2/1-Spaltig, Mit Einrückung Ab Titelfeld

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2/1-Spaltig, Mit Einrückung Ab Titelfeld Landesarchiv Berlin A Rep. 250-03-07 Elektrowerke AG Findbuch Inhaltsverzeichnis I. Unternehmensgeschichte III II. Bestandsgeschichte VI III. Schwerpunkte des Bestandes VI IV. Korrespondierende Bestände VII V. Literaturverzeichnis (Auswahl) VII 01. Unternehmensleitung 1 01.01. Aufsichtsrat 1 01.02. Vereinigte Industrie-Unternehmungen AG (VIAG) 1 02. Finanzen und Vermögen 1 02.01. Grundstücksangelegenheiten - Bauwesen 1 02.02. Anleihen und Darlehen 4 02.03. Steuern 5 02.04. Versicherungen 5 03. Recht 6 03.01. Handlungsvollmachten 6 03.02. Patente 7 03.03. Pachten 7 04. Betriebsanlagen 7 04.01. Betriebsanlagen allgemein 7 04.02. Wasser- und Fischereirechte 8 04.03. Kohlengruben allgemein 9 04.04. Kraftwerke 10 04.04.01. Kraftwerke allgemein 10 04.04.02. Lauta 11 04.04.03. Trattendorf 11 04.04.04. Seestadtl 12 04.04.05. Strebowitz 14 04.05. Umspannwerke 14 04.06. Pachtbetrieb 14 04.07. Infrastruktur 15 04.07.01. Stromleitungen 15 04.07.02. Verkehrswege 19 04.07.03. Fernmeldeanlagen 21 04.08. Siedlungen 21 05. Energieversorgung und sonstige Leistungen 22 05.01. Wasserversorgung 22 05.02. Kohlenversorgung 22 I 05.03. Stromversorgung 23 05.04. Sonstige Handelswaren 30 06. Beziehungen zu Verbänden 31 07. Beteiligungen 31 07.01. Berliner Elektrizitäts-Union GmbH, Berlin 31 07.02. Berliner Kraft- und Licht (Bewag) AG, Berlin 32 07.03. Braunkohle-Benzin AG (Brabag), Magdeburg 32 07.04. EAB Energie-Anlagen Berlin GmbH, Berlin 32 07.05. Electricitäts-Werke Liegnitz AG, Liegnitz 33 07.06. Elektrizitätswerk Sachsen-Anhalt AG (Esag), Halle / Saale 33 07.07. Elektroschmelze GmbH 33 07.08. Energieversorgung Oberschlesien AG (EVO) 33 07.09. Kommunale Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft, Sagan 34 07.10. Mitteldeutsche Montanwerke GmbH, Berlin 34 07.11. Mitteldeutsches Kraftwerk Magdeburg AG (Mikramag), Magdeburg 34 07.12. Niederschlesische Elektrizitäts-AG 35 07.13. Ostkraftwerk AG, Cosel 35 07.14. Société d'Electricité et de Transport de l'Europe Centrale, Brüssel 35 07.15. Stromversorgungs-AG Weißenfels-Zeitz 35 07.16. Überlandwerk Oberschlesien AG, Neiße 35 07.17. Überlandzentrale Südharz GmbH 36 07.18. Verschiedene 36 Firmen 37 Ortsindex 38 Personenindex 40 Sachindex 40 Vereine und Vereinigungen 41 II A Rep. 250-03-07 Elektrowerke AG I. Unternehmensgeschichte Die Elektrowerke AG haben ihren Ursprung in dem Vorhaben der AEG, die Stadt Berlin mit Fernstrom aus den mitteldeutschen Braunkohlerevieren zwischen Bitterfeld und Wit- tenberg zu versorgen. Zu diesem Zweck übernahm das Unternehmen 1913 die 1892 gegründete Braunkohlenwerk Golpa-Jessnitz AG, Halle / Saale. Die Anforderungen, die der Erste Weltkrieg an die deutsche Wirtschaft stellte, verhinderte jedoch, den Plan um- zusetzen. Zwar wurde 1915 ein Großkraftwerk in Zschornewitz, Kreis Wittenberg, er- richtet, das mit der Kohle der unweit entfernten Grube Golpa, Kreis Bitterfeld, betrieben wurde. Es versorgte jedoch die benachbart entstandenen Reichsstickstoffwerke Pieste- ritz, die künstliches Salpeter für die vom Export abgeschnittene Landwirtschaft produ- zierten, mit Strom. Das einstige Tagebauunternehmen firmierte daraufhin seit 