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SATZUNG DER GEMEINDE WENZENDORF ÜBER DEN BEBAUUNGSPLAN "DIERSTORF-HEIDE II"

41 60 18A 59 47 17 20 48 41 41 41 45 38 4 41 44 43 41 60 9 30 18 4 60 60 59 7 5 41 1 49 LSG 4 24 29 1 31 8 7 48 41 Kleingarten Gemeinde Appel 34 236 LSG 41 107 2 10 60 7 6 43 43 PLANZEICHNUNG TEIL A9 8 5 41 4 9 TEXTLICHE FESTSETZUNGEN (Teil B) 37 41 8 12 6 5 1 10 33 6 7 m) 1 Rehkamp Örtliche Bauvorschriften über die Gestaltung gemäß § 56 NBauO Kleingarten Gr¸nanlage 8.0 Es gilt 59die Baunutzungsverordnung (BauNVO) 174 243 5 40 41 14 52 7 (100 32 53 11 5 7 55 12 § 9 (4) BauGB i.V.m. §§ 56, 97 + 98 NBauO 3 41 60 3 52 57 vom Kleingarten23.01.1990 (BGBl. IS. 132), zuletzt60 geändert 242 1 38 41 26 1.0 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) 36 7 11 77 60 8 41 durch das Gesetz vom 22.04.1993 (BGBl. 11IS. 466) 7 41 43 33 2 8 Teich 27 106 237 8.1 Fassadengestaltung 7 74A 10 63 8 1.1 Bezugspunkt für die Firsthöhe ist der höchste Punkt der Oberkante Dachhaut 29 7 Die Fassaden sind in rotem oder rotbraunem Sichtmauerwerk, rotem, 41 8 8 der Gebäude und mit + 0,00 m die mittlere Höhe des vom Gebäude 59 8 Tannengrund 53 7 10 GFL 8 34 31 rotbraunem oder hellem Putz, oder rotem, rotbraunem, farblos behandeltem 2 41 35 1 Baubeschränkungszone 41 Dierstorfer Heide 15 9 8 25 41 1 überdeckten gewachsenen Geländes (§ 18 (1) BauNVO). 5 33 59 24 zu Gunsten 8 oder naturbelassenem Holz auszuführen. Teilflächen von bis zu 40 % der 51 Weg 41 72 32 8 11 44 74 37 8 23 59 41 4 4/28, 4/29, 4/30, Gesamtfassadenflächen sind aus anderen Materialien zulässig. 47 12 9 WA o 70 10 64 3 LSG 41 56 2.0 Höchstzulässige Zahl der Wohnungen und Grundstücksgröße 4/31, 4/32 und 4/12 62 54 14 66 8 50 41 68 60 (§ 9 (1) Nr. 3 und 6 BauGB) 7 83 1 41 13 8 58 15 41 44 27 8 8.2 Dachgestaltung 6 4 Wennerstorfer LSG 0 2 6 10 20 Meter 22 FH = 9,0 m 1 4 50 11 41 I 26 50 50 10 14 13 63 8 4 8 23 8 2 44 65 25 6 41 Es sind geneigte Dächer mit einer Dachneigung von 15° bis 50° zulässig. 3 Kirchweg 16 9 Weg 8 LSG 13 39 2.1 In Einzelhäusern sind maximal 2 Wohnungen je Gebäude zulässig. Dabei ist die 51 6 8 142 Dauerhaft und extensiv begrünte Dächer unterliegen nicht den Festsetzungen 4 mind. 2.500 qm 61 36 8 8 41 E 4 24 M 1 : 2000 9 18 19 8 zweite Wohnung nur zulässig, sofern ihre Wohnfläche maximal 50 % der 59 41 41 41 38 der Mindestdachneigung. 83 35 Gemeinde 2 17 21 12 59 41 2 49 20 52 Wohnfläche der 1. Wohnung beträgt. (§ 9 (1) Nr. 6 BauGB) 50 GR = 150 qm Die Dächer sind in roten, rotbraunen, anthrazitfarbenen oder schwarzen nicht 2 WE 67 8 2 GFL 5 57 55 40 3 LSG glänzenden Ziegeln einzudecken. Begrünte Dächer und Solaranlagen sind 49 44 4 1 46 2.2 Für die allgemeinen Wohngebiete abgesehen von Wohngebiet WA 1 und WA 2 59 2 zu Gunsten 58/7 pro 2.000 qm Grundstück Lagerplatz 8 5 6 Am 45 15 5 5 und der Öffentlichkeit 14 7 5 1 zulässig. 