Maschinenschnee einsparen soll. Der nach der ERSO - HESU Beschnei ungstechnologi e erzeugte Maschinenschnee soll nicht nur für kompaktere Pisten sorgen, sondern auch länger erhalten bleiben. Neben der späteren Versulzung soll es auch möglich sein, die Produktion bei "wärmeren Temperaturen" - ein bis zwei Minusgrade weniger - zu starten . Erich Kerecz, Geschäftsführer des Unternehmens, freut sich über diesen Erfolg: "Wir können Athleten auch bei schwierigen Wetterbedingungen ideale Schneeverhältnisse bieten. Und das vom ersten bis zum letzten Sprung."

Hubert Neuper, Kulm - OK - Chef, hat d er ERSO - HESU Technologie eine Chance gegeben. Neuper: "Die Tester - gebnisse haben mich überzeugt." Jürgen Winkler der sportliche Leiter ergänzt: "Die bisherigen Ergebnisse geben uns Recht und wir werden diese neue Beschneiungstechno - logie erstmals beim FIS SKIFLUG WELTCUP 2014 einset - zen." Schanzenchef Lambert Grill: Der Schnee ist wunderbar zu verarbeiten und bindet sehr gut ab "So eine gute Schnee - qualität hatten wir bisher noch nie." Dies bestätigt sich am Schanzenanlauf, wo der Schnee schneller verarbeit et werden konnte. Das Schneefeld ist hart und griffig "aber nicht eisig".

Ebenso überzeugt ist der erfahrene Kulm - Schneimeister Sepp Pürcher: "Als ich bei der Installation das ERSO - HESU Beschneiungs - system zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich nicht g lauben, dass dieses System so funktionieren wird, wie es uns erzählt wurde, und zusätzlich eine Verbesserung der Schneequalität bringen sollte. "Ich konnte die Beschnei - ung bei Temperaturen starten, bei denen es bisher nicht funktioniert hat. Ich bin posit iv überrascht. Für mich auffällig ist diese Feinkörnigkeit des produzierten Maschinenschnees"

Weitere Infos unter: ERSO Technology GmbH Tel.: +43 (0) 664 200 6 200 A - 8430 Tillmitsch, Badstrasse 23 mail: info@erso - austria.com web: www.erso - beschneiung.com

Sport & Technik GmbH Sebastian EBERL Tel.: +43 (0) 664 52 92 410 Kelchsau - Unterdorf 22 6361 Hopfgarten Brixental

OTS - Originaltext Presseau ssendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders. OTS0099 2014 - 01 - 08 12:07 081207 Jän 14 KOP0001 0328

Zuletzt aktualisiert: 09.01.2014 um 17:54 Uhr 1 Kommentar

Der die Adler das Fliegen lehrt

Geri Percht verleiht Flügel. Der ehemalige Profiskispringer trainiert nun die "Jungadler" des Nordischen Ausbildungszentrums Eisenerz. Auch Diethart war in den vergangenen Jahren Schützling von Percht. Von Ursula Pieringer

Wenige Tage nach der Vierschanzen - Tou rnee bieten

die Skispringer den heimischen Sportfans einen weiteren Höhepunkt: "Faszination Skifliegen" heißt das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag (Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerbe n an die Kulm - Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz locken werden

Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten, d as ÖSV - Aufgebot wird im steirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WM - Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesma l zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex - Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestw eiten gesorgt hatte.

Neues Kühlsystem Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim "Einfliegen" durch Vorspringer wurden Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung ni cht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. "Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.

Der Rennleiter sieht s ich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen. "Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km/h herankommen.

Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier - Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 201 6 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS - Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK - Chef Hubert Neuper.

"Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve", erklärte Neuper der APA - Austria Presse Agentur. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Di e Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hatte, und in Planica, wo d ie Anlage vergrößert wird, um Rekordflüge zu ermöglichen. Quelle: APA

Der Kulm will hoch hinaus Von Alex Zambarloukos

Skifliegen: Gregor Schlierenzauer hat nach Anzug - Panne noch eine Rechnung zu begleichen

Di e größte Naturschanze der Welt, der Kulm, hat schon viele Geschichten geschrieben. 1996 krönte sich zum Skiflug - Weltmeister, 2003 segelte Daniela Iraschko als erste Frau auf 200 Meter, im selben Jahr legte Christian Nagiller einen in Bad Mitterndorf noch nie da gewesenen 220 - Meter - Satz hin, kam aber wegen eines Bindungsbruchs zu Sturz.

Soll heißen: Ungültig! Deshalb hält Gregor Schlierenzauer, der am Dienstag 24 wurde, den aktuellen Weitenrekord. Mit 215,5 Metern, die er bei seinem Doppe l - Triumph 2009 fabriziert hat. Der Tiroler ist trotz der Enttäuschung bei der Vierschanzentournee, die er „nur“ als Achter beendet hat, einer der Favoriten bei jenem Spektakel, das rund 100.000 Fans anlocken soll.

„Das hat uns gerettet“ Nicht zuletzt de shalb, weil die Bedingungen trotz warmer Temperaturen (nahezu) optimal sind. Dafür sorgen das neue Kühlsystem in der Anlaufspur und die Schneeproduktion mit steirischen Geräten, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten. „Das hat uns diesmal gerettet“, gi bt Rennleiter Harald Haim unumwunden zu.

Die „Weitenjagd“ kann also beginnen. Am besten schon mit satten Distanzen in der heutigen Qualifikation (14 Uhr/live ORF eins) — und hoffentlich ohne unliebsame Nebengeräusche wie vor zwei Jahren. Damals war Schlie renzauer als vermeintlicher Triumphator wegen eines gerissenen Anzugs disqualifiziert worden.

„Es war ein Materialfehler, das kann passieren. Der Anzug muss geschlossen sein, so ist das Reglement. Es hilft nichts, da braucht man nicht lange nachzuweinen“, hatte Gregor das K. o. relativ gelassen zur Kenntnis genommen. Aber schön war's sicher nicht für Österreich — nach dem ersten Skiflug - Event ohne Stockerlplatz seit 1991.

Abgehakt! Jetzt zählt nur die Gegenwart und au ch schon die Zukunft, die dem Kulm nach zwei Doppel - Weltcups (heuer und 2015) die Weltmeisterschaft 2016 bescheren wird. Da käme ein rot - weiß - roter Erfolg (vielleicht durch Thomas Diethart?) exakt 20 Jahre nach dem Coup von „Goldi“, der ge stern beim Einfliegen auf stolze 195 Meter segelte, nicht ungelegen.

Weltrekord unmöglich 2016 werden die Voraussetzungen allerdings schon anders sein, weil sich Bad Mitterndorf herausputzen wird. Adaptierungen, für die de r Startschuss schon im Frühjahr fällt, sind zur Erhaltung des FIS - Zertifikats von Nöten.

„Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve“, erkl ärt Kulm - OK - Chef Hubert Neuper den mit 1,5 Millionen Euro veranschlagten Umbau, der größere Weiten (um die 225 Meter) erlauben soll.

An den Vikersund - Weltre kord wird Bad Mitterndorf aber nur schwer herankommen. Johan Remen Evensen aus Norwegen flog am 11. Februar 2011 Schanze frei! Gregor Schlierenzauers Anzug wird heute 246,5 Meter. Verbessern wird der 28 - Jährige diese hoffentlich passen, wenn er sich in der Qualifikation am Marke nicht mehr. Er trat 2012 zurück. Kulm in die Auslage stellt. © Foto: APA/Gindl

Faszination Skifliegen am Kulm

Ohne Tournee - Sieger Diethart ruhen die Hoffnungen auf Schlierenzauer und Morgens tern

Wenige Tage nach der Vierschanzen - Tournee b ieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen weiteren Höhepunkt: "Faszination Skifliegen" heißt das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag (Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben an d ie Kulm - Schanze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz locken werden.

Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten , das ÖSV - Aufgebot wird im steirischen S alzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WM - Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lo kalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex - Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.

Die größte Naturflugschanze der Welt präsenti ert sich in perfektem Zustand, beim "Einfliegen" durch Vorspringer wurden Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die sc hon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. "Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.

Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontier t. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen. "Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 10 0 km/h herankommen.

Probeläufe für WM 2016 Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier - Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS - Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK - Chef Hubert Neuper.

"Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter ang ehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve", erklärte Neuper der APA - Austria Presse Agentur. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

Die größten Schanzen bef inden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückgetretene Norweger Johan Remen Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird, um Rekordflüge zu ermögl ichen.

Die rot - weiß - roten Adler fliegen ab heute wieder auf der Kulm - Schanze.

Eine ganz besondere Faszination

Skifliegen Skifliegen. (VN) Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten, das ÖSV - Aufgebot wird im ste irischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern haben WM - Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis.

Die größte Naturflugschanze d er Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim „Einfliegen“ durch Vorspringer wurden Weiten von mehr als 200 Metern erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirisch en Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. „ Das hat uns diesmal gerettet, sagte Rennleiter Harald Haim.

Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Metern erreichen. „Da müssen wir uns herantasten“, erklä rte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km/h herankommen.

Umbaukosten von 1,5 Millionen Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier - Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS - Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK - Che f Hubert Neuper. Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um zehn Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve“, erklärte Neuper. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

Skiflug - Weltcup auf der Kulm - Schanze bei Bad Mitterndorf/TauplitzHeute, 11.30 Uhr: Training und QualifikationSamstag, 14 Uhr: Weltcup - BewerbSonntag, 14.15 Uhr: Welt cup - BewerbSkiflug - Weltcup im TV, heuteORF eins, live ab 14 Uhr: QualifikationAusgewählte Sieger bisheriger Kulm - Skifliegen1950 Premiere: Rudi Dietrich (AUT) 103 m1951: Sepp Bradl (AUT) 115 m1953: Sepp Bradl 120 m1975: Karel Kodejska (CSSR) 144 m1982: Huber t Neuper 2 Tagessiege 167 m, Matti Nykänen (FIN) 169 m1986: Skiflug WM: (AUT) 191 m/Weltrekord1991 Weltcup: Stefan Zünd (SUI) bzw. (AUT)1993 Weltcup: (CZE) 2 Tagessiege1996 Skiflug - WM (Weltcup): Andreas Gold berger (AUT) 198 m; Weltcup - Tagessieger Janne Ahohen (FIN) bzw. Goldberger1997 Weltcup: Takanobu Okabe (JPN/205) bzw. Primoz Peterka (SLO/203)2000 Weltcup: (GER/198)2003 Weltcup: Florian Liegl (AUT/208,5) bzw. Hannawald (196,5)2005 Weltcup: Andreas Widhölzl (AUT/206,5) bzw. Adam Malysz (POL/209,5)2006 Skiflug - WM: Roar Ljökelsöy (NOR/207,5) bzw. Norwegen2009 Weltcup: Gregor Schlierenzauer (AUT) 2 Tagessiege (SR 215,5)2010 Weltcup: Robert Kranjec (SLO) und Schlierenzauer (205,0)2012 Weltcup: K ranjec und Anders Bardal (NOR) – Bestweiten Daiki Ito (212 bzw. 209) - Schlierenzauer im 2. Bewerb als Sieger wegen kaputtem Reißverschluss disqualifiziert.Bisher weiteste Flüge am Kulm10. Jänner 2009: Gregor Sc hlierenzauer (AUT(215,5 m)31. Jänner 2003: Sven Hannawald (GER/214 m) Weltrekord11. Februar 2011: Johan Remen Evensen (NOR/246,5)Österreichischer Rekord12. Februar 2011: 243,5: Gregor Schlierenzauer (AUT ) in Vikersund