1915 als Elektrowerke AG und nahm seinen Sitz in Berlin.1 Auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ging die Ge- sellschaft zum 1. Oktober 1917 von der AEG zu 100% in das Eigentum des Reiches über. Unternehmerisch blieb die mitunter nun auch Reichselektrowerke genannte Firma selbstständig. Sie wurde 1923 lediglich in die soeben gegründete Vereinigte Industrie- Unternehmungen AG (VIAG) eingegliedert, die als Holding alle reichseigenen Beteiligun- gen zusammenfasste. Energiewirtschaftlich verfolgten die Elektrowerke fortan das Ziel, weite Teile des Reiches mit Fernstrom zu versorgen sowie kleinere und größere Kraftwerke, die zumeist in öf- fentlicher Hand waren, unter ihrem Dach zu vereinen. Dieses Vorhaben war auch in an- deren Gebieten des Reiches zu beobachten. Dass sich die wenigen Strom- Großproduzenten hierbei durchsetzen konnten, verdankten sie der kostengünstigen Stromerzeugung durch ihre Großkraftwerke. So entwickelte sich allmählich eine dreistu- fige Gliederung der deutschen Stromwirtschaft mit einem überregional dominierenden Großproduzenten, Regionalversorgern und Stadtwerken. Beherrschte die Rheinisch- Westfälische Elektrizitätswerk AG (RWE), an der zahlreiche rheinische und westfälische Kommunen beteiligt waren, das westliche Deutschland, so war es im Hannoveraner Raum die dem Land Preußen gehörige Preußische Elektrizitäts-AG (PreussenElektra / Preag) und in Mittel- und Ostdeutschland die reichseigenen Elektrowerke AG. Den Beginn der Expansion der Elektrowerke machte nach Kriegsende ein Vertrag zur Fernstromversorgung mit der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke AG (Bewag). Da- durch wurde die Stadt seit 1918 mit Strom beliefert, der bis dahin dem kriegswichtigen Aluminiumwerk Rummelsburg zugeleitet worden war. Die Versorgung des Piesteritzer Stickstoffwerks blieb bestehen. Weitere Unternehmen, wie die ebenfalls reichseigenen Vereinigten Aluminium-Werke (VAW), die IG Farben und die Metallgesellschaft AG mit ihren Bitterfelder Betriebsteilen sowie die Lonza-Werke Elektrochemische Fabriken GmbH, traten als Stromabnehmer hinzu. Darüber hinaus wurden Lieferungsverträge u. a. mit der Stadt Leipzig, dem Elektrizitätswerk Sachsen-Anhalt AG (Esag), Halle / Saale, der Elektrizitätswerk AG, Brandenburg, der Niederschlesische Elektrizitäts-AG, Hirsch- berg, und der Elektrizitätswerk Schlesien AG, Breslau, geschlossen. Ein weiterer Groß- abnehmer war die Reichsbahn, mit der die Elektrowerke auch bei der Errichtung von 1 Gesellschaftsvertrag vom 21. Mai 1915. Vgl. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften, Bd. II, Berlin, Leipzig 1926, S.2274. Im Folgenden: Handbuch. III Starkstromleitungen und dem Anschluss von werkseigenen Privatbahnen an das öffentli- che Verkehrsnetz kooperierten. Mit der erhöhten Nachfrage ging der Ausbau der betriebseigenen Großkraftwerke einher. So wurde das ohnehin weltgrößte Dampfkraftwerk Zschornewitz 1918/19 für größere Leistungen ausgerüstet. Ferner wurde mit der Übernahme der Kohlenkraftwerke Lauta bei Senftenberg und Trattendorf bei Spremberg ein zweites Standbein in der Niederlau- sitz geschaffen. Beide Anlagen waren 1921 nach der Fusion mit der Mitteldeutsche Kraftwerke AG und der Niederlausitzer Kraftwerke AG zusammen mit der sie beliefern- den Braunkohlengrube Brigitta an die Elektrowerke gelangt.2 Nach ihrem Ausbau Mitte der zwanziger Jahre gelang es den Elektrowerken, von dort aus den schlesischen Strommarkt zu erschließen. Energie produzierten darüber hinaus auch die Kraftwerke Elbe bei Vockerode / Dessau, Glogau, Lohs und Magdeburg, mit denen die Elektrowerke anscheinend über Beteiligungen verbunden waren.3 Insgesamt konnte die eigene Stro- merzeugung von 1,41 Mrd. kWh (1924) über 2,23 Mrd. kWh (1930) auf 6,8 Mrd. kWh (1934) gesteigert werden.4 Parallel zum Ausbau der Kraftwerke erfolgte die Verdichtung des Fernversorgungsnet- zes. Neben weiteren Leitungen ins mitteldeutsche Industrierevier und zwischen den Kraftwerken Zschornewitz - Lauta und Lauta - Trattendorf war vor allem eine zusätzliche Verbindung Berlins mit dem Kraftwerk Trattendorf bedeutsam. In Berlin-Friedrichsfelde trafen die beiden Hauptversorgungsstränge der Elektrowerke AG - einerseits aus Zschor- newitz, andererseits aus Lauta / Trattendorf - zusammen. 2 Vorbesitzer und Übernahmejahr nach Handbuch, S.2274. Anders Richard Hamburger: Die Elekt- rizitätswirtschaft. Elektrowerke AG, Berlin 21930 (= Musterbetriebe dt. Wirtschaft, Bd.1), S.17. 3 Vgl. Landesarchiv Berlin, A Rep. 250-03-07, Nr.206. 4 Angaben für 1924 und 1932 nach Das Grünbuch der Aktiengesellschaften. Aufbau, Statistik und Finanzen. - Interessengemeinschaften und Konzerne, Bd. II, Berlin: Hoppenstedt 1932, S.1416 (Im Folgenden: Hoppenstedt), für 1934 nach Landesarchiv Berlin, C Rep. 105, Nr. 277/2. IV (aus: Richard Hamburger: Die Elektrizitätswirtschaft. Elektrowerke AG, Berlin 21930 [= Musterbetriebe deutscher Wirtschaft, Bd.1], S.3) Die unternehmerische Expansion wurde ergänzt durch die Beteiligung an regionalen wie lokalen Stromversorgern, die nicht selten Abnehmer der Elektrowerke waren. Hierunter befanden sich bis 1945 die Braunkohle-Benzin AG (Brabag), Magdeburg, die Electrici- täts-Werke Liegnitz AG, Liegnitz (Beteiligung seit 1925), die Elektrizitätswerk Sachsen- Anhalt AG (Esag), Halle / Saale (1922), die Energieversorgung Oberschlesien AG (1944), die Gewerkschaft Lohser Werke, Kunzendorf / Niederlausitz (1925), die Greppiner Werke AG, Greppin / Bitterfeld (1929), die Kommunale Elektrizitäts-Lieferungs-Gesellschaft, Sagan (1925), die Landkraftwerke Leipzig AG, Leipzig, die Mitteldeutsches Kraftwerk Magdeburg AG (Mikramag), Magdeburg (1938), die Niederschlesische Elektrizitäts-AG, Hirschberg, die Ostkraftwerk AG, Cosel / Oberschlesien (1928), die Stromversorgungs- AG Weißenfels-Zeitz, Theißen, und die Überlandwerk Oberschlesien AG, Neiße (1923). Eine weitere bedeutsame Beteiligung stellten seit 1925 die Braunschweigischen Kohlen- Bergwerke (BKB), Helmstedt, wegen ihres Kraftwerks Harbke dar. Ferner waren die Elektrowerke seit 1931 bei der Berliner Kraft- und Licht AG engagiert, in die die Stadt Berlin zur Linderung ihrer Finanznot die Bewag eingebracht hatte. Um zu verhindern, dass die hauptstädtische Stromversorgung in private Hände gelangte, wurde die Hälfte der Aktien auf Anordnung der preußischen Regierung von der Stadt Berlin (47,5 %), den Elektrowerken und der im preußischen Besitz stehenden PreussenElektra (je 26,25 %) übernommen.5 Diese sogenannten B-Aktien konnten
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