Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden Anatomie der Staatssicherheit Geschichte, Struktur und Methoden — MfS-Handbuch — Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Thomas Auerbach, Matthias Braun, Bernd Eisenfeld, Gesine von Prittwitz, Clemens Vollnhals: Hauptabteilung XX: Staatsapparat, Blockparteien, Kirchen, Kultur, »politischer Untergrund« (MfS-Handbuch). Hg. BStU. Berlin 2008. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421301343 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Vorbemerkung Das Handbuchprojekt »Anatomie der Staatssicherheit« ist eines der ältesten Vorhaben des Forschungsbereiches der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Es wurde bereits im Jahr 1993 begonnen – wenige Monate nach der Gründung der Abteilung »Bil- dung und Forschung« und stellt dem wissenschaftlichen Fachpublikum wie auch anderen interessierten Nutzern von Stasi-Akten in kontinuierlich erscheinenden Teillieferungen umfassendes Grundwissen zum MfS zur Verfügung: die Entwicklung der Gesamtinstituti- on MfS in ihrem historischen Kontext, die Geschichte seiner wichtigsten Arbeitsbereiche, grundlegende Darlegungen zu den hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeitern sowie verschiedene Übersichten und Materialien zur Struktur des MfS und ihrer Entwicklung, Kurzbiographien des Leitungspersonals und eine Edition der wichtigsten Grundsatzdoku- mente. Das »MfS-Handbuch« folgt der Verpflichtung der BStU zur »Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes durch Unterrichtung der Öffentlichkeit über Struk- tur, Methoden und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes« (§ 37 Abs. 1 Nr. 5 Stasi- Unterlagen-Gesetz) und ist ein wichtiger Baustein und zugleich ein unerlässliches Hilfs- mittel für die MfS-Forschung. Inzwischen sind 19 Teillieferungen publiziert, das Projekt tritt damit in seine Endphase, und es ist an der Zeit, die Struktur des Vorhabens im Hinblick auf die Fertigstellung einer Neujustierung zu unterziehen. Das Projekt hat den Forschungsbereich der BStU wesent- lich länger beschäftigt als ursprünglich gedacht, was insbesondere einer unvermutet schwierigen Quellen- und Erschließungslage geschuldet ist. Das Konzept aus dem Jahr 1993 erwies sich im Laufe der Zeit an mehreren Stellen als überholungsbedürftig. Daher wurden Veränderungen an der Gliederung des Gesamtwerkes vorgenommen, die sich in der neu gefassten Übersicht über das Gesamtwerk widerspiegeln. Einige Kapitel, die in ihrem wesentlichen Inhalt durch andere Handbuchteile oder Publikationen abgedeckt sind, wurden gestrichen. Das betraf vor allem den ursprünglichen Baustein II »Arbeits- und Strukturprinzipien«, der zum größeren Teil im Kapitel »Geschichte der Staatssicherheit« aufgeht. Es betraf auch einige nicht oder überwiegend nicht operative Diensteinheiten (AGM, Abt. XII, HA KuSch), die sich als insgesamt weniger bedeutsam erwiesen haben als zunächst angenommen und bei denen einige wesentliche Aspekte ihrer Tätigkeit von anderen, bereits erschienenen BStU-Publikationen beleuchtet werden. Die »auftragneh- menden« Diensteinheiten (HA III, HA VIII, Abt. M, Abt. 26) werden dagegen nicht in einem zusammenfassenden Kapitel, sondern – ausführlicher als in der ursprünglichen Pla- nung – in einzelnen Handbuchteilen behandelt. Hierdurch haben sich die inhaltlichen Schwerpunkte geringfügig zugunsten von Darlegungen