41 max. 1 WE 5 6 51 gilt: 59 10 50 2 Teeberg 4 60 34 1 5 34 4 64 Weg Weg 12 51A • Pro 2000 qm Grundstücksfläche ist 1 Wohneinheit zulässig. 4 1 114 Wennerstorfer WA o 69 28 5 8.3 Gestaltung von Nebenanlagen und Garagen 52 83 44 4 10 • Pro Wohngebäude sind maximal 2 Wohneinheiten zulässig. 2 4 1 2 15 3 15 Kirchweg 49 20 10 Nebenanlagen, sofern es sich um Gebäude mit mehr als 20 cbm 52 16 • Die Mindestgrundstücksgröße beträgt 2500 qm. 1 FH = 9,0 m 14 1 66 41 LSG I 1 1 10 Bruttorauminhalt handelt, und Garagen sind in Farbe und Material dem 16 5 39 17 87 10 5 10 11 4 Hauptgebäude anzupassen. Des Weiteren können Sie in naturbelassenem oder 3 18 Für das allgemeine Wohngebiet WA 2 gilt: D 4 5 10 E mind. 2.500 qm 10 37 35B 50 5 21 40 15 5 2 14 19 farblos behandeltem Holz errichtet werden. 1 40 8 35A • Pro Wohngebäude sind maximal 2 Wohneinheiten zulässig. 1 18 10 12 18 6 3 Rebeck 1 4 4 • Die Mindestgrundstücksgröße beträgt 1000 qm. GR = 150 qm 9 29 4 48 2 WE 1 26 11 10 10 8.4 Die gestalterischen Festsetzungen 8.1 - 8.3 gelten nicht beim Anbau an zum 1 M 22m 5 21 10 7 16 4 10 22 LSG 16 10 Zeitpunkt der Bebauungsplan-Rechtskraft vorhandene Gebäude, Nebenanlagen Die Rebeckwiesenpro 2.000 qm Grundstück 23 4 4 Vor Rechtskraft bestehende Grundstücke, die die festgesetzte Mindestgröße 48 58 10 33 32 max. 1 WE 2 7 24 und Garagen, die eine andere Gestaltung aufweisen. 4 unterschreiten, sind von der Regelung der Mindestgrundstücksgröße 30 10 15 1 40 25 7 5 LSG 40 10 ausgenommen. Eine weitere Reduzierung der Grundstücksgröße ist nicht 20 65 5 26 23 8.5 Sockel 21 58 zulässig. 1 8 8A 9 17 1 WA o Die Ausbildung eines Sockels ist im gesamten Geltungsbereich bis zu einer 62 M 4 4 10 13 27 20 31 7 2 10 19 7 Höhe von 0,50 m zulässig. 77 10 Hasenkamp 3.0 Überbaubare Grundstücksflächen 6.1 1 FH = 9,0 m Bezugspunkt für die Sockelhöhe ist die Oberkante des Fertigfußbodens im 18 I Textliche Nr. 7 Birkenhain 20

11 Bezug: LSG 1 10 3.1 Nebenanlagen gem. § 14 (1) BauNVO mit Ausnahme von Einfriedungen sind auf Erdgeschossbereich der Gebäude und mit + 0,00 m die mittlere Höhe des vom Festsetzung 58 58 2 6 30 17 10 14 10 m 17 1 mind. 2.500 qm Gebäude überdeckten gewachsenen Geländes (§ 18 (1) BauNVO). 185 58 14 2 E den Grundstücksflächen nur innerhalb der überbaubaren Flächen zulässig. 47 11 20 4 5 47 43 58 D 54 Stellplätze und Garagen mit ihren Zufahrten sind nur innerhalb der überbaubaren 58 5 15 8 20 10 3 GR = 150 qm 10 5 8 2 WE 8.6 Einfriedung 10 Flächen und den Flächen zwischen Straßenbegrenzungslinie und vorderer 20m 58 58 2 Einfriedungen sind nur in Höhe von maximal 1,50 m zulässig. 5 pro 2.000 qm Grundstück Baugrenze zulässig. 47 12 GFL 16 3 2 2 35 11 3 1 9 zu Gunsten 1 67 15 max. 1 WE 56 58 2 10 3A 1 2A 4 Weg 58/11 und 58/13 18 8.7 Zuwiderhandlungen gegenüber den örtlichen Bauvorschriften 8.1 bis 8.6 10 20 10 58 2 Am 3 12 LSG 17 4.0 Wald (§ 9 (1) 18 b BauGB) können mit einer Geldbuße gem. § 91 (5) NBauO geahndet werden

