Segelwetter Westliches Mittelmeer

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Segelwetter Westliches Mittelmeer Michael Sachweh SEGELWETTER Wolken, Wind und Wellen WESTLICHES richtig deuten MITTELMEER Delius Klasing Verlag Inhalt Das Klima des westlichen Mittelmeers . 6 Geogra!sche Bedingungen und Klimazonen . 7 Temperaturen . 16 Regen und Sonnenschein . 27 Wind und Wasser . 34 Gegenwärtige und künftige Klimaänderungen . 51 Wind und Wetter . 60 Thermische Küstenwinde . 60 Wind und Wetter der Seegebiete. 63 Albóranmeer . 64 Ostspanische Küste und Balearen . 72 Vom Löwengolf zu den Westküsten Korsikas und Sardiniens . 79 Französische und italienische Riviera . 92 Tyrrhenisches Meer . 97 Lokale Gefahren . 108 Winddüsen . 109 Fallwinde . 119 Gewitter und Wirbelstürme . 122 Nebel . 132 Informationsquellen zum aktuellen Seewetter . 135 Register . 140 34 Wind und Wasser Bastia Sonnenstunden / Tag 12 14 Tage mit Regen 8 10 4 6 Sonne Regen 0 2 MJ JASO Elba 12 14 Ajaccio 8 10 12 14 4 6 Sonne Regen 8 10 0 2 4 6 MJ JASO Sonne Regen 0 2 MJ JASO Klima Olbia 12 14 8 10 Alghero 4 6 Sonne 12 14 Regen 8 10 0 2 MJ JASO 4 6 Sonne Regen 0 2 MJ JASO Orosei 12 14 8 10 4 6 Sonne Regen Cagliari 0 2 Durchschnittliche 12 14 MJ JASO Regenhäufigkeit und 8 10 4 6 Sonne Sonnenscheindauer an Regen 0 2 Küstenorten von Elba, MJ JASO Korsika und Sardinien. aus. Im globalen Vergleich ist es sogar geradezu ein Glücksfall, dass mit dem Mittelmeer nicht nur ein großes und landschaftliches reizvolles Segelrevier gegeben ist, sondern auch ein Klimatypus vorliegt, bei dem die regenarme und sonnenscheinreiche Zeit gerade in den Sommer fällt. Das westliche Mittelmeer zählt in der Segelsaison zu den sonnenschein- reichsten Seegebieten der Welt! Wind und Wasser Winde und Seegang Beim Wind weicht die Meerenge von Gibraltar durch ihre Düsene#ekte so sehr von den anderen Seegebieten ab, dass sie separat im Gefahrenkapitel ab Seite 111 behandelt wird. Wind und Wasser 35 Sonnenstunden / Tag Fiumicino Tage mit Regen 12 14 8 10 4 6 Sonne Regen 0 2 MJ JASO Neapel 12 14 8 10 4 6 Sonne Regen 0 2 Ponza Klima 12 14 MJ JASO 8 10 4 6 Sonne Regen 0 2 MJ JASO Marina di Camerota 12 14 8 10 4 6 Sonne Regen Äolische Inseln 12 14 0 2 MJ JASO Trapani 12 14 8 10 10 4 6 8 Sonne Regen 4 6 2 Sonne Regen 0 MJ JASO 0 2 MJ JASO Pantelleria Messina 12 14 12 14 Palermo 10 8 10 12 14 8 8 10 4 6 Sonne 4 6 Regen Sonne Regen 4 6 Sonne 2 Regen 0 2 0 MJ JASO MJ JASO 0 2 MJ JASO Mit durchschnittlichen Windstärken von 11 bis 14 kn liegt das Albóran- Durchschnittliche meer etwa im Mittelfeld aller Gewässer. Worin es sich aber von vielen See- Regenhäufigkeit und Sonnenscheindauer gebieten unterscheidet, ist das Mai-Maximum, denn anderswo muss sich süditalienischer der Segler vor allem im Oktober auf besonders lebhafte Winde einstellen. Küstenorte und Inseln. Ostwinde dominieren in der meisten Zeit. Das Flautenrisiko ändert sich deutlich im Verlauf der Segelsaison, vor allem im Sommer wird oft der Motor gebraucht. Das Albóranmeer ist ein friedliches Meer ohne besondere Wetterkapri- olen; so ist die Starkwind und Sturmgefahr während der Segelsaison mit Ausnahme des Mai verhältnismäßig gering. Noch ruhiger sieht es in den ostspanischen Gewässern und im Bale- arenmeer aus. Von Mai bis August dominiert Windstärke 3 aus dem süd- 60 Wind und Wetter Thermische Küstenwinde Die Windbedingungen an den Küsten des westlichen Mittelmeers sind oft Wind und Wetter und Wind besser als es die Wetterkarte vermuten