Teil 2: Dresdner Verbindungen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Teil 2: Dresdner Verbindungen ‚Lebenslange Gemeinschaft statt anonyme Massen- universität‘ – mit solchen Worten werben studenti- sche Verbindungen (auch Korporationen genannt) unter den Erstsemestern um Neumitglieder. Was nach Ersatzfamilie klingt, wird vor allem mit Traditionen und angeblich „zeitlosen Werten“ begründet. Zu diesen gehören bunte Mützen und Bänder, Degen und Wappen, rituelle Abendveranstaltungen und jahrhun- dertealte Lieder sowie eine Sprache, die für Außen- stehende kaum zu enträtseln ist. Die meisten dieser Verbindungen sind reine Männerbünde. Kritiker:innen werfen ihnen häufig eine elitäre und frauenfeindliche Haltung, nicht selten sogar explizit extrem rechte Einstellungen vor. Der StuRa der TU Dresden hat sich der Aufgabe gewidmet, Fakten von Klischees zu tren- nen und das deutsche Verbindungswesen allgemein wie auch vor Ort genauer unter die Lupe genommen. Band 2 schaut sich die Dresdner Situation an: Welche Verbindungen gibt es hier, wie sind sie untereinander vernetzt und wie positionieren sie sich öffentlich? Vor allem das Netzwerk rund um die Dresdner Burschen- schaften, die wiederum eng mit Pegida, Identitärer Bewegung und AfD verbunden sind, verdient besonde- re Beachtung, denn Dresden ist für die Neue Rechte in Deutschland längst zu einem Ausnahmeort geworden. Teil 2: Dresdner Verbindungen stura.link/refpob WHAT.StuRa.TUD StuRaTUD WHAT_StuRa_TUD StuRaTUD IMPRESSUM AUSGEFUXT – Kritik an studentischen Verbindungen Teil 1: Geschichte und Gegenwart Auch als pdf verfügbar unter: stura.tu-dresden.de/ausgefuxt 1. Auflage - Dezember 2017 Redaktionsschluss: Oktober 2017 Herausgegeben durch die Referate WHAT, Politische Bildung, Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit des Studentenrates (StuRa) der Technischen Universität Dresden Postanschrift: StuRa der TU Dresden Helmholtzstr. 10 01069 Dresden stura.tu-dresden.de Besucheradresse: Haus der Jugend George-Bähr-Str. 1e 01069 Dresden V.i.S.d.P.: Paul Hösler, Geschäftsführer für Hochschulpolitik Redaktion: Referat WHAT, Referat für politische Bildung, Stefan Taubner, Julia Gleu, Holger Herzberg Eigentumsvorbehalt: Dieser Reader bleibt bis zur Aushändigung an den/die Adressat:in Eigentum des/der Absender:in“. „Zur-Habe-Nahme“ ist keine Aushändigung im Sinne dieses Vorbehalts. Nicht ausgehändigte Exemplare sind unter Angabe von Gründen an den/die Absender:in zurückzusenden. VORWORT INHALT LIEBE STUDIERENDE UND INTERESSIERTE, in euren Händen haltet ihr „studentischer Kultur“ die Rede Vorwort Seite 4 gerade den zweiten Teil unserer ist und die eine oder der andere Publikation Ausgefuxt über das sich das mit dem „Keilenlassen“ Zur Einführung: Kritik studentischer Seite 6 Verbindungen in Dresden und andernorts studentische Verbindungswesen. vielleicht noch mal überlegt. Während der erste Teil sich dem Abschließend findet ihr noch ein Aachen-Dresdner Burschenschaft Cheruscia & Burschenschaft Seite 12 deutschen Verbindungswesen umfangreiches Glossar, in dem Arminia zu Leipzig in Dresden aus verschiedenen Perspektiven typische Begriffe aus der Ver- widmet und die politische Rolle bindungswelt erläutert werden, Dresdener Burschenschaft Salamandria Seite 18 der Korporationsverbände unter- was zum Verständnis manchmal ADV Regina Maria-Josepha Seite 22 sucht, steht im zweiten Teil die nötig sein wird. Dresdner Verbindungsszene im KDStV Chursachsen Seite 26 Mittelpunkt. Die Verfasser:innen dieser Publikation leben oder Diese Publikation gehört zum Zusammenhalt in Dresden. Die Dresdner Verbindungen und die Seite 29 Gesellschaft zur Förderung Studentischer Kultur lebten in Dresden und hatten Nachfolgeprojekt des 2010 erschienen Readers “Ein alter schon öfters persönlichen Kon- Exkurs: Die Voltas Seite 34 