Pablo Márquez Jan Schultsz a Joyful Brotherhood

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Pablo Márquez Jan Schultsz a Joyful Brotherhood a joyful brotherhood Pablo Márquez Jan Schultsz Mauro Giuliani Johann Nepomuk Hummel Ignaz Moscheles My deepest gratitude to Mme. Brigitte Zaczek for the lent of the guitar by Johann-Anton Stauffer (Vienna, around 1842) a joyful brotherhood Pablo Márquez Pablo Márquez romantic guitars Jan Schultsz Coproduction with SRF 2 Kultur fortepiano Executive producer SRF 2 Kultur: Valerio Benz Executive producer note 1 music: Michael Sawall Recording: 22-24 August 2020, Radiostudio Zürich (Switzerland) Recording producer: Markus Heiland (Tritonus) Piano tuning: Georg Senn guitar by Johann-Anton Stauffer, Vienna, around 1842 collection of Mme. Brigitte Zaczek (Tr. 1, 2, 8-12) Layout & booklet editor: Joachim Berenbold Cover & Artist photos: Daniele Caminiti terz guitar by Gennaro Fabricatore, Naples, Translation: Joachim Berenbold (Deutsch), Mark Wiggins (English) copy by Arnoldo García, 2007 (Tr. 3-7) + © 2021 note 1 music gmbh, Heidelberg, Germany pianoforte by Johann Fritz, Vienna 1815 CD made in The Netherlands copy by Mirko Weiss, 2004 a joyful brotherhood 1 Mauro Giuliani Rondo Op. 68 no. 1 4:09 2 Johann Nepomuk Hummel Potpourri Op. 53 10:36 Johann Nepomuk Hummel & Mauro Giuliani Grand Potpourri National Op. 79/93 3 Andante sostenuto – Allegro moderato – Allegro vivace 6:08 4 Tempo di Polacca – Allegro maestoso – Piu mosso 5:30 5 Allegretto ma non troppo – Allegro molto 4:29 6 Allegro bolero – Andante con moto 5:10 7 Allegro molto 2:15 Ignaz Moscheles & Mauro Giuliani Grand Duo Concertant 8 I. Allegro maestoso 14:05 9 II. Scherzo. Vivace 5:20 10 III. Largo espressivo 3:04 11 IV. Pastorale, Allegretto espressivo 8:58 12 Mauro Giuliani Rondo Op. 68 no. 2 3:56 Mauro Giuliani c 1810 copperplate by Friedrich Jügel after Stubenrauch So war es nicht verwunderlich, dass er als verbrachten, zusammen spielten und das Le- Eine freudige Bruderschaft mondäner Virtuose die Zusammenarbeit ben gemeinsam feierten. Pablo Márquez mit zwei der berühmtesten Musiker seiner Zeit aufnahm: den beiden Pianisten Johann Tatsächlich wurden Moscheles und Giuliani Nepomuk Hummel (Pressburg 1778 – nach Hummels Abreise nach Stuttgart 1816 Weimar 1837) und Ignaz Moscheles (Prag und kurz bevor Giuliani 1819 endgültig nach 1794 – Leipzig 1870), der kurz nach ihm Italien zurückkehrte, Mitglieder eines Ge- nach Wien gekommen war. heimbundes von Künstlern, bekannt als die Mauro Giuliani (Bisceglie 1781 – Neapel Es mag unwahrscheinlich klingen, dass ein Das Repertoire, das sie gemeinsam schufen, Ludlamshöhle, deren Mitglieder alle einen 1829) ist mit Sicherheit eine faszinierende Per- 25-jähriger italienischer Junge, der eine „arm- zeichnet sich durch eine neue Art des Musi- Spitznamen erhielten, der humorvoll eine sönlichkeit. Aufgewachsen in kleinen süd-ita- selige Gitarre“ spielte (wie das Instrument zierens aus. Einige frühere Beispiele von Co- Charaktereigenschaft beschrieb. So erhielt lienischen Städtchen (damals das Königreich damals angesehen wurde, das höchstens zur Kompositionen sind bekannt, wie z.B. Arien, Moscheles den Namen Tasto der Kälberfuß, Neapel), kam er Ende 1806 nach Wien. Eu- Begleitung der