lässt. Das liegt an der subtropi- schen Sonne, der Nachbarschaft von Land und Wasser sowie einem vieler- orts gebirgigen Hinterland. Das sind die idealen Bedingungen, bei denen sich thermische Winde entwickeln. Sie sind in den Küstengewässern ein Markenzeichen des lokalen Windklimas. Voraussetzung für die thermische Brise ist wolkenarmes Wetter. Dabei Bei freundlichem Wetter erwärmen sich Land und Wasser im Tagesverlauf ungleich, weil ihre »spe- entwickelt sich an vielen zi!sche Wärmekapazität« unterschiedlich ist. Tagsüber heizt sich das Land Küsten das Land-Seewind- system: Vom Vormittag durch die Sonne stärker auf als die See. Umgekehrt verhält es sich nachts, bis zum frühen Abend dann ist es auf See milder als im Hinterland, das relativ stark abkühlt. Die weht die Seebrise direkt Folge des thermischen Land/Wasser-Kontrasts sind Luftdruckgegensätze: oder schräg auf das Land Über dem Hinterland ist der Luftdruck tagsüber relativ tief (thermisches zu. In der Nacht bis zum frühen Morgen weht die Tief, Hitzetief) und nachts relativ hoch (thermisches Hoch, Kältehoch). ablandige Landbrise. Dieses Land/Meer-Druckgefälle ist der Motor des sogenannten Land-See- Diese thermischen Winde windsystems. begünstigen das Küsten- Am Vormittag erhebt sich eine Brise, die vom höheren Druck (Meer) segeln. Bei Schwachwind- Wetterlagen bilden sie eine zum tieferen Druck (Land) weht und spätnachmittags ihre größte Stärke eigenständige Zirkulation. erreicht. Dies ist die thermische Seebrise (thermische Tagesbrise, See- Thermische Küstenwinde 61 wind). Zum Massenausgleich strömt die über Land durch Thermik auf- steigende Luft in höheren Luftschichten zurück zur See und sinkt dort ab, um die in Richtung Küste wegströmende Luft zu ersetzen. Damit ist der Kreislauf geschlossen. Meteorologen sprechen auch von einer Seewind- Wetter und Wind zirkulation. Die Reichweite der Seebrise ist je nach Land-Meer-Tempera- turunterschied und Tageszeit unterschiedlich, gut entwickelte thermische Winde reichen bis zu 20 sm auf See hinaus. Die Seebrise erreicht mindes- tens 3 bis 4 Bft. Bei besonders großem Temperaturkontrast zwischen Land und Wasser verstärkt sich der thermische Küstenwind auf 4 bis 5 Bft. Das ist auch dort möglich, wo im Landesinnern Gebirge aufragen, denn dort bilden Seebrise und Talwindzirkulation (ebenfalls ein thermisches Wind- system) eine Allianz. Am Abend verschwinden Temperatur- und Druckgegensatz, die See- brise schläft ein (Abend"aute). Nach der Abend"aute setzt die Landbrise Eine Großwetterlage, vom inzwischen kühleren Land her ein (thermische Landbrise, Landwind), wie man sie im sie erreicht nur 1 bis 2 Bft. Der aufmerksame Segler bemerkt die Landbrise Hochsommer häufig zuerst am Geruch: Mit einem Mal duftet es nach Kräutern, Kiefern und beobachten kann. Die Pfeile kennzeichnen anderen P"anzen. Die schwache Landbrise kann dort, wo das Hinterland die vorherrschenden gebirgig ist und die talabwärts wehenden Bergwinde die Küste erreichen Winde an den Küsten. Großwetterlage im Hochsommer H T H H T T 62 Thermische Küstenwinde (Flussmündungen, Taleinschnitte), auf 3 Bft. zulegen. Örtlich scha#t es eine Landbrise auch auf 4 Bft., und zwar dann, wenn die Berge viel Kalt- luft produzieren (Schneereste im Frühjahr). Die seewärtige Reichweite der Landbrise beträgt in der Regel 3 bis 7 sm. Zum Sonnenaufgang schläft der Landwind ein. Es ist die Zeit der Mor- gen"aute, das thermische Strömungssystem kentert. Im Laufe des Vormit- tags erhebt sich allmählich die au"andige Seebrise. Sichere Anzeichen für anhaltend schönes Wetter unter der Herrschaft der thermischen Brisen sind, wenn abends Wind und Wetter und Wind o der typische Sommerdunst bestehen bleibt und sich die Quellwolken über Land au"ösen o der Seewind allmählich schläfrig wird, später dicht unter der Küste von einer Landbrise abgelöst wird o Morgentau auf Takelage, Segeln und Deck liegt Bei schönem Wetter kann sich der Küstensegler auf diese thermischen Winde stets verlassen. Herrscht zugleich eine großräumige Luftströmung, Am Morgen schläft der überlagern sich thermischer Wind und großräumiger Wind. Je nach Rich- Landwind allmählich ein. tung der beiden Strömungen bedeutet das eine Ablenkung, Schwächung Die Morgenflaute dauert nur kurze Zeit, später am oder – wenn sie »am selben Strang« ziehen – eine Verstärkung des Windes Tag erhebt sich die Seebrise. an der Küste. So weht der ablandige Schönwetter-Mistral an der Löwen- Wind und Wetter der Seegebiete 63 golfküste nachts und morgens stärker als während der warmen Tageszeit, wenn der thermische Seebrisene#ekt ihm entgegenwirkt (S. 86). Die einheimischen Fischer mit ihren kleinen Segelbooten nutzten die thermischen Winde schon im Altertum: Sie ließen sich vom Landwind Wetter und Wind hi naustreiben und von der au"andigen Seebrise zurückbringen. Und auch für den Fahrtensegler der Gegenwart sind sie ein Segen, bieten sie ihm doch gerade bei windarmen Hochdrucklagen unter der Küste einen beständigen Wind, der ihn zuverlässig von Hafen zu Hafen führt. Wind und Wetter der Seegebiete Die in den vorherigen Kapiteln präsentierten Klimadaten geben dem Seg- ler einen wichtigen Einblick in das Klima des westlichen Mittelmeers. Ebenso wichtig ist es aber auch, dass er sich mit dem charakteristischen Wechsel der Wind-, Wetter- und Seegangsbedingungen vertraut macht, wie er sich aus dem Wechsel der Großwetterlagen ergibt. Dafür steht die- Ein typisches Bild für einen ser zweite Teil des Buches. Sommertag mit Seewind: Das westliche Mittelmeer besitzt in weitaus größerem Maß, als man Über dem Meer herrscht es von den heimischen Gewässern gewohnt ist, seine eigenen »Wetter- weitgehend ungetrübter Sonnenschein, die gebirgige küchen«. Dabei ist eine bestimmte Windrichtung oft mit einer bestimmten Küste wird durch eine Reihe Witterung verknüpft, weshalb Seeleute und Küstenbewohner im Mittel- von Quellwolken markiert. 64 Albóranmeer meer ganz besonders auf die Windentwicklung achten, um das Wetter vor- herzusehen. Manche besonders zuverlässigen oder auch mit markantem Wetter verbundenen Winde haben ihre eigenen Namen. Albóranmeer Das Albóranmeer im äußersten Westen des Mittelmeeres ähnelt einer großen schlauchförmigen Bucht (s. Übersichtskarte, Buchdeckel hinten, Innenseite). Wind und Wetter und Wind Die umgebenden, teils sehr hohen Berge auf der spanischen wie auf der afrikanischen Seite des Meeres sind ein wichtiger Wetterfaktor (s. Über- sichtskarte, Buchdeckel vorn, Innenseite). Vor allem der andalusische Gebirgsriegel bildet einen wirksamen Schutz vor feucht-kühler Atlantik luft. Nord- und Südwinde sind selten stark und mit Ausnahme der thermi- schen Küstenwinde meist nur von kurzer Dauer. Vorherrschend sind die West- oder Ostwinde, denn die längliche Form des Seegebiets übt einen Kanalisierungse#ekt auf die Luftströmungen aus. Weil sie so oft auftre- ten und die Windrose dominieren, gibt man ihnen eigene Namen.
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