Bevölkerungsstand 2002 Bis 2004
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2002 - 2004 BEVÖLKERUNGSSTAND Herausgegeben von STATISTIK AUSTRIA Wien 2005 Auskünfte Für schriftliche oder telefonische Anfragen steht Ihnen in der Statistik Austria der Allgemeine Auskunftsdienst unter der Adresse Guglgasse 13 1110 Wien Tel.: +43 (1) 711 28-7070 e-mail: [email protected] Fax: +43 (1) 715 68 28 zur Verfügung. Herausgeber und Hersteller STATISTIK AUSTRIA Bundesanstalt Statistik Österreich 1110 Wien Guglgasse 13 Für den Inhalt verantwortlich Mag. Dr. Gustav Lebhart Tel.: +43 (1) 711 28-7766 e-mail: [email protected] und Mag. Stephan Marik Tel.: +43 (1) 711 28-7204 e-mail: [email protected] Umschlagfoto Cäcilia Novak Kommissionsverlag Verlag Österreich GmbH 1070 Wien Kandlgasse 21 Tel.: +43 (1) 610 77-315 e-mail: [email protected] ISBN 3-902479-21-3 Das Produkt und die darin enthaltenen Daten sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind der Statistik Österreich vorbehalten. Die Vervielfältigung und Verbreitung der Daten sowie deren kommerzielle Nutzung ist ohne deren vorherige schriftliche Zustimmung nicht gestattet. Weiters ist untersagt, die Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Statistik Österreich ins Internet zu stellen, und zwar auch bei unentgeltlicher Verbreitung. Eine zulässige Weiterverwendung ist jedenfalls nur mit korrekter Quellenangabe „STATISTIK AUSTRIA“ gestattet. © STATISTIK AUSTRIA Artikelnummer: 20-1150-03 Verkaufspreis Inland: € 36,00 (inkl. CD-ROM) Wien 2005 Vorwort Die Publikation enthält die neuesten Zahlen der Einwohner Österreichs, seiner Bundesländer, Regionen, Bezirke und Gemeinden, samt einem analytischen Be- richt über die aktuelle Bevölkerungsentwicklung. Mit der Einführung eines bevölkerungsstatistischen Systems der STATISTIK AUSTRIA (POPREG) auf Basis des Zentralen Melderegisters (ZMR) können erst- mals Bevölkerungsbestände für alle administrativen Gebietseinheiten aufbereitet werden, die neben der natürlichen Bevölkerungsentwicklung auch räumliche Be- zugsgrößen für die mit dem Berichtsjahr 2002 neu eingerichtete Migrationsstatistik bereitstellen. Damit stehen erstmals seit der Volkszählung vom 15. Mai 2001 jährli- che Bevölkerungsbestände für alle NUTS-Regionen, Politischen Bezirke und Ge- meinden in Österreich zur Verfügung. Dargestellt werden die Jahresanfangsbe- stände 2002, 2003 und 2004. Der Broschüre ist eine CD-ROM beigefügt, welche den gesamten Inhalt im PDF- Format und zusätzlich die Tabellen im EXCEL-Format enthält, wobei noch zusätzli- che, über die Publikation hinausgehende Daten auf Gemeindeebene (Staatsange- hörigkeit) bereitgestellt werden. Univ. Prof. Dr. h.c. Dr. Peter Hackl Fachstatistischer Generaldirektor der STATISTIK AUSTRIA Wien, im April 2005 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung .......................................................................................................... 9 Textteil Einleitung............................................................................................................................................ 13 Bevölkerungsentwicklung in Österreich ............................................................................................... 14 Ausländische Wohnbevölkerung in Österreich..................................................................................... 16 Bevölkerungsentwicklung durch Binnen- und Außenwanderung 2002 und 2003 .................................. 17 Detailbetrachtung nach Bundesländern Burgenland ........................................................................................................................................ 20 Kärnten............................................................................................................................................... 22 Niederösterreich ................................................................................................................................ 23 Oberösterreich.................................................................................................................................... 25 Salzburg ............................................................................................................................................ 27 Steiermark ......................................................................................................................................... 29 Tirol ................................................................................................................................................... 31 Vorarlberg........................................................................................................................................... 32 Wien .................................................................................................................................................. 