Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden — Mfs-Handbuch —

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden — Mfs-Handbuch — Anatomie der Staatssicherheit Geschichte, Struktur und Methoden — MfS-Handbuch — Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Stephan Wolf: Hauptabteilung I: NVA und Grenztruppen (Handbuch). Hg. BStU. Berlin 2005. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421300423 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Vorbemerkung Mit dem Sturz der SED-Diktatur forderte die Demokratiebewegung in der ehemaligen DDR 1989/90 auch die Öffnung der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes. Das Stasi­ Unterlagen-Gesetz (StUG), am 20. Dezember 1991 mit breiter Mehrheit vom Parlament des vereinten Deutschlands verabschiedet, schaffte dafür die Grundlage. Zu den Aufgaben des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdiens­ tes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik gehört die »Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes durch Unterrichtung der Öffentlichkeit über Struk­ tur, Methoden und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes« (§ 37 StUG). Dazu trägt dieses Kompendium »Anatomie der Staatssicherheit« bei. Das vorliegende Hand­ buch liefert die grundlegenden Informationen zu Geschichte und Struktur des wichtigsten Machtinstruments der SED. Seit 1993 einer der Schwerpunkte der Tätigkeit der Abteilung Bildung und Forschung, gelangen die abgeschlossenen Partien des MfS-Handbuches ab Herbst 1995 als Teilliefe­ rungen zur Veröffentlichung. Damit wird dem aktuellen Bedarf unterschiedlicher Institu­ tionen und Interessenten Rechnung getragen: den Opfern des MfS, die sich – zum Bei­ spiel durch persönliche Akteneinsicht – jetzt noch einmal mit ihrem Lebensweg befassen, oder etwa Gerichten und Politikern, die in das konspirative Dickicht der DDR- Geheimpolizei vordringen wollen, sowie Behörden, Journalisten und interessierten Bür­ gern. Schließlich soll es den Historikern dienen; sie können wohl am ehesten ermessen, welche Anstrengungen erforderlich sind, binnen kurzer Frist ein Werk wie dieses zu er­ arbeiten. Gemessen an vergleichbaren wissenschaftlichen Publikationen mit Handbuchcharakter, erscheinen die Teillieferungen des MfS-Handbuches zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Die Autoren konnten nicht auf einen fortgeschrittenen Forschungsstand mit entsprechend gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen zurückgreifen, sie waren vielmehr ge­ zwungen, grundlegende Befunde erst zu erarbeiten. Da die archivische Bearbeitung der Aktenbestände des BStU noch längst nicht erledigt ist, mussten die Forschungen zum vorliegenden Werk auf der Grundlage noch nicht vollständig erschlossener Bestände erfolgen. Kleinere Korrekturen und Ergänzungen dürften daher voraussichtlich bis zur Publikation der definitiven Buchfassung noch anfallen, in der zu gegebener Zeit sämtli­ che Teillieferungen zusammengefasst werden. Die nachfolgende Übersicht über das Gesamtwerk ermöglicht die Einordnung der jeweils vorliegenden Teillieferung (Fettdruck). Bereits erschienene Teile sind in diesem Inhalts­ verzeichnis des MfS-Handbuches mit einem Punkt gekennzeichnet(•). Die Herausgeber danken allen, die zur Erarbeitung des Handbuches beitragen: den ein­ zelnen Autoren und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Bildung und Forschung, wo die »Anatomie der Staatssicherheit« entsteht, jenen der Abteilung Ar­ chivbestände, die das Vorhaben mit Engagement unterstützen, sowie den Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeitern der Abteilung Auskunft und der Außenstellen, denen wir manchen wertvollen Hinweis verdanken. Die Herausgeber Berlin, August 1995 ÜBERSICHT ÜBER DAS GESAMTWERK ANATOMIE DER STAATSSICHERHEIT – MfS-Handbuch – I. Geschichte des Staatssicherheitsdienstes von den Vorläufern bis zur Auflösung II. Arbeits- und Strukturprinzipien 1. Grundprinzipien der Organisation und Leitung 2. Operative Verfahren 3. Territoriale Strukturen: Bezirksverwaltungen, Kreis- und • Objektdienststellen 4. Zusammenarbeit mit den »Bruderorganen« III. Wichtige Diensteinheiten 1. Arbeitsgruppe des Ministers (AGM) 2. Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) 3. Abteilung XII: Auskunft, Speicher, Archiv • 4. Rechtsstelle 5. Hauptabteilung Kader und Schulung • 6. Hochschule des MfS (JHS) • 7. Hauptabteilung II: Spionageabwehr 8. Hauptabteilung IX: Untersuchungsorgan • 9. Abteilung XIV: Haftvollzug • 10. Hauptabteilung XVIII: Volkswirtschaft • 11. Arbeitsgruppe Bereich Kommerzielle Koordinierung (AG BKK) 12. Hauptabteilung XX: Staatsapparat, Kultur, Kirchen, Untergrund • 13. Hauptabteilung I: NVA und Grenztruppen 14. Hauptabteilung VI: Grenzüberschreitender Verkehr, Tourismus 15. Hauptabteilung VII: Ministerium des Innern, Deutsche Volkspolizei • 16. Hauptabteilung XXII: »Terrorabwehr« • 17. Zentrale Koordinierungsgruppe (ZKG): Flucht, Übersiedlung 18. Hauptverwaltung A (HV A): Auslandsaufklärung 19. Auftragnehmende operative Diensteinheiten: HA VIII, HA III, Abt. M, Abt. 26 • 20. Die Parteiorganisation der SED im MfS IV. Mitarbeiter • 1. Die hauptamtlichen Mitarbeiter 2. Die inoffiziellen Mitarbeiter V. Anhang • 1. Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989 2. Organisationsstruktur der Bezirksverwaltungen 1989 3. Übersicht zur Entwicklung der Diensteinheiten 1950–1989 • 4. Kurzbiographien • 5. Grundsatzdokumente Stephan Wolf Hauptabteilung I: NVA und Grenztruppen MfS-Handbuch, Teil III/13 Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Abteilung Bildung und Forschung 10106 Berlin E-Mail: [email protected] Die Meinungen, die in dieser Schriftenreihe geäußert werden, geben ausschließlich die Auffas­ sungen der Autoren wieder. Abdruck und publizistische Nutzung sind nur mit Angabe des Verfas­ sers und der Quelle sowie unter Beachtung des Urheberrechtsgesetzes gestattet. Schutzgebühr für diese Lieferung: 5,00 € 2., durchges. Auflage Berlin 2005 ISBN 978-3-942130-04-2 urn:nbn:de:0292-97839421300423 INHALT 1 Überblick 3 2 Endzustand 8 2.1 Aufgaben 8 2.2 Organisatorische Struktur 11 2.2.1 Unterstellung 11 2.2.2 Leitung 12 2.2.3 Bereich 1. Stellvertreter 20 2.2.4 Bereich Stellvertreter beim Kommando Landstreitkräfte 31 2.2.5 Bereich Stellvertreter beim Kommando Grenztruppen 33 2.3 Kader/IM-Bestand 42 2.3.1 Kader 42 2.3.2 Inoffizielle Mitarbeiter 44 2.4 Militärische Bereiche außerhalb der Zuständigkeit der HA I 48 3 Entwicklungsgeschichte 51 3.1 Vorläufer der HA I während des Aufbaus von kasernierten Polizeieinheiten und Grenzpolizei in der SBZ und der frühen DDR 51 3.2 Entwicklung der HA I 54 3.2.1 Die Entwicklung der HA I bis zur Gründung der Nationalen Volksarmee 1956 55 3.2.2 Die HA I in den Jahren zwischen Gründung der NVA und Mauerbau 1961 63 3.2.3 Die HA I seit dem Mauerbau bis zu ihrer Auflösung 68 3.2.4 Die Auflösung der HA I 87 3.3 Entwicklung des Kader- und IM-Bestandes 90 Übersicht der Organigramme und Tabellen 96 Abkürzungen 97 3 1 Überblick Im Unterschied zu vielen gesellschaftlichen Bereichen, in denen das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) lieber im Verborgenen handelte, hielt es seine Aktivitäten hin­ sichtlich Nationaler Volksarmee (NVA) und Grenztruppen weit weniger geheim. Be­ reits bei der Musterung eines Wehrpflichtigen war das MfS durch einen Mitarbeiter offiziell vertreten – so sah es die Einberufungsordnung vor.1 In den Truppenteilen und Einrichtungen selbst war allenthalben von der »Verwaltung 2000«2, der armeeinternen Bezeichnung für die Hauptabteilung (HA) I3, von deren Verbindungsoffizieren (VO)4 und gelegentlich von der Militärabwehr die Rede. Tabelle 1: Allgemeine Bezeichnung militärischer Strukturen Kasernierte Landstreit­ Luftstreitkräfte/ Volksmarine NATO Volkspolizei kräfte Luftverteidigung (KVP) (LaSK) (LSK/LV) (VM) Einheit Abteilung Bataillon – Abteilung Bataillon Truppenteil Kommando Regiment Geschwader Brigade Brigade Verband Bereitschaft Division Luftverteidi­ Flottille Division bzw. Aeroklub gungsdivision Armee Territorialver­ Militärbezirk* Kommando Kommando VM Korps waltung LSK/LV Front* _ Vereinte Ostsee­ Heeresgruppe flotte* * im Verteidigungsfall. 