takt zu verschiedenen Korporati- Hut“, mit dem sich das Referat onen. Ihr Blick ist dennoch der für politische Bildung im Stura Bericht: Die Ringvorlesung „Füxe, Kneipen und Couleur“ Seite 36 von Außenstehenden und kei- der TU Dresden zum ersten Mal Corps Teutoni a Seite 38 ne:r von ihnen hat die korporier- den ansässigen Korporationen widmete. Bei dieser komplett te Sozialisation durchlaufen. Interview mit dem Corps Teutonia Seite 39 Verbindungen sind aber meist überarbeiteten und erweiter- keine Geheimbünde und treten ten Neuauflage als Gemein- Corps Silvania Seite 42 auf die eine oder andere Weise schaftsprojekt des Referats für Turnerschaft Germania Seite 44 an die Öffentlichkeit. Dieses politische Bildung und des Referats WHAT wurden wir au- öffentliche Wirken, sei es über VDSt Dresden Seite 47 Veranstaltungen, Publikationen, ßerdem vom Referat für Hoch- Homepages oder Facebookauf- schulpolitik unterstützt. Damals Weitere Verbindungen in Dresden Seite 50 tritte, bildet den Untersuchungs- wie heute gilt aber, dass wir mit Interview mit der AMV Arion Seite 54 gegenstand der vorliegenden unserer Arbeit der Entwicklung frei individualisierter Menschen Betrachtungen. In Dresden ist Identitäre Kreise: Die Neue Rechte und die studentischen Seite 56 in den letzten Jahren rund um und der gesellschaftlichen Verbindungen in Dresden Pegida und die Neue Rechte viel Bewusstwerdung des Individu- passiert, was einen genaueren ums Vorschub leisten wollen. Glossar Seite 72 Blick auf die Netzwerke und Ent- Die kritische Hinterfragung von wicklungen, an denen auch viele und Aufklärung über Gemein- Korporierte mitbeteiligt sind, schaften, die wie studentische lohnt. Für eine umfassende Verbindungen um ihrer selbst Kritik des Korporationswesens willen bestehen, gehören zu den empfehlen wir hier die Lektüre Bestandteilen dieser Arbeit. des ersten Teils unserer Publi- WIR BEDANKEN UNS BEI LUCIUS kation. Wer detailliert wissen TEIDELBAUM SOWIE ALLEN will, was in Dresden in diesem UNTERSTÜTZER:INNEN FÜR HILFE Milieu passiert ist und wie die UND FEEDBACK UND WÜNSCHEN EINE verschiedenen Verbindungen in ERKENNTNISREICHE LEKTÜRE! den letzten Jahren versuchten, an Einfluss zu gewinnen, fin- det dagegen hier die passenden Informationen – damit zwei Mal hingeschaut wird, wenn von Seite 4 Seite 5 Mitgliedschaft, das basisdemo- Auseinandersetzung war der ausgerichteten Corps entstan- leicht noch mit anderen einen Couleur-Tragen und Teile der ZUR EINFÜHRUNG: kratische Conventsprinzip und Beginn der universitären Son- den an den Universitäten, wo akademischen Fechtkampf unter verschiedenen Regelwerke dem ein festes, auf jahrhundertealten derrolle, der so genannten „aka- sie zum Teil sogar den Rückhalt der Gefahr, sich stark bluten- aristokratischen Anspruch der Traditionen beruhendes Regel- demischen Freiheit“, mit dem der Obrigkeit fanden. Einen de Wunden zuzuziehen, zu studentischen Kultur entstam- werk (Comment) und Liedgut. die Angehörigen der Universität Schritt weiter in diesem Prozess liefern? Das Hauptargument, men, wurden der Lebensbund- KRITIK Dazu kommt noch die Couleur, und damit auch die Studenten gingen schließlich die Burschen- mit dem Verbindungen heute gedanke und das demokratische länger- schaften, die ab 1815 mit dem um Nachwuchs werben, heißt Conventsprinzip durch den bür- Der Erst- fristig Zusammenschluss von fünf Gemeinschaft. Der entschei- gerlichen Emanzipationsprozess chargierte STUDENTISCHER VERBINDUNGEN Landsmannschaften in Jena zur dende Hintergrund des Verbin- und die Französische Revolution in Vollwichs fordert von der also die IN DRESDEN UND ANDERNORTS „Urburschenschaft“ entstanden. dungswesens im 21. Jahrhundert geprägt. Mit der obrigkeitsstaat- Corona ‚Silentium‘, um mit dem Symbole Sie kämpften gegen die Zersplit- ist die sich selbst genügende