1A 43 7 Teeberg 1 5 8 10 (§ 91 (3) NBauO). 58 3 11 15 2 4.1 47 22 Die festgesetzten Flächen für Wald sind als solcher dauerhaft zu erhalten. Der 38 Teich 10 47 10 10 13 40 53 9 10 10 vorhandene Vegetationsbestand auf den festgesetzten Flächen für Wald ist in 47 1 10 Auf dem Teeberge 28 36 15 10 8 58 11 einen Mischwaldbestand umzuwandeln. Entwicklungsziel sind Laub- und 47 Weg 13 WA o 39 8

15 Nadelgehölze in einem Mischungsverhältnis von 2 : 1. 15 13 51 Teich 8 58 17 23 6 I FH = 9,0 m 40 10 16 LSG Birkenhain Weg 40 Dierstorfer 9 LSG 7 40 5.0 Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Entwicklung von Boden, Natur und Weg mind. 2.500 qm 49 E 11 Landschaft (§ 9 (1) Nr. 20 BauGB) 3 68 20 18 Straße Brachland 48 9 Das Flachsmoor 1 47 Teich 2 WE GR = 150 qm 46 5.1 Die Maßnahmenfläche M 1 (Niederungsbereich des Rebeck) ist als naturnahe VERFAHRENSVERMERKE K40 14 47 49 Teich Teich pro 2.000 qm Grundstück 47 43 2 LSG 16 Bachniederung mit einem naturnahen Fließgewässer, Sumpf- und 13 max. 1 WE 76 Nassgrünland-Flächen sowie Bruchwäldern und Feuchtgebüsch zu entwickeln. 1

7 19 LSG Aufstellungsbeschluss 12 30 Der Rat der Gemeinde Wenzendorf hat in seiner Sitzung am 28.06.2007 die Aufstellung des 58 20 5.2 Im Bereich der Maßnahmenfläche M 2 (Niederungsbereich des Nebenbaches 74 5 Bebauungsplanes "Dierstorf Heide II“ beschlossen. Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 Wiesenweg 17 3 Weg 46 5 2 des Rebeck) sind die vorhandenen Teiche naturnah zu entwickeln. Dazu sind die BauGB am 21.01.2008 ortsüblich bekanntgemacht worden. LSG 6 10 WA 2 o Brachland 25 Ufer der Teiche naturnah zu gestalten (Abflachung der Dämme). Zur besseren Wenzendorf, den 24.09.2009 5 Belichtung der Teiche ist ein Gehölzschnitt durchzuführen. Es sind Maßnahmen ...... gez. Cohrs...... 30 46 5 30 12 6 46 5 FH = 9,0 m 43 8 I durchzuführen, die unter Erhaltung der Teiche die Durchgängigkeit des 12 5 Bürgermeister 17 6.2 Fließgewässers fördern. 1 Textliche Nr. 43 10 2 E mind. 1.000 qm Bezug: 35 39 Festsetzung 2 10 5.3 Auf den Baugrundstücken der allgemeinen Wohngebiete mit Außnahme von WA Planunterlage 13 m 1 41 LSG Brachland AV 41 6 GRZ = 0,2 Kartengrundlage: 450 3 2 WE 1 und WA 2 ist zu 70 % der Fläche eine Bestockung mit Bäumen und Sträuchern

LSG 1 Flurkarte: Gemarkung Wenzendorf, Flur 7 10 der standortgerechten Waldvegetation zu erhalten. Zur notwendigen Belichtung