1 Nationaler Verteidigungsrat (NVR) der DDR: Anordnung über die Musterung und Einberufung zum Wehrdienst vom 25.3.1982; GBl. I Nr. 12, S. 230, § 9 Abs. 2 lit. b. Diese Praxis wurde bereits 1962 eingeführt. Vgl. Dienstanweisung Nr. 2/62 des Ministers* v. 3.2.1962 über den Einsatz von Kadern des MfS in den Wehrkreis- und Wehrbezirkskommandos; BStU, MfS, DSt 101038 mit Bezug auf § 10 der Musterungsordnung. *Wenn nicht anders vermerkt, entstammt das Dokument dem MfS. 2 Zuletzt Bereich 2000. Nach Dietze, Manfred; Riebe, Bernhard: Zur Militärabwehr (HA I im MfS). In: Grimmer, Reinhard (Hg.): Die Sicherheit. Zur Abwehrarbeit des MfS. Bd. 2, Berlin 2002, S. 350–401, hier 357, verlangten materielle Planung und Sicherstellung durch die NVA eine der NVA-Nomenklatur gemäße Bezeichnung. Sie wurde 1956 zwischen dem Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) und dem MfS vereinbart. Vgl. z. B. den vom Chef des Hauptstabes bestätig­ ten Stellenplan und Ausrüstungsnachweis v. 3.6.1986; BStU, MfS, HA I 14557, oder Minister für Nationale Verteidigung: Befehl Nr. 42/80 über den Einsatz handelsüblicher Personenkraftwagen im Ministerium für Nationale Verteidigung, in der Nationalen Volksarmee, in den Grenztruppen und in der Zivilverteidigung der DDR v. 19.5.1980; BStU, MfS, HA I 14561, S. 3. Die HA I selbst hat die Verwendung dieser ihrer Bezeichnung forciert. Vgl. Leiter der HA I: Schreiben über die Verände­ rung der Diensteinheitsbezeichnung der HA I gegenüber der NVA und
Recommended publications
  • Die Ergebnisse Der Untersuchung
    DIE ERGEBNISSE DER UNTERSUCHUNG Die vorliegende Untersuchung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Beitrag zum Pro­ zeß des Wandels einer totalitär zu einer autoritär verfaßten Gesellschaft zu geben. Sie ist von der Absicht geleitet, empirisch erschlossenes Material einmal als solches auszu­ breiten, das heißt gesellschaftliche Strukturen und Prozesse realsoziologisch zu be­ schreiben. Zum anderen ist das empirische Material in einen Deutungszusammenhang gestellt worden, das heißt, es ist systematisch gegliedert, in korrelierbare Daten und Merkmale umgeformt und in ein Bezugssystem eingeordnet worden. über den bloßen Aufweis von Fakten soll diese Studie damit ebenso hinausgehen, wie beabsichtigt ist, in der Sowjet- und insbesondere in der DDR-Forschung bisweilen anzutreffende, empi­ risch nicht genügend abgesicherte Spekulationen zu vermeiden. Der damit beschrittene theoretische und methodische Weg ist als »kritisch-positiv« be­ zeichnet worden. Mit einer solchen Charakterisierung soll zum Ausdruck gebracht werden, daß es das Anliegen der vorliegenden Analyse eines autoritären Systems ist, über einen Teilbereich der Gesellschaft die realgesellschaftliche Wirklichkeit in ihrer Struktur und in ihren Tendenzen aufzuspüren und zu berücksichtigen. Darüber hinaus soll der Deutung dieser Wirklichkeit durch die in ihr selbst verwurzelten Denker Raum gegeben werden. Schließlich ist der Versuch unternommen worden, die Einzelanalysen in einen die marxistisch-leninistische Gesellschaftslehre berücksichtigenden Bezugsrah­ men einzuordnen. Vorstellung
    [Show full text]
  • Andreas Malycha Die SED in Der Ära Honecker Quellen Und Darstellungen Zur Zeitgeschichte
    Andreas Malycha Die SED in der Ära Honecker Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Herausgegeben vom Institut für Zeitgeschichte Band 102 Andreas Malycha Die SED in der Ära Honecker Machtstrukturen, Entscheidungsmechanismen und Konfliktfelder in der Staatspartei 1971 bis 1989 ISBN 978-3-486-74709-6 E-ISBN 978-3-11-034785-2 ISSN 0481-3545 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Rosenheimer Straße 143, 81671 München, Deutschland www.degruyter.com Ein Unternehmen von De Gruyter Einbandgestaltung: hauser lacour Druck und Bindung: Hubert & Co, Göttingen Gedruckt in Deutschland Dieses Papier ist alterungsbeständig nach DIN/ISO 9706. Inhalt Danksagung ..................................................... VII Einführung ...................................................... 1 I. Von Ulbricht zu Honecker..................................... 11 1. Die Machtzentren der SED: Politbüro und Sekretariat des Zentralkomitees .......................................... 11 2. Die Waldsiedlung bei Wandlitz .............................. 20 3. Das Politbüro der späten Ulbricht-Ära ....................... 31 4. Der Abbruch der Wirtschaftsreformen und das Ende der Ära Ulbricht