Großer Favoritenkreis bei Weitenjagd am Kulm

Ab heute lautet das Motto in Bad Mitterndorf »Faszination Skifliegen«. Das ÖSV - Team rund um Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer zählt zu den Favoriten. Bis zur WM 2016 wird die Schanze umgebaut. Bad Mitterndorf »Faszination Skifliegen« lautet das Motto, mit dem die besten Skiflieger von heute (Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcupbewerben an die Kulm - Scha nze bei Bad Mitterndorf/Tauplitz locken werden. Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten. Das ÖSV - Aufgebot wird von Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas Morgenstern angeführt, b eide haben WMMedaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert werden die Lokalmatadore unter anderen von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex - Champion Simon Ammann (SUI), den Norweger n Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.

Perfekte Bedingungen: Die größte Naturflugschanze der Welt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim »Einfliegen« durch Vorspringer wurden We iten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Firma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. »Das hat uns diesmal gerettet«, sagte Rennleiter Harald Haim. Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzungen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindigkeit mit den engeren An zügen nötig ist, damit die Besten die Hillsize von 200 Meter erreichen. »Da müssen wir uns herantasten«, erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird an die 100 km/h herankommen.

Schanzenumbau bis 2016 Die aktuelle Veranstaltung ist d er Auftakt einer Dreier - Serie in den folgenden Jahren, die in der WM 2016 gipfelt. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS - Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbei ten begonnen. Der Aufwand werde laut OK - Chef Hubert Neuper gering sein. »Der Schanzentisch wird zwanzig Meter zurückversetzt und der Vorbau um zehn Meter angehoben, damit ergibt sich eine flachere Flugkurve.« Die Hillsize wird dann wie de rzeit in Planica 225 Meter betragen. Die Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Skifliegen am Kulm

Sieger vergangener Jahre: 2009 - Weltcup: Gregor Schlierenzauer (AUT) zwei Tagessiege (SR 215,5 m). 2010 - Weltcup: Robert Kranjec (SLO) und Schlierenzauer (205,0 m). 2012 - Weltcup: Kranjec und Anders Bardal (NOR) - Bestweiten Daiki Ito (212 und 209 m); Schlierenzauer im 2. Bewerb als Sieger wegen kaputtem Reißverschluss disqualifiziert. Weiteste Flüge : 215,5 m: G. Schlierenzauer (AUT) 10.1.2009 214,0 m: S. Hannawald (GER) 31.1.2003 212,0 m: (AUT) 12.1.2006 Antonin Hajek (CZE) 8.1.2010 Daiki Ito (JPN) 15.1.2012 210,5: Adam Malysz (POL) 31.1.2003 Thomas Morgenstern (AUT) 14.1.2006 Weltrekord: 246,5 m : Johan Remen Evensen (NOR) 11.2.2011 Vikersund

Österreichischer Rekord: 243,5 m: Gregor Schlierenzauer (AUT) 12.2.2011 Vikersund Am Kulm hält Gregor Schlierenzauer mit 215,5 Meter den Schanzenrekord. Weltcup - Skifliegen am Kulm

10.01.2014

Faszination Skifliegen

Es lockt die ?Faszination Skifliegen" für Springer und Fans am Kulm. Schlierenzauer und Morgenstern als heimische Hoffnungen.

