26. April 1982: Sitzung Der Landesgruppe

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26. April 1982: Sitzung Der Landesgruppe CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 26. 4. 1982 26. April 1982: Sitzung der Landesgruppe ACSP, LG 1982: 7. Überschrift: »Protokoll der 28. Sitzung der CSU-Landesgruppe am 26. April 1982 in der Landesvertretung Baden-Württemberg«. Zeit: 20.00–20.45 Uhr. Vorsitz: Zimmermann, Wörner. Anwesend: Bötsch, Brunner, Fellner, Geiger, Glos, Götz, Handlos, Hinsken, Höffkes, Höpfinger, Graf Huyn, Jobst, Keller, Klein, Kraus, Kreile, Krone-Appuhn, Kunz, Linsmei- er, Lintner, Niegel, Probst, Rainer, Regenspurger, Röhner, Rose, Rossmanith, Sauter, Seehofer, Spilker, Spranger, Voss, Waigel, Warnke, Zimmermann. Gäste: CDU- Bundestagsabgeordneten des Landes Baden-Württemberg. Sitzungsverlauf: A. Begrüßung durch den Vorsitzenden der CDU-Landesgruppe von Baden-Württemberg, Wörner. B. Bericht des CSU-Landesgruppenvorsitzenden Zimmermann über den Konflikt zwi- schen Großbritannien und Argentinien um die Falkland-Inseln, über den SPD-Parteitag in München, über die Umbildung des Bundeskabinetts und die anstehenden Bürger- schaftswahlen in Hamburg. [A.] Frau Minister Griesinger heißt die CSU-Landesgruppe und die CDU-Abgeordneten des Landes Baden-Württemberg recht herzlich willkommen. Sie gibt das Wort an den Vorsitzenden der Landesgruppe der CDU-Bundestagsabgeordneten Baden- Württembergs.1 Dr. Wörner begrüßt es, daß erstmalig in der Geschichte die CSU-Landesgruppe und die CDU-Abgeordneten Baden-Württembergs gemeinsam tagen. Er spricht den Wunsch aus, daß dies nicht das letzte Mal sein werde. Zum Ablauf gibt er bekannt, daß Dr. Zimmermann einen kurzen politischen Lagebericht geben werde. Danach müsse sich Dr. Zimmermann leider verabschieden, da heute abend noch ein wichtiges Ge- spräch beim Bundestagspräsidenten stattfinde. Es gehe dabei u. a. um die Gestaltung der Veranstaltung mit Präsident Reagan.2 Dr. Zimmermann dankt für die freundliche Begrüßung. Er weist ebenfalls auf die wichtige Veranstaltung beim Bundestagspräsidenten hin. Die Sitzung mit dem ameri- kanischen Präsidenten könne in der Form einer feierlichen Sitzung, aber auch im Rah- men einer Bundestagssitzung stattfinden. Dies habe vor allem geschäftsordnungsgemäß große Bedeutung. Dies müsse im Kreise der Fraktionsvorsitzenden besprochen werden. Zum Konflikt Großbritannien/Argentinien um die Falkland-Inseln führt Dr. Zimmer- mann aus, daß es beklemmend sei, wie im Mutterland der Demokratie die Begeisterung Wellen schlage.3 Man habe den Eindruck, daß die Berufsarmee, die vor allem bei ihrer 1 In der Vorlage findet sich die handschriftliche Anmerkung: »Verabschiedung Dank von Frau Grie- singer für PGF fehlt total!« 2 US-Präsident Ronald Reagan hielt sich vom 9. bis 11. Juni 1982 in Bonn und Berlin auf. Vgl. EUROPA-ARCHIV 1982, Z 132. 3 Am 2. April 1982 besetzten argentinische Truppen die zu Großbritannien gehörenden Falkland- Inseln im Südatlantik. Vgl. ebd., Z 85 und 87. Copyright © 2019 KGParl 1 CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 26. 4. 