    [Show full text]
  • Dieses Buch Widme Ich Allen Angehörigen Des Küstenraketenregiments 18
    Das Buch Gerade noch an der letzten Militärparade der DDR teilgenommen und als »Bester Truppenteil« ausgezeichnet, beginnt 1989 der Abstieg des Küstenraketenregiments-18. Der neue und letzte Kommandeur der Eliteeinheit kämpft in dieser Zeit nicht nur um den Bestand seiner Waffengattung, um die berufliche Zukunft seiner Untergebenen, sondern auch um seine Würde und die seiner Soldaten. Präzise beschreibt er die Abwicklung eines Berufsstandes im Osten, die man offiziell als Abrüstung in Deutschland firmiert. Genau beobachtet er bei sich und seinen Kameraden den Spagat zwischen Anpassung und Hoffnung bei der Verramschung einer Armee. Nach seiner Entlassung reist er, auf den Spuren seiner Raketen, bis nach Kalifornien. Der Autor Frank Schumann © edition ost Klaus-Peter Gödde, Jahrgang 1952, tritt gleich nach dem Abitur in die Volksmarine der DDR ein, absolviert ein fünfjähriges Studium an der Höheren Kaspischen Seekriegsschule »S. M. Kirow«. Nach Einsatz in verschiedenen raketentechnischen Verwendungen in der Schnellbootflottille studiert er von 1984 bis 1987 an der Militärakademie »Friedrich Engels« in Dresden. 1988 wird der Korvettenkapitän in das Küstenraketenregiment-18 versetzt und dort im darauf folgenden Jahr Regimentskommandeur. 1991 als Leiter des Nachkommandos aus der Bundeswehr entlassen, gelingt ihm der Einstieg in die freie Wirtschaft. Mit seiner Frau lebt er heute in Worms. „Für einen Soldaten ist es nicht einfach sein Vaterland zu verlieren, ganz gleich, ob es ein gutes oder weniger gutes war“. Zitat Admiral a.D. Theodor Hoffmann aus dem Dokumentarfilm „Aus Feind wird Freund? – Als die NVA die Waffen streckte“ (Film von Daniela Sonntag und Bernd Weisener - ©ZDF 2010) Dieses Buch widme ich allen Angehörigen des Küstenraketenregiments 18 Klaus-Peter Gödde Eine Elite-Einheit der NVA rüstet ab ISBN 978-3-89793-006-4 © edition ost, Berlin 2000 Neue Grünstraße 17, D-10179 Berlin Rücktitel: Parade zum 40.
    [Show full text]
  • Anhang Biographische Notizen
    Anhang Biographische Notizen Zusammengestellt von Günther Buch Wie in Band 1 und 2 werden zu wichtigen Personen, die in diesem Band genannt werden, kurze biographische Erläuterungen gegeben. Dabei wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf wiederholte Nennungen (von Personen, deren Kurzbio­ graphien schon in Band 1 oder 2 genannt sind) verzichtet. Angesichts der Vielzahl der in diesem Band genannten Akteure der Herbstrevolution ist es nicht möglich, an dieser Stelle ein vollständiges Verzeichnis biographischer Notizen zu geben, viel­ mehr war eine Auswahl erforderlich. Dabei wurde u.a. auf Angaben zu den Perso­ nen verzichtet, die entweder im Verzeichnis der Autoren dieses Bandes genannt sind oder zu denen die erforderlichen Informationen aus den Darstellungen selbst hinreichend hervorgehen. Für ergänzende Auskünfte wird verwiesen auf Bernd-Rainer Barth, Christoph Links, Helmut Müller-Enbergs, Jan Wielgohs (Hrsgg.), Wer war wer in der DDR­ ein biographisches Handbuch, Frankfurt/M. (Fischer Verlag) 1996. Rudolf Albrecht Geb. 13.7.1942 in Wellerswalde/Sa. 1948-56 Grundschule. 1957-60 KirchI. Proseminar. 196~65 Theologiestudium. 1965/66 9 Mo­ nate Praktikum i. e. LPG. 1966/67 Bausoldat.1968-1980 Pfarrer i. ZiegenhainISa. 198~96 Pfar­ rer i. Dresden. 1992-96 Vorstand d. Versöhnungsbundes d. Pfarrer. 1996 Pfarrstellenwechsel n. Westdeutschland. 1975-89 Initiator, Gründer u. Träger d. Meißner Friedensseminars. Weitere Aktivitäten: Beratung v. Wehrpflichtigen u. Durchführung v. Gemeindeabenden z. Thema Zi­ vilcourage. Teilnehmer a.d. Zentralen Treffen d. Bausoldaten u. Treffen "Frieden konkret". Mi­ tautor d. Ton-Dia-Serie "Ohne kleine Leute keine großen Kriege". Thomas Auerbach Geb. 26.7.1947 in Leipzig. Elektriker, Diakon, Religionslehrer, Diplom-Sozialpädagoge. 197~76 Stadtjugendleiter d.
