Isp a Im – Re V Ist a De Ist Orie Milit a R Ă 1-2/2019
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Die Ergebnisse Der Untersuchung
DIE ERGEBNISSE DER UNTERSUCHUNG Die vorliegende Untersuchung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Beitrag zum Pro zeß des Wandels einer totalitär zu einer autoritär verfaßten Gesellschaft zu geben. Sie ist von der Absicht geleitet, empirisch erschlossenes Material einmal als solches auszu breiten, das heißt gesellschaftliche Strukturen und Prozesse realsoziologisch zu be schreiben. Zum anderen ist das empirische Material in einen Deutungszusammenhang gestellt worden, das heißt, es ist systematisch gegliedert, in korrelierbare Daten und Merkmale umgeformt und in ein Bezugssystem eingeordnet worden. über den bloßen Aufweis von Fakten soll diese Studie damit ebenso hinausgehen, wie beabsichtigt ist, in der Sowjet- und insbesondere in der DDR-Forschung bisweilen anzutreffende, empi risch nicht genügend abgesicherte Spekulationen zu vermeiden. Der damit beschrittene theoretische und methodische Weg ist als »kritisch-positiv« be zeichnet worden. Mit einer solchen Charakterisierung soll zum Ausdruck gebracht werden, daß es das Anliegen der vorliegenden Analyse eines autoritären Systems ist, über einen Teilbereich der Gesellschaft die realgesellschaftliche Wirklichkeit in ihrer Struktur und in ihren Tendenzen aufzuspüren und zu berücksichtigen. Darüber hinaus soll der Deutung dieser Wirklichkeit durch die in ihr selbst verwurzelten Denker Raum gegeben werden. Schließlich ist der Versuch unternommen worden, die Einzelanalysen in einen die marxistisch-leninistische Gesellschaftslehre berücksichtigenden Bezugsrah men einzuordnen. Vorstellung -
Andreas Malycha Die SED in Der Ära Honecker Quellen Und Darstellungen Zur Zeitgeschichte
Andreas Malycha Die SED in der Ära Honecker Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Herausgegeben vom Institut für Zeitgeschichte Band 102 Andreas Malycha Die SED in der Ära Honecker Machtstrukturen, Entscheidungsmechanismen und Konfliktfelder in der Staatspartei 1971 bis 1989 ISBN 978-3-486-74709-6 E-ISBN 978-3-11-034785-2 ISSN 0481-3545 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Rosenheimer Straße 143, 81671 München, Deutschland www.degruyter.com Ein Unternehmen von De Gruyter Einbandgestaltung: hauser lacour Druck und Bindung: Hubert & Co, Göttingen Gedruckt in Deutschland Dieses Papier ist alterungsbeständig nach DIN/ISO 9706. Inhalt Danksagung ..................................................... VII Einführung ...................................................... 1 I. Von Ulbricht zu Honecker..................................... 11 1. Die Machtzentren der SED: Politbüro und Sekretariat des Zentralkomitees .......................................... 11 2. Die Waldsiedlung bei Wandlitz .............................. 20 3. Das Politbüro der späten Ulbricht-Ära ....................... 31 4. Der Abbruch der Wirtschaftsreformen und das Ende der Ära Ulbricht -
Anhang Biographische Notizen