8 Maßstab 1 : 2000 43 17 72 12 10 3 1 1 des Wohnhauses dürfen maximal 30 % der gesamten Grundstücksfläche Die öffentliche Wiedergabe von Angaben des amtlichen Vermessungswesens durch kommunale 11 2 10 freigelegt werden. Ist der waldartige Gehölzbestand auf den Baugrundstücken auf Körperschaften ist gestattet (§ 5 Abs.3, Satz 2 Nr. 2 des Niedersächsischen Gesetzes über das 43 49 Teiche 5 5 amtliche Vermessungswesen (NVermG) vom 12. Dezember 2002, Nds. GVBl. 2003, S. 5). 14 10 weniger als 70 % zurückgegangen, so ist dieser durch Neupflanzungen wieder

LSG M 4 41 herzustellen. Die Gehölzbestande auf den Grundstücken sind in gemischte Die Planunterlage entspricht dem Inhalt des Liegenschaftskatasters und weist die städtebaulich 5 3 GFL bedeutsamen baulichen Anlagen sowie Straßen, Wege und Plätze vollständig nach (Stand: 8 Laub-/Nadelholzbestände umzuwandeln. Entwicklungsziel sind Laub- und zu Gunsten 25.05.2007). Sie ist hinsichtlich der Darstellung der Grenzen und der baulichen Anlagen 43 Nadelgehölze in einem Mischungsverhältnis von 2 : 1. 15 WA 1 geometrisch einwandfrei.

1 Die Übertragbarkeit der neu zu bildenden Grenzen in die Örtlichkeit ist einwandfrei möglich.

44 1 5.4 Auf einer 12.400 qm großen Teilfläche des Flurstücks 19/1, Flur 7, Gemarkung 43 (Luhe), den 21.09.2009 6 Wenzendorf, ist ein standortgerechter Laubwald nach den Maßgaben des 6 WA 1 o 41 19 LSG 4 1 Fachbeitrags zur Eingriffsregelung aufzuforsten und dauerhaft zu erhalten. 20 Max-Schmeling-Weg Teich 4 I FH = 9,0 m ...... gez. Stühff...... Katasteramt Winsen (Luhe) 43 5.5 Auf einer 7.000 qm großen Teilfläche des Flurstücks 19/1, Flur 7, Gemarkung 2 LSG 5 10 35 1 GR = 200 qm Wenzendorf, ist das vorhandene Grünland nach den Maßgaben des Fachbeitrags Brachland 23 zur Eingriffsregelung zu Extensivgrünland zu entwickeln und dauerhaft zu 15 erhalten. Planverfasser PRÄAMBEL Der Entwurf des Bebauungsplanes wurde ausgearbeitet vom Büro Architektur und Stadtplanung, Baum Schwormstede GbR, Graumannsweg 69, 22087 . Bezug: 20 Auf Grund des § 1 Abs. 3 und des § 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) und der §§ 56, 97 und 98 der Festsetzung 4 Niedersächsischen Bauordnung und des § 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung hat der Rat LSG 75 Hamburg, den 17.09.2009 Textliche der Gemeinde Wenzendorf den Bebauungsplan "Dierstorf Heide II“ für das Gebiet: 9 6.0 Zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des BImSchG zu ...gez. Karsten Schwormstede... WA o 43 Anbauverbotszone nördlich der Kreistrasse 40 / An der Heide, östlich der Gemeindegrenzen zu Hollenstedt bzw. Appel, 4 Nr. treffende bauliche und sonstige Vorkehrungen § 9 (1) 24 BauGB Planverfasser 6.2 westlich des Max-Schmeling-Weges, beidseitig der Straßen Birkenhain, Hasenkamp und Am Teeberg 95 sowie 60 Meter südlich des Wennerstorfer Kirchweges, bestehend aus der Planzeichnung und den I FH = 9,0 m LSG m 6.1 An Schutz von Außenwohnbereichen nebenstehenden textlichen Festsetzungen sowie den nebenstehenden örtlichen Bauvorschriften über Bezug: die