    [Show full text]
  • The Navies of the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic
    Calhoun: The NPS Institutional Archive Theses and Dissertations Thesis Collection 1983 The navies of the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic: a comparison and analysis of structures, alliance relations, doctrine, and capabilities. Tindall, John M. Monterey, California. Naval Postgraduate School http://hdl.handle.net/10945/19914 Dudley Knox Library. MPS Monterey, CA 93943 NAVAL POSTGRADUATE SCHOOL Monterey, California THESIS THE NAVIES OF THE FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY AND THE GERMAN DEMOCRATIC REPUBLIC: A COMPARISON AND ANALYSIS OF STRUCTURES, ALLIANCE RELATIONS, DOCTRINE, AND CAPABILITIES by John M. Tindall June 1983 Th esis Advisor: David S. Yost Approved for public release; distribution unlimited, T208 . UNCLASSIFIED SECURITY CLASSIFICATION OF THIS PAGE (TWian Dmtm Bnfrmd) READ INSTRUCTIONS REPORT DOCUMENTATION PAGE BEFORE COMPLETING FORM I. REPORT NUMBER 2. GOVT ACCESSION NO 3. RECIPIENT'S CATALOG NUMBER 4. T.TLEr-ndSubm/.; The Navies of the Federal 5. TYPE OF REPORT 4 PERIOD COVERED Republic of Germany and the German Demo- Master's Thesis; cratic Republic: A Comparison and Analy- June 1983 sis of Structures, Alliance Relations, S. PERFORMING ORG. REPORT NUMBER Doctrine, and Capabilities 7. AUTHORf*) 8 CONTRACT OR GRANT NUMBERS,! John M. Tindall » PERFORMING ORGANIZATION NAME ANO AOORESS 10. PROGRAM ELEMENT, PROJECT, TASK AREA & WORK UNIT NUMBERS Naval Postgraduate School Monterey, California 93940 I I. CONTROLLING OFFICE NAME ANO AOORESS 12. REPORT DATE Naval Postgraduate School June 1983 Monterey, California 93940 13. NUMBER OF PAGES 99 14. MONITORING AGENCY NAME » ADORESSfif df/farant from Controlling Office) 15. SECURITY CLASS, (at thla report) Unclassified 15a. DECLASSIFICATION/ DOWNGRADING SCHEDULE IS. DISTRIBUTION STATEMENT foi ihit Report) Approved for public release; distribution unlimited.