Anhang Biographische Notizen Zusammengestellt von Günther Buch Wie in Band 1 und 2 werden zu wichtigen Personen, die in diesem Band genannt werden, kurze biographische Erläuterungen gegeben. Dabei wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf wiederholte Nennungen (von Personen, deren Kurzbio graphien schon in Band 1 oder 2 genannt sind) verzichtet. Angesichts der Vielzahl der in diesem Band genannten Akteure der Herbstrevolution ist es nicht möglich, an dieser Stelle ein vollständiges Verzeichnis biographischer Notizen zu geben, viel mehr war eine Auswahl erforderlich. Dabei wurde u.a. auf Angaben zu den Perso nen verzichtet, die entweder im Verzeichnis der Autoren dieses Bandes genannt sind oder zu denen die erforderlichen Informationen aus den Darstellungen selbst hinreichend hervorgehen. Für ergänzende Auskünfte wird verwiesen auf Bernd-Rainer Barth, Christoph Links, Helmut Müller-Enbergs, Jan Wielgohs (Hrsgg.), Wer war wer in der DDR ein biographisches Handbuch, Frankfurt/M. (Fischer Verlag) 1996. Rudolf Albrecht Geb. 13.7.1942 in Wellerswalde/Sa. 1948-56 Grundschule. 1957-60 KirchI. Proseminar. 196~65 Theologiestudium. 1965/66 9 Mo nate Praktikum i. e. LPG. 1966/67 Bausoldat.1968-1980 Pfarrer i. ZiegenhainISa. 198~96 Pfar rer i. Dresden. 1992-96 Vorstand d. Versöhnungsbundes d. Pfarrer. 1996 Pfarrstellenwechsel n. Westdeutschland. 1975-89 Initiator, Gründer u. Träger d. Meißner Friedensseminars. Weitere Aktivitäten: Beratung v. Wehrpflichtigen u. Durchführung v. Gemeindeabenden z. Thema Zi vilcourage. Teilnehmer a.d. Zentralen Treffen d. Bausoldaten u. Treffen "Frieden konkret". Mi tautor d. Ton-Dia-Serie "Ohne kleine Leute keine großen Kriege". Thomas Auerbach Geb. 26.7.1947 in Leipzig. Elektriker, Diakon, Religionslehrer, Diplom-Sozialpädagoge. 197~76 Stadtjugendleiter d. -
Zur Mär Vom „Russischen Imperialismus“
17. Jahrgang, Nr. 210 Juli 2015 OT UCHS RTribüne für KommunistenF und Sozialisten in Deutschland Zur Mär vom „russischen Imperialismus“ ls Kanzlerin Merkel ihre Absicht bekannt- Doch nicht nur Spitzenpolitiker ausgewie- A gab, nur einen Tag nach der Siegesparade sen aggressiver und an der Seite der USA der sich zu den Traditionen der Sowjetarmee operierender NATO-Staaten vom Charakter bekennenden russischen Streitkräfte nach der BRD unterstellen heute dem Rußland Moskau zu reisen, um der Millionen Gefal- Putins und Lawrows imperialistische Attitü- lener zu gedenken, sprachen manche von den. Auch ehrenhafte Linke berufen sich auf Inhalt einer Mutprobe. Immerhin habe sich die in Lenin, um ihre These zu stützen, das heutige der DDR sozialisierte und später zur BRD- Rußland sei trotz der von Moskau verfolgten Seite Regierungschefin aufgestiegene Politike- Politik des Friedens und der Entspannung Mahnende Worte von Brecht, Grass und Lafontaine 2 rin im Unterschied zu ihren Amtskollegen ein imperialistischer Staat. Dabei lassen sie Hochkonjunktur der Geschichtsfälscher 3 in den anderen NATO-Staaten nicht weg- sich vor allem von der Tatsache leiten, daß Als meinen Freund die Wut packte ... 4 geduckt, meinten ihr wohlgesonnene Kom- unter dem nach Gorbatschows Scheitern ans Wer in Wahrheit für die deutsche Einheit kämpfte 5 mentatoren. Doch die Besitzerin der vielen Ruder gelangten Koma-Säufer Jelzin große Teile der sowjetischen Wirtschaft Die USA, ihr Führungsanspruch einem raffgierigen Clan bald zu und was dahintersteckt 6 Oligarchen aufsteigender -
Chronik Der Luftstreitkräfte
Von den Anfängen bis zum Ende ‐ die Luftstreitkräfte / Luftverteidigung der Deutschen Demokratischen Republik: „Die Grenze quer durch Deutschland, die zu einer Systemgrenze wurde, an der sich die mächtigsten Militärbündnisse des 20. Jahrhunderts auf Leben und Tod gegenüberstanden, war keine Erfindung der DDR, kein Ausdruck fehlender Demokratie oder Ausfluß intellektuell minderbemittelter Politiker, sondern das Resultat des Zweiten Weltkrieges“ (Generaloberst Baumgarten). Von 1948 bis März 1991 werden jedes Jahr bis zu 100 Fotoflüge durch die USAF, zu Spionagezwecken auf den Luftkorridoren von und zu Westberlin mit speziell ausgerüsteten Maschinen der Typen B‐17G bis C‐1308‐II, durchgeführt. Rahmenbedingungen Chronik 07.09.1949 ‐ Konstituierung des Bundestages und Bundesrates der BRD 1949 Westdeutsche Hilfsabteilungen ("Dienstgruppen"; Gesamtstärke über 100.000 Mann) aus ehem. Kriegsgefangenen nehmen an Manövern der Westmächte teil, sie sind ab 1949/50 häufig kaserniert und generell mit leichten Waffen ausgerüstet. Die westdeutsche Polizei bleibt Ländersache. 