zur »operativen« Tätigkeit ver- schoben. Die Handbuchteile erscheinen jeweils unmittelbar nach ihrer Fertigstellung als Broschüre und als Pdf-Datei im Internet. Kostenlose Downloads werden bereitgestellt auf der Websi- te www.bstu.bund.de. Nach der kompletten Fertigstellung des Gesamtwerks ist geplant, den Teil »Geschichte der Staatssicherheit von den Vorläufern bis zur Auflösung« und an- dere zentrale Beiträge auch als Buch zu publizieren, dem eine CD/DVD mit allen Hand- buchteilen beigelegt werden soll. Berlin, Januar 2008 ÜBERSICHT ÜBER DAS GESAMTWERK ANATOMIE DER STAATSSICHERHEIT – MfS-Handbuch – Überblick Geschichte der Staatssicherheit von den Vorläufern bis zur Auflösung Wichtige Dienstbereiche • Hauptabteilung I: NVA und Grenztruppen • Hauptabteilung II: Spionageabwehr Hauptabteilung III: Funkaufklärung und -abwehr • Hauptabteilung VI: Grenzkontrollen, Reise- und Touristenverkehr Hauptabteilung VII: Ministerium des Innern, Deutsche Volkspolizei Hauptabteilung VIII: Beobachtung, Ermittlung Hauptabteilung IX: Untersuchungsorgan • Abteilung XIV: Haftvollzug • Hauptabteilung XVIII: Volkswirtschaft • Hauptabteilung XX: Staatsapparat, Blockparteien, Kirchen, Kultur, »politischer Untergrund« • Hauptabteilung XXII: »Terrorabwehr« Hauptverwaltung A (HV A): Auslandsaufklärung • Zentrale Koordinierungsgruppe: Bekämpfung von Flucht und Übersiedlung • Arbeitsgruppe Bereich Kommerzielle Koordinierung • Abteilung M: Postkontrolle • Abteilung 26: Telefonkontrolle, Abhörmaßnahmen und Videoüberwachung Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) • Rechtsstelle des MfS • Die Juristische Hochschule des MfS • Parteiorganisation der SED im MfS • Objektdienststellen des MfS Mitarbeiter • Die hauptamtlichen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit Die inoffiziellen Mitarbeiter Anhang • Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989 Organisationsstruktur der territorialen Diensteinheiten (BV, KD) 1989 Übersicht zur Entwicklung der Diensteinheiten 1950–1989 • Wer war wer im Ministerium für Staatssicherheit • Grundsatzdokumente des MfS Die mit • versehenen Bände sind bereits erschienen. Der vorliegende Band ist in der Gliederung fett hervorgehoben. Thomas Auerbach, Matthias Braun, Bernd Eisenfeld, Gesine von Prittwitz, Clemens Vollnhals Hauptabteilung XX: Staatsapparat, Blockparteien, Kirchen, Kultur, »politischer Untergrund« Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Abteilung Bildung und Forschung 10106 Berlin E-Mail: [email protected] Die Meinungen, die in dieser Schriftenreihe geäußert werden, geben ausschließlich die Auffas- sungen der Autoren wieder. Abdruck und publizistische Nutzung sind nur mit Angabe des Verfas- sers und der Quelle sowie unter Beachtung des Urheberrechtsgesetzes gestattet. Schutzgebühr für diese Lieferung: 5,00 € Berlin 2008 ISBN 978-3-942130-13-4 urn:nbn:de:0292-97839421301343 INHALT 1 Die Hauptabteilung XX im Überblick 3 1.1 Einleitung 3 1.2 Die Hauptabteilung in den späten achtziger Jahren 4 1.2.1 Aufgaben und Struktur 4 1.2.2 Kader-/IM-Bestand der Hauptabteilung XX 10 1.3 Entwicklung 1950 bis 1990 11 1.3.1 Vorläufer 11 1.3.1.1 Die Abteilung V 11 1.3.1.2 Die Abteilung VI 12 1.3.2 Aufgaben- und Strukturentwicklung 14 1.3.2.1 Die Hauptabteilung V unter der Leitung von Bruno Beater und Fritz Schröder 1954 bis 1963 14 1.3.2.2 Die Hauptabteilung XX unter der Leitung von Paul Kienberg 