    [Show full text]
  • Volksarmee - 25 HORST SYLLA Ein Rückblick
    1 . V . e (DSS) 50. Jahrestag der NVA Ansichten und Wertungen ICHERHEITSPOLITIK S meinschaft e DSS-Arbeitspapiere t u d i e n g S Heft 80 - 2006 r e s d e n e r D 2 Herausgeber: D r e s d e n e r S tudiengemeinschaft S ICHERHEITSPOLITIK e.V . (DSS) Vorstandsvorsitzender: Prof. Dr. Wolfgang Scheler Rottwerndorferstr. 3 01257 Dresden Die Dresdener Studiengemeinschaft SICHERHEITSPOLITIK e.V. informiert über Aktivitäten und Ergebnisse ihrer Arbeit im Internet. Sie finden uns unter http://www.sicherheitspolitik-DSS.de Redaktion und Druckvorbereitung; V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Siegfried Schönherr Vertrieb: Dr. Lothar Glaß Feuerbachstraße 1 01219 Dresden Telefon: 0351/4707918 Beiträge im Rahmen der Schriftenreihe „DSS-Arbeitspapiere“ geben die Ansichten der Autoren wieder, mit denen sich Herausgeber und Redaktion nicht in jedem Fall identifizieren. Alle Rechte und Pflichten im Sinne des Urheberrechtsgesetzes liegen bei den Autoren. Nachdruck und jede andere vom Gesetz nicht ausdrücklich zugelassene Verwertung bedürfen ihrer Zustimmung; zugleich haften sie dafür, dass durch die vorliegende Veröffentlichung ihrer Ausarbeitungen nicht Schutzrechte Anderer verletzt werden. Redaktionsschluss: 20. September 2006 Kostenbeitrag: 2,00 Euro Schriftenreihe „DSS - Arbeitspapiere“ ISSN 1436 - 6010 3 Inhaltsverzeichnis WOLFGANG SCHELER Vorwort 4 Die NVA im Blickwinkel individueller Erinnerung sowie 6 PAUL HEIDER wissenschaftlicher Erforschung und Bewertung ihrer Geschichte 50. Jahrestag der Gründung der Nationalen Volksarmee - 25 HORST SYLLA ein Rückblick 4 Wolfgang Scheler Vorwort Es erschien uns angemessen, an einem Jahrestag, der immerhin für ein halbes Jahr- hundert steht, Rückschau zu halten auf die Nationale Volksarmee. Freilich handelt es sich nicht um ein Jubiläum, wie es die Bundeswehr ein Jahr zuvor mit allen staat- lichen Ehren gefeiert hat.
    [Show full text]
  • Genosse General! : Die Militärelite Der DDR in Biografischen Skizzen /
    Inhalt Vorwort VII Hans Ehlert und Armin Wagner 1 Die Militärelite der DDR in lebensgeschichtlicher Perspektive. Zur Rekonstruktion ausgewählter Biografien der KVP- und NVA-Generalität I. Gründergeneration: Wehrmachtoffiziere 31 Rüdiger Wen^ke 33 Rudolf Bamler — Karrierebruch in der Kasernierten Volkspolizei Torsten Diedrich 61 Bernhard Bechler — Der hemmungslose Karrierist 'Rüdiger Wen^ke 93 Arno von Lenski — NVA-Panzergeneral mit preußischen Wurzeln Torsten Diedrich 125 Vincenz Müller — Patriot im Zwiespalt Daniel Niemetz 159 Heinz Bernhard Zorn — Luftwaffenoffizier unter Göring und Ulbricht II. Gründergeneration: Altkommunisten 189 Andreas Herbst 191 Friedrich Dickel - GRU-Agent, NVA-General und Innenminister der DDR Daniel Giese 209 Rudolf Dölling — Parteiarbeiter in Generalsuniform Paul Heider 241 Heinz Hoffmann — Parteifunktionär, Armeegeneral und Verteidigungsminister Ulrich Mählert 279 Willi Stoph - Ein Fußsoldat der KPD als Verteidigungsminister der DDR Frank Hagemann 305 Waldemar Verner — »Der Rote Admiral« VI Inhalt Matthias Rogg 333 Kurt Wagner - Steinsetzer, Strafgefangener, Stellvertreter des Verteidigungsministers III. Aufbaugeneration 361 Walter Jablonsky 363 Wilhelm Ehm - Vom Heeresfunker der Wehrmacht zum Chef der DDR-Volksmarine HansEhlert 387 Theodor Hoffmann - Mecklenburger, Marineoffizier, Minister Matthias Uhl 421 Heinz Keßler — Honeckers politischer General Dietmar Schultke 455 Erich Peter — Vom angelernten Schlosser zum Grenztruppengeneral Clemens Heitmann 473 Fritz Peter — Leiter der Zivilverteidigung der DDR
    [Show full text]
  • Informationsblatt Der Marinekameradschaft Kampfschwimmer Ost E.V