07.10.1949 ‐ Gründung der DDR 12.10.1949 ‐ Im neu gebildeten Ministerium des Innern entstanden un‐ ter der Leitung von Generalinspekteur der Deutschen Volkspolizei Zais‐ ser u.a. die: * Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei (HVDVP) sowie * Hauptverwaltung Ausbildung (HVA). Der HVA unterstehen die VP ‐ Schulen und VP‐Bereitschaften. Sie bildet damit die Keimzelle des späte‐ ren Verteidigungsministeriums. Die Anrede untereinander ist "Kame‐ rad". 22.11.1949 – Unterzeichnung des „Petersberger Abkommens“ zwischen der BRD und den Westmächten. Die Einbeziehung des Separatstaates in ein westeuropäisches Bündnissystem wird grundsätzlich festgeschrieben. Dezember 1949 ‐ Der Kanzler der BRD, Adenauer, spricht erstmals von Plänen einer westdeutschen Wiederbewaffnung. © Peter Veith (http://www.DDR‐Luftwaffe.de) Seite 1 von 39 Rahmenbedingungen Chronik 26.01.1950 ‐ Die BRD tritt dem Marsallplan bei. -
ZMS Sozialistische Waffenbrüder?
Potsdamer Schriften des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Band 31 Was bedeutete »sozialistische Waffenbrüderschaft« unter den Bedingun- gen des Ost-West-Konflikts? Um die Rolle der Streitkräfte des Warschau- er Paktes militärgeschichtlich einordnen zu können, müssen sie von drei Seiten betrachtet werden: Als die bewaffnete Macht eines Staates präg- ten sie die nationale Pfadabhängigkeit; als Teil der östlichen Militärallianz waren sie in Bündnisstrukturen eingebunden und mit dem sowjetischen Führungsanspruch konfrontiert; schließlich wirkten sich bilaterale Bezie- hungen auf das jeweilige Militär aus. Der gemeinsame Blick auf die Streitkräfte der DDR und Rumäniens von den 1950er Jahren bis zum Ende des Kalten Krieges lässt dieses Bezie- hungsdreieck deutlich erkennen. Deutsche und rumänische Historiker un- tersuchen zum einen die Kontakte führender Militärs auf der politischen Ebene, zum anderen die Teilnahme beider Seiten an Manövern des War- Sozialistische Waffenbrüder? schauer Paktes. Darüber hinaus gilt das Interesse der Militärhilfe in Afrika und im Nahen Osten. Unterm Strich wird deutlich, wie sehr die Nationale Volksarmee und die Armata Română von den politischen Konjunkturen abhingen. Der politische Anspruch auf sozialistische Solidarität im Sinne des proletarischen Internationalismus stand nicht selten in einem Span- nungsverhältnis zu den nationalen Interessen der einzelnen Staaten. Die militärgeschichtlichen Analysen werden ergänzt durch die Präsenta- Sozialistische tion ausgewählter deutscher -
Beiträge Zur Geschichte Der Gesellschaft Für Militärmedizin Der Deutschen Demokratischen Republik (1971-1990)
Aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Ludwig-Maximilians-Universität München Vorstand: Prof. Dr. phil. Dr. med. habil. Dr. phil. habil. Paul U. Unschuld Beiträge zur Geschichte der Gesellschaft für Militärmedizin der Deutschen Demokratischen Republik (1971-1990) Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Immo Gerhard Borth aus Schleswig 2004 Mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät der Universität München Berichterstatter: Prof. Dr. Dr. E. Grunwald Mitberichterstatter: Prof. Dr. Dr. h.c. H. Goerke Dekan: Prof. Dr. med. Dr. h.c. K. Peter Tag der mündlichen Prüfung: 15. Januar 2004 Herrn Professor Dr. med. Dr. phil. E. Grunwald danke ich für die Überlassung des Themas und die Beratungen bei der Erstellung der Arbeit. Meiner Frau Wiebke und unserer Tochter Johanna danke ich für ihre Liebe und Geduld. Verzeichnis der Abkürzungen a. - auch a.a.O. - an angegebenen Ort Abk. - Abkürzung Abt. - Abteilung a.D. - außer Dienst ADN - Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst AFÄF - Akademie für Ärztliche Fortbildung AG - Arbeitsgemeinschaft Anm. - Anmerkung BDVP - Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei BPS - Bezirksparteischule BRD - Bundesrepublik Deutschland bzw. - beziehungsweise CMD - Chef des Medizinischen Dienstes DDR - Deutsche Demokratische Republik Ders. - Derselbe DGWMP - Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie d.h. - das heißt DIN - Deutsche Industrie Norm Dipl. med. - Diplommediziner Dipl. Ök. - Diplom Ökonom Dipl. phil. - Diplomphilologe Dipl. rer. mil. - Diplom Militärwissenschaftler DRK - Deutsches Rotes Kreuz (der DDR) Dr. - Doctor Dr. h. c. - Doctor honoris causa Dr. phil. - Doctor philosophiae Dr. med. - Doctor medicinae Dr. med. habil.- Doctor medicinae habilitatus Dr. rer. nat. - Doctor rerum naturarum Dr. sc. jur. -
Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden — Mfs-Handbuch —
Anatomie der Staatssicherheit Geschichte, Struktur und Methoden — MfS-Handbuch — Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Stephan Wolf: Hauptabteilung I: NVA und Grenztruppen (Handbuch). Hg. BStU. Berlin 2005. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421300423 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Vorbemerkung Mit dem Sturz der SED-Diktatur forderte die Demokratiebewegung in der ehemaligen DDR 1989/90 auch die Öffnung der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes. Das Stasi Unterlagen-Gesetz (StUG), am 20. Dezember 1991 mit breiter Mehrheit vom Parlament des vereinten Deutschlands verabschiedet, schaffte dafür die Grundlage. Zu den Aufgaben des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdiens tes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik gehört die »Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes durch Unterrichtung der Öffentlichkeit über Struk tur, Methoden und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes« (§ 37 StUG). Dazu trägt dieses Kompendium »Anatomie der Staatssicherheit« bei. Das vorliegende Hand buch liefert die grundlegenden Informationen zu Geschichte und Struktur des wichtigsten Machtinstruments der SED. Seit 1993 einer der Schwerpunkte der Tätigkeit der Abteilung Bildung und Forschung, gelangen die abgeschlossenen Partien des MfS-Handbuches ab Herbst 1995 als Teilliefe rungen zur Veröffentlichung. Damit wird dem aktuellen Bedarf unterschiedlicher Institu tionen und Interessenten Rechnung getragen: den Opfern des MfS, die sich – zum Bei spiel durch persönliche Akteneinsicht – jetzt noch einmal mit ihrem Lebensweg befassen, oder etwa Gerichten und Politikern, die in das konspirative Dickicht der DDR- Geheimpolizei vordringen wollen, sowie Behörden, Journalisten und interessierten Bür gern. Schließlich soll es den Historikern dienen; sie können wohl am ehesten ermessen, welche Anstrengungen erforderlich sind, binnen kurzer Frist ein Werk wie dieses zu er arbeiten.