Bad Mitterndorf - Wenige Tage nach der Vierschanzen - Tournee bieten die Skispringer den heimischen Sportfans einen weiteren Höhepunkt: ?Faszination Skifliegen" heißt das Motto, mit dem die besten Skiflieger von Freitag (Qualifikation) bis Sonntag auch diesmal wieder Zehntausende Zuschauer zu zwei Weltcup bewerben an die Kulm - Schanze bei Bad Mitterndorf locken werden. Tournee - Triumphator Thomas Diethart muss auf sein Skiflug - Debüt noch warten, das ÖSV - Aufgebot wird im st eirischen Salzkammergut von zwei arrivierten Athleten angeführt. Schanzenrekordhalter Gregor Schlierenzauer (215,5 m) und Thomas Morgenstern haben WM - Medaillen auf den größten Schanzen erobert und zählen auch diesmal zum Favoritenkreis. Herausgefordert wer den die Lokalmatadore u.a. von Weltmeister Robert Kranjec (SLO), Ex - Champion Simon Ammann (SUI), den Norwegern Anders Bardal und Anders Fannemel sowie Daiki Ito (JPN), der zuletzt (2012) für die Bestweiten gesorgt hatte.

Die größte Naturflugschanze der We lt präsentiert sich in perfektem Zustand, beim ?Einfliegen" durch Vorspringer wurden

Weiten von mehr als 200 Meter erreicht. Ermöglicht wurde die Durchführung trotz warmer Witterung nicht zuletzt durch die Schneeproduktion mit Geräten einer steirischen Fir ma, die schon bei wenigen Minusgraden arbeiten, aber auch durch das neue Kühlsystem der Anlaufspur. ? Das hat uns diesmal gerettet", sagte Rennleiter Harald Haim.

Der Rennleiter sieht sich bei den ersten Bewerben seit zwei Jahren mit neuen Voraussetzun gen konfrontiert. So fehlen Vergleichswerte, welche Anlaufgeschwindig keit mit den noch engeren Anzügen nötig ist, damit die Besten die angepeilte Hillsize von 200 Meter erreichen. ?Da müssen wir uns herantasten", erklärte Haim. Die Absprunggeschwindigkeit wird nahe an 100 km herankommen. Die aktuelle Veranstaltung ist der Auftakt einer Dreier - Serie in den folgenden Jahren, die in der Weltmeisterschaft 2016 gipfeln wird. Bis dahin wird sich der Kulm verändert präsentieren. Weil das FIS - Zertifikat abgelaufen ist, sind Adaptierungen nötig. Schon im Frühjahr wird mit den Arbeiten begonnen. Der Aufwand werde relativ gering sein, erklärte OK - Chef Hubert Neuper. ?Der Schanzentisch wird 20 Meter zurückversetzt und der Vorbau um 10 Meter angehoben, damit ergibt sic h eine flachere Flugkurve", erklärte Neuper. Die Hillsize wird dann wie derzeit in Planica 225 (derzeit 200) betragen. Die Kosten sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

Die größten Schanzen befinden sich in Vikersund, wo der inzwischen zurückget retene Norweger Johan Remen Evensen 2011 den Weltrekord auf 246,5 Meter geschraubt

hatte, und in Planica, wo die Anlage vergrößert wird. (APA) Bild: Medaillenhoffnung am Kulm: Der ÖSV - Adler Gregor

Beschneiung sichert Wirtschaft in alpinen Gebieten

Seilbahnen - Obmann Hörl, Gemeindeverbandspräsident Schöpf und Skilehrer - Präsident Walter: Saisonstart ohne Schnee brächte 900 Mio . Euro Umsatzverlust Wien (OTS/PWK 008) - Der heurige niederschlagsarme und relativ warme Winter hätte zu massiven wirtschaftlichen Problemen geführt - gäbe es in Österreichs Skigebieten nicht ein dichtes Netz an Anlagen zur technischen Beschneiung, das in den letzten Jahren i mmer weiter perfektioniert und ausgebaut wurde. Im Rahmen eines gemeinsamen Medientermins unterstrichen Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der WKÖ, Ernst Schöpf vom Tiroler Gemeindeverband und der Chef der Tiroler Skilehrer, Richard Wa lter, die Bedeutung und die Notwendigkeit der Beschneiung: "Ohne technische Beschneiung wäre der Wintertourismus den Launen der Großwetterlage ausgesetzt, und damit wäre die wirtschaftliche Grundlage für viele tausend Menschen - vor allem in peripheren Regionen - gefährdet. Ein Saisonstart ohne Schnee würde allein für Österreich einen Ausfall von 8,6 Millionen Skierdays nach sich ziehen, rund 6,5 Millionen Nächtigungen würden wegfallen", so Hörl.

