In Medias Res

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In Medias Res DAS OPERNHAUS in medias res Hauptsponsor Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert. LASSEN SIE UNS, WERTE LESERINNEN UND LESER, DIREKT ZUR SACHE KOMMEN: Als ich zu Weihnachten 2017 den Auftrag erhielt, das künstlerische Profil des Theater an der Wien für weitere vier Jah- re zu verantworten, habe ich ein Vier-Jahres-Konzept entwickelt, das in der Vorsaison im morgengrau a priori begann und in dieser Saison – zu mittagsblau – in medias res gehen wird. Die Wendung in medias res war in ihrem ursprünglichen Sinn eine Be- zeichnung für die Art, die Erzählung einer Geschichte zu beginnen. Horaz erläuterte mit der Formulierung „in medias res“ einen Aspekt der Erzählkunst des Homer in seiner Ilias: Ohne lange Vorerklä- rung finden sich die LeserInnen mitten in den Gescheh- nissen des Trojanischen Kriegs wieder. Unmittelbar packende Darstellungen sind auch das Wesens- merkmal des Theaters: Der Vorhang geht auf, und wir sind mitten in einer anderen Welt. Aus der Symbiose des theatralen Texts mit Musik entsteht das Musiktheater. Nicht zufällig ha- IN ben die Erfinder der Oper in den italieni- schen Musikzentren der Renaissance die neue MEDIAS Gattung auch Dramma per musica benannt. RES Opern der klassischen Epoche bilden also in der kommenden Saison das Fundament der szenischen Premieren des Theater an der Wien. Sie sind die Wurzeln für das breite Programm, das sich bis zu Uraufführungen der Gegenwart weitreichend verästelt. Mozart und Beethoven – als „Hausgötter“ – sind naturgemäß stark präsent. Seit dem Beginn meiner Tätigkeit als Intendant des Theater an der Wien war es mir aber stets auch ein Anliegen, die hier- zulande unbekannten Gebiete der Opernwelt zu erforschen. Die Sai- son 2019/20 wird auch diesbezüglich in medias res gehen und wird zum Jahresausklang mit Halka diese Intention besonders herausstreichen. „Auf der Bühne des bürgerlichen Daseins spielen die Menschen ihre Rolle wie auf ein Stichwort hin, das ihnen zuteil wird. Das aber ist nur das Bühnenspiel, die wahre Existenz liegt dahinter“, meinte Søren Kierkegaard. KomponistInnen und LibrettistInnen haben in allen Epo- chen versucht, aus diesem Bühnenspiel des Alltags das kunstvolle Spiel 2 auf den Theaterbühnen zu evozieren. Die Kontinuität dieses Strebens blieb weder auf nationale Metropolen noch auf Sprachen beschränkt, die Künstler haben sich mit ihren Werken stets gegenseitig über alle Grenzen hinweg beeinflusst. So erzählt etwa Mozarts La clemenza di Tito, die Krönungsoper für Leo- pold II., von der Güte eines antiken Kaisers, aber Mozart war zu aufge- klärt, um ein reines Huldigungswerk zu verfassen: Das desillusionieren- de Schicksal des Tito sollte Leopold II. Beispiel und Mahnung zugleich sein. Beethoven wiederum mag sich mit der Fertigstellung des Fide- lio geplagt haben, nur an seiner eigentlichen Aussage scheint er nie gezweifelt zu haben, er trat ebenso leidenschaftlich wie vehement für die menschliche Freiheit ein. Seine einzige, im Theater an der Wien uraufgeführte Oper, gilt heute als die Freiheitsoper schlechthin, anlässlich seines 250. Geburtstags im Jahr 2020 werden wir mit der Neuinszenierung des Fidelio im Rahmen eines Beethovenfests die Freiheit unserer Tage hinter- fragen. Für Goethes klassisches Trauerspiel Egmont, in dem sich die Niederländer gegen die spanische Herrschaft und für Religionsfreiheit erheben, hat Beethoven seine be- VORWORT rühmte Schauspielmusik komponiert. Die Frage nach religiöser Toleranz und politischer Selbstbestimmung ist heute genauso wichtig wie sie es für Goethe und Beet- hoven war. Da Egmont bis dato nicht als abendfüllende Oper vertont wurde, hat das TAW den Komponisten Chris- tian Jost und den Dichter Christoph Klimke beauftragt, sich dieses klassischen Stoffes anzunehmen, um eine zeitgenössische Oper zu schaffen, die im Frühjahr 2020 im Theater an der Wien uraufgeführt wird. Markante Frauenfiguren werden außerdem die kommende Saison prä- gen. Die Faszination an außergewöhnlichen Frauenschicksalen kennt kei- ne Grenzen, und die Umsetzungen stammen aus allen Sprachräumen und Spielarten der Gattung Oper. Kämpferische Frauen wie Beethovens Leonore stehen dabei ebenso auf dem Programm wie Frauen, die ver- raten wurden und um ihr Leben kämpfen müssen – leider nicht im- mer erfolgreich. Eine der berühmtesten Frauen der Operngeschichte wird selbst des Verbrechens beschuldigt und setzt unsere Beschäftigung 3 mit Richard Strauss fort. Nach biblischem Vorbild schuf er nach Oscar Wildes berühmtem Stück in seiner Salome eine der faszinierendsten Frauenfiguren der Operngeschichte. Aus der italienisch-französischen Literatur stammen zwei Protagonis- tinnen, die beide Priesterinnendienst versehen müssen. In Gaspare Spontinis La vestale wie in Bellinis Norma werden sie zerrissen zwi- schen