1964 bis 1989 22 1.3.3 Entwicklung des Kaderbestandes 35 2 Abteilung 1: Staatsapparat, Justiz, Gesundheitswesen, Blockparteien (ab 1981) 41 2.1 Die Hauptabteilung V/1 1950 bis 1963 41 2.2 Die Hauptabteilung XX/1 1964 bis 1989 48 2.2.1 Entwicklung und Aufbau von 1964 bis 1981 48 2.2.1.1 1964 bis 1974 48 2.2.1.2 1975 bis 1981 50 2.2.2 Aufgaben- und Personalentwicklung von 1981 bis zum Herbst 1989 53 2.3 Zusammenfassung 59 3 Abteilung 2: Sozialdemokratie, »staatsfeindliche Hetze«, Jugend, Nazi- und Kriegsverbrechen 61 3.1 Die HA V/2 bis 1964 61 3.2 Die HA XX/2 1964 bis 1989 63 3.2.1 1964 bis 1970 63 3.2.2 1970 bis 1989 69 3.3 Zusammenfassung 76 4 Abteilung 3: Massenorganisationen und bürgerliche Parteien (bis 1981), Hochschulen (1966 bis 1981), Sport 79 4.1 Strukturentwicklung der Hauptabteilung V/3 1953 bis 1981 79 4.2 Der Sicherungsbereich »bürgerliche Parteien« und Massenorganisationen 1953 bis 1981 80 4.3 Der Sicherungsbereich Hochschulwesen 1966 bis 1981 83 4.4 Der Sicherungsbereich Sport 87 5 Abteilung 4: Kirchen und Religionsgemeinschaften 89 5.1 Vorläufer 89 5.2 Gründung der kirchenpolitischen Abteilung 1954/55 90 5.3 Die Hauptabteilung XX/4 ab 1964 94 5.4 Das IM-Netz 99 5.5 Übernahme in das Amt für Nationale Sicherheit 101 5.6 Zusammenfassung 103 6 Abteilung 5: Bekämpfung von KgU und UfJ, später der organisierten Fluchthilfe sowie exponierten SED-Gegnern im Westen 104 6.1 Vorläufer der Diensteinheit 104 6.2 Entwicklungsgeschichte der Hauptabteilung XX/5 108 6.2.1 Hauptaufgabe Bekämpfung der organisierten Fluchthilfe 1964 bis 1975 108 6.2.2 Neue Ausrichtung: Bekämpfung von SED-Gegnern im Westen 1975 bis 1989 111 6.3 Zusammenfassung 120 7 Abteilung 7: Kultur und Massenkommunikationsmittel 122 7.1 Vorgeschichte des Sicherungsbereiches 1950 bis 1969 122 7.2 Die Hauptabteilung XX/7 1969 bis 1989 125 7.2.1 Aufgaben und Struktur der Hauptabteilung XX/7 125 7.2.2 Kaderentwicklung/IM-Bestand 133 7.3 Zusammenfassung 136 8 Abteilung 8: Volksbildung sowie Hoch- und Fachschulwesen 138 8.1 Aufgaben und Strukturentwicklung 138 8.2 Kaderentwicklung/IM-Bestand 145 8.3 Zusammenfassung zum Sicherungsbereich Volksbildung und Hochschulwesen 1950 bis 1989 149 9 Abteilung 9: »Politische Untergrundtätigkeit« 150 9.1 Vorgeschichte 150 9.1.1 Zum Begriff der »Politischen Untergrundtätigkeit« (PUT) 150 9.1.2 Wendepunkt Mitte der siebziger Jahre 155 9.2 Die Entwicklungsgeschichte der Hauptabteilung XX/9 156 9.2.1 1976 bis 1980 Die Operativgruppe der Hauptabteilung XX 156 9.2.2 Die Hauptabteilung XX/9 in den Jahren 1981 bis 1989 160 9.2.3 Die Arbeit der Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) 168 9.2.4 Die Linienarbeit der Hauptabteilung XX/9 169 9.3 Zusammenfassung 171 10 Anhänge 173 10.1 Tabellen und Übersichten
Recommended publications
  • Für Freiheit Und Demokratie
    Bernd Eisenfeld/Rainer Eppelmann/ Karl Wilhelm Fricke/Peter Maser Für Freiheit und Demokratie 40 Jahre Widerstand in der SBZ/DDR Wissenschaftliche Dienste Archiv für Christlich-Demokratische Politik 2 Bernd Eisenfeld/Rainer Eppelmann/Karl Wilhelm Fricke/Peter Maser Für Freiheit und Demokratie 40 Jahre Widerstand in der SBZ/DDR 3 ISBN 3-931575-99-3 Herausgeber: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Wissenschaftliche Dienste 4 INHALT Vorwort ... 7 Karl Wilhelm Fricke: Widerstand und politische Verfolgung in der DDR ... 9 Peter Maser: Die Rolle der Kirchen für die Opposition ... 