1982 maritimen Streitkraft hervorragend ausgerüstet und geschult sei, nunmehr darauf bren- ne, ihren Einsatz zu wagen. Dies lenke natürlich von allen rationalen Argumenten ab, die einen vernünftigen Kompromiß auf dem Verhandlungswege ermöglichen könnten. Wenn man die Angelegenheit oberflächlich betrachtet, so könne man an einen Operet- tenstreich denken. Dies wäre zu einfach. Vielmehr werden die ersten Auswirkungen der Seerechtskonferenz sichtbar.4 Machtpolitische Prinzipien stehen hinter dem Schritt Argentiniens. Dr. Zimmermann führt weiter aus, daß die veröffentlichte Meinung in Großbritannien bestürzende Züge zeige. Alte Ressentiments, auch gegenüber den Deutschen, werden ausgegraben. Zum Parteitag der SPD sagt Dr. Zimmermann, daß dies ein Parteitag der Unredlichkeit in der Praxis gewesen sei.5 Die Doppelzüngigkeit von Schmidt und Brandt6 könne nicht übersehen werden. Man habe bezüglich der Nachrüstung das erste Moratorium bis zum Herbst 1983 beschlossen. In der Kernenergie habe man alles beim alten gelas- sen, das bedeutet, daß fast nichts gehe. Und bei der Wirtschaftspolitik habe man in die alte Mottenkiste des Sozialismus gegriffen. Es sei zwar immer betont worden, daß Par- teitagsbeschlüsse das eine, Regierungsbeschlüsse etwas anderes seien. Genscher7 habe allerdings in einem Interview vor dem Bundesparteitag der SPD darauf hingewiesen, daß sich die Parteitagsbeschlüsse nicht zu weit von den Realitäten der Regierung ent- fernen dürfen.8 Genscher habe in diesem Interview auch deutlich gemacht, daß die Re- gierung solange am Leben erhalten bleibe, solange sie handlungsfähig sei. Die Hand- lungsfähigkeit, das zeigen die Parteitagsbeschlüsse der SPD, werde im wesentlichen aber nur durch die FDP bestimmt. Der Haushalt 1983 werde die nächste Bewährungs- probe darstellen. Man sei gespannt, wie hier einerseits die SPD-Fraktion die Parteitags- beschlüsse umsetzen wolle, andererseits wie sich die FDP dazu verhalten werde. Zur Kabinettsumbildung betont Dr. Zimmermann, daß diese in der Sache ohne Bedeu- tung sei.9 Das Postministerium werde zum Halbtagsjob heruntergestuft, das Bundes- ministerium der Finanzen, das Schlüsselministerium des Parlaments, werde mit einem Beamten besetzt, weil ein Parlamentarier der SPD-Fraktion für dieses Amt nicht mehr zu finden sei. Man habe den Eindruck, um mit Napoleon zu sprechen, die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht. Das gesamte Revirement sei dadurch blockiert worden, daß Wehner den Sitz des Fraktionsvorsitzenden nicht freigemacht habe. Wehner bedeutete, 4 Am 30. April 1982 wurde in New York der Entwurf einer neuen Internationalen Seerechtskonventi- on unterzeichnet. Vgl. AdG 1982, S. 26203. 5 Der Bundesparteitag der SPD fand vom 19. bis 23. April 1982 in München statt. Vgl. AdG 1982, S. 25537–25541. 6 Willy Brandt, Parteivorsitzender der SPD, MdB. 7 Hans-Dietrich Genscher, Bundesaußenminister, Vizekanzler, Bundesvorsitzender der FDP. 8 Vgl. den Artikel »Genscher: Sachfragen suchen sich ihre eigenen Koalitionen«; »Frankfurter Allge- meine« vom 17. April 1982, S. 2. 9 Am 28. April 1982 nahm Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) eine Umbildung des Bundeskabi- netts vor. Der bisherige Bundesfinanzminister Hans Matthöfer (SPD) wechselte an die Spitze des Bundesministeriums für das Post- und Fernmeldewesen, dessen bisheriger Amtsinhaber Kurt Gscheidle (SPD) aus der Regierung ausschied. Neuer Bundesfinanzminister wurde der bisherige Chef des Bundeskanzleramts, Manfred Lahnstein (SPD). Bundesarbeitsminister Herbert Ehrenberg wurde ersetzt durch den Vorsitzenden des Arbeitskreises öffentliche Finanzwirtschaft der SPD- Bundestagsfraktion, Heinz Westphal, Bundesfamilienministerin Antje Huber durch die bisherige Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Anke Fuchs. An Stelle von Gunter Huonker, der zum Parlamentarischen Sekretär beim Bundesminister der Fi- nanzen berufen wurde, trat Hans-Jürgen Wischnewski als Staatsminister beim Bundeskanzler. Vgl. EUROPA-ARCHIV 1982, Z 98; AdG 1982, S. 25561. Copyright © 2019 KGParl 2 CSU-LG – 9. WP Landesgruppensitzung: 26. 