    1 Ausgabe 37 / Dezember 2008 Informationsblatt der Marinekameradschaft Kampfschwimmer Ost e.V. Admiral a. D., Dr. Wilhelm Ehm, feierte seinen 90.Geburtstag Wilhelm Ehm (* 30. August 1918 in Pula, im heutigen Kroatien) war Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung im Ministerrat der DDR und Chef der Volksmarine. Der Sohn eines Tischlers erlernte von 1932 bis 1938 den Beruf des Elektrikers. Wilhelm Ehm diente während des Zweiten Weltkrieges in der Kriegsmarine und ging als Oberfunkmeister 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr war von 1950 bis 1951 Offizier für Nachrichtenwesen bei der Hauptverwaltung Seepolizei. Von 1954 bis 1957 war er Stellvertretender Chef des Stabes und Leiter der Abteilung Organisation der VP See/Verwaltung Seestreitkräfte. Dem schloss sich der Dienst als Stellvertretender Chef der Seestreitkräfte an. In dieser Funktion war Wilhem Ehm von 1958 bis 1959 für die Rückwärtigen Dienste verantwortlich. Mit seiner Ernennung zum Konteradmiral am 1. August 1959 übernahm Wilhelm Ehm die Führung der Seestreitkräfte/Volksmarine. Diese Funktion übte er bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand am 30. November 1987 aus. Unterbrochen wurde die Tätigkeit durch sein Studium an der Seekriegsakademie der Sowjetunion von 1961 bis 1963. Am 1. März 1964 wurde Wilhelm Ehm zum Vizeadmiral befördert. Neben seinem Dienst als Chef der Volksmarine wurde Wilhelm Ehm ab 1972 mit der Funktion eines Stellvertretenden Ministers für Nationale Verteidigung betraut. Zum 28. Jahrestag der Gründung der DDR 1977 wurde Wilhelm Ehm zum Admiral befördert. Wilhelm Ehm hat neben seinem Abschluss als Diplom-Militärwissenschaftler auch den Grad eines Dr. phil. 2 Fallschirmspringen Saison 2008 Die Meisten von uns können es nachvollziehen, dieses berauschende Gefühl von Glückseeligkeit, welches einem unter Umständen überkommt, wenn sich mit lautem Knistern die Fallschirmkappe über dem Kopf öffnet, dann Hunderte Meter hoch in der Luft baumeln, und der Horizont erscheint endlos im Blick.
    [Show full text]
  • Zur Mär Vom „Russischen Imperialismus“
    17. Jahrgang, Nr. 210 Juli 2015 OT UCHS RTribüne für KommunistenF und Sozialisten in Deutschland Zur Mär vom „russischen Imperialismus“ ls Kanzlerin Merkel ihre Absicht bekannt- Doch nicht nur Spitzenpolitiker ausgewie- A gab, nur einen Tag nach der Siegesparade sen aggressiver und an der Seite der USA der sich zu den Traditionen der Sowjetarmee operierender NATO-Staaten vom Charakter bekennenden russischen Streitkräfte nach der BRD unterstellen heute dem Rußland Moskau zu reisen, um der Millionen Gefal- Putins und Lawrows imperialistische Attitü- lener zu gedenken, sprachen manche von den. Auch ehrenhafte Linke berufen sich auf Inhalt einer Mutprobe. Immerhin habe sich die in Lenin, um ihre These zu stützen, das heutige der DDR sozialisierte und später zur BRD- Rußland sei trotz der von Moskau verfolgten Seite Regierungschefin aufgestiegene Politike- Politik des Friedens und der Entspannung Mahnende Worte von Brecht, Grass und Lafontaine 2 rin im Unterschied zu ihren Amtskollegen ein imperialistischer Staat. Dabei lassen sie Hochkonjunktur der Geschichtsfälscher 3 in den anderen NATO-Staaten nicht weg- sich vor allem von der Tatsache leiten, daß Als meinen Freund die Wut packte ... 4 geduckt, meinten ihr wohlgesonnene Kom- unter dem nach Gorbatschows Scheitern ans Wer in Wahrheit für die deutsche Einheit kämpfte 5 mentatoren. Doch die Besitzerin der vielen Ruder gelangten Koma-Säufer Jelzin große Teile der sowjetischen Wirtschaft Die USA, ihr Führungsanspruch einem raffgierigen Clan bald zu und was dahintersteckt 6 Oligarchen aufsteigender
    [Show full text]
  • Chronik Der Luftstreitkräfte
    Von den Anfängen bis zum Ende ‐ die Luftstreitkräfte / Luftverteidigung der Deutschen Demokratischen Republik: „Die Grenze quer durch Deutschland, die zu einer Systemgrenze wurde, an der sich die mächtigsten Militärbündnisse des 20. Jahrhunderts auf Leben und Tod gegenüberstanden, war keine Erfindung der DDR, kein Ausdruck fehlender Demokratie oder Ausfluß intellektuell minderbemittelter Politiker, sondern das Resultat des Zweiten Weltkrieges“ (Generaloberst Baumgarten). Von 1948 bis März 1991 werden jedes Jahr bis zu 100 Fotoflüge durch die USAF, zu Spionagezwecken auf den Luftkorridoren von und zu Westberlin mit speziell ausgerüsteten Maschinen der Typen B‐17G bis C‐1308‐II, durchgeführt. Rahmenbedingungen Chronik 07.09.1949 ‐ Konstituierung des Bundestages und Bundesrates der BRD 1949 Westdeutsche Hilfsabteilungen ("Dienstgruppen"; Gesamtstärke über 100.000 Mann) aus ehem. Kriegsgefangenen nehmen an Manövern der Westmächte teil, sie sind ab 1949/50 häufig kaserniert und generell mit leichten Waffen ausgerüstet. Die westdeutsche Polizei bleibt Ländersache. 