Interpellation

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Interpellation Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/4132 09.03.2010 Interpellation 1.5 Wird der Freistaat sein finanzielles Engagement in den nächsten Jahren zumindest in der jetzigen Höhe der Abgeordneten Margarete Bause, Sepp Daxenberger, aufrechterhalten, auch wenn die Einnahmen wegen Ulrike Gote, Dr. Sepp Dürr, Thomas Gehring, Eike Hal- der Finanz- und Wirtschaftskrise in den nächsten litzky, Christine Kamm, Thomas Mütze, Theresa Schop- Jahren sinken? per, Christine Stahl, Susanna Tausendfreund, Simone 1.6 In welchen Bereichen sieht die Staatsregierung noch Tolle und Fraktion (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Potenziale, die Einnahmen der Staatlichen Museen und Sammlungen zu steigern und die Wirtschaft- Zur Lage der Museen in Bayern lichkeit zu verbessern? 1.7 Wie beurteilt die Staatsregierung Forderungen, den „Sammeln, Bewahren, Forschen sowie Ausstellen und Ver- Museen mehr Autonomie zuzugestehen und ihnen mitteln bilden als museale Kernaufgaben die Grundlage der mehr Gestaltungsspielräume und Flexibilität, auch Arbeit im Museum“, stellt die Enquete-Kommission „Kul- bei der Verwendung der öffentlichen Gelder, einzu- tur in Deutschland“ des 16. Deutschen Bundestags (Druck- räumen? sache 16/7000, 11. Dezember 2007) fest und spricht vom 1.8 Wie stellt sich die Staatsregierung zu Forderungen, „Museum als Hort des kulturellen Erbes und als Ort des wie sie jüngst der Generaldirektor der Bayerischen kulturellen Gedächtnisses genauso wie als ‚Laboratorium‘ Staatsgemäldesammlungen Reinhold Baumstark er- und ‚Zukunftswerkstatt‘. Im ‚diskursiven Museum‘, das hoben hat, den Staatsgemäldesammlungen mehr fi- sich im kritischen Dialog mit gesellschaftlichen Entwick- nanzielle Eigenständigkeit zu gewähren, ihnen – et- lungen ständig erneuert, stellen staatliche Zuwendungen wa im Rahmen einer Budgetierung – alle Einnah- nicht mehr allein eine Voraussetzung für die Bewahrung men, z.B. auch aus dem Kartenverkauf, zu belassen, des kulturellen Erbes dar, sondern sind zugleich echte Zu- die Grundkosten, z.B. für den Unterhalt, zu über- kunftsinvestitionen, die auch kulturelle Innovationen mög- nehmen, und insgesamt für mehr marktwirtschaftli- lich machen.“ ches Denken bzw. für mehr Eigenverantwortung der Deshalb fragen wir die Staatsregierung, ob und wie, etwa Häuser zu sorgen? nach welchen Kriterien und welchen Mitteln, Museen in 1.9 Auch die Enquete-Kommission „Kultur in Deutsch- Bayern diesen Aufgaben nachgehen können, welches kultu- land“ des 16. Deutschen Bundestags „unterstützt relle Erbe bewahrt, welches Bild Bayerns konserviert wird, grundsätzlich die Forderung nach Herauslösung der auf welcher Basis, ob und wie also auch kulturelle Innova- Museen aus der Kameralistik und die Einführung der tionen ermöglicht werden. Budgetierung“. Wie stellt sich hier die Situation in Bayern im Bundesvergleich dar? I. Staatliche Museen und Sammlungen 1.10 Wurden in den letzten Jahren Leistungsanreize bei 1. Finanzierung der Mittelvergabe gesetzt, um zu einer Effizienzstei- 1.1 Wie hoch waren die staatlichen Zuwendungen für gerung zu kommen, wie die Staatsregierung in ihrer die Staatlichen Museen und Sammlungen sowie für Stellungnahme zum ORH-Bericht 2005 angekündigt die Staatlichen Zweigmuseen und Zweiggalerien in hat? Bayern seit 2003 (aufgeschlüsselt nach Jahren und 1.11 Lehnt die Staatsregierung weiterhin die Forderung den einzelnen Institutionen)? des ORH ab, einen Teil der Zuschüsse nach Leis- 1.2 Wie schlüsselten sich die Zuwendungen für die tungskriterien wie Besucherzahl und eingeworbene einzelnen Einrichtungen auf nach Bauunterhaltung, Sponsoren- und Spendengelder zu vergeben? Betriebskosten, Personal, Bestandserhalt, Ausstel- 1.12 Teilt sie die Kritik, dass dies dazu führen würde, lungs- und Etat für Neuerwerbungen? dass viele Museen sich gezwungen sähen, wichtige, 1.3 Wie hoch waren in den letzten fünf Jahren jeweils aber wenig publikumswirksame Aufgaben zu ver- die Einnahmen (absolut und in Prozentanteilen, dif- nachlässigen, und dem Staat ein Vorwand geliefert ferenziert nach Eintrittsgeldern, Publikationen, Ver- würde, sich aus seiner Verantwortung für den Erhalt mietungen, Spenden, sonstige)? des kulturellen Erbes zu ziehen? 1.4 Wie hoch war für die einzelnen Einrichtungen der 1.13 Wird eine weitere Flexibilisierung und besucherver- Deckungsanteil der Einnahmen? trägliche Anpassung der Öffnungszeiten erwogen? 1.14 Ist angedacht, die Eintrittsgelder anzuheben? Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de - Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen zur Verfügung. Seite 2 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/4132 1.15 Wird die Regelung beibehalten, an bestimmten Ta- 2.14 Wie stellt die Staatsregierung sicher, dass die Staat- gen keinen Eintritt zu erheben? lichen Museen und Sammlungen ihre Bestände halbwegs aktuell halten bzw. sinnvoll ergänzen kön- 1.16 Sieht man bei der Museumsgastronomie und den nen? Welcher Ankaufsetat steht zur Verfügung, wel- -läden durch eine Steigerung der Attraktivität Mög- che anderen Möglichkeiten? lichkeiten, die Einnahmen zu verbessern? 2.15 Welche Ausstellungen konnten in den vergangenen 1.17 Welche Produkte sollten in den Museumsläden zu- Jahren durchgeführt werden? sätzlich angeboten werden? 2.16 Welche Projekte mussten aus Kostengründen gestri- 2. Entwicklung (aufgeschlüsselt nach Jahren und den chen werden? einzelnen Institutionen) 2.17 Wie hoch sind die Kosten für Versicherungsprämien 2.1 Wie entwickelten sich im vorgenannten Zeitraum für Kunstwerke, die als Dauerleihgaben, Schenkun- die Besucherzahlen für die einzelnen Museen und gen oder Stiftungen aus Privatbesitz an den Wänden Sammlungen? hängen oder im Depot lagern? 2.2 Wie hoch waren die staatlichen Mittel für die einzel- 2.18 Warum verschließt sich die Staatsregierung im Un- nen Einrichtungen pro Besucher? terschied zu allen anderen deutschen und europäi- 2.3 Wie entwickelten sich die Öffnungszeiten der Staat- schen Ländern (außer dem Saarland und der lichen Museen und Sammlungen sowie Staatlichen Schweiz) gegen die Absicherung durch eine Staats- Zweigmuseen und Zweiggalerien in Bayern seit haftung zur Übernahme eventueller Schäden an ent- 2003 (aufgeschlüsselt nach Jahren und den einzelnen liehen Kunstwerken? Institutionen)? 2.19 Teilt die Staatsregierung die Rechnung des General- 2.4 Wie entwickelte sich das bürgerschaftliche Engage- direktors der Bayerischen Staatsgemäldesammlung ment, die Gewinnung von Sponsoren, Freundeskrei- Reinhold Baumstark, dass der Freistaat weit mehr an sen etc.? Versicherungsprämien für Bilder aus Leihgaben oder Schenkungen zu zahlen hat, als er z.B. bei 2.5 Welche museumspädagogischen Anstrengungen Übernahme leichter Beschädigungen als Risiko zu führen die Museen durch? tragen hätte? 2.6 Welche Formen der Interaktivität wurden bzw. sol- 2.20 Gibt es Fälle, in denen aus diesem Grund Ausstel- len ausprobiert werden? lungen nicht realisiert werden konnten? 2.7 Welche zusätzlichen Initiativen werden ergriffen, 2.21 Wird Bayern in der Kultusministerkonferenz auf um neben der Unterstützung durch audiophone Sys- Vereinheitlichung der Länderregelungen drängen, teme die Zugänglichkeit der Kunstwerke für unter- um eine Benachteiligung bayerischer Museen zu schiedliche Bildungsstufen zu erleichtern, etwa verhindern? durch Beschriftung wie im Kunsthistorischen Muse- um Wien? 2.22 Wie stellt sich die Staatsregierung zur Empfehlung der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ 2.8 In Frankreich werden Jugendliche unter 25 dem- des 16. Deutschen Bundestags von Staatsgarantien nächst freien Eintritt in öffentliche Museen haben. als „kostengünstigere Alternative zur privatrechtli- Auch die Enquete-Kommission stellt fest: „In- und chen Versicherung“? ausländische Erfahrungen zeigen, freier Eintritt re- duziert Schwellenängste und stärkt die Position des 2.23 Teilt die Staatsregierung die Auffassung der Kom- Museums als Bildungsseinrichtung.“ Welche Erfah- mission, dass durch eine Übernahme der Haftung für rungen oder Pläne liegen diesbezüglich in Bayern Ausstellungsleihgaben sich die Effizienz staatlicher vor? Fördermittel deutlich steigern lässt? 2.9 Welche Forschungsaktivitäten fanden statt? 3. Neue Museen 2.10 Welche Museen sind in ein Netzwerk von europä- 3.1 Wie ist der Stand beim ursprünglich vorgesehenen ischen und internationalen Partnermuseen eingebun- 2. Bauabschnitt der Pinakothek der Moderne? den? 3.2 Welche Pläne hat die Staatsregierung für die Gra- 2.11 Sind die EDV-Programme der bayerischen Museen phische Sammlung? miteinander kompatibel? 3.3 Ist neben dem Textilmuseum in Augsburg und dem 2.12 Mit welchen Maßnahmen soll das Niveau der Museum Brandhorst in München in Zukunft an wei- Zweigstellen gesichert bzw. ausgebaut werden? tere Museumsneubauten gedacht? 2.13 Mit welchen Maßnahmen unterstützt die Staatsregie- 3.4 Wie ist der Stand der Planungen für das angekündig- rung die Einrichtungen beim Bestandserhalt? te Museum der Bayerischen Geschichte? Drucksache 16/4132 Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Seite 3 3.5 Der frühere Direktor des Musée Picasso, Jean Clair, III. Nichtstaatliche Museen hat laut Süddeutscher Zeitung (22. Januar 2009) jüngst Pläne des französischen Präsidenten Nicolas 5. Finanzierung nichtstaatlicher Museen Sarkozy für ein „Musée de l’Histoire de France“ 5.1 Wie hoch waren die staatlichen Zuschüsse an die scharf kritisiert, denn zum einen seien alle Museen nichtstaatlichen Museen in Bayern seit 2003 (aufge- historische Museen, zum anderen
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