Die Göttinnen Der Anmut in Wielands Werk: Ein Beitrag Zur Rhetorik Der Aufklärung
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Die Göttinnen der Anmut in Wielands Werk: Ein Beitrag zur Rhetorik der Aufklärung Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie im Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Vorgelegt von Ilse-Jutta Sandstede, Rastede September 1999 Erstreferent: Prof. Dr. phil. Joachim Dyck Datum der Disputation: 1. Dezember 2000 Für meine ganz besondere FAMILIE Inhaltsverzeichnis 1 WIELANDS GÖTTINNEN DER ANMUT – EIN FORSCHUNGSBERICHT.... 1 1.1 ALLGEMEINER ÜBERBLICK ÜBER DIE WIELANDSFORSCHUNG..................... 2 1.2 WIELAND-REZEPTION NACH 1945 (THEMEN, METHODEN, TENDENZEN....... 7 1.3 KONSEQUENZEN FÜR DIE WIELANDFORSCHUNG................................................ 17 1.4 NEUERE FORSCHUNGEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEM THEMA DER ARBEIT................................................................................................................................. 18 1.4.1 Wielands „große“ Wandlung – Vom Platoniker zum Vertreter der „Philosophie der Grazien“..................................................................................................................... 18 1.4.2 Neuere Untersuchungen zu den Graziendichtungen.................................................. 24 1.4.2.1 Wielands „Musarion“ – ein Text, über den es nichts mehr zu sagen gibt?......... 24 1.4.2.2 „Die Grazien“...................................................................................................... 33 1.4.3 Die emanzipierte Frau in Wielands Weltbild............................................................. 36 1.4.4 Wieland und die Antike.............................................................................................. 43 1.4.5 Wieland und seine Zeitgenossen in Leben und Werk (Beziehungen zu Shaftesbury, Goethe, Lessing)....................................................... 48 1.4.6 „Anmutige Beredsamkeit“ – Wieland und die Rhetorik............................................ 52 1.4.7 Der Formkünstler Wieland – Wirkungsabsichten und ästhetische Gestaltungsmittel....................................................................................................... 54 1.4.7.1 Wieland und die Verserzählungen....................................................................... 54 1.4.7.2 Wielands Graziendichtungen und das literarische Rokoko................................ 57 1.4.7.3 Ästhetische Gestaltungsprinzipien und dichterische Ausdrucksmöglichkeiten.. 66 1.4.7.4 Wielands Erzählkunst – Sprache und Stil........................................................... 68 1.4.7.5 Wieland und der fiktive Leser – Leserrollen, Leserfiguren)............................... 72 1.4.7.6 Wielands Stilideale: Die Kunst der Grazien – Poesie des Stils........................... 74 1.4.7.7 Die Figur der Ironie als ein Beispiel für Wielands Stilmittel............................... 76 1.4.8 Forschungen zu Wielands Natur- und Landschaftsmotivik...................................... 77 1.4.9 Abschließende Bemerkungen..................................................................................... 79 2 EINLEITUNG................................................................................................... 81 3 DIE CHARITEN IN DER ANTIKE.................................................................... 89 3.1 ALLGEMEINES.................................................................................................................... 89 3.2 GENEALOGIE UND NAMEN DER CHARITEN............................................................. 92 3.3 KULTE UND VEREHRUNG................................................................................................ 95 3.4 AUSBREITUNG DER CHARITENVEREHRUNG UND DAS VERHÄLTNIS ZU ANDEREN GOTTHEITEN..................................................................................................100 3.5 DIE CHARITEN IN DER DICHTUNG UND IHRE VERBINDUNG ZU DEN MUSEN.................................................................................................................................. 103 3.6 DIE CHARITEN IN DER BILDENDEN KUNST.............................................................112 3.7 „CHARIS“ IN DER ANTIKE............................................................................................. 115 3.8 DIE CHARITEN IN DER LITERATUR BIS ZUM ENDE DES 17. JAHRHUNDERTS......................................................................................................... 121 4 DER ANMUTSBEGRIFF IM 18. JAHRHUNDERT....................................... 123 4.1 VORAUSSETZUNGEN IN DER DEUTSCHEN ANAKREONTIK.............................. 