20 Bernd Eisenfeld: Stasi-Methoden in den achtziger Jahren bei der Bekämpfung widerständiger Erscheinungen ... 33 Rainer Eppelmann: Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ... 44 5 6 Vorwort Seit 1991 veranstaltet das Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer- Stiftung jährlich eine Tagung zum Thema ”Widerstand und Verfolgung in der SBZ/DDR. Das achte ”Buchenwald-Gespräch” fand Ende Oktober 1998 in Berlin in Verbindung mit der Gedenkstätte Hohenschönhausen statt. Hohenschönhausen ist ein authentischer Ort der kommunistischen Willkürjustiz und politischen Strafverfolgung. Die Gebäude der ehemaligen Großküche wurden nach Kriegsende von der sowjetischen Besatzungsmacht als Internierungslager für NSDAP- Mitglieder und NS-Verdächtige genutzt. Nach Auflösung des ”Speziallagers Nr. 3” diente Hohenschönhausen als zentrales sowjetisches Untersuchungsgefängnis für politisch- ideologische Gegner. 1950 richtete dort das Ministerium für Staatssicherheit eine zentrale Untersuchungshaftanstalt für politische Häftlinge ein. Der Rundgang unter Führung ehemaliger Häftlinge ließ die bedrückende Atmosphäre, Isolation und seelische Zermürbung lebendig werden, der die Insassen ausgesetzt waren. Im Mittelpunkt der Vorträge stand die Verfolgung der Regimegegner durch die SED in den fünfziger, siebziger und achtziger Jahren. Eine Auswahl der Beiträge ist in dieser Broschüre abgedruckt.
    [Show full text]
  • Dableiben Oder Ausreisen
    Aus der Veranstaltungsreihe des Bundesbeauftragten Ausreisen oder dableiben? Regulierungsstrategien der Staatssicherheit Öffentliche Veranstaltung am 26. Oktober 1995 Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Bernd Eisenfeld, u. a.: Ausreisen oder dableiben? Regulierungsstragtegien der Staats- sicherheit (Reihe B: Analysen und Berichte, Nr. 1/97). Hg. BStU. 2. Auflage, Berlin 1998. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421304316 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Reihe B: Analysen und Berichte, Nr. 1/97 Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Abteilung Bildung und Forschung Postfach 218 10106 Berlin Die Meinungen, die in dieser Schriftenreihe geäußert werden, geben ausschließlich die Auffassungen der Autoren wieder. Abdruck und publizistische Nutzung sind nur mit An- gabe des Verfassers und der Quelle sowie unter Beachtung der Bestimmungen des Urhe- berrechtsgesetzes gestattet. 2. Auflage, Berlin 1998 ISBN 978-3-942130-43-1 Eine PDF-Version dieser Publikation ist unter der folgenden URN kostenlos abrufbar: urn:nbn:de:0292-97839421304316 Schutzgebühr: 5,00 € 3 Inhalt Vorbemerkung 3 Joachim Gauck Begrüßung und Einführung 4 Bernd Eisenfeld Strategien des Ministeriums für Staatssicherheit zur Steuerung der Ausreisebewegung 6 Hans-Hermann Lochen Die geheimgehaltenen Bestimmungen über das Ausreiseverfahren als Ausdruck staatlicher Willkür 19 Irena Kukutz Jede Weggegangene hinterließ eine Lücke 29 Werner Hilse Die Betreuung von Ausreiseantragstellern war eine Gratwanderung 32 Aus der Diskussion 37 Joachim Gauck Schlußbemerkung 56 Zu den Autoren 58 Dokumentenverzeichnis und Dokumente 60 Abkürzungsverzeichnis 126 Literaturhinweise 128 4 Vorbemerkung Seit Beginn der Entspannungspolitik fanden immer mehr Bürger der DDR den Mut, ihre Ausreise in den Westen, vornehmlich in die Bundesrepublik Deutschland und nach Berlin- West, zu betreiben.