07.10.1949 ‐ Gründung der DDR 12.10.1949 ‐ Im neu gebildeten Ministerium des Innern entstanden un‐ ter der Leitung von Generalinspekteur der Deutschen Volkspolizei Zais‐ ser u.a. die: * Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei (HVDVP) sowie * Hauptverwaltung Ausbildung (HVA). Der HVA unterstehen die VP ‐ Schulen und VP‐Bereitschaften. Sie bildet damit die Keimzelle des späte‐ ren Verteidigungsministeriums. Die Anrede untereinander ist "Kame‐ rad". 22.11.1949 – Unterzeichnung des „Petersberger Abkommens“ zwischen der BRD und den Westmächten. Die Einbeziehung des Separatstaates in ein westeuropäisches Bündnissystem wird grundsätzlich festgeschrieben. Dezember 1949 ‐ Der Kanzler der BRD, Adenauer, spricht erstmals von Plänen einer westdeutschen Wiederbewaffnung. © Peter Veith (http://www.DDR‐Luftwaffe.de) Seite 1 von 39 Rahmenbedingungen Chronik 26.01.1950 ‐ Die BRD tritt dem Marsallplan bei.
    [Show full text]
  • Sport Under Unexpected Circumstances
    www.ssoar.info Sport under Unexpected Circumstances: Violence, Discipline, and Leisure in Penal and Internment Camps Feindt, Gregor (Ed.); Hilbrenner, Anke (Ed.); Dahlmann, Dittmar (Ed.) Veröffentlichungsversion / Published Version Sammelwerk / collection Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Feindt, G., Hilbrenner, A., & Dahlmann, D. (Eds.). (2018). Sport under Unexpected Circumstances: Violence, Discipline, and Leisure in Penal and Internment Camps (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beihefte, 119). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. https://doi.org/10.13109/9783666310522 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY-NC-ND Lizenz This document is made available under a CC BY-NC-ND Licence (Namensnennung-Nicht-kommerziell-Keine Bearbeitung) zur (Attribution-Non Comercial-NoDerivatives). For more Information Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den CC-Lizenzen finden see: Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-62976-1 26 mm Gregor Feindt / Anke Hilbrenner / Dittmar Dahlmann (eds.) The Editors Sport under Unexpected Gregor Feindt is a postdoctoral research fellow at the Leibniz Institute of European History in Mainz. Anke Hilbrenner is professor for East European History at the Circumstances University of Göttingen. Dittmar Dahlmann is professor emeritus for East European Violence, Discipline, and Leisure in Penal History at the University of Bonn. and Internment Camps VERÖFFENTLICHUNGEN DES INSTITUTS FÜR EUROPÄISCHE GESCHICHTE MAINZ, BEIHEFTE BAND 119 This volume studies the irritating fact of sport in penal and internment camps as an important insight into the history of camps.
    [Show full text]
  • Isp a Im – Re V Ist a De Ist Orie Milit a R Ă 1-2/2019
    SUMAR • REVISTA DE ISTORIE Cuvânt înainte MILITARĂ • MIHAIL E. IONESCU ............................................................................................... 1 Publicaţia este editată de • KLAUS STORKMANN – Aliați la distanță. Contacte militare româno­est­ Minis terul Apărării Naţionale, germane în oglinda relațiilor politice ...................................................................... 3 prin Institutul pentru Studii – Anexe ....................................................................................................................... 17 Politice de Apărare şi Istorie Militară, membru al Consor ţiului • MANUEL STĂNESCU – Relațiile România – Republica Democrată Germană Acade miilor de Apărare şi In­ și viziunea asupra Tratatului de la Varșovia. Aspecte privind întâlnirile stitutelor pentru Studii de Se­ oficiale româno­est­germane la nivelul miniștrilor apărării, 1955­1989 ........... 27 curitate din cadrul Partene­ – Anexe ....................................................................................................................... 37 riatului pentru Pace, coordo­ nator naţional al Proiec tului de • CHRISTOPH NÜBEL – Între obligațiile în cadrul alianței și propriile Istorie Paralelă: NATO – Tratatul interese. RDG, România și manevra „Frăția de arme ’70” ................................... 42 de la Varşovia. – Anexe ........................................................................................................................ 57 COLEGIUL DE REDACŢIE • SORIN-VASILE NEGOIȚĂ – Între loialitatea
    [Show full text]