lichen Einigung Deutschlands Hochoffiz beginnen zu kön- und Farben einer Verbindung, dem Adel Herrschaftsrechte terung Deutschlands und (vor Gemeinschaft, und alle Formen 1870/71 und der gesamtdeut- nen.1 Nichts verstanden? Das ist die sich meistens in einer gewis- streitig machten. Eine der allem in der ersten Hälfte des und Verhaltensweisen, die man schen Etablierung der Duellge- wenig verwunderlich, erwecken sen Uniformierung widerspie- zeitweiligen Konsequenzen war 19. Jahrhunderts) überwiegend aus vergangenen Jahrhunder- sellschaft aus Adel und oberem doch studentische Verbindun- gelt, aber einige Verbindungen schließlich das Tragen von Waf- für demokratische Reformen, ten übernommen hat, werden Bürgertum als staatstragender gen nicht selten den Eindruck (die sogenannten „farbenfüh- fen und Uniformen, die an jener bedienten sich dabei aber stark mit der Gemeinschaftsbildung Schicht wurde der in Deutsch- einer unbekannten Welt mit renden“) zeigen ihre Farben Kleidung des Adels angelehnt einer nationalen Romantik. begründet, egal, ob es um das land ohnehin sehr schleppend vielen Eigenheiten und einer nur zu besonderen Anlässen waren.2 Vor allem die Organisie- Mit der Gründung des Kaiser- Tragen der Couleur, das Lebens- verlaufende bürgerliche Eman- Sprache, die nur Eingeweih- nach außen. Darüber hinaus rung der Studenten in Gruppen reichs war die demokratische bundprinzip oder das Pflicht- zipationsprozess weitestgehend te verstehen. Viele Menschen gibt es noch Verbindungen, die unterstützte die Entwicklung Entwicklung ohnehin weitge- schlagen geht.3 Die entscheiden- beerdigt. Die studentischen Ver- wissen sogar nur etwas mit dem das akademische Fechten, das und stärkte deren Rolle in den hend hinfällig. Der Adel führte de Kritik am Verbindungswesen bindungen repräsentieren daher Begriff „Burschenschaften“ sogenannte Schlagen, praktizie- gesellschaftlichen Auseinander- die deutsche Einigung herbei zielt also auf das (oft unreflek- mit ihren gerne als „zeitlose anzufangen – und ordnen gleich ren. Die für viele heute seltsam setzungen. Im 18. Jahrhundert
Recommended publications
  • Commentaries
    Santander Art and Culture Law Review 2/2015 (1): 245-258 DOI: 10.4467/2450050XSR.15.021.4519 COMMENTARIES Uwe Scheffler* Dela-Madeleine Halecker** [email protected] [email protected] Robert Franke*** Lisa Weyhrich**** [email protected] [email protected] European University Viadrina Frankfurt (Oder) Große Scharrnstraße 59 D-15230 Frankfurt (Oder), Germany When Art Meets Criminal Law – Examining the Evidence1 * Prof. Dr. Dr. Uwe Scheffler is since 1993 holder of the Chair of Criminal Law, Law of Criminal Procedure and Criminology at the European University Viadrina in Frankfurt (Oder). His main research interests are criminal law reform, criminal traffic law, medical ethics and criminality in the border area. ** Dr. Dela-Madeleine Halecker studied law at the European University Viadrina in Frankfurt (Oder), where she gained a doctorate in 2008 with a study on the traffic ban. She is research assistant at the Chair of Criminal Law, Law of Criminal Procedure and Criminology of the European University Viadrina in Frank- furt (Oder). *** Dipl.-Jur. Robert Franke, LL.M., studied law at the European University Viadrina in Frankfurt (Oder), where he served as an assistant in the research project “Art and Criminal Law”. **** Stud. iur. Lisa Weyhrich is a student assistant at the Chair of Criminal Law, Law of Criminal Proce- dure and Criminology of the European University Viadrina in Frankfurt (Oder). 1 The team of the Chair of Criminal Law, Law of Criminal Procedure and Criminology of the European University Viadrina in Frankfurt (Oder) organised an exhibition entitled “Art and Criminal Law” in the Main Building of the University in the 2013/2014 winter semester.
    [Show full text]
  • Teil 2: Dresdner Verbindungen
    ‚Lebenslange Gemeinschaft statt anonyme Massen- universität‘ – mit solchen Worten werben studenti- sche Verbindungen (auch Korporationen genannt) unter den Erstsemestern um Neumitglieder. Was nach Ersatzfamilie klingt, wird vor allem mit Traditionen und angeblich „zeitlosen Werten“ begründet. Zu diesen gehören bunte Mützen und Bänder, Degen und Wappen, rituelle Abendveranstaltungen und jahrhun- dertealte Lieder sowie eine Sprache, die für Außen- stehende kaum zu enträtseln ist. Die meisten dieser Verbindungen sind reine Männerbünde. Kritiker:innen werfen ihnen häufig eine elitäre und frauenfeindliche Haltung, nicht selten sogar explizit extrem rechte Einstellungen vor. Der StuRa der TU Dresden hat sich der Aufgabe gewidmet, Fakten von Klischees zu tren- nen und das deutsche Verbindungswesen allgemein wie auch vor Ort genauer unter die Lupe genommen. Band 2 schaut sich die Dresdner Situation an: Welche Verbindungen gibt es hier, wie sind sie untereinander vernetzt und wie positionieren sie sich öffentlich? Vor allem das Netzwerk rund um die Dresdner Burschen- schaften, die wiederum eng mit Pegida, Identitärer Bewegung und AfD verbunden sind, verdient besonde- re Beachtung, denn Dresden ist für die Neue Rechte in Deutschland längst zu einem Ausnahmeort geworden. Teil 2: Dresdner Verbindungen stura.link/refpob WHAT.StuRa.TUD StuRaTUD WHAT_StuRa_TUD StuRaTUD IMPRESSUM AUSGEFUXT – Kritik an studentischen Verbindungen Teil 2: Dresdener Verbindungen Auch als pdf verfügbar unter: stura.tu-dresden.de/ausgefuxt 1. Auflage - Dezember 2017 – überarbeitet 01. März 2018 Redaktionsschluss: Oktober 2017 Herausgegeben durch die Referate WHAT, Politische Bildung, Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit des Studentenrates (StuRa) der Technischen Universität Dresden Postanschrift: StuRa der TU Dresden Helmholtzstr. 10 01069 Dresden stura.tu-dresden.de Besucheradresse: Haus der Jugend George-Bähr-Str.
    [Show full text]
  • Framing Memory: the Bombings of Dresden, Germany in Narrative, Discourse and Commemoration After 1945
    Framing Memory: The Bombings of Dresden, Germany in Narrative, Discourse and Commemoration after 1945. by Meghan Kathleen Bowe BA, Simon Fraser University, 2009 BFA, Simon Fraser University, 2009 A Thesis Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of MASTER OF ARTS in the Department of History © Meghan Kathleen Bowe, 2011 University of Victoria All rights reserved. This thesis may not be reproduced in whole or in part, by photocopy or other means, without the permission of the author. ii Supervisory Committee Framing Memory: The Bombings of Dresden, Germany in Narrative, Discourse and Commemoration after 1945. by Meghan Kathleen Bowe BA, Simon Fraser University, 2009 BFA, Simon Fraser University, 2009 Supervisory Committee Dr. Oliver Schmidtke, (Department of History) Supervisor Dr. Perry Biddiscombe, (Department of History) Departmental Member iii Abstract Supervisory Committee Dr. Oliver Schmidtke, (Department of History) Supervisor Dr. Perry Biddiscombe, (Department of History) Departmental Member As a controversial and violent act of bombing a civilian city, the Dresden raids of 13 to 15 February 1945 persist in public memory and academic discussions as a symbol of destruction and whether strategic and/or area bombings are justified and necessary acts of modern war. The various ways in which the Dresden bombings have been remembered and commemorated has contributed a great deal towards this city’s enduring legacy. This thesis examines the wartime bombings of Dresden to investigate how the memory, commemoration and narrative of the Dresden raids have been shaped and framed in public and academic discourses since 1945. To do so, this study focuses on the city of Dresden during the phase of Allied occupation, the period of East Germany and briefly beyond reunification to demonstrate the ongoing and changing discursive legacy of this controversial event.
    [Show full text]
  • Abolish Commemoration Abolish Commemoration
    ABOLISHABOLISH COMMEMORATIONCOMMEMORATION CRITIQUEA CRITIQUE TO THE OF DISCOURSE RELATING TO THE BOMBING OF DRESDEN IN 1945 Henning Fischer Dresden in the wake of Germany: The myths of Dresden and the modification of German national history.1 Which are the most moving moments of our 1000 years and more of history? Guido Knopp, German journalist and TV history documentary producer2 This indicates what the Frauenkirche stands for – for the power of conciliation and what unites us. If we pay continuous heed to this insight we can rest assured that the chapter [of history] we are now writing together will be a good one. Horst Köhler, Federal President of Germany3 In German public debate as well as in the minds of most Germans who are excited about ‘their own’ history, the Dresden Frauenkirche might very well represent one of the ‘most moving moments’ in The History of the Germans4,the subject of Guido Knopp’s eager research.5 Dresden’s fairy tales, such as the one about the Frauenkirche’s wondrous resurrection (destroyed 1945, a ruin during the GDR, rebuilt by the unified post-totalitarian Berliner Republik, [Berlin Republic]6, are a core part of the historical frag- 1 This article was originally written in German, I translated it myself. Since I am neither a translator nor very well versed in the written English language, I want to apologise in advance for any strange wordings or complicated sentences. I am thankful for the important corrections regarding my attempts at translation, provided by British colleagues. For critique and suggestions concerning the original article, I have to thank Rebekka Hufendiek und Tanja Röckemann.
    [Show full text]
  • CDU-Parteitag 2006
    Protokoll 20. Parteitag der CDU Deutschlands 27.–28. November 2006, Dresden Besser für die Menschen. Protokoll 20. Parteitag der CDU Deutschlands 27. – 28. November 2006, Dresden 20. Parteitag der CDU Deutschlands 3 INHALT Seite Eröffnung und Begrüßung: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Vorsitzende der CDU Deutschlands 7 Wahl des Tagungspräsidiums 10 Beschlussfassung über die Tagesordnung 11 Bestätigung der Antragskommission 12 Wahl der Mandatsprüfungskommission 12 Wahl der Stimmzählkommission 12 Grußworte 13 ࡯ Lutz Vogel, Erster Bürgermeister der Stadt Dresden 13 ࡯ Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident des Landes Sachsen 15 ࡯ Dr. Wilfried Martens, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei 18 Bericht der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel 20 Aussprache zum Bericht der Vorsitzenden 38 Bericht des Generalsekretärs der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla, zugleich Arbeitsbericht der Grundsatzprogrammkommission 73 Aussprache zum Bericht des Generalsekretärs 81 Bericht des Vorsitzenden der CDU/CSU-Gruppe der EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments, Hartmut Nassauer 90 Bericht des Bundesschatzmeisters der CDU Deutschlands, Dr. Wolfgang Peiner, Vorlage der Rechenschaftsberichte 2003 und 2004 gem. § 23 Abs. 2 Parteiengesetz 91 Bericht der Rechnungsprüfer 94 Bericht der Mandatsprüfungskommission 97 Entlastung des Bundesvorstandes 98 Wahl des Bundesvorstandes 100 Wahl des Vorsitzenden 100 Wahl des Generalsekretärs 102 20. Parteitag der CDU Deutschlands 5 Wahl der vier Stellvertretenden Vorsitzenden 104 Wahl
    [Show full text]
  • Kuj - Englisch - Seiten001-800.Indb 1 05.08.2008 19:32:16 Ef - Kuj - Englisch - Seiten001-800.Indb 2 05.08.2008 19:32:26 Child and Youth Policy
    Child and Youth Policy Child and Youth Services in the Federal Republic of Germany Structures – Institutions – Organisations ef - kuj - englisch - seiten001-800.indb 1 05.08.2008 19:32:16 ef - kuj - englisch - seiten001-800.indb 2 05.08.2008 19:32:26 Child and Youth Policy Child and Youth Services in the Federal Republic of Germany Structures – Institutions – Organisations New edition expanded and updated for 2008 By: Stefan Becsky Marie-Luise Dreber Dirk Hänisch with the assistance of: Katrin Althoetmar ef - kuj - englisch - seiten001-800.indb 3 05.08.2008 19:32:26 IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. [IJAB – In- ternational Youth Service of the Federal Republic of Germany] (formerly: International Youth Exchange and Visitors’ Service of the Federal Republic of Germany) works in the fi elds of international youth work, in- ternational youth policy and youth information. The expert agency works on behalf of the Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ), its member organisations and other central child and youth service providers. IJAB’s range of services includes the organisation of worldwide programmes for children and youth service professionals in the context of the bilateral youth policy relations of the Federal Republic of Germany, train- ing and qualifi cation for professionals from a wide spectrum of providers as well as a comprehensive range of information and consultation services on all matters of international youth work. With its activities, the expert agency wants to make a contribution to the mutual understanding of young people from various countries and cultures, to promote the acquisition of intercultural skills, to support non- formal education processes and to strengthen the international knowledge transfer in the fi eld of child and youth services and child and youth policy.
    [Show full text]
  • Die Entwicklung Züblins Wurde 2005 Im Wesentlichen Durch Die Zu
    Press Release Official laying of the cornerstone for theatre buildings at Kraftwerk Mitte in Dresden • New cultural quarter in Dresden being built turnkey by Züblin’s business units from Thuringia and Saxony • Construction scheduled for completion in the summer of 2016 Dresden, 8 July 2014 The cornerstone for Kraftwerk Mitte in Dresden was laid today on the Züblin construction site at Wettiner Platz/Ehrlichstraße. The official ceremony was attended, among others, by Helma Orosz, Mayor of Dresden; Markus Ulbig, State Minister of the Interior of Saxony; Axel Walther, managing director of KID; Torsten Teichgräber, technical business unit manager at Züblin Thuringia; and Uwe Niebergall, technical business unit manager at Züblin Saxony. Ed. Züblin AG was awarded the contract for the planning and turnkey construction of the new cultural quarter last September from Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG (KID). The laying of the cornerstone marks the official start of construction for Züblin’s Thuringia and Saxony business units to build the location for the Dresden State Operetta and the tjg.theater junge generation. The new arts and cultural quarter, based on a design by pfp architekten bda of Hamburg, will be completed in direct proximity to the College of Music by the summer of 2016. The four venues (State Operetta plus the tjg’s main stage, studio stage and puppet stage), with a total capacity of around 1,300 spectators, as well as all relevant service areas and theatrical facilities will feature more than 30,000 m² of gross floor area when completed. As general co-ordinating contractor of the € 96 million project, Züblin is also in charge of the renovation of the existing buildings, such as the historically listed machine hall, as well as for a portion of the challenging stage technology.
    [Show full text]
  • Annual Report (PDF)
    SYSTEMATIC ANNUAL REPORT 2014 GROWTH INFINEON TECHNOLOGIES AG AG TECHNOLOGIES INFINEON Infineon Technologies AG Annual Report 2014 INFINEON AT A GLANCE Page 40 Page 46 INDUSTRIAL AUTOMOTIVE POWER CONTROL Applications Applications • Chassis and comfort electronics • Charger station for electric vehicles • Electric and hybrid vehicles • Energy transmission and conversion • Powertrain • Home appliances • Safety • Industrial drives • Security • Industrial vehicles • Renewable energy generation • Traction • Uninterruptable power supplies Product range Product range • Microcontroller (8-bit, 16-bit, 32-bit) • IGBT module solutions including IGBT stacks for automotive and industrial applications • IGBT modules (high-power, medium-power, • Software development platform DAVE™ low-power) • Discrete power semiconductors • Discrete IGBTs • IGBT modules • Bare die business • Voltage regulators • Driver ICs • Power ICs • Bus interface devices (CAN, LIN, FlexRay) • Magnetic and pressure sensors • Wireless transmit and receive ICs (RF, radar) Key customers ¹ Key customers ¹ Autoliv / Bosch / Continental / Delphi / Denso / ABB / Alstom / Bombardier / CSR Times / Delta / Hella / Hitachi / Hyundai / Lear / Mando / Mitsubishi / Emerson / Goldwind / Rockwell / Schneider Electric / TRW / Valeo Semikron / Siemens / SMA Solar Technology / Tesla / Vestas Market position ² Market position ² 2 1 with a market share of 9.6 % with a market share of 12.3 % Source: Strategy Analytics, April 2014 for discrete power semiconductors and modules Source: IHS Inc., September 2014 1 In alphabetical order. Infineon’s major distributions customers are Arrow, Avnet, Beijing Jingchuan, Tomen and WPG Holding. 2 All figures for 2013 calendar year. The market share of the five largest competitors is shown in the “Market position” section of the relevant segment. The figures provided in those sections with respect to changes in market share relate to the 2012 and 2013 market share figures as calculated in 2014.
    [Show full text]
  • Perspectives on the Year 2016 Table of Contents
    PERSPECTIVES ON THE YEAR 2016 TABLE OF CONTENTS 3 25 Editorial Departments of the Konrad-Adenauer-Stiftung 5 Our 2016 Topics European and International Cooperation | 26 Politics and Consulting | 28 What Defines Us – What Unites Us |6 Civic Education | 30 Migration and Integration | 8 Academic Promotion and Culture | 32 The Future of Europe – Europe, our Future | 10 Academy | 34 Liberal Society References and Research Services, and Powerful Democracy | 12 Archives of Christian-Democratic Politics | 36 The Future of the West | 14 38 Digitisation and the Prosperity of Tomorrow | 16 Annual Accounts as of December 31, 2015 Urban and Rural Life | 18 42 Board of Directors 20 43 The Konrad-Adenauer-Stiftung Members 44 About Us | 21 Board of Trustees The Konrad-Adenauer-Stiftung in 2016 | 22 45 Our 2016 Laureates | 24 Publications (Selection) 46 Academic Promotion Committees 47 Publication Information Dr. Hans-Gert Pöttering Michael Thielen Former President of the Secretary General of the European Parliament, Konrad-Adenauer-Stiftung Chairman of the Konrad-Adenauer-Stiftung DEAR READER, 2016 could go down in history as a year of political ordeals. Mounting populism (not just in Germany), Brexit and its consequences for the European community of nations, the chal- lenges of flight, migration and integration, as well as the outcome of the US presidential election left one with the sense that the world could completely go off the rails. Germany is entangled in these far-reaching crises, which have shaken the familiar political, economic and cultural order in Europe and the world to its core. Parts of society look to the future with fear and concern; others in turn exploit these uncertainties and use it to their advantage.
    [Show full text]
  • Annualreport 2 0 10
    Sea unicorn as a Drinking Vessel Main Sponsor leipzig, c. 1600, elias geyer Silver, gilded, rests of cold paint, celetaia persculpta height: 20 cm, grünes gewölbe eport 2010 r 2010 n n ual a · en sd ammlungen Dre S t S Staatliche Kun Grassi-Museum Leipzig Jägerhof Lipsiusbau on the Brühlsche Terrasse Page 5 Page 24 FRoM tH e COLLECtIONS Foreword The enchanting fragility of the blue swords Page 49 Page 27 Selected purchases and donations StATE oF tH e ARt Beautiful and audacious – Page 54 SI nCe 1560 – The early Vermeer Selected publications tH e An n IVeRSARY YeAR Page 30 Page 57 Germany’s only folk art museum Selected restoration projects Page 10 gets a facelift Chambers of Curiosities Page 12 SCI ENTI FIC An D Looking back and looking ahead – SPECIAl eXHIBItIONS ReSeARCH pRoJ eCtS 450 years of the Staatliche Kunst­ sammlungen Dresden Page 33 Exhibitions in Dresden Page 63 Page 16 Scientific projects and cooperation The fascination of the Orient – Page 43 The Türckische Cammer Exhibitions in other German cities Page 67 in the Residenzschloss Provenance, research and restitutions Page 47 Page 20 Exhibitions abroad Page 70 A phoenix from the waters – The White gold comes from Saxony opening of the new Albertinum residenzschloss Japanisches Palais albertinum WItH KI n D Su ppoRt Page 88 pRoSPECtS Venturing into digital worlds: The new website of the Staatliche Page 73 Page 107 Kunstsammlungen Dresden Hire a museum at the click Special exhibitions in 2011 of a mouse Page 90 Page 114 Visitor numbers Page 74 Guest exhibitions in … Our best
    [Show full text]
  • Annual Report Insights Into 2019
    Annual Report Insights into 2019 www.kas.de Contents Editorial 2 Our Departments 31 European and International Cooperation 32 “Frieda from Leipzig” 4 Academic Promotion and Culture 34 Politics and Consulting 36 References and Research Services – Our Topics 5 Archives of Christian-Democratic Politics 38 Civic Education 40 Mission Statement of the Konrad-Adenauer- Communications 42 Stiftung: “Shaping.Democracy.Together.” 6 Aims and Key Topics 8 Changes in Language and Names, Facts, Annual Accounts 44 the Culture of Debate 10 More Women into Politics 12 Capital Account 45 Victory for Freedom – The Fall of the Joint Declaration on the State Berlin Wall and the Peaceful Revolution Funding of Political Foundations 48 in the Konrad-Adenauer-Stiftung’s Work 14 Board of Directors of the The 2019 European Dialogues 16 Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. 49 Artificial Intelligence (AI) 18 Members of the Shaping.Democracy.Together 20 Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. 51 Strong Cities 2030 – A Global Network Board of Trustees of the for Sustainable Urban Development 22 Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. 53 20 Years of the Friends of the Konrad-Adenauer-Stiftung 56 The Konrad-Adenauer-Stiftung 24 About Us 25 Publication Information 57 The Konrad-Adenauer-Stiftung in Figures 26 Award Winners in 2019 30 20 Editorial Dear Readers, Much of what is happening at the time of writing – June 2020 – would have been unthinkable in the period covered by this report. In the midst of the coronavirus pandemic, it is easy to forget just how remarkable 2019 actually was: › The debate about climate change massively This brief description of 2019 clearly demonstrates engaged the public and transcended national bor- that the setting in which our actions take place con- ders.
    [Show full text]
  • Analyzing Politics an Introduction to Political Science
    FIFTH EDITION Analyzing Politics An Introduction to Political Science Ellen Grigsby This is an electronic version of the print textbook. Due to electronic rights restrictions, some third party content may be suppressed. Editorial review has deemed that any suppressed content does not materially affect the overall learning experience. The publisher reserves the right to remove content from this title at any time if subsequent rights restrictions require it. For valuable information on pricing, previous editions, changes to current editions, and alternate formats, please visit www.cengage.com/highered to search by ISBN#, author, title, or keyword for materials in your areas of interest. Copyright 2011 Cengage Learning. All Rights Reserved. May not be copied, scanned, or duplicated, in whole part. Due to electronic rights, some third party content may suppressed from the eBook and/or eChapter(s). Editorial review has deemed that any suppressed content does not materially affect the overall learning experience. Cengage Learning reserves right to remove additional at time if subsequent rights restrictions require it. ✯ Analyzing Politics An Introduction to Political Science FIFTH EDITION ELLEN GRIGSBY University of New Mexico Australia • Brazil • Japan • Korea • Mexico • Singapore • Spain • United Kingdom • United States Copyright 2011 Cengage Learning. All Rights Reserved. May not be copied, scanned, or duplicated, in whole part. Due to electronic rights, some third party content may suppressed from the eBook and/or eChapter(s). Editorial review has deemed that any suppressed content does not materially affect the overall learning experience. Cengage Learning reserves right to remove additional at time if subsequent rights restrictions require it. Analyzing Politics: An © 2012 Wadsworth, a division of Cengage Learning, Inc.
    [Show full text]