Gestaltung als Satzung beschlossen. der (AV) Festsetzung mind. 2.500 qm 20 39 Bis zu einem Abstand von 185 m zur BAB A1 und von 45 m zur Dierstorfer E Heide m Textliche 4 101 Straße/An der Heide (gemessen von der Straßenmitte) sind bauliche Wenzendorf, den 24.09.2009 34 96 Nr. Öffentliche Auslegung 34 GR = 150 qm 6.1 Anlagen mit schützenswerten Nutzungen geschlossen auszuführen. D.h. 2 WE 45 20 Der Rat der Gemeinde Wenzendorf hat in seiner Sitzung am 27.11.2008 dem Entwurf des 36 m 20 1 1 2 Bebauungsplanes "Dierstorf Heide II“ und der Begründung zugestimmt und seine öffentliche pro 2.000 qm Grundstück LSG 88 87 Außenwohnbereiche (z. B. Terrassen, Balkone, Loggien) sind in diesen ...... gez. Cohrs...... K40 20 20 Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Bürgermeister max. 1 WE Bereichen nicht zulässig. Ort und Dauer der öffentlichen Auslegung wurden am 28.11.2008 ortsüblich bekanntgemacht. Der Entwurf des Bebauungsplanes "Dierstorf Heide II“ und der Begründung haben vom 12.12.2008 83 6.2 bis 16.01.2009 gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegen. 21 Maßnahmen für Außenbauteile LSG Zum Schutz der Büro- und Wohnnutzungen vor Verkehrslärm werden gemäß Wenzendorf, den 24.09.2009 75 82 ...... gez. Cohrs...... 5 21 Planzeichnung Lärmpegelbereiche nach DIN 4109, Schallschutz im Hochbau 37 1 Gemeinde festgesetzt. Die festgesetzten Lärmpegelbereiche entsprechen folgende Bürgermeister 20 5 Wenzendorf Anforderungen an den passiven Schallschutz: 103 34

75 4 Am Hollenstedter Wege Satzungsbeschluss Erforderliches bewertes Schalldämmaß 34 Der Rat der Gemeinde Wenzendorf hat den Bebauungsplan "Dierstorf Heide II“ nach Prüfung der 1 Lärmpegel- Maßgeb- 1) 38 der Außenbauteile R´ Anregungen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in seiner Sitzung am 29.04.2009 als Satzung 39 w,res 1 bereich licher (§ 10 BauGB) sowie die Begründung beschlossen. nach Außenlärm- 75 39 Wenzendorf, den 24.09.2009 7 DIN 4109 pegel L a 2) Weg2 Wohnräume Büroräume 69 ...... gez. Cohrs...... 95 Weg 34 93 dB (A) dB (A) 33 Bürgermeister 73 III 61 - 65 35 30 Weg Teich HINWEIS: 132 Hinter der Bahn LSG 1) resultierendes Schalldämmaß des gesamten Außenbauteils (Wände, Fenster und 32 Im Umgebungsbereich der Bodendenkmale kann nicht ausgeschlossen werden, dass 4 Lüftung zusammen) 32 weitere Bodenfunde auftreten. Maßnahmen im Umfeld von archäologischen Baudenkmalen Inkrafttreten Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der 3 2) An Außenbauteile von Räumen, bei denen der eindringende Außenlärm aufgrund Weg Der Bebauungsplan "Dierstorf Heide II“ ist gemäß § 10 Abs. 3 Satz 1 BauGB am 01.10.2009 im Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung. 100 sind nach §§ 8, 10 NDSchG genehmigungspflichtig. Zudem sind Erdbauarbeiten im 33 Teich der in den Räumen ausgeübten Tätigkeiten nur einen untergeordneten Beitrag zum Amtsblatt für den Landkreis ortsüblich bekanntgemacht worden. Denkmalbereich nach § 13 NDSchG ebenfalls genehmigungspflichtig. Nach § 14 NDSchG Innenraumpegel leistet, werden keine Anforderungen gestellt. Der Bebauungsplan "Dierstorf Heide II“ ist damit am ...... rechtsverbindlich geworden. c besteht die Pflicht zur Fundsicherung. 