4. 1982 daß er den Karren weiter ziehen wolle. Der einzige Mann im Kabinett sei Frau Minister Huber gewesen, die es abgelehnt habe, weiterhin im Feuer öffentlicher Kritik zu ste- hen, ohne vom Kanzler in Schutz genommen zu werden. Sie habe ihren Rücktritt be- kanntgegeben. Inzwischen sei es in der Bundesrepublik Deutschland so, daß es keine Ehre mehr sei, Minister zu werden. Die Lage und die Stimmung innerhalb der SPD sei- en schlecht. Dies habe sich auch in den Umfrageergebnissen niedergeschlagen. Es zeige sich deutlich, daß dieser Bazillus von der SPD auch auf die FDP übergesprungen sei. Die Wahl in Hamburg werde zeigen, ob die Demoskopen recht haben.10 Der Ent- schluß Kieps,11 sein Mandat im Bundestag niederzulegen, um sich voll auf Hamburg zu konzentrieren, sei eine respektable Entscheidung. Sie werde ihm, so könne man ihm nur wünschen, 1 bis 2 Prozentpunkte bringen. Aufgrund dieser Tatsache müsse man davon ausgehen, daß die CDU in Hamburg die stärkste Fraktion werde. Die FDP stehe auf der Kippe und die Grünen werden zwischen acht und zwölf Prozent gehandelt. Sollte die CDU stärkste Fraktion werden, dann sei jede Konstellation möglich. In Hes- sen müsse sich die FDP bald entscheiden.12 Nach den jetzigen Umfrageergebnissen könne dort mit einer absoluten Mehrheit der CDU gerechnet werden. Ein Wechsel der FDP in Bonn könne deshalb nach Auffassung von Dr. Zimmermann nur bis zum Herbst erfolgen, danach werde ein Wechsel nur schwer zu erklären sein. Dr. Zimmermann geht noch auf Bemerkungen ein, die sicherlich jeder Abgeordnete bei seinen Versammlungen höre, in denen gefordert werde, nun endlich die Regierung in Bonn zu stürzen. In diesem Zusammenhang betont Dr. Zimmermann, daß viel Aufklä- rungsarbeit geleistet werden müsse. Es müsse immer wieder dargestellt werden, wie ein Regierungswechsel im Grundgesetz verankert sei.13 Die Opposition könne da nicht sehr viel machen. Sollte jedoch ein Wechsel erfolgen, dann werde erst die Bewährungs- probe für die Union kommen. Erst dann sei Solidarität gefragt. Einschnitte in Lei- stungsgesetze und bei den Subventionen müssen von allen getragen werden. Kurzfristi- ge Erfolge werde es nicht geben. Zuerst werde ein großer Erwartungshorizont vorhan- den sein, in der zweiten Phase komme die Enttäuschung und dann stehe die Wahl vor der Tür. Dies sei keine sehr rosige Prognose, jedoch müsse man sich darüber im Klaren sein, daß dies so komme, sollte die Union im Herbst ans Ruder kommen. Dr. Wörner dankt für die Ausführungen. Er stellt fest, daß keine Wortmeldungen vor- liegen und schließt den offiziellen Teil der Sitzung. 10 Die Bürgerschaftswahl in Hamburg fand am 6. Juni 1982 statt. 11 Walther Leisler Kiep, Spitzenkandidat der CDU für die Hamburger Bürgerschaftswahlen am 6. Juni 1982, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 12 Die Landtagswahlen in Hessen fanden am 26. September 1982 statt. Nach den Landtagswahlen vom 8. Oktober 1978 war in Hessen eine sozial-liberale Koalition unter Ministerpräsident Holger Börner (SPD) gebildet worden. Vgl. AdG 1978, S. 22109 f.; AdG 1982, S. 25990. 13 Ein Regierungswechsel während einer Legislaturperiode war nur mit Hilfe eines konstruktiven Miss- trauensvotums nach Artikel 67 des Grundgesetzes möglich. Copyright © 2019 KGParl 3 .
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