    [Show full text]
  • Remembering East German Childhood in Post-Wende Life Narratives" (2013)
    Wayne State University Wayne State University Dissertations 1-1-2013 Remembering East German Childhood In Post- Wende Life Narratives Juliana Mamou Wayne State University, Follow this and additional works at: http://digitalcommons.wayne.edu/oa_dissertations Part of the German Literature Commons Recommended Citation Mamou, Juliana, "Remembering East German Childhood In Post-Wende Life Narratives" (2013). Wayne State University Dissertations. Paper 735. This Open Access Dissertation is brought to you for free and open access by DigitalCommons@WayneState. It has been accepted for inclusion in Wayne State University Dissertations by an authorized administrator of DigitalCommons@WayneState. REMEMBERING EAST GERMAN CHILDHOOD IN POST-WENDE LIFE NARRATIVES by JULIANA MAMOU DISSERTATION Submitted to the Graduate School of Wayne State University, Detroit, Michigan in partial fulfillment of the requirements for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY 2013 MAJOR: MODERN LANGUAGES (German Studies) Approved by: _____________________________________ Advisor Date _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ _____________________________________ © COPYRIGHT BY JULIANA MAMOU 2013 ALL RIGHTS RESERVED ACKNOWLEDGMENTS I would like to express my great appreciation to the members of my Dissertation Committee, Professor Donald Haase, Professor Lisabeth Hock, and Professor Anca Vlasopolos, for their constructive input, their patience, and support. I am particularly grateful for the assistance
    [Show full text]
  • The GDR Opposition Archive
    The GDR Opposition Archive in the Robert Havemann Society The GDR Opposition Archive in the Robert Havemann Society holds the largest accessible collection of testaments to the protest against the SED dictatorship. Some 750 linear metres of written material, 180,000 photos, 5,000 videos, 1,000 audio cassettes, original banners and objects from the years 1945 to 1990 all provide impressive evidence that there was always contradiction and resistance in East Germany. The collection forms a counterpoint and an important addition to the version of history presented by the former regime, particularly the Stasi files. Originally emerging from the GDR’s civil rights movement, the archive is now known beyond Germany itself. Enquiries come from all over Europe, the US, Canada, Australia and Korea. Hundreds of research papers, radio and TV programmes, films and exhibitions on the GDR have drawn on sources from the collection. Thus, the GDR Opposition Archive has made a key contribution to our understanding of the communist dictatorship. Testimonials on opposition and resistance against the communist dictatorship The GDR Opposition Archive is run by the Robert Havemann Society. It was founded 26 years ago, on 19 November 1990, by members and supporters of the New Forum group, including prominent GDR opposition figures such as Bärbel Bohley, Jens Reich, Sebastian Pflugbeil and Katja Havemann. To this day, the organisation aims to document the history of opposition and resistance in the GDR and to ensure it is not forgotten. The Robert Havemann Society has been funded entirely on a project basis since its foundation. Its most important funding institutions include the Berlin Commissioner for the Stasi Records and the Federal Foundation for the Reappraisal of the SED Dictatorship.