131 2005 131 Die schalltechnischen Eigenschaften der Gesamtkonstruktion (Wand, Fenster, 1 79 Wenzendorf, den 01.10.2009 1 74 Lüftung) müssen den Anforderungen des jeweiligen Lärmpegelbereiches ...... gez. Cohrs...... 1 genügen. Bürgermeister

Schallgedämmte Lüftungen Zum Schutz der Nachtruhe sind für Schlaf- und Kinderzimmer von neuen Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften Zulässige Zahl der Wohnungen und Grundstücksgröße Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur NACHRICHTLICHE ÜBERNAHME § 9 (6) BauGB ZEICHENERKLÄRUNG / FESTSETZUNGEN Baukörpern in einem Abstand von 450 m von der BAB A1 und 95 m von der Innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Bebauungsplanes "Dierstorf Heide II“ ist die Verletzung (§ 9 (1) Nr. 3 und 6 BauGB) Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft von Verfahrens- oder Formvorschriften beim Zustandekommen des Bebauungsplanes "Dierstorf Heide § 9 (1) 20 BauGB Dierstorfer Straße / An der Heide an allen Gebäudefronten schallgedämmte II“ nicht geltend gemacht worden. ZUR PLANZEICHNUNG TEIL A Landschaftsschutzgebiet, § 9 (6) BauGB L Lüftungen vorzusehen, falls der notwendige hygienische Luftwechsel nicht Wenzendorf, den ...... z.B. mind. 2.500 qm Mindestgröße der Baugrundstücke auf andere, nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geeigneten Übersichtsplan 1 : 20.000 z.B. M 1 Maßnahmenfläche mit Nummerierung ...... Anbauverbotszone bzw. Baubeschränkungszone Weise sichergestellt werden kann. Art der baulichen Nutzung § 9 (1) 1 BauGB Bürgermeister z.B. 2 WE Zulässige Zahl der Wohneinheiten pro Einzelhaus § 24 NStrG, § 9 (2) FStrG Im übrigen Plangebiet sind schallgedämmte Lüftungen nur an den der BAB SATZUNG DER Allgemeines Wohngebiet § 4 BauNVO Einzelanlagen (unbewegliche Kulturdenkmale), die dem A1 straßenzugewandten und seitlichen Gebäudefronten von neuen WA z.B. pro 2.000qm Zulässige Zahl der Wohneinheiten bezogen auf die Grundstücksgröße Sonstige Planzeichen D Denkmalschutz unterliegen, § 9 (6) BauGB Grundstück Baukörpern vorzusehen, falls der notwendige hygienische Luftwechsel nicht GEMEINDE WENZENDORF max. 1 WE Umgrenzung der Flächen, die von der Bebauung freizuhalten auf andere, nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geeigneten Mängel der Abwägung AV sind § 9 (1) 10 BauGB Weise sichergestellt werden kann. Innerhalb von einem Jahr nach Inkrafttreten des Bebauungsplans sind Mängel