Stimme oder für Ständchen die von einem Dritten in eine Oper integriert ein Wortspiel zwischen tasto (in Anlehnung ropas pulsierendste Musikstadt erlebte zu die- auf der Straße geeignet war), eine so beein- wurden, oder die Kantate Per la ricuperata sa- an die Tasten der Klaviatur) und Kälberfuß ser Zeit einen ihrer historischen Höhepunkte: druckende Musikszene erobern könnte. Aber lute di Ofelia, ein kurzes Gemeinschaftswerk (eine Anspielung auf sein Lieblingsgericht?). Haydn, Salieri und Albrechtsberger (alle drei genau das tat Giuliani – und er tat es mit von Salieri, Mozart und einem gewissen Cor- Giuliani wurde auf den Namen Vilac Umo Lehrer Beethovens) waren noch am Leben, solchem Erfolg, dass er nur anderthalb Jah- netti auf einen Text von Lorenzo Da Ponte. Capo d‘Astro getauft (hässlicher Mann mit Beethoven war ein 35-jähriger Mann, der sich re nach seiner Ankunft, Ende März 1808, als Neu ist hier jedoch die Zusammenarbeit dreier Kapodaster), wahrscheinlich eine Anspielung, in einem permanenten kreativen Schaffens- einer der Ehrengäste beim Galakonzert im Virtuosen, die Freude daran haben, gemein- die sein durchaus vorteilhaftes Auftreten ka- rausch befand. Und dann war da noch Hum- Großen Saal der Universität zu Haydns 76. sam einen Werkkorpus von überraschender rikiert. Weitere berühmte Mitglieder dieser mel, ein bewunderter Komponist und virtu- Geburtstag neben Salieri, Beethoven, Hum- Konsequenz und Qualität zu schaffen, der ihr fröhlichen Schar sind Hofkapellmeister Salieri oser Pianist, ein Schüler Mozarts, der ihn im mel, Kreutzer und Franz Clement in Wien einzigartiges Spiel hervorheben und damit (was dem Bild des verbitterten Mannes in Mi- Alter von acht für zwei Jahre bei sich zu Hause anwesend war. Eine Woche später wurde sein ihren Erfolg beim anspruchsvollen Wiener los Formans Film Amadeus widerspricht, der aufgenommen hatte; er sollte später zu einem erstes Konzert op. 30 im Kleinen Redouten- Publikum festigen sollte. Kunstkenner mögen hier den Spitznamen Don Tarar di Palmira der Wegbereiter der Frühromantik werden saal mit durchschlagendem Erfolg uraufge- hier und da einen Handstrich von Hummel, trägt), Carl Maria von Weber (der Zieltreffer, und den jungen Chopin in seinen Konzerten führt. Später wurde er von der Gemahlin Na- Giuliani oder Moscheles erkennen, aber es ist sicherlich in Anlehnung an seinen Freischütz), stark beeinflussen. Aber es gab noch eine Viel- poleons Kaiserin Marie-Louise mit dem Titel unmöglich festzustellen, welchen Anteil jeder sowie, posthum ernannt, Mozart (Cosa rara, zahl von Virtuosen wie die Geiger Schuppan- des „Kammervirtuosen“ geehrt. 1813 nahm von ihnen zu diesen gut konstruierten und Così non fan tutti, wohl in Anspielung auf zigh und Mayseder, den Cellisten Merck und er an der Uraufführung von Beethovens Sieb- inspirierten Werken beigetragen hat. Dieser Martin Y Solers zu Mozarts Zeiten sehr mo- den Pianisten Czerny. Schubert war zu dieser ter Symphonie teil, wahrscheinlich als Cellist, Korpus ist zweifelsohne das freundschaftliche dische Oper Una cosa rara und seine eigene Zeit gerade neun Jahre alt und machte seine ein Instrument, das er in seiner Kindheit in Resultat einer fröhlichen Bruderschaft, einer Così fan tutte). ersten Schritte in der Musik. Italien gelernt hatte. Gruppe von Freunden, die zusammen Zeit 6 7 Giulianis erste Zusammenarbeit mit Hummel ist in vier Sätze gegliedert und weist einige ri IV, sowie die Hymne des österreichisch- des so perfekten und idiomatischen Klavier- datiert auf ein Konzert im Dezember 1811 auffällige Merkmale auf, wie die langsame ungarischen Reiches. Das Werk schließt mit parts vorstellen. Das erste Rondo in A-Dur zurück. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das lyrische Episode in der vollen Durchführung einer rasenden neapolitanischen Tarantella, entspricht eher einer kleinen Sonatenhaupt- von Hummel signierte Potpourri op. 53 zur des ersten Satzes, ein ungewöhnlich geform- die sicherlich von Giuliani stammt. Auf diese satzform ohne Durchführung, mit zwei kon- gleichen Zeit komponiert wurde, und man tes Scherzo – ohne zentrales Trio – sowie baut Hummel eine beeindruckende Fuge von trastierenden Themen, wobei das zweite in kann Giulianis Hilfe bei seiner tadellosen einen erhabenen langsamen Satz, der mit sei- atemberaubender pianistischer Virtuosität der Reprise in der Haupttonart aufgegriffen Schreibweise für Gitarre erahnen. Hummel nem in der natürlichen Harmonik der Gitarre auf, eine Art kulturelle Synthese der beiden wird. Das zweite Rondo in h-Moll mit sei- greift gerne auf berühmte Opernarien zurück, präsentierten verträumten Thema als Ein- Komponisten-Interpreten. In der Rule Britan- nem melancholischen Charakter scheint im wie Grétrys Raoul Barbe-bleu, Boieldieus Jean leitung zur Pastorale (Allegretto espressivo) nia hatte Jan die geniale Idee, den Janitscha- seinem Ausdruck in andere Dimensionen zu de Paris, Spontinis La Vestale, Paisiellos Il Re dient. Die beeindruckende Coda enthält eini- ren-Zug oder Janitscharen-Musik-Pedal zu entschweben, ohne Auflösung und mit einem Teodoro in Venezia oder, in einem amüsanten ge der schwierigsten Passagen, die für beide verwenden, der in fast allen Wiener Piano- Vorgeschmack auf die Romantik, der bereits Zitat Leporellos, auf Mozarts Don Giovanni. Instrumente je geschrieben wurden. fortes dieser Zeit vorhanden ist. Er imitiert an die Tür klopft. Hinzu kommen die russische Arie Schöne die Schlaginstrumente der Türken, die Musik, Minka (auch von Giuliani in seinen Varia- Das Grand Potpourri National, op. 79 im die die Türken vor die Tore Wiens brachten. tionen op. 60 verwendet) und ein Walzer aus Katalog von Hummel und op. 93 in dem Darüber hinaus verwendet das Stück die erst Webers Freischütz. Ein paar Jahre später wur- von Giuliani, ist zweifellos mit dem Wiener kürzlich geschaffene Terzgitarre, ein kleineres de der Gitarrenpart dieses Potpourris von Kongress in Verbindung zu bringen. Dieses Instrument, das eine kleine Terz über dem Moscheles für Harfe transkribiert. politische Großereignis, das zwischen Sep- normalen Tonumfang der Gitarre gestimmt tember 1814 und Juni 1815 die Vertreter der ist und ein durchdringenderes Timbre hat. Das Grand Duo Concertant, signiert sowohl großen Nationen Europas in der österreichi- Giuliani schrieb für dieses Instrument auch von Moscheles als auch von Giuliani (op. 20 schen Hauptstadt zusammenführte, gestaltete sein extravagantes drittes Konzert op. 70 in F- im Moscheles-Katalog,
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