    [Show full text]
  • Saxony: Landscapes/Rivers and Lakes/Climate
    Freistaat Sachsen State Chancellery Message and Greeting ................................................................................................................................................. 2 State and People Delightful Saxony: Landscapes/Rivers and Lakes/Climate ......................................................................................... 5 The Saxons – A people unto themselves: Spatial distribution/Population structure/Religion .......................... 7 The Sorbs – Much more than folklore ............................................................................................................ 11 Then and Now Saxony makes history: From early days to the modern era ..................................................................................... 13 Tabular Overview ........................................................................................................................................................ 17 Constitution and Legislature Saxony in fine constitutional shape: Saxony as Free State/Constitution/Coat of arms/Flag/Anthem ....................... 21 Saxony’s strong forces: State assembly/Political parties/Associations/Civic commitment ..................................... 23 Administrations and Politics Saxony’s lean administration: Prime minister, ministries/State administration/ State budget/Local government/E-government/Simplification of the law ............................................................................... 29 Saxony in Europe and in the world: Federalism/Europe/International
    [Show full text]
  • Reuters Institute Digital News Report 2020
    Reuters Institute Digital News Report 2020 Reuters Institute Digital News Report 2020 Nic Newman with Richard Fletcher, Anne Schulz, Simge Andı, and Rasmus Kleis Nielsen Supported by Surveyed by © Reuters Institute for the Study of Journalism Reuters Institute for the Study of Journalism / Digital News Report 2020 4 Contents Foreword by Rasmus Kleis Nielsen 5 3.15 Netherlands 76 Methodology 6 3.16 Norway 77 Authorship and Research Acknowledgements 7 3.17 Poland 78 3.18 Portugal 79 SECTION 1 3.19 Romania 80 Executive Summary and Key Findings by Nic Newman 9 3.20 Slovakia 81 3.21 Spain 82 SECTION 2 3.22 Sweden 83 Further Analysis and International Comparison 33 3.23 Switzerland 84 2.1 How and Why People are Paying for Online News 34 3.24 Turkey 85 2.2 The Resurgence and Importance of Email Newsletters 38 AMERICAS 2.3 How Do People Want the Media to Cover Politics? 42 3.25 United States 88 2.4 Global Turmoil in the Neighbourhood: 3.26 Argentina 89 Problems Mount for Regional and Local News 47 3.27 Brazil 90 2.5 How People Access News about Climate Change 52 3.28 Canada 91 3.29 Chile 92 SECTION 3 3.30 Mexico 93 Country and Market Data 59 ASIA PACIFIC EUROPE 3.31 Australia 96 3.01 United Kingdom 62 3.32 Hong Kong 97 3.02 Austria 63 3.33 Japan 98 3.03 Belgium 64 3.34 Malaysia 99 3.04 Bulgaria 65 3.35 Philippines 100 3.05 Croatia 66 3.36 Singapore 101 3.06 Czech Republic 67 3.37 South Korea 102 3.07 Denmark 68 3.38 Taiwan 103 3.08 Finland 69 AFRICA 3.09 France 70 3.39 Kenya 106 3.10 Germany 71 3.40 South Africa 107 3.11 Greece 72 3.12 Hungary 73 SECTION 4 3.13 Ireland 74 References and Selected Publications 109 3.14 Italy 75 4 / 5 Foreword Professor Rasmus Kleis Nielsen Director, Reuters Institute for the Study of Journalism (RISJ) The coronavirus crisis is having a profound impact not just on Our main survey this year covered respondents in 40 markets, our health and our communities, but also on the news media.
    [Show full text]
  • Video Editing for Journalists – Pilot Project Launched
    CASE STUDY Optimised MDR User Interface for Editing Software (Adobe Premiere Pro) Image Rights: MDR/Rodger Schlappa MDR Film & Television VIDEO EDITING FOR JOURNALISTS – PILOT PROJECT LAUNCHED The challenge TV network, ZDF. MDR’s TV broadcasting centre is head- quartered in Leipzig, while its radio broadcasting centre Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) is the public broad- – located in Halle – is home to fi ve major radio channels: casting station for the German federal states of MDR INFO, MDR FIGARO, MDR JUMP, MDR KLASSIK and Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia, and is a member MDR SPUTNIK. Regional radio and TV news programmes of Germany’s public television network consortium MDR SACHSENSPIEL, MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE ARD. MDR – which broadcasts to a regional audience and MDR THÜRINGEN JOURNAL are produced at of some nine million people – off ers comprehensive broadcasting centres in each of MDR’s three federal television programming and manages eight radio states, in the cities of Dresden (Saxony), Erfurt (Thuringia) stations. In addition, the broadcaster arranges concerts and Magdeburg (Saxony-Anhalt). with its own symphony orchestra and radio choir, and is the only member of ARD to have its own children’s choir. To ensure long-term success, regional broadcasters must quickly react to breaking news stories while embracing Additionally, MDR is responsible for a number of suc- the fast-growing trends of online and social media. cessful contributions to the ‘Das Erste’ television chan- Workfl ows and methods are constantly evolving, placing nel, and exercises overall control of the children’s TV employees under increasing pressure. To address these channel run jointly by ARD and the second German public challenges, MDR has launched an ambitious, trailblazing > About MoovIT MoovIT provides video and IT solutions for broadcasters and organisations of all shapes and sizes.
