INFOS ZU WALKING- UND WANDERSTRECKEN IN SCHUPFART

Aus der Geschichte von Schupfart gefasste Statue aus dem 18. Jahrhundert steht unter kan­ als Verwaltungssitz für einen Vogt gedient haben. Später Das Dorf Schupfart, oberste Gemeinde des Fischingertales, tonalem Schutz. Nach Überlieferung fand dieses barocke bauten die Tiersteiner auch die Burgen Pfeffingen und Farns­ in seiner landschaftlich schönen und ruhigen Lage zwischen Schnitzwerk seinen Platz in diesem Gebäude als Dank dafür, burg und nach einem Konflikt mit der Stadt Basel zogen sie den Hügeln eingebettet, wurde 1259 erstmals urkundlich dass dieses Gebäude vom Brand vom 13. Juni 1800 ver­ ins Elsass und bauten die berühmte Hochkönigsburg. Zu erwähnt. Dass dieses Tal schon früh Menschen angezogen schont blieb. Weitere Dtails zu Johannes Nepomuk fi nden Beginn des 16. Jahrhunderts stirbt die Familie aus. 1965/66 hatte, belegen Funde aus der älteren Eisenzeit (8. – 5. Jahr­ Sie auf der Infotafel an der Seite des Gebäudes. wurde die Ruine Alt-Tierstein unter den Schutz von Bund hundert vor Christus) sowie Überreste eines Gutshofes aus und Kanton gestellt, 1989 letztmals saniert. Jährlich reini­ der römischen Zeit. 1346, 1348, und 1356 richteten Erdbe­ Sehenswertes auf der 10 km Strecke gen Freiwillige die Ruine. ben gewaltige Zerstörungen an: die Schlösser Thierstein und Kurz nach dem Start befindet sich (Turnhalle/Spielplatz) der Nach dem steilen Anstieg auf den Aussichtspunkt Thierstein­ Homburg zerfielen. Wie schon im 16. Jahrhundert, brach Barfusspfad. Er ist vom Kneippverein erbaut worden. Eine berg geniessen Sie einen der schönsten Aussichtspunkte im auch im 17. die Pest mehrmals heftig aus. Besonders stark Runde, nach der sportlichen Aktivität, macht die müden . Direkt vor uns Schupfart und dann der Ausblick von wütete sie anno 1611 wo von 174 Einwohnern 95 starben. Beine wieder munter. Nach den letzten Häusern werfen Sie Basel bis Schaffhausen – ein imposanter Ausblick. Eine Feu­ Im Jahre 1800 brannte ein grosser Teil von Schupfart nieder. einen Blick zurück auf Schupfart. Am Südhang entdecken erstelle lädt hier auch zu einer Rast ein. Durch die Fahrlässigkeit unvorsichtiger Soldaten der ein­ Sie das Wahrzeichen des Dorfes den «Herrain» mit den vier Nach einem fl achen Waldstück erreichen Sie dann die Busch­ quartierten französischen Truppen und wegen der grossen Linden. Auf der Anhöhe Richtung Looberg erwartet Sie ein bergkapelle mit dem bekannten Kraftort. Der Ursprung der Trockenheit wurden am 13. Juni zwölf Häuser ein Raub der imposanter Rundblick auf den Schwarzwald und in Rich­ Kapelle reicht bis ins Jahr 1668 zurück. Damals verunglückte Flammen. tung Baselbiet mit der Farnsburg. Bereits auf dem Rückweg Benedikt Martin auf dem Rückweg nach Kienberg. Sein Pfer­ sehen Sie den Thiersteinberg in seiner vollen Grösse bis zum dewagen fuhr ihm über beide Beine, doch ein Glücksstein Sehenswertes auf der 5 km Strecke Asphof. Dem Flugplatz entlang und einem kleinen Abstecher legte sich dazwischen, so dass er unversehrt blieb. Nach dem Nach dem kurzen Anstieg auf die Südseite des Dorfes, haben Richtung Thiersteinberg haben Sie nochmals einen wunder­ Ereignis strömten die Menschen in Pilgerzügen von überall Sie den schönsten Ausblick über Schupfart und den «Her­ schönen Ausblick auf Schupfart und den Schwarzwald. her zu dem vom verunglückten errichteten Kreuz. 1868 rain». Der «Herrain» ist ein archäologisches Baudenkmal von wurde eine kleine Kapelle erstellt. 1992 fand man zudem nationaler Bedeutung. Mit seinen vier Linden auf dem kegel­ Sehenswertes auf der 18 km Strecke heraus, dass sich die Kapelle auf einer Ley-Linie (Kraftlinie) förmigen Hügel ist er das Wahrzeichen von Schupfart. Auf Kurz nach dem Dorf können Sie ihr Wissen auf dem Wald­ befindet. Diese positive Energie wird von den Menschen in dem «Herrain» stand eine Holz-Erd-Burg mit einem Wohn­ lehrpfad testen. Der Waldlehrpfad wurde vom Naturschutz­ unterschiedlichen Formen wahrgenommen. turm auf dem Burghügel und Ökonomiebauten auf der Ter­ verein Schupfart erbaut und wird von ihm unterhalten. Auf Weiter führt die Strecke zum Aussichtspunkt Wegenstetter­ rasse gegen das Dorf. der Anhöhe werfen Sie nochmals einen Blick zurück nach fl uh. Im Westen die Farnsburg und das Baselbiet, vor uns Kurz vor Hälfte der Strecke befindet sich der geografische Schupfart bevor sich nach Süden der Blick auf die Jurahö­ und das Möhlintal und im Norden der Schwarz­ Mittelpunkt des politischen . Das Fricktal, die heuti­ hen richtet. Im Tal die Gemeinden Frick und Gipf-Oberfrick wald. Geniessen Sie die wunderschöne Rundsicht. gen Bezirke und Laufenburg, gehörte bis zum mit dem Kornberg und im Hintergrund die Juraübergänge Nach dem Abstieg Richtung Wegenstetten und einer Ge­ Jahre 1801 zum vorderösterreichischen Kaiserreich. Von Bözberg, Staffelegg, Benken und Saalhöhe. Weiter Richtung gensteigung zum Flugplatz Schupfart legen Sie den Rest der 1802–1803 war es ein eigener souveräner helvetischer Kan­ Thiersteinberg schweift der Blick über das Fischingertal, den Strecke auf der 10 km Strecke zurück. ton mit eigener Verfassung und Wappen (Lindenblatt). Durch Rhein bei Wallbach und den Schwarzwald. Napoleon Bonaparte wurde es 1803 dem damals neuge­ Nach kurzer Zeit im Wald erreichen Sie die Ruine Alt-Tier­ Verpflegungsmöglichkeiten auf den Strecken: schaffenen Kanton Aargau zugeordnet. Der Mittelpunkt stein. Die Burgruine Alt-Tierstein gilt als Stammburg der Gra­ Restaurant Schwert Schupfart (200 m vom Start Richtung wurde 1991 aus Anlass des Jubiläums 700 Jahre Schweize­ fen von Tierstein. Die Familie wird im 11. Jahrhundert zum Eiken) / Restaurant Airpick Flugplatz Schupfart ( 10/18 km rische Eidgenossenschaft berechnet. ersten Mal erwähnt. Schon um 1180 bauten die Tiersteiner Strecke) / VOLG Laden Schupfart (Vis-à-vis Start) Kurz vor dem Ziel kommen Sie bei der Johannes Nepomuk- die Burg Neu-Tierstein bei Büsserach und verlegen ihren Statue an der Obermumpferstrasse 51 vorbei. Die farbig Herrschaftsmittelpunkt dorthin. Alt-Tierstein dürfte danach Weitere Infos auf www.schupfart.ch

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