123 4.2 „ANMUT“. „GRAZIE“ und „REIZ“ BEI DEN ÄSTHETIKERN DES 18. JAHRHUNDERTS................................................................................................................130 4.3 „DIE „SCHÖNE SEELE“ BEI WIELAND....................................................................... 139 5 DIE GÖTTINNEN DER ANMUT – Entwicklung des Grazienbildes........... 149 5.1 „THEAGES ODER UNTERREDUNGEN VON SCHÖNHEIT UND LIEBE“ - EIN FRAGMENT............................................................................................................. 149 5.1.1 Entstehung des Werkes und Verbindung zu anderen Dichtungen.......................... 149 5.1.2 Biographischer Hintergrund und literarische Einflüsse auf „Theages“.................. 152 5.1.3 Namen und Herkunft der weiblichen Figuren......................................................... 160 5.1.4 Äußere Erscheinung und Lebensweise................................................................... 165 5.1.5 Charakter und Temperamente.................................................................................. 166 5.1.6 Anmut in Natur und Landschaft...............................................................................176 5.1.7 Ästhetische Gestaltungsmittel des Fragments..........................................................183 5.1.7.1 Dichtungstheoretische Aspekte................................................................183 5.1.7.2 Formale Aspekte......................................................................................186 5.1.7.3 Stilelemente............................................................................................. 191 5.2 „MUSARION ODER DIE PHILOSOPHIE DER GRAZIEN“ EIN GEDICHT IN DREI BÜCHERN................................................................................ 196 5.2.1 Entstehung des Werkes und gleichzeitige Arbeiten an anderen Dichtungen.......... 196 5.2.2 Biographischer Hintergrund und literarische Einflüsse auf „Musarion“................ 202 5.2.3 Name und Herkunft der Titelfigur.......................................................................... 213 5.2.4 Äußere Erscheinung und Lebensweise.................................................................. 217 5.2.5 Charakter und Temperament von Musarion........................................................... 236 5.2.6 Schauplätze und Naturschilderungen..................................................................... 247 5.2.7 Wirkungen auf Zeitgenossen.................................................................................. 252 5.2.8 Ästhetische Gestaltungsmittel................................................................................ 257 5.2.9 „Grazie“ als sprachliches Ausdrucksmittel........................................................... 265 5.3. „DIE GRAZIEN“. EIN GEDICHT IN SECHS BÜCHERN.......................................... 280 5.3.1 Entstehung des Werkes und gleichzeitige Arbeit an anderen Dichtungen........... 280 5.3.2 Biographischer Hintergrund und literarische Einflüsse auf „Die Grazien“......... 281 5.3.3 Name und Herkunft der weiblichen Figuren....................................................... 286 5.3.4 Äußere Erscheinung der Grazien........................................................................ 289 5.3.5 Wesen und Einfluß der Grazien........................................................................... 292 5.3.6 Schauplätze und Naturschilderungen................................................................... 299 5.3.7 Wirkungen auf Zeitgenossen............................................................................... 301 5.3.8 Ästhetische Gestaltungsmittel.............................................................................. 304 5.3.8.1 Dichtungstheoretische Aspekte................................................................ 304 5.3.8.2 Formale Aspekte....................................................................................... 306 5.3.8.3 Wielands Stilideal..................................................................................... 308 6 EXKURS: WIELAND UND DIE GRIECHISCHEN HETÄREN...................... 313 ANMERKUNGEN..................................................................................................................... 323 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS................................................................................................. 324 LITERATURVERZEICHNIS....................................................................................................... 327 VERSICHERUNG........................................................................................................................ 365 LEBENSLAUF SUMMARY 1 1 Wielands Göttinnen der Anmut - ein Forschungsbericht Der „negative Klassiker“1 - die Rezeptionsgeschichte von Wielands Werk „Einen Dichter haben die Deutschen, auf welchen sie mit Recht stolz sind. Als Jüngling sang er aus dem Himmel ätherische Lieder herab, in