religiöser Pflichterfüllung und individueller Liebessehnsucht. Doch für Julia, der zum Priesterinnendienst gezwungenen Vestalin, gibt es ein glückliches Ende, während Norma auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Diese zentralen mitteleuropäischen Werke werden durch Opern aus Osteuropa ergänzt, die im Programm des Theater an der Wien stets die ihnen zustehende Präsenz erhalten haben. Stanisław Moniuszko gilt als Schöpfer der polnischen Nationaloper, in seiner ersten Oper Halka erkannten die bedrängten und ständig fremdbeherrschten Polen ihre so- ziale Situation wieder. Es ist aber auch die Geschichte des betrogenen, schwangeren Bauernmädchens Halka, das den Ausweg nur noch im Suizid sieht. Auch Antonín Dvoráks Wassernixe Rusalka wird von ih- rem Geliebten verraten. Den jüngsten Beitrag lieferte Sergei Prokofjew mit seiner Oper Der feurige Engel, in dem der geheimnisvollen Renata weder Exorzismus noch Inquisition erspart bleiben. Die Hauptfigur in W. Somerset Maughams Roman Theatre, die Schau- spielerin Julia Lambert, resümiert über ihre Arbeit: „Wir sind die Sym- bole all dieses verworrenen, ziellosen Kämpfens, das man Leben nennt, und nur die Symbole sind wirklich. Man sagt, die Schauspielerei sei nichts als Vorspiegelung. Diese Vorspiegelung ist die einzige Wirklich- keit.“ In ihren modernen Worten, in denen sie einmal mehr das Theater als Metapher des Lebens definiert, blitzt der Reflex der uralten philoso- phischen Suche nach der wahren Existenz auf – angefangen von Platons Höhlengleichnis über Kierkegaard bis Sartre. Hinter dem Vorhang des Theaters ist diese wahre Existenz zwar auch nicht zu finden, aber die Geschehnisse auf der Bühne können, davon bin ich überzeugt, mehr sein als nur flache Spiegelung des Lebens, sie vermögen uns in me- dias res hineinzuziehen, nämlich mitten in die Themen, die essenziell für unser Leben wichtig sind. Dann wird das Theater zum Leben und jede Bühnen-Handlung macht uns die Welt ein bisschen verständlicher. Ihr Intendant Roland Geyer 4 PROGRAMMBAUM 2019/20 FRANZOSEN ITALIENER LULLY 1677 SPONTINI 1807 RAMEAU 1763 ROSSINI 1819 GOUNOD 1859 BELLINI 1831 HÄNDEL MOZART GIUSTINO 1737 LA CLEMENZA DI TITO 1791 RODELINDA 1725 DON GIOVANNI 1787 RODRIGO 1707 LA FINTA GIARDINIERA 1775 URAUFFÜHRUNGEN HAPPINESS MACHINE 2019 EGMONT 2020 GENIA 2020 DEUTSCHE SLAWEN GLUCK 1859 MONIUSZKO 1858 STRAUSS 1905 DVORAK 1901 JOST 2020 PROKOFJEW 1954 BEETHOVEN FIDELIO 1806 EROICA 1805 CHRISTUS AM ÖLBERGE 1803 Im zweiten Teil des Programmzyklus’ „4-Tageszeiten 2018-22“ hat das Theater an der Wien zu mittagsblau erreicht: Unser Programmbaum 19/20 – den wir auf den vorangegangenen beiden Seiten grafisch dar- gestellt haben – präsentiert die Pracht der europäischen Opernliteratur und strebt hoch in den zeitgenössischen Musikhimmel. Ausgehend von Werken der drei epochemachenden Komponisten Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven entwickeln wir ein vielfach ineinander verbundenes Programm, das die gegenseitige, multikulturelle Inspiration verdeutlichen soll. Vier Stränge mit jeweils drei Werken ergaben sich: ein französischer, ein italienischer, ein deutscher und ein slawischer Zweig. Neben bekannten Opern wie Fidelio, La clemenza di Tito, Rusalka, Norma, Faust und Salome können Sie bei uns wiederum auch selten ge- spielte, aber nichtsdestotrotz zentrale Stücke der Opernliteratur wie Halka, La vestale, Giustino oder Der feurige Engel erleben. Den Blick in die Weite, in die Zukunft, ermög- ZU lichen uns die drei neuesten Werke, die diese Saison den „Wipfel“ unserer Spielplanstruktur MITTAGSBLAU bilden: Happiness Machine ist ein szenisches AUSBLICK Musikprojekt der Superlative und damit prä- destiniert für das Klangforum Wien, das im Theater an der Wien seine 24-Std-Auffüh- rungsreise durch Wien startet. Mit den von uns beauftragten neuen Opern Egmont und Genia setzen wir die langjährige Uraufführungstradition im Theater an der Wien respektive in der Kammeroper fort. Sie sind auch Schwerpunkt unserer Hommage zum 250-Jahr-Jubiläum Ludwig van Beethovens, 1803/04 Haus- komponist, heute Hausgott am Theater an der Wien, dessen einzige Oper Fidelio wir Ihnen (in der Fassung 1806) in einer Neuinsze- nierung von Dirigent Manfred Honeck und Regisseur und Oscar-Preis- träger Christoph Waltz zeigen. Für dieses vielfältige und dennoch dichte Programm konnten wir zahlreiche namhafte Künstler wie die RegisseurInnen Andrea Breth, Mariusz Trelin´ski, Keith Warner, die Dirigenten Giovanni Antonini, Michael Boder, Ivor Bolton, Bertrand de Billy sowie die SängerInnen Ma- ria Bengtsson, Nicole Chevalier, Asmik Grigorian, Elza van den Heever, 8 Angelika Kirchschlager, Marlis Petersen, Pjotr Beczala, Max Emanuel Cencic, Günter Groissböck, Erwin Schrott, Bo Skovhus, u.v.a. gewin- nen. Außerdem präsentieren
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