    [Show full text]
  • REFORM, RESISTANCE and REVOLUTION in the OTHER GERMANY By
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by University of Birmingham Research Archive, E-theses Repository RETHINKING THE GDR OPPOSITION: REFORM, RESISTANCE AND REVOLUTION IN THE OTHER GERMANY by ALEXANDER D. BROWN A thesis submitted to the University of Birmingham for the degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY Department of Modern Languages School of Languages, Cultures, Art History and Music University of Birmingham January 2019 University of Birmingham Research Archive e-theses repository This unpublished thesis/dissertation is copyright of the author and/or third parties. The intellectual property rights of the author or third parties in respect of this work are as defined by The Copyright Designs and Patents Act 1988 or as modified by any successor legislation. Any use made of information contained in this thesis/dissertation must be in accordance with that legislation and must be properly acknowledged. Further distribution or reproduction in any format is prohibited without the permission of the copyright holder. Abstract The following thesis looks at the subject of communist-oriented opposition in the GDR. More specifically, it considers how this phenomenon has been reconstructed in the state-mandated memory landscape of the Federal Republic of Germany since unification in 1990. It does so by presenting three case studies of particular representative value. The first looks at the former member of the Politbüro Paul Merker and how his entanglement in questions surrounding antifascism and antisemitism in the 1950s has become a significant trope in narratives of national (de-)legitimisation since 1990. The second delves into the phenomenon of the dissident through the aperture of prominent singer-songwriter, Wolf Biermann, who was famously exiled in 1976.
    [Show full text]
  • Political Change and Course of Schizophrenia in East Germany, 1984 ±1994
    Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol (2000) 35: 255±258 Ó Steinkop-Verlag 2000 ORIGINAL PAPER S. Priebe á M. BroÈ ker Political change and course of schizophrenia in East Germany, 1984 ±1994 Accepted: 28 February 1999 Abstract Background: We tested the hypothesis that the Until 1989 people in East Germany had been living in political change occurring in East Germany after the fall a totalitarian socialist system. They were not allowed to of the Berlin Wall in November 1989 aected patients travel to Western countries, and many people were with long-term schizophrenia, resulting in more and subject to political persecution and harassment (Am- longer hospitalisations. Methods: In two samples in East nesty International 1989). However, some social factors Germany (120 patients in East Berlin, 70 patients in that might be regarded as having a negative in¯uence on Chemnitz) and in a control group from West Berlin (40 the course of schizophrenia were comparatively fa- patients), hospitalisations for each month between vourable: there was no homelessness, no formal unem- November 1984 and October 1994 were assessed. Each ployment, and illegal drugs were hardly available. This sample included all schizophrenia patients who were in changed after reuni®cation. From 1990 onwards, people continuous treatment in the given community mental were living in a politically free country, but there was health centre throughout the full observation period. substantial unemployment, wider availability of illegal Results: Hospitalisation indices were not higher after drugs, and increasing homelessness. November 1989 than before in any of the groups. Con- Did those historical changes have an impact on the clusions: There is no evidence that political change in course of illness in patients with long-term schizophrenia? East Germany negatively aected the course of long- Schizophrenia patients may have been particularly upset term schizophrenia as assessed by hospitalisations.