33 Begriffe und Definitionen .................................................................................................................37 Tabellenteil Tabelle 1: Bevölkerung nach Gebietseinheiten.................................................................................... 43 Tabelle 2: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (1.1.2002) ............................................................. 84 Tabelle 3: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (1.1.2003) .............................................................. 92 Tabelle 4: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (1.1.2004) ........................................................... 100 Tabelle 5: Bevölkerungsveränderung nach Komponenten (2002) ...................................................... 108 Tabelle 6: Bevölkerungsveränderung nach Komponenten (2003) ...................................................... 190 ZUSAMMENFASSUNG SUMMARY Bevölkerungsstand 2002 bis 2004 Zusammenfasssung Im Zeitraum von der Volkszählung am 15.5.2001 bis zum 1.1.2004 nahm die Bevölkerung Österreichs um 108.522 Personen (+1,4%) auf 8,140.122 Einwohner zu. Dieser Anstieg war zum größten Teil auf Wanderungsgewinne aus dem Ausland zurückzuführen, während die Geburtenbilanz in den Jahren 2002 und 2003 nur schwach positiv war. Zwei gegensätzliche Trends prägten die Bevölkerungsentwicklung Österreichs in den vergangenen beiden Jah- ren: Die westlichen Bundesländer verzeichneten weiterhin starke Einwoh- nerzuwächse durch das Zusammenspiel von Geburtenüberschüssen und Wanderungsgewinnen. Aber auch der Osten Österreichs wuchs dank starker Wanderungsgewinne gegenüber dem Ausland. Weitgehend anders verlief hingegen die demographische Entwicklung in den südlichen Bundesländern. Hier bewirkten Geburtendefi zite und Binnenwanderungsverluste einen leich- ten Rückgang der Bevölkerungszahl. Auf regionaler Ebene setzte sich die räumlich differenzierte Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahre fort: Weiterhin die größten Gewinner waren die Umland-Bezirke der Städte, die Geburtenüberschüsse und Wanderungsgewinne verbuchen konnten. Aller- dings verzeichneten nunmehr auch Kernstädte eine leichte Bevölkerungszu- nahme, da hohe Wanderungsgewinne aus dem Ausland ihre Geburtendefi zite sowie die Abwanderung in das Umland ausglichen. Weiterhin von Bevölke- rungsrückgängen betroffen waren die inneralpinen Regionen der Steiermark sowie die grenznahen Bezirke Niederösterreichs und des Südburgenlandes. Summary In the period between 15.5.2001 (census) and 1.1.2004 the population of Aus- tria increased by 108 522 persons (+1.4 per cent) to 8 140 122 inhabitants. This increase was mostly due to international migration gains, while the birth balance was slightly positive in the years 2002 and 2003. Two opposite trends shaped the population development of Austria in the past two years: Based on the interaction of birth surplus and net migration the western NUTS 2 regi- ons registered a continuation of signifi cant population growth. In addition, the eastern part of Austria faced a population growth due to considerable inter- national migration gains. The demographic development followed a different path in the southern NUTS 2 regions of Austria. Here birth defi cits and internal migration losses caused a slight decrease of the total population. At regional level spatially differentiated population trends of the past years continued: the “winners” were the suburban districts of larger cities which registered birth surpluses and high net-migration. However, core cities also registered a minor increase in population, since high migration gains from abroad compensated their birth defi cits as well as their internal emigration towards surrounding sub- urban areas. In contrast, the internal-alpine regions of Styria as well as the border districts in Lower Austria and in the southern part of Burgenland faced continuing population losses. TEXTTEIL Bevölkerungsstand 2002 bis 2004 Einleitung Mit der Einführung eines bevölkerungsstatistischen Systems der Statistik Austria (POPREG) auf Basis des Zentralen Melderegisters (ZMR)1 stehen ab dem Berichtsjahr 2002 Bevölkerungsstände gegliedert nach Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit für alle administrativen Gebietseinheiten zur Verfü- gung. Damit stehen der Bevölkerungsstatistik nicht nur für die Volkszählungs- zeitpunkte sondern laufend Bezugsgrößen zur Berechnung demographischer Maßzahlen bis auf die Ebene der Gemeinden zur Verfügung. Die vorliegende Publikation beinhaltet zentrale Ergebnisse des Bevölkerungs- stands und der -entwicklung, wie sie im Rahmen des neuen bevölkerungs- statistischen Systems aufbereitet werden. Die Zahlen zur „natürlichen“ Bevöl- kerungsbewegung (Geburten, Sterbefälle, Geburtenbilanz) aus dem POPREG weisen dabei Unterschiede