Masterarbeit / Master's Thesis
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MASTERARBEIT / MASTER’S THESIS Titel der Masterarbeit / Title of the Master‘s Thesis „Topographisch-archäologische Untersuchung zur Belagerung der Burg Falkenberg, MG Straß im Straßertale (Niederösterreich), im Winter 1299/1300“ verfasst von / submitted by Christopher Vadeanu, BA angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts (MA) Wien, 2019 / Vienna 2019 Studienkennzahl lt. Studienblatt / A 066 801 degree programme code as it appears on the student record sheet: Studienrichtung lt. Studienblatt / Masterstudium Urgeschichte und Historische degree programme as it appears on Archäologie the student record sheet: Betreut von / Supervisor: Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Doneus Danksagung An erster Stelle ist meinen beiden Betreuern Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Doneus und Mag. Dr. Thomas Kühtreiber zu danken. Beide standen mir immer mit konstruktiver Kritik und Rat zur Seite und begleiteten mich mit großem Engagement bei der Erstellung der vorliegenden Masterarbeit. Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bei Mag. Dr. Thomas Kühtreiber, der mir neben seiner Arbeit als Geschäftsführer des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit am Interdisziplinären Zentrum für Mittelalter und frühe Neuzeit der Universität Salzburg, Standort Krems, mit Beteiligung und großem Interesse zur Seite stand, da ohne seine thematische Anregung zur Belagerung der Burg Falkenberg die vorliegende Masterarbeit nicht zu Stande gekommen wäre. Dank möchte ich auch der Abteilung für Hydrologie und Geoinformation – NÖGIS der NÖ Landesregierung ausrichten, die mir ihre digitalen Geländedaten zur Verfügung gestellt hat. Auch möchte ich mich hierbei bei Mag. Oliver Fries bedanken, der mit seiner ausführlichen Baugeschichte der Ruine eine wesentliche Grundlage schaffte und mir erlaubte, seine Fotos in der Arbeit zu verwenden. Des weiterem soll Mag. Dr. Angelika Kölbl, Bibliothekarin am Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg, und Archivarin im Stiftsarchiv Göttweig, für die Unterstützung bei der Übersetzung und beim Verstehen der mittelhochdeutschen Reimchronik Ottokars gedankt werden. Herzlich bedanken möchte ich mich auch bei dem Privatsammler, der mich gastfreundschaftlich empfing und mir die Funde von der Burgruine Falkenberg bereitstellte. Ein großer Dank gilt auch Frau Victoria Bartek, die sich neben ihrem Studium der Germanistik an der Universität Wien die Zeit nahm, vorliegende Arbeit zu lektorieren, und Frau Dr. Ulla Ernst, welche mir ebenfalls als Lektorin zur Seite stand. Da Wissenschaft zum Teil auch immer Teamarbeit ist, möchte ich mich an dieser Stelle auch bei meinen guten Freunden Georg Kuhn BA und Felix Köstelbauer BA für den kollegialen wissenschaftlichen Austausch bedanken. Last but not least gilt ein besonderer Dank meiner Familie, allen voran meinen Eltern Johanna und Mihai Vadeanu, die mir immer finanziellen Rückhalt gewährleistet haben und mit mir viel Geduld aufbrachten. Danke! Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................................................................................................................... 1 Problematik und Fragestellung ............................................................................................... 2 Zielsetzung und Durchführung ............................................................................................... 3 1. Burgruine Falkenberg ............................................................................................................. 5 1.1. Topographie ..................................................................................................................... 6 1.2. Besitz- und Herrschaftsgeschichte ................................................................................... 7 1.3. Die Belagerung vom Winter 1299/1300 ........................................................................ 14 1.4. Baugeschichte und bauhistorische Befunde .................................................................. 19 2. Die chronikale Überlieferung und ihr historischer Kontext ............................................... 23 2.1. Die Steirische Reimchronik ........................................................................................... 23 2.1.1. Literaturhistorische Daten ....................................................................................... 24 2.1.2. Datierung ................................................................................................................. 26 2.1.3. Die Sprache der Chronik ......................................................................................... 27 2.1.4. Lebensgeschichte des steirischen Reimchronisten ................................................. 28 2.2. Annales Zwetlenses ....................................................................................................... 30 2.2.1. Abt Johann Bernhard Link ...................................................................................... 31 3. Belagerungstaktik ................................................................................................................. 33 4. Fernwaffen um 1299/1300 ................................................................................................... 38 4.1. Bogen ............................................................................................................................. 38 4.2. Armbrust ........................................................................................................................ 41 4.2.1. Einteilung der Armbrust nach ihrer Leistung ......................................................... 44 4.2.2. Historisch überlieferte Schussweiten einer Armbrust ............................................. 45 4.3. Kriegsmaschinen, die Artillerie des Mittelalters ........................................................... 46 4.3.1. Zugspannmaschinen ................................................................................................ 47 4.3.2. Torsionsgeschütze ................................................................................................... 47 4.3.3. Ballisten .................................................................................................................. 47 4.3.4. Onager und Mange .................................................................................................. 49 4.3.5. Gegengewichtsantrieb – Blide bzw. Trebuchet ...................................................... 50 4.4. Geschosse ...................................................................................................................... 54 4.4.1. Geschossspitzen ...................................................................................................... 54 4.4.2. Geschosse aus Stein und Sonderformen ................................................................. 57 5. Technische Daten zu Fernwaffen und ihre ballistische Leistung ......................................... 59 5.1. Technische Daten zu Bögen und Pfeilen ....................................................................... 60 5.1.1. Leistung der Bögen ................................................................................................. 60 5.1.2. Ballistik der Bögen ................................................................................................. 62 5.2. Technische Daten zu Armbrüsten .................................................................................. 63 5.2.1. Ballistische Leistung einer Armbrust ...................................................................... 66 5.3. Technische Daten zu Bliden .......................................................................................... 68 5.3.1. Der direkte Schuss oder das direkte Werfen ........................................................... 70 5.3.2. Ballistik von Bliden ................................................................................................ 71 5.3.3. Leistungsfähigkeit anhand von Rekonstruktionsversuchen .................................... 74 5.3.4. Mathematisches Modell ......................................................................................... 78 5.4. Zusammenfassung der wichtigsten Eckpunkte zur Distanz mittelalterlicher Fernwaffen ……………………………………………………………………………………………...81 6. Topographische Modellierung im GIS ................................................................................. 82 6.1. Methode der KOCOA .................................................................................................... 85 6.2. Erkennbare Strukturen im Zusammenhang mit der Belagerung der Burg Falkenberg . 87 6.3. Exkurs: Belagerungsschanzen/Gegenburgen ................................................................ 93 6.4. Sichtbarkeitsanalysen .................................................................................................... 95 6.5. Eingrenzung der Belagerungsstellungen auf Basis der Sichtbarkeit ............................. 96 6.6. Reichweitenanalysen ................................................................................................... 103 6.7. Eingrenzung der möglichen Stellungen auf Basis der Hangneigung .......................... 105 6.8. Kartierung der Streufunde ........................................................................................... 107 6.9. Zusammenfassende Interpretation ............................................................................... 110 7. Funde von