    [Show full text]
  • Anatomie Der Staatssicherheit Geschichte, Struktur Und Methoden — Mfs-Handbuch —
    Anatomie der Staatssicherheit Geschichte, Struktur und Methoden — MfS-Handbuch — Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Roger Engelmann, Frank Joestel: Die Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe (MfS-Handbuch). Hg. BStU. Berlin 2009. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421302024 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. Vorbemerkung Das Handbuchprojekt »Anatomie der Staatssicherheit« ist eines der ältesten Vorhaben des Forschungsbereiches der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Es wurde bereits im Jahr 1993 begonnen – wenige Monate nach der Gründung der Abteilung »Bil- dung und Forschung« und stellt dem wissenschaftlichen Fachpublikum wie auch anderen interessierten Nutzern von Stasi-Akten in kontinuierlich erscheinenden Teillieferungen umfassendes Grundwissen zum MfS zur Verfügung: die Entwicklung der Gesamtinstituti- on MfS in ihrem historischen Kontext, die Geschichte seiner wichtigsten Arbeitsbereiche, grundlegende Darlegungen zu den hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeitern sowie verschiedene Übersichten und Materialien zur Struktur des MfS und ihrer Entwicklung, Kurzbiographien des Leitungspersonals und eine Edition der wichtigsten Grundsatzdoku- mente. Das »MfS-Handbuch« folgt der Verpflichtung der BStU zur »Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes durch Unterrichtung der Öffentlichkeit über Struk- tur, Methoden und Wirkungsweise des Staatssicherheitsdienstes«
    [Show full text]
  • Spaces Between Beginning and End.Indd
    Spaces between Beginning and End: Thoughts on Peter Voigt’s Film Essay Dusk: 1950s East Berlin Bohemia BY CLAUS LÖSER Oh, joyful time of beginnings! The page white and the pencil sketches the overall plan! First line in nothingness, boldly rising through the void into everything! Excavate the ground and depth: the building will be tall. Seeing what has never been seen! Testing the new! —Bertolt Brecht, “Ach, wie doch einst ich sie sah!“1 When Peter Voigt’s documentary Dämmerung – Ostberliner Bohème der 50er Jahre (Dusk: 1950s East Berlin Bohemia) celebrated its premiere in the Grüne Salon of Berlin’s Volksbühne, only those in the know and especially interested • A 2018 DVD Release by the DEFA Film Library • A 2018 DVD Release by the DEFA viewers came to the screening. There were very few reviews. A regular theatrical release did not occur afterwards. In a certain sense, the film arrived both too early and too late. Five years earlier, it would have been a sensation. At the time of its premiere, however, the systematic—and still continuing—examination of phenomena of GDR cultural history had not yet begun. Besides, in the early 1990s, many potentially interested viewers were preoccupied with the reorganization of their daily lives that accompanied the fundamental paradigm change of 1989-90. In view of an uncertain future, affected contemporaries had no relevant interest in tracing the peculiarities of a 1950s East Berlin Bohemia, as Voigt’s title promised. The film did not fit the political mainstream either. Because, back then, the history of the GDR was, “above all, interpreted Dusk: 1950s East Berlin Bohemia in light of its inglorious end,” as film historian Ralf Schenk noted in relation to this film, in particular.2 Public discourse focused primarily on clear victim-perpetrator scenarios; perspectives that dealt with differentiated formations located between opportunism and resistance during the SED dictatorship were not in demand.
    [Show full text]
  • Timeline of the Cold War
    Timeline of the Cold War 1945 Defeat of Germany and Japan February 4-11: Yalta Conference meeting of FDR, Churchill, Stalin - the 'Big Three' Soviet Union has control of Eastern Europe. The Cold War Begins May 8: VE Day - Victory in Europe. Germany surrenders to the Red Army in Berlin July: Potsdam Conference - Germany was officially partitioned into four zones of occupation. August 6: The United States drops atomic bomb on Hiroshima (20 kiloton bomb 'Little Boy' kills 80,000) August 8: Russia declares war on Japan August 9: The United States drops atomic bomb on Nagasaki (22 kiloton 'Fat Man' kills 70,000) August 14 : Japanese surrender End of World War II August 15: Emperor surrender broadcast - VJ Day 1946 February 9: Stalin hostile speech - communism & capitalism were incompatible March 5 : "Sinews of Peace" Iron Curtain Speech by Winston Churchill - "an "iron curtain" has descended on Europe" March 10: Truman demands Russia leave Iran July 1: Operation Crossroads with Test Able was the first public demonstration of America's atomic arsenal July 25: America's Test Baker - underwater explosion 1947 Containment March 12 : Truman Doctrine - Truman declares active role in Greek Civil War June : Marshall Plan is announced setting a precedent for helping countries combat poverty, disease and malnutrition September 2: Rio Pact - U.S. meet 19 Latin American countries and created a security zone around the hemisphere 1948 Containment February 25 : Communist takeover in Czechoslovakia March 2: Truman's Loyalty Program created to catch Cold War
    [Show full text]