Auch für die Gemeinden in den peripheren Re gionen wäre ein Teilausfall der Wintersaison katastrophal, erklärte der Tiroler Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf: " Ohne Beschneiungsanlagen gäbe es in großen Teilen Österreichs regionale Wirtschaftskrisen von massivem Ausmaß, da Kredite nicht bezahl t werden könnten und Investitionen auf Grund der Unsicherheiten nicht getätigt würden. Die Folgen für das Leben in den alpinen Tälern und Talschlüssen wären Absiedelung, Abwanderung von Unternehmen und leere, öde Talschaften - und am Ende leere Gemeindekas sen."

900 Millionen Euro weniger Umsatz bei Saisonstart ohne Schnee Eine Studie zeigt, dass bei einem Saisonstart ohne Schnee und ohne Beschneiung 900 Millionen Euro Umsatz ersatzlos fehlen würden - allein die Seilbahnen würden um 200 Millionen Euro weniger umsetzen,die Hotellerie gar 300 Millionen und die lokale Gastronomie 170 Millionen. Der Handel müsste auf 90 Millionen Euro Umsatz verzichten, und die lokale Wirtschaft und die Bauern auf Umsätze in der Höhe von 150 Mi llionen Euro. " Schnee ist in diesem Sinne ein Betriebsmittel, ohne welches der Tourismus im Winter nicht arbeiten könnte - Kunstschnee zu erzeugen ist für die Tourismuswirtschaft so wichtig, wie es für einen Tischler wichtig ist, mit Hol z versorgt zu werden. Ohne Grundstoff keine Geschäftsgrundlage - ohne Schnee keine Winternächtigungen, und ohne Winternächtigungen keine Arbeit für unsere SchneesportlehrerInnen", führte Skilehrer - Präsident Walter aus.

Rich ard Walter: Ohne Kunstschnee würden auch die über 300 Skischulen stehen Kunstschnee habe außerdem seinen schlechten Ruf seit Jahren schon nicht mehr verdient. Walter: "Gut gemachter Kunstschnee ist von präpariertem normalem Schnee nicht zu unterscheiden. O hne Schnee würden auch die Skischulen stehen, und damit auch die Mitarbeiter ohne Lohn sein!"

Dass Schnee eines der wesentlichen Produktionsmittel der Seilbahnen ist, mit dem sorgsam umgegangen wird, unterstreicht auch Gemeindeverbandsprä sident Schöpf, der zudem Bürgermeister von Sölden, eine der wichtigsten Tourismusgemeinden Österreichs, ist: "Die Energie, die für die Beschneiung benötigt wird, stammt zu einem großen Teil aus den ländlichen Regionen. Es ist recht und billig, den Strom au ch vor Ort für sinnvolle Zwecke zu verwenden - zumal die Seilbahnwirtschaft dafür ja auch bezahlt. Zudem setzen die Unternehmen massiv auf Energieeffizienz und die Stromgewinnung mittels alternativer Verfahren wie Photovoltaik und anderer Methoden."

Hörl: Keine Chemie auf unseren Pisten, Almen und Bergwiesen Chemische Zusätze im Schneiwasser werden vom Fachverband der Seilbahnen und den maßgeblichen Mitgliedsbetrieben ganz klar abgelehnt. Hörl: "Jegliche Art von Chemie hat auf Österreichs Pisten nichts verloren. Am Reinheitsgebot für technisch erzeugten Schnee, Wasser und Luft' wird nicht gerüttelt". (PM)

OTS - Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders. OT S0160 2014 - 01 - 09 14:15 091415 Jän 14 PWK0004 0570