der Abwägung nicht über den Maß der baulichen Nutzung § 9 (1) 1 BauGB hier: Anbauverbotszone geltend gemacht worden. Verkehrsflächen § 9 (1) 11 BauGB BEBAUUNGSPLAN 6.3 Von den Festsetzungen 6.1 und 6.2 kann abgewichen werden, wenn auf Wenzendorf, den ...... z.B. II Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß § 16 BauNVO G F L Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu ...... belastende Fläche § 9 (1) 21 BauGB DARSTELLUNGEN OHNE NORMCHARAKTER Grundlage eines detaillierten Einzelnachweises dauerhaft sichergestellt wird, "Dierstorf-Heide II" Straßenverkehrsfläche dass aus der tatsächlichen Lärmbelastung geringere Anforderungen an den Bürgermeister GR Grundfläche, maximal Vorhandene Flurstücksgrenzen Schallschutz resultieren. z.B. GRZ = 0,2 Grundflächenzahl Straßenbegrenzungslinie M Aufstellflächen für Abfallbehälter § 9 (1) 22 BauGB Für das Gebiet: z.B. 30 Flurstücksbezeichnung „Nördlich der Kreistrasse 40 / An der Heide, östlich der Gemeindegrenzen zu Hollenstedt z.B. FH=9,0m Firsthöhe, maximal 9 7.0 Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sowie Grenze des räumlichen Geltungsbereiches § 9 (7) BauGB Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern bzw. Appel, westlich des Max-Schmeling-Weges, beidseitig der Straßen Birkenhain, Flächen für Wald § 9 (1) 18 b BauGB Vorhandene Gebäude und sonstigen Bepflanzungen (§ 9 (1) 25a+b BauGB) Hasenkamp und Am Teeberg sowie 60 Meter südlich des Wennerstorfer Kirchweges“ Bauweise und Baugrenzen § 9 (1) 2 BauGB Umgrenzung der Flächen mit Vorkehrungen zum Schutz vor Straßenbegleitgrün / Verkehrsgrün 7.1 Entlang der Straßen ist - wie in der Planzeichnung abgegrenzt - ein Offene Bauweise § 22 BauNVO schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes- ABSCHRIFT o Anpflanzung und Erhalt von Bäumen, Sträuchern und sonstigen immissionsschutzgesetzes § 9 (1) 24 BauGB Gehölzstreifen aus Bäumen und Sträuchern der standortgerechten Bepflanzungen § 9 (1) 25 BauGB ARCHITEKTUR LPB II Flurgrenze Waldvegetation dauerhaft zu erhalten bzw. anzupflanzen. + STADTPLANUNG E Nur Einzelhäuser zulässig § 22 BauNVO Ein Durchlass in einer Breite von max. 5,0 m pro Grundstück ist nur für die Umgrenzung von Flächen für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern Abgrenzung der Lärmpegelbereiche zu den Lärmquellen "BAB A1", Baum Schwormstede GbR und sonstigen Bepflanzungen § 9 (1) 25b BauGB LPB III "An der Heide", "Dierstorfer Straße" Gemeindegrenze notwendigen Zufahrten sowie für Garagen und Stellplätze zulässig. 22087 Hamburg, Graumannsweg 69 Baugrenzen § 23 BauNVO Endgültige Planfassung Tel. 040 / 44 14 19 29.04.2009 Fax. 040 / 44 31 05 Alle Maße sind in Meter angegeben Abstandslinien gemäß Textliche Festsetzung Nr. 6.1 und 6.2 Bearbeitet : Schwormstede Gezeichnet : Pasdzior Projekt Nr. : 1003