Fusionsanalyse Brugg Umiken

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Fusionsanalyse Brugg Umiken Fusionsanalyse Brugg Umiken Schlussbericht Fusionsanalyse Brugg Umiken Institut für Verwaltungs-Management IVM Robin Braun, dipl. Betriebsökonom FH Winterthur, 20. Dezember 2006 Institut für Verwaltungs-Management Fusionsanalyse Brugg Umiken Inhaltsverzeichnis 0. Management Summary .............................................................................................4 1. Einleitung...................................................................................................................5 1.1. Ausgangslage ..................................................................................................................... 5 1.2. Inhalt des Berichts .............................................................................................................. 6 1.3. Die Fusionsanalyse.............................................................................................................7 1.4. Möglichkeiten und Vergleiche zu anderen Studien............................................................. 8 2. Aufzeigen von Strukturveränderungen ......................................................................9 2.1. Ausgangslage ..................................................................................................................... 9 2.1.1. Die Stadt Brugg ................................................................................................................................10 2.1.2. Die Gemeinde Umiken ......................................................................................................................10 2.2. Ergebnisse des Workshops .............................................................................................. 11 3. Finanzielle Auswirkungen ........................................................................................12 3.1. Ausgangslage ...................................................................................................................12 3.1.1. Finanzielle Situation in der Stadt Brugg und der Gemeinde Umiken...............................................13 3.2. Konsolidierung der laufenden Rechnung Brugg und Umiken ........................................... 14 3.3. Konsolidierung der Bestandesrechnung Brugg und Umiken ............................................ 15 3.4. Einsparmöglichkeiten bei einer Fusion ............................................................................. 16 3.5. Der Finanzplan..................................................................................................................18 3.5.1. Der Finanzplan von Brugg und Umiken ...........................................................................................18 3.5.2. Geplante Investitionen in Brugg und Umiken 2007 – 2010 ..............................................................20 4. Regionale und raumplanerische Auswirkungen.......................................................21 4.1. Raumplanerische Auswirkungen ...................................................................................... 21 5. Veränderungen seitens Bund und Kanton ...............................................................24 5.1. Veränderungen seitens Bund ........................................................................................... 24 5.1.1. Bundesgesetz über Regionalpolitik ...................................................................................................24 5.2. Veränderungen seitens Kanton Aargau............................................................................ 24 6. Entwicklung von Szenarien......................................................................................26 7. Kritische Themen.....................................................................................................28 7.1. Die Schule Umiken ........................................................................................................... 28 7.1.1. Schülerzahlen....................................................................................................................................28 7.1.2. Kosten der Umiker Schule ................................................................................................................29 7.2. Kommunikation ................................................................................................................. 29 7.3. Die Abwasserentsorgung.................................................................................................. 30 7.4. Der Friedhof Umiken......................................................................................................... 30 7.5. Übergangsregelungen ...................................................................................................... 30 8. Empfehlungen IVM ..................................................................................................31 8.1. Szenarien aus Sicht des IVM............................................................................................ 31 8.2. Empfehlungen IVM bei der Umsetzung einer Fusion ....................................................... 32 9. Nächste Schritte ......................................................................................................36 Institut für Verwaltungs-Management Seite 2 Fusionsanalyse Brugg Umiken Abbildungsverzeichnis.......................................................................................................37 Tabellenverzeichnis...........................................................................................................37 Quellenverzeichnis ............................................................................................................38 Literatur .............................................................................................................................. 38 Internet .............................................................................................................................. 39 Anhang .................................................................................................................................I Anhang I: Übersicht Kontenanpassung von Umiken an eine gemeinsame laufende Rechnung ............................................................................................................... II Anhang II: Übersicht Kontenanpassung von Umiken an eine gemeinsame Bestandesrechnung................................................................................................V Anhang III: Konsolidierung der laufenden Rechnung von Brugg und Umiken 2005 ................VI Anhang IV: Gemeinsamer Finanzplan Brugg und Umiken 2007 - 2010.................................VIII Anhang V: Allgemeine regionale und raumplanerische Auswirkungen am Beispiel „Folgen der Gemeindefusion für die Raumplanung“...............................................X Aus Gründen der Lesbarkeit wird lediglich die männliche Form verwendet. Die Ausführungen gelten jeweils für beide Geschlechter. Institut für Verwaltungs-Management Seite 3 Fusionsanalyse Brugg Umiken 0. Management Summary Das Institut für Verwaltungs-Management IVM der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW) wurde von der Stadt Brugg und der Gemeinde Umiken im April 2006 beauftragt, eine Fusionsanalyse für die beiden Aargauer Gemeinden zu erstellen. In verschiedenen Schritten wurde geprüft, ob eine Fusion möglich sei und wo sich allenfalls Schwierigkeiten ergäben. Das Projekt Fusionsanalyse Brugg / Umiken gliedert sich in fünf Teilprojekte, die zum Teil unab- hängig von einander durchgeführt werden konnten. Die verschiedenen Teilprojekte wurden von der Projektleitung durchgeführt und analysiert. Die Ergebnisse sowie allfällige offene Fragen wer- den in diesem Bericht publiziert. Die am Anfang und am Ende des Projekts durchgeführten Workshops ergaben, dass sowohl der Brugger Stadt- als auch der Umiker Gemeinderat sowie weitere Vertreter beider Gemeinden eine Fusion zwischen Brugg und Umiken begrüssen. Fazit: Eine weitere Eigenständigkeit mit einer noch vertiefteren Zusammenarbeit erbringt weder für Brugg noch für Umiken einen grossen zu- sätzlichen Nutzen. In vielen Bereichen der beiden Gemeinden wird eine Fusion als unproblema- tisch betrachtet. Die laufende Rechnung und die Bestandesrechnung von Umiken sollen an die rund zehnmal grös- sere Stadt Brugg angepasst werden. Zusätzlich wird der Steuerfuss von Brugg (95%) bei einer Fusion übernommen. Dies hätte zur Folge, dass Umiken in der laufenden Rechnung 2005 kleinere Steuereinnahmen zu verzeichnen hätte. Diese Mindereinnahmen sollten jedoch grösstenteils durch das vorhandene Sparpotenzial bei einer Fusion gedeckt werden können. Weiter ist die Stadt Brugg zur Zeit in einer finanziell guten Lage, so dass auch die Übernahme der Umiker Schulden (2005 = CHF 6 Mio.) kein Problem darstellen sollten. Es ist vorgesehen, dass die Umiker Schulden gemäss Finanzplan bis Ende 2009 auf 3.3 Mio. reduziert werden. Die beiden Finanzpläne müssen bei einem Zusammenschluss miteinander abgeglichen werden. Die geplanten Investitionen von Brugg und Umiken müssen dabei miteinander koordiniert werden. Es wird empfohlen, sowohl die Umiker Schule als auch den Umiker Friedhof nach einer Fusion aufrechtzuerhalten. Beide Bereiche sind für Umiken sowohl als eigenständige Gemeinde und zu einem späteren Zeitpunkt als Quartier von Brugg von grosser Bedeutung. Die finanziellen Einspa- rungen bei einer allfälligen Schliessung sollten in einem nächsten Schritt berechnet werden. Der Bund stellt nur sehr bedingt Hilfe bei Fusionen zur Verfügung. Hingegen werden die Wirt- schaftlichkeit
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