Schriftträger – Textträger Materiale Textkulturen

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Schriftträger – Textträger Materiale Textkulturen Schriftträger – Textträger Materiale Textkulturen Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 933 Herausgegeben von Ludger Lieb Wissenschaftlicher Beirat: Jan Christian Gertz, Markus Hilgert, Bernd Schneidmüller, Melanie Trede und Christian Witschel Band 6 Schriftträger – Textträger Zur materialen Präsenz des Geschriebenen in frühen Gesellschaften Herausgegeben von Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos DE GRUYTER ISBN 978-3-11-037130-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-037134-5 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-041297-0 ISSN 2198-6932 Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 Lizenz. Weitere Informationen finden Sie unter http://creativecommons.org/licenses/ by-nc-nd/3.0/. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/München/Boston Einbandabbildung: Codex Manesse 362r: Rudolf der Schreiber (© Universitätsbibliothek Heidelberg) Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com Vorwort Den Druck des vorliegenden Sammelbandes haben eine Reihe von Institutionen und Personen möglich gemacht, die an dieser Stelle eine besondere Erwähnung verdie- nen. Unser besonderer Dank gilt allen voran dem von der Deutschen Forschungs- gemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich 933 mit seinen Sprechern Prof. Dr. Markus Hilgert und Prof. Dr. Ludger Lieb für die großzügige finanzielle und organi- satorische Unterstützung sowie den Herausgebern der Schriftenreihe „Materiale Text- kulturen“ für die Aufnahme des Bandes in diese Reihe. Außerdem möchten wir Julia Weber für die Erstellung des Satzes, Johanna Wange vom De Gruyter-Verlag für die Betreuung und Constanze Kreutzer und Janina Schönweitz für die redaktionelle Über- arbeitung der Beiträge danken. Besonders verpflichtet fühlen wir uns schließlich dem Direktor des Altertumswissenschaftlichen Kollegs Heidelberg Prof. Dr. Stefan Maul für seine tatkräftige Unterstützung bei der Organisation des internationalen Kollo- quiums „Textträger/Schriftträger“ und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg für dessen finanzielle Förderung. Ohne sie wären dieses sehr inspirierende interdisziplinäre Treffen und folglich auch der vorliegende Sammelband nicht möglich gewesen. Heidelberg, im August 2014 Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos Inhalt Vorwort V Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos Textträger – Schriftträger: Ein Kurzportrait (statt Einleitung) 1 Ludger Lieb und Michael R. Ott Schrift-Träger Mobile Inschriften in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters 15 Francisca Feraudi-Gruénais Die Rolle des ‚Textträgers‘ in der Epigraphik Rezeptionspraktische Text-Akteur-Relationen am Beispiel eines rezenten Spolienfundes 37 Amina Kropp „ … Dann trag das Bleitäfelchen weg ans Grab eines vorzeitig Verstorbenen“ Antike Fluchtafeln als Textträger und Ritualobjekte 73 Angelika Berlejung Kleine Schriften mit großer Wirkung Zum Gebrauch von Textamuletten in der Antike 103 Don C. Skemer Magic Writ: Textual Amulets Worn on the Body for Protection 127 Norbert Kössinger Gerollte Schrift Mittelalterliche Texte auf Rotuli 151 Stephan Müller Warum mittelalterliche Geheimschriften keine Geheimschriften sind Am Beispiel des ‚Trierer Teufelsspruchs‘ (Trier Stadtbibliothek Hs. 564/806 8°) 169 Martin Fitzenreiter (Un)Zugänglichkeit Über Performanz und Emergenz von Schrift und Bild 179 VIII Inhalt Georg Simon Gerleigner Smikros hat’s gemalt Zur Schriftbildlichkeit griechischer Vaseninschriften 209 Susan Richter Schrift auf Haut um 1800: Ausdruck fehlender Zivilisation oder eine spezifische materiale juristische Textkultur? Annäherungen aus spätaufklärerischer Perspektive 229 Annette Kehnel “Use my body like the pages of a book” Tracing the ‘body inscribed’ as a conceptual metaphor for the experience of life in Western Thought and Tradition 247 Vorstellung der Autorinnen und Autoren — 271 Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos Textträger – Schriftträger: Ein Kurzportrait (statt Einleitung) Der hier vorgelegte Band versammelt die Ergebnisse des Internationalen Kolloquiums „Textträger/Schriftträger“, das im Sommersemester 2010 am Altertumswissenschaft- lichen Kolleg der Universität Heidelberg stattfand. Die Idee entstand in Heidelberg. Markus Hilgert und Diamantis Panagiotopoulos stellten das Thema „Text-Praxis“ zur Diskussion und luden im Rahmen des vierten Jahresvorhabens des Altertumswissen- schaftlichen Kollegs den Kultursoziologen Andreas Reckwitz (damals Konstanz, jetzt Frankfurt/Oder) und die Historikerin Annette Kehnel (Mannheim) zur Zusammenar- beit ein. Zur Debatte stand die Frage nach den Möglichkeiten von „Text-Handeln“, d. h. Handeln an, mit und infolge von Geschriebenem. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Text und Handeln? Wie kann das reziproke Verhältnis, das Artefakte mit Sequenzen sprachlicher Zeichen und Akteure verbindet und sich im Handeln an, mit und infolge von Geschriebenem ausdrückt, beschrieben, konzeptualisiert und für die kulturwissenschaftliche Forschung fruchtbar gemacht werden? Dies war die vorgege- bene Aufgabenstellung. Ziel war es, die „praxisrelevante Effektivität des Geschriebenen“ in je spezifi- schen kulturellen Praktiken näher zu bestimmen und darauf aufbauend ein gemein- sames methodisches Instrumentarium und ein deskriptives Vokabular zu entwickeln, das im Sinne einer ‚Text-Anthropologie‘ die bedeutungskonstitutiven ‚Text-Akteur- Relationen‘ darzustellen erlaubt (Hilgert 2010). Mit dem Brückenschlag zwischen his- torischer, empirischer und theoretischer Kulturwissenschaft sollte die Chance einer methodologischen und konzeptuellen Weiterentwicklung und damit die Realisierung jenes geisteswissenschaftlichen Forschungsverbundes vorangetrieben werden, der damals unter dem Arbeitstitel „Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non- typographischen Gesellschaften“ an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg auf- gebaut und erfolgreich in den SFB 933 Materiale Textkulturen überführt wurde. Andreas Reckwitz und Markus Hilgert forcierten die grundbegriffliche Klärung der Relation zwischen Praktiken, Diskursen und Artefakten mit dem Vorschlag, das Handeln an, mit und infolge von Geschriebenem als soziale Praktiken der Rezeption zu fassen (z. B. Aufschreiben, Lesen, Memorieren, Zitieren, Exzerpieren, Dramatisie- ren, Illustrieren, Kopieren, Kommentieren, Interpretieren, Verbergen, Re-Agieren). ‚Texthandeln‘ wird so verallgemeinert zu schöpferischen Akten, in denen – je abhän- gig von konkreten sozialen und historischen Kontexten – mögliche ‚Bedeutungen‘ des Geschriebenen konstituiert werden; schöpferische Akte die auf Wissensordnungen (Sinnmuster, Deutungsmuster, symbolische Codes) und subjektiven Sinnzuschrei- bungen basieren, die ihrerseits historisch und sozial-kulturell höchst variabel sind. © 2015, Kehnel, Panagiotopoulos. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 Lizenz. 2 Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos Verbunden mit der Aufgabe der systematischen Rekonstruktion konkreter Rezepti- onspraktiken wurde die Aussicht auf Grenzerweiterung. Die Aussicht auf Erweiterung der ‚bedeutungsfixierten‘ Grenzen herkömmlich interpretativ-hermeneutischer Text- analyseverfahren. Wir, Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos, die Herausgeber dieses Bandes, konkretisierten den Vorschlag in einem Gedankenexperiment zu den Mög- lichkeiten des „Handelns an, mit und infolge von Geschriebenem“ in Konzentration auf die schrifttragenden Artefakte in ihrer Qualität als Textträger bzw. Schriftträger. Dass Texte durch ihre Träger und Objekte durch ihre Beschriftung einen konkreten Sinn und symbolische Virulenz gewinnen, steht außer Zweifel. In der Phase ihrer Entstehung war die Schrift eng an Gebrauchsobjekte gekoppelt, indem sie als deren Etikett fungierte. Texte erfüllten ihre Funktion – ja ihren Sinn – nur in Verbindung mit den Gegenständen, die sie trugen. Später hat sich natürlich ein Großteil des Schrift- tums als Kommunikationsmedium weitgehend von seinen Trägern verselbständigt – dies gilt insbesondere für die überwiegende Mehrheit der Texte, die wir als litera- rische Tradition einer Kultur erfassen können. Diese Texte wurden in der Regel auf neutralen Trägern weitertradiert oder gespeichert, die keine andere Funktion haben konnten, als einen Text aufzunehmen (Tontäfelchen, Pergament, Papyrus, Buch u. a.). Es war unvermeidlich, dass die wissenschaftliche (man könnte hier sagen die philologische) Auseinandersetzung mit Texten in verschiedenen Disziplinen auf das Geschriebene fokussierte und seinen Träger wegen seines neutralen Charakters, seiner eher unscheinbaren Materialität völlig ausgeblendet hat. Diese sehr einseitige Betrachtung von Texten wurde leider allzu häufig auch auf jene Texte angewendet, die auf Objekten mit einer eigenen, selbstständigen Gebrauchsfunktion angebracht waren (Architektur, Bildwerke, Grabsteine, Weihungen u. a.). Das internationale Kolloquium setzte sich daher zum Ziel, die Aufmerksamkeit auf das enge Verhältnis zwischen Text und Träger zu lenken. Aus verschiedenen Blickwinkeln sollte gezeigt